Serpents at Heart von Gegensatz ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Serpents at Heart Halli Hallo, da bin ich wieder und nein ich bin nicht tot. Nach nun fast vier Monaten Arbeit kommt meine dritte HP raus. (Freu)Ich hoffe sie gefällt euch. So ich kann nun endlich stolz verkünden, dass Harry und Co mir gehören.!!! ....... ...... Aufgrund von massiven Drohungen von J. K. Rowling und ihrer besten Waffe..... ihre Anwälte nehme ich das vorherige Statement zurück, sie gehören immer noch ihr!! Ich hätte gerne viele Kommentare und ich bräuchte mal Hilfe. Ich versuche ständig eingescannte Bilder hochzuladen, aber das klappt bei mir irgendwie nicht. Mir wird dann erzählt, dass das Bild nicht verarbeitet werden kann. Also wer weiß, wie ich das Problemm lösen kann schreibts mir BITTE!!!! Ich wollte eigentlich noch Bilder zu allen Fics veröffentlichen. Nun genug gequatscht. Viel Spaß Gegensatz "Gespräche" (Gedanken) {Meine Kommentare} Prolog Sie tanzten vom Himmel wie Schnee....... Schwarz wie die Nacht und seidenweich ...... Doch tauchten sie das Land nicht in das helle Weiß..... Federn schöner als alles andere ...... .im Vergleich..... Ein atemberaubendes Schauspiel es war ..... Nur einer stand da und wohnte dem Schauspiel bei ....... Goldene Augen blickten zum Zentrum wo eine Gestalt verzweifelt versuchte aus der Schwärze, die sich inzwischen blutrot gefärbt hatte, zu entkommen ...... Arme und Hände aus dem Saft des Lebens hielten die Gestalt wo sie war ....jeglicher Versuch zu entkommen war vergeblich ..... Die Gestalt blickte auf... Gold und Silber traf auf von Blut geblendete Augen ..... Stimmen, er hörte Stimmen........... zwar wusste er nicht woher sie kamen..... doch sie sagten alle das Gleiche seit er hier war ..... Am Anfang hatte er beobachtet wie Milliarden von schwarzen Federn das blühende Land bedeckten und alles in Dunkelheit stürzten. Eine ..... eine einzige Feder hatte ihn berührt ...... besser gesagt er hatte sie gefangen...... Augenblicklich hatte sie sich rot gefärbt und verwandelte sich in den Saft des Lebens.... Geschockt war er zurück gestolpert um festzustellen....... dass er bereits bis zur Hüfte in der roten Flüssigkeit stand.... Versuche heraus zu waten waren gescheitert..... immer wieder formten sich aus blutigen Schlieren Hände.... die ihn festhielten....... Dann sah er sie ....... eine schlanke Gestalt mit schönen Augen.....die auf ihn fixiert waren.......eines silbern..... das andere golden.. Langsam näherte sich das Wesen..... mit unmenschlicher Grazie ...... schritt es immer weiter auf ihn zu ...... Silberne Haare gemischt mit golden Ponyfransen wehten in einem unwirklichen Wind....... blutrot überzog goldbraune Haut........ Mit jedem Schritt des Wesens schienen die Stimmen lauter zu werden..... Blutige Hände griffen fester zu .... ließen ihn nicht mehr von los...... Da stand sie nun vor ihm.... ein vollkommenes Wesen..... es blickte auf ihn herab.... Seidene Hände fuhren über seine Schultern..... Ein erstickter Schrei.............. Krallen bohrten sich in die blasse Haut......verwuchsen in den Schultern... Die Stimmen immer lauter........ immer dasselbe.......... 'Wir sind..... gleich.........lass uns eins werden.....' ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~# Kapitel 1: Mission RP --------------------- Serpents at Heart by Gegensatz Hi hier ist das erste Kapitel. Mir gehören die Charaktere immer noch nocht und einer armen Schluckerin wie mir gibt man sowieso kein Geld. Viele Kommis bitte!!! Viel Spaß Kapitel 1 Mission RP ~~~Malfoy Manor~~~23.45Uhr~~~ 15min. bevor kompletter Mondfinsternis~~~ Einsam im Schatten des gigantischen Waldes, der das riesige Gelände säumte, saßen sie. Leise ohne auch nur einen Laut zu machen schlichen sie sich an die hohen Mauern heran..... "Roter u. violetter Rabe hier weißer Rabe! Wie weit seid ihr mit den Flüchen und Schutzzaubern?" "Weißer Rabe hier violetter Rabe. Die Flüche sind deaktiviert, Schutzzauber werden überbrückt in zwei Minuten. Bedenkt, dass ihr alle nur eine Minute habt um auf das Grundstück zu kommen und in Deckung zu gehen!" "Verstanden! Weißer Rabe over!" Leicht geduckt schlich die Gestalt zu seinen Leuten rüber. Zwölf Personen hockten oder saßen verstreut in und unter einigen Bäumen. Wer nicht wusste, wo sie sich befanden, hätte sie nie bemerkt. Weißer Rabe kletterte auf einen Baum und setzte sich zu einem anderen. "Wann startet die Operation, Weißer Rabe?" "In einer Minute!" Er zog etwas vor seinen Mund und sprach schnell hinein. "Raben! Hier weißer Rabe! Operation 'RR' startet in einer halben Minute! Blauer Rabe gib den Countdown!" Eine andere tiefere Stimme meldete sich. "30 Sekunden..... 25 Sekunden..... 20 Sekunden..... 15 Sekunden.....10 Sekunden..... 5 Sekunden. 4. 3. 2. 1. 0. Springt!" Auf das Kommando hin erhoben sich alle dreizehn Schatten und sprangen in perfekter Synchronisation von den Bäumen und Büschen, geschickt rollte sich jeder einzelne ab und überquerte die Mauer und Lichtung, die Malfoy Manor vom dem verfluchtem Wald trennte. Über die Lichtung hinweg versteckte sich jeder wieder, ohne auch nur den Anschein der Anwesenheit zu machen. Eine perfekte Tarnung war die halbe Miete gewesen, als sie die Mission begonnen hatten. Die Person, die sich blauer Rabe nannte, spähte leicht über die Wipfeln auf den offenen Park, bevor er sich das Mikrofon von seinem magischen Headset vor den Mund bog. "Raben hier spricht blauer Rabe! Ich zähle zehn Todesser als Wachen im Park! Zwei weitere an je einem der beiden Eingänge! Acht Höllenhunde bewegen sich auf Schleichpfaden unter uns!" Alle Köpfe richteten sich nach unten und tatsächlich wanderten dort Höllenhunde entlang. Diese Rasse von magischen Hunden war besonders gefürchtet. Sie hatten zwei Köpfe und beide waren mit einem Gebiss bestückt, dass ohne Probleme Muggelstahl durchbeißen konnte. Zwei glühende rote Augen fast so teuflisch wie die Voldemorts selbst, die auf hunderte von Metern ein Reiskorn sehen konnten. Zwei Ohren, die auf Kilometer Entfernung eine Stecknadel fallen hörten. Ein Körper, gemacht aus Knochen und Muskeln, geschaffen dafür Opfer zu fangen und zu zerfleischen. Nur Teufelshunde waren noch schlimmer, die drei Köpfe hatten. Fluffy war einer gewesen, aber diese Rasse konnte man mit Musik beruhigen. Bei Höllenhunden war das etwa so sinnvoll, wie zu versuchen einen Fisch zu ertränken. Doch eine Schwäche hatte die Hunde doch, zum Glück, sie waren Tiere der Hölle und interessierten sich nur für den Boden und ließen Bäume in Ruhe. Weißer Rabe seufzte. Voldemort wollte heute Abend wirklich nicht gestört werden. Der Rabe wusste genau, dass diese lieblichen Töllen garantiert nicht Lucius Malfoy gehörten. Diese Rasse gehorchte nämlich nur jemanden, der bereits selbst ein Teufel war und Lucius Malfoy, obwohl er ein Todesser war, hatte bewiesen, dass er einen gesunden Menschenverstand besaß, als er sich anbot, für den enttarnten Severus Snape die Rolle als Spion weiter zu machen. Unterstützung hatte er durch Marcus Zabini erhalten, der auch einen Deal mit dem goldenen Raben eingegangen war. Durch den vornehmen Mann und seinen Freund hatten sie bei einigen Attacken wenigstens Tote verhindern können, aber nun hatte Voldemort etwas von Lucius verlangt, was dieser nicht zu lassen konnte. Deswegen waren sie heute Abend hier. Man hatte zugestimmt, dass man Voldemorts Absicht durchkreuzen musste, selbst wenn es Lucius' Position als Spion aufdeckte. Man hörte die Hunde knurren und ihre Zähne wetzen, wahrscheinlich wusste Voldemort bereits über Lucius Bescheid, da die Verteidigung sonst niemals so stark bestückt war. "Weißer Rabe hier beiger Rabe. Hier ist was faul, man kann das zehn Meilen gegen den Wind riechen!" "Könnte aber auch dein Aftershave sein!" "Klappe blauer Rabe dich hat niemand gefragt. Kannst du was spüren?" Die angesprochene Person (Weißer Rabe), schloss seine Augen, um alles um sich herum zu vergessen. Bäume und Büsche verloren an Form, seine Kameraden verschwommen zu farbigen Schichten. Innerhalb von weniger Sekunden bekam der weiße Rabe nichts mehr mit von seiner Umgebung. Alle Formen waren in ein buntes Gemisch aus Farben von Emotionen verschmolzen. Er sah sich um und obwohl seine Augen geschlossen waren, konnte er jede einzelne Person erkennen. Blauer Rabe bestand nur aus braunen Farben, was bedeutete, dass er angespannt war. Gelber Rabe dagegen war nur aus orange Tönen gemacht, was bedeutete, dass er ungeduldig war. Er wandte sein inneres Auge von seinen Kameraden ab und ließ es über die Todesser wandern, er fühlte und sah Anspannung, Unruhen und zu seiner großen Freude Angst. Erst jetzt wandte er sich dem Manor zu. Im Erdgeschoss konnte er viele kleine ängstliche Gestalten ausmachen, die Hauselfen. In den oberen Stockwerken befanden sich mehrere Personen. Eine von ihnen war dunkelrot, Hass! Logischerweise musste das Voldemort sein. Dann waren dort vier Gestalten, die weiß waren... Todesangst und eine die seltsam flackerte.... als wäre sie nicht wirklich da.... Seine Augen öffneten sich wieder und er spähte mit einem Zauber in das Zimmer wo die Personen sich aufhielten..... Seine Augen weiteten sich.... er kannte den Raum es war das Schlafzimmer von Lucius Malfoy. "Weißer Rabe an alle! Mission beschleunigen, die Schlange führt ein Blut Ritual durch. Narcissa ist tot, wenn wir uns nicht beeilen!" Er bekam ein klares Okay von allen. "Roter Rabe hier weißer Rabe, sind die Anti Animagi Charms geblockt! Wir haben kaum noch Zeit!" "Anti Animagi Charms sind außer Kraft gesetzt! Viel Glück!" "Grüner-, gelber-, brauner- und beiger Rabe ihr fliegt zu den Eingängen und macht uns den Weg frei, der Rest außer schwarzer Rabe und ich werden die restlichen Wachen ganz diskret beseitigen, vermeidet Tote! Wir werden uns um die lieblichen Hundchen unter uns kümmern, LOS!" Auf das Kommando hin flogen vier schwarze Raben aus den Wipfeln des magischen Baumes und Richtung Schloss. Das machte genug Geräusche um die nahestehenden Todesser zu alarmieren, sie kamen langsam zum Waldrand hin. Weißer Rabe verwandelte einen kleinen Ast in ein Stück Fleisch und ließ es zu Boden fallen. Die Höllenhunde witterten das Blut und rannten hungrig auf das Fleisch zu und in der Sekunde, in der alle acht Hunde sich auf den Köder stürzten, sprangen schwarzer und weißer Rabe ohne jeglichen Laut aus dem Baum zu den Hunden runter. Schwarzer Rabe landete und ging in Offensive Stellung griff aber nicht an, er war nur das Backup für Notfälle. Weißer Rabe hob seine Hand ein schlanker Zettel zwischen Zeige- und Mittelfinger, beschriftet mit alten magischen japanischen Symbolen. Ein etwas anders beschrifteter zwischen den Fingern der anderen Hand. Er schwang beide über den Kopf, ließ die oberen Enden der Zettel einander berühren. Ein dunkles violettes Band bildete sich zwischen ihnen, kreierte einen dritten Zettel. Er griff den dritten Zettel, die beiden anderen dabei loslassend. Das leuchtenden Band weitete sich, als die beiden magischen Papiere um die noch immer mit dem Köder beschäftigten Hunde flogen, das magische Band von beiden Seiten sich um die Hunde schließend. Er zog den dritten Zettel zu sich runter vor sein verhülltes Gesicht. "Kami sama Hiei korosu youkai {1,Japanisch}, !" Die beiden Zettel trafen sich auf der anderen Seite und schlossen das Band zu einem Kreis. Dieses Licht hatte nun logischerweise auch das Interesse der Todesser auf sich gezogen und alle Zehn eilten auf das violette Licht zu. (Idioten!) war alles was blauer Rabe dachte, als er beobachtete, wie sich die Diener des dunklen Lords auf sie und das violette Licht zu bewegten. Genau in dem Augenblick als sie den Rand des Waldes erreichten sprangen, die restlichen Raben runter und überwältigten die restlichen Todesser, eine verhältnismäßig schwere Aufgabe, wenn man bedachte, dass sie in der Unterzahl waren, allerdings war ja der Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Das violette Licht hatte sich inzwischen in eine Kuppel verwandelt und die Hunde waren mit dem Boden verschmolzen, der Gott des Schattens Hiei hatte sie getötet. Inzwischen waren auch die restlichen Todesser überwältigt, drei von ihnen lagen allerdings ungefesselt am Boden, ein sicheres Zeichen, dass diese nicht mehr am Leben waren. Die anderen Sieben lagen waren geschockt mit extra starken Flüchen und mit einem speziellem Seil, dass aus den Fäden von Riesenspinnen gewebt worden war. {Wir erinnern uns an Hagrids Freund Aragog und seine Frau} Nachdem die Todesser sicher mit speziellen Portkeys in bestimmte leere Verliese an einem unbekannten Ort geschickt worden waren. Insgesamt hatte die Aktion ganze fünf Minuten gedauert. Gemeinsam erreichten sie den Eingang, wo schon 4 von ihnen wartete. Die Todesser waren bereits nicht mehr zu sehen. "Alle unverletzt?" 14 Nicken kamen zurück. "Wir gehen vor wie geplant, obwohl mit der Schlange weiß man nie." Alle nickten und teilten sich unverzüglich in die vorher besprochenen Teams auf, sie waren so aufgebaut, dass alle Schwächen und Stärken ungefähr ausgeglichen waren. "Obwohl mit der Schlange weiß man nie!", hatte einer noch gesagt. Keine Sekunde nachdem sie das riesige Herrenhaus betreten hatten, hörte man ein Klirren, eine leicht bläulich schimmernde Kuppel war noch kurz über den Grundstück zu sehen, bevor man Dutzende von 'Pops' hören konnte und Todesser erschienen zu Hunderten auf dem Grundstück. "Verdammt! Jetzt geht's um Minuten! Alle herhören. Ich möchte, dass sich alle außer gelber -, brauner -, grüner -, blauer Rabe und mir selbst wieder außerhalb des Grundstücks begeben. Dort zerstört ihr dann den Zauber, der die Benutzung von schwarzer Magie verhindert! Ich möchte in fünf bis zehn Minuten hier Hunderte von Auroren sehen! Orange Raben macht den Todessern das Nachkommen so schwer wie möglich! Roter Rabe danach aktivierst du den Anti-Apparations Zauber wieder. Wir werden uns die Geiseln schnappen und die Notportkeys benutzen! Verstanden?" Alle nickten und die zehn Raben zückten ihre Zauberstäbe und sprangen aus den beiden Eingängen heraus, die gemeinsten Flüche auf der Zunge. Blauer und brauner Rabe zogen die Türen zu und versiegelten sie mit den stärksten Zaubern, danach trat gelber Rabe vor und sprach noch ein paar schwarze Zauber über die Türen, was ihm zum Teil nicht zustimmende Blick einbrachte, die er gekonnt ignorierte. "Grüner-, brauner Rabe. Ihr beide bleibt hier und verteidigt die Treppen zu den oberen Stockwerken! Zieht euch zurück, wenn ihr merkt, dass ihr die Position nicht mehr halten könnt. Informiert uns sofort, wenn ihr euch zurückzieht! Keine Selbstmordaktionen!! Verstanden blauer Rabe?" "Wieso ermahnst du mich und nicht brauner Rabe??!!" "Ganz einfach, sie war eine Ravenclaw und überlegt bevor sie handelt! Du springst bevor du denkst!" "Stimmt nicht!!!" "Wers glaubt wird selig!" "Sn..Gelber Rabe!" "Halt endlich die Klappe, falls du es vergessen hast, wir sind nicht zu einer Teeparty eingeladen worden, sondern um Freunden von uns zu helfen!" "Freunde? Mein Arsch!" "Wir machen uns auf den Weg. Viel Glück!" Damit verschwanden die drei Raben in den Schatten des düsteren Hauses. Brauner und grüner Rabe blieben zurück und bezogen Position auf den Treppen. Ohne von irgendjemanden bemerkt oder behindert zu werden, schlichen sich die drei Figuren durch die Gänge des Schlosses. Schon nach wenigen Minuten waren sie bei dem Raum angekommen. "Also, wir werden da rein gehen, so schnell wie möglich die Geiseln retten und wieder verschwinden. Gelber Rabe du übernimmst den ersten Angriff, benutz vorher Wasser und ruinier das Ritual. Ich gebe dir Deckung. Blauer Rabe links von der Tür in der Ecke sind vier von ihnen, hol sie so schnell wie nur möglich raus. Dann rufst du die beiden Anderen, ihr packt jeder eine, schließt euch im nächst besten Raum ein und benutzt den Notportkey. Gelber Rabe oder ich holt die Geisel vom Altar. Verstanden? Gut." Damit griff weißer Rabe in die Tiefen seines schwarzen Ledermantels und zog eine Dose mit Aufsatz hervor. "Was ist das?" "Gasgranate, eine Muggelerfindung, aber uns wird sie nun nützlich sein." Die spezielle Infrarotbrille wurde aufgesetzt. Und es begann. Weißer Rabe hob wieder ein Fuda {jap. Bezeichnung für Bannkreiszettel} und schleuderte ihn erneut, wie eine Wurfaxt in die Tür. Kaum steckte der Fuda in der Tür begannen kleine Blitze sich um den Zettel zusammeln. Weißer Rabe zog den Sicherungsring aus der Granate. Die Tür zersplitterte in Funken, die Granate flog in den Raum und rollte direkt vor die Füße des dunklen Lords. Bumm! Die Granate explodierte mit einer Kraft, die den Schlangenartigen Mann von den Füßen riss. Zur selben Zeit huschten die drei lautlos in den Raum, darauf bedacht alle im Moment vorhanden Vorteile so lange, wie nur möglich zu nutzen. Blauer Rabe huschte in die Ecke, griff sich eine der hustenden Geiseln, schwang sie sich wie ein Reissack über die Schultern und flitzte im Affentempo wieder raus. Gelber Rabe sprang vor zielte mit seinem Stab in Richtung Altar und ein Wasserstrahl schoss aus der Spitze des Zauberstabes. "Aqua viva delere caerimoniae!{2}" Das Element des Lebens traf auf den Altar und spülte das Blut hinweg, langsam tropften Blut und Wasser vom Gestein. Das Ritual war garantiert ruiniert. Inzwischen hatte sich allerdings auch wieder ein gewisser Dark Lord aufgerichtet, was fast unbemerkt geschehen blieb. Wie gesagt fast, gelber Rabe hatte gerade noch Zeit um sein stärksten Schildzauber zu benutzen, "Scutum maximum{3}!" ehe ihn der Cruciatus Fluch traf. Der hell schimmernde Schild brachte keinen kompletten Schutz, milderte die Wirkung, aber erheblich. Weißer Rabe zögerte keine Sekunde und benutze seinerseits einen Fluch: "Harakiri {4}!" Ein altes japanisches Langschwert (Katana) erschien und rammte sich ohne großes Aufwand in die Magengrube des Schlangenmenschen. Besagte Person schrie auf und versuchte das Katana wieder herauszuziehen, vergeblich nur zur Anmerkung. "Die Auroren sind auf dem Gelände, kommen zu euch. Beeilt euch!" Der Angreifer drehte sich um, alle Geiseln waren aus dem Raum bereits gerettet, mit Ausnahme der Person, die immer noch auf dem Altar lag. "Lumen Soltis{5}" Ein gleißendes Licht erhellte den Raum, stark genug um die Augen eines jedem im Raum zu blenden, wenn man nicht eine Sonnenbrille trug. Zum ausgesprochenen Pech von Voldemort hatte dieser keine und war somit geblendet. Keiner verlor auch nur eine Sekunde, weißer Rabe sprang vorwärts und griff sich den Körper vom Altar, um dann schnellstens den Rückzug anzutreten. "Ictum experimentum!{6}" Ein stechender Schmerz breitete sich von der Schulter her in seinem Körper aus, während er den fast leblosen Jungen aus dem Raum schleppte. "Weißer Rabe! Sie kommen, beeil dich!" Eiligst hetzte er hinter seinen Kameraden her, die sich bereits mit den restlichen Geiseln auf den Treppen zum nächsten Stockwerk befanden. Ein einziger Blick hinter sich genügte, um die Beine noch ein bisschen schneller zu bewegen. Dutzende von Todessern und ein ziemlich wütender Lord Voldemort waren ihnen auf den Fersen. Zu allem Überfluss musste in dieser Sekunde auch noch seine 'Geisel' aufwachen. Diese versuchte sich natürlich zu befreien. ~~~Weißer Rabe POV~~~ "Halt gefälligst still, wenn du dich nicht mausetot zu Lord Voldemorts Füssen wiederfinden willst!" Das klappte, seltsamerweise. So verlagerte ich meine Aufmerksamkeit wieder auf meine Teamkollegen vor und meine Feinde hinter mir. Ich konnte ausmachen, dass brauner Rabe sich gerade mit Blaize Zabini in einem Raum einschloss und hoffentlich erfolgreich den Notportkey benutzte. Grüner Rabe war vorher schon außer Sicht gewesen. Nur die beiden Streithähne waren noch mit unterwegs. Nein Korrektur, nur einer der beiden war noch mit von der Partie, der Andere war auch schon weg. Nächste Treppe hoch, inzwischen mit Seitensprüngen zum Ausweichen, der vielen, wirklich vielen Flüche, die von hinten kamen. Zu der großen Freude aller Todesser, holten diese langsam auf und hätten mich wahrscheinlich auch erwischt, hätte ich nicht unerwartet Hilfe bekommen. Unerwartet erwies sich der junge Herr des Hauses als Hilfe. "Gleich... kommt eine Falle....der rechte Arm des Vampir! ...umdrehen." Ein Nicken, und Rat in die Tat umgesetzt. Weiter gerannt, Schmerzenschreie gehört. Blauer Rabe war inzwischen auch verschwunden und dummerweise waren wir zur Zeit in einem Korridor OHNE Türen. Aber da war noch eine Treppe, allerdings hatte ich natürlich kein Peilung wohin die führte. Und da das ja noch nicht genug des Guten war, kamen indem Moment auch noch Todesser von der anderen Seite. ~~~Ende POV~~~ "Die führt aufs Dach..." Weißer Rabe betrachtete sie, im Gegensatz zu den Anderen im Haus war sie alt und höchst wahrscheinlich auch noch morsch, aber was tat man nicht alles. Krach...Wumm Da brach die Treppe dank eines Fluches der Todesser zusammen. Weißer Rabe blickte sich noch einmal kurz um, die Todesser mit Lord Voldemort waren nur noch wenige Meter entfernt und die Anderen holten auch gut auf. Alles in allem eine Scheißsituation. "Festhalten!" Weißer Rabe drückte den Junge noch fester an sich, was bei dem trotz Blutverlust, eine leichte Errötung in den Wangen auslöste, als er spürte gegen was er da gedrückt wurde. Einmal tief Luft geholt und mit einem, für den Menschen fast unmöglichen Sprung, vier Meter auf den Boden des alten Schlosses. Hastig suchte der Vogel einen Ausweg und fand auch einen. Ein kleines Fenster mehr eine Luke, aber mit einem kleinen Spruch passte das schon. Der Wind wehte heftig, weißer Rabe holte nochmals tief Luft, packte den jungen Malfoy fester und hetzte zum Ende des Daches. Am Rand der Dachrinne wurde gestoppt. "Draco! Wach auf.. ich hab hier einen Portkey, der bringt uns... hier raus, also fass ihn gefälligst an." Bei dem Portkey handelte es sich um einen alten Ehering, der nun auf der Handfläche lag. Draco stand inzwischen auf seinen eigenen Beinen eng an die Person neben ihm gepresst. "Leg deine Hand drauf, der Protkey aktiviert sich auf mein Kommando...Operation R.."- "Iactus humanus!" {7} Ein gewaltiger Druck traf beide in den Rücken. Wie leblose Puppen wurden die Beiden über den Rand des Daches geschleudert. Der Schlangenmann griff nach dem Ledermantel und hielt ihn weit über den Rand des Daches, der Agent noch im Mantel steckend und Draco, der sich mit aller Kraft an den jungen Agenten klammerte. "Tja, deine Freunde mögen zwar weggekommen sein, aber ich fürchte ihr beide werdet hier euren sicheren Tod finden. Avada.." Im selben Moment schlüpfte weißer Rabe aus dem Mantel und begann innerhalb von Zehntelsekunden in die Tiefe zu stürzen. Der Griff des jungen Malfoy verstärkten sich deutlich. In selben Moment erschien der Ring zwischen den Gesichtern der beiden. Er war aus der Hand gefallen, als der Fluch traf. "P!" Als der letzte Buchstabe für die Aktivierung des Portkeys verstarb, schob der junge Agent eiligst eine Hand hinter den Kopf des Blonden. Dieser guckte nur fragend. Doch statt zu antworten, drückte er den Blondschopf nach vorne und küsste den überraschten Jungen auf den Mund, der Ring oder Portkey zwischen ihren Lippen gefangen. Von da an erschien die Zeit still zu stehen, wie in Zeitlupe kam der Boden immer näher, Dracos Augen weiteten sich als er bemerkte wie der Grund immer näher kam. Ein klackendes Geräusch ließ seine Aufmerksamkeit wieder zurück zum Agenten, mit dem er hier in den sicheren Tod raste. Er zuckte zusammen, als er dem Agenten in die Augen sah. Doch plötzlich spürte er einen Ruck am Bauchnabel, der Portkey tat seinen Dienst. Nur Millimeter vor dem Boden verschwanden die Beiden. Danach wurde es schwarz für Draco, die Augen das letzte was er sah. Das schönste paar Augen, Gold und Silber. Übersetzungen 1= frei übersetzt ohne die Grammatik zu beachten= Gott des Schattens töte diese Dämonen 2=Wasser des Lebens zerstöre die Zeremonie 3=Wort für japanischen rituellen Selbstmord, wird bei Ehrverlust benutzt 4=maxmales Schild (wörtlich heißt es etwas anders) 5=Sonnenlicht 6=Stich Probe 7=Menschliche Schleuder *Keine Garantie auf die richtige Grammatik, mein Latein ist schlechter als schlecht! *Das gleiche gilt für das japanische Kapitel 2: Aufgewacht, Flashbacks und Aufnahme ---------------------------------------------- Serpents at Heart Hi, pünktlich zum Jahres Ende gibt es noch mal ein dickes Update. Ist zwar nicht so lang wie ich es gerne wollte, aber na ja man kann nicht alles haben. So der zweite Teil ist fertig, hat ja lange genug gedauert, aber ich habe ihn nochmals überarbeitet. Hoffe er gefällt euch. Bitte ganz viele reviews oder mails. Bei mails bitte einen Betreff reinschreiben, damit ich sie nicht lösche ja. So kein Beta für diesen Teil. Keine Zeit zum verschicken, trotzdem Grüße an Sandra und Felix. Guten Rutsch und nicht zuviel feiern. Wer eine mail haben will, wenn ich updates mache, bitte ne email schreiben. Bye Gegensatz "Gespräche" (Gedanken) {Meine Kommentare} Kapitel 1 Aufgewacht, Flashbacks und Aufnahme ~~~unbekannter Ort~~~ Er reckte sich, die Vögel und Stimmen waren zu hören. Die eine war weiblich allerdings nicht die seiner Mutter, die andere gehörte seinem Vater unverkennbar. Anscheinend beklagte es sich lauthals über das Essen was man ihm vorgesetzt hatte, komisch war es schon, da die Malfoys in ST. Mungos immer nur das Beste vom besten bekamen. Der junge Malfoy beschloss, dass es Zeit war seinen Vater und die Schwester darauf aufmerksam zu machen, dass er wach war. Er fing an seine Augen zu öffnen, es dauerte zwar eine Weile, aber nach ein paar Versuchen klappte es dann. Er richtete sich, was Geräusche verursachte. Von neben an konnte man nun wieder Stimmen hören. "Dein Sohn scheint aufgewacht zu sein. Ich werde nach ihm sehen und .... Lucius, iss auf!! Wenn ich das Essen irgendwo finde, verhexe ich dich so, dass du noch mindestens drei weitere Monate das Essen bekommst!" Nun fing die Sache an wirklich unheimlich zu werden. A) Die Schwester duzte Lucius Malfoy und B) sie drohte ihm auch noch. Was ging hier bloß ab?? Draco hörte Schritte in seine Richtung kommen und betrachtete nun den zu seiner eigenen Überraschung Mint grünen Vorhang, die Vorhänge in St. Mungos waren weiß und steril, also langweilig und depressiv. Und tatsächlich wenige Sekunden später kam eine Person hinter dem Vorhang hervor und schob ihn zur Seite. "Wie ich sehe bist du endlich wach, wurde aber auch Zeit!" Draco war wie erstarrt, als er das Mädchen betrachtete während sie seinen Vorhang festband. Sie war ungefähr in seinem Alter und hatte pechschwarze Haare mit Rotstichen. Die Haut war goldbraun, wirkte allerdings gegenüber dem langen schwarzem Haar recht blass, wenn auch längst nicht so blass wie bei ihm selbst. Sie trug Muggelkleidung, einen schwarzem Rock, der einfach nur zu kurz war. Um die Hüften herum war ein Gürtel gebunden, ihr Zauberstab, ein pechschwarzes langes Ding, steckte in einer Lasche., mit einem passendem Oberteil was vorne wie eine Mieder geschnürt war, das Teil hatte keine Träger. Dazu kamen passenden Schuhe, schwarz aus Leder oder Lack mit fünf cm Absatz. (Wie kann man auf den Dingern denn laufen?) Inzwischen hatte das Mädchen die Vorhänge zur Seite gebunden und gab ihm somit Einblick auf den Rest des Zimmers. Die Grundeinrichtung war wie im Hogwarts Krankenflügel, jede Menge Betten nebeneinander stehend, wenn nötig konnten sie mit Vorhängen abgeschirmt werden, die Vorhänge waren wie bereits erwähnt Mint grün. Die Wände waren in einem zartem Blauton gestrichen. In einer Ecke konnte er auch einen OP Tisch entdecken, waren sie hier in einem Krankenhaus oder? "Hier dein Essen. Ich hoffe du hast bessere Manieren als dein Vater." Draco blickte zurück zu seiner 'Krankenschwester'. Erst jetzt konnte er ihr Gesicht erkennen. Die Lippen waren voll und von einen hellen Kischrot. Die Nase war klein und zeigte leicht nach oben, Als er jedoch in ihre Augen blickte erstarrte er, die Augen waren dunkelrot mit einer Spur von dunklem Violett. Sie zog einer der dünnen eleganten Augenbrauen hoch. "Hab ich was im Gesicht?" Draco merkte wie er leicht errötete und war aber gleichzeitig wütend auf sich selbst. Er war ein Malfoy, Malfoys starrten erstens nicht andere Leute an und zweitens erröteten sie nicht darüber. Als der blasse Junge keine Antwort gab, schob sie ihm einen Tisch, der ans Bett gebaut war, über den Schoß und stellte ein Tablett darauf. Draco setzte sich noch ein bisschen mehr auf und starrte nun auf den Teller, das einzige was drauf war, sah verdächtig nach irgend so einem Brei aus. Der Junge wurde wenn möglich noch bleicher. Zaghaft, als hätte er Angst sich zu vergiften, tauchte er den Löffel in den zähen Brei. Langsam fast schon in Zeitlupe schob er sich den Löffel in den Mund. Der Blondhaarige verzog das Gesicht, der Brei schmeckte abscheulich, nein das war zu milde ausgedrückt. "Das ist ein recens sanguis Brei{1}, der frischt dein Blut wieder auf." Draco blickte den Brei, wenn möglich mit noch mehr Abscheu an als zuvor, er blickte in die Richtung in der er seinen Vater vermutete, er konnte ihn jetzt sogar sehen, er lag im Bett rechts vom ihm und aß tatsächlich das eklige Zeug. (Wer zur Hölle ist das?) Draco blickte zu dem Mädchen herüber, sie musste entweder A) mächtig , B) gefährlich oder C) Beides sein um seinem Vater gefügig zu machen. Da Draco keine Möglichkeit sah dem blöden Fraß zu entkommen. Machte er sich widerwillig daran das zähe Zeug möglichst schnell zu essen OHNE irgendwas zu schmecken. Er stoppte kurz und merkte wie sie ihn mit einem zufriedenen Gesicht betrachtete, dann drehte sie sich abrupt um und ging Richtung Tür. Kurz vor der Tür wandte sie sich nochmals an ihn. "Ich muss jetzt gehen und noch was erledigen. Wenn du was brauchst läute das Glöckchen, rechts neben dir. Unser Hauself wird sich dann um dich kümmern." Draco drehte seinen Kopf nach rechts und da stand auf einem Nachtisch ein silbernes Glöckchen. "Ach ja, dieser Hauself wird mit Respekt behandelt, er ist ein Angestellter dieses Hauses und wenn ich von ihm höre, dass ihr ihn in irgendeiner Weise beleidigt oder verletzt habt, gibt es für den Rest eurer Anwesenheit in diesem Flügel die scheußlichere Version des Breis! Ich hoffe wir haben uns verstanden!" Damit öffnete sie die Tür und verschwand hindurch. Draco blickte ihr ungläubig hinterher. Höfflich sein zu einem HAUSELF???!!!! "Die hat nen Knall!" "Nein Draco, sie hat uns in der Hand! Ich rate dir zu tun was sie sagt, sie kann wirklich unangenehm werden." Der Blondschopf drehte sich zu seinem Vater um. "Kennst du sie? Wie heißt sie eigentlich?" "Das ist Morgana, sie ist die Nichte von Severus." Graue Augen weiteten sich. "Die Nichte von Sev? Unmöglich, ich meine da ist doch gar keine Familienähnlichkeit." "Die ist da! Glaub mir, sie sieht ihm zwar nicht besonders ähnlich, aber ihr Wesen macht das alles wieder weg. Sie ist mindestens genauso ironisch, sarkastisch und ihr Sadismus übertrifft unseren lieben Potionsmaster noch. Außerdem ist sie mindestens genauso talentiert in Potions wie er selbst." "Warum sind wir eigentlich hier. Das letzte woran ich mich noch erinnere war der näherkommende Boden." "Die Personen in den schwarzen Mänteln haben uns gerettet. Ich habe schon vor einiger Zeit einen Deal mit dem Anführer abgeschlossen um uns einen Ausweg zu verschaffen, wenn die Sache mit Voldemort aus den Fugen gerät. Ich habe geahnt, dass so etwas passieren könnte." "Du hast einen Deal mit DUMBLEDORE gemacht???!" "Shh, Draco erwähne niemals diesen Namen in diesem Haus, das macht nur Schwierigkeiten. Nein natürlich nicht, für ihn wären wir wieder zu Schachfiguren geworden, ob für ihn oder Voldemort, das wäre dann ja egal. Nein ich habe den Deal mit jemanden gemacht, dessen Interessen eher unseren entsprechen." Draco betrachtete seinen Vater, wer hatte die gleichen Interessen wie sie selber? (Wer könnte mächtig genug sein, sich Dumbledore in den Weg zu stellen oder allein zu operieren. Und vor allem wer mochte Dumbledore nicht? Außer dem Ministerium und den Todessern vergötterten die meisten Dumbledore und wenn nicht ihn, dann den Jungen der lebte, Harry Potter.) Dracos Gesicht verzog sich, als er an seinen Rivalen aus Gryffindor dachte, er kicherte leise, Gryffindor. (Ich frage mich was Potter wohl gerade macht. In der Sonne liegen und sich bräunen?) Sein Vater betrachtete ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue, kurz danach schüttelte er den Kopf, manchmal wollte er gar nicht wissen, was im Kopf seines Erben vorging. ~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~#~ ~~~2 Wochen später~~~ Draco hörte das Klopfen deutlich und trotzdem wollte er jetzt nicht aufstehen, es waren Ferien. Doch das Klopfen hörte nicht auf und der Blondhaarige schlang sich fluchend ein Laken um seine Hüften und öffnete die Tür. Wie immer stand Morgana davor, ihre Miene nichts verratend. "Es gibt Frühstück!" Mehr sagte sie nicht sondern drehte sich um und ging Richtung Esszimmer. Der Blondhaarige konnte immer noch nicht verstehen, wie man in den Ferien so früh aufstehen konnte, so was sollte verboten werden, allerdings war sein Vater leider der selben Auffassung und so hieß es jeden Tag um sieben aus dem Bett. Er betrachtete sein Zimmer während er sich schnellstens anzog, es war in hellen Grüntönen gestrichen und hatte zwei Fenster, die nach draußen zeigten, allerdings zeigten sie nie die tatsächliche äußere Umgebung des Hauses in dem er nun lebte sondern immer verschiedene. Außerdem wusste er inzwischen, dass er in der verrücktesten WG der Welt wohnte. Sie bestand aus einem Ex- Todesser mit dem Namen Severus Snape, einem Werwolf der einst VGDK Lehrer gewesen war, einem Ex- Häftling, der unschuldig in Azkaban gesessen hatte, mit Namen Sirius Black, dann war da noch Morgana, die wohl generalüberholte Version von Sev, ein Hauself, der bezahlt wurde und Respekt verlangte und nun waren er und sein Vater dazu gekommen. Ebenfalls ein Ex- Todesser und hohes Mitglied im Ministerium und er Ex- Todesseranwärter und Sucher von Slytherin. Doch man konnte sagen es war schon ein bunter Haufen. Draco erinnerte sich noch gut daran, als er und sein Vater den anderen vorgestellt worden waren. Ein Tag nachdem sie den Krankenflügel verlassen hatten. Er und sein Vater waren von Dobby abgeholt worden, Draco wären fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als er seinen ehemaligen Hauselfen sah. Lucius schien es bereits gewusst zu haben, da er Dobby mit einem Nicken begrüßte und ihm dann folgte. Er hatte sie ins Esszimmer geführt, wo alle anderen bereits gewartet hatten. Er hatte sich richtig blamiert, denn den Anblick von Sev hatte er erwartet, wenn seine Nichte hier war, Der Werwolf Lupin war noch zu verkraften, aber dann fielen seine Augen auf Sirius Black den gesuchten Todesser. Er hatte sofort nach seinem Zauberstab gegriffen, doch noch bevor er nur über einen Fluch nachdenken konnte, kam schon die gegnerische Attacke. "Expilliarmus!" Binnen von Zehntelsekunden war sein Zauberstab weg und er hing in der Luft völlig hilflos. Morgana war vorgetreten, ihren Stab immer noch auf ihn gerichtet. "Wage es noch einmal deinen Zauberstab gegen ein Mitglied dieses Hauses zu richten ohne TRIFFTIGEN Grund und du wirst mich kennen lernen!" Seine Augen waren groß geworden. Grund, das war Sirius Black, Mörder! Doch bevor er etwas sagen konnte kam sein Vater dazwischen. "Das ist okay, er ist unschuldig!" Draco seufzte erleichtert um gleich vor Schmerzen zu keuchen, da Morgana ihn einfach fallen lassen hatte. Er wollte ihr ein paar Takte erzählen, aber sie stand bereits wieder bei den anderen. Severus hatte das Wort ergriffen. Und stellte sie alle nach den anderen nochmals vor. Lucius und Draco würden von nun an hier leben, ohne Narcissa Malfoy. Sie war die einzige gewesen, die die Aktion mit Voldemort nicht überstanden hatte. Sie hatte bereits zuviel Blut verloren und hatte nicht einmal mehr mit einer magischen Bluttransfusion gerettet werden können. Sie war nur wenige Minuten nach den Eintreffen in diesem Haus gestorben. Draco und sein Vater hatten sie letzte Woche beerdigt. Draco war schon geschockt darüber, dass sie es nicht geschafft hatte, aber er fühlte auch einen seltsamen Frieden. Er hatte gewusst, dass seine Mutter unglücklich gewesen war mit ihrem Leben. Die Hochzeit mit Lucius war bereits arrangiert, bevor sie überhaupt geboren worden war und nach der Hochzeit konnte sie sich nicht mit der Lebensweise der Malfoys abfinden, und das obwohl sie auch ein Reinblut gewesen und in einem strengen Haus aufgewachsen war. Doch der Lebensstil von Lucius mit seinen ständigen Geschäftsreisen, seinen langen Besuchen im Ministerium und privaten Diskussionen mit Geschäftspartnern, hatten der jungen Frau zugesetzt. Sie wurde von Einsamkeit zerfressen. So hatte sie sich nach seiner Geburt an ihn geklammert, wie an einen Rettungsring, der sie vor dem Ertrinken schützen würde, der Wunsch der Einsamkeit in dem großen Schloss endlich zu entkommen. Sie war immer da, wenn er sie brauchte und doch hatte sich das Verhältnis zwischen den Beiden verändert. Es hatte begonnen, nachdem er zum ersten Mal nach Hogwarts gefahren war. Seine Mutter war wieder alleine im dem rieseigen Haus zurück geblieben mit nichts als den Hauselfen als Gesellschaft. So zeigte sie keine Freude mehr, wenn Lucius verlangte, dass sie irgendwo mit hinging. Draco war gerade 12 geworden, als Lucius beschloss die Ehe scheiden zu lassen, die beiden Eltern einigten sich darauf vor Publikum noch zu tun, als ob noch alles in Ordnung wäre. Narcissa blieb auch bei ihnen wohnen, aber sie hatte Affären, während Lucius alleine blieb. Seine Ehre verbot ihm sich den körperlichen Bedürfnissen nachzugeben und sich irgendjemanden zu nehmen. Malfoys waren stolz und heirateten nur ein einziges Mal in ihrem manchmal langen Leben und hatten auch nur mit diesem besagtem Mann oder Frau Geschlechtsverkehr. Draco war dafür sehr dankbar, denn trotz des seltsamen Verhältnisses, dass er und seine Mutter teilten, wusste er mit Sicherheit, dass er niemanden sonst, als Mutter akzeptieren würde. Und nun war sie gestorben, im ihrem eigenen Raum, den sie einst mit Lucius geteilt hatte. Beide hatten sich einen anderen Raum im Schloss genommen nachdem ihre Ehe geschieden worden war. Der Blonde versuchte seit Wochen die Bilder des Schreckens aus seinem Kopf zu bekommen, er hatte Glück gehabt er und Vater hatten wie auch Blaise und Markus Zabini beide überlebt, bis auf, dass sie eine Woche diesen ekligen Brei essen mussten waren sie unverletzt gewesen. Die zugefügten Schnitte waren ohne Narben zu hinterlassen verschlossen worden. Keiner hatte nachbleibende Schäden gehabt, außer das Blaise noch immer unter Schock stand und zur Zeit von einem Experten behandelt wurde. Ihm und seinem Vater hatte man je ein Buch in die Hand gedrückt mit dem Kommentar, wenn man nicht reden wollte, was beide Malfoys nicht wollten, dann könnte sie diese Bücher mit einem Passwort bestücken und dort alles aufschreiben. Draco erinnerte sich, dass er Morgana angeschaut hatte, als wäre sie verrückt geworden, doch auch wie ihr Onkel hatte sie die Gabe a) jeden dazu zu bringen die Klappe zu halten, b) einem einen Todesblick der Marke "Klappe zu oder stirb" zu zuwerfen und c) alles andere geschickt zu ignorieren. Am Ende hatte Draco tatsächlich ihren Rat angenommen und hatte in da in das Buch rein geschrieben und es half tatsächlich. Sev hatte ihm im Laufe der Woche kaum noch Schlaftabletten geben müssen, die Träume verhinderten. Traumloseschlaftabletten, Sevs neuste Erfindung, sie würde ihn zu Millionär machen, wenn er sie veröffentlichen würde, aber das war immerhin Severus Snape über den man hier sprach, wahrscheinlich konnte nicht mal Merlin selbst den sturen Potionsmaster dazu bewegen, etwas für die Allgemeinheit zu tun. Inzwischen hatte er auch Sirius Black und Remus Lupin besser kennen gelernt, die beiden waren gar nicht so übel, abgesehen davon, dass sie es liebten Streiche zu spielen und mit seinem Vater und ihm waren neue Opfer ins Haus gekommen. An Morgana wagte sich keiner ran, da Sirius immer wieder sagte, sie wäre eine mindestens so ausgewachsene Fledermaus wie Severus und hätte dadurch noch ein paar Sinne mehr. Zu seinem Pech hatte Morgana genau hinter ihm gestanden, als er Draco das erzählt hatte. Severus hatte sieben verschiedene Potions brauen müssen um alle Flucheffekte und Nebenwirkungen abklingen zu lassen. Auch Lucius und er selbst wurden immer misstrauischer, wenn man die beiden irgendwo kichernd stehen sah, es bedeutete meistens nichts gutes. Natürlich ging Sirius auch Severus an den Kragen, die beiden konnten sich inzwischen zwar besser leiden, stritten jedoch ständig. Und wenn Draco es nicht besser wusste, würde er meinen die Beiden wären ein altes Ehepaar. Zum Glück war dem nicht so, doch dann hatte Draco den Schock seines Lebens versetzt bekommen. ~~~Flashback~~~ Draco war heute nach einer Woche nun endlich aus dem Krankenflügel entlassen worden, er hatte wieder normales Essen bekommen und durfte in einem großem Himmelbett schlafen. Er hatte sich schon vor Stunden hingelegt und schlief bereits seit Stunden tief und fest... Leider hatte Draco damals nicht gewusst, dass er gleich sehr unsanft aus dem Schlaf geweckt werden sollte. Hätte er es gewusst, wären auf jeden Fall Lautlos Zauber auf seinen Wänden gewesen, aber er kannte die Routine dieser WG ja noch nicht. Es hatte alles mit einem seltsamen Klopfen angefangen, erst sehr langsam. Er war aufgestanden und hatte an der Tür geschaut, vielleicht wollte sein Vater noch etwas von ihm. Doch auf dem Gang war erstens niemand und zweitens waren die Geräusche nun leiser geworden. Er war etwas verwirrt, woher kam das Klopfen dann??? Langsam ging er wieder auf sein Bett zu um auf halben Wege stehen zu bleiben, je näher seinem Bett kam, desto lauter wurden die Geräusche. Und dann hörte es. Stimmen, zwei um genau zu sein. Laut, keuchend, erregt. Draco spürte die Hitze seine Wangen hochziehen. Dann erkannte er wessen Stimmen er da hörte. (Ohhh mein Gott!!!) Die Stimmen wurden immer lauter. Das Klopfen wurde lauter, die Abstände kürzer. Ein letzter Knall und die Stimmen wurden wieder leiser, versanken fast auf ein normales Level. Draco erwachte aus seiner Starre und rannte wie ein Irrer aus dem Zimmer. Als er seine Zimmertür zuschlug und sich umdrehte war er nicht erstaunt Morgana ebenfalls auf dem Flur zu sehen, sie wohnte zwei Türen weiter links und diese Geräusche kamen aus dem Zimmer links von ihm, logischerweise war Morgana also auch wach geworden. Ihr Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes verheißen. Sie hatte ihren Zauberstab bereits in der Hand, ging nun direkt auf die Zimmertür zu, ihre braune Hand umfasste den Griff, mit einem Krachen flog die Tür auf. Eine kochende Morgana rein. Dann erst Stille. Draco wurde langsam misstrauisch, selbst wenn ihn die beiden Männer beim Einschlafen gestört hatten, er war kein Grund sie gleich zu töten. Doch nach weiteren 5 Minuten kam Morgana dann doch wieder aus dem Zimmer und ging ohne ein weiteres Wort wieder in ihr Zimmer. Draco blieb fragend auf dem Flur zurück. Er blickte zu der nicht geschlossenen Tür von Severus, bevor er leicht herein spähte. Er musste sich die Hand vor den Mund halten um nicht laut los zu lachen. Der Anblick war aber auch zu komisch. Sev lag da in den Kleidern einer Nonne und Moony hatte ein Talar an. Beide hatten ein Schild um den Hals auf denen stand: Ich werde diese Kleider erst wieder ablegen können, wenn ich einen Schalldicht Zauber gelernt habe. Draco entfernte sich von der Tür und ging zu Bett. (Danke Morgana.) Er schloss seine Tür und kroch wieder unter seine noch warme Bettdecke. Leicht kichernd schlief er ein. Schock war eine Untertreibung gewesen, als er sich am nächsten Morgen an den Tisch gesetzt hatte und Moony und Sev immer noch ihre heilige Kleidung anhatten. Als er aufgewacht war, hatte er das als wilden und unmöglichen Traum abgetan, aber nun. Beide Personen warfen Morgana böse Blicke zu, die sie ignorierte. Stattdessen las sie mit großem Interesse den Tagespropheten. Er sah wie sie jede Seite mindestens dreimal las bevor sie umblätterte, sie schien etwas zu suchen, aber eher würde er in einer Gryffindor Uniform in Hogsmeade spazieren gehen bevor er sie fragen würde, was sie suchte. Eines der ersten Dinge, die er gelernt hatte, war misch dich niemals in Morganas Angelegenheiten sonst endest du bei den Fischen. ~~~Flashback Ende~~~ Draco seufzte und zog sich an, es waren noch knapp drei Wochen bevor das fünfte Jahr in Hogwards beginnen würde und das hieß er würde sich den anderen Slytherins stellen müssen. Er wusste auch, dass alle inzwischen von dem Verrat seines Vaters wussten. "Das wird eine harte Zeit." Er wollte seinen Pyjama unter das Kopfkissen packen, als ihm etwas seltsames auffiel. Links neben seinem Kissen lag eine silberne Feder. (Woher kommt die denn?) Draco wusste zwar, dass das Haus mindestens vier Eulen beherbergte und da war dann noch der weiße Rabe von Morgana, aber silbern, nein solches Gefieder war in diesem Haus nicht vorhanden. Vorsichtig hob er sie von seinem Kopfkissen auf und betrachtete das zarte Objekt. Die Feder war wirklich komplett silberfarben, nicht eine einzige Faser des Objektes schien verkehrt nein sie war perfekt. Da er sich nicht pink gefärbt oder ihm Ohren gewachsen waren schloss er diesmal einen Scherz der Herren Moony und Padfoot aus. Sorgsam ohne die Feder zu knicken steckte er sie in seine Tasche und ging zum Frühstück. Wie erwartet saßen alle anderen bereits am Tisch und aßen oder tranken. Mit einem "Guten Morgen" wurden seine Freunde begrüßt und er setzte sich hin und griff sich einen Kelch mit Kürbissaft. Beim trinken stutzte er, es war so still. An diesem Tisch war es niemals still, ohne mit dem Trinken aufzuhören blickte er seinen Vater und Onkel an. Sie warfen sich und den Anderen ständig Blicke zu. Was ging denn hier ab. Padfoot und Moony hatten ihre Köpfe nicht zusammen gesteckt um Streiche auszuhecken. Severus diskutierte keine neuen Tränke mit Morgana und sein Vater regte sich nicht über irgendwelche Leute im Ministerium auf, er las nicht mal den Tagespropheten. Wenn die Blicke kein Hinweis gewesen waren, dann war es die Tatsache das alle nicht ihren typischen Verhalten nachgingen. Draco drehte seinen Kopf leicht und erstarrte, in der Innentasche der Robe seines Vaters steckte eine Feder, sie war nicht silbern sondern ein dunkles braun und um einiges länger, als die, die er gefunden hatte, aber es war eine Feder. Vielleicht konnte sein Vater ihm das ja erklären. "Vater? Woher hast du denn diese Feder?" Draco konnte sehen, wie die Gesichtszüge seines Vaters entglitten, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. "Gefunden." Eine Lüge, er konnte es sehen, auch wie Moony und die Anderen sie beide genau beobachteten. "Auf deinem Kopfkissen vielleicht?" Er konnte sehen, wie sich die Augen von Morgana sichtlich verdunkelten. Ein Zeichen für Ärger. Er musste sich vorsehen. "Wie kommst du darauf?" Draco zog simple seine eigene Feder heraus und legte ihn sie auf Tisch. Die Augen seines Vaters weiteten sich leicht, Severus' Blick schweifte zu Morgana. Moony und Padfoot grinsten nur leicht. "Sieht so aus als hätten wir ein neues Mitglied." (Mitglied?) Draco blickte Morgana fragend an, was meinte sie damit. In der selben Sekunde kam Orion, Morgana's weißer Rabe, angeflogen und setzte sich auf die Schulter ihrer Herrin. Im Schnabel hielt er eine silberne Feder. "Ah, jetzt bist du ein offizielles Mitglied von R.A.V.E.N."Sie nahm Orion die Feder aus dem Mund und diese verwandelte sich in eine silberne Maske. Morgana reichte ihm die Maske und stand auf. "Folge mir." Damit verließ sie den Raum. Draco eilte ihr hinterher. Sie ging in den Keller unterwegs zog sie aus den Tiefen ihrer Robe eine ähnliche Maske in weiß. "Setz deine Maske auf!" Damit platzierte sie ihre eigene über ihrem Gesicht und blieb an einem Gemälde stehen. Auf dem Bild war ein riesiger goldener Rabe. "Weißer Rabe! Voller Zugriff! Hinzufügen einer neuen Unit. Silberner Rabe! Beschränkter Zugriff!" "Lege deine Hand auf das Bild." Draco legte seine Hand auf das Bild und ein silberner Schimmer legte sich um seine Hand. Das Gemälde öffnete sich und gab den Weg zu einer relativ großen Halle frei. Draco, der sich inzwischen auch seine Maske trug, folgte Morgana in die Halle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)