Hör auf mir den Kopf zuverdrehen! von LorenorMia (<3) ================================================================================ Kapitel 13: Alles hat eine Ende. -------------------------------- Es hallte immer wieder im Ohr von Zorro. Sie werden abstürzen. Scheiße! Panisch drückte Zorro seiner Freundin die Gasmaske auf und beruhigte sie. Seine Freundin stand unter Schock und konnte sich nicht mehr rühren. In ihrem Ohr hallte nur die Worte des Kapitäns. Sie werden sterben. Sie werden zermatscht und Verbrennen. Sie wird Zorro verlieren und sein Kind. Sie wird einfach alles verlieren, was sie lieben gelernt hat. Sie spürte nur wie Zorro mit der Gasmaske vor ihrem Gesicht rumfuchtelte. „Zorro!“ „Ruhig Nami alles wird gut! Beruhig dich! Wir schaffen das! Mach dir bitte keine Sorgen ich bin bei dir!“ Der Grünhaarige, der selber in Panik geraten ist versuchte trotzallem sein Mädchen zu beruhigen. Er konnte es an ihrem Gesicht ablesen was sie für eine Angst hatte, was aber auch selbstverständlich war. Er ignorierte die andern Personen in der Maschine und konzentrierte sich gerade darauf nicht die Nerven zu verlieren. Es ist ja nicht so, dass sie gerade alle in Lebensgefahr schwebten. „ZORRO! WIE SOLL ICH RUHIG BLEIBEN WENN WIR GLEICH STERBEN WERDEN?!“ „Ich weiß es doch auch nicht aber denk bitte nach, was bringt es dir wenn du jetzt die Nerven verlierst? Ich weiß die Situation ist gerade sehr, ehm Scheiße, aber bitte Schatz bleib so ruhig es geht dann haben wir eine Chance zu überleben!!“ „Ich hab Angst“ „Ich weiß Baby“ Er nahm sie in die Arme und strich beruhigend über ihren Rücken. Wie sollten sie das nur überleben? Er würde aufjedenfall alles dafür geben, dass er seine Freundin und sein kommendes Baby beschützt auch mit seinem Leben. Und dann ging alles ganz schnell. Es war nur noch tobende Geschreie zu hören, Zorro hielt Nami fest an sich gedrückt und die Orangehaarige krallte sich panisch an ihm fest. Und dann knallte das Flugzeug auf festem Boden auf und es entstand eine riesige Explosion. Es war nur noch der Knall zu hören und wie alles rumflog. Einzelne Maschinenteile. Von Menschen war nicht die Spur. Nach einiger Zeit krabbelten die ersten Menschen heraus. Und fingen an zu weinen zu schreien wo der andere Teil der Familie ist. Kinder, Frauen und Männer blickten sich panisch um und suchen nach seinen Familien. Krankenwagen kamen und die Polizei, die Feuerwehr, ein riesiges Trubel. Nami krabbelte hervor, sie lebte. Nichts steckte ihr im Bauch also auch ihr Kind lebte. Blut lief von ihrem Stirn die Wange hinunter und ihr Handgelenk schmerzte. Sie hatte überlebt, zwar mit Schrammen aber sie lebte und offensichtlich ihr Baby auch. Nami blickte sich um und entdeckte Zorro neben ihr. Er hatte sie geschützt. Ihr Freund hat sich schützend über ihr aufgebaut, damit sie nur mit Schrammen und einem gebrochenem Handgelenk davon kam. Sie sah ihn an und jetzt liefen sie, die Tränen und sie war die, die hilflos seinen Namen schrie. Er lag unter den Trümmern, die Augen verschlossen und lag in einer Blutlache. Eine großes Trümmerstück hat sich durch seinen Rücken gebohrt. „ZORRO!!!“ Sie überprüfte seinen Puls. Er lebte! Er atmet auch wenn er nur schwach atmet, aber er lebt! Sie rief hilflos nach Hilfe und nach gefühlten hundert Stunden kam dann auch der Krankenwagen und kam der jungen Frau und ihrem Grünhaarigen verwundeten Freund zur Hilfe. Unter den größten Anstrengungen zogen sie Zorro heraus aber ohne das ihm noch schlimmere Schäden hinzugefügt werden konnte oder sogar das er starb. Nami heulte sie wusste nicht wie ihr Geschah und warum alles schlechte immer ihr passieren musste? Sie war endlich glücklich, hatte einen Mann an ihrer Seite, den sie liebt und erwartet ein Baby von ihm und jetzt schwebt er in Lebensgefahr? Wie unfair ist das Leben heutzutage eigentlich? Zorro wurde in den Krankenwagen geschleppt und sofort weggefahren. Nami war bei ihm, sie gab sich als seine Verlobte aus und das sie von ihm Schwanger ist. Ein Teil davon stimme ja. Sie musste lügen, sonst hätte sie nicht mitfahren dürfen, weil nur Angehörige dürften mit und auch später in sein Krankenzimmer gehen. Nami konnte durch alle ihre Tränen nichts mehr sehen, die Ärzte machten irgendetwas währenddessen eine Frau sich Namis Hand ansah und sie ansprach. „Miss ist alles in Ordnung bei ihnen?“ „Wie soll es mir schon gehen? Mein Verlobter liegt im Sterben!“ „Beruhigen sie sich und lassen sie mich ihr Handgelenk ansehen, es könnte jetzt ein kleinwenig schmerzen.“ Die Frau drehte Namis Handgelenk und untersuchte es. Die Orangehaarige musste sich seinen Schrei verkneifen. Die Frau sollte ihre Sache schneller machen sonst wird es doch noch Tote geben, dachte sie sich. „Miss, ihr Handgelenk ist ausgerenkt, sie hab sonst nur Schrammen die schnell verheilen können. Sie haben wirklich mehr als Glück gehabt. Und ihrem Bauch scheint es auch gut zu gehen, also wird das Baby es auch geschafft haben.“ „Ja ich hatte aber nur so Glück gehabt, weil mich mein Verlobter beschützt hat.“ „Alles wird gut werden, ich kann es ihnen nicht versprechen aber ihr Verlobter muss jetzt stark sein.“ Nami nickte nur, sie fragte sich selber wie sie es geschafft hatte, zu reden. Nach kurzer Zeit kamen sie auch schon am Krankenhaus an. Es war ein großes weißes Gebäude. Die Orangehaarige hasste Krankenhäuser, überall Weiß und dann dieser abartige Geruch überall. Sie wollte nur hoffen, dass Zorro bald das Krankenhaus verlassen kann. Aber jetzt hieß es für ihn erst mal um sein Leben zu kämpfen. Nami wusste gar nicht wie ihr geschieht, denn schon wurde Zorro in die Notaufnahme gebracht und sie wurde auch schon in ein Krankenzimmer verfrachtet. Benebelt wurde sie hingelegt. Sie dachte gar nicht mehr an sich, ihre Gedanken waren nur bei ihrem Zorro, von dem Vater ihres ungeborenen Kindes. Sie hatte Angst ihn zu verlieren. Sie waren so glücklich und jetzt sollte er ihr einfach weg sterben? Nein das wollte sie nicht wahr haben, Zorro war hartnäckig er würde es mit Sicherheit schaffen! Ja ganz bestimmt. Die Krankenschwester murmelte etwas zu ihr aber Nami verstand es nicht. Sie merkte nur wie sie eine Spritze in den Arm gerammt bekommen hat und sie sich auf einmal so beschwipst fühlte. Gaben sie ihr gerade eine Narkose? Wird wohl so sein. Ein paar von Namis Schrammen mussten genäht werden und ihr Handgelenk war gebrochen und ausgerenkt also musste man sie unter Narkose stellen, die schmerzen würden für sie sonst unerträglich werden und das wollte man der jungen Frau ersparen. Die Orangehaarige spürte wie ihre Augenlieder immer schwerer wurden uns sie dann ganz schloss. Sie hörte Stimmen aber konnte sie nicht wirklich wahrnehmen was diese Stimmen sagten. Sie wusste nur das jemand redete, es hörte sich für sie aber nur an wie ein leises und sanftes flüstern, dass sich immer weiter entfernte. Plötzlich stand sie auf einer Wiese. Sie war ganz alleine. Gedankenverloren lief sie in Richtung Sonne und wollte die Wärme spüren. Sie hatte Sehnsucht nach Zorro und hilflos rief sie nach ihm. Aber niemand antwortete ihr, sie hörte nur das flüstern des Windes und das rauschen der Blätter. Sie rannte schon zu der Sonne um endlich diese Wärme zu spüren nach der sie sich sehnte. Ihr war so verbittert kalt. Sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut und wollte fliehen. Fliehen von sich selbst. Dann entdeckte sie Zorro. Er stand da und rief jemanden, konnte es aber nicht verstehen. Nami konnte sich nicht mehr bewegen, sie fühlte sich wie gefesselt, ihr Freund schien auf einmal so unerreichbar für sie. Die Orangehaarige schlug die Augen auf. Sie befand sich in ihrem Bett und neben sich lag ihr Freund, der Grünhaarige, er hatte keine Verletzungen und keine Schrammen. Nami strich sich die Schweißperlen von ihrem Kopf und stöhnte laut. Sie schnappte sich Zorros Handy und schaute auf die Uhrzeit. Es war noch morgens und das selbe Datum in dem sie los fliegen sollte. Sie hatte nur geträumt. Aber alles hatte sich doch so echt angefühlt? Alles war einfach nur geträumt. „Was ist los?“. Hörte sie eine Stimme neben sich. Sie blickte sich um und sah Zorro der sich langsam aufrichtete und sich müde streckte. „Müssen wir schon los?“, fragte er sie total verpennt. „Schatz? Träume ich nur? Oder ist das hier gerade Realität?“ „Nami, ist alles in Ordnung bei dir? Natürlich ist das hier die Realität, hast du schlecht geträumt?“ Die Orangehaarige seufzte und schmiegte sich an ihren Freund. Sie vergrub ihre Nasenspitze in seiner Halsbeuge und murmelte etwas, trotzdem konnte er noch verstehen. „Ich hab sehr schlecht geträumt Zorro. Ich hab geträumt wir wären los geflogen und dann hab ich dir gesagt ich bin schwanger und dann ist die Maschine abgestürzt und du warst tödlich verwundet und warst kurz davor zu sterben und dann wurde ich unter Narkose gesteckt, ich dachte ich träume während der Narkose und plötzlich wach ich auf und alles ist beim alten!“ Der Grünhaarige strich ihr beruhigend über den Rücken. „Pscht..“ Nami schluckte schwer, der Traum war für sie um einiges zu heftig. Das schlimme war einfach, dass sich dieser scheiß Traum so echt angefühlt hat. Es war still und Zorro strich ihr immer noch beruhigend über ihren Rücken. Bis Zorro die Stille unterbrach. „Du bist aber nicht wirklich Schwanger oder?“ Die Orangehaarige dachte sie hört nicht richtig. Dem war doch nicht mehr zu helfen. Idiot bleibt Idiot. Sie haute ihm auf den Hinterkopf und schaute ihn vollkommen entrüstet an. „Natürlich bin ich nicht Schwanger du Depp!“ „Ja kann doch sein? Mach du morgen in Australien gleich mal einen Schwangerschaftstest Madame!“, während er ihr das gesagt hatte, hatte er mit seinem Zeigefinger vor ihrem Gesicht rumgefummelt. „Ich bin nicht Schwanger! Das war doch alles nur ein Scheiß Traum der mir einen riesigen Schrecken verpasst hat!“ „Und wenn es ein Junge wird dann nennen wir es Carlos!“ „Ich bin nicht Schwanger und nein wir nennen es nicht Carlos! Wie kommst du jetzt auf den bescheuerten Namen?“ „Der ist nicht bescheuert, der ist kreativ!“ „Was zur Hölle verstehst du bitte unter kreativ?“ „Pff, das Kind wird Carlos heißen, Ende der Geschichte!“ Nami klatschte sich mit der flachen Hand gegen ihre Stirn. Carlos.. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Depp, Hirni, Gorilla. „Bei euch Männer hat die Entwicklung aufgehört als ihr gelernt habt aufs Töpfchen zu gehen!“ Der Grünhaarige schnaubte und gleich darauf zierte sein Gesicht ein süffisantes Grinsen. Nami die seine Veränderung in seinem Gesicht sehr wohl mit bekommen hatte, jagte jetzt einen Schauer über ihren zierlichen Rücken. Kurzerhand beugte sich Zorro neben sie und seine Wange strich wie ein Hauch über ihre bis er an sein Gewünschtes Ziel kam. Ihr Ohr. Er biss einmal neckisch hinein und fing dann auch schon mit seiner tiefen und dunklen Stimme verführerisch in ihr Ohr zu hauchen. „Nein erst als wir gelernt haben, den Frauen den Verstand zu rauben“, raunte er ihr zu. Die Orangehaarige bekam eine Gänsehaut und krallte sich in seinen Rücken. „Ich liebe dich!“, kam es dann flüstern von ihm und Nami überkam eine Gänsehaut. Sie umarmte ihn und drückte ihn fest an sich. „Ich dich auch“, hauchte sie ihm entgegen und sie schwor sich nie wieder seine Seite zu verlassen, Nein das würde sie nicht sie würde auf gar keinen Fall, dass Verlassen was sie hier hatte. Sie wünschte sich insgeheim schon, dass sie von ihm Schwanger wäre und das er sie später heiraten möchte. Träumen kann man doch und Zorro ist wahrhaftig ein Traum für die junge Schönheit. Zorro hatte sich auch schon darüber Gedanken gemacht, er hatte sich Sorgen gemacht darüber das seine Freundin so hochgeschreckt war und diesen verängstigten Blick hatte. Er war froh sie jetzt in seinen Armen halten zu können. Er würde dafür sorgen, dass sie sich immer bei ihm Wohlfühlt. Er war zwar nicht der Mann, der für Frauen alle Sterne vom Himmel holt, er war immer noch der Macho doch dieses Mal hatte er eine Frau an seiner Seite die ihm schon in noch irgendwann vielleicht mal in die Knie zwingen könnte. Er hoffte und wird alles dafür geben, dass die beiden seine sehr lange Zusammen sein werden. Es werden gute und schlechte Zeiten für sie kommen, das haben Beziehungen zufälliger Weiße so an sich. Aber er glaubte daran und er dachte sich wirklich und das schon von Anfang an das er dieses scharfe Mädchen nicht mehr her geben wird. Er hatte sein Herz an ihr verloren. Sie hatte ihm den Kopf verdreht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)