Life unexpected von greenius (Es kommt nie so, wie du denkst.) ================================================================================ Kapitel 2: Vitamin B -------------------- 2.) Vitamin B Regen prasselte gegen das dünne Glas und ein rhythmisches Trommeln der kleinen Regentropfen reizte das Gehör des jungen Schwertkämpfers, was ihn jedoch noch lange nicht aus seinem tiefen Schlaf riss. Erst, als die Sonne sich durch die Regenwolken kämpfte und mit ihren kräftigen, warmen Sonnenstrahlen den Schlafenden zu kitzeln begann, kehrte das bewusste Leben in ihn zurück. Für einen kurzen Moment hatte der Grünhaarige völlig vergessen, wo er überhaupt war. Doch als er sich aufgesetzt hatte, wurde ihm langsam bewusst, dass er sich in seinem neuen Zuhause befand. Naja, in seinem potentiellem neuen Zuhause. Als erstes musste er sich einen Job suchen, damit diese alte Gewitterziege endlich Ruhe gab…! Ein kurzer Blick auf die Uhr, die noch an der Wand gegenüber dem Bett hing, verriet ihm, dass es bereits fast 11 Uhr am Vormittag war. Zorro wollte so schnell wie möglich mit seiner Jobsuche beginnen. Schließlich hing noch mehr von seinem festen Einkommen ab: Je schneller er etwas angespart hatte, desto schneller würde er im Dojo des berühmten Meisters Mihawk Dulacre anfangen können! Schließlich erhob sich Zorro und fuhr sich durchs Haar. Einen Moment lang ging er seine Planung durch und entschied sich schließlich, diesen Tag mit einer kalten Dusche zu beginnen. Er kramte aus seinem Rucksack ein Handtuch und ein frisches Hemd, um dann kurz darauf im Bad, welches seinem Zimmer gegenüber lag, zu verschwinden. Nachdem sich der Kendoka fertig gemacht hatte, ging er die Treppe hinunter, und sah sich um. Es war verdächtig ruhig an diesem Morgen. Er hatte sich den Geräuschpegel in dieser WG ganz anders vorgestellt. Das Einzige, was sich nun nach und nach in seine Ohrmuschel schlich, war das leise Klimpern eines Schneebesens. Neugierig und vom Hunger gelockt ging Zorro in die Küche. Er nickte Sanji zu, der bereits ordentlich zu Gange war und eifrig Ei, Milch und einige Gewürze miteinander vermischte. „Morgen“, entgegnete ihm Zorro und nickte ihm zu. Sanji verblieb zunächst stumm und nahm einen tiefen Zug seiner Zigarette, als müsste das Nikotin ganz dringend seine Nerven beruhigen. Währenddessen gab sich Zorro Mühe, den Blonden nicht anzusehen. Würde er den Kopf in seine Richtung drehen, müsste er nur diesen erbärmlichen Zigarettenqualm einatmen. Darauf konnte er getrost verzichten. So sah er in den Kühlschrank, um sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was er nun essen konnte. Gerade hatte er diesen geöffnet, drückte der Koch der WG ihn sofort wieder zu. „Setz dich, Spinatschädel. Meinst du, ich koche hier zum Spaß?“ Verwundert und zugleich irritiert sah der Angesprochene zu dem Blonden. „Bitte was?“ Hatte dieser Löffelschwinger ihn da gerade… »Spinatschädel« genannt?! „Geht es dir noch ganz gut?!“, entgegnete er mit einem schneidenden Unterton. „Ich sagte: Setz dich!“, wiederholte Sanji und er machte dabei keine Anstalten Zorro vorzuenthalten, wie angekotzt er wirklich von dem grünhaarigen Muskelprotz war. Gerade wollte Zorro wieder etwas erwidern, da drückte der Koch ihn auch schon mit einem gezielten Tritt gegen den Brustkorb in einen Stuhl und platzierte den Teller mit Rührei und Speck vor ihm auf den Tisch. Was sollte das denn jetzt?! Erst giftete diese Kringelbraue hier rum, um ihn dann zu bedienen? „Hör mal, Säbelrassler…!“ Bedrohlich beugte sich der Blonde zu ihm runter. „Namilein hat mir von gestern Abend erzählt! Du wirst jetzt sofort essen und dich dann auf Jobsuche begeben. Ist das klar?! Niemand macht meiner Nami schlechte Laune!“ Langsam hob Zorro eine Braue. Dieser Koch und die Zicke… Was für ein liebreizendes Pärchen…! „Nimm deine dreckigen Käsemauken von mir!“, brüllte Zorro und drückte Sanjis Fuß von seinem Torso, auf welchem dieser noch immer geruht hatte. „Krieg dich mal wieder ein, klar!? Ich hab deiner kleinen Freundin schon nichts getan! Sie hingegen musste ja wie eine hysterische Ziege auftreten…!“ „Was?! Wie hast du Mooshirn Namimausi da gerade genannt?“ Gerade machte Sanji erneut Anstalten, seinen Fuß auf Zorros Oberkörper zu platzieren, da war dieser bereits aufgestanden, um seinem Gegenüber im wahrsten Sinne des Wortes die Stirn zu bieten. „Hysterische Ziege!“, antwortete er energisch und die beiden jungen Männer bissen sich fest auf die Zähne. „Niemand nennt meine Nami eine hysterische Ziege! Sie ist ein Engel, verstanden!?“ Es folgte ein tiefes und bedrohliches Knurren beiderseits und beide drückten ihre Stirn fest an die des Anderen, in der Hoffnung, der Kopf des Gegenübers würde endlich platzen. „Frauen mit diesem Temperament und dieser Haarfarbe wurden bisher aber eher als Hexen verbrannt!“, zischte Zorro zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervor. Nun reichte es Sanji! Gerade hatte er ausgeholt, um diesem Vollidioten mal ordentlich die Leviten zu lesen, da rannte ein bellender und aufgeregt mit dem Schwanz wedelnder Chopper in die Küche und sprang die beiden Streithähne an. Zorro und Sanji wurden durch die Wucht des Sprungs rücklings umgeworfen und landeten auf dem harten Laminat des Küchenbodens. „Chopper…!“ Lysop war dem Labrador aufgeregt gefolgt. Manchmal war dieser Hund vor Freude nicht zu bremsen. Nun war er eifrig dabei, den Koch und den Kendoka die Gesichter abzuschlabbern. Entnervt schob Zorro den Hund von sich runter und wischte sich mit dem Ärmel das Gesicht ab. Lysop hingegen stemmte die Hände in die Hüften und nahm Chopper das Halsband ab, indem er ihn leicht zu sich zurückdrückte. Auch Sanji raffte sich nun auf und steckte sich in aller Seelenruhe einen neuen Glimmstängel an. „Iss jetzt dein Rührei!“, forderte er Zorro nun auf, in einem wesentlich ruhigeren Tonfall, und wandte sich wieder seiner Küchenzeile zu. Grummelnd stand der Angesprochene auf und setzte sich wieder auf seinen Platz. Es widerstrebte ihm, dem blonden Koch zu gehorchen, doch sein Magen und der verführerische Geruch des Rühreis provozierten ihn. Zudem hatte er wirklich keine Lust auf eine weitere Auseinandersetzung mit diesem verliebten Vollidioten, weshalb er nun einfach brav sein Frühstück zu sich nahm. Dennoch wollte ihm etwas diese Ruhe nicht gönnen; Zwar kümmerte Sanji sich stumm um seine Pfanne, doch schlich der kleine Labrador immer wieder um die muskulösen Beine des Neuankömmlings. Dieser Hund suchte förmlich seine Nähe. „Das ist ja der Wahnsinn!“ Lysop lachte amüsiert auf. „Normalerweise ist er Fremden erst einmal ängstlich gegenüber. Dich scheint er aber wirklich zu mögen.“ Grummelnd nahm Zorro das zur Kenntnis und strich dem kleinen Chopper geistesabwesend über den Kopf. Als der Labrador sich in seine Hand zu schmiegen begann, grinste Zorro einen Moment verschmitzt zu ihm runter. „Scheint so.“ Gerade hatte Zorro begonnen zu essen, da verließ Sanji auch schon den Raum und hinterließ einen aufgeregten Lysop, der drauf und dran war, Zorro in ein Gespräch zu verwickeln. „Das erinnert mich an meinen Hauptcharakter meines aktuellen Buches, was ich gerade schreibe! Sein Name ist Sogeking und er gibt sich nach außen hin als harter, unbesiegbarer Abenteuer, doch eigentlich hat er einen weichen Kern!“ Er grinste breit und ließ sich am Platz gegenüber von Zorro nieder. Was genau Lysop jetzt daran erinnert hatte, wurde Zorro bisweilen nicht klar. Unbeschwert aß er einfach sein Rührei weiter. „Du schreibst ein Buch?“, gab er dann doch schließlich von sich. Er mochte es nicht, Interesse zu heucheln, doch irgendwie wollte er doch wissen, womit seine anderen Mitbewohner ihr Geld verdienten. „Ja, ich bin Schriftsteller! Und eines Tages werde ich mit meinen Büchern die Bestsellerlisten der ganzen Welt erobern!“ Enthusiastisch hatte Lysop dazu die Arme in die Luft gerissen und pathetisch in eine Ecke der Zimmerdecke gesehen. Zorro war wohl nicht der Einzige im Haus mit einem hochgesteckten Ziel. „Ach ja? Da bin ich ja mal gespannt.“, erwiderte der Marimo gelassen und nahm den letzten Bissen seines Frühstücks zu sich. „Das kannst du auch sein! Schließlich bin ich Lysop, der Meister der Schriftkunst!“ Zorro stand auf und räumte sein benutztes Geschirr in die Spülmaschine. „Ich muss mal los, sonst gehen mir der Löffelschwinger und seine rote Furie nur noch mehr auf die Nerven.“ „Ach du meinst Nami und Sanji? Ja, geh nur. Das wird sonst noch anstrengend!“ Lysop sah dem Grünhaarigen grinsend nach, wie er die Wohnung und schließlich das Haus verließ. Wie schon am Vorabend, stellte die eigentlich ausgeprägte Infrastruktur Tokyos für den Marimo eine große Herausforderung dar. Er musste irgendwie in die Innenstadt. Da würde es sicher genügend Geschäfte geben, wo er erst einmal aushelfen konnte. Nach langem Rumgesuche traf er endlich auf eine U-Bahnstation und nutzte die Gelegenheit, um sich von seinen letzten paar Yen ein Ticket zu kaufen, um direkt zur Innenstadt zu kommen. Öffentliche Verkehrsmittel waren schon was Feines: Man musste sich lediglich den Namen der Station merken und jeglicher Orientierungssinn wurde für überflüssig erklärt. Dort angekommen, war er äußerst verwundert über diese vielen Menschenmassen. Es dauerte auch nicht lange, da erkannte Zorro einen weiteren Vorteil auf seiner Reise: Wenn man kein genaues Ziel hatte, konnte man sich auch nicht verlaufen! So ging er einfach frei Schnauze durch die Straßen Tokyos und sah in die Schaufenster der Geschäfte, um einen Blick auf einen Flyer zu erhaschen. Doch auch wenn er nachfragte, es schienen zur Zeit keine Aushilfen gesucht zu werden. Nach einer ganzen Weile des Suchens ließ er sich auf einer Bank nieder, um ein wenig Sonne zu tanken. In der Ruhe lag die Kraft, er wollte nichts überstürzen und sich unnötigen Stress bereiten. Und mal wieder schien seine Philosophie zu wirken. Als zwei junge Frauen an ihm vorbeigingen, wurde er hellhörig und hob neugierig den Kopf. „Ich wollte im Fitness mit Kendo anfangen. Aber sie haben keinen Sensei mehr.“ „Welches Studio meinst du?“ „Am Kreisel, das große mit dem Wellness-Bereich. Ich hoffe, sie bekommen bald einen Neuen. Ich hätte wirklich Lust drauf!“ Fitness Studio. Kendo-Sensei. Kreisel. Sofort sprang Zorro auf und machte sich mit diesen Informationen auf die Suche nach einem Kreisel, in dessen Nähe sich ein Fitness Studio befinden würde. Dieser Job klang ja fast so, als sei er wie für ihn gemacht worden! Doch auch an diesem Tag musste er sich nach stundenlanger und pausenlosen Suche geschlagen geben und jemanden Fragen, der sich besser auskannte, als er selbst und das war wohl wirklich keine Kunst. Schließlich hatte er es endlich geschafft und stand nun vor einem riesigen Gebäude mit Glasfassade, sodass man als Außenstehender den Schwitzenden schön beim Ackern zusehen konnte. Das war ja wie im Zoo… Aber das musste ihm jetzt egal sein. Er brauchte einen Job! Schließlich begab sich Zorro in das große Fitness-Studio und sah sich prüfend um. Es war sehr hell im Empfangsbereich. Ein sachtes Grün an den Wänden sollte wohl potentielle Kunden von der Natürlichkeit und gewünschten Fitness und Gesundheit überzeugen. Einen Moment lang sah er durch die große Glasfront, die sogleich die bereits schwitzenden Studiobesucher offenbarte. Skeptisch rümpfte der Muskelprotz die Nase; Allein in der Haltung machten die meisten von ihnen bedeutsame Fehler. Nun, im Grunde sprach das nicht unbedingt für diese Einrichtung, andererseits konnte er als Angestellter vielleicht etwas daran ändern. Während er weiter seinen Blick über die Sportler innerhalb des Glaskastens schweifen ließ, wurde eine junge Frau hinter dem Empfangstresen auf ihn aufmerksam. „Entschuldigen Sie, junger Mann? Kann ich Ihnen helfen?“ Aus seinen Gedanken gerissen wandte Zorro sich zu ihr um und wurde mit einem strahlendem Lächeln empfangen. Zögerlich ging er auf den Tresen zu und musterte sie kaum merklich. Sie war recht klein und zierlich, jedoch offenbarte ihr eng anliegendes Top, dass sie sehr durchtrainiert war und entsprechend fit sein musste. „Ja, ich denke schon.“, fing er an und als er sie mit seinem starken Blick ansah, strich die junge Frau sich verlegen eine Haarsträhne, die es nicht mehr in ihren Zopf geschafft hatte, hinter ihr Ohr. „Ich habe vorhin durch ein Gespräch mitbekommen, dass Sie keine weiteren Kendokurse anbieten können, weil Sie keinen Sensei mehr haben. Ich könnte vielleicht als solcher aushelfen.“ Die Blondine begann Zorro nun skeptisch zu mustern. „Sie sind also ein Kendoka…?“ Zorro entgegnete ein stummes Nicken. „Naja, also soweit ich weiß, ist noch keine Stellenanzeige oder dergleichen rausgegangen. Warten Sie einen Moment, ich frage einfach mal…“ Mit diesen Worten war sie auch schon verschwunden und Zorro blieb nichts anderes übrig, als geduldig zu warten. Als die Empfangsdame nach einigen Minuten zurückkehrte, war sie nicht mehr allein, sondern in Begleitung eines großen, muskulösen Mannes, dessen braunes Haar ihm lässig zu Berge stand. „Asahi Ichiro. Ich bin Der Filialleiter dieses Studios.“ Er streckte Zorro seine Hand entgegen, welche dieser sogleich ergriff und einen kräftigen Händedruck entgegnete. „Lorenor Zorro.“ „Also gut, kommen Sie doch für einen Moment mit in mein Büro.“ Und so folgte Zorro Herrn Asahi wie ihm gesagt und ließ sich dort auf einem ledernen Sessel nieder. Zorro stellte sich kurz vor und der Filialleiter erklärte sich bereit, ihn auf die Probe zu stellen. Zorro hatte nun tatsächlich die Chance, diesen Job zu bekommen! „Sagen Sie, haben Sie noch etwas Zeit…?“ Ein herausforderndes Grinsen bildete sich auf Asahis Gesicht ab. „Natürlich, wieso?“ „Dann kommen Sie mal mit. Ich will mich selbst davon überzeugen, ob Sie die benötigten Qualitäten besitzen.“ Nun war es Zorro, der ein verschmitztes Grinsen hervorbrachte. Er wollte ihn also herausfordern. Nichts lieber als das! „Aber gerne doch…!“ Und schon folgte er dem großgewachsenen Kerl, den er vielleicht schon bald seinen Chef nennen durfte. Ihr gemeinsamer Weg führte sie durch einen großen Raum mit jede Menge Kraft aufbauenden Fitness-Geräten zu einem kleineren Raum mit Parkettboden und mit hohen Wänden, die mit Bambus verkleidet waren. Asahi ging an einen Schrank, der sich am Ende des nahezu quadratischen Raumes befand und nahm zwei Bambusschwerter heraus, die für seine und Zorros Körpergröße angemessen zu sein schienen. „Bitte bringen Sie mir doch gleich drei von den Dingern mit.“, bat Zorro den Älteren und grinste verschmitzt. Asahi wiederum reagierte nur mit einem stummen Stirnrunzeln, kam seiner Bitte jedoch nach. Er überreichte seinem Prüfling die gewünschten drei Bambusschwerter und Zorro biss in eines am Griff hinein, während er die anderen wie üblich in den Händen hielt. Er ging in seine Kampfposition und erwartete vorfreudig seinen Gegner. Dieser wiederum zögerte bei diesem Anblick. „Und du meinst, dass Sie so die nötige Bewegungsfreiheit haben, mich zu schlagen?“ Er grinste einen Moment, verschwendete darauf jedoch keine weitere Zeit, um auf Zorro mit erhobenem Kendo zuzurasen. Zorro gelang es innerhalb von Sekunden seinen Gegner bis ins Detail zu analysieren. Seine Schläge waren präzise und stark, er war schnell und wendig, doch vernachlässigte er in seiner Offensive seine Deckung drastisch. Ein Leichtes also für Lorenor Zorro! Dieser drehte sich lediglich mit einer eleganten Drehung aus dem Visier seines zukünftigen Chefs und kesselte ihn mit seinen Kendos ein: Eines drückte er gegen seine Brust, ein weiteres in seinen Nacken. Und als er das Überraschungsmoment nutzte, um seinen Gegner mit einer simplen Hebelbewegung zu entwaffnen, drückte er sein drittes Bambusschwert gegen seine Kehle. Ein süffisantes Grinsen zierte das Gesicht des Grünhaarigen und schließlich ließ er von dem Besiegten ab. „Das… Das ging schnell.“, gab dieser zu und griff nach seiner Waffe. „Also ich schätze, ich muss nun mein Wort halten, was?“, stellte Asahi grinsend fest und reichte Zorro die Hand. „Willkommen im Team!“ Zorro schüttelte zufrieden die Hand seines neuen Chefs und grinste breit. Die Zicke und der dämliche Koch würden staunen! „Erledigen wir doch schnell die Formalitäten, bevor Ihnen einer ihrer neuen Kollegen unsere Einrichtung mal genauer zeigt.“ Und schon wieder verschwanden die beiden im Büro, wo die beiden Männer über Arbeitsbedingungen und einen entsprechenden Vertrag sprachen. Zorro befand sich zwar noch in einer Probefrist, ansonsten erhielt er allerdings den genormten Tariflohn und würde zunächst mit ein paar Kursen anfangen. Später, nach etwas Eingewöhnungszeit, könnte er natürlich noch mehr übernehmen. Aber Zorro musste sich erst mal als Coach bewehren und das würde er, sein Ehrgeiz war schließlich geweckt worden. Mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche wurde Zorro von Asahi aus dem Büro geführt. „Delilah!“ Gerade war eine kleine, schwarzhaarige junge Frau aus dem Trainingsraum gekommen, um am Empfang mit ihrer Kollegin zu quatschen. „Ja, Cheffe…?“ Sie grinste frech zu ihm rüber und begann Zorro interessiert zu mustern. „Führ unser neues Teammitglied doch mal durch unsere Räumlichkeiten. Du hast doch heute nicht viel zutun, oder?“ Nun, wenn er so fragte, natürlich nicht! Delilah hätte wohl alles stehen und liegen gelassen, um dieser Schnitte seinen neuen Arbeitsplatz näher zu bringen. Die Sauna würde ihm sicher gefallen, aber das Beste würde sie sich bis zum Schluss aufheben. „Mach ich gern, klar.“, erwiderte sie mit einem frechen Lächeln und sie vernahm ein neidisches Raunen ihrer Kollegin. Kurz schenkte sie ihr ein triumphierendes Grinsen, bevor sie sich auch schon ihrer neuen Beute widmete. Groß, gebräunt, durchtrainiert… Vereinzelte Narben auf seiner goldbraunen Haut ließen ihn so verwegen wirken und dieser Blick… Am liebsten hätte die Spanierin dieses unglaublich heiße Abbild einer griechischen Gottheit sofort vernascht, aber sie waren ja noch an der Arbeit. Zudem erforderte ihr Anstand zumindest, dass sie seinen Namen vorher in Erfahrung gebracht hatte. „Also, du bist also neu dabei, hm?“ Sie grinste frech, legte den Kopf schief und unterzog ihn erneut einer gründlichen Musterung. „Mein Name ist Delilah. Die Meisten nennen mich aber einfach Laila. Ich kümmer mich ums Aufbautraining und leite den Pole Dance Kurs.“ Sie wusste genau, was bei einigen Männern der Begriff „Pole Dance“ auslösen konnte. Was wohl sich wohl der Adonis vor ihr nun ausmalte? Zorro sah währenddessen zu der zierlichen Gestalt vor ihm. Ihre stechenden, fast gelben Augen faszinierten den Schwertkämpfer. Sie wirkte so mysteriös und dazu das freche Grinsen, was sie an den Tag legte… Diese Augen ließen den Verdacht aufkeimen, dass sie keine gebürtige Japanerin war und ihr Name schien dies zu bestätigen. „Zorro.“, erwiderte er knapp. „Ich übernehme die Kendo Kurse.“ Pole Dance? Was zum Henker sollte das denn sein? Mit Tanzen hatte Zorro eigentlich noch nie etwas am Hut gehabt, aber auch er würde nie auslernen. Vielleicht sollte er das auch mal versuchen…? Dass Zorro offenbar auf Delilahs Köder nicht anzuspringen schien, ärgerte sie nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Es erregte ihr Interesse nur noch mehr. „Kendo, hm…?“ Sie verschränkte die Arme und ließ ein Brummen nachklingen, was ihn wissen ließ, dass sie sich wohl auch damit gut auskannte. „Naja, dann haben wir ja jetzt jemanden, der die ausgefallenen Stunden übernimmt.“ Sie lächelte für einen kurzen Moment, ehe sie dann auch schon losging. Zorro folgte ihr in den Trainingsraum und ließ seinen interessierten Blick über die Trainingsgeräte gleiten. „Und, bist du neu in der Stadt?“ Sie sah über die Schulter zu ihm zurück und gab sich dabei besonders Mühe, ihren Körper mit einem grazilen Hüftschwung zur Geltung zu bringen. Zorro entging dies keineswegs. Wie er am Vorabend bereits Namis Hinterteil bewundert hatte, schien eben dieser besagte Hüftschwung seinen Blick eingefangen zu haben, wie ein Hypnosependel. Laila wusste eben genau, wie sie sich bewegen musste, wann der perfekte Augenaufschlag seine Wirkung zeigte und welche Worte ausreichten, um ihre Körpersprache perfekt zu ergänzen. Und genauso gut wusste sie eben diese eines Mannes zu deuten. Amüsiert stellte sie also fest, dass er an den zweiten Köder angebissen hatte. Kurz räusperte Zorro sich und ging mit der jungen Frau auf einer Höhe. Er wusste genau, dass er noch nie multitaskingfähig gewesen war. Sie zu bewundern und gleichzeitig auch noch mit ihr zu reden? Nein, das hätte niemals funktioniert! „Ja, ich bin seit gestern hier.“, erwiderte er und blieb für einen Moment mit seinem Blick an den großen Gewichten hängen, die am Ende des Raumes an der Wand hingen. Training war schon immer seine Leidenschaft gewesen. Aber die simplen Hanteln und Gewichte hatten ihn schon immer am meisten gereizt. Vielleicht würde er hier die eine oder andere Gelegenheit bekommen, sich mal daran zu versuchen? „Und was treibt dich hier her, in die Großstadt?“ Delilah bemühte sich, den Smalltalk aufrechtzuerhalten. Die tiefe Stimme ihres neuen Kollegen klang wie Musik in ihren Ohren. Unheimlich erotische Musik! „Ich will zu Falkenauge Mihawk ins Dojo“ Kurz weitete die junge Frau die Augen und ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. „Falkenauge, sagst du?“ Sie öffnete die Tür in einen langen Flur. „Er nimmt nur die Besten, das ist dir bewusst?“ „Ich werde einer der Besten sein. Und wenn nicht sogar der Beste.“ Natürlich würde er das! Bisher konnte kein Gegner ihn bezwingen. Zorro wäre der Letzte, der jemals einen Gegner unterschätzen würde, aber das waren eben die nackten Tatsachen. Er hatte keinen Grund, an sich zu zweifeln. „Da bin ich aber mal gespannt…“, raunte sie leise und schloss die Tür hinter sich. „Also hier haben wir die Kursräume. Das muss dich aber noch nicht großartig interessieren. Die meisten sind mit einer Spiegelwand ausgestattet. und eigentlich sehen sie alle…“ Sie öffnete eine der Türen und deutete in den Raum, der dahinterlag. „…so aus. Komm, ich zeig dir noch deine Räume und dann gehen wir in den Mitarbeiterbereich.“ Sie konnte sich ein laszives Grinsen nicht verkneifen. Sie ließ ihren Worten Taten folgen und zeigte Zorro all das, was für seine Arbeit im Fitness Studio relevant war. Sie erklärte ihm noch ein paar Regeln und Rahmenbedingungen, gab ihm ein paar Tipps, was die Stundengestaltung anging, bevor sie auch hier wieder weitergingen. Währenddessen setzte Laila ihre Reize gezielt und gekonnt ein. Ob sie ihren Schuh binden musste und die Gelegenheit nutzte, um sich lasziv zu bücken oder ihr langes, rassig gelocktes schwarzes Haar aus dem Dutt befreite und sie schwungvoll über ihre Schulter legte. Zorro war ihren Anspielungen hilflos ausgesetzt. Nun hatte er seine Deckung völlig vernachlässigt und er bemerkte nicht mal, dass er bereits angegriffen wurde. Zorro hatte sich nie wirklich was aus Frauen gemacht. Einige waren sehr hübsch anzusehen. Mit anderen konnte man sich gut unterhalten. Tashigi, seine Exfreundin, hatte in seinen Augen beides kombiniert. Zudem teilten sie ein Hobby. Doch ihre Interessen gingen dennoch auseinander, als sie sich immer mehr um ihre Karriere bei der Polizei bemühte und Zorro sich auf seinen Schwertkampf, ungeachtet einer gesicherten Zukunft, konzentrieren wollte. So lebten sie sich auseinander und hatten sich in Freundschaft getrennt, einige Monate, bevor er seine Heimat verließ. So oder so: Viel Erfahrungen hatte der Kendoka mit Frauen noch nicht gesammelt. Zwar war er damals mit Tashigi intim geworden, aber so richtig begriffen, weshalb alle Kerle so einen Hype darum machten, hatte er deshalb noch immer nicht. Er machte sich auch nichts draus. So hatten beide mehr Zeit zum Trainieren gehabt. Unter diesen mangelhaften Voraussetzungen konnte er natürlich die Signale seiner spanischen Kollegin nicht deuten! Das war aber auch wirklich unfair. Sie war eine Meisterin ihrer Kunst. Jede Bewegung schien so verführerisch und zugleich unschuldig und doch irgendwie schien alles zufällig oder ein Versehen zu sein. Nachdem Zorro sich also noch einige Minuten in Sicherheit wiegen konnte und die netten Aus- und Einblicke genoss, die Delilah ihm bot, zeigte ihm diese nun die Sauna… „Das Team hat hier hinten seine eigene Sauna. Hier entspannen wir uns immer nach der Arbeit.“ Sie zwinkerte ihm zu, bevor sie auf ihre Uhr sah. „Und wie es der Zufall so will, habe ich jetzt Feierabend.“ Sie nahm Zorros Hand und zog ihn in den Saunabereich. „Wir treffen uns dann drin?“ Und schon verschwand sie in der kleinen Kabine für die Damen. Zorro stand nun etwas überfordert da. Sie hatte ihm ja nicht mal die Möglichkeit gelassen, zu antworten! Er hatte doch gar kein Handtuch dabei! Und er konnte doch jetzt nicht einfach mit ihr in die Sauna gehen?! „Äh…“ Einen Moment noch stand er unschlüssig da, ehe er sich dann doch in die Herrenkabine begab. Gegen etwa Entspannung hatte Zorro nichts einzuwenden und sie wartete jetzt schließlich auf ihn… Er nahm sich ein Handtuch aus dem Regal und legte es sich locker um die Hüften, bis er dann die eigentliche Sauna betrat. Delilah schien ihn bereits zu erwarten. entspannt lag sie auf der oberen Bank auf ihren Ellenbogen sich stützend. Ihr Handtuch war gerade breit genug, um das Nötigste zu verdecken. Ihr langes Haar umspielte ihr Dekolleté und als das Objekt ihrer Begierde den Raum betrat, begrüßte sie Zorro mit einem lasziven Augenaufschlag. „Ich dachte schon, du kommst nicht…“, raunte sie leise und Zorro ging auf sie zu, um sich auf der niedrigeren Bank niederzulassen. „Nein, ich brauchte nur etwas länger.“, verriet er und legte die Beine auf die Bank und drehte sich zu ihr. Während Zorro sich nach und nach nicht mehr aus ihrem Bann ziehen konnte, begann nun Laila in einer Seelenruhe mit ihren Haar zu spielen, als wüsste sie über Zorros Zustand genau Bescheid. Dieser war sich dessen leider nicht bewusst. „Sag mal, Zorro… Bist du allein hier nach Tokyo gekommen?“ Sie setzte sich auf, um sich schließlich in Zorros Richtung auf den Bauch zu legen. „Ja, aber ich wohne in einer WG“, teilte er ihr mit. Es wurde langsam wirklich heiß und der Schwertkämpfer schloss seine Augen für einen Moment, um sich vollends zu entspannen. Delilahs sensible Antennen brauchten nun nicht mehr lange, um zu erkennen, dass sie es eher mit einem stillen Zeitgenossen zu tun hatte. So gewährte sie ihm seine wohlverdiente Ruhe und sah ihn einen Moment einfach nur an. Zorro bemerkte ihren Blick, öffnete ein Auge und sah sie schräg an. „Ist was?“ „Nein…“, erwiderte sie grinsend. „Entspann dich einfach.“ Mit diesen Worten setzte sie sich hinter den muskulösen Mann und strich ihm über den Nacken. „Ich darf doch, oder?“, hauchte sie leise und sie begann ihn bestimmend und kraftvoll zu massieren. Zorro kam so viel Nähe komisch vor, doch konnte er nicht abstreiten, dass er es vom ersten Moment an genoss. Die Rucksacktour von gestern hatte seinen Nacken wirklich strapaziert. Gerade wollte Zorro noch etwas sagen, doch bekam er nun nicht mehr als ein wohliges Seufzen zustande. Er ließ den Kopf hängen und genoss die Massage seiner Kollegin, welche sich ihm Stück für Stück immer weiter näherte. Schließlich strich sie ihm durch sein grünes Haar, während sie ihn mit ihrer freien Hand weiter massierte. Nach einigen weiteren verstrichenen Minuten strich sie mit ihren Lippen sachte über seinen Hals, um dann kurz vor seinem Ohr inne zu halten. „Du sagtest vorhin, du wolltest zum Dojo der Dulacres…“ Sie grinste süffisant und Zorro drehte irritiert seinen Kopf zu der Jüngeren. Ihre Berührungen überforderten ihn völlig und diese Nähe einer Frau war er einfach nicht gewöhnt. Erst recht nicht von einer Fremden! Und was sollte dann noch diese Bemerkung? So völlig zusammenhangslos? Delilah lachte leise und legte sachte ihren Zeigefinger auf die schmalen Lippen ihres neuen Kollegen, als dieser gerade etwas sagen wollte. „Weißt du…“ Sie nutzte sein Schweigen, um ihm erneut um ein bedeutendes Stück näher zu kommen. Betont langsam und fest strich sie mit ihrer freien Hand über seinen Oberkörper und sah ihm mit ihren gelben, ausdrucksstarken Augen in die seine. Sie lenkte ihren Blick auf seine Lippen hinab und öffnete ihren Mund leicht. Nur wenige Millimeter fehlten, und sie würden sich berühren. Zorro wusste nicht, wie ihm geschah, aber er war dennoch froh über den noch erhaltenen Abstand. „Ich bin eine Dulacre…“, hauchte sie beinahe lautlos und gerade wollte sie die verbliebene Entfernung überwinden, da sprang Zorro wie von der Tarantel gestochen auf. „Du bist WAS!?“ Das musste ja bedeuten, dass sie mit dem berühmten Meister verwandt war? Dass sie ihn kannte und wahrscheinlich selber mehr als geschickt im Umgang mit dem Katana war! Enttäuscht von seiner Reaktion lehnte Laila sich zurück. „Beruhig dich mal.“ „Wieso hast du das nicht schon früher gesagt?“ „Du hast nicht gefragt.“ Nun, da hatte sie Recht. Er hatte sich mit ihrem Vornamen zufrieden gegeben. „Du könntest mich ihm also vorstellen?“ Heute musste sein Glückstag sein! Erst der Job und jetzt das?! Das war ja der absolute Hammer! Laila grinste frech und strich sich durch das schwarze Haar. „Da könnte ja jeder kommen, Zorro. Mein Vater legt Wert auf ein Zusammenspiel zwischen Körper und Geist. Du musst dich als würdig erweisen.“ Natürlich könnte sie Zorro sofort zu ihrem Vater Dulacre Mihawk bringen, aber dann würde sie doch ihre ganze Munition zugleich am Anfang verpulvern!? „Dann lass uns zurück in den Kendoraum. Ich zei…-“ Delilah lachte amüsiert auf. Sie erhob sie und ging auf den noch immer stehenden Zorro zu. „Du bist wirklich naiv.“ Gerade wollte sie einen zweiten Versuch starten und erneut über die muskulöse Brust des Schwertkämpfers streichen, da öffnete sich die Tür und zwei weitere Kollegen traten ein. Sie zog ihre Hände zurück und sah Zorro tief in die Augen. „Wir sehen uns morgen dann bei deinem Kurs. Sei pünktlich.“ Ohne auf die Blicke der beiden anderen Männer zu achten verließ sie die Sauna und Zorro konnte ihr nur irritiert nachsehen. Diese Frau… Was war das denn schon wieder!? Die beiden anderen Männer nickten Zorro kurz zu, ehe sie ihr Gespräch über eine Technikmesse fortsetzten. Kurz strich sich der Grünhaarige durch seine Mähne. Schließlich verschwand er in der Kabine, duschte sich kurz und zog sich wieder an. Als er das Fitness Studio dann verlassen hatte und sich auf den Nachhauseweg machen wollte, musste er wie so oft feststellen, dass er keine Ahnung hatte, wo er war bzw., wie er wieder zurückkommen sollte. Er brauchte ja eigentlich nur eine U-Bahn Station zu finden. Leichter gesagt, als getan. Zorro irrte noch einige lange Minuten umher, ehe er eine solche fand. Da er sich den Namen der Station von Zuhause gemerkt hatte, war er relativ schnell wieder zurück. Seine Zeit hatte er damit vertrieben, über das erlebte nachzudenken. Diese Frau war mysteriös. Irgendwie seltsam. Und sie war die Tochter des berüchtigten Kendoka! Und er hatte einen Job, der ihm auch noch Spaß machte…! Als er schließlich zu Hause angekommen war, schlurfte er in die Küche, wo bereits Sanji dabei war, das Abendessen zuzubereiten. „Da bist du ja wieder, Mooshirn.“, brummte dieser in seiner Begeisterung monoton. „Wo ist Nami?“, fragte Zorro ohne Umschweife und ignorierte die lauten Lachen von Lysop und Ruffy aus dem Wohnzimmer. „Du sollst sie nicht weiter nerven!“, fauchte der Koch und er zog ein weiteres Mal tief an seiner Zigarette. „Komm mal runter, Kartoffelschäler! Ich will nur mit ihr reden!“, zischte der Grünhaarige und Sanji ging auf ihn zu. „Sie will nicht mit di…-“ „Ah, da bist du ja, Zorro!“ Da trat die gesuchte von der Terrasse mit einem Buch unter dem Arm in die Wohnung und ging direkt in den Flur, wo Zorro noch stand. Sanji verstummte sofort bei Namis bestimmenden Ton, bekam einen strahlenden Blick und begann, um sie herumzutänzeln. „Nami-Mausi! Soll ich das Mooshirn für dich vermöbeln?“, säuselte er in unangenehm hoher Tonlage. „Halt die Klappe, Sanji“, fauchte Nami und drückte den Koch wieder an seinen Arbeitsplatz. Schon hielt Zorro ihr den Arbeitsvertrag unter die Nase. „Damit wären wir dann quitt. Ich bin oben, wenn es irgendwas gibt.“ Er wandte sich ab und ging ins Wohnzimmer. Lysop und Ruffy begrüßten ihn begeistert. Er entgegnete ein Grinsen und ein knappes »Hi«, bevor er die Treppe hinaufstieg und in seinem Zimmer verschwand. Nami warf einen prüfenden Blick auf die kleine Mappe, die ihr Zorro in die Hand gedrückt hatte. Sprachlos sah sie Zorro nach. „Äh… Okay…“, brachte sie nur noch heraus. Damit hatte sie nicht gerechnet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)