Forgiven, not forgotten von --loveless-- (Ita x Sasu) ================================================================================ Prolog: 1 - Vergeben -------------------- 1 – Vergeben … Itachis POV Gerade ist Kisame in mein Zimmer gekommen und hat mir von unserem neuen Auftrag erzählt. Er führt uns nach Konoha. Ausgerechnet dort hin … Ich hoffe nur, dass ich dir nicht begegne, Sasuke, ich könnte es nicht ertragen. Andererseits würde ich dich zu gerne wieder sehen, dich in meine Arme schließen und nie wieder loslassen. Aber das würdest du sowieso nicht zulassen und das ist auch besser so. Doch jetzt habe ich genug in alten Erinnerungen geschwelgt. Ich sollte lieber meine Waffen zusammen sammeln und dann mit meinem Partner losgehen. Je schneller wir hier weg sind, desto schneller können wir auch wieder aus Konoha verschwinden. Sasukes POV Auf einmal schrecke ich im Schlaf hoch. Wieder hatte ich diesen Traum, von dir, Itachi. Ich weiß nicht warum, aber ich habe dieses komische Gefühl, dich bald wieder zu sehen. Dann wäre endlich meine Chance gekommen! Aber wenn ich daran denke, dich mit meinem Katana zu durchbohren, zieht sich mein Magen scherzhaft zusammen. Oder ist es doch eher mein Herz, das sich dagegen sträubt? Ich scheue auf den Wecker: Kurz nach 3 … na wunderbar … Denke ich ironischer weise. Einschlafen kann ich jetzt wohl vergessen, also stehe ich auf und stell mich unter die Dusche. Später frühstücke ich etwas und gehe anschließend zum Training. Kurz nach mir kommen auch Naruto und Sakura. Letztere meint, sie müsse mich wieder mit irgendetwas zulabern, aber ich schenke ihr keine Beachtung. Nur eine halbe Stunde später kommt dann auch endlich Sensei Kakashi, nur um uns zu sagen, dass wir heute alleine trainieren müssen oder uns auch einen Tag frei nehmen können. Sakura fragt mich natürlich wieder sofort, ob ich etwas mit ihr unternehme, aber mein Training ist mir natürlich viel wichtiger. Auch Naruto scheint das heute ausnahmsweise einmal nicht anders zu sehen und geht zum üben in den Wald. Ich tue es ihm gleich, allerdings etwas weiter weg von ihm, um nicht gestört zu werden. Unterdessen ist es Abend geworden und ich will mich gerade umdrehen, um zu gehen, als ich plötzlich einen Schrei höre. Sofort renne ich zu der Quelle dieses Geräusches, was ich als Naruto identifiziert habe. Als ich dort ankomme stockt mir der Atem, denn vor mir steht … Itachis POV Musste dieser blonde Bengel denn so laut sein? Auf einmal bemerke ich, wie ein Ninja auf uns zukommt und dann sehe ich die Person, der ich eigentlich nicht über den Weg laufen wollte, doch du bist es wirklich… Sasuke, mein Bruder. Der Kyuubi Junge ist mir auf einen Schlag vollkommen egal. Du sagst ihm, er solle wegrenne, was er dann auch tut. Kisame, der das ganze erst jetzt realisiert hat, läuft ihm schnell hinterher. Jetzt sind wir also allein und ich nähere mich dir langsam. Sasukes POV Ich merke, wie du näher auf mich zukommst. Sofort zücke ich ein Kunai und bin bereit, gegen dich zu kämpfen. Doch du, du kommst immer näher und machst gar keine Anstalten, in irgendeiner Weise kämpfen zu wollen. In mir gerät alles durcheinander. Durch meinen Kopf schießen die Worte, die du zu mir gesagt hast, nachdem du unseren Clan ausgelöscht hattest und vor meinem inneren Auge durchlebe ich jedes einzelne Bild noch einmal. Ich bemerke gar nicht, wie nah du mir doch schon bist. Unbewusst weiche ich ein Stück zurück, bis ich an meinem Rücken die Rinde eines Baumes spüre. Itachis POV Was mache ich hier eigentlich? Du stehst nur gebannt da und wartest ab, was ich jetzt mache, aber das weiß ich doch selber nicht. Ich weiß nur, dass du mich töten würdest, wenn ich versuche, dich zu umarmen. Aber war das nicht eigentlich mein Ziel? Ja, doch nicht so! Mein kleiner Bruder soll mich wirklich irgendwann umbringen für das, was ich ihm angetan habe. Vielleicht versteht er ja dann den Grund für meine Taten. Wenn ich mich allerdings einfach so, ohne jegliche Gegenwehr töten lasse, weiß ich nie, ob du so stark geworden bist, wie ich mir das wünsche. Du sollst mich hassen, aber etwas in mir hält mich davon ab, mein Mangekyou Sharingan wieder an dir zu verwenden. Also komme ich dir immer näher und sehe, wie unangenehm dir das mittlerweile schon ist. „Itachi… Warum?“ Fragst du mich dann. Soll ich dir etwa jetzt schon die Wahrheit sagen? Würdest du mich dann noch hassen? Ich bin währenddessen ganz nah an dich heran gegangen und flüstere dir jetzt ins Ohr: „Willst das wirklich wissen?“ Überrascht nickst du. „Ich habe das getan, weil ich meinen eigenen Weg gehen wollte, ohne immer von diesem verdammten Clan beobachtet und unter Druck gesetzt zu werden. Dir sollte es nicht auch so gehen. Du hast mir mal gesagt, du würdest immer mit mir verglichen werden, aber du solltest nicht werden wie ich, denn du warst eben nicht ich. Du hättest auch nie so werden können, wie ich damals war und das hätte der Clan vorausgesetzt. Ich wollte dich nicht daran zerbrechen sehen.“ Sasukes POV Nach diesen Worten kann ich eine Träne nicht mehr aufhalten, die sich ihren Weg über meine Wange bahnt. Doch da spüre ich auch schon deine Hand, wie sie das nasse etwas sanft von meinem Gesicht wischt. „Und warum hast mir nicht damals schon die Wahrheit gesagt?“ Will ich nun weiter wissen, so erstaunt ich auch über deine Reaktion von gerade eben bin. „Weil ich dich nicht hätte mitnehmen können, das wäre viel zu gefährlich gewesen. Aber glaub mir, ich habe jeden Tag an dich gedacht, konnte dein Bild in meinem Kopf nie abschalten.“ Dass du so offen mit mir redest, verwundert dich wohl genauso wie mich auch, doch ich glaube, ich verstehe nun. „Ich werde dich immer beschützen, auch wenn du mich dafür hassen solltest.“ Hast du mir vor so vielen Jahren einmal gesagt. Das hast du damit gemeint, oder? Gerade willst du von mir ablassen und vermutlich zu dem anderen Nuke-Nin. Das kann und will ich nicht zulassen. - Nicht jetzt. Itachis POV Ich will eigentlich nur weg von hier. „Ich weiß, dass du niemals vergessen wirst, was ich getan habe, aber denke über das nach, was ich dir gesagt habe.“ Sage ich noch und lasse dich los. Da hält mich deine Stimme zurück. „Es stimmt, ich kann nie vergessen… aber ich kann dir vergeben.“ Ich glaube einfach nicht, was ich da gerade gehört habe. „Was…?“ frage ich deshalb total ungläubig. „Du hast schon verstanden: Ich habe dir vergeben.“ Wiederholst du deine Worte. Glücklich schließe ich dich ein letztes Mal in meine Arme. Wieder schleicht sich eine Träne über dein so hübsches Gesicht. „Wir werden uns wieder sehen… Irgendwann, wenn du älter bist.“ Beruhige ich dich und du lächelst mich an. Schon so lange hast du nicht mehr gelächelt und ausgerechnet mir schenkst du diese unbeschreibliche Geste. Lange kann ich nicht mehr bleiben und du drückst dich an mich, denn du weißt es. Langsam löse ich mich von dir. „Bis bald, Sasu.“ Verspreche ich dir, dann verschwinde ich in der Dunkelheit und höre dich dasselbe flüstern. Als ich bei Kisame ankomme, berichtet er mir, dass der Kyuubi Junge ihm entwischt ist und so kehren wir wieder zum Hauptquartier zurück. Noch einmal schaue ich auf Konoha nieder und denke an dich, mein kleiner Bruder. Sasuke POV Nun bist du wieder weg, Itachi. Aber wir werden uns wieder sehen, das hast du versprochen und du wirst es auch halten. Irgendwie habe ich das im Gefühl. Ich habe dir tatsächlich vergeben, auch wenn ich nichts von dem vergessen kann, was du getan hast. Doch jetzt weiß ich, du hast es auch für mich getan. Und so trennten sich die Wege der Uchiha- Brüder wieder in entgegen gesetzte Richtungen, bis sie sich ihre Wege irgendwann einmal wieder kreuzen würden. Kapitel 1: 2 - Vier Jahre später -------------------------------- 2 – Vier Jahre später 4 Jahre sind seid dem letztes Zusammentreffen der Uchiha Brüder vergangen. Sasuke ist inzwischen Chu-Nin und besitzt auch das dreifache Sharingan. Itachi ist immer noch bei der Akatsuki. So langsam langweilte den älteren Uchiha das Leben bei der Terrororganisation und er beschloss, seinen kleinen Bruder, den er ja so sehr vermisste, wiederzusehen. Zumindest wollte er ihn beobachten, um herauszufinden, was er so macht, wie es ihm geht und eben solche alltäglichen Dinge, die ein normaler großer Bruder eigentlich wusste. Also machte er sich auf den Weg nach Konoha. Wenn er ohne Pause durchliefe, müsste er bis zum Abend in seiner alten Heimat sein. Zur gleichen Zeit bei Sasuke : Wie jeden Morgen klingelt sein Wecker um Punkt 6 Uhr. Genervt steht er auf und beginnt sein morgendliches ‚Ritual’. (Also ins Bad gehen usw.) Dann zieht er neue Klamotten an, frühstückt schnell etwas und macht sich auf den Weg zum Training. Kurze Zeit später tauchen wie immer seine Teammitglieder auf und mit einer Verspätung von einer halben bis zu 2 Stunden erscheint auch ihr Sensei. Alles wie sonst auch. Doch die Gedanken des kleineren Uchihas haben sich seit dem Ereignis vor 4 Jahren völlig verändert. Zwar denkt er immer noch die ganze Zeit an seinen großen Bruder, aber jetzt will er ihn nicht mehr töten, sondern ihn einfach wiedersehen. Nachts kann er nicht mehr ruhig schlafen, hat immer wieder Träume von Itachi, wie sie glücklich zusammen leben können. Aber Itachi ist fort und selbst wenn er irgendwann wiedermal nach Konoha kommen sollte, bleiben könnte er trotzdem nicht. Schließlich würde Tsunade das niemals zulassen. Nach dem Training, das den Uchiha schon lange unterfordert, weil er schon längst auf dem Jo-Nin Level ist, beendet wurde, fasste er einen Entschluss. *Wenn Itachi nicht zu mir kommt, dann gehe ich eben zu ihm! Ich will ihn wieder treffen und ihn fragen, ob er genauso denkt.* Seufzend lässt er sich aufs Bett fallen und schläft kurz darauf auch schon ein. Das Training war zwar nicht anstrengend, aber schon seit langem nicht mehr richtig geschlafen zu haben schon. Unterdessen kommt auch der größere Uchiha in dem Dorf im Feuerreich an und schleicht sich, mittels unterdrücktem Chakra, zum Haus seines Bruders. Am Fenster setzt er sich auf den kleinen Absatz und beobachtet den Schlafenden. Itachis POV Endlich sehe ich dich nach all den Jahren wieder, mein kleiner Bruder. Du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe. Geht es dir genauso? Nein, wie könnte es denn? Nur wegen diesem einen kurzen Moment ... aber du hast Tränen vergossen und die waren echt. Auf einmal regt sich in deinem Zimmer etwas und lässt mich aufmerksamer werden. Du bist es, der sich im Schlaf unruhig hin und her wälzt. Wahrscheinlich träumst du schlecht. Zu gern würde ich dich jetzt da rausholen und dich tröstend in meine Arme schließen, aber das kann ich nicht. Vielleicht willst du mich ja auch gar nicht mehr sehen. Ich halte mich erst mal zurück, denn so langsam sollte ich mir ein Versteck suchen. Es wird nämlich schon bald wieder hell. Morgen Abend werde ich wiederkommen und dir endlich in die Augen sehen. Allgemeiner POV Inzwischen ist es wieder Abend geworden und der Mond steht hell am Himmel. Es ist Vollmond und der Regen prasselt von oben auf Konohagakure hinab. Itachi betritt das Haus seines kleinen Bruders und will dort auf ihn warten. Dieser hat heute ein Sondertraining bekommen und kommt demnach erst ziemlich spät nach Hause. Sasukes POV Hmm ... Irgendwas stimmt hier doch nicht. Ich fühle mich so beobachtet. Dennoch betrete ich zögerlich das Zimmer. Misstrauisch schaue ich mich in jedem Raum um, bis ich in meinem Schlafzimmer ankomme. Ich kann einfach nicht glauben, was ich da sehe. Vermutlich halluziniere ich irgendwie, oder noch besser: Ich muss träumen! Aber das ist zu schön für einen Traum, es darf keiner sein. Vor mir steht wirklich mein Bruder, Itachi! Zögerlich gehe ich einen Schritt weiter in den Raum hinein, als du dich langsam umdrehst und mich anschaust. Wie sehr habe ich diesen Blick doch vermisst, du hast dein Sharingan nämlich ausnahmsweise nicht aktiviert. „I-Itachi ...“ mehr bin ich einfach nicht im Stande zu sagen. Itachis POV Jetzt wo ich dich sehe und du weißt, dass ich da bin, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich hier überhaupt das richtige mache. Dennoch trete ich näher an dich heran, bis uns nur noch einige Zentimeter von einander trennen. Ohne Vorwarnung umarme ich dich und merke, wie du leicht zusammenzuckst, aber trotzdem wehrst du dich nicht gegen mich. Dann drücke ich dich wieder leicht von mir und sehe in dein wunderschönes Gesicht. Wie damals bahnen sich einige Tränen ihren Weg über deine Wangen. Diesmal wische ich sie nicht weg. Ich setze mit meinen Lippen an deiner Wange an und küsse die Flüssigkeit weg. Erschrocken weiten sich deine Augen, doch ich will jetzt nicht aufhören. Schließlich habe ich dein ganzes Gesicht bearbeitet und komme an deinem Mund an. Doch ich halte mich zurück und lasse von dir ab. Aus großen Augen schaust du mich jetzt an. Sicher willst du eine Erklärung von mir, aber ich weiß keine, jedenfalls keine, die ich dir preisgeben könnte. Ohne dass ich die Kontrolle darüber habe, streiche ich mit meiner Hand über deine weichen Lippen. Zu gerne würde ich sie auf meinen spüren. Allgemeiner POV Und da passiert es: Itachi beugt sich etwas zu Sasuke herab, legt eine Hand in seinen Nacken und versiegelt ihre Lippen miteinander. Zärtlich streicht er mit seiner Zunge über die samtigen Lippen seines kleinen Bruders und bittet so um Einlass. Immer noch ganz perplex öffnet dieser seinen Mund einen Spalt weit, sodass die Zunge des Älteren in seine Mundhöhle eindringen kann. Dort fährt sie leicht über die des Jüngeren und beginnt so ein heißes Zungenspiel. Viel zu schnell lässt der Größere aber wieder von Sasuke ab. Dieser berührt darauf seine Lippen dort, wo kurz vorher noch die seines großen Bruders gelegen haben. *Oh nein, warum konnte ich mich denn nicht zurückhalten? Ich muss weg, ich kann Sasuke nicht mehr in die Augen sehen.* ärgert sich Itachi über sich selbst. Sofort eilt er an dem Kleineren vorbei und will zur Tür, doch dieser hält ihn auf. „Itachi, warte!“ Auch Sasuke rennt jetzt die Treppe runter und kommt kurz vor der Haustür, an der Itachi tatsächlich wartet, zum stehen. „Bitte geh nicht, Itachi.“ Das hätte der Nuke-Nin nicht erwartet. „Ich kann nicht bleiben ... es tut mir leid.“ Versucht er sich zu entschuldigen. „Warum nicht? Können wir nicht einfach nochmal neu anfangen?“ fragt der Jüngere verzweifelt. „Verdammt Sasuke, ich dich liebe und das geht nicht! Ich habe dich schon genug gequält.“ Platzt es einfach aus Itachi heraus. Kapitel 2: 3 - Nur eine Nacht ... --------------------------------- 3 – Nur eine Nacht ... „Verdammt Sasuke, weil ich dich liebe und das geht nicht! Ich habe dich schon genug gequält.“ Platzt es einfach aus Itachi heraus. Bei diesen Worten erstarrt Sasuke augenblicklich. Weinend fällt er dem Älteren in die Arme. „Mann Itachi, ich liebe dich doch auch.“ Auch wenn der kleinere Uchiha sich vorher über seine Gefühle nie richtig bewusst war, so war er sich trotzdem sicher mit dem, was er gerade gesagt hat. „M-meinst du das ernst?“ wollte der Größere ungläubig wissen und der andere erwiderte mit einem Nicken. Sanft wird sein Kopf von Itachis Hand gegen seine Brust gedrückt. Dabei wuschelt er ihm leicht durchs Haar. Durch sein Shirt kann der Ältere die Nässe spüren. „Hör bitte auf zu weinen. Du bist viel hübscher, wenn du lächelst.“ Ja, Sasukes Lächeln hatte Itachi noch genau vor Augen. Damals war es noch unbeschwert und glücklich. „Bleib bitte bei mir ... nur für diese Nacht.“ Bittet der junge Uchiha den Akatsuki. „Versprichst du mir, dass du mich dann gehe lässt?“ Auch wenn es ihm schwer fällt, nickt der Kleinere. Mit der Zeit werden seine Tränen weniger, bis sie schließlich ganz versiegen. Itachis POV Wie wir hier so stehen, kann ich einfach nicht anders, ich muss dich einfach küssen. Bei deiner Wange fange ich an und arbeite mich langsam bis zu deinem Hals vor, in den ich spielerisch hineinbeiße. Erschrocken keuchst du auf. Während ich meine Liebkosungen fortsetze, laufen wir Richtung Schlafzimmer. Dort setze ich dich auf dem Bett ab und fahre zärtlich unter dein Shirt, wo ich die Ansätze deiner Bauchmuskeln nachzeichne. Anscheinend gefällt es dir, denn unter jeder noch so kleinen Berührung gibst du einen genießerischen Laut von dir. Quälend langsam streife ich dir das störende Stück Stoff über den Kopf und beginne sogleich damit, über deinen Oberkörper zu lecken und dir kleine Kratzer zuzufügen. Du scheinst jetzt schon völlig benebelt zu sein, denn als ich deine Hose öffne, um dich auch von dieser zu befreien, hebst du deine Hüften leicht an. Doch anstatt nur deine Hose zu entfernen, beseitige ich deine Shorts gleich mit. Jetzt beginnst auch du, mich zu entkleiden, bis auch ich völlig nackt bin. Allgemeiner POV Sanft erkunden Itachis Hände nun auch Sasukes untere Körperregion. Fast unmerklich streicht er über die Oberschenkel und über den empfindlichen Schaft des Kleineren, was diesem ein ungehemmtes Stöhnen entlockt. „Ahh ... Ita-haaa ... b-bitte …” „Willst du das wirklich, Sasu?” fragt der Ältere ernst. Schließlich will er nichts tun, was seinen Bruder verletzt, oder er überhaupt nicht will. „M-mach bitte ... ich halt das ... ah ... nicht m-mehr lange aus.“ Stöhnt dieser heftig und veranlasst den Größeren so dazu, weiter zu gehen. Ganz vorsichtig fährt er mit einem Finger in den kleinen Körper unter ihm. Augenblicklich verkrampft sich dieser. „Au! Das tut so weh ...“ wimmert er noch. Unterdessen ist Itachi bei seinem Ohr angekommen und knabbert an seinem Ohrläppchen. „Das wird gleich besser, versuch einfach, dich zu entspannen.“ Haucht er leise. Um ihm dabei zu helfen, lenkt der andere ihn so gut wie möglich ab, indem er ihn im Nacken krault und auf seinem ganzen Körper Küsse verteilt. Als der Jüngere sich nach einer Weile etwas entkrampft hat, fügt Itachi noch einen weiteren Finger hinzu. Darauf beginnt er, sie leicht zu bewegen. Eine Welle der Erregung erfasst Sasuke und er drückt sich der Hand seines Bruders entgegen. Das ist das Zeichen für den Älteren, dass er seine Finger wieder aus dem anderen herausziehen und ihn umdrehen kann. Nun ersetzt er seine weitenden Finger langsam durch seine Erregung. Ein stechender Schmerz macht sich in dem Jüngeren breit und er kann einen lauten Aufschrei nicht unterdrücken. Diesen jedoch völlig ignorierend bewegt er sich schnell gegen Itachis Stöße, doch der hält kurz inne. „Nicht so schnell, Sasu. Du sollst doch keine Schmerzen haben.“ Versucht er auf seinen kleinen Bruder einzureden. Er unterstützt seine Worte, indem er seine Wirbelsäule und seine Seiten entlangfährt. Mit der Zeit beschleunigt er das Tempo dann wieder und auch seine Stöße werden immer härter. Schließlich zieht er sich fast gänzlich aus seinem Uke hinaus und dringt noch tiefer in ihn ein. In Sasukes ganzem Körper kribbelt es und er fängt an, vor Lust zu zittern. Jetzt umschließt Itachi die Erregung des Kleineren völlig und bewegt sie auf und ab. „Naaahhh ... Itachiiiii!“ schreit Sasuke lustvoll heraus, als er sich in der Hand seines Erlösers ergießt. Die Enge um dessen Glied, die sich jetzt noch mehr zusammenzieht, bringt den Älteren nun fast um den Verstand, worauf er sich nach ein paar weiteren Stößen ebenfalls tief in seinem kleinen Bruder zu seinem Höhepunkt kommt. Darauf zieht er sich aus ihm zurück und legt sich neben ihn. Sasukes POV So ein Gefühl habe ich noch nie in meinem Leben gespürt. Es war einfach unglaublich. Jetzt bin ich mir noch viel sicherer als vorher, dass ich Itachi, meinen großen Bruder, wirklich abgöttisch liebe. Ich weiß gar nicht, wie ich ohne ihn noch leben sollte. Ich hoffe so sehr, dass er jetzt bleibt und nicht wieder zur Akatsuki geht, dafür liebe ich ihn viel zu sehr. Und das grade eben war unbeschreiblich, er bringt mich einfach um den Verstand. Itachi POV Was habe ich nur getan? Wie soll ich Sasuke denn jetzt beibringen, dass ich nicht bleiben kann, so gern ich das auch tun würde. Ich würde nichts lieber tun! Ihn nur in meinen Armen halten, ihn nie wieder loslassen, ihn küssen und glücklich machen aber das geht ja leidern nicht. Allgemeiner POV „Schlaf jetzt, mein Kleiner und denke nicht mehr an mich. Wenn du morgen früh aufwachst, werde ich nicht mehr hier sein.“ Das war für Sasuke wie ein Schlag ins Gesicht. Das konnte Itachi doch nicht machen. „Nein, bitte ... Du darfst mich nicht verlassen.“ Zum wiederholten Male steigen Sasuke Tränen in die Augen und fließen unaufhörlich sein Gesicht herunter. Der Größere legt seine Hand an das Kinn des Kleineren, sodass dieser ihm in die tief- schwarzen Augen schaut. Kapitel 3: 4 - Time to say goodbye ---------------------------------- 4 – Time to say goodbye „Ich muss gehen und das weißt du. Man würde mich nie in Konoha dulden und ich kann auch nicht einfach aus der Akatsuki aussteigen.“ „Dann nimm mich eben mit.“ Versucht der Kleinere seinen Bruder irgendwie umzustimmen. „Das wäre doch viel zu gefährlich. Glaub mir, es ist besser, wenn ich aus deinem Leben verschwinde. Ich wollte dich nur noch einmal in den Armen halten. Bitte weine nicht, das bin ich doch gar nicht wert.“ Unter den vielen Tränen versucht Sasuke noch einen Satz hervorzubringen. „D-doch ... du bist es ... wert ... w-weil ich d-dich un ... unglaublich liebe.“ Schluchzt er. „Ich liebe dich doch auch und genau deshalb muss ich zurück. Es tut mir leid, ... mein Liebling.“ Und nach diesen Worten wird es vor Sasukes Augen auf einmal schwarz. Bevor er jedoch auf dem harten Boden aufknallen kann, wird er von Itachis Armen aufgefangen und zurück auf sein Bett gelegt. Dann schreibt er noch einen Zettel, legt ihn neben den Kopf seines kleinen Bruders und macht sich auf den Weg zurück zum Hauptquartier. Im fahlen Licht des Mondes kann man noch eine kleine Träne das sonst so kalte und emotionslose Gesicht von Itachi hinablaufen sehen, bevor er wieder in der Dunkelheit verschwindet und nie mehr zurückkehren wird. Sasukes POV Ich spüre warme Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und schlage langsam die Augen auf. Doch dann kommen mir die Erinnerungen von gestern Abend wieder in den Sinn und ich schaue mich panisch um. Ich muss feststellen, dass ich wieder alleine bin. Auf einmal spüre ich, wie mir wieder Tränen in die Augen steigen, so als könnten sie meinen Schmerz davontragen. Neben meinem Kopf liegt ein kleiner Zettel, den ich erst jetzt bemerke. Er ist von Itachi, meinem großen Bruder und Mensch, den ich über alles lieben gelernt habe. Lieber Sasu, Wenn du das hier liest, bin ich schon nicht mehr in Konoha. Es tut mir so unendlich leid, aber es ging einfach nicht anders. So sehr ich dich auch liebe, ich hätte dich nicht glücklich machen können und du verdienst es, glücklich zu werden. Bitte weine nicht mehr wegen mir und denk nicht an Vergangenes, schau immer nach vorne, in eine Zukunft ohne mich. Das ich dich gestern auf diese Weise verlassen musste, wollte ich nie, aber du hättest mich sonst nicht gehen lassen. Vergib mir, für all das, was ich dir jemals angetan habe. Ich werde dich nie vergessen und auf ewig lieben. Dein Itachi Traurig fällt das Stück Papier aus meiner Hand. Ich werde dich also nie wieder sehen. Kann ich so überhaupt leben, ohne dich? Will ich das überhaupt? Ich weiß es nicht ... ich weiß es wirklich nicht. Itachi, komm doch bitte wieder zurück, ich vermisse dich so sehr! Aber diese Hoffnung kann ich wohl auf ewig begraben, denn das wird niemals passieren. Nicht in diesem Leben und auch in keinem anderen ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)