Die Insel der Träume von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 1: Der Sturm -------------------- Die Orangehaarige lauschte dem Meer. Sie genoss die Ruhe und das gleichmäßige Rauschen der Wellen. Es war bereits dunkel und ihre Freunde waren schon längst am schlafen. Sie würde am liebsten jetzt auch schlafen, aber sie hatte seit langem wieder einmal Nachtschicht. In letzter Zeit hatte sie oft irgendwelche Ausreden gehabt, um der Nachtschicht zu entkommen, doch dieses mal hatte es nicht geklappt. Die Navigatorin blickte in den Himmel. Sie bekam ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas stimmt nicht. Es dauerte ein paar Sekunden bis sich die Orangehaarige mit ihrer Vermutung sicher war. Kurz darauf rannte sie über das Deck zu den Kajüten der Jungs, deren Tür sie auftrat. „Aufstehen! Schlafen könnt ihr später. Ein Sturm ist in anmarsch !“ Durch den Lärm fiel Lysop aus seiner Hängematte, auf den kalten Boden. Sie hörte ein paar genuschelte Wörter von Sanji, Franky und Chopper. Für sie war das eine Bestätigung, dass sie wach geworden sind und schon rannte sie zu der Kajüte der Mädchen. Dort saß Robin in ihrem Bett und las ein Buch. Die Navigatorin klärte die Archäologin über den Sturm auf und zog Zeitgleich ihren Regenmantel an. Kurz darauf verschwand die Orangehaarige aus der Kajüte, zurück zum Deck. Dort angekommen sah sie eine große Gestalt am vorderen Teil und mehrere kleinere Gestalten in der Mitte des Decks. Der Wind ist schon viel stärker geworden, als vor ein paar Minuten. Dann fing sie auch schon an Befehle zu erteilen. Na ja...so gut es eben geht. Durch den starken Wind, die Dunkelheit und das immer lauter werdende donnern, sieht und hört man kaum etwas. Nami sah keinen Weg um dem Sturm zu entkommen. Es wurde immer schlimmer. Die Wellen überfluten die Thousand Sunny, der Wind war so stark, dass man das Gefühl hatte, in jedem Moment weg geweht zu werden und die Blitze kamen auch immer Näher. „Alle die eine Teufelsfrucht gegessen hatten, gehen sofort ins Innere des Schiffes!“ schrie die Navigatorin. Ihr Kapitän wollte gerade wiedersprechen, da er es so Spannend fand, als er die nächste Welle sah. Selbst er wusste nun, dass er weg muss, da er sonst von der Welle geschwemmt werden würde. Mit einen kurzem Nicken rannten er, ein Skelett, ein Rentier und die Archäologin schnell in die Küche. Sie konnten nur ihren Freunden da draußen zugucken und das Beste hoffen. Nach gefühlten sechs Stunden, war die Thousand Sunny mit der Crew aus dem Sturm draußen. Die Crew hatte sich erschöpft auf das nasse Grasdeck fallen lassen. Die Teufelsfruchtnutzer kamen nun auch aus der Küche raus. Chopper rannte von einem auf dem Boden liegenden Freund zum anderen. Er war erleichtert, dass sie nur ein paar Schrammen und Kratzer abbekommen hatten. Währenddessen versuchte Brook die Stimmung zu heben, indem er fröhliche Musik spielte. Robin und Ruffy musterten die Sunny, ob sie irgendwelchen Schaden hatte. Zum Glück hatte die Sunny nur ein paar kleine Schäden und ist jetzt wieder auf dem richtigen Kurs. Mittlerweile ist es Mittag in der Neuen Welt und von dem Sturm, der heute Morgen noch wütete ist nun nichts mehr zu sehen. Ganz im Gegenteil. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Außer für Chopper. Das kleine Rentier liegt erschöpft mit einem nassen Lappen auf der Stirn, auf dem Deck und streckt die Zunge raus. Franky und Lysop bastelten an Deck wieder an einer neuen Erfindung, die diesmal (hoffentlich) nicht explodiert. Ruffy lag auf dem Kopf der Sunny und schlief . Zorro stemmte Gewichte, Robin las ein Buch auf ihrer Liege und Nami ließ sich auf ihrer Liege bräunen. Sanji bereitete derweil Fruchtsmoothies in der Küche vor und Brook spielte ruhige, leise Musik. 10 Minuten später kam der blonde Koch auch schon aus der Küche raus und umschwärmte sofort die Navigatorin und die Archäologin. „Nami~swan, Robin~swan ! Ich habe euch Fruchtsmoothies gemacht.“ säuselte er in einer zuckersüßen Stimme. Nami seufzte und Robin kicherte leise. Durch das Wort `Fruchsmoothie` wurde eine gewisse Person sofort wach. Er dehnte seine Gummiarme und flog über das halbe Schiff. Dabei rief er „SANJI !! Ich will auch einen !“. Als er bei Sanji, Nami und Robin ankam, schnappte er sich einen der Drinks und wollte dieses gerade trinken, als plötzlich ein Bein auf seinen Kopf lag. „Die Smoothies sind nicht für dich !“ schrie der Koch seinen Käpt´n an. Darauf folgte ein Streit, der durch Nami´s Faust ein Ende nahm. Nun saß der Strohhutträger mit einen Kopf voller Beulen, schmollend auf dem Boden. Der blonde Koch jedoch, schlängelte mit Beulen auf dem Kopf und Herzchenaugen auf dem Deck herum. Dabei nuschelte er, dass er Nami, auch wenn sie wütend ist, wunderschön findet. Robin die das Geschehen beobachtete, hielt sich die Hand vor dem Mund, damit sie nicht so laut kichert. Als die Archäologin sich beruhigt hatte, benutze sie ihre Teufelskräfte, um sich und ihrer besten Freundin die Smoothies zu holen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)