One Shot zu RuNa von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Wieso musste das ausgerechnet mir passieren?“ Eine junge Frau saß an einer Klippe, auf einer unbewohnten Insel. „Verdammt!“ Sie saß zusammen gekauert da und fluchte vor sich hin. //Wie konnte es nur dazu kommen? Es war doch alles so toll und jetzt...?// ----Rückblick---- Die Strohhutpiraten kamen auf einer kleinen Insel an. Diese war eine Herbstinsel. Sie entschlossen sich nur so lange dort zu bleiben, bis der Logport sich neu aufgeladen hatte. In der Neuen Welt ist man ja nie sicher und das die Marine hinter ihnen her jagt, macht es auch nicht leichter. Jeder Zeit könnte ein Marineschiff aufkreuzen und sie angreifen. Klar, sie könnten sich verteidigen, aber sie mussten ihren Proviant auffüllen und die Thousand Sunny brauchte eine Reparatur. Sie teilten sich in kleine Gruppen auf, um nicht aufzufallen und gingen los. Sanji und Chopper holten Proviant, Lysop und Ruffy besorgten die Dinge, die Franky brauchte und Robin und Nami gingen Shoppen. Zorro, Brook und Franky blieben auf der Sunny. Zorro, da er sich sonst verläuft, Brook wollte neue Lieder schreiben und Franky fing schon einmal an die Thousand Sunny zu reparieren. In dieser Zeit passierte nichts aufregendes. Erst als alle nach sechs Stunden zurück waren, fing alles an. Na ja, anfangs ging es noch. Da war alles noch normal. Ruffy jammerte nach Essen und ging somit allen anderen auf die Nerven. Zorro trainierte und schlief danach im Krähennest ein. Lysop und Franky reparierten die Sunny, Robin las ihr Buch und Chopper machte neue Medizin. Brook spielte auf seiner Violine und Sanji kochte das Abendessen. Nami selbst, studierte bis vor zwei Sekunden ihre Karten. „HUNGER!!!!!! Sanji mach mir etwas zu essen!“ schrie der Strohhutkäpt´n. Die Navigatorin hielt es nicht länger aus. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, ihr Gesicht verfinsterte sich und sie lief ruhig zu Ruffy. Als sie dort ankam, sah dieser sie nur unschuldig an. „Hallo Nami.“ er grinste etwas. „Du...Ruffy?“ fragte sie daraufhin. „Ja?“ nun sah er sie fragend an, obwohl er sich schon denken könnte, was nun passiert. „Hör auf hier herum zu schreien! Hier kann jederzeit die Marine auftauchen und du musst nicht immer schreien wenn du Hunger hast. Wir wissen das!“ Als sie dies sagte, bekam der Schwarzhaarige hier und da einen Faustschlag auf den Kopf. „Aber du schreist hier doch auch rum...“ Der Strohhutträger zog einen Schmollmund und bekam erneut eine Beule. Von diesem Gebrüll wurde der Schwertkämpfer wach und kletterte runter, um zu sehen, was dort passierte. In dem Moment kam auf der Koch aus der Küche und sah der Orangehaarigen zu. „Nami~swan! Du bist auch jetzt noch wunderschön obwohl du wütend bist.“ Er sah sich um, zu der Archäologin. „Ohh Robin~swan...“ fing er wieder an und schlängelte sich wortwörtlich zu Robin. Daraufhin blickte Zorro zu Sanji. „Idiot...“ murmelte dieser etwas verschlafen. Der blonde Koch hörte dies aber trotzdem und ging sofort auf Zorro los. „Wie hast du mich genannt Mooskopf?“ „Du hast mich schon verstanden, Schnitzelklopfer!“ Sie wollten gerade anfangen sich zu prügeln, als sie etwas pochendes auf ihren Kopf spürten. Dieses etwas, waren Beulen, welche von Nami´s Faust stammt. Wütend ging diese zur Mädchenkajüte. Kurz davor hielt sie inne. Sie blickte die Runde gefährlich an. „Wehe ich höre noch ein Geräusch!“ Damit verschwand sie auch. Was auf dem Deck passierte bekam sie nicht mit. Dafür war sie zu sehr in ihren Karten vertieft. Eigentlich hätten sie die Insel erst den Tag darauf erreichen dürfen und nicht heute schon. Außerdem sollte diese Insel unbewohnt sein. Nach zwei Stunden wusste sie was los war. Die richtige Insel befand sich hinter dieser. Gerade wollte sie aufstehen und den anderen Bescheid sagen, da hörte sie auch schon Sanji rufen, dass das Essen fertig wäre. //Gut dann muss ich sie nicht alle zusammen trommeln.// Sie stand auf und ging in die Küche. Dort begann schon das Chaos. Ruffy schlang das ganze Essen herunter, klaute auch von den anderen das Essen und bekam hin und wieder einen tritt von Sanji verpasst. Die anderen verteidigten ihr Essen oder alberten herum. Nur zwei Leute aus der Crew, die am Tisch saß, taten etwas anderes. Zorro schlief wieder und Robin musste kichern und hielt sich eine Hand vor dem Mund. Nami trat in die Küche und räusperte sich. Nur Robin und Sanji wendeten ihren Blick zu ihr. Sie räusperte sich etwas lauter. Wieder keine Reaktion von den anderen. „Hallo!?“ schrie sie nun. Jetzt sahen auch die anderen zu ihr. //Na endlich.// „Wir müssen hier sofort weg. Das ist die falsche Insel und der Logport könnte jede Sekunde einen neuen Kurs haben. Also Segel setzten und schnell weg von hier.“ Damit verließ sie den Raum und die anderen folgten ihr kurz darauf. Sie erteilte Befehle, welche die anderen ausführten. Nach ein paar Minuten waren sie von der Insel entfernt und schwammen an ihr vorbei. Franky und Nami blieben draußen, während die anderen in die Küche gingen um wieder zu essen. Sie behielt den Log Port im Auge und achtete darauf, das sie in die richtige Richtung segelten. Die Navigatorin gab dem Schiffszimmermann weitere Angaben und als er damit fertig war, ging auch dieser rein. Nur noch Nami stand draußen. Sie ging zur Reling und beobachtete die Wellen. Es wurde immer dunkler und der Mond ging nun zu seinem Platz am Himmel. Es wurde auch immer kälter. Sie fror nun etwas, aber sie wollte sich keine Decke holen gehen. //Wie konnte mir das nur passieren?// Auf einmal vernahm sie Schritte. Sofort drehte sie sich um und sah ihren Käpt´n. Es war zwar dunkel, aber Ruffy erkennt sie immer. Woran das lag ? Sie hatte eine Vermutung, aber nur eine Vermutung. Sie konnte sich das nicht vorstellen, dass es wirklich so ist. „Ruffy? Was machst du hier?“ fragte sie leise in die Dunkelheit, zu dem Schwarzhaarigen. „Das selbe könnte ich dich auch fragen.“ Er klang etwas ernster als sonst. //Ob etwas passiert ist?// „Ich beobachte den Kurs...und du?“ „Ich konnte nicht schlafen.“ Es trat Stille ein. Diese war aber keine angenehme Stille. Nami wollte die Stille unterbrechen, wusste aber nicht wie. Nach einigen Minuten sprach Ruffy wieder. „Wann kommen wir an?“ Die Orangehaarige sah in den Himmel und nach vorne, auf das Meer. „In ungefähr 13 Stunden, wenn das Wetter so bleibt.“ Sie sah wieder zu ihrem Käpt´n und bemerkte, dass dieser etwas nickte. Das Mondlicht leuchtete etwas auf den Schwarzhaarigen. Sie konnte seinen Strohhut, seinen Oberkörper und etwas von seinem Gesicht erkennen. //Dank dem Mondlicht sieht er noch schöner aus... Verdammt! Was denke ich da?// „Nami? Woran denkst du?“ Er riss sie aus ihren Gedanken. Sie wurde etwas Rot um die Nase und überlegte sich eine Antwort. Ihr fiel aber nicht viel ein. „Ich ähh.. an nichts.“ sie setzte ein gespieltes lächeln auf. Die Navigatorin bemerkte wie ihr Gegenüber sie musterte. „Ich weiß ganz genau wann du lügst, dafür kenne ich dich zu gut. Außerdem konnte ich genau sehen, dass du in Gedanken warst. Wieso erzählst du mir es nicht?“ //Wieso? Eine gute Frage, aber die Antwort ist eigentlich simpel...// „Vertraust du mir etwa nicht?“ fragte er weiter. „Was? Doch, natürlich vertraue ich dir...“ „Und wieso lügst du mich dann an? Wieso erzählst du es mir nicht?“ //Warum fragt er mich danach? Sonst war es ihm doch auch immer egal? Es ist ja nicht so, dass wenn er es nicht weiß, etwas schlimmes passieren würde.// „I-ich kann dir das nicht sagen.“ antwortete Nami leise. „Kannst oder willst?“ Er sah sie ernst an „Ach vergiss es...und ich dachte wir wären Freunde.“ Ruffy ging weg, unter Deck. Die Orangehaarige stand immer noch an der selben Stelle und murmelte „Das sind wir auch...“. Auf ihrer Wange spürte sie etwas warmes. Sofort fasste sie dahin und fühlte etwas flüssiges. Eine Träne hatte sich auf ihre Wange verirrt. Sie wischt sich diese weg und setzte sich auf den Boden. Sie schloss ihre Augen und dachte darüber nach, was gerade geschehen war. Kurz darauf schlief sie ein. Am nächsten Tag wurde Nami schon früh wach. Sie stand auf und streckte sich erst einmal. Ihr Rücken tat weh. Kein Wunder. So wie sie geschlafen hatte. Sie lief zu Robin´s und ihrer Kajüte und nahm sich ein paar frische Klamotten. Dann ging sie zum Badezimmer, schloss dieses ab und stellte sich vor dem Spiegel. Sie sah schrecklich aus. Obwohl sie die Nacht über geschlafen hatte, waren unter ihren Augen Augenringe. Schnell blickte sie weg und ging unter die Dusche. Nach zehn Minuten war sie fertig und trocknete sich ab. Sie zog die neuen Klamotten an und föhnte ihre langen, orangefarbenen Haare. Als sich damit fertig war, kämmte sie diese und betrachtete sich im Spiegel. Sie trug ein rotes, bauchfreies Top, eine blaue Hotpans und ihre Lieblingsschuhe. Die Augenringe sind verschwunden, als wären nie welche da gewesen. Es klopfte an der Tür „Nami~swan? Es gibt Essen.“. „Okay, ich komme.“ So machte sie sich auf dem Weg zur Küche. Als sie rein kam, saßen die anderen schon und alle, außer Ruffy, sahen sie kurz an und verteidigten dann ihr Essen. „Guten Morgen“ sie bekam nur genuschelte Antworten, da sie ihr Essen im Mund hatten. Dann hörte sie Robin kichern. Von ihr bekam sie aber ein vernünftiges „Guten Morgen“. Als alle fertig mit dem Essen waren, gingen alle bis auf Sanji weg, da dieser das Geschirr abwischte. Die Insel war schon in Sichtweise. Es würde nicht lange dauern, bis sie dort ankamen. Die Navigatorin ging zur Mädchenkajüte und suchte ihre Vermessungsgeräte. Diese packte sie in einen großen Rucksack. Nachdem sie fertig war, ging sie nach draußen. „Frau Navigatorin? Wie lange dauert es noch bis wir ankommen?“ kam es von Robin. „Nicht mehr lange. Höchstens eine Stunde.“ antwortete sie. „Vielleicht sollten wir schon mal die Gruppen einteilen.“ Nun saßen alle Strohhutpiraten auf dem Grasdeck und besprachen, wer mit wem weggeht. Es dauerte zwar eine Weile, aber sie kamen zu einem Ergebnis. Es waren zwar nicht alle einverstanden, aber man kann sich ja nie ganz einig werden. Franky und Lysop blieben auf der Sunny. Robin, Zorro und Sanji gingen etwas Essbares sammeln und Chopper und Brook gingen zusammen Pflanzen, für Chopper´s Medizin suchen. Nami und Ruffy gingen die Insel vermessen. In fünf Stunden wollen sie sich wieder bei der Sunny treffen. Mit einem „Bis nachher!“ gingen alle los. Ruffy lief neben seiner Navigatorin. Beide schwiegen. Sie wechselten kein Wort und es brach wieder eine unangenehme Stille ein. Die Orangehaarige sah den Strohhutträger ab und zu an, aber dieser sah nur stur geradeaus. //Ob er sauer auf mich ist, weil ich ihn das gestern nicht gesagt habe?// Nami´s Magen zog sich zusammen, sagte aber kein Wort. Nach einer halben Stunde, kamen sie an die erste von vielen Stellen an, wo Nami die Insel vermessen wird. Sie baute alles auf und notierte das Ergebnis. Ruffy blickte sie immer noch nicht an, sondern sah auf das Meer hinaus. So langsam machte sie sich Sorgen. „Was ist los mit dir, Ruffy?“ Er sah sie nun an. Sein Blick war finster. „Nichts!“ Die Navigatorin zuckte zusammen und blickte ihn geschockt an. Sie hätte nie gedacht, dass er so mit ihr redet oder sie jemals so ansieht. //Was hat er nur?// „Und ob etwas ist. Du hattest mich den ganzen Tag nicht angeschaut, kein Wort mit mir gewechselt und reagierst jetzt so merkwürdig.“ sprach sie ernst. „Ich kann dir das nicht sagen.“ sprach er spöttisch. //Moment. Das hatte ich doch gestern zu ihm gesagt. Hat er mich etwa nachgeäfft?// Sie sah ihn wieder geschockt an. //Warum macht er das? Nur weil ich ein Geheimnis vor ihm habe? Er erzählt mir doch auch nicht alles...oder doch?// „Ich verschwinde!“ und damit ging er fort. Nami stand dort wie angewurzelt und sah in die Richtung in der Ruffy verschwand. Ihr Herz schmerzte, als ob dort irgendjemand, immer und immer wieder mit einer Nadel rein sticht. Irgendwann löste sich die Navigatorin aus der Starre und packte ihre Sachen. Sie lief stur an der Insel lang. Hin und wieder vermisste sie die Insel, notierte dies und packte wieder alles. Nach einiger Zeit kam sie an einer Klippe an. Sie legte ihre Sachen weg und setzte sich an den Rand der Klippe. Die Orangehaarige zog ihre Bein zu sich, hielt ihre Arme um diese und legte ihren Kopf auf ihre Knie ab. Ihr Blick war leer. Sie starrte stumm zum Meer hinaus. Die fünf Stunden waren schon lange um, dass wusste sie. Langsam ging die Sonne unter. ----Rückblick Ende---- In ihren Augen rannten Tränen. //Sie sind bestimmt schon weiter und segeln zur nächsten Insel. Immerhin haben sie Franky und einen Log Port auf der Sunny. Irgendetwas habe ich falsch gemacht. Ob es nur daran lag, dass ich es Ruffy nicht erzählte habe, was ich dachte? Nein, es muss an etwas anderem liegen...aber an was?// Verzweifelt saß sie da und sah hinunter. Die Klippe war bestimmt 30 Meter hoch. Darunter waren spitze Felsen, an denen das Meer schlug. Dadurch, dass die Sonne untergeht, wirkt das Wasser verzaubert. So einladend...einfach wunderschön. Ohne es zu merken beugte sie sich tiefer. Ihre Augen glänzten und spiegelten das unten erscheinende. „Wunderschön...“ war das letzte was sie murmelte. Sie schloss ihre Augen und genoss die Ruhe. Das Rauschen der Wellen wurde immer lauter und Wind pfiff ihr um die Ohren. Sie fühlte sich leicht und als würde sie fliegen. //So schön...// Kurz darauf wurde ihr ganz schwarz vor Augen. „Nami?“ etwas rüttelte an ihrer Schulter. Daraufhin murmelte sie ein genervtes „Was?“. Wieder wurde an ihrer Schulter gerüttelt. Sie schlug die Augen auf und schrie „Was?“. Vor ihr stand Ruffy. Verschlafen rieb sie sich ihre Augen, stand auf und streckte sich. Sie sah sich um und bemerkte, dass sie immer noch auf der Klippe war. Als ihr Gedächtnis sich meldete, blickte sie Ruffy erschrocken an. //Wieso ist er hier?// „Wir haben dich gesucht. Warum bist du nicht zur Sunny gekommen?“ Er sah sie wieder wütend an. „Genau deswegen. Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?“ sie sah ihn ernst an. Dieser lachte nur etwas und sah sie spöttisch an, bis er merkte, dass sie wirklich nicht verstand. Wie denn auch? Woher sollte sie auch wissen, was er hat. Warum er wütend auf sie war. Und selbst wenn sie es wüsste, dürfte er sie nicht so behandeln. Das wurde ihm jetzt klar. Er setzte sich auch den Boden und klopfte neben sich, auf den Boden. Die Orangehaarige verstand sofort und setzte sich neben ihm. „Was ist eigentlich Liebe?“ fragte er sie. Nami sah ihn ungläubig an. //Wieso Liebe?// Sie überlegte kurz und begann. „Also das kann ich schlecht erklären. Die meisten habe Schmetterlinge im Bauch, also ein Kribbeln und ähh...man möchte nie wieder von denjenigen getrennt werden und.... Sie erzählte immer mehr darüber und ihre Stimmung hellte sich auf. Als sie darüber sprach dachte sie an eine gewisse Person, die schon lange ihr Herz gestohlen hatte, aber er wusste es nicht. „Nami?“ Die Navigatorin wurde aus ihren Redefluss gerissen. „Ja, Ruffy?“ sie sah in seine Augen. Er konnte ein verträumten Blick erkennen. Sein Blick wurde traurig. „An wen denkst du gerade? Und sag nicht wieder, dass du an nichts gedacht hast.“ . //Mist. Soll ich ihm die Wahrheit sagen? Wenn ich lüge bemerkt er es ja so wieso...// „An Sanji?“ Sie sah ihn geschockt an. „Nein!“ schrie sie schon fast. „Wie kommst du darauf?“ Er beantwortete ihre Frage nicht sondern stelle eine neue. „Zorro? Oder jemand anderes aus der Crew?“ Sie sah ihn nur an. //Was hat er denn auf einmal?// „Weder Sanji noch Zorro, aber du hast recht. Es ist jemand aus der Crew.“ Die Orangehaarige hielt sich sofort die Hand vor dem Mund. //Verdammt. Nami! Das war zu viel. Das hätte ich nicht sagen dürfen...// Ruffy´s Blick dagegen verfinsterte sich. „Wer denn? Ist es Lysop?“ Sie sah ihn wieder an. „Was hast du bloß? Warum bist du so wütend?“ fragte sie ihn. „Weil ich es nicht ertragen kann, wie du mit irgendjemand zusammen bist und ich mir das jeden Tag angucken muss und nichts machen kann.“ flüsterte er wütend, aber Nami verstand jedes Wort. „Warum?“ „W-weil..“ Er sah verzweifelt aus und sah nun zu seiner Navigatorin. Diese sah ihn gespannt an. „Weil was?“ Er gab sich einen Ruck und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Sie sahen sich in die Augen und Ruffy kam Nami´s Gesicht immer näher. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie, aber der Strohhutträger stoppte. Er konnte es nicht tun. Sie fühlt nicht so wie er und wenn er das jetzt machen würde, wäre ihre Freundschaft und die Crew zerstört. Er wollte sich gerade zurückziehen, als er etwas um seinen Hals spürte. Nami sah in Ruffy´s Augen und bemerkte seinen inneren Kampf. Sie bemerkte das er weg wollte, doch sie ließ ihn nicht. Die Orangehaarige legte ihre Arme um seinen Hals und verschloss diese. //Jetzt oder nie...// Sie kam seinen Gesicht näher und legte ihre Lippen auf seine. Als er nichts erwiderte, bekam sie Angst, dass er doch nicht so wie sie fühlte. Sie löste den Kuss und nahm ihre Arme von ihm. „T-tut mir l-leid...“ Ihr Blick galt zum Boden. //Ich hätte es doch nicht tun sollen...// „Na-Nami ?“ Sie blickte ihn vorsichtig an. Kurz darauf hatte sie seine Lippen auf ihre. Sofort erwiderte sie den Kuss. //So weich...// Nach einiger Zeit lösten sie sich. Sie sahen jeweils in die Augen des Anderen. „Ich liebe dich.“ flüsterte Nami. „Und ich liebe dich, Nami.“ Beide sahen sich glücklich an. Auf einmal stand der Strohhutkäpt´n auf und hielt seiner Navigatorin seine Hand hin. „Wir sollten zurück zur Sunny gehen. Die anderen warten bestimmt schon auf uns.“ Lächelnd nahm sie die Hilfe an und schlug ihn auf den Kopf. „Hey! Wofür war das denn?“ Er zog einen Schmollmund. „Dafür das du mich ignoriert hattest und so gemein zu mir warst.“ „Das wird nie wieder passieren, versprochen.“ Der Strohhutträger gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und grinste. „Nun aber zurück zu den anderen.“ Ruffy nahm Nami´s Sachen und sie gingen Hand in Hand zurück zur Thousand Sunny. „Wie wohl die anderen Reagieren werden?“ fragte die Tattooträgerin. „Ganz gut. Ich glaube nur Sanji wird traurig sein, aber der wird damit klar kommen müssen.“ Sie sah ihn verwirrt an. „Wieso?“ „Weil sie meinen, wir wären ein tolles Paar.“ Ruffy grinste seine Freundin an, diese musste kurz darauf auch grinsen. Ende :P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)