A Superstar von kora (Ruffy x Nami- Reallife) ================================================================================ Kapitel 1: Ein normaler Tag --------------------------- Verschlafen öffnete Nami die Augen und blinzelte einmal, ehe sie vollständig wach war. Dann richtete sie sich langsam auf und schaute verwirrt umher. Sie musste erstmal warten, ehe sie genau wusste wo sie überhaupt war. Doch dann fiel es ihr endlich wieder ein. Sie war in irgendeinem Luxushotel, in irgendeiner Stadt, in irgendeinem Staat. Ihr war nie wirklich wichtig, wo sie ihre Auftritte hatte. Hauptsache Nami konnte singen. Und ob sie das in Miami oder in Boston tat, kümmerte sie recht wenig. Ihre Managerin regelte das schon alles. Sie hatte nie wirklich viel zu tun. Und sie war auch froh drum. Schließlich stieg Nami aus ihrem Bett und streckte sich erst mal richtig. Dann ging sie ins Bad um sich fertig zu machen. Vorher schnappte sie sich noch ihre frischen Klamotten, ehe sie dann schnell unter die Dusche stieg. Sie ließ das heiße Wasser über sich laufen und wurde nun endlich richtig wach. Sie könnte ewig so stehen. Hier, in der Dusche. Während es schien, als würden all ihre Sorgen und ihre Trauer, die sie sonst immer hinter einer hohen Mauer verbarg, einfach weggewischt werden. Doch so einfach war das nicht. Die Vergangenheit konnte man eh nicht ändern und ihre Zukunft war auch schon genauestens geplant. Ihr blieb also nur noch die Gegenwart. Und die wollte sie versuchen zu genießen. Also brachte es nichts, stundenlang in der Dusche Trübsal zu blasen. Mit diesem Gedanken drehte sie das auch Wasser ab und stieg zitternd aus der Dusche, während sie sofort ein Handtuch um sich band. Dann trocknete sie sich ab, föhnte ihre langen orangenen Haare und erledigte den ganzen anderen Rest. Doch dann kam sie zum größten Problem an diesem Morgen: was sollte sie nur anziehen? Denn es musste wirklich perfekt sein. Immerhin könnte sie möglicherweise von der ganzen Welt darin gesehen werden. Wenn sie Pech hatte und ein Paparazzi auf sie wartete. Und sie hatte eigentlich immer Pech. Denn Nami war eine weltberühmte Sängerin, obwohl sie gerade mal zwanzig Jahre alt war, und hatte alles, wovon jedes Mädchen nur träumte. Geld ohne Ende, schöne Kleider und teuren Schmuck, Männer in Scharen, die ihr hinterher liefen und die Möglichkeit um die ganze Welt zu fliegen. Aber es war auch ihr Traum. Sie wollte das alles. Schon immer war ihr Traum es gewesen Sängerin zu werden. Und nun hatte sie, was sie wollte. Auch wenn sie nicht so dazu gekommen war, wie sie früher gedacht hatte… Doch war das egal! Hauptsache sie war ein Star! Und damit kam sie wieder zu der Frage des heutigen Outfits. Eine geschlagene Stunde brauchte sie, um sich dann schließlich für eine hellblaue Röhrenjeans, einem grün-weiß gestreiften Bikinioberteil und darüber ein weiteres weißes Tob, welches an den Seiten sehr tief geschnitten war, zu entscheiden. Dazu zog sie noch ihre üblichen braunen High Heels und dann war sie endlich fertig. Und als hätte es ein geheimes Kommando gegeben, klopfte es genau in dem Moment an der Tür. „Nami, ich bin’s, Robin.“, meinte eine weibliche Stimme. Sie erkannte diese sofort- es war ihre Managerin und so eilte sie schnell zur Tür und öffnete diese. „Guten Morgen. Ich wollt dich zum Frühstücken holen.“, begrüßte Robin sie freundlich und schaute auf die Uhr. „Denn in zwei Stunden müssen wir zu einem Interview mit der Zeitschrift „Nr.1!“. Und danach zur Probe für dein Konzert heute Abend.“, erklärte sie weiter, ehe die Orangehaarige überhaupt Zeit hatte, ebenfalls gute Morgen zu sagen. Doch so war das üblicherweise. Also ging Nami schon mal auf den Flur, nachdem sie ihr Zimmer noch verschlossen hatte. Robin kam auch sofort und so gingen sie schweigend hinunter. „Ich bin wirklich froh, dass du so ein Luxushotel ausgesucht hast. Denn so kann ich in Ruhe frühstücken.“, kam es nach einer Weile gut gelaunt von Nami, während sie beide aßen. Obwohl, Robin trank wie immer nur Kaffee und aß maximal eine Scheibe Brot. Aber auch sie aß nicht viel. Eigentlich nur Obst und Jogurt. Sie durfte nichts anderes essen. Denn wehe, sie nahm nur ein Gramm zu. Was total absurd war! Denn sie hatte so oder so eine fantastische Figur und nahm egal was sie aß nicht zu. Aber wie immer konnte sie nichts dagegen tun. Denn es war eine Regel, oder bessergesagt, ein dummer Befehl. „Ist doch logisch. Warum sollte ich auch irgendein billiges Hotel buchen? Ich will immerhin in einem anständigem Zimmer schlafen und guten Kaffee trinken.“, meinte Robin nur, ohne von ihrem Buch aufzublicken. „Das hast du Recht.“, stimmte sie ihr grinsend zu. „Aber weißt du, worauf ich jetzt echt Lust hätte? Shoppen! Was hältst du von der Idee?“, fragte sie ihre Managerin und gleichzeitig beste Freundin enthusiastisch. „Du weißt, dass das nicht geht. Wie gesagt, du hast gleich ein Interview mit der Zeitschrift „Nr.1!“ und anschließend musst du zur Probe.“ Robin schaute weiterhin nicht auf, sondern trank noch etwas Kaffee. Nami erwiderte wieder nichts sondern nahm noch einen Schluck von ihrem Orangentee. „Ach, du dummes Mädchen! Nun sitz doch mal still! Wenn du so zappelst werde ich nie fertig mit dem Schminken.“, meckerte eine genervte Stimme Nami an. Sie schaute zu der Person, von der die Stimme kam, und blickte in ein zorniges Gesicht. „Tut mir Leid, Kalifa. Ich halt ja schon still.“, stöhnte sie nur und richtete sich auf. Sie war gerade für das Interview in der Maske und musste die schlimmste Make-up Artistin aushalten. Wie jedes Mal vor einem Auftritt in der Öffentlichkeit. Und sei es auch nur das Treffen mit einem Journalisten in einem Hotelzimmer. Aber wie immer hatte Nami keine Wahl als zu akzeptieren. Als sie endlich fertig war, durfte sie in das besagte Zimmer nebenan und wurde von einem jungen Mann mit pinken Haaren erwartet. „Ha-hallo, Miss Nami.“, begrüßte er sie stotternd. „Mein-mein Name ist, äh, Corby und ich werde Sie heute, ähm, interviewen…“ „Guten Tag, Corby. Aber hör bitte auf so herum zu stottern. Das ist ein bisschen nervig.“, meinte Nami nur und ließ sich ihm gegenüber auf einen Sessel nieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)