Der Letzte Tag meines Lebens will ich nur mit dir verbringen. von tictac-maus ================================================================================ Kapitel 1: Die Krankheit ------------------------ Wiedermal  ein sehr ruhiger Tag auf der Sunny dachte ich mir als ich mich in meinen Liegestuhl aufsetze um einen Überblick der Ereignisse an Bord zu bekommen. Zu sehen bekamm ich nichts neues Ruffy und die anderen spielten ein Spiel. Sanji war wahrscheinlich in der Küche etwas zum essen zaubern und Zorro machte das selbe wie immer SCHLAFEN. Manchmal frag ich mich wie der Typ in der Nacht auch noch durchpennen konnte. "Na Frau Navigatorin wann kommen wir bei der nächsten Insel an?" frage mich Nico Robin meine beste Freundin. "Ohhh Robin fang du nicht auch noch an ich weiß es nicht eigentlich in etwa  3 Tagen aber wir kommen in letzter Zeit mir der Sunny nicht sehr schnell vorwärts." meinte ich mit Blick auf die Grandline. "Na hoffentlich bald wer weiß was den Jungs sonst noch alles einfällt" sagte Robin mit einem Lächeln auf den Lippen. Das stimmt allerdings dachte ich mir wir waren seit 2 Wochen auf keiner Insel mehr und langsam wurde es auch langweilig. "ESSEN Leute" schrie Sanji von der Küche und sofort machten die Jungs einen Wettlauf zur Küche. Ich und Robin machten uns gemütlich auf den Weg in die Küche in vorbeigehen rempelte ich Zorro an damit der endlich aufwachte. Von seinen zorrnigen Blicken verfolgt ging ich weiter mit Robin in die Küche. Als ich mich wie gewohnt neben unseren Vielfraß von Käpten setzte merkte ich das ich eigentlich keinen Hunger hatte und somit aß ich nicht viel was keinen interessierte zum Glück ich wollte mich nicht wieder rechtfertigen. Als es Zeit wurde den Abwasch zu erledigen verzogen sich alles so schnell wie sie gekommen sind. Ich war die einzige die Sanji half und er danke es mir wie immer mit seinen filtereinen und liebessätzen. Als ich den letzten Teller abtrocknete bekamm ich ein komisches Gefühl in der Bauchgegend ich verkrampfte meinen Bauch lies mir aber nichts anmerken. "Sanji ich geh auf mein Zimmer ich möchte heute am Abend nicht mehr mitfeiern" sagte ich mit Mühe so normal wie immer und verzog mich bevor er etwas antworten konnte in mein Zimmer. Was zum Teufel war das dachte ich mir als ich die Zimmertür geschlossen habe und mich aufs Bett legete. Kurz darauf war ich eingeschlafen. Ich wachte so gegen 4 Uhr in der Früh auf mit einen schmerzenden Kopf und einen leichten Schwindelgefühl mir war auch so warm. Ich griff mir instenktiv an meinen Kopf und zog die Hand mit schrecken wieder weg. OH nein ich hatte Fieber verdammt nich schon wieder ich wollte nicht krank sein. Ich stand langsam auf und ging mit wackeligen Beinen nach draußen, frische Luft tut mir bestimmt gut dachte ich mir. Draußen war es eiskalt es scheint als würden wir auf eine Winterinsel zusteuern das wird sich Chopper freuen dachte ich und machte mich auf den Weg zum Löwenkopf vorbei beim Mast wo oben das Krähennest von Zorro war. Mein Atem ging stoßweise es fiel mir zunehmend schwerer mich auf den Beinen zu halten. " Nami was machst du so spät herraußen in dieser Kälte?" frage mich Zorro der mit einen Mantel bekleidet auf den Löwenkopf wo ich stand zuging. "Ich wollte nur frische Luft schnappen Zorro" sagte ich mit viel Mühe Ich hatte nur meinen kurzen schwarzen rock und mein top an ich schaffte es nicht mehr mein zittern zu unterdrücken langsam wurde es mir zuviel das Schwindelgefühl wurde immer schlimmer ich musste schnell in mein Zimmer zurück ich wollte nicht das meine Freunde mitbekamen das ich krank war. Langsam drehte ich mich um und erschrak weil Zorro direkt hinter mir stand. "Zorro geh mir aus dem Weg ich möchte wieder ins Bett" sagte ich leise. Leise und mit besorgtem Blick ging er zur Seite. "Nami..." setzte er an wurde aber unterbrochen da ich es nicht schaffte mich weiter auf den Beinen zu halten ich verlor den Halt und fiel zur Seite. Bevor ich aber auf den Boden ankam fing mich Zorro mit einer Hand auf. Er nahm mich hoch und bemerkte das ich Bewusstlos wurde und auch das ich hohes Fieber hatte.... Kapitel 2: Macht er sich Sorgen? -------------------------------- Ich war froh das ich nicht lange Bewusstlos war, denn sonst hätte es meine Crew gewusst das ich krank bin und das wollte ich so gut es geht vermeiden. Die haben schon genug ärger mit mir weil ich zu schwach bin im Krampf. "Zorro lass mich los" sagte ich leise als ich wieder zu mir kam und er mich schon fast bis zu Treppe getragen hatte. "Nein Nami du musst zu Chopper, du hast hohes Fieber" sagte Zorro besorgt. So kannte ich Zorro gar nicht hatte der Schwertheini auch eine liebe nette Seite, wenn ja hat er die immer gut vor uns versteckt. "Nein das bildest du dir ein ich brauche nur Schlaf, dann geht es mir wieder gut", sagte ich bestimmend und wehrte mich gegen seinen Griff. Er lies mich los. Ich hatte Mühe alleine zu stehen aber schaffte es. Also machte ich mir mühevoll auf den Weg in mein Zimmer, ich durfte nicht krank werden das kann ich nicht gebrauchen. Kurz vor der Tür wo ich in mein Zimmer gelangte, kam ich ins straucheln und hatte Mühe nicht auf den Boden zu stürzen. Ich spürte wie sich zwei starke Arme um meinen Bauch schlangen um mich vor dem Fall zu bewahren. Verwirrt drehte ich mich um und erblickte keinen anderen als Zorro. „Wieso bist du mir gefolgt ich schaff das schon alleine“, motzte ich ihn an. „ Ja genau indem du dich auf dem Boden liegend in dein Zimmer robbst?, sagte Zorro sanft und gleichzeitig mit einen hinterhältigen Lächeln auf den Lippen. Ich wusste nicht wie mir geschah und schon hatte er mich hochgehoben und brachte mich in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Ich war zu verdutzt und zu schwach mich dagegen zu wehren. Nachdem er mich zugedeckt hatte nahm er meinen Sessel und stellte im ans Bett und setzte sich hin. „ Was hast du vor Zorro“, frage ich ihm sichtlich verwirrt über seine Taten so kannte ich unseren Säbelraspler nicht. „Ich bleibe die Nacht über bei dir“, meinte er gelassen. „Zorro wie schon einmal gesagt ich komme bestens ohne dein Hilfe aus und ich brauch nur schlaf morgen geht es mir dann wieder gut“, sagte ich „Ich lass dich nicht allein wir wissen wie schnell es bei dir kritisch wird wenn du einmal krank bist und keiner von uns will unsere Navigatorin verlieren“, sagte er bestimmend. Machte er sich wirklich so viele Sorgen um mich? Mit diesen Gedanke war ich eingeschlafen. Kapitel 3: Zorro´s weiche Seite? -------------------------------- Ich erwachte wegen eines heftigen Hustenanfalls, der ewig zu dauern schien. Als er vorbei war, blickte ich mich im Zimmer um. Zorro war wegen des Hustenanfalls ebenfalls wach geworden, und blickte mich an. Ich sagte nichts und fuhr mir langsam mit der Hand zum Hals, der tat mir verdammt weh und durch den Husten ist es schlimmer geworden. „Sieht so aus als hättest du eine Grippe“, sagte Zorro mit seiner tiefen, rauen Stimme. Ich versuchte aus dem Bett zu kommen, um Zorro von dem Gegenteil zu überzeugen. Ich wollte nicht das meine Crew etwas davon erfährt, dass ich krank bin ich würde das auch ohne Chopper´s Hilfe schaffen. Ich unterdrückte während des aufstehen, das Schwindelgefühl und ging mit zittrigen Schritte auf Zorro zu. Der auf meinen Sessel auf der anderen Seite des Zimmers war. Er starrte mich die ganze Zeit über nur an, langsam bekam ich ein ungutes Gefühl ob das wohl gut geht? Ich stand direkt vor Zorro und schaute ihm tief in die Augen, und wollte gerade zum sprechen ansetzten als mich das Schwindelgefühl immer stärker werden überkam. Ich drohte auf den Boden  zu knallen, Zorro hatte dies schon längst bemerkt und war vorbereitet. Er umgriff meine Taille und zog mich zu ihm auf dem Sessel. Ich hatte keine Kraft mehr um mich aufrecht zu halten, also lag mein Kopf auf Zorro´s Brust. „Er hat einfach einen Wahnsinns geilen Körper“, dachte ich mir als der Schwindel langsam wieder zurückging. „Also Nami, du hast hohes Fieber, Schwindelgefühl, Husten, Halsschmerzen und dir ist kalt, für mich alles anzeichnen einer Grippe, dafür brauch ich nicht mal Chopper. Und was macht man mit Leuten die Grippe haben? Schnellstmöglich ins Bett bringen“, sagte er mit einem breiten Lächeln. Nachdem er das gesagt hatte, stand er mit mir in den Armen auf und ging Richtung Bett. Er legte mich sanft hinein und deckte mich zu. „So kenn ich den Säbelschwinger gar nicht, hätte nie geglaubt das der auch eine weiche Seite hat“, dachte ich mir selber. Ich fing zum zittern an mir war so kalt, auch 2 weitere Decken konnten das nicht ändern. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich darauf, dass zittern so gut es geht zu unterlassen, ich wollte nicht das Zorro wieder mit einem seiner Sprüche kommt. Somit bemerkte ich nicht dass er sich mittlerweile bis auf die Boxer entkleidet hatte, und gerade unter die 3 Decken schlüpfte als ich wieder die Augen öffnete. „Was soll das Zorro, verschwinde aus meine Bett“, schnauzte ich ihn an. „Halts Maul, ich will nicht das du noch mehr krank wirst wenn du halb erfroren im Bett liegst“, meinte er ruhig. „Oh Gott, sein Oberkörper war so kräftig und von ihm ging eine ungeheure Wärme aus“, dachte ich mir. Er lag nun auf der Seite und sah mich an, langsam drehte er sich so zu mir das er mich umarmte um mich zu wärmen. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich genoss die wärme die von ihm ausging und schon bald war ich wieder eingeschlafen. Nach einigen Stunden wachte ich wieder auf und musste verstellen das ich alleine im Zimmer war, wo Zorro nur hingegangen war? Ich griff mir an den Kopf, und stellte fest dass mein Fieber noch immer nicht runtergegangen war. Ich spürte jeden einzelnen Schmerz in meinen Körper, am schlimmsten war zurzeit der Stechende Kopfschmerz. Ich rabbelte mich auf und ging langsam zu Tür, ich musste dringend mal an die frische Luft. Draußen war es dunkel und kalt, es begann auch leicht zu Regnen, aber mich störte das nicht. Ich genoss die frische, klare Luft und den schönen Mondschein, er taucht das Deck in einem wunderschönen grauen Schimmer. Wie schön es doch war wenn man alleine, dass Mondlicht und die Kälte der Nacht genießen konnte. Ich lies mich auf dem Graß sinken und genoss den Anblick des Himmels, der war sternenklar. Ich nahm war wie sich eine gewisse Person neben mich in das Graß lies, natürlich war es Zorro. „Du solltest im Bett liegen, und nicht einen Morgenspaziergang auf der Sunny machen“, sagte er streng. „Macht er sich wirklich solche Sorgen um mich“, fragte ich mich selber. „Zorro ich brauche auch einmal ein bisschen frische Luft, weißt du“, meinte ich genervt. Auch wenn er es nur nett meint, es nervt ich kann selber auf mich aufpassen. Ich stand auf und ging wieder Richtung meinen Zimmer, gerade als ich die Treppen zu meiner Tür steigen wollte, überkam mich ein heftiger stechender Schmerz in der Bauchgegend, und ich musste mich am Geländer festhalten ansonsten wäre ich gefallen. Ich hielt mir mit der anderen Hand den Bauch, und atmete heftig. „Nami, was hast du“, schrei Zorro der gerade angelaufen kam. Er sah besorgt aus als ich ihn ansah. „Warte, geht gleich wieder“, flüsterte ich mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Ahh diese Schmerzen von wo kam das, dass kann unmöglich von der Grippe sein die ich ausbrühte“, dachte ich mir. Ich war am ende meiner Kräfte ich konnte mich nicht länger auf den Beinen halten und fiel einfach um. Zorro war zur stelle und hielt mich aufrecht. „Nami halte durch ich hole Chopper, er muss sich anschauen was mit dir los ist“, sagte er mit besorgtem Gesicht und nahm mich schnell und brachte mich in das Krankenzimmer. Was danach passierte konnte ich nicht sagen, ich war danach in die Bewusstlosigkeit abgedriftet. Kapitel 4: Was hat meine Nami? ------------------------------ Was hat meine Nami? Nachdem ich Nami ins Krankenbett gelegt hatte, lief ich schnell zu Chopper und rüttelte ihn wach: “Chopper aufwachen, ich brauch deine Hilfe, Nami hat schlimme Schmerzen“, schrei ich den kleinen noch schlafenden Elch an. Nach diesen Worten öffnete er verschlafen die Augen. „Was ist passiert, Zorro“, sagte Chopper mit verschlafener Stimme. „Keine Zeit für Erklärungen, bitte schau schnell nach Nami, sie hat Schmerzen“, sagte ich wieder Chopper sprang sofort auf und lief Richtung Krankenzimmer, dort angekommen machte er sich sofort an die Arbeit. Ich sah ihm dabei zu, bis er mich dann rausschickte damit er in Ruhe Arbeiten konnte. Ich war verzweifelt, ich wusste nicht genau warum mir das ganze so nahe ging, sicher Nami war meine Freundin aber mehr? Ich lief ziellos, wie eigentlich fast immer an Deck herum, und wartete das Chopper endlich fertig war. Es fing langsam an zu dämmern und ich sah schon die Sonne aufgehen, es war ein herrlicher Anblick, aber ich konnte ihn nicht genießen. Ich machte mir solche Sorgen um sie. Ich bekam gar nicht mit wie langsam Ruffy und Sanji auf mich zukamen. „Zorro, was läufst du so verrückt herum? Und du siehst blass aus alles in Ordnung? Hörte ich Ruffy sprechen. „Ruffy mich interessiert es nicht wie ich aussehe, Nami geht es nicht gut und ich habe keine Ahnung was sie hat“, sagte ich „WAS NAMI GEHT ES NICHT GUT?  Was hast du mit ihr gemacht du grüner Moosschädel“, schrei mich Sanji aufgebracht an. „Ich hab gar nichts gemacht Küchenschabe, sie ist vorhin zusammengebrochen und ich hab Chopper geholt um sie untersuchen zu lassen“, sagte ich mit besorgtem Gesicht. Sanji und Ruffy sahen genauso besorgt drein, als Chopper gerade aus dem Krankenzimmer trat. „Nami hat eine Grippe, aber woher ihre heftigen Bauchschmerzen kommen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich muss noch einige Tests machen und dann weiß ich mehr. Wenn ihr wollt könnt ihr kurz zu ihr sie ist wach, aber nicht zu lange verstanden“, sagte Chopper streng. Also machte ich mich mit Ruffy und der Küchenschabe im Schlepptau auf dem Weg ins Krankenzimmer. Als ich gerade die Tür aufmachen wollte sagte Ruffy an Sanji gerichtet: „Du solltest essen machen, es reicht wenn 2 bei Nami sind“. Sanji lies den Kopf hängen und verschwand. Ich machte die Tür auf und trat ein, ich erschrak als ich sie so sah. Sie sah blass aus und hatte noch immer ein schmerzverzerrtes Gesicht. Ich setzte mich auf den Stuhl, während Ruffy zu ihr ans Bett ging und sich auf die Bettkante setzte. „Nami wie geht es dir? Du siehst gar nicht gut aus“, sagte Ruffy besorgt. „Das wird schon wieder Käpten“, sagte sie schwach. Sie versuchte sich aufzusetzen, gerade als sie es fast geschafft hatte, fing sie wie verrückt an zu schreien. Ich ging schnell zu ihr stieß Ruffy auf die Seite und fragte sie ruhig:“ Wo tut es dir weh, Nami? Hier? Ich drückte sanft auf ihren Bauch. „Ahhhhhhhh“, schrie sie wie verrückt. Ihr schrei hallte durch das ganze Schiff, schnell kamen auch die restlichen Bandenmitglieder angelaufen. „Namimäuschen, was ist los? kam es von Sanji. Ich sah geschockt zu Nami, sie hatte die Augen zusammengekniffen. Wie konnte ich ihr mit einer so sanften Berührung so wehtun? Ich hatte nicht fest zugedrückt, eher nur drübergestrichen. Chopper rannte zum Bett und scheuchte uns alle nach draußen. Ich sah noch mal entschuldigend zu Nami, sie sah mir direkt in die Augen, normalerweise konnte ich ihren Blick deuten, diesmal nicht ihr Blick war leer, ich sah nur ihren Schmerz. _______________________________________________________________ Na wie wars? Hoffentlich schön :) Also ich freue mich ja wenn ich sehe das es knapp 200 Leute bisher gelesen haben, aber ich würde mich über mehr Kommis sehr sehr freuen. Für alle die bis jetzt immer brav Kommis gemacht haben ein herzliches Danke L-G tictac-maus Kapitel 5: Der Schein trügt --------------------------- Der Schein trügt. Das erste was ich wieder mitbekam, nachdem mir der Schmerz jegliche Sinne geraubt hat, war das sanfte leise Atmen einer anderen Person im Raum. Als ich nach einigen Minuten meine Augen öffnete, sah ich wie Zorro auf der Bettkante eingeschlafen war, auf meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Er hatte die ganze Nacht auf mich aufgepasst, so wie er es immer machte“, dachte ich mir und Lächelte weiter. Ich versuchte mich langsam aufzurichten, was mir ziemlich gut gelang, als ich dann aufrecht sitze, wartete ich auf den Schmerz aber es kam keiner. „Chopper hat es geschafft das ich keine Schmerzen mehr hatte“, freute ich mich „Wie geht es dir Nami?“, kam es mit tiefer Stimme von Zorro der mich mit besorgtem Blick musterte. „Gut, Chopper hat es geschafft, er ist einfach der beste“, sagte ich voller Freude. „Das ist schön zu hören, ich hole ihn mal damit er die noch mal untersucht“, mit diesen Worten stand er auf und ging zu Tür. Nach 5 Minuten kam Chopper durch die Tür gelaufen, und sprang zum mir aufs Bett um mich zu umarmen. Er fing bitterlich an zu weinen. „Chopper, du brauchst nicht weinen mir geht es bestens“, sagte ich leise in das Ohr des Elches. Der nickte nur, wischte sich die Tränen weg und fing mit der Untersuchung an. Als die Untersuchung fertig war, ging Chopper nach draußen um den anderen zu sagen das es mir wieder gut geht und ich nicht mehr das Bett hüten musste. Er hatte zwar zu mir gesagt das er noch immer kontrollieren musste was die starken Bauchschmerzen ausgelöst haben, aber das war mir jetzt egal. Mir ging es bestens und ich wollte endlich wieder zu meiner Crew nach draußen, und außerdem sollen wir bald die Winterinsel erreichen. Nachdem ich mir angezogen hatte, ging ich nach draußen und war glücklich alle wieder zu sehen. Sanji kam natürlich gleich zu mir getänzelt, und machte mir die üblichen Komplimente, die ich wie immer nicht beachtete. „SANJI HUNGER“, kam es vom Käpten. „Halts maul Ruffy, essen gibt es später“, sagte Sanji genervt. „Ich habe aber auch Hunger, Sanji“, sagte ich mit meinem süßesten Lächeln. Daraufhin machte sich Sanji gleich ans Werk, und die restliche Crew begab ich schon mal zu Tisch. Als das Essen aufgedeckt war, fingen alle wie verrückt an zu essen, nur ich aß obwohl ich vorher so einen Hunger verspürt habe, nicht wirklich viel. Ich zerbrach mir nicht mehr den Kopf und schob das ganze auf die Medikamente. Nur einer Beobachtete mich auf Schritt und Tritt und bemerkte auch das ich nicht viel gegessen hatte. Mir viel das natürlich nicht auf, ich war zu sehr in ein Gespräch mit Robin vertieft die mir den genauen Kurs sagte den wir mit der Sunny passierten. „Das heißt wir sollten in etwa, 2 Stunden an der nächsten Insel ankommen“, sagte ich laut aber eher an mich als an die anderen gerichtet. „Juuuuhhhhuuu endlich wieder ein Abenteuer“, schrie Ruffy mit vollem Mund. Nach dem Essen begab ich mich mit meinem Lockport an Deck und sah mit dem Fernrohr, in die Richtung wo die Insel sein musste. Ganz leicht erkannte man die Umrisse einer Insel, die ganz weiß war, wie ich gesagt hatte eine Winterinsel. „Land in Sicht“, schrie ich laut. Daraufhin kamen alle an Deck und sahen wie gebannt an den noch sehr klein aussehenden Fleck im Meer. Immer näher kamen wir der Insel und ich gab allen Anweisungen um sicher Anlegen zu können, mir wurde immer kälter in meinen Wintermantel, es war aber auch schweinekalt draußen. Was unser Käpten erst bemerkte als er an Land ging und im Schnee landete, typisch Ruffy. Franky blieb freiwillig bei der Sunny und wir anderen erkundeten die Insel. Der Anblick der sich mir bot war einfach atemberaubend, ich sah ein kleines Dorf am Hügel das von einem wunderschönen Weiß bedeckt war, Chopper wälzte sich mit Ruffy und Lysopp im Schnee um die Wette. Ich ging mit Robin und Zorro zum Dorf hinauf. Als wir im Dorf angekommen sind sahen wir das es ein paar kleine Geschäfte zum einkaufen gab, Robin und ich begaben uns in der erstbeste und verbrachten dort eine halbe Ewigkeit, um die richtigen Winterklamotten zu finden. Als wir dann endlich fertig waren, und uns zum nächsten Wirtshaus aufmachten, merkte ich dass ich mich langsam schlapp fühlte. „Nach dem Essen sollte ich mich unbedingt hinlegen“, dachte ich mir selbst. Als alle fertig waren mit essen, ging ich nach draußen um frische Luft zu schnappen. „Mich wundert es das die Leute aus dem Dorf keine Angst vor uns haben, und uns noch dazu wie Götter behandelten“, ich grübelte so vor mich hin und bemerkte nicht als sich langsam jemand von hinten an mich anschlich. Die Person hielt mir die Hand vor dem Mund sodass ich nicht schreien konnten und flüsterte mir ins Ohr: „Ein Wort und du bist Tod“. Ich bemerkte dass sich hinter den Bäumen überall Marinesoldaten positioniert hatten. Ich wehrte mir so gut es ging gegen den Griff des Soldaten, aber es gelang mir nicht. „Ich habe gesagt du solltest die Schnauze halten und damit meine ich auch das du aufhörst die zu wehren du Miststück“, sagte er hart und nachdem er den Satz beendet hatte, schlug er mich hart zu Boden sodass mir kurzzeitig die Luft wegblieb. Er zog mich vom Boden hoch zu sich und Blickte mir mit finstern Augen an. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, wie sollte ich nur meine Freunde warnen es blieb mir nichts anderes übrig ich musste schreien, nur so konnte ich sie warnen. „Zorro, Ruffy, Leute helft mir“, schrie ich aus voller Kehle ehe mir der Soldat mit seiner bloßen Hand fest ins Gesicht schlug. Ich hatte mühe mich auf den Beinen zu halten, aber ich schaffte es, und sah den Soldaten mit entschlossenen Blick in die Augen, ich war bereit zu kämpfen. Genau in dem Augenblick kamen meine Leute aus dem Wirtshaus gelaufen und sahen sich um. Wir waren bereits umzingelt und mussten uns dringend einem Weg nach draußen bannen. Ruffy und Zorro legten gleich mit voller Kraft los, ich war nur kurzzeitig abgelenkt und das nutze der Soldat aus und griff mich mit seinem Schwert an. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, und er schnitt mir den kompletten Unterarm auf. Ich unterdrückte mit Mühe einen Schrei, langsam wurde ich wütend auf diesen scheiß Kerl. Ich ignorierte das Brennen das sich in meinem ganzen Körper ausbreitete und griff den Soldaten mit meinem Holzstock den ich immer bei mir trug an. Dummerweise hatte ich ja meinem Klimatacktstock an Bord vergessen, aber mit einer so halben Portion werde ich auch so fertig. Schon nach 3 Minuten hatte ich den scheiß Kerl erledigt und sank langsam zu Boden. Die anderen hatten noch nicht mitbekommen was passierte, die waren gerade dabei die letzten Soldaten aus dem Weg zu räumen. Als auch der letzte Soldat schreiend zu Boden ging, kamen alle auf mich zugelaufen. Ich sitze im Schneidersitz am Boden und hatte beide Arme auf meinen Füßen ruhen, mein Blick war starr in die Ferne gerichtet. „Nami, alles in Ordnung du siehst sehr blass aus“, sagte Ruffy mit einem mal nicht zu einem Grinsen verzogenen Gesicht. „Ach das wird schon wieder“, sagte ich leise. Langsam verschwamm das Blickfeld vor mir und ich kippte auf die Seite und blieb regungslos liegen…. Kapitel 6: "Chopper hilf ihr!!" ------------------------------- Es fing gerade an zu schneien als Nami umkippte, langsam suchten sich die einzelnen Flocken den Weg auf die Erde. Um uns herum lagen viele tote oder verletzte Marinesoldaten. Ich konnte mich als erster aus dem Trancezustand erholen, und ging sofort auf Nami zu. Die mittlerweile mit einigen weißen Flocken bedeckt war, gerade als ich ihr den Puls messen wollte sah ich den langen Schnitt an ihrem Unterarm. "Chopper, schnell beweg deinen Arsch hierher", schrie ich unseren Arzt an. Immer mehr Blut trat aus der Wunde aus, es sah fast so auf als hätte dieser Idiot Namis Pulsadern erwischt. Chopper war gerade dabei um den Arm schnell anzubinden, damit sie nicht noch mehr Blut verlieren konnte. Als der Verband provisorisch angebracht war, nahm ich Nami in meine Arme um sie in die Raststätte zu bringen. Sie musste sich dringend ausruhen, und da wäre der Fußmarsch zur Sunny zu anstrengend. Dort angekommen legte ich sie auf eine Holzbank. Chopper machte sich an die Arbeit zum die Wunde zu nähen. Ich ging mit den anderen derweil nach draußen. Ich genoss die kalte Luft die draußen herrschte. "Ich hätte besser auf sie Acht geben müssen, dann wäre das nie passiert. Ich war zu sehr darauf fixiert alle Soldaten umzulegen, dass ich dabei Nami vergessen hatte. Sie hätte mich gebraucht und ich war nicht da um sie zu beschützen.", dachte ich mir. Ich lies mich in den Schnee fallen, und unterdrückte mit Mühe meine aufkommenden Tränen. „Seit wann bin ich so verweichlicht wenn es um Nami geht?“, fragte ich mich selbst. Mir war Nami so was von wichtig und ich möchte sie nicht verlieren, und dann kann ich sie nicht mal vor einem schmierigen Marinesoldat retten? Es vergingen fast 2 Stunden, die ich damit verbrachte im Schnee zu sitzen und mich weiter mit Schuldgefühlen zu plagen. „Nami ist wach, sie will dich sehen“, sagte Chopper hinter mir. Ich hatte gar nicht bemerkt dass er gekommen ist, somit machte ich mich auf den Weg zu Nami. Als ich sie sah blieb mir fast das Herz stehen, sie sah so zerbrechlich und vor allem blass aus. „Nami, wieso bist du so blass, dass kann doch unmöglich nur vom Blutverlust sein“, sagte ich mit geschockter Stimme. „Doch, das hat selbst Chopper gesagt, eigentlich wollte ich dir fragen ob du mich zu Sunny tragen könntest? Ich schaffe es nicht solange durch den Schnee zu marschieren“, sagte sie mit leiser Stimme. „Sicher werde ich dir tragen, was soll die Frage?“, sagte ich mit einem Lächeln. Ich holte die andern und wir machten uns auf den Weg zur Sunny, nach etwa 1 Stunde hatten wir sie erreicht. Nami stürzte sich gleich auf ihre Arbeit, damit wir schnell wegkonnten von dieser Insel. Sie gab Franky den Kurs durch und verschwand dann ohne ein weiters Wort in ihr Zimmer. Das Wetter verbesserte sich Stunde für Stunde und am Abendgrauen hatten wir bereits 20 Grad, die perfekte Temperatur für mein Training. Es war gegen 3 Uhr früh als ich aufhörte zum trainieren, die anderen waren bereits am schlafen. Ich wurde nun auch müde und lies es für heute gut bleiben. Als ich von meinem Krähennest runterkletterte, bemerkte ich eine Person die beim Löwenkopf stand. Ich blieb am Mast stehen und beobachtete sie, ich hatte bereits an der Körpergröße erkannt dass es Nami war. Sie scheint mich aber nicht bemerkt zu haben, ihr Blick war starr auf das Meer gerichtet. Plötzlich verkrampfte sie sich, und hielt sich die Hand auf den Bauch. Ich lief schnell zu ihr hin und hörte sie vor Schmerz stöhnen:“Ohhh Gott schon wieder diese Schmerzen“. Ich umschlang sie mit meinen Armen und fragte:“Nami was hast du nur, ich dachte die Bauchschmerzen seien verschwunden“. Ich drehe sie zu mir und sah ihr tief in die Augen, es lag soviel Schmerz in ihren Blick. „Ich habe gelogen, der Schmerz ist zwar mal besser geworden aber jetzt wieder zurückgekommen. Ich wollte nicht das ihr euch noch mehr Sorgen um mich macht.“, sagte sie mühevoll. „Mir ist egal was du jetzt sagst, ich hole Chopper er soll endlich mal herausfinden was dir fehlt.“, mit diesen Worden verschwand ich so schnell ich konnte, und holte den kleinen Elch. Chopper war sofort wach und eilte zu Nami, während der Untersuchung wartete ich vor der Tür. Chopper kam nach etwa 20 Minuten heraus und sagte:“Ich weiß jetzt was Nami fehlt, sie hat eine Bauchfellentzündung hervorgerufen von verschiedenen Bakterien. Deshalb hat sie Bauchkrämpfe sobald sie ihre Bauchmuskeln anspannt. Und das schlimmste, ich habe die Pflanze die dagegen hilft nicht bei mir wir müssen sie uns schnellstes besorgen, ansonsten….. Was´s das für Nami.“, nach diesen Worten find der kleine Elch an bitterlich zu weinen, ich selber befand mich in einen Schockzustand, das durfte nicht das Ende sein…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)