Fatal Fantasy von Beba (Cloud Strife x Vincent Valentine) ================================================================================ Kapitel 45: Infiziert --------------------- Cloud blinzelte gegen die grelle Mittagssonne. Es kam ihm vor, als würde sie mit purer Absicht in seinen Augen brennen, was ihm anlässlich seiner Situation noch nicht mal unpassend vorkam. Er hatte Chi angerufen. Obwohl er von Anfang an kein Geheimnis daraus gemacht hatte, war Vincent alles andere als begeistert über seinen Entschluss. Eigentlich hatte Cloud schließlich versprochen, sich gar nicht erst auf den tätowierten Mann einzulassen. Aber die Versuchung war einfach zu groß gewesen. Fenrir übertraf seine Erwartungen in jeder Hinsicht. Noch nie hatte Cloud sich im Sattel eines Motorrads so dermaßen gut gefühlt. Sein Herz hatte Freudensprünge gemacht, als Chi ihm ganz unverbindlich angeboten hatte, eine Probefahrt mit der Maschine zu machen. Jetzt saß er auf dem Rücken dieses beeindruckenden Gefährtes, bretterte über die kahle Asphaltstraße außerhalb von Edge und fühlte sich frei wie ein Vogel. Sein Körper vibrierte im Takt des kraftvollen Motors und die wahnsinnige Geschwindigkeit presste ihm fast sämtliche Luft aus den Lungen. Sogar das Schlucken fiel ihm schwer, denn sein Herz schlug ihm vor lauter Adrenalin bis zum Hals. Ein Schwall purer Euphorie überkam ihn, als er die Umgebung um sich herum irgendwann nur noch verschwommenen erkennen konnte. Sein begeisterter Jubel wurde sofort gierig vom Fahrtwind verschlungen. Es gab nichts, was mit dieser Art von Rausch vergleichbar war. Es war atemberaubend. Als sich Clouds Körper dank seines Fahrstils bald eiskalt und schmerzhaft anfühlte, drosselte er die Geschwindigkeit, kehrte um und fuhr wieder in die Stadt. Er trat den Rückweg nur widerwillig an, und nach der Höllenfahrt fühlte sich sein Körper plötzlich irrsinnig schwer an. Statt zurück zur Villa zu fahren, in der Chi mit seinem jüngeren Bruder wohnte, zog es ihn aus unerklärlichen Gründen in die Altstadt Midgars. Im Schritttempo fuhr Cloud durch die vollgemüllten Straßen. Kaum vorstellbar, dass man hier tatsächlich schon einen Großteil der Zerstörung weggeräumt hatte. Es sah noch immer aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Gut, in diesem Fall keine Bombe, sondern ein überdimensionierter Meteor. Clouds Herz schlug unmerklich höher, als er die einsame Spitze des linken Kirchturms von Sektor 5 erblickte. Er drehte das Steuer Fenrirs herum und fuhr auf das hohe Gebäude zu. Immer noch umgaben die Überreste der Platte das Gotteshaus, auch wenn sie rundherum bereits zum größten Teil eingestürzt war. Riesige Metallrohre und rostige Eisenstangen stapelten sich meterhoch am Wegesrand. Man fühlte sich wie in der Kulisse eines schlechten Science-Fiction-Films. Vergeblich hatten die Einwohner versucht, dem Chaos irgendwie Einhalt zu gebieten, doch die ellenlange Auflistung der zu bewältigenden Aufgaben zwang die Menschen, Prioritäten zu setzen. Das verwahrlosten Überbleibsel Midgars waren da wohl ein eher unwichtiger Punkt auf der to-do-Liste. Direkt vor der Kirche hielt Cloud an, stellte den Motor ab und stieg von Fenrir herunter. Er blickte an der grauen, dreckigen Fassade hoch und schüttelte sich. Es tat ihm leid, wie zerstört das Gebäude war. Aerith hatte es hier doch so geliebt… Der rechte Glockenturm war nahezu komplett zerstört, viele der schönen Buntglasfenster waren zersplittert oder fehlten ganz. Aber trotz der Zerstörung, die Meteor hier hinterlassen hatte, strahlte dieser Ort nach wie vor noch etwas Beruhigendes aus. Cloud trat an die hölzerne Eingangstür. Für einen kurzen Moment gab er sich der Illusion hin, wie es wäre, wenn Aerith auf der anderen Seite der Tür auf ihn warten würde. Er stellte sich vor, wie sie auf Knien zwischen ihren Blumen saß und ihn anlächelte. Die Blumen waren da. Aerith nicht. Langsam lief Cloud über den staubigen Kirchenboden. Er war schon lange nicht mehr hier gewesen. Links und rechts von ihm reihten sich die schmucklosen Holzbänke auf, die vergeblich darauf warteten, ihren Zweck zu erfüllen. Cloud bezweifelte jedoch, dass sich jemals wieder ein Kirchgänger auf sie niederlassen würde. Der Gedanke machte ihn traurig, und das obwohl er alles andere als gläubig war. Er erreichte das Blumenfeld, das sich wie ein heller Teppich im hinteren Teil des Gebäudes ausbreitete. Es wirkte nahezu unverändert. Geradezu so, als wäre es nur wenige Minuten her, seit er durch das Dach der Kirche gestürzt war. Wieder wartete Cloud darauf, die Stimme der Frau zu hören, von der er so sehr hoffte, dass sie ihm einen Rat mit auf den Weg geben konnte. Er ging auf die Knie, schloss die Augen und seufzte tief. Um ihn herum war es totenstill. Ein leichter Luftzug wirbelte über den Boden und ließ die Blätter der zahlreichen Blumen sanft an einander rascheln. Plötzlich hatte Cloud das seltsame Gefühl, Rücken an Rücken mit jemandem zu sitzen. Etwas Warmes, Zartes, schmiegte sich an seine Schultern. Ein kaum hörbares Seufzen in der Luft machte Clouds hoffnungsvolle Vermutung zur Gewissheit. Er wusste, wie solche Begegnungen abliefen, deshalb wagte er es erst gar nicht, seine Augen aufzumachen und sich umzusehen. “Du warst aber lange nicht mehr da”, flüsterte es leise. “Ich weiß...” “Wieso denn das traurige Gesicht?” “Ich glaube, Sephiroth ist zurück.” “Nicht ganz”, erwiderte die wispernde Stimme, “Aber er versucht es mit aller Macht.” Cloud schwieg benommen. Sein Gefühl hatte ihn also nicht getäuscht. Er wusste, dass die Zeit drängte, denn die Momente, in denen er diese Gespräche führen konnte, waren immer nur von kurzer Dauer. Er musste sich gut überlegen, welche Fragen er stellen sollte. “Was soll ich tun?”, fragte er, und schämte sich fast für die Banalität dieser Frage. Die Blütenblätter zu seinen Füßen raschelten, so als würden sie sich wispernd beratschlagen. “Du warst schwach”, erklang es sanft. Die Stimme beherbergte eine tiefe Trauer. “Er hat dich infiziert. Es hat bereits angefangen, aber es ist noch nicht zu spät.” “Mich infiziert? Womit?” “Lass ihn nicht näher an dich heran, Cloud. Er braucht einen Körper, um wiedergeboren zu werden. Gebe ihm nicht noch mehr Macht über dich. Es wird dich zerstören.” “Wie meinst du das? Und womit soll er mich infiziert haben?” Cloud wartete ab, bekam jedoch keine Antwort mehr. Er schlug die Augen auf und erhob sich. Ratlos ließ er seinen Blick durch die verlassene Kirche schleifen. “Womit infiziert?!” rief er schließlich aus voller Brust. Aber man schien ihm kein Gehör mehr zu schenken. Besorgt runzelte er die Stirn. Gerade als er die Kirche wieder verlassen wollte, durchzog plötzlich ein beißender Schmerz seinen linken Oberarm. Als er seinen Ärmel hochkrempelte und nach der Stelle sah, an dem das Stechen seinen Ursprung hatte, riss er entsetzt die Augen auf. Der Handabdruck auf seinem Arm war wieder da. Oder nein, es war kein Handabdruck mehr, sondern vielmehr ein riesiger dunkler Fleck. Cloud schrie entsetzt auf als er sah, dass tröpfchenweise schwarze Flüssigkeit aus seine Poren sickerte. Infiziert… Plötzlich überkam ihn eine Angst, die kaum in Worte zu fassen war. Sein Puls schnellte in ungeahnte Höhen. Taumelnd fiel er zu Boden, denn die Erkenntnis, die ihn traf, raubte ihm Zeitweise jedwede Kraft zu stehen. Sephiroth hatte ihn infiziert! Das Geschenk, das er erwähnt hatte, das Geschenk Jenovas - es war eine Krankheit? Was war dieses Zeug, dass da aus seinem Arm quoll? Bilder schossen durch Clouds Kopf. Willkürliche Bilder, aber alle zeigten sie nur einen Mann: Sephiroth. Cloud war völlig machtlos dagegen. Sogar, wenn er die Augen schloss, sah er den Silberhaarigen vor sich. Die Augen des Mannes schienen Cloud ständig anzusehen. Sie drangen ins Tiefste seiner Seele ein. Clouds Magen zog sich plötzlich so fest zusammen, dass sein Körper sich nicht anders zu helfen wusste als den Inhalt des Organs rückwärts wieder zurück zu schicken. Er konnte sich gerade rechtzeitig auf die Seite beugen. Schon im nächsten Moment kam sein Frühstück als halbverdaute Suppe aus seinen Mund geschossen. Würgend und hustend stützte er sich am Boden ab. Erst als nichts mehr kam außer Galle, kam sein Magen allmählich wieder zur Ruhe. Ächzend setzte er sich wieder auf. Ein ekelhaft bitterer Geschmack füllte seinen Mund. Er sah zur Seite, wo sein Mageninhalt sich zärtlich an die hellen Blumen schmiegte. “Tschuldigung”, brummte er mit verzerrtem Gesicht Richtung Decke. Aber Aerith ließ sich noch nicht einmal durch voll gereiherte Blumen dazu bringen, sich weiter mit ihm zu unterhalten. Hätte sie noch gelebt, hätte sie ihn mit Sicherheit einen Kopf kürzer gemacht. Cloud stand auf. Er war etwas wackelig auf den Beinen, aber er musste sofort raus hier. Jetzt war er sich also endlich sicher, dass er sich Sephiroth nicht einbildete. Schlimmer noch, er schien dank des silberhaarigen Mannes nun auch noch etwas mit sich herum zu tragen, das womöglich eine Gefahr für ihn und andere sein konnte. Er hatte nur keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Vincent. Als allererstes würde er Vincent einweihen. Aber da der ehemalige Turk dummerweise kein Handy oder PHS besaß, konnte Cloud ihn nicht anrufen. Verwirrt tastete er seine Hosentaschen ab. Ihm fiel auf, dass er sein eigenes Handy draußen bei Fenrir gelassen haben musste. Eilig lief er zur schweren Eingangstür der Kirche. Bevor er ging, warf einen letzten Blick zurück und hauchte ein “Bis bald” in den Raum. Dann kehrte er der Blumenwiese den Rücken. Draußen angekommen runzelte Cloud verwundert die Stirn. War das ein Kind, das da völlig regungslos in der Nähe Fenrirs am Boden lag? Als er näher heran ging, machte sein Herz einen Satz. “Denzel!“ Cloud eilte herbei, hob den Oberkörper des bewusstlosen Jungen an und starrte entsetzt auf die zähe schwarze Masse, die das Gesicht des Kleinen bedeckte. Es war genau dasselbe Zeug, das eben aus seinem Arm gelaufen war, und plötzlich wusste Cloud, dass er Denzel damit infiziert hatte. Er erinnerte sich noch ganz genau daran, wie er ihn an dem Tag an dem er ihn gefunden hatte, an genau der selben Stelle berührt hatte, aus der jetzt diese seltsame Flüssigkeit sickerte. “Denzel? Denzel!” Cloud schüttelte den Kleinen vorsichtig, bekam jedoch keine Reaktion. “Verdammt!” Wütend und hilflos biss der Blonde die Zähne zusammen. Er senkte den Kopf, drückte den Jungen an seine Brust und musste sich Mühe geben, nicht vor Verzweiflung zu schreien. “Es ist alles meine Schuld. Hätte ich mich von Anfang an dagegen gewehrt, dann…” Er beendete seinen Satz nicht. Stattdessen griff er nach seinem Handy, das zwischen Denzel und Fenrir am Boden lag. Er wunderte sich, als er auf das Display sah. Offenbar hatte der Junge kurz vor seiner Ohnmacht versucht, Tifa anzurufen. Zögernd drückte Cloud die Wahlwiederholung. Er musste Denzel von hier wegbringen. Es dauerte zum Glück nur wenige Sekunden, bis Tifa abhob. “Cloud?”, erklang ihre aufgebrachte Stimme am anderen Ende der Leitung, “Geht es dir gut? Was war los eben?” “Denzel ist zusammengebrochen”, berichtete Cloud ihr geradeheraus, “Er braucht einen Arzt.” “Oh Gott”, japste es erschrocken, “Was ist passiert? Wo seid ihr?” “Keine Zeit, es zu erklären”, erwiderte er eilig, “Wir sind bei der Kirche in Sektor 5, aber ich bin mit dem Motorrad da und Denzel ist bewusstlos.” “Okay”, verstand Tifa, “Hilfe ist unterwegs.” _________________ “Sie nennen es 'Geostigma'. Man hat der Krankheit schon einen Namen gegeben, bevor sie überhaupt richtig erforscht wurde. Wir wissen nicht, was es ist, aber es breitet sich rasend schnell aus. Viele Kinder und Teenager sind davon betroffen, doch so schlimm wie bei Denzel habe ich es bisher nur selten erlebt. Wir haben gar keine Möglichkeit, so viele Patienten im Krankenhaus unter zu bringen. Alles ist hoffnungslos überfüllt, deswegen hat man Sie auch gebeten, zuhause zu bleiben. Jeder verfügbare Experte wurde hinzugezogen, aber bisher tappen wir im Dunkeln. Wir wissen weder, was es ist, noch, wie es sich überträgt, aber es ist allem Anschein nach hoch ansteckend. Wir haben es hier mit einer richtigen Epidemie zu tun.” Der Mann im weißen Kittel seufzte. “Er ist noch bewusstlos, aber es geht ihm soweit gut. Wahrscheinlich wacht er bald wieder auf. Beobachten Sie ihn und melden Sie sich bitte, sobald sein Zustand sich verschlimmern sollte. Lassen Sie die Kleine außerdem nicht zu nah an ihn heran. Eine reine Vorsichtsmaßnahme - sie könnte sich womöglich auch anstecken. Mehr kann ich im Moment leider nicht für Sie tun.” Der Arzt, der sie aufgesucht hatte, wirkte erschöpft und völlig ratlos. Es hatte lange gedauert, bis der Mann vom Notdienst endlich im Siebten Himmel aufgetaucht war. Jetzt war auch klar wieso. Tifa dankte ihm trotzdem. Kurz bevor er seinen Koffer zur Hand nahm und die Räumlichkeiten verließ, sah er die junge Brünette noch ein letztes Mal mit niedergeschlagener Miene an. “Es tut mir sehr leid”, beteuerte er voller Mitleid. Dann verschwand er und ließ Tifa, Cloud und Marlene zurück. “Ich hoffe, Denzel wird bald wieder gesund”, wimmerte Marlene. Sie schien den Tränen nahe, und auch Tifa sah furchtbar mitgenommen aus. Cloud wollte Marlenes Kopf berühren um sie zu trösten, doch in letzter Sekunde schreckte er zurück. Wenn er die Ursache für das alles war, dann durfte er nichts riskieren. “Es wird bestimmt alles wieder gut, Süße”, tröstete Tifa das Mädchen. Ihren Worten folgte ein leises Schniefen. Cloud kannte es noch von vor nicht all zu langer Zeit. Die Brünette versuchte mit allen Mitteln, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich Sorgen machte, aber an der Art, wie sie ihre Stirn rieb, erkannte er, dass sie sehr aufgebracht war. “Er klagte schon seit Tagen über starke Kopfschmerzen”, seufzte sie mit gequälten Blick, “Hätte ich gewusst, dass er ernsthaft krank ist, dann wäre ich schon viel früher mit ihm zum Arzt gegangen, aber ich hatte so viel um die Ohren, dass ich -” “Es ist nicht deine Schuld, Tifa”, unterbrach Cloud sie, bevor sie endgültig ihre Selbstbeherrschung verlor. “Ich werde versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen, okay? Mach dir keine Sorgen.” Tifa nickte und blinzelte gegen ihre Tränen. Offenbar war ihr Denzel in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn es Cloud beruhigte, dass die junge Frau sich um sein Findelkind kümmerte, war seine Stimmung sehr gedrückt. “Ich werde morgen wiederkommen, um nach ihm zu sehen”, kündigte er an, “Dann können wir uns noch mal in Ruhe unterhalten. Jetzt muss ich erstmal zu Vincent.” Als der Name des ehemaligen Turks fiel, horchte Tifa auf. Ein kaum merkliches Zucken ihrer Mundwinkel ließ Cloud stutzen. Ob sie etwas ahnte? “In Ordnung”, erwiderte die junge Frau nach einer kurzen Schweigepause. Kurz bevor Cloud den siebten Himmel verließ, klingelte plötzlich sein Handy. Er sah auf das Display und erkannte die Nummer. Eilig nahm er das Gespräch an. “Ja, Chi?” “Nein,” erklang es brummend vom anderen Ende der Leitung, “Ich bin’s, Vincent.” Verwundert runzelte Cloud die Stirn. “Vincent? Was machst du mit Chis Handy?” “Ich bin gerade bei ihm, oder besser gesagt… Wir sind bei Blitz.” “Wieso das?” Es blieb still. “Vincent?” “Er hat sich das Leben genommen.” “Was?!” “Er hat sich umgebracht. Chi hat ihn vor etwa einer Stunde gefunden und mich alarmiert. Wir sind in seiner Wohnung. Ein paar meiner ehemaligen Kollegen sind auch hier.” Turks? Was wollten die Turks denn bei Blitz? Und warum um Himmelswillen dieser plötzliche Selbstmord? Völlig überrumpelt riss Cloud die Augen auf. Sein entgeisterter Blick ließ Tifa besorgt die Hände zusammenfalten. “Ist alles in Ordnung?”, fragte sie vorsichtig. Cloud nickte nur stumm. “Bist du bei Tifa?”, erklang Vincents Stimme. “Ja.” “Okay, dann bleib, wo du bist. Ich hole dich ab.” Vincent machte eine kurze Pause, bevor er mit ernster Stimme hinzufügte: “Irgend etwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu, Cloud.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)