Farbenwind von Naenia (Taichi x Yamato) ================================================================================ Kapitel 1: Zwischen den Welten - Perspektiven --------------------------------------------- Alles wirkte so viel größer, wenn man noch ein Kind war. Diese ganze Welt war damals ein farbenprächtiges Abenteuer gewesen, voller Fantasie und Freundschaft und dem Gefühl grenzenloser Freiheit. Nach so vielen Jahren wieder hier zu sein, fühlte sich seltsam an. Die Welt war noch die gleiche; aber Taichi kein kleiner Junge mehr. Wenn er auf Agumon herabschaute, sah er noch immer einen Freund und doch war es mehr die Erinnerung an die Vergangenheit, die vor seinen Augen weiterlebte. Das Leben in der Realität hatte ihn eingeholt, wie es irgendwann immer passierte, wenn man erwachsen wurde und alles, was ihm als Kind etwas bedeutet hatte, verblasste langsam, wie ein altes Foto. Er ging in die Knie und legte seine Hand auf den glatten, angenehm kühlen Kopf seines dinosaurierartigen Freundes und lächelte. Früher waren sie fast gleichgroß gewesen und jetzt würde er in wenigen Tagen jemanden zum Altar führen.   •   Es war nicht das erste Mal, dass Yamato hier in der Stadt des ewigen Anfangs stand und ein Ei in den Händen hielt. Die blassblaue Schale fühlte sich warm unter seinen Fingern an und ihm war, als könne er den Herzschlag seines Freundes bereits spüren. Er war mittlerweile sechsundzwanzig und wenn er so darüber nachdachte, musste es fast lächerlich aussehen, wie er mit seinen langen Beinen und den schweren Bikerstiefeln auf dem rosaroten, weichen Untergrund stand und mit seiner schwarzen Lederjacke und den zerrissenen Jeans einen düsteren Kontrast zur farbenfrohen Umgebung bildete. Sein Blick fixierte das Ei, in dem er nun die ersten Bewegungen deutlich spüren konnte. Es war völlig egal, wie viel weniger als damals er nun hierher gehörte, er würde immer da sein, wenn Gabumon ihn brauchte. Er hatte Taichi und die anderen aus den Augen verloren, weil die Zeit ein grausames Spiel spielte und ihn über die Jahre von seinen Freunden entfernt hatte. Heute stellte er viele seiner Entscheidungen in Frage und wenn er jetzt hier stand, allein mit sich und seinen Gedanken, würde er manches gerne ändern. Er wäre gerne wieder sechszehn, um noch einmal auf dem Dach der Sporthalle stehen zu können und dann würde er nicht weglaufen. Er würde Taichi küssen, und Sora erklären, dass er sie nie so lieben würde, wie sie es verdiente und dass es schon immer jemand anderen gab. Er würde alles sagen, und nicht auch noch Jahre später traurige Liebeslieder über seinen Kummer schreiben.   Als die Schale aufbrach und Punimon schlüpfte, vertrieb das Lächeln des kleinen Digimons die Schatten unter seinen Augen und wischte die nachdenklichen Falten von seiner Stirn.   •   Mimis Haar reichte ihr fast bis zur Hüfte. Es war längst nicht mehr rosafarben, sondern wieder braun und gewellt.  Sie trug eine dieser Brillen mit schwarzem Gestell und ihr Lächeln war noch genauso ansteckend wie damals. Lillymons Augen glänzen und Mimi konnte die Freude über ihr Wiedersehen deutlich darin sehen. Zu ihren Füßen tummelten sich kleine Tanemon. Es dauerte eine Weile bis die Kleinen Ruhe geben und Mimi mit ihrem Digimonpartner allein ließen. Der Ring an ihrem Finger brach das strahlende Sonnenlicht in funkelnden Farben und Lillymons stürmische Umarmung war willkommen und warm. Manchmal dachte sie noch daran, dass sie sich vor langer Zeit genau einen solchen Ring mal von Taichi gewünscht hätte, aber jetzt schwebte sie gemeinsam mit ihrer alten Freundin in Geschichten, die die Zukunft noch nicht geschrieben hatte. In keiner von ihnen würde Taichi die Rolle spielen, die sie ihm als Teenager mal zugedacht hatte und das war vielleicht auch besser so.   •   Biyomon lag neben ihr auf dem Sofa schlief. Sora spürte die rhythmischen Atemzüge in der feinen Bewegung der Kissen und war dankbar für die Wärme und die Gesellschaft. Sie trug das Kleid, das sie für die anstehende Hochzeitsfeier gekauft hatte und schaute immer wieder auf die Uhr. Es war noch zu früh, also hatte sie sich entschlossen noch einige Unterlagen durchzugehen. Sie unterrichtete Kinder an einer Grundschule und als Lehrerin gab es immer etwas für sie zu tun. Heute würde sie Yamato, Taichi, Mimi und all die anderen wiedersehen. Freunde, die sie viel zu lange aus den Augen verloren hatte und doch hatte die Zeit noch nicht alle Wunden geheilt. Es wäre schön, endlich einmal wieder mit Mimi zu reden. Sie hatte die Gespräche, die immer weniger geworden waren, mehr vermisst, als sie sich manchmal eingestehen wollte und es würde auch gut sein, Yamato wiederzusehen. Egal, was gewesen war. Er starrte ihr schließlich auch ständig von Plakaten, Zeitschriften und Fernsehern entgegen. Es war also nicht so, als würde es noch so sehr wehtun, dass sie nicht damit würde umgehen können.   Gedankenverloren streichelte sie über Biyomons weiches Gefieder und lehnte sich weiter zurück. Noch zwanzig Minuten.   •   Der Anzug war unbequem und der Kragen des Hemdes zu eng am Hals. Mit der Fliege sah er außerdem weit weniger weltmännisch aus, als man ihm weis machen wollte, aber Patamon trug die gleiche und sah dabei so glücklich aus, dass Takeru darüber hinwegsah. Mit einer Krawatte würde das Digimon vermutlich weit mehr Probleme haben, als er selbst mit einer Fliege. Er atmete tief durch und starrte konzentriert in den Spiegel. Patamon setzte sich auf sein blondes Haar und lächelte ihm durch den Spiegel zu. Es war sein großer Tag und er war so froh, dass sein Freund auch heute bei ihm war.   Es klopfte an der Tür und sein älterer Bruder trat in das Zimmer. Er stand bei Takeru, richtete ihm die Fliege und steckte ihm die Manschettenknöpfe richtig an die Ärmel seines Hemdes. Vielleicht war Takeru ein bisschen eifersüchtig darauf, wie gut Yamato selbst in einem schlichten schwarzen Anzug aussah, aber er vergaß es schnell wieder, als er ihm die Ringe zeigte. Ein zufriedener Ausdruck legte sich auf sein Gesicht und plötzlich war es ihm egal, ob die Fliege ihm stand und wie Manschettenknöpfe richtig befestigt wurden. Er dachte an Kari und daran, wie sie diese Ringe gemeinsam ausgesucht hatten und er stellte sich vor, wie er ihr einen davon gleich überreichen würde.   •   Joe verschränkte seine Finger mit Mimis und fühlte das kühle Metall des Rings. Er war glücklich und stellte sich vor, wie es sein würde, wenn er, gemeinsam mit Mimi, in ein paar Monaten vor dem Altar stünde und den Bund fürs Leben einging. Bukamon saß auf seinem Schoß und starrte auf den Gang: Das Orchester hatte begonnen zu spielen und jeden Moment würden sie die Braut sehen.   •   Ihr Griff um den Arm ihres Bruders wurde mit jedem Schritt fester. Hikaris Hände zitterten und sie war so nervös, dass sie kaum atmen könnte. „Es ist okay, keine Sorge. Alles wird genau so sein, wie du es dir vorgestellt hast“, hörte sie Taichi neben sich flüstern. Er sah mit seinen kurzen Haaren richtig erwachsen aus und sie fühlte sich wie eine Prinzessin in dem weißen Traumkleid. Gatomon lief vor ihnen her und streute Blumenblüten auf den Weg. Als sie Takeru sah, wie er auf sie wartete, fühlten sich die letzten Meter an wie Schweben. Taichi ließ ihre Hand los und sie ergriff die ihres zukünftigen Ehemanns.   •   Daisuke war einer der Ersten, der dem Brautpaar gratulierte. Früher war er selbst in Hikari verliebt gewesen, doch jetzt wünschte er den beiden alles Glück der Welt und konnte es vollkommen ehrlich meinen. Dicht neben ihm stand Ken und es war die Art, wie sich ihre Hände fast zufällig berührten und der Blick, den sie miteinander teilten, der jeden Gedanken an eine Zukunft als Paar mit Hikari schon vor Jahren aus seinem Kopf vertrieben hatte.   Patamon und Gatomon erinnerten ihn daran, dass er nach dieser Feier gerne selbst wieder in die Digiwelt reisen würde, um Veemon zu besuchen. Dort lagen so viele Erinnerungen, die den Weg, den er bis heute gegangen ist, mitbeeinflusst hatten, dass er nie vergessen würde, wie viel ihm dieser Ort bedeutete.   •   Ken wusste nicht genau, wie er es geschafft hatte, zwischen Taichi und Yamato zu geraten. Er erinnerte sich vage daran, dass alles damit angefangen hatte, dass er sich an der Bar etwas zu trinken holen wollte und dann in ein Gespräch verwickelt wurde, in das er eigentlich nicht gehörte. Diplomatie gehörte glücklicherweise zu seinen Stärken und so hielt er sich wortgewandt auch nach vielen Minuten, von denen sich jede nach einer kleinen Ewigkeit angefühlt hatte, in einem sicheren Bereich auf, der ihn noch keiner der beiden Seiten zuordnete. Er war so dankbar, als er Wormons Stupsen an seinem Bein fühlte. Das Insektendigimon gähnte und Ken hatte einen Grund, sich aus dieser bedrohlichen Lage zurückzuziehen. Er entschuldigte sich, hob das kleine Digimon hoch und trug es aus dem Saal in das Hotelzimmer, in dem er heute Nacht schlafen würde. Gemeinsam mit Daisuke. •   Ihr fehlte Mimis Eleganz und trotzdem sah sie in diesem Kleid atemberaubend schön aus. Yolei hatte es schon vor Jahren von Mimi geschenkt bekommen. Es war eines der ersten Stücke der Kollektion gewesen, mit der ihre Freundin sich einen Namen machen konnte. Yolei drehte sich vor dem Spiegel der Garderobe und ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht, als Mimis das Kleid erkannte und sich darüber freute, dass Yolei es auch jetzt noch gern trug. Sie bewunderte gerade Mimis Ring, als Taichi und Yamato mit schnellen Schritten an ihnen vorbeistolperten und dabei kein Wort miteinander sprachen. Als sie Yolei und Mimi sahen wechselten sie wortlos die Richtung und Hawkmon musste sich ducken, damit sie es nicht umrannten.   „Alte Geschichte“, erklärte Mimi noch, bevor Yolei die Frage überhaupt gestellt hatte.   •   Die Tür der Toilettenkabine knallte hinter ihm ins Schloss, als Taichi ihn mit seinem Körper dagegen presste. Er küsste hart und atemlos und Yamato schmeckte Zorn und Frustration auf seinen Lippen. Er fuhr mit den Fingern durch das kurz braune Haar und dachte daran, wie gerne er auch gewusst hätte, wie sich die wilden langen Strähnen anfühlten.   •   Koushiro stolperte rückwärst wieder aus der Tür hinaus, als er das Stöhnen hinter einer der geschlossenen Kabinentüren vernahm. Seine Wangen leuchteten in einem Rot, dass der Farbe seines Haares in nichts nachstand, denn bevor er den Raum verließ, erhaschte er einen Blick auf ein Paar sehr teurer Lederschuhe, zwischen denen ein Besitzer von schwarzen Converse-Turnschuhen stand. Natürlich wusste er, wem die Schuhe gehörten und deshalb war es auch nicht schwer, das andere Paar zuzuordnen.   •   Die Feier verlief ruhig und Hikari strahlte neben Takeru. Iori trank gerade ein Glas Champagner mit den beiden, während Armadillomon mit Patamon und den anderen nicht weit entfernt spielte. Sora lächelte ihm von ihrem Platz aus zu. Er sollte sie fragen, ob sie vielleicht Lust hatte, zu tanzen. Später schwebten sie gemeinsam über die Tanzfläche und Sora lachte. Iori war stolz darauf ein recht guter Tänzer zu sein und es machte wirklich Spaß. Daisuke, Yolei und Koushiro gesellten sich zu ihnen, bis das letzte Lied verklang und sie beobachteten, wie Takeru seine Braut auf Händen aus dem Saal trug.   •   Das Appartement war viel größer als sein eigenes. Joe war immerhin Arzt und Mimi eine angesehene Designerin, da sollte es ihn vermutlich nicht wundern. Taichi setzte sich an den schicken Kaffeetisch, der vor dem wandhohen Fenster stand. Die Aussicht war ebenfalls wunderschön. Mimi setzte sich zu ihm und er hörte Joe in der Küche. Er brachte ihnen Tee, bevor er sich auf den Weg zur Arbeit machte. Taichi war froh, dass die Situation zwischen ihnen so angenehm und entspannt war.   „Ich hab dich auf der Hochzeit vermisst, du hattest mir einen Tanz versprochen“, sie setzte sich wieder zu ihm, nachdem sie ihren Verlobten mit einem Kuss verabschiedet hatte. Sie nippte an ihrem Tee und Taichi bewunderte auch heute noch ihre ganz eigene Anmut, die sie bei allem, was sie tat, an den Tag legte. Als er keine Anstalten mache zu antworten, sprach sie stattdessen weiter: „Matt war auch plötzlich verschwunden. T.K. hat ihn gesucht, aber in seinem Zimmer war er nicht und beim Frühstück hüllt ihr euch beide in Schweigen…“ Er beobachtete wie sie ihn mit ihren großen, braunen Augen über den Rand der Tasse hinweg ansah und gab mit einem Lächeln auf. Er war ohnehin hergekommen, um mit seiner besten Freundin über das, was in dieser Nacht geschehen war, zu reden. „Wir waren zusammen“, bestätigte er also und wusste, dass Mimi es ohnehin schon gewusst hatte. Sie stellte die Tasse ab und faltete die Hände auf dem Tisch. Sie sah ihn lange an und er wünschte sich dass er besser in ihr lesen könnte. Dann wurde ihr Lächeln breiter: „Das wurde wirklich Zeit.“   •   Koushiro staunte nicht schlecht als er eine Woche nach der Hochzeit auf den Covern diverser Magazine Fotos erblickte, die Yamato mit einer unbekannten Frau zeigten. Die Überschriften drängten die Fotos, die eigentlich recht harmlos wirkten, in eine Richtung, die ihm nicht gefiel.   •   Die Wellen des Meerwassers umspülten immer mal wieder seine Knöchel, als er gemeinsam mit Agumon den Strand der File Insel entlang schlenderte. Er hatte die Hände tief in den Hosentaschen vergraben und kam sich wie ein schlechter Freund vor, weil es mittlerweile Dinge gab, die er nicht mit seinem Digimonpartner besprechen konnte und die ihre Freundschaft stumm belasteten. Natürlich würde das Band nicht reißen, aber es dehnte sich und wahrscheinlich musste es das auch, denn die Zeit blieb für keinen von ihnen stehen. Er sprach ein wenig abwesend von der Hochzeit und Agumon hörte aufmerksam zu, fragte nach Hikari und den anderen und bedauerte es, dass er nicht selbst hatte dabei sein können. „Wenn sie aus den Flitterwochen zurück sind, sollten wir hier noch einmal feiern. Alle zusammen“, überlegte Taichi und bei dem Gedanken war ihm nur ein wenig unwohl, was lediglich daran lag, dass er seit der Hochzeit nicht mehr mit Yamato gesprochen hatte. Agumon schaute fröhlich zu ihm herauf und Taichis eigenes Herz wurde leichter, bis er Schritte hinter sich vernahm.   Tsunomon wagte sich nicht zu nah ans Wasser und Agumon beschloss, sich zu ihm zu gesellen, nachdem er Yamato begrüßt hatte. Taichi wusste, dass sein Freund ihm die Möglichkeit geben wollte ungestört mit Yamato zu reden, ohne dass er darum bitten musste.   „Du hast nicht angerufen…“   Taichi verschränkte die Arme vor der Brust und zwang sich Yamato anzusehen. Das Wasser berührte vorsichtig die Sohlen der Stiefel und er war vollkommen unpassend für einen Spaziergang am Strand gekleidet. Er konnte also nicht deswegen hier sein. Er wirkte verletzt und enttäuscht und ganz so, als hätte es ihn viel Überwindung gekostet, dieses Gespräch zu beginnen. Eigentlich war es wirklich lächerlich, wenn man darüber nachdachte, wer hier vor ihm stand. Das Meer zog sich zurück und der Blonde kam näher: „Warum nicht?“ Aus irgendeinem Grund machte ihn diese Frage unheimlich wütend. Warum er nicht angerufen hatte? Yamato konnte sich doch denken, dass es etwas mit ihm und „der unbekannten Schönheit“ wie die Zeitungen die Frau auf den Fotos gerne nannten zu tun haben musste. Er drehte sich von ihm weg und antwortete: „Ich dachte, du wärst zu beschäftigt.“   •   Danach verlor sich alles in einem Gewirr aus Armen und Fäusten und irgendwann ging einer von ihnen zu Boden und riss den anderen mit sich in den nassen Sand. Aus den Augenwinkeln konnte Yamato erkennen, dass Tsunomon sich in Agumons Armen befand und beide offensichtlich nicht sicher waren, ob sie eingreifen sollten.   •   Nicht so, nicht hier. Ihre harten Linien passten nicht mehr so recht in diese Welt, wie sehr der warme Sommerwind und die weichen Farben auch versuchten den Kontrast zu verwischen. Das war keine unschuldige Rangelei unter Freunden, dafür glühte das Verlangen zu heiß zwischen ihnen. Yamato beugte sich dicht über ihn und er spürte das Kitzeln feuchter blonder Haarsträhnen in seinem Gesicht, „Da war niemand anderes.“ Er kannte ihn lange genug, um zu wissen, wann er log und diesmal klang alles nach Wahrheit und er konnte nicht anders, als hinzusehen. Taichi seufzte und erlag den tiefblauen Augen. Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen.   •   In fahlem Glanz erstrahlte der Vollmond und schickte sein silbriges Licht hinunter in die Welt. Über den Reihen der Bänke brannten Lampions in den Bäumen und überall standen Kerzen auf den Tischen, die lächelnde Gesichter in ihren warmen Schein hüllten und jede Geschichte der Vergangenheit erstand vor ihren Augen in schillernden Farben. Mimis lehnte ihren Kopf an Joeys Schulter und Palmon schlief in ihrem Schoß. Ihr gegenüber saß Taichi, der Yamatos Kuss zögerlich, aber deswegen nicht weniger zärtlich, erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)