Das Geheimnis des Lebens von Gwen-maus ================================================================================ Kapitel 1: Die Flucht --------------------- Ich hab mich kurzfristig entschlossen, eine Beyblade-Story zu schreiben. Falls etwas unklar ist, werde ich es im nächsten Teil erklären. Und ich versuche, die Charaktere nicht zu sehr zu verändern. Die Flucht: Eine sternklare Nacht. Der Mond scheint auf den Schnee und liess ihn klizern. Vom weitem hört man den Ruf der Schneeeule, die auf Beutezug war. Doch nicht nur das durchbrach die nächtliche Stille. Ein Mädchen, Anfang 17, lief durch den Wald. Ihr grauer Mandel wädelte in der Luft. An der eine Ärmel war ganz rot und mit dem anderen Arm hielt sie diesen. Anscheinend ist sie verletzt. Sie achtete nicht sehr darauf, wohin sie lief und stürtzte deshalb durch eine Wurzel, die aus dem Boden herausragte, zu Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht Versuchte sie wieder auf zustehen was ihr auch einiger Maßen gelang. Die Tränen, die sich in ihren Augenwinkel gebildet haben, wischte sie schnell wieder weg. Sie ist immerhin kein Baby mehr, dass gleich nach einem kleinem Aua los heulen muss. Plötzlich vor sie herum. Da schreien irgendwelche Männerstimmen. Verdammt! Schnell setzt sie ihren Weg fort. Ihre Verfolger dürfen sie nicht erwischen, sonst bekommst sie verdammte Schwierigkeiten. Nicht nur das. Auf Unerlaubtes Entfernen stehen die ärgsten Schläge, die sie jemals bekommen hat. Und darauf hatte sie wirklich keine Lust. Gut das sie extrem sportlich war, so hatte sie einen Vorteil gegenüber den Männern hinter ihr. In kürzerster Zeit kam sie bei einer Bahngleise an. Da sie nach hinten sah, merkte zwar spät, aber rechtzeitig, dass hinter den Schienen nur noch ein kleiner Hang war. Na bravo! Das hat sie nun davon, wenn sie sich vor ihrer Flucht nicht die Gegend anschaut. Nicht nur das verfluchte sie in diesem Moment. Die Männer hatten sie schon erreicht und fingen an, fies zu grinsen. "Na Sackgasse, meine kleine! Jetzt sei schön brav und komm mit uns mit! Wenn du jetzt gehorchst, dann wird deine Strafe milde ausfallen, versprochen!" Pah, auf dieses Versprechen kann sie pfeifen! Die werden lange darauf warten, dass sie freiwillig in dieses Gefängnis geht. Wo von träumen die Nachts? Eher würde sie in die Schlucht stürzten, als das sie denen vertraut. In ihrem ganzem Leben hat sie gelernt, das vertrauen nur benutz wird. Sie würde nie in ihrem Leben jemanden vertrauen. Langsam wollten die Männer sich ihr nähern,... Kapitel 2: Treffen mit den Blade Breakers ----------------------------------------- Langsam wollten die Männer sich ihr nähern, als plötzlich ein Zug mit hoher Geschwindigkeit sich ihnen nähert. Die Männer wichen sofort von den Schienen zurück. Für das Mädchen kam diese Mitfahrgelegenheit gerade recht. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und sprang auf einen der Waggons. Schnell verschwand sie im Gepäckwagen und liess sich an der Wand auf den Boden fallen. Endlich hat sie es geschafft. Sie war ihnen entkommen. Glücklich über die gewonnene Freiheit und wegen der Erschöpfung schlief sie ein. Am nächsten Morgen war ein regelrechter Trubel vor dem Bahnhof von Berlin. Alle wollten die Bladebreakers sehen. "Ah! Endlich kann ich mir die Beine vertreten. Die Zugfahrt war auch irrsinnig lang, oder Leute?" fragte Tyson die anderen und streckte sich genüsslich. "Ja, da hast du recht, mein Freund. Aber hat sich doch gelohnt. Wir können jetzt so richtig Ferien machen. Das Bladen macht schon eine menge Spaß, aber man muss sich auch einmal ausruhen, nicht wahr Leute?" mischte sich Max ein. "Ja!!!" stimmte Tyson ihm zu. "Aber ich an euer Stelle würde mich nicht zu sehr auf die faule Haut legen. Auch wenn wir jetzt Ferien haben, müssen wir immer fit sein," meinte Chef ernst. "Ich stimme ihm zu! Ihr dürft euer Training nicht vernachlässigen. Also, Grünschnabel, auf zum Training!" Damit wollte gerade Tysons Großvater auf ihn stürmen, als sich Mr. Dickinson einmischte: "Ich weiß, dass sie trainieren sollen, aber heute sind wir gerade angekommen und deshalb schlage ich vor, dass wir uns einen schönen Tag machen. Morgen können wir auch das Training langsam angehen, einverstanden?" "Ein echt guter Vorschlag, Mr. Dickinson!" Der Junge mit dem roten Cap machte Freudensprünge. "Typisch Tyson! Du wirst niemals ein Champion werden, wenn du nicht jeden Tag ernsthaft trainierst!" "Hey! Ich lass mich vom keinen so beleidigen und schon gar nicht von dir, Kai!!!" Ray und Kenny hielten Tyson fest, bevor er auf Kai los ging. "Na kommt schon, Leute! Hört auf, euch zu streiten und vertragt euch wieder! Wir holen jetzt unser Gepäck und ab zum Hotel! Wir haben jetzt Ferien und die werden wir genießen!!!" schrie Max und rannte zu Gepäckabteil... Durch die Holztüren strahlte das Licht ein wenig durch. Langsam erwachte das Mädchen und blickte sich zuerst etwas verwirrt um, doch dann wurde ihr schlagartig bewusst, wo sie war. Sie war endlich draußen. Weg von diesem bescheuerten Ort, wo sie ihr ganzes Leben verbrachte. Sie wollte aufstehen, aber das stechen in ihrer Schulter und ein kurzer Schmerz an ihrem Fuß zwingen sie, sich wieder zu setzten. Fieberhaft überlegte sie, was sie jetzt machen könnte, als auch schon die Tür auf ging und ein blonder Junge sie erschrocken anstarrte... "Wer bist du denn?" Als er jedoch keine Antwort bekam, wiederholte er seine Frage und wieder blieb sie stumm. "Hey, Max! Was ist den los...?" Tyson verfolgte seinen Blick und flippte gleich aus, worauf hin sich die gesamten Mitglieder der Breakers vor den Waggon versammelten. "Wer ist den die süße?!" Der blauhaarige Junge richtete sein Cappi und wandte sich wieder dem Mädchen zu. "Hallo, meine Schöne! Ich bin Tyson von den weltberühmten BladeBreakers und der beste Blader des gesamten Teams. Und wie heißt du?" "1.) Bin ich nicht deine SÜßE oder deine SCHÖNE! Ich gehöre niemanden, kapiert! 2.) Ich weiß, wer du bist und meiner Meinung nach bist du nicht der weltbeste Blader. Es ist gibt bei weitem noch stärkere, als die, die du bist jetzt kennst. Und 3.) Geht es dich eigentlich nichts an, wie ich heiße, aber bevor ich von dir durchlöchert werde, nennt mich einfach Neya." Alle waren baff. Dieses Mädchen könnte glatt als weiblicher Kai durch gehen. Nur Kai blieb cool. Die Kleine ist wirklich beindruckend. Sie hat genau das gesagt, was er in diesen Moment gedacht hat. Mit großer Mühe konnte er sich gerade noch ein Lachanfall verkneifen, denn die Gesichter der anderen, vor allem Tysons sein, waren doch zu komisch. Na super, jetzt vertrödelt sie ihre kostbare Zeit noch den meist verhassten Team in ihrer Oranisation. Da kann sie gleich mit den Schild durch die Gegend laufen "HIER BIN ICH! HOL MICH DOCH!" Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)