Put together the pieces of my memory von KeyblademasterKyuubi ================================================================================ Kapitel 53: 54 -------------- Tahllas war mit Sora zum See gekommen und hörte dem Halbriesen ruhig zu. „Tze. Dieser Lucius scheint eine Menge Ansehen zu haben. Irgendwas müssen wir uns da einfallen lassen.“ Denn den Hippogreif ließen sie sicherlich nicht im Stich. Aber was zählten schon die Worte von Kindern? Selbst sein Vater würde man nicht ernst nehmen, selbst wenn dieser noch so gut war in Reden schwingen. Ob Sora was machen konnte? Er war doch schließlich Kingdom Hearts. Nein sie würden sich was anderes einfallen lassen müssen. Genauso wie mit dem Hinweis von Godric. Falls er einen hinterlassen hatte. Er hörte von weitem eine Melodie, musste lächeln. „Wir bekommen das schon hin Hagrid. Und ich glaub ich weiß schon wie.“ Sie würden die Leute einfach austricksen. Schnell nahm er Soras Hand und lief mit ihr in den Wald. Dort fand er auch seinen Vater, der seinem heimlichen Hobby nachging. Axel spielte wahnsinnig gerne am Flügel, ab und zu auch auf einem Keyboard. Und so war es kein Wunder, dass er tatsächlich auf so einem Instrument spielte. Die Melodie hatte etwas Mitreißendes an sich. Simple and Clean, oder auch Hikari, wie Axel es Mal bezeichnet hatte. Er deutete Sora an leise zu sein. Denn der Rothaarige spielte zwar verdammt gut, aber er hasste es dies zugeben zu müssen, lediglich Isa und er wussten davon, oder hatten ihm Mal zugehört. Erst als das Lied geendet hatte, machte er auf sie aufmerksam. „Wusste ich doch, nur du kannst so schön spielen, Dad.“ Axel sah auf, fixierte die Zwei, ehe er seufzte. „Seit wann?“ „Ungefähr seit den vier F. Aber Mal was Anderes. Seidenschnabel ist zum Tode verurteilt.“ „Das ist mies. Dabei tut er doch nichts, wenn man weiß wie man mit ihm umgehen muss.“ „Jap. Wir werden sie aber nicht überzeugen können.“ „Ah du willst also das so machen wie damals in Port Royal?“ „Jap. Bist du dabei?“ „Nun, da es ursprünglich meine Idee war gern. Aber wir haben keinen Ort wo Seidenschnabel in Ruhe leben kann?“ „Es wird noch andere silberne Hippogreife geben. Ein neuer Name und das war’s.“ „Sollte aber mit Hagrid besprochen werden.“ „Erst danach. Ich möchte nicht, dass man glaubt er sei darin verwickelt und wenn er erst danach erfährt was los ist.“ „Gut, dann machen wir es so.“ Doch irgendwann wurde Tahllas zum Schuldirektor gerufen. Ganz offenbar wegen dem Angriff auf Malfoy. Sora positionierte sich in der Nähe der Statue, die die Wendeltreppe zum Büro Dumbledores markierte und wartete. Sie ließ sogar ihren Unterricht dafür drauf gehen um auf Tahllas zu warten. Als der nach drei Stunden endlich das Büro verließ, hinter zwei blonden Personen laufend und mit einer Miene wie drei Tage Regenwetter, lief sie zu ihm. Malfoy Junior warf ihr einen giftigen Blick zu und folgte seinem Vater hinaus. „Wie ist es gelaufen?“ Tahllas brummte nur etwas. „Weißt du, ich muss dir danken. Diesen ganzen Stress hast du nur wegen mir auf dich genommen.“ Sie lächelte, konnte Tahllas Laune aber offenbar nicht wirklich heben. „Ich habe eine Überraschung für dich. Komm.“ Sie nahm seine Hand, zog ihn mit sich, hörte nicht auf seine Proteste. Innerlich wünschte sie sich den Raum herbei und als sie um eine Ecke bogen erschien eine Tür vor ihnen durch die die braunhaarige entschlossen schritt. Der Raum der Wünsche lag vor ihnen. Sie ließ Tahllas los, drehte sich um, lächelte. „Was willst du denn jetzt?“ „Das siehst du dann. Mach die Augen zu.“ Der rot-blonde sah sie nur an. „Komm schon.“ Sie lächelte immer noch und Tahllas fügte sich, schloss die Augen. Heimlich holte sie etwas aus einer Tasche ihres Umhangs, ging auf Tahllas zu. Dann legte sie ihre Lippen auf die seinen, nahm gleichzeitig seine Hand, legte den Gegenstand hinein und schloss mit ihrer Hand seine Finger darum, ehe sie von ihm abließ. Amüsiert beobachtete sie, wie der Junge vor ihr so rot wie eine Ampel wurde. „Das kann gern hier drin bleiben wenn du willst.“ Sie grinste. Tahllas starte Sora überrascht an. Hatte sie... sie ihn... Ja hatte sie. Er blickte auf seine Hand, schaute den Wegfinder an, denn auch Ven und seine Freunde trugen. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Nett. Als er aufsah war seine Röte verschwunden... „Und was, wenn ich nicht möchte, dass es nur hier drinnen bleibt?“ Sie lächelte immer noch. "Dann nehmen wir es eben mit." Aqua hatte ihr mal gezeigt, wie sie die Wegfinder damals gemacht hatte und das hatte Sora jetzt ebenfalls umgesetzt. Sie zog einen weiteren Wegfinder aus der Tasche. Dieser war hellblau. Das war ihrer. "Komm, Anima kriegt auch einen." „Okay.“ Sie suchten Aquas Tochter und fanden sie beim basteln. Sie schaute auf, sobald sie ihre Zwei Freunde bemerkten. „Hey Anima.“ „hey Tahllas. Wie ist es gelaufen.“ Tahllas verzog das Gesicht. „Sie wollten mich erst von der Schule schmeißen, dann hab ich gesagt was Malfoy gemacht hat. Das fand sein Vater dann auch nicht so geil.“ Und jetzt durfte er MIT Malfoy eine lange Zeit nachsitzen. Toll, nicht wahr? Nun auch egal. „Sora will dir was schenken.“ Die angesprochene lächelte und drückte ihrer Freundin einen Wegfinder in die Hand, der in allen Blautönen zu schimmern schien. Dann zeigten sie und Tahllas ihre und die andere lächelte. Jetzt waren sie eins. Sora holte Tahllas vom Nachsitzen ab. Er verließ das Zimmer mit Malfoy, der sie nur einmal absichtlich anrempelte und dann ging. Tahllas schaute Malfoy kurz nach. Uh brauchte da einer eine kleine Erinnerung? Sein Lächeln war kurz fies, doch es legte sich schnell wieder. Nur selten kam diese sadistische Seite in ihm zum Vorschein. „Danke fürs abholen. Wann ist es soweit mit Seidenschnabel?“ „Hey ihr Zwei.“ Er wandte sich zu Sora, der grinsend auf sie zu schritt. „Was gibt es?“ „Vanitas hat das Passwort von Salazar herausgefunden.“ „Echt jetzt?“ Doch der Braunhaarige nickte und so machten sie sich auf den Weg zum Keller, wo sie Malfoy mit seinen zwei Freunden antrafen. Sora ging einfach an ihnen vorbei, als wäre nichts. Tahllas hielt Soras Hand, ging ebenfalls an ihnen vorbei. „Ey ihr Schlammblüter wo wollt ihr hin.“ Sora wandte sich um, was Tahllas überraschte. „Salazar Slytherin kennen lernen. Ihr dürft das erst später.“ Damit trabte 'Kingdom Hearts' fröhlich weiter. Na ob das so eine gute Idee war. Malfoy folgte ihn nämlich jetzt, doch Sahria versperrte ihnen den Weg, indem sie sich im Gang zusammenrollte, sobald Tahllas und Sora an ihr vorbei waren. Salazars Räumlichkeiten waren so ähnlich wie die der Slytherin in Grün und Silber gehalten. Viele Möbel wirkten sehr schwer und edel, das Feuer im Kamin ging wie bei Ravenclaw und Hufflepuff von selbst an. Überall waren Verzierungen mit Schlangen, bei den beiden Frauen waren zwar auch welche gewesen, aber nicht so viele wie bei Salazar. „Passt auf, manche von denen sind echt.“ „Die Schlangen?“ „Jap. Aber sie schlafen, weckt sie nicht.“ Tahllas schaute verwirrt, zuckte dann mit den Schultern und sah sich um. Auch hier fanden sie Tagebücher, die sich aber nicht öffnen ließen. Allerdings fanden sie etwas sehr interessantes. Sie fanden am Kamin eine Verzierung die einen sitzenden Löwen zeigte. Auf seinen Schultern und um seinen Hals lag eine Schlange wie eine lose Schlange. „Seine Verbundenheit zu Gryffindor.“ Somit hatten sie also einen Hinweis. Doch ihm fiel nicht ein, wie sie ihn nutzen sollten. "Und jetzt?" fragte er, musterte die Gravierung sowie die Schlangen, die in der Nähe schliefen. Axel betrachtete den Löwen, dachte nach. „Vanitas was war das Passwort?“ „Auf Parsel 'Godric ist ein Idiot.'.“ „Jetzt echt?“ „Jap.“ Er hörte Ventus leise lachen, doch das interessierte ihn nicht. Godric war ein Krieger und kein Parsel. Auf so ein Passwort würde er also nicht zurückgreifen, wie 'Salazar ist mein bester Freund'. Er konnte sich gut vorstellen, dass ihre Freundschaft so ähnlich war wie seine zu Saïx. Godric sprach kein Parsel, ob er andere Sprachen beherrscht hat? Oder war es was Anderes? Der Löwe, die Schlange... „Ich glaub ich kennen Gryffindors Passwort.“ „Und? Wir brauchen seine Magie.“ „Das ist Hogwarts Leute.“ Alle sahen verwirrt die tanzende Flamme an. „Seine Magie fließt noch immer durch dieses Gebäude. Die Gründer hinterließen hier nicht nur Spuren, sie sind Hogwarts. Der alte Hut zum Beispiel, teilt alle so ein, wie es die Gründer getan hätten. Sie haben ein Teil ihres Wissens dem Hut gegeben. Die Treppen. All das wurde von ihnen erschaffen.“ „Wir müssen also lediglich Godrics Magie manipulieren.“, meinte Terra und Axel grinste ihn an, erfreut dass ihn einer verstand. „Das ist ein Zauber, den nicht Mal Sechstklässler oder Siebtklässler drauf haben.“ §Dann... auf in die verbotene Abteilung!“ Sie gab es nicht zu, aber sie war einmal hier gewesen. Verstaubte Bücher die keiner las. Oder nicht lesen durfte. Diesen Harry hatte sie hier auch mal gesehen. Sie mussten sich vor Filch verstecken, aber als der Hausmeister vorbei gezogen war hatten sie freie Bahn. Sobald sie den Zauber gefunden hatten (und noch weitere sehr interessante Zauber) hatten sie sich entschlossen, diesen Zauber gemeinsam zu tun, da er mehrere beinhaltete. Zum einem mussten sie zwischen all der Magie Godrics herausfiltern, dann diese umlenken und sie schließlich in die Tür hinein fließen lassen, ohne ihre eigene Magie dort rein fließen zu lassen. Noch während dieser Zauber murmelte Axel leise etwas und dann öffnete sich der Eingang. „Es hat geklappt!“, jubelte Ventus und sie alle huschten schleunigst rein, bevor der Eingang sich wieder schloss. Godrics Räumlichkeiten waren mehr wie Helgas. Sie waren praktisch und einfach gehalten, allerdings erkannte man durchaus mehr Verzierungen von Löwen. Allerdings wirkte es so, als seien sie nachgearbeitet worden. Ob Godric sie aus Langeweile selber eingeschnitzt hatte? Das Feuer ging auch hier an. Allerdings unterschieden sich diese Räumlichkeiten sehr von den Anderen. Godric war wohl unordentlicher gewesen als die Anderen, es lagen hier und da ein paar Sachen verstreut. Es war nicht dreckig, einfach nur etwas unordentlich in einem ordentlichen Maße, als würde der Gründer jeder Zeit durch eine der Türen kommen und seine Besucher begrüßen. Aber auch wenn hier gemütliche Sessel waren, die roten Vorhänge und die goldenen kleinen Verzierung das ganze sehr gemütlich machten, so sah man Hinweise darauf, dass der Eigentümer zum Schluss nicht in guter Verfassung gewesen war. Auf dem Schreibtisch sah man kleine Phiolen, manche angerührt, manche immer noch mit dem Trank gefüllt. Hier und da erkannte man, dass der Gründer sich hatte an den Möbeln abstützen müssen, denn sie waren verschoben. Auf dem Schreibtisch sah man sogar etwas Blut auf einem alten Pergament, auf dem lediglich 'Verzeih' draufstand. Ob er Blut gehustet hatte? Die Stimmung war hier gedämpft, als würde sich der Ort an das Leid erinnern, als würde Hogwarts in diesen Räumlichkeiten noch immer trauern. Als sie das Schlafzimmer betraten fiel als erstes die Blutlache auf dem Boden auf. Es war zwar schon fast schwarz und braun, aber so sahen alte Blutspuren aus. Auch an den Wänden fand man einige Blutspuren. „Was zum?“ Die anderen Gemächer waren bei weitem Anders gewesen. "Ist er... hier gestorben?" Er wusste ja gar nichts über Godric. Es war gut möglich dass das Blut auch von wem anders stammte. Vielleicht wurde hier damals jemand umgebracht? Oder das Blut hatte mit Salazar zu tun. Dass das Blut tatsächlich was mit Salazar zu tun hatte wussten sie alle nicht. „Keine Ahnung.“ Ventus sah sich um, schritt durch den Raum und entdeckte ein schwarzes Tuch mit silbernen Initialen. Drei Gründer waren verewigt, Rowena fehlte. Sie hatte es vermutlich hier hingelegt. Warum? Er bemerkte etwas auf dem Bett und ging dort hin. Zwischen Rahmen und Matratze war etwas Braunes. Ein Buch, ein Tagebuch. Es würde sowie die anderen versiegelt sein. Dennoch versuchte er es zu öffnen und ließ es erschrocken fallen, als es sich tatsächlich öffnen ließ. Und da war eine vergilbte Schrift. „Woah! Das... wir können es lesen!“, kam es überrascht von ihm. Ventus hob es auf, blätterte die letzter Seite nach in der was geschrieben stand. Meine Kraft verlässt mich immer mehr... Es fällt mir schwer selbst diese Feder zu halten. Wo ist meine Kraft geblieben? Es tut mir leid meine Freunde. Ihr habt immer für meine Genesung gekämpft, obwohl ich euch sagte, wie mein Schicksal aussehen wird. Ich erliege diese Krankheit, ich glaube, dass ich nicht noch Mal die Kraft haben werde zu schreiben. Morgen ist es vorbei, ich spüre es. Ich werde den letzten Schritt tun müssen. „Wieso wusste er dass er sterben wird?“ „Godric Gryffindor hatte vermutlich Visionen.“, erklärte Sora plötzlich. Ventus nickte, blätterte weiter, suchte nach einem Anhaltspunkt und wurde sogar fündig. Salazar wird ausrasten, wird dem Wahn verfallen. Er hat Angst, ich fühle es, bin ich ja mit ihm am stärksten verbunden. Ich will nicht dass er leidet, aber ich habe nicht die Kraft ihn zu töten, obwohl er den Tod begrüßen würde. Meine letzte Schlacht ist vorüber. Selbst wenn der König jetzt noch rufen würde, so kann ich in keine Schlacht mehr ziehen, meine Hände zittern wenn ich mein Schwert hebe, mein Zauberstab spürt meine schwächelnde Magie. Ich weiß, ich kann Salazar nicht alleine lassen, deswegen hinterlasse ich ein Teil von mir. Der erste Schritt wurde getan. Ich hoffe meine Kraft reicht noch für den Letzten. Der erste Schritt war getan... Doch was war der letzte? An was für einer Krankheit Godric wohl zugrunde gegangen war? Etwas ähnlich schlimmes was damals die Zwillinge geplagt hatte? Nun, damit rechnete er eigentlich nicht. "Was sind die letzten Schritte, die er anspricht? Habt ihr ne Idee?" Ratlosigkeit machte sich breit. Ventus suchte noch nach genauerem, aber Godric berichtete er über die Dinge, die ihm passierten, es gab nur selten Einträge wo er seine Gedanken bezüglich einer Sache aufschrieb. „Überlegen wir doch Mal.“, kam es laut von Anima. „Es ist egal welche Schritte, gehen wir davon aus er hat es geschafft. Er meinte er hinterließe etwas.“ „Sowie Salazar den Basilisk?“ Terra legte den Kopf schief, blickte seine Tochter an. „Godric hat den Hut und das Schwert hinterlassen.“, fiel es Sora ein. „Das Schwert erscheint nur einem wahren Gryffindor. Was soll Rowena damit angefangen haben?“, meinte Anima wieder, schüttelte den Kopf, bevor sie weiter redete: „Leute überlegt doch Mal. Er meint er hinterlässt ein Teil von sich selbst. Lediglich der Hut hat etwas von ihm selbst, immerhin hat er in etwa ihre Persönlichkeiten. Aber der ist nicht gemeint.“ „Ist er etwa einer der Geister?“, überlegte Aqua laut. Wieder schwiegen alle, bis Sora seufzend wieder verneinte. „Nein, kein Geist. Terra du hast auch was hinterlassen, genau wie du Ven. Damals.“ „Ich hinterließ meine Rüstung, die ein Teil meiner Seele in sich hatte. Mein Herz und mein Körper waren bei Xemnas.“ „Mein Herz floh zu Sora ich hinterließ meinen Körper, während meine Seele in die Traumwelt floh.“ „Denkt jetzt Mal nach, was ist passiert?“ „Wir... haben uns gespalten?“ „Richtig! Somit habt ihr ein Teil eurer Selbst zurück gelassen. Godric ist also nicht tot, er lebt weiter.“ „Wir verloren unser Herz, durch Schlüsselschwerter, wie soll Godric das gemacht haben?“ „Es wird sicherlich etwas geben wo man sich spalten kann.“ "Horkruxe." entfloh es ihr. Sie hatte in der Verbotenen Abteilung davon gelesen und war sich sicher, dieser Voldemort, der hier wohl so eine Art Xehanort war, hatte wohl für sich selbst einen oder mehrere Horkruxe angefertigt. Ob es das war, was ihr Ebenbild meinte wusste sie aber nicht. Ihr Ebenbild sah zu ihr, überlegte kurz. Eigentlich war es eher so, dass Sora das wissen nutzte was sie gerade im Herzen trug und er musste sich das selbst kurz vors Auge führen. „Richtig. Mit einem Horkrux könnte er einen Teil von sich hier lassen.“ „Und was ist das?“, fragte Vanitas sichtlich genervt. „Ein Horkrux ist ein schwarz-magischer Zauber, der es dem Zauberer oder der Hexe erlaubt seine Seele zu spalten und in einen Gegenstand zu versiegeln, so stirbt er nie gänzlich, es sei denn der Horkrux und er selbst werden zerstört. Allerdings kann das jeder beliebige Gegenstand sein.“ „Nicht euer Ernst.“ „Doch.“ „Na toll. Sein Schwert?“ „Das ist hohe schwarze Magie Axel. Die hinterlässt Spuren.“ „Also nein?“ „Das Schwert hat zwar Magie an sich, aber keine Schwarze.“ „Also schwarz-magischen Gegenstand in Hogwarts suchen...“ Lustig. Schwarz-magische Gegenstände suchen. Das wurde ja was. Sie teilten sich auf. Ferak und sie suchten allein und irgendwie meinte sie auch auf dem Gelände suchen zu müssen. Sie merkte nicht, dass sie sich sehr weit von dem Schloss entfernt hatte, war sie doch zu sehr in Gedanken gerade. "Hey." Ferak holte sie aus ihren Gedanken zurück. Ein großgewachsener Mann stand vor ihr. Er hatte einen Zettel in der Hand, sah sie an, dann auf den Zettel und wieder zu ihr. "Hm. Das ist sie." "Was wollen sie?" Der Mann steckte den Zettel wieder ein. "Was ich will hat dich nicht zu interessieren." Es regnete in Sturzfluten. Ein schlaffer Körper lag in einer verkrümmten Pose am Boden der sich immer mehr zu Moder verwandelte und den Körper tiefer zog. "Viel zu schwach." Der Mann stand vor ihr. "Nun, Auftrag ist Auftrag." Er warf sie sich über die Schulter, drehte sich um. Ferak hatte ihm nichts entgegensetzen können. Der blaue Wegfinder steckte im Schlamm fest. Doch eine Lichtkugel schwebte herbei, schien den Kerl nicht gewähren lassen zu wollen. Aber die Lichtkugel konnte kaum etwas tun. Sora über der Schulter des Mannes löste sich in Luft auf. "Hah. Jetzt muss ich ihr auch noch nach." Der Mann klang genervt und verschwand. Skye derweil flog durch Hogwarts. Was war das Schloss auch so groß? Sie war eine Lichtkugel, man könnte meinen ein Geist, aber sie konnte nicht durch Wände oder Materie gehen. Wo waren Soras Freunde? Die Göttin huschte durch die Gänge, doch den einzigen, denen sie begegnete waren Personen aus dieser Welt. So sprach sich in Hogwarts bald das Gerücht eines Irrlichtes herum. Sora kam wieder zu sich, lag auf einer Pritsche in einer kleinen Hütte. Niemand war bei ihr. Ihr Gefühl sagte ihr, sie solle die Hütte verlassen und sie ging ihrem Gefühl nach. Die Hütte trohnte auf einer Klippe. Neben der Hütte saß ein ziemlich großer Flugsaurier mit weißer Haut und Sattel. Er krächzte sie an. Etwas sagte Sora, dass der Saurier ihr Freund war und ihr Instinkt befahl ihr aufzusitzen. Kurz darauf ließ sich der Flugsaurier mit ihr von der Klippe fallen, entfaltete die Flügel und stieg wieder höher. (Ja, ich mag Dinosaurier XD) Skye zischte weiterhin durch die Gänge der Schule, stieß ab und an fast mit jemandem zusammen während sie nach Soras Freunden suchte. So passte sie einmal nicht auf, stieß mit voller Wucht gegen wen. Terra drehte sich um, um zu sehen, was ihm gegen den Rücken geprallt war. Skye fasste sich wieder. /Terra. Schnell. Wo sind die anderen?/ Und bevor der braunhaarige fragen konnte, was los war fuhr sie fort. /Ich erkläre alles wenn wir bei den anderen sind!/ Die Saurierdame flog mit Sora durch einen Canyon. Die braunhaarige bemerkte ein paar Saurier am Boden. Zwei Tarbosauren. Einer am Boden, der andere, der sie offenbar verteidigte, gegen eine Horde Velociraptoren. Sie wusste, ein am Boden liegender Saurier war ein toter Saurier, aber sie wollte helfen. \Ich werde dir helfen. Halte mir diese Viecher vom Hals./ Sie sprach direkt zum Herzen des großen Tieres und obwohl sie die Signale, die zurück kamen schwer deuten konnte wusste sie, dass der Tarbosaurus sie verstanden hatte. Die Flugsaurierdame landete, sie sprang ab und eilte zu dem am Boden liegenden Weibchen. Ptera, die Flugsaurierdame beschützte derweil drei Saurierbabys, ganz offenbar die Schlüpflinge der Tarbosauren. Das Weibchen, das am Boden lag schien sehr erschöpft und war schwer verletzt. Sora war nicht sehr erfahren in der Energieübertragung. Sie verließ sich darauf, dass der große Saurier sie beschützte, damit sie sich auf den am Boden liegenden vor ihr konzentrieren konnte. Bei Velociraptoren blieb es aber nicht. Einige Männer auf großen Laufdrachen, die hier wohl eher zu den Sauriern zählten kamen angeritten. "Weg von dem Vieh!" rief einer. "Wir sind schon seit Wochen hinter denen her. Tarbosauruszähne sind wertvoll. Verschwinde." rief ein anderer. Daher wohl auch die Wunden. Die Wilderer, kümmerten sich nicht um die kleineren Velociraptoren, kesselten sie ebenfalls ein. Also brachte Terra Skye zu den Anderen. Sie alle hockten wieder bei Godric im Wohnraum, das Schlafzimmer betraten sie dagegen ungern. „Leute Skye will was sagen.“ Sora schaute verwirrt zu der Göttin. /, Sora wurde angegriffen. Die Schwarze Hand hat einen ziemlich gefährlichen Typen auf sie angesetzt. Der konnte die Sperre, die du aufgebaut hast/ Sie schwebte etwas näher zu Sora. / mühelos durchbrechen. Ich habe sie in eine andere Welt geschickt um sie zu retten, hab mich allerdings dadurch selbst ins Aus geschossen. Ich kann ihr nicht helfen. Ohne ein Medium kann ich diese Welt nicht betreten... Ich bin sicher, er wird sie jagen./ Sora rührte sich nicht vom Fleck. Als würde sie auf ein paar Wilderer hören. Kämpfen konnte sie allerdings nicht, ansonsten wäre das Weibchen schutzlos. Der große Tarbosaurus konnte sich allerdings auch nicht um alles kümmern, beschäftigte gerade die Wilderer, da legte sich ein Schatten von oben über sie. Einer der Velociraptoren war auf das am Boden liegende Weibchen geklettert, fauchte sie an, hob die Klauen. Er wollte angreifen aber Sora konnte hier jetzt nicht weg. Der Saurier machte sich bereit anzugreifen, doch bevor er sie traf, stellte sich jemand in den Weg. Eine schwarze Kutte wehte noch. "Schmeckt's dir?" Die fliedernen Haare wehten noch nach. Nicht nur er war da, auch sein Bruder und der alte Meister, den Yon wieder geholt hatte. Eraqus hieß er. Die Zwillinge trugen eine schwarze Organisationskutte. Eraqus ebenfalls, nur war diese schneeweiß. Sie alle drei waren ihr zur Hilfe gekommen. "Onkel Talion." Der große über ihr lächelte. "Alles in Ordnung?" „Ihr geht es gut.“, beruhigte Sora sie, schloss kurz die Augen und konnte sie sehen. Die Verbindung zu ihr war einfach stark. „Sie hat Hilfe. Ich werde allerdings Kraft aufwenden müssen sie wieder herzuholen.“ Seufzend stand er auf. „Wir sehen uns.“ Sora verschwand im Licht, nahm seine wahre Form an und seine Macht sandte er in die Welt wo Sora sich befand, bereit einen Korridor zu schaffen. Sie spürte es. Sora schickte seine Kraft. Seine wahre Kraft. Mit seiner Hilfe schaffte sie es, dem Weibchen zu helfen ihre Kraft wiederzubekommen. Auch die Wunden heilten und sie stand auf, bedankte sich auf ihre schwer verständliche Art bei ihr und half ihrem Gefährten anzugreifen. Mit Hilfe der Zwillinge und Eraqus schlugen sie auch die Wilderer in die Flucht, die einen herben Schlag einstecken mussten. Der männliche Tarbosaurus stupste sie dankbar mit der Schnauze an und sie streichelte ihn. "Nichts zu danken." "Da ihr dies jetzt abgeschlossen habt... Fahren wir fort." Der schon wieder. Aber ihre drei Retter stellten sich schützend vor sie. "Oh bitte. Behindert mich doch nicht noch mehr." Der vernarbte Mann trat näher. "Komm brav mit uns dir passiert nichts." "Nichts werd' ich!" gab die braunhaarige ruhig zurück. "Wie du willst. Dann auf die harte Tour." Sora wusste, sie konnte ihm nichts entgegen setzen. Talion bat Sora, oder eher Kingdom Hearts sie alle zurück in die Welt zu bringen, in der der Rest von Soras Freunden wartete. Ein kurzes blendendes Licht und sie standen am See. Der Mann war ihnen gefolgt. "Dann machen wir es halt hier." Wieder kämpften sie. Sora hatte inzwischen Drachenform angenommen, war in den Himmel geflogen. Etwas hatte der Kerl an sich, was nach ihrer tiefsten Angst griff. Ein wahrer Gewittersturm war losgebrochen. Sora flog hinauf in die Wolken. Ein riskantes Manöver, aber sie hoffte, ihm dadurch zu entkommen. Leider nicht. Als würde er auf dem Wind surfen setzte er ihr nach. Die Wolken waren erfüllt von Blitzen, denen sie immer w3ieder ausweichen musste, stieg immer höher durch die massiven Wolkenformationen, bis sie doch durchstieß und die Sonne sah. Ihr Verfolger setzte ihr nach. "Das bringt dir nichts." Er griff an, sie wich gerade rechtzeitig aus, verlor die Luftströmung, fiel zurück in die Wolken. Die Blitze zuckten, einer traf sie. Sie brüllte auf, verlor vollends die Kontrolle und fiel vom Himmel wie ein Stein. Alle Versuche ihre Flügel wieder in Position zu bringen schlugen fehl. Sie fiel und fiel. Mit einer Fontäne krachte sie in den schwarzen See, wurde in die Tiefe gerissen... Es war Ultima der sie daraus holte, auf seinem Rücken saß Sora, der sie angrinste. „Oh je. Arme Kleine. Vanitas, er kommt!“ Natürlich waren sie alle zur Hilfe geeilt, aber sie hatten alle nichts tun können, vor allem als Sora nach Oben geflogen war. Die Zauberer bekamen nichts mit, denn Sora hatte Xemnas erneut um Hilfe gebeten, ein Schild verhinderte weiteres. Dieses Schild baute sich auch um Sora, seinem Ebenbild und Ultima auf. Der Angriff des Kerls traf auf das Schild, welches stark vibrierte, doch dann war Vanitas neben ihm. „Ey Pisskind, so nicht!“ Er traf mit einem dunklen Hieb und als er auf den Boden landete zu Vanitas blicken wollte, starrte er in große gelbe Augen, alle anderen hatten ihre Augen geschlossen. Bis auf Vanitas, ihm machte der Blick des Basilisk nichts aus. Dem Mann schon. Er kippte beiseite. Tod. Vanitas lachte fröhlich und alle öffneten die Augen, außer Sahria, die schloss ihre Augen wieder und Ultima landete, setzte die Zwei ab. „Danke Kumpel.“ Der Drache verschwand und auch Sora nahm normale Gestalt an. „Wir hatten Glück, er hat nicht damit gerechnet einem Basilisk zu begegnen. „Ja, das Schild wurde mit Xemnas aufgebessert. Ich hoffe jetzt seit ihr geschützt.“ „Sora du siehst so fertig aus wie sie.“ „Bin nur müde.“ Dennoch erschuf er einen Korridor für Xemnas, sodass dieser wieder seinen Aufgaben nachgehen konnte. Sie entschlossen sich zu Helgas Räumlichkeiten zu gehen und dort die Zwei ausruhen zu lassen. Kälte zog an ihnen und als sie sich umsahen, entdeckte Axel rechtzeitig die Gefahr. „Dementoren! Drei Stück!“ Die Kinder liefen los, Sora war nicht in der Lage ein Licht zu beschwören, es war Ventus der die drei auf Abstand hielt und sie kamen keuchend im Schloss an. „Was ist los?“ „Dementoren... Drei Stück.“ „Haben sie?“ „Nein, Sora ist vom Blitz getroffen worden, als sie mit dem Besen geübt hat, Professor.“ Lupin musterte sie. „Verdammte Viecher.“, murrte Terra. „Van!“ Der Schwarzhaarige ging zu Boden, sie hatte nicht gemerkt, dass einer doch noch bis ins Schloss gefolgt war. „Expecto Patronum!“ Lupins Stab leuchtete und der Dementor verschwand. „Sobald er wach ist, gibt ihm Schokolade. Das hilft. Und... morgen habt ihr alle Nachsitzen bei mir, zu der Zeit hättet ihr nicht mehr draußen sein dürfen.“ „Ja Professor.“ Als sie wieder zu sich kam, saß Tahllas bei ihr. Sie wusste sofort Bescheid. "Danke." sagte sie nur. Siefühlte sich schlecht dabei sie wieder einmal in Gefahr gebracht zu haben. Sie spürte den Kerl zwar nicht, wusste aber, es war noch nicht vorbei. Es würde immer wer kommen bis die Schwarze Hand sie hatte und mit ihr die Welten unterjochte. „Bedank dich bei Sahria, dass sie ihre Augen geöffnet hat.“, grinste er sie an. Er beugte sich leicht zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wir sind danach von Dementoren angegriffen worden, Professor Lupin vertrieb ein, als wir die Schule erreicht haben. Jetzt dürfen wir nachsitzen. Alle.“, schloss er den Bericht ab, grinste etwas. Tahllas war einfach nur erleichtert, dass sie wieder wach war. Was man von Vanitas nicht behaupten konnte. Ventus war bei ihm, wich ihm nicht von der Seite und gab sich die Schuld daran. "Mach dir keine Vorwürfe." meinte sie zu Ventus. "Er kommt schon wieder zu sich." Sie war es, die sich Vorwürfe machen musste. Immerhin mussten sie wegen ihr gegen den Kerl kämpfen und sie hatte das Gefühl, dass der immer noch nicht tot war. Er war... anders gewesen... Weshalb die Schwarze Hand ihn wohl auch auf sie angesetzt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)