Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 45: ------------ Hyuga Anwesen Ein paar Tage nachdem Naruto Hinata gesagt hatte, dass er sie gerne heiraten würde saßen sie nun vor Hiashi. „Und du willst meine Tochter heiraten, weil…“ „Ich will nicht das sie Pech hat…Und natürlich weil ich sie liebe“, kam es von Naruto. Hinata hat zu dem ganzen Aufwand nichts gesagt. Ihr war das einfach nur unangenehm. Hätten sie nicht auch so wie Sasuke und Sakura heiraten können, dachte sie sich wohl. „Ihr seid doch erst seit einem guten halben Jahr zusammen“, kam es von Hiashi. „Und auf so einem blöden Brauch von wegen wer den Brautstrauß fängt, muss in den nächsten sechs Monaten heiraten…“ „Aber…du meinst doch immer, dass Bräuche wichtig sind…“, sagte Hinata leise. „Aber doch nicht solche, Hinata.“ „Doch auch solche!“, kam es von Hinata und sie schaute ihren Vater fest in die Augen. Immer ging es nur um die Dinge die er wollte. Nur um die Bräuche die er zuließ. „Hinata…Was hast du vor?“ Sie stand auf, schnappte sich Narutos Hand und zog ihn zur Tür. „H-Hinata…?!“, hörte man es verwirrt von Naruto. „Ich werde jetzt Naruto heiraten. Solltest du Einwände haben…“, sie stockte und überlegte noch mal ob sie die nächsten Worte überhaupt sagen sollte. Doch noch bevor sie etwas blödes sagen konnte, war sie einfach rausgestürmt, Naruto hinter sich herziehend. Dieser konnte nicht mal Fuß fassen und stolperte mehr hinter ihr her. „Hi-Hinata! Meinst du das ernst?!“, kam es von Naruto während sie ihn weiter durch Konoha Richtung Hokageturm zog. „Ja.“ „Jetzt?“ „Ja.“ „Hinata…überleg es dir noch mal. Du willst deinem Vater im Moment doch nur eines auswischen“, kam es von Naruto und Hinata blieb stehen. „Ich weiß, aber…Mein Vater muss einfach verstehen, dass es nicht immer so geht wie er das will, Naruto.“ „Weiß ich ja Hinata“, meinte er und nahm sie in den Arm. „Willst du das wirklich heute machen?“ Sie nickte. „Ja. Und dann verkünden wir es morgen dem ganzen Dorf.“ „Gut.“ „Dann lade ich euch ein, heute bei uns zu Abend zu essen“, kam es mir. Überrascht drehten sich beide zu mir um. Ich hatte meinen Einkaufkorb in der rechten Hand und neben mir gingen Shin und Daiya. „Danke aber…“, doch ich unterbrach Hinata. „Kein aber. Ihr kommt beide gleich zu uns wenn ihr den Papierkram und was weiß ich noch gemacht habt“, meinte ich. „Verstanden?“ „Jawohl“, ergaben sich beide meinem Sturkopf. Nachdem beide dann weg waren drehte ich nochmal um. „Wohin gehen wir noch Mama?“, fragte Daiya mich. „Wir müssen noch ein paar Sachen mehr kaufen…“ „Wofür?“, kam es auch fragend von Shin. „Ich werde auch einen Kuchen backen.“ Daiya und Shin tauschten Blicke aus. Ob sich das Zeitlich ausging? Kurze Zeit später stand ich in der Küche und machte mich ans backen. „Will wer helfen?“, fragte ich und bekam von meinen beiden Kindern ein Kopfschütteln. „Wir würden nur im Weg stehen“, hörte man es zweistimmig. „Wir sind draußen.“ Weg waren sie. Ich band mir mein Haare zu einem hohen Pferdeschwanz hoch und dann konnte es auch schon losgehen. Im Gedanken lächelte ich als ich an einen wunderschönen Kimono für Hinata dachte. „Das wir ein hübscher Tag für die beiden“, flötete ich. „Hab gerade gehört, dass Naruto und Hinata vorbei kommen werden“, hörte ich Sasuke. „Bekommen wir heute nur Nudelsuppe?“ Lachend schaute ich ihn an. „Ich kann dir jetzt auch gerne ein paar Tomaten aufschneiden“, neckte ich ihn. „Hast mich erwischt“, hörte ich und wurde im nächsten Moment an meiner Hüfte gepackt und in die Luft gehoben. Während ich lachen musste, ließ er mich wieder runter. Ein Kuss und dann war er auch schon wieder draußen bei den Kindern. Mit einem Lächeln auf den Lippen backte ich weiter. Eine Stunde später Es klopfte an der Tür. Da ich gerade keine Hand frei hatte – ich musste das Essen gerade auf den Tisch stellen – musste Sasuke leider aufmachen. Doch noch bevor dieser sich erheben konnte, waren Daiya und Shin schon an uns vorbei gerannt und hatten die Tür geöffnet. „Hallo ihr beiden“, hörte ich Hinatas Stimme. Nachdem ich gerade die letzte Schüssel auf den Tisch gestellt hatte, eilte ich schon zur Tür wo ich mir sofort Hinatas Hand nahm und hoch in mein Kimonozimmer eilte. „W-was soll das…Sakura?“ Ich lächelte und schubste sie hinter ein Paravent, wo bereits ein weißer Kimono, mit hellblauen Blumen oben und ein blauer Obi hängte. „Los. Zieh dich um.“ „Aber…ich…“ „Hopp Hopp, Hinata“, meinte ich. „Zieh dich freiwillig um, oder ich helfe.“ „Musst du wohl….Sakura…“ Verwirrt trat ich zu ihr hinter das Paravent. „Warum?“ „Ich…kann mir keinen Kimono alleine anziehen…“ Ich lächelte. „Ich vergesse immer, dass das nicht jeder kann. Ich trage die wohl zu gerne“, meinte ich dazu und half ihr beim anziehen. Nach zehn Minuten gingen wir nachher auch schon wieder runter. Dort saßen bereits alle am Tisch. Sasuke hatte, auf meine Bitte hin, auch Naruto dazu gebracht einen Kimono anzuziehen. „Hinata…du siehst toll aus.“ Angesprochene welche neben mir stand wurde rot. „D-danke Naruto.“ Lächelnd ließ ich Hinata sich zuerst setzen, bevor ich mich auch hinsetzte. Nachdem essen räumte ich schnell ab und stellte die Erdbeertorte auf den Tisch. „Alles Gute zu eurer Hochzeit“, kam es von meinen beiden Kindern. Ich lächelte. „Den Kimono könnt ihr im übrigen beide behalten“, sagte ich. „D-danke“, kam es von Hinata und auch Naruto bedankte sich. „Gerne doch“, meinte ich dazu. Sasuke währenddessen reichte Naruto das Messer zum anschneiden der Torte. Es war ein recht schöner Abend. Unsere Kinder waren schon längst im Bett als wir Naruto und Hinata verabschiedeten. „Wir würden uns freuen, wenn ihr uns öfters besuchen würdet“, meinte ich und reichte Hinata eine kleine Tasche. „Deine Kleidung ist da drinnen.“ Sie nickte lächelnd. „Werden wir, Sakura.“ „Danke für den Abend heute, ihr beiden“, kam es auch von Naruto. „Na dann. Auf wiedersehen Herr und Frau Uzumaki“, sagte ich und bemerkte wie beide leicht rot wurden. „Tschüss ihr beiden.“ Lächelnd schloss ich die Tür und schaute Sasuke an. „Die sind erst ein gutes halbes Jahr zusammen und heiraten…Hiashi kann sich nicht aufregen, dass Hinata vor ihrer Ehe Sex gehabt hätte.“ Sasuke vor mir verdrehte die Augen, bevor er mich hochhob. „Was wird das denn?!“, kam es von mir. „Ich habe bock auf Sex.“ Grinsend verteilte ich auf diese Aussage hin viele Schmetterlingsküsse auf Sasukes Hals. Auf dem Sofa im Wohnzimmer lies er mich dann wieder runter. Während ich mich leicht aufsetzte, setzte Sasuke auf die Kante und wollte gerade meine Bluse aufknöpfen, da hörten wir beide Schritte die die Treppe runtergingen und Sasuke ließ es bleiben. „Mama?“, hörte man die weinerliche Stimme von Daiya die ihren müden Bruder hinter sich herschleppte. Dem sah man an, dass er am liebsten in seinem Bett sein würde um dort friedlich weiterzuschlafen. „Was ist denn Kleine?“, fragte ich besorgt und kniete schon vor ihr. „Es fängt an zu gewittern“, erklärte Shin verschlafen und ich verstand. Daiya konnte Regen noch nie ausstehen, da wurde sie immer mürrisch, doch wenn es donnerte war es, als ob sie sich nicht bewegen konnte. „Na kommt ihr beiden“, sagte ich und hob beide hoch um sie mit in Sasuke und mein Schlafzimmer zu nehmen. Als es dann wirklich donnerte, hatte Daiya sich in meine Bluse mit ihrer einen Hand verkrallt und mit der anderen umarmte sie ihren Bruder, der sich das gerne gefallen ließ. Wohl nur aus dem einen Grund das er den Duft ihrer Haare so mochte. Ich wusste jedoch, dass dies nur eine Ausrede war. „Ob die beiden trocken nachhause gekommen sind?“, fragte ich, als beide tief und fest schliefen. Vorsichtig löste ich Daiyas Hand. „Mama…?“ „Ich zieh mir nur meine Schlafsachen an, Schatz“, flüsterte ich ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss. „Wohl kaum“, meinte Sasuke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)