Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 49: ------------ Sakura „Na? Pläuschchen mit deiner Mama vorbei?“, kam es neckisch von ihr. „Lass meine Mutter da raus“, zischte Shin und meine Augen verengten sich. Mein Blick wanderte zu Hana. Auch sie schaute mich an. Wir wussten, dass das wohl bald für Shin zu einem ernsten Kampf wurde. Zwar konnten beide nicht wirklich viele Jutsus, aber das hieß nicht, dass man sie nicht ernst nehmen sollte. „Wieso? Ein Mama-Kind?“ Im nächsten Moment stand Shin vor Fumiko. Die Geschwindigkeit war enorm. „Ja, im Gegensatz zu dir respektiere ich meine Mutter, nämlich“, zischte er ihr entgegen. Selbst auf die Entfernung konnte ich sehen, das es ihr kalt den Rücken runter lief. „Das tue ich auch!“ Ein verächtliches Schnauben von meinem Sohn. „Lüge.“ Schon zog Fumiko ein Kunai und wollte es nach ihm schießen, da hatte er auch schon ihre Hand gepackt und sie auf den Rücken gedreht. „Na? Doch nicht so gut wie gedacht?“ Im nächsten Moment stieß er sie wieder von sich weg. „Eine Chance gebe ich dir noch“, kam es von Shin. „Er spielt mit meiner Tochter“, entfuhr es Hana überrascht. „Was habt ihr ihm alles beigebracht?!“ Ich lächelte. „Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich war in Suna und Sasuke hat mit Shin trainiert. Ich habe hingegen meine Tochter trainiert.“ Sie nickte. „Aber naja…Uchihas halt.“ Darauf mussten Kiba und ich lachen. Im nächsten Moment flog total viele Shuriken und Kunais auf mich zu. Die Kleine war, was die Schwächen von Shin anging, nicht blöd, aber bei genauerem nachdenken war sie lebensmüde. Shin hingegen war vor mir aufgetaucht und hat alle abgewehrt. Im nächsten Moment spürte ich eine Veränderung bei Shin. „Was glaubst du da gemacht zu haben?!“, schrie er wütend. „Das ist ein Kampf zwischen uns beiden!“ Abfälliger Blick seitens Fumiko. Schon gab es einen Schlagaustausch vom feinsten zwischen den beiden wo sie immer weiter gegen die Wand gedrückt wurde. Als sie einen Schlag machte, sprang Shin an die Wand. Währen Fumiko wartete, dass er wieder am Boden landete, stand Shin gemütlich an der Wand und hielt ihr ein Kunai an den Hals. „W-was?! Unmöglich.“ Ich lächelte. „Verloren“, kam es von ihm und er sprang ab. „Tut mir Leid für die Unhöflichkeit meiner Tochter, Sakura“, kam es von Hana doch ich wank ab. „Macht nichts. Ich bring ihr das Benehmen schon bei, wenn du es mir erlaubst.“ „Gerne doch.“ Im nächsten Moment stand Shin vor mir und wir schauten uns an. Während meine Lippen ein Lächeln umspielte war seines starr. „Mama?“, hörte ich es etwas ängstlich von ihm „Ja?“ „Was ist mit meinen Augen?“ Also hatte ich recht. „Das ist das Kekkai Genkai des Uchiha-Clans. Du wirst dich daran gewöhnen Shin.“ Er nickte. „Und wie benutze ich es?“ Ich seufzte. „Darüber musst du mit deinem Vater reden. Er hat das Kekkai Genkai. Ich nicht, aber soviel weiß ich auch, dass es durch das Chakra funktioniert. Du musst Chakra in die Augen leiten“, kam es von mir. „So wie du es in deine Füße fokussieren kannst, kannst du es auch mit deinen Augen machen.“ Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete starrten mir zwei Sharinganaugen entgegen. Hana und Kiba, genauso wie Fumiko, erstarrten. Ich selbst schaute Shin lächelnd an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Bravo“, kam es von mir. Er schloss sie wieder und im nächsten Moment schauten mir wieder zwei Schwarze Augen entgegen. „Das fühlt sich ungut an…“, kam es von ihm. „Du meinst wohl ungewohnt“, kam es von mir. „Du kannst ja schon nachhause gehen und deinen Vater fragen ob er mit dir dein Sharingan trainiert.“ Shin jedoch lächelte. „Ich denke, dass kann auch noch bis morgen warten“, meinte er und schickte einen vielsagenden Seitenblick zu Fumiko. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Als wir dann drinnen waren meldeten sich Hana und Kiba zu Wort. „Ich bin mit den Hunden dann mal gassi“, kam es von Kiba. „Und ich werde mal ins Krankenhaus schauen“, hörte man es von Hana. Im nächsten Moment waren nur mehr Fumiko, Shin und ich da. „Dann werden wir mal was kochen, Fumiko.“ „Nein“, doch da hatte ich sie auch schon in die Küche gezogen und die Tür geschlossen. Shin hatte es sich derweil auf der Bank breit gemacht. Küche „Ich werde nicht mit dir kochen!“, kam es aufgebracht von ihr und sie ging zur Tür, doch die ging nicht auf. „Was hast du mit der Tür gemacht.“ „Ich habe sie abgesperrt. Mit Chakra.“ Seufzend setzte sie sich auf den Boden, doch im nächsten Moment bewegte sich ihr Körper. „W-was…was passiert mit mir?!“ Ich bewegte einstweilen weiter meine Hände. „Da du dich ja nicht selber bewegen willst, mache ich das für dich.“ „Lass das!!“, doch ich machte weiter. Nach einer Zeit hatte sie aufgegeben. Als sie dann auf den Boden fiel wie ein nasser Sack keuchte sie überrascht auf. „Was sollte das jetzt?“ „Ich lasse dich nicht an den Herd. Du bist unerfahren im kochen und würdest dich daher nur selbst verletzen“, kam es von mir. „Pha! Das kann ich auch!“ Ich lächelte. Im nächsten Moment saß sie am Boden und hielt sich ihre Hand. „Na was sagte ich“, kam es von mir und ich hielt ihre Hand unter das kalte Wasser. Klar könnte ich es heilen, doch ich würde ihn diesen Gefallen nicht tun. Es sollte ihr ruhig wehtun. Während sie also quasi ihre Wunden leckte, machte ich das Essen fertig. „Stellst du es freiwillig auf den Tisch?“ „Nein.“ Im nächsten Moment setzte ich mich vor sie und starrte ihr in die Augen ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Schau…mich nicht…so an…“, kam es von ihr und im nächsten Moment rannte ihr eine Träne über die Wange. Ich wischte sie ihr weg und nahm sie in den Arm. „Auch wenn deine Mutter nicht so für dich da ist, wie ich es für Shin bin ist sie doch deine Mutter die dich auch liebt. Sie liebt jedoch auch ihre Tiere so wie du Zuki liebst.“ Ein Schniefen neben mir. „Ich habe auch nicht immer Zeit für meine Kinder. Ich war vor kurzem erst vier Monate in Suna mit meiner Tochter. Meinen Mann und meinen Sohn ließ ich in Konoha zurück und für meine Tochter hatte ich auch nicht wirklich Zeit. Das Leben ist leider so, Fumiko.“ „Wie ist es?“, hörte ich es neben mir während sie sich in meinen Pulli krallte. „Es ist immer einer für einen da, aber wenn man sich in eine Person verbeißt, bemerkt man nicht, dass einem andere Menschen auch Zuneigung entgegen bringen. So wie ich sie dir gerade entgegenbringe obwohl ich genauso gut draußen bei meinem Sohn sein könnte.“ Ich wischte ihr ihre Tränen weg. „Wollen wir jetzt das Essen draußen hinstellen, damit du deiner Mutter sagen kannst, dass du das nächste Mal gerne mit ihr kochen würdest, anstatt mit mir?“ Fumiko lachte. „Ich habe nicht mit dir gekocht.“ Ich nahm ihre Hand in meine und heilte ihre Wunde. „Doch hast du.“ Lächelnd stand sie auf und nahm die Teller. „Ich decke den Tisch“, meinte sie und war schon draußen. Lächelnd stand auch ich auf und brachte das Essen raus. Als der Tisch dann fertig gedeckt war, ließ ich Fumiko Shin aufwecken, der darüber nicht wirklich begeistert war, es jedoch hinnahm als er mein Lächeln sah. „Sind wieder da!“, hörte man Hana und Kibas Stimme. „Willkommen zurück!“, rief ich und als die beiden im Raum waren hörte man auch Fumiko ein ‚Willkommen zurück‘ flüstern, während sie sich hinter mir versteckte. Überrascht sahen die beiden mich und dann Fumiko an. „Shin?!“, rief ich verwirrt, als ich sein Chakra nicht mehr wahrnahm. „Was hat der jetzt schon wieder vor?“ Fumiko schaute mich verwirrt an. „Ist Shin etwa nicht mehr da?“ Ich schaute sie an. „Nicht in einem ein Kilometerradius um das Grundstück.“ Überrascht sahen die drei mich an. „Du überwachste deine Kinder?“, fragte mich Hana und ich nickte. „Und Sasuke auch“, fügte ich hinzu und sofort lachten Kiba und Hana. Fumiko verstand nicht warum. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. „Was hast du gemacht, Shin?“, fragte ich ihn als er zur Tür reinkam. „Als Dankeschön…“, meinte er und hielt mir einen kleinen Blumenstrauß hin. „Wofür?“, fragte ich verwirrt und nahm ihn an. Als er beschämt seinen Blick zu Boden gleiten ließ wusste ich weswegen. Er mochte die kleine Inuzuka wohl. „Ich erzähle es keinem. Keine Sorge“, meinte ich und fuhr ihm durch die Haare. Grummelnd ließ er sich am Tisch nieder. Alle anderen setzen sich auch schon. „Das schmeckt gut“, stellte Kiba fest. „Hast du das gemacht, Sakura?“ „Nicht allein“, meinte ich. „Fumiko hat mir geholfen.“ Gerade als Fumiko darauf etwas erwidern wollte, wurde ihr von ihrer Mutter durch die Haare gestrichen. „Toll gemacht.“ Überrascht sah sie ihre Mutter an und dann mich. Ich lächelte. Süß, die Kleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)