Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sakura Ich glaube ich bringe ihn um…Und sowas schimpft sich Akatsuki. Er redete, redete und redete und dabei kamen noch solch vulgäre Schimpfwärter hinzu…boa ej…Ich halt das nicht aus. Ich blieb kurz stehen und sprang auf einen Baum. Hier in der Nähe müsste es sein. „Was suchst du doofe Kuh? Wehe du lässt mich jetzt fallen, ej! Wenn du das machst opfere ich dich Jashin-sama!“ Wie laut ein einziger Kopf ohne Lunge sein konnte. Apropos, ich glaube ich sollte mich beeilen mit dem zusammen bauen, denn er hatte schon ziemlich lange keine Rituale mehr, das heißt er wird langsam wieder Menschlich. Als ich sah wo ich hinmusste sprang ich wieder hinunter. „Weißt du Olle jetzt wenigsten wo wir hinmüssen?“ Ich verdrehte die Augen. „Ja, und wir müssen uns beeilen.“ „Warum? Musst du pissen? Ich guck weg.“ Boa, was hindert mich noch mal daran ihn jetzt nicht einfach einzubuddeln? Plötzlich spürte ich drei mir allzu bekannte Chakren. „Nein, das ist jetzt nicht wahr oder?“, kam es fassungslos von mir als vor mir auch schon die drei Oto-nins auftauchten. „Kennst du die Oto-Spasten da, Mädl?“ „Kann man so sagen…“, murrte ich und legte Hidans Körperteile unter einen Baum und ließ einen Schattendoppelgänger bei ihm stehen. „Was wollt ihr?“ „Dich?“ Nee, oder? Das ist eine Beleidigung, dass die denken das mich solche Idioten verschleppen können. „War das eine Frage Kleiner?“, fragte ich zurück, und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das hatte sie anscheinend wütend gemacht, denn sie griffen mich an. Einer schoss mit Senbos auf mich, was mich nicht wirklich beeindruckte, da er mit allen fünf nicht einmal ansatzweise traf. Die anderen beiden schossen mit Schuriken und Kunais auf mich doch kein einziger traf mich, da sich deren ihre Flugbahn so überschnitt das sie vor mir zu Boden fielen. „Oj! Orochimaru wird ja immer schwächer wenn er solche Typen schickt um dich zu verschleppen, Süße!“ Das Süße überhörte ich spielend, doch die drei den anderen Teil nicht. „Wir gehören nicht mehr zu Orochimaru!“ „Nicht mehr?“, fragte ich und hielt die Senbos in meinen Händen die einer der drei davor geschossen hatte. „Hahaha! Die waren so dumm um bei der behinderten Uchiha-Fetischisten Schlange zu arbeiten. Oida! Die Zukunft der Ninja-Reiche sieht düster aus, Alter. So fuck gestört muss man mal sein. Hahaha!“ Na wenigstens Hidan hatte seinen Spaß. Ich bemerkte wie sich einer der drei anspannte um zu einem Sprung an zu setzen, da schoss ich eine der Senbos in seine Richtung. „Ha! Nicht getroffen!“, hörte ich es von ihm, als er sich jedoch nicht mehr bewegen konnte, grinste ich ihn an. „Doch“, war mein einziges Kommentar und während die andern zwei ihrem Kumpel nachschauten, der gerade vom Ast fiel weil er sich nicht mehr halten konnte, warf ich die restlichen vier auf die anderen zwei, die kurze Zeit später auch neben ihrem Freund lagen. „Wir können weiter“, sagte ich und hob Hidans Kopf auf. „Ej, Kleine, was hast du mit ihnen gemacht?“ „Ich habe sie mit einem Lähmungsgift vergiftet welches ich zufälligerweise gerade dabei hatte.“ Naja, wenn die drei jetzt nach Suna kommen würden und mich dann noch einmal finden würden, könnte ich wenigstens sagen meine Suna-Schützlinge haben gute Arbeit geleistet, aber da das nicht passieren wird, werde ich wohl nie herausfinden, ob sie sich endlich das Können angeeignet hatten, Gifte zu analysieren und Gegengifte herzustellen, oder eher nicht. Ich tendiere eher zu letzterem. „Oi! Wo bist du mit den Gedanken! Da vorne ist ein Baum, du doofe Kuh!“ Gerade noch rechtzeitig trat ich einen Schritt zur Seite um nicht in eben genannten Baum hinein zu rennen. Verdammt, wäre das peinlich geworden. Kurze Zeit später sah ich dann die kleine Hütte. Sie war aus Holz gebaut und sah ziemlich putzig aus. „Sag jetzt ja nicht, darin willst du wohnen, ej?“, fragte Hidan. „Vorrübergehend, ja.“ „Wie lange ist bei dir vorrübergehend Süße?“ „So…10 Jahre.“ „Das Ding ist ne Bruchbude!“ „Ich finde sie putzig. Sie ist klein, praktisch und kein Arsch verirrt sich hier her“, sagte ich und betrachtete es näher. „Ich sag dir jetzt mal was ich hier sehe. Eine zu kleine Hütte für zwei Personen wenn dein Kind mal auf der Welt ist, im Winter wird es Arsch kalt, besonders wenn mal wieder das Wetter von Amegakrue hier herüberzieht. Und es ist sicherlich nicht wasserfest für eben genanntes. Es ist eine Bruchbude, verdammt scheiße ej.“ „Es ist aber verdammt praktisch hier, da hier in der Nähe ein Bach ist, wo ich Fische fangen kann, hier stehen überall Bäume mit Früchten oben und auch Pilze oder Heilkräuter gibt es hier im Überfluss. Ich fühle mich hier wohl“, entgegnete ich Hidans Gemecker. Noch bevor er etwas sagen konnte machte ich die Tür auf. Ja, vielleicht war es etwas verwittert, aber das lässt sich leicht ändern. Was ich jetzt so sah, war es ziemlich spärlich eingerichtet. Links von mir sah ich ein Sofa, einen Tisch und einen Sessel stehen. Das Sofa stand unter dem Fenster welches gleich links neben der Tür war und wo man leicht beobachten konnte was draußen vor sich ging. An der Wand links daneben war der Sessel. Der Tisch stand genau in der Mitte so dass man jeder Zeit etwas drauf stellen konnte. Über alles waren weiße Tücher gelegt so dass ich nicht sehen konnte, in welche Farbe die Möbel waren. Schräg link gegenüber von mir, und genau gegenüber der Sitzgarnitur, war eine offene Küche. Sie hatte noch einen Herd, der mit Brennholz betrieben wurde und ich schätzte, dass das Waschbecken mit dem Bach verbunden war so dass das Abwasser genau in den Bach floss. Über dem Waschbecken war auch ein Fenster angebracht, so dass zu Mittag genau die Sonne hineinscheinen würde. Die Regale, Schränke und Ablagen waren aus Holz. Rechts an der Wand sah ich ein Bücherregal welches auch noch ein paar Bücher beinhaltete. Genau gegenüber von mir stand das Doppelbett mit dem oberen Bettteil an der Wand von der Küche und es passte genau in die Nische die einem noch blieb und es stand auch unter einem Fenster, so dass es in der Nacht, wenn der Mond scheinen würde, es genau dort rein scheinen würde. „Schrott!“, hörte ich es von Hidan. „Ich hab nun mal kein Geld, um mir etwas anderes zu Leisten. Es wäre zu Auffällig gewesen wenn ich mir mehr Geld als nötig für meine Mission abgehoben hätte als wie ich es immer tue.“ „Ach du bist auf ner Mission abgehauen! Jetzt kommt es mir erst, Süße. Warum bittest du einen Nuke-Nin von Akatsuki um Hilfe, obwohl du Konoha angehörst? Hm?“ Ich seufzte. Ich habe mich schon gefragt wann diese Frage kommen würde. „Wenn herausgekommen wäre, dass ich von einem Nuke-Nin schwanger wäre, wäre es das aus für mich und für mein Kind.“ „Also ein Nuke-Nin aus Konoha“, schlussfolgerte Hidan und lachte. „Mädel du hast Geschmack und da meint man immer Konoha hätte so was wie Taburegeln. Das ich nicht lache, oida!“ Unsanft ließ ich Hidans Kopf auf das Bett fallen und löste die Schattendoppelgänger auf. Keuchend stützte ich mich an der Wand ab. „Süße, ich nehme mal an, dass du noch nie solange Schattendoppelgänger aufrecht erhalten hast? Echt lasch!“ Boa, ich lass den gleich verrecken. Ich nahm zuerst seinen Kopf und seinen Oberkörper bevor meine Hand auch schon grün leuchtete und ich das Chakra seine Zellen wieder verbinden lies. „Wow…Du kannst ja doch was Mädl. Ich hätt gedacht du Flickst mich mit Nadel und Faden zusammen…Scheiße kribbelt das!“ Ich verdrehte die Augen und war am überlegen, ob ich nicht unabsichtlich seine Stimmbänder durchtrennen sollte. „Nur um eines noch mal klar zu stellen. Ich flick dich nur zusammen, damit du mich beschützen kannst.“ „Jaja, jetzt mach endlich weiter. Meine Nase juckt und ich will mich kratzen, also beeil dich mal, du doofe Kuh.“ „Ich sage dir jetzt eines Hidan. Solltest du mich in den neun Monaten nicht beschützen, löse ich die Chakrafäden die dich zusammenhalten einfach auf und du kullerst wieder in Einzelteilen durch die Gegend“, kam es von mir während ich mich seinem linken Arm zuwendete. „Erstens geht das nicht und zweitens, selbst wenn das gehen sollte, was ich stark bezweifle du Schlampe, wachsen meine Körperteile wieder zusammen und spätestens nach einem Monat ist alles wieder fix.“ „Nein, eben nicht, da ich durch mein Chakra Zellen bilde, die sich mit deinen verbinden. Stell es dir wie tausend kleiner Fäden vor die jederzeit von mir aufgelöst werden können.“ „Und selbst wenn, habe ich immer noch Kakuzu der mich zusammenflickt, du behinderte Kuh! Wag es ja nicht mich weiter zu erpressen!“ „Kakuzu ist tot. Ich bin die einzige Person die dich zusammensetzt ohne eine wirklich teure Gegenleistung zu verlangen. Oder würdest du dich von irgendeinem deiner Akatsukimitgliedern zusammenflicken lassen? Ich bezweifle es.“ „Wie Kakuzu ist tot?“ „Nunja...Ein paar Konoha Shinobi haben ihn umgebracht“, sagte ich während ich ihn seinen rechten Arm wieder mit seinen Körper verband. „Verfickte Scheiße ej, der Typ schafft auch nichts ohne mich, oder? Boa…“ Sollte ich ihn darauf hinweisen, dass er damals eines von Kakuzus Herzen zerstört hat? Nein, ich glaube das weiß er noch, wenn Shikamaru ihm das erzählt hat, bevor er ihn…verbuddelt hat. „Also? Akzeptierst du es die nächsten 9 Monate auf mich aufzupassen.“ „Verfickte scheiße, ja, aber beeil dich endlich!“ Ich lächelte leicht und nach weiteren 10 Minuten war er wieder zusammengesetzt, doch checkte ich ihn noch einmal mit meinem Heilchakra durch. „Es geht dir blendend.“ „Gut, ich verschwinde.“ „W-Was?!“ „Ich brauch ein neues Opfer. Ich habe Jashin-sama schon viel zulange warten lassen.“ Und da ging er hin mein Beschützer. ‚Was hast du eigentlich anderes erwartet? Sei froh, dass er dich nicht umgebracht hat. Das kann er nämlich gut‘, kam es von meiner Vernunft. ‚Ach Klappe. Falls du es nicht bemerkt hast…Er hätte auch dich opfern können.‘ „Danke auch“, grummelte ich. Naja…Was habe ich eigentlich anderes erwartet? Seufzend machte ich mich daran die weißen Tücher über den Möbeln zu entfernen. Als das erledigt war und sich der Staub gelichtet hatte, sah ich dass auf dem Sofa und dem Sessel überall etwas drauf lag. Unter anderem eine Bettwäsche und auch Klamotten. Kurz schaute ich mir alles durch, doch war nichts davon zu gebrauchen. „Also gut. An die Arbeit“, sagte ich zu mir und nahm mir die ganzen Sachen. Ich trug sie nach draußen zu dem Bach und begann sie zu waschen, bevor ich sie über die Wäscheleine hängte die ich mir von einem Schattendoppelgänger aufhängen lies. „Ninja im Haushalt – Echt praktisch“, sagte ich mehr zu mir selber fügte aber an meinen Schattendoppelgänger hinzu. „Wenn alles trocken ist, zerreiß alles und beginn das Haus zu putzen. Putzlappen kann man immer gebrauchen.“ So ging ich, nach dem ich mir mein Geld aus meinem Rucksack geschnappt hatte, los um im nächsten Dorf einkaufen zu gehen. Mit all meinem Geld was ich bei mir habe würde ich mir Bettlacken, Bettwäsche, Decken, neue Kleidung, Teller, Tassen, Gläser, Besteck und Töpfe kaufen. Falls ich dann noch Geld übrig hätte, würde ich mir noch eine Kommode für meine Kleidung kaufen, aber das wird sich wohl kaum ausgehen. In dem Dorf was eine halbe Stunde Fußmarsch, Richtung Kusa no Kuni entfernt war, brauchte ich fast 2 Stunden bis ich alles beisammen hatte und wie ich es mir dachte, für eine Kommode blieb kein Geld mehr übrig, also hieß es, Selbst ist die Frau. Als ich wieder in meiner Hütte war, fand ich diese blitzblank vor. Jetzt wusste ich warum meine Mutter Ninja war, aber schon nach kurzer Zeit gemeint hat sie geht nicht mehr auf Missionen. Sie wollte einfach nur Schattendoppelgänger herbeirufen können, damit diese ihr die Arbeit abnahmen. Ich löste das Jutsu und machte mich daran das ganze Geschirr einzuräumen. Das alte fand seinen Weg durch das offene Küchenfenster nach draußen. Das würde ich später dann entsorgen. Dann machte ich das Bett und legte meine Klamotten einstweilen auf mein Sofa. „Hm…Vielleicht könnte ich es ja schaffen mir eine Kommode selber herzustellen. Ich brauche auf jeden Fall etwas wo ich meine Klamotten hinein geben kann. Aber nicht jetzt.“ Müde wie ich war, legte ich mich einfach nur in das nun frisch überzogene Bett und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)