Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 18: ------------ Sakura „Und? Was wollten diese Anbu-Typen von dir?“, fragte mich Sasuke später als wir beide nebeneinander im Wohnzimmer saßen. „Mir verbieten weitere Kinder zu bekommen.“ Darauf bekam ich von Sasuke einen komischen Blick. „Wieso das denn?“ „Weil in der Familie Haruno früher zu viel Inzest betrieben wurde.“ Das ließ Sasuke spöttisch auflachen. „Da sollten die sich aber eher den Hyuga und Uchiha Clan ansehen.“ „Ich wette, dass machen die nicht, weil die soooo ein Bereicherung für das Dorf sind“, seufzte ich. „Warum kann Naruto nicht endlich Hokage werden?“ „Weil der Ältestenrat ihn für unfähig hält.“ Konoha „[…]Das ist eine Drohung. Das waren ihre Worte.“ „Du kannst gehen.“ Neben Tsunade begann Naruto lauthals zu lachen. „Ja, das klingt nach Sakura.“ Daraufhin bekam er giftige Blicke vom Ältestenrat entgegen, die er jedoch gekonnt ignorierte. „Und was wollen Sie jetzt machen? Sakura lebt nun mal nicht mehr in Konoha, beziehungsweise nicht einmal mehr im Feuerreich“, kam es von Tsunade. „Wir werden sie umbringen lassen.“ Schlagartig hörte Naruto auf zu lachen. „Wenn Sie auch nur das versuchen, können Sie ihr Amt als Ältestenrat an den Nagel hängen“, kam es drohend von Naruto. Tsunade selbst war zu geschockt um etwas zu sagen und reagierte selber erst als sie Narutos Drohung hörte. „Du willst uns drohen, Kleiner? Woher nimmst du dir das Recht dazu“, kam es vom Ältestenrat, doch Naruto lächelte nur. „Tsunade, warum sind wir noch einmal hier?“, fragte Naruto Tsunade schadenfroh, und auch die Hokage musste grinsen. „Weil ich ankündigen wollte, dass Naruto ab morgen ein Jahr mit mir zusammen arbeiten wird, bevor ich ihn den Posten des Hokages übergeben werde.“ Der Ältestenrat fiel aus allen Wolken. „Das kannst du nicht machen, Tsunade. Der Kleine ist noch zu unerfahren!“ „Deswegen ja die einjährige Trainingszeit und wenn ich ihn dann nicht für würdig und reif, was nicht der Fall sein wird, empfinde, kann ich ihm das Amt ja immer noch abschlagen.“ „Der stürzt uns in den TOD, Tsunade!“ „Ach so schlimm wird es schon nicht werden, oder Tsunade?“, doch Tsunade lächelte nur, denn ihr einziger Gedanke war: „Ein Jahr und dann kann ich saufen wie ein Loch.“ Sakura „Und? Was hast du in der Zeit gemacht, während ich da den Anbu und den Ältestenrat beleidigt habe?“, fragte ich nach. „Ach…Nichts besonders. Nur die anderen drei bewusstlos geschlagen und deinen Gemüse- und Kräutergarten beschützt.“ „Wollten die den einträten?!“, fragte ich empört nach. „Typisch Anbu. Scheißen sich nichts über die Privateigentümer anderer Leute…“ „Ach ihr hattet Besuch von Anbus?“ „Hallo Itachi“, hörte man es von uns beiden. „Komm doch rein. Magst du was zum trinken?“, kam es gleich von mir. „Nee, war nur grad auf der Durchreise.“ „So siehst du auch aus“, murrte Sasuke und sah sich seinen Bruder von oben bis unten genau an. „Wenn dich Daiya oder Shin so blutüberströmt sehen, bin ich Einzelkind. Klar?“ Das entlockte Itachi einen kleinen Lacher. „Bis demnächst.“ „Ach Itachi?“ „Ja?“ „Kommt doch mal alle wieder zum Essen vorbei“, sagte ich und bekam ein Nicken als Antwort, bevor er auch schon wieder verschwunden war. So verging unser Alltag wie gewohnt, als eines Tages, acht Monate später, unangekündigter Besuch eintraf. „Sakura! Sasuke! Ich muss euch was geniales erzählen!“ Verschlafen schwang ich meine Beine aus dem Bett, während sich neben mir Sasuke schon genervt den Polster auf den Kopf drückte. So ging ich also in Hotpants und BH nach draußen wo ich Naruto erst einmal eine deftige Kopfnuss verpasste. „Schon mal auf die Uhr gesehen, du Hohlkopf?!“ „Ich hab noch versucht ihn davon abzuhalten“, hörte ich eine mir nur zu bekannte Stimme. „Oh! Hinata…Was machst du denn hier?“ „Ich war auf dem Rückweg einer Mission, da bin ich Naruto begegnet…Aber er wollte nicht auf mich hören, als ich ihm sagte, dass er doch noch warten soll, bis es hell ist.“ Verstehend nickte ich. „Typisch Hohlkopf.“ „Hey!“, kam es beleidigt von Naruto, als er nochmal eine Kopfnuss bekam, dieses Mal jedoch von Sasuke, der sich auch nun dazu aufgerafft hatte aus dem Bett zu kommen. „Aua! Man, Sasuke! Echt jetzt! Das hätte jetzt aber nicht sein müssen, oder?“ „Du hast mich aufgeweckt“, grummelte Sasuke immer noch sehr verschlafen. „Also, Naruto? Was sind die…tollen Neuigkeiten.“ „Ich werde in vier Monaten Hokage!“ Daraufhin zogen Sasuke und ich fast synchron die Augenbrauen hoch. „Ist das dein ernst?“, fragte ich, und er nickte. „Konoha wird untergehen“, war das letzte was man von Sasuke hörte bevor er wieder nach drinnen verschwand. „Und? Was wirst du als erstes tun wenn du Hokage bist?“, fragte ich neugierig nach. „Eine Umfrage machen, ob die Leute den ältesten Rat abschaffen wollen oder nicht. Oder ob sie lieber einen neuen Rat hätten.“ „Gar nicht mal so blöd“, war mein Kommentar dazu. „Ja? Ich kann ja doch etwas!“ Im nächsten Moment hatte er von mir wieder eine Kopfnuss bekommen und Hinata fing an zu lachen. „Wollt ihr nicht noch reinkommen?“ „Ich würde mich freuen“, kam es von Hinata und Naruto war schon längst im Haus drinnen. „Und? Hat sich in Konoha etwas verändert?“, fragte ich, als ich nun angezogen, bedeutet mit einem Top über dem BH, am Küchentisch saß. „Ach…nicht allzu viel, ehrlich gesagt, aber ich glaube, wir als Bewohner können, das gar nicht so genau sagen“, bekam ich die ehrliche Antwort von Hinata. „Und? Wie alt sind eure Kinder?“ „2 Jahre mittlerweile und sie halten uns schön auf trab.“ „Kann ich mir vorstellen“, hörte man es von Naruto. „Bei deinem Charakter.“ „Naruto!“, fauchte ich ihn an und Hinata lachte. „Das ist wohl das was jedem im Dorf abgeht. Eure täglichen Streitereien und Narutos blöde Aktionen.“ „Wie meinst du das Hinata?“ „Nun ja…Seit dem du nicht mehr da bist, Sakura, ist Naruto ruhiger geworden. Geschockt schaute ich Naruto an. „Oh Gott…Du wirst normal…“ Das lies Naruto sofort laut loslachen. „Ich will Hokage werden Sakura und jetzt ist mein Traum zum greifen nahe, aber glaub mir, wenn ich mich an alles wieder gewöhnt habe, wird mir schon wieder irgendetwas blödes einfallen.“ „Die Befürchtung habe ich auch“, sagte ich dazu. „Du auch Hinata?“ „Eh?! A-also…Ich glaube nicht…dass…Naruto…so ein schlechter…Hokage wird…egal was er macht.“ „Eben! Da hörst du es Sakura!“, kam es von Naruto bevor er Hinata stürmisch umarmte. „Denke schön, Hinata.“ Hinata wurde knall rot doch Naruto bemerkte es mal wieder nicht. „Und? Geht ihr beide immer noch Nudelsuppe essen?“ „Ah! Jetzt weiß ich was ich in letzter Zeit vergessen habe! Sorry Hinata“ „Ach das macht doch nichts.“ Ich selbst grinste sie verschwörerisch an. „Wollen wir wetten das du dir sehr wohl darüber Gedanken gemacht hast?“, war mein Kommentar dazu an Hinata gerichtet. Hinata schaute mir stur in die Augen bevor sie kurze Zeit später den Kopf beschämt abwandte. „Wir gehen heute sofort zu Ichiraku wenn wir zurück in Konoha sind!“, bestimmte Naruto sofort und ich, genauso wie Hinata, musste lächeln. „Dann solltet ihr aber jetzt gehen, sonst kommt ihr nicht mehr rechtzeitig zum Mittagessen in Konoha an und so weit ich weiß gibt es heute Mengenrabatt. Drei Schüsseln zum Preis von zwei.“ „Was?!“, kam es geschockt von Naruto und er griff nach Hinatas Hand. „War schön euch mal wieder gesehen zu haben. Ich komm dann irgendwann wieder, aber wir müssen jetzt los!“ Und schon waren beide weg. „Ernsthaft? Mengenrabatt?“, hörte ich es von Sasuke hinter mir, der mir gerade mit einer Hand durch die Haare strich. „Hey, hättest du die beiden noch bis zum Mittagessen ertragen?“, sagte ich lächelnd. Auch Sasuke entlockte es ein Lächeln. „Drei Kinder im Haus und ein pubertierendes Mädl…Nein, wohl eher nicht.“ Im nächsten Moment spürte ich meine Schultern entlang Schmetterlingsküsse. „Hm…“, schnurrte ich und drehte mich zu Sasuke um. Gerade als wir uns küssen wollten flog die Tür auf. „Sakura! Sasuke! Tobi hat Kekse gebacken! Wollt ihr sie probieren!“ Während ich mir die flache Hand ins Gesicht klatschte, verschwand Sasuke so unauffällig wie er auch davor gekommen war. „Tobi?“ „Ja Sakura?“ „Ich will Tobi jetzt nicht verletzen, aber VERSCHWINDE MIT DEINEN VERFICKTEN KEKSEN!“ Im nächsten Moment hatte ich einen heulenden, zu mindestens hat es sich danach angehört, Tobi weniger im Haus. „Mama?“ Ich schaute nach links und hob Daiya auf meine Schoß. „Ja?“ „Tobi schon gegangen?“ „Ja…Er hat noch was vor?“ „Was?“ „Eh…Ich glaube, er wollte noch mehr Kekse backen.“ „Wir auch welche bekommen? Von Tobi?“ Wohl eher nicht… „Sicher, du kennst ja Tobi.“ „Yippie!“ Und damit hatte ich eines meiner beiden Kinder schon um 6:27 Uhr glücklich gemacht. Gerade als ich Daiya wieder auf den Boden gesetzt hatte schwang die Tür ein drittes Mal auf. „Sasuke! Sakura!“ Mit einem meiner tödlichsten Blicke strafte ich Kisame, als dieser ins Haus gestürzt kam. „Was?“, fragte ich zischend, doch mit einem solchen Engelsgleichen Lächeln, das es Kisame eiskalt den Rücken runter lief. In dem Moment wurde ihm wohl wieder bewusst, dass diese Frau vor ihm die Dreistigkeit besessen hatte einen Akatsuki auszugraben, in zusammen zu setzen und ihm zu drohen. Doch schlagartig verwarf er diesen Gedanken wieder. „Es kommt euch wer besuchen…“ „Wer?“, hörte ich Sasuke fragen, der unseren schlafenden Sohn auf den Armen hatte. „Eh…Also…Joah…“ „Wer Kisame?“, setzte ich mit Nachdruck nach. „Nun ja…Orochimaru.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)