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Eiskalter Mord

... wortwörtlich
von

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Prolog

Kaum war die Polizei verschwunden, schlich sich ein Schatten leise in die Küche. Nach einigem Hin und Her, schien er gefunden zu haben, was er suchte, presste es an sich. Schnell verschwand er mit seiner Beute hinter das Haus, näherte sich der großen Restmülltonne. Vor ihr angekommen, hob er soeben den Arm, um das was er in der Hand hielt, loszuwerden, als eine unerwartete Stimme hinter ihm ihn zusammenzucken ließ.
 

„Versuchst du die Beweise zu vernichten?“
 

Erschrocken drehte sich die angesprochene Person um, sah sich einer kleinen, unscheinbaren Gestalt gegenüber stehen. Sie ging ihr grad mal bis zum Bauch und trug eine große Brille, welche aufgrund des gesenkten Kopf spiegelte, seine Augen versteckte. Als er das Gesicht jedoch hob, war in diesen eine Entäuschung zu sehen, die sein Gegenüber erneut zusammenzucken ließ. Mit großen Augen beobachtete dieser, wie sich der Kleine ihm näherte, schließlich direkt vor ihm stehen blieb. Seine Augen waren immernoch mit dieser Entäuschung gefüllt, die ihm Schauer über den Rücken jagte.
 

„Weißt du, ich habe Ran zuliebe nichts gesagt, weil sie so sehr an dich geglaubt hat, dich die ganze Zeit verteidigt hat… doch ungestraft kann ich dich auch nicht entkommen lassen.“

Der Junge fing an, hin und her zu laufen, seine Augen waren inzwischen auf den Boden geheftet.

„Es war ein schlauer Zug von dir, die Melone am Tatort zurückzulassen. So sah das ganze wie ein Unfall aus. Mich jedoch kannst du nicht täuschen.“

Bei seinen nächsten Worten hob er erneut seinen Blick, richtete ihn genau auf ihre Augen.

„Immerhin willst du ihn doch nicht entäuschen, oder? Denjenigen, dessen Erwartungen du so gerne erfüllen möchtest.“

Er musste lächeln, als er sah wie sein Gegenüber rot wurde. Langsam öffnete er die Tür neben sich, die zurück ins Gebäude führte, bedeutete ihm reinzugehen.

„Lassen wir die Wahrheit ans Licht treten.“
 

Ein letztes Mal zögerte die Gestalt, bevor sie schließlich seiner ausgestreckten Hand folgte, langsam durch die Tür trat.
 

Vielleicht wurde jetzt doch noch alles gut.
 

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Willkommen zu meiner neusten Conan-FF :D
 

Auch sie ist ein Bestandteil, meiner 4-FFs-parallel-Wochen. Ich habe zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht viel zu sagen, ausser vielleicht: Ich hoffe, man liest sich wieder!
 

Bis dann!

gLG

Eure Sora

Liebestraum

Halloo Leute
 

Es tut mir Leid >.<. Ich hab voellig verpennt, dass ich seit letzten Samstag im Urlaub bin und deswegen keine Kaitel uploaden kann. Aber naja, hier kommt das neuste Kapitel nach dem Prolog :'D
 

glG

Eure Sora

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"Also ehrlich. Warum braucht sie denn so lange?"

Gelangweilt lehnte Conan an der Tür zur Detektei, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

"Wir sollten eigentlich schon losgefahren sein."
 

"Ran ist halt ein Mädchen. Wir brauchen halt länger um uns fertig zu machen. Sowas versteht ihr Jungs halt einfach nicht."

Ai hatte sich schon seit Minuten nicht von der Stelle bewegt. Im Gegensatz zu Conan wartete sie geduldig auf die Rückkehr Rans, welche sich vor einer

halben Stunde in die Wohnung zurückgezogen hatte, um sich fertig zu machen. Es war noch ziemlich frisch draußen, was Conan noch ungeduldiger machte.

"Ja, aber-"
 

Der Rest des Satzes blieb Conan im Hals stecken. Stattdessen konnte er nicht anders als zu schlucken, als er Ran die Treppe runter kommen sah.

Trotz der kalten Temperaturen draußen, trug sie ein kurzes, leicht rosanes Kleid, dass ihr knapp über die Oberschenkel reichte, mit einer weißen Strumpfhose drunter und einer gleichfarbigen Jacke. Zwei Strähnen ihrer Haare hatte sie nach hinter geflochten, wo sie in einem kleinen Zopf endeten. Anscheinend hatte sie sich geschminkt, denn ihre blauen Augen kamen noch mehr als sonst zur Geltung. Kurz: Sie sah umwerfend aus. Conan schluckte erneut.

"Da hat sich aber jemand rausgeputzt."
 

Der Professor lächelte sie aufmunternd an, was ihr einen leichten Rotschimmer aufs Gesicht zauberte. Täuschte sich Conan oder war es draußen wärmer geworden?

"Dann können wir ja gehen."

Auffällig sachlich wandte sich Ai ab, stieg die Treppen zur Straße hinab. Conan schüttelte kurz den Kopf, um seine Gedanken wieder in den Griff zu bekommen, beeilte sich ihr zu folgen. Im Käfer setzte er sich zusammen mit Ai in den Fond, wartete auf den Professor. Dieser stieg auch kurz darauf ein, fuhr zielstrebig los.

Ihr Ziel war ein kleines Café, etwa eine halbe Stunde von den Moris entfernt.
 

Dort angekommen, fiel einem sofort das warme Design des kleinen Hauses auf. Die Vorderseite war in Pastellfarben gehalten, vorwiegen blau und rosa, die Fenster waren einladen groß und versprachen ein gemütliches Innenleben. Man hatte das Gefühl gleich in eine flauschige Wolke zu treten. Der Name unterstrich die Atmosphähre noch zusätzlich.

'"Rêve d'Armour", las Conan mit der entsprechenden Ausprache vor, übersetzte im Kopf gleich mit.

'Liebestraum, ein interessanter Name für ein Café.'
 

Kaum waren sie eingetreten, trat ihnen auch schon ein älterer Herr mit schütterem weißen Haar entgegen, von der gleichen Figur wie der Professor.

Mit einem herzlichen Lachen, welches all seine vielen Lachfältchen hervorhob, schüttelte er vorgenannten die Hand. Er war der Typ von Mann, der sich an Weihnachten als Santa verkleiden würde, um seinen Enkel eine Freude zu bereiten.

"Hiroshi! Schön, dass du es geschafft hast zu kommen! Ich warte ja schon so lange darauf, dass du mich endlich besuchen kommst!"

"Ach, Takashi, du weiß doch, die Arbeit lässt einem nicht so viel Zeit, wie man sich manchmal wünscht. Ahahaha"
 

"Was für eine Arbeit? Sie sind Heimerfinder ohne feste Arbeitszeiten."

Den finsteren Blick, den der Professor Ai zuwarf, ließ diese kalt. Stattdessen musste der Mann vor ihnen erneut lachen.

"Hiroshi, arbeitest du immernoch an diesem technischen Schnickschnack rum? Naja, was sollen wir auch anderes von dir erwarten. Das hast du schon in der Schule gemacht."

Alle außer dem Professor fingen an zu lachen, welcher nur niedergeschlagen auf den Boden sah.
 

"Aber genug von solchen Themen. Ich freue mich, dass ihr gekommen seid. Mein Name ist Takashi Kagawa und mir gehört dieses kleine Café.

Aber sag mal, Hiroshi; wolltest du nicht mit mehr Kindern kommen?"

"Der Rest der Bande hat sich eine Erkältung eingefangen, weswegen sie nicht mitkommen konnten", antwortete Conan anstelle des Professor.

Takashi sah in überrascht an, lächelte dann aber wieder.

"Naja, dann muss ich mich wohl damit begnügen, euch zu bewirten. Dann kommt mal mit."
 

Der alte Mann führte sie zu einem großen, weißen Tisch am Fenster. Alle unterhielten sich fröhlich, suchten sich ihre Gerichte aus. Es herrschte eine lockere Stimmung.
 

Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen, dass der Tag blutig enden würde.
 

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...ausser natuerlich Conan, weil er ja ein Shinigami ist und ueberall wo er hingeht, ein Blutbad angerichtet wird, nur damit er den Taeter finden kann.
 

Aaah, ja, das is mir grad so eingefallen xD
 

Was solls. Bis naechsten Samstag mit einem neuen Kapitel von "Eiskalten Mord" (wortwoertlich!!!)
 

glG

Eure Sora

Beschwerde

Hallo Leute :D
 

Keine Rede, kurzer Sinn

Hier ist das neuste Kapitel. Ich bin nicht wirklich damit zufrieden, aber bildet euch selbst eine Meinung.
 

glG

Eure Sora

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„Conan-kun. Wollen wir uns ein Eis teilen?“
 

Der Angesprochene zuckte bei der Nennung seines Namens zusammen, wandte sich schnell wieder seiner Tischnachbarin zu.

„Äh, ja klar, warum nicht?“

Beschämt rieb er sich den Kopf, als er plötzlich laute Stimmen aus einer der Ecken im Café vernahm.
 

„Das ist doch eine Unverschämtheit! Wie können sie sich sowas nur erlauben?“

„E-Es tut mir Leid! Ich werde ihnen sofort einen neuen Salat bringen!“

Am Tisch, von dem die Stimmen kamen, saßen ein junges Pärchen, welche sich gerade bei einer der Angestellten, über etwas beschwerten. Diese entschuldigte sich nochmals, bevor sie den Salat vom Tisch nahm und in die Küche verschwand.

Ran runzelte die Stirn.

„Ich habe das Gefühl, ich kenne sie irgendwo her...“
 

„Ihr passiert in letzter Zeit öfters so etwas. Dass sie nicht bemerkt, wenn eine Zutat nicht mehr zu benutzen ist und sie sie trotzdem verwendet.“
 

Erschrocken über die plötzliche Stimme, drehten sich alle in die Richtung dieser. Vor ihnen stand ein weiterer Angestellter, den Blick auf den Tisch gerichtet, von dem die Beschwerde kam. Es war ein junger Mann anfang zwanzig mit kurzen, dunkelblonden Haaren und Drei-Tage-Bart. Seine Statur war rustikal, wurde jedoch von seinen freundlichen Augen abgeschwächt. Mit diesen blickte er sie schließlich an und lächelte.

„Entschuldigt, ich sollte Gäste nicht mit den Problemen des Cafés belästigen. Dürfte ich stattdessen eure Bestellung aufnehmen?“
 

Jetzt lächelten auch die Befragten und gaben ihre Bestellungen auf. Conan sah sich währenddessen weiter im Raum um. Etwas war ihm die ganze Zeit schon aufgefallen, doch er konnte es sich nicht erklären, wieso es so war.

„Sag mal, Ran-oneechan. Warum sitzten hier so viele Pärchen?“

Verwundet sah Ran ihn an, als sie auch schon anfing zu lachen.
 

„Entschuldige Conan, du in deinem Alter kannst das natürlich nicht wissen. Heute ist White Day, der Tag, an dem die Jungs, die am Valentinstag Schokolade von den Mädchen bekommen haben, ihnen was zurückgeben müssen. Deswegen sitzen hier so viele Pärchen.“

Conan fühlte sich, als würde alles in ihm gefrieren. White Day. Wie konnte er das nur vergessen? Flüchtig zogen Erinnerungsfetzten eines Telefonats an ihm vorbei und er hatte das plötzliche Bedürfnis, wegzurennen.

„Ja, unser Café war schon immer sehr attraktiv für Pärchen. Schon allein unser Name lädt sie dazu ein, einzutreten.“
 

„Aah, wie ich sehe habt ihr schon meinen Assistenten Mitsukuni kennengelernt.“

Wie aus dem nichts tauchte plötzlich der Besitzer auf, stellte sich stolz neben eben genannten Assistenten.

„Ja, Mitsukuni hier ist wirklich ein Goldfang. Ich hatte noch nie einen solch talentierten Lehrling. Wenn ich mal nicht mehr bin, wird er den Laden hier schmeißen.“

Das darauffolgende Lachen war ansteckend, doch Conan wurde von etwas anderem abgelenkt.
 

Die Kellnerin, die vorhin eine Beschwerde erhalten hatte, stand in der Küchentür und sah ziemlich traurig zu ihnen rüber. Doch Trauer war nicht die einzige Emotion, die sich in ihrem Gesicht wiederspiegelte.
 

Auch Wut war darin zu sehen. Conan legte den Kopf schief.
 

„Ihr entschuldigt mich bitte, ich geh kurz ins Bad.“

Durch diesen Satz zurück in die Realität gerissen, stand Conan wieder vor seinem eigentlichen Problem.
 

Heute war White Day.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Lina_Kudo
2013-08-19T14:47:14+00:00 19.08.2013 16:47
Hey! :-D

Also das klingt echt total spannend - bin e hat gespannt, wer diese ominöse Person nun ist :-D

Liebe Grüße
Lina :-)
Antwort von:  NatsuNoSora
19.08.2013 16:56
Hey zurueck :D

Ja, ich bin auch gespannt, wer diese Person ist :D

LG
Deine Sora


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