Undercover - Pfad zur Liebe von CheyennesDream (Inu no Taisho & Izayoi, Sess & OC, Naraku & Kikyou, Inu & Kago) ================================================================================ Kapitel 28: Auf romantischer Kreuzfahrt --------------------------------------- Alik - Beschützer Kapitel 25 - Auf romantischer Kreuzfahrt Naraku stand in der Villa am Fenster seines Anwesen und starrte in den Garten. Ein Dämon bewegte sich durch sein Blickfeld, den er finster musterte. Tatsächlich gab es kürzlich eine Personaländerung, doch anders als Inu no Taisho vermutete. Da er niemand mehr traute, engagierte er am Vortag eine private Sicherheitsfirma und seine Wahl fiel dabei auf Amur Securitas. Die Besitzerin, eine eingewanderte Chinesin, baute dieses renommierte Unternehmen auf und hatte nicht nur Regierungsaufträge, sondern arbeite auch für ausländische Botschaften. Deshalb hielt er es für eine perfekte Lösung. Es handelte sich um neutrale Personen, mit denen er nie etwas zu schaffen hatte. Erst hinterher hörte er von der Fusion mit dem Taiga Personenschutz. Was er anfangs für eine gute Idee hielt, stellte sich nun als lästiges Hindernis heraus. Denn gerade hatte Naraku das eilig von einem Angestellten zusammengestellte Dossier gelesen. Unter anderen Umständen wäre Kiyoshis Firma die perfekte Wahl. Wenn er dabei bliebe, dürfte er sich nicht einen Fehler erlauben. Deswegen dachte er nun über den Tigerdämon nach. Indem er sich als sein eigener Mitarbeiter ausgab, mischte sich Kiyoshi unter die Wachleute und machte sich stets ein Bild von allem, suchte nach Schwächen oder lehnte Aufträge ab. Das behielt er auch nach seiner Vermählung bei. Aus eigenen Antrieb heraus begleitete er den verkleideten Hanyou, ohne zu wissen, wem er da begegnete. Als Naraku ihn über Yasus Tagesablauf aushorchen wollte, funktionierte nicht nur dessen Geruchssinn nicht mehr, sondern sein Gedächtnis wies Lücken auf. Sein Trotz Informationen preiszugeben hatte weniger mit Masaos Taishos Warnung zu tun. Als Begründung gab er dem Spinnendämon gegenüber an: "Diskretion Herr steht bei uns ganz oben auf der Liste. Wenn der Kunde uns nicht vertrauen kann, wer nimmt dann noch unsere Dienste in Anspruch? Wir werden nicht fürs Spionieren bezahlt." Damit drehte sich Kiyoshi um und verließ den Raum. Die Spinne hatte ihm finster hinterhergeschaut und dann nach Daisuke gerufen. Noch bevor der Wolf den ersten Schritt in das Arbeitszimmer setzen konnte, wollte sein Arbeitgeber wissen. "Wer ist dieser Kiyoshi?" Inuyashas persönlicher Leibwächter schmunzelte ohne sich mit einer Geste zu verraten. Sicher hatte der Besitzer der Personenschutzfirma dem Verbrecherlord die Stirn geboten. Widerstand bekam Naraku selten und wenn dauerte es nicht lange, bis der Betreffende bestraft wurde. Wie viele Details konnte Daisuke seinem Herrn jetzt geben, ohne den Tiger zu gefährden? Mit ein wenig Recherche fand dieser sicherlich die Wahrheit heraus und deshalb sagte er: "Kiyoshis Vater ist der Herr der sibirischen Tiger. Seine Gefährtin Lin darf das Privileg ihr eigen nennen, die einzige Erbin des chinesischen Amur Clan zu sein." "Du kannst gehen Daisuke!", befahl Naraku und beherrschte sich, solange sich der Wolf in Hörweite befand. Erst danach fegte er sämtliche Gegenstände vom Tisch, eine Geste, die offenbar zur Gewohnheit wurde. Schnell fing er sich wieder und forderte den Bericht an, den er nun in den Händen hielt und las. Mit jedem Wort wuchs sein Unmut. Da hatte er sich wirklich unbedacht eine Natter in sein Netz geholt. Jemand der Beziehungen zu zwei Clans hatte, die nicht nur angesehen waren, sondern einen Sitz im Rat innehatten und Inu no Taisho treu ergeben, bedeutete nur Ärger. Daher gab es nur einen Weg, er musste sie sofort wieder loswerden. Seinen nächsten Wachschutz sollte er sich sorgfältiger auswählen. Am besten er ließ jeden Angestellten genau überprüfen. Dazu genügten ein paar Telefonate und danach setzte er sich mit einem seiner Agenten in Verbindung, um auch im Ausland auf den neuesten Stand zu bleiben. Später dachte er über sein weiteres Vorgehen nach. Er war sich sicher, dass sein Erzfeind von Inuyashas Existenz wusste. Doch weshalb der Hundedämon seinen Sohn nicht holte, gab ihm Rätsel auf. Er würde den Hanyou genau im Auge behalten und vielleicht ergab sich eine Möglichkeit, den Hund empfindlich zu treffen. Zwei Tage später liefen wieder einige der alten Wachen durch das Gelände und die Spinne fühlte sich wohler. Er verspürte fast sein altes Triumphgefühl. Allerdings wusste er immer noch nicht, wie er der Familie Taisho als nächstes Schaden konnte. Da klopfte es und Daisuke reichte ihm gleich darauf einen verschlossenen Umschlag: "Von Kagura." Sobald er wieder allein war, riss er ihn auf und starrte dann lange auf die wenigen Zeilen. Das hätte er von seinem Gegner am allerwenigsten erwartet. Izayoi erlitt einen Zusammenbruch und Masao begab sich mit Lisha auf Kreuzfahrt. Merkwürdig oder es steckte ein ausgeklügelter Plan dahinter? Inu no Taisho erreichte zu diesem Zeitpunkt den geheimen Treffpunkt, betrat den Raum und musterte die Anwesenden. Die Mitglieder bemerkten, wie aufgebracht er war. Alle fragten sich, wer von ihnen sich den Zorn des höchsten Wesens zugezogen hatte und aus welchem Grund. Noch, während sie grübelten, lief der Führer des Rates direkt auf den Herrn der sibirischen Tigerdämonen zu. Auf den Weg dorthin gab er Kogas Vater Kouhei ein Zeichen sich ihnen anzuschließen. "Wir müssen über deinen Sohn sprechen", begann der ehemalige Polizeichef, als sie dann beieinanderstanden. Obwohl ihm die dämonische Energie seines Gegenüber riet, nicht zu lügen, sagte Alik: "Wir ihr wisst Herr, habe ich nur zwei Töchter." Daraufhin erklangen im Raum leise, oftmals halb unterdrückte Geräusche. Luft holen, ein Schlucken, Zischlaute, sogar ein leises Fauchen. Sie drückten Empörung, Zweifel oder gar Mitleid aus. Mit leichtem Spott konterte der Herr der Hunde: "Nur glaubt euch das keiner der Anwesenden. Wir alle wissen von eurem Bastard, aus dem ihr keinen Hehl gemacht habt." Betreten würde der Tiger seinen Blick senken, er wagte es jedoch nicht, damit niemand ihn für feige hielt. Schon setzte Masao zum nächsten Satz an, als hinter ihm sein Fahrer eintrat und sich einmischte: "Herr, mich erreichten die angeforderten Informationen." Ohne den Blickkontakt mit Alik zu unterbrechen, befahl er: "Ich höre Kazuki." Der Angesprochene erklärte: "Am Todestag von Kikyou hat Naraku sofort seinen Wachschutz ausgewechselt und Amur Securitas engagiert. Ihm war offenbar nicht bekannt, dass diese Firma durch Heirat mit Taiga Personenschutz fusionierte, deren Inhaber Kiyoshi ist. Sein Stiefvater übergab ihm vor drei Monaten die Leitung der Firma." "Kiyoshi?", entschlüpfte es dem Tiger überrascht und erklärend fügte er hinzu: "Mit seinen Aufträgen habe ich nichts zu tun. Außerdem spricht er niemals über seine Kunden. Sein Markenzeichen ist absolute Diskretion." "Das weiß ich", gestand Masao zur Überraschung aller, die nun einfach annahmen, dass ihr Oberhaupt die Treue des Tigers testen wollte. Kouhei ergriff das Wort: "Wollt ihr das Alik seinen Sohn abzieht? Ich habe einen besseren Vorschlag." "Denn ich ablehne", fiel ihm Inu no Taisho ins Wort und fügte hinzu, als er sah, wie der Wolf Einwand erheben wollte: "Darüber diskutiere ich nicht. Weder Kouga noch Kiyoshi werden bei Naraku herumschnüffeln." "Wie wollen wir ihn dann zur Strecke bringen?", mischte sich ein weiterer Dämon ein auf dessen Gesicht deutlich Sorge zu lesen war. Der Herr der Falken holte aus einer Aktentasche einen Stapel Papier und betitelte sie: "Die Bilanzen, Herr. Wir haben weiterhin Verluste zu beklagen." "Setzen wir uns!", forderte Masao die Anwesenden auf und folgte seinem eigenen Rat. Er stellte sich auf eine lange Diskussion die Spinne betreffend ein. Dennoch gab es andere Probleme, denen sie ebenso Beachtung schenken mussten. Die Einzigen, die von dem Treffen wirklich profitierten, lagen schweigend auf dem Deck der meterlangen Yacht und genossen das sonnige Wetter. So entspannen konnte sich Lisha schon lange nicht mehr. Sie ließ ihre Maske fallen, rekelte sich auf der Liege und dachte darüber nach, mithilfe welcher Möglichkeiten sie die Situation zu ihrem Vorteil nutzen konnte. Ein Wort von ihr genügte und Sesshomaru verführte sie. Zumindest hatte er ihr diese Option gelassen. Doch ob er sich daran hielt oder inzwischen seine Meinung änderte, wollte die Agentin herausfinden. Deshalb stand sie auf, sprang ins Wasser um ein wenig zu schwimmen. Der silberweißhaarige Youkai rührte sich nicht von der Stelle, doch sie ahnte, dass er jede ihrer Bewegungen genau beobachtete. Sobald sie genug hatte, verließ sie das kühle Nass, kletterte die Leiter hoch und stellte sich an die Reling. Ihr Blick schweifte hinüber zu der kleinen idyllischen jedoch unbewohnten Insel. Das Licht der Sonne reflektierte sich in den Wassertropfen, die über ihre eingeölte Haut perlten. Mit einem zauberhaften Lächeln streifte Lisha mit den Händen betont langsam die Nässe ab, bevor sie dann zum Handtuch griff. Erst danach ging sie unter Deck, zu ihrer Kabine, um sich etwas Trockenes anzuziehen. Dazu wählte sie einen hautfarbenen Bikini, der mehr enthüllte als verdeckte. Auf dem Rückweg machte sie einen kleinen Umweg und betrat die Brücke und blieb erstarrt stehen. Die beiden sich hier befindlichen Dämonen, der Kapitän des Schiffes und ein ihr von Masao zugeteilter Leibwächter, fuhren auseinander wie ertappte Kinder, die gerade etwas Verbotenes taten. "Madame Lefevre", fand ihr Beschützer zuerst seine Sprache wieder und warf einen leicht beschämten Blick zu seinem Liebhaber. Bevor einer von ihnen eine Erklärung abgeben konnte, kam Lisha ihnen zuvor: "Was ist dabei, wenn sich zwei Wesen küssen. Nur weil ihr dem gleichen Geschlecht angehört. Wir sind auf einer romantischen Seefahrt oder nicht?" Der Bootsführer richtete seine Kleidung, streifte sich eine Locke aus dem Gesicht und hielt den blondhaarigen Hundedämon vom Sprechen ab, um selbst zu fragen: "Sie sind nicht allzu sehr überrascht Madame?" Leicht schmunzelnd entgegnete sie daraufhin: "Ihr seid nicht das erste männliche Paar, und da ich annehme, nicht nur Oyakata-sama, sondern auch sein Sohn, sind über euer Verhältnis informiert und fördern auf diese Art die diskrete Zweisamkeit, bin ich die Letzte, die es verbieten sollte." "Danke", sagte der Wachmann und der Kapitän beugte ein wenig seinen Kopf. Die Rothaarige entfernte sich nicht. Stattdessen wurde ihr Ton eindringlicher, als sie ihren Beschützer direkt anredete: "Vorausgesetzt du lässt nicht in deiner Wachsamkeit nach, denn ich fürchte, Sesshomaru wird ein wenig abgelenkt sein. Da ihr beide gewissermaßen", hier hörte sie auf und eine hauchzarte Röte zeigte sich auf Lishas Gesicht. Der ihr zugeteilte Dämon erriet ihre Gedanken: "Madam, deswegen hat unser Herr mich ausgewählt, um euch zu begleiten. Der Körper einer Frau erregt meine Sinne kein bisschen. Für den Kapitän verbürge ich mich ebenso. Widmet euch nur eurem Vergnügen." Die Undercoveragentin schloss ihren Mund, schluckte und hatte es eilig die Brücke zu verlassen, denn die Situation war ihr plötzlich peinlich. Sie konnte nicht wissen, dass der Hundedämon bereits zweimal zufällig Zeuge war, als sie Sesshomaru küsste. Beim ersten Mal auf dem Empfang, als Masaos Sohn sie vom Arbeitszimmer fernhalten wollte und bei einer späteren Gelegenheit. Was das ungewöhnliche Paar nach ihrer Flucht noch besprach, hörte sie zum Glück nicht. Denn der Kapitän, ein französischer Angestellter von Toyo, wollte erstaunt wissen: "Ist dieser Mensch nicht Inu no Taishos Geliebte?" "Das behauptet man von Madame Lefevre und du wirst nichts anderes verlautbaren, wenn man dich fragt. Denn ich will nicht deinem gewaltsamen Ableben beiwohnen", gab der Leibwächter an, ohne genauer zu werden wer ihn meucheln würde, der Vater oder der Sohn. Zuzutrauen war es beiden. Obwohl es noch eine dritte Partei gab, die in bestimmten Fällen ebenso wenige Skrupel besaß. Sicherheitshalber erklärte der Blonde seinem Liebhaber: "Unser Herr hat sie noch nie angerührt. Allerdings gibt es einen Grund, weshalb sein Sohn hier ist. Wie sonst sollte er die Vorzüge von Menschen schätzen lernen." Langsam dämmerte es dem Kapitän. Immerhin arbeitete er seit zwanzig Jahren für Toyo Taisho und hatte viele weibliche Lebewesen kommen und gehen gesehen. Schon deshalb sollte er sich über nichts mehr wundern. Er schüttelte seinen Kopf und dachte kurz nach. Vier Patrouillenboote kreuzten draußen in einiger Entfernung und passten auf, damit sich kein Unbefugter näherte. Dennoch würden sie beide abwechselnd die Augen aufhalten. Was nicht hieß, sie verzichteten auf körperliche Nähe. Immerhin mussten sie sich nicht verstecken. Nachdem sich die Rothaarige gefangen hatte, kletterte sie die kleine Treppe nach unten und ging die wenigen Meter bis zu Sesshomaru. Mit schweifendem Blick stellte sie fest, der Bereich konnte von der Brücke nicht eingesehen werden. Zufrieden lächelte sie daher und streifte den Bademantel ab. Danach legte sie sich auf die Liege, sicher das der Silberweißhaarige ihrem Körper Aufmerksamkeit schenkte. Die Agentin ergriff die Flasche mit der Lotion und in einem belanglosen Ton äußerte sie: "Ich beneide euch Hundedämonen. Ihr braucht weder Sonnencreme noch holt ihr euch einen Sonnenbrand." Der Youkai musterte sie und klärte auf: "In dem Punkt irrst du dich. Wir können uns verbrennen, doch ich schütze mich mit meinen Selbstheilungskräften." "Ich verstehe", dann ließ sie eine kurze Pause, bevor sie eine kleine Portion aus dem Gefäß auf ihre Handfläche drückte und sie auf ihren Armen verteilte. "Kann man Selbstheilung erlernen?" "Unter gewissen Umständen. Bei Menschen ist diese Fähigkeit nicht sehr ausgeprägt", antwortete Sesshomaru ohne einen Verdacht zu haben. Sicherheitshalber forschte die junge Frau nicht weiter nach und wechselte das Thema: "Cremst du mich ein?", und hob irritiert den Kopf. Sie hätte schwören können, dass ein Fangzahn des Youkai kurz verräterisch im Sonnenlicht aufblitzte. Ganz so falsch lag die Agentin nicht, denn auf so eine Gelegenheit wartete Sesshomaru, seit sie begonnen hatte, an Deck mit ihm zu flirten. Still triumphierte er und nahm einen Klecks Lotion auf seine Hände, verrieb sie etwas, bevor er sich Lishas Haut widmete, die ihm nun den Rücken zukehrte. "Warte!", bat sie und schaute ihn an. "Ich habe nachgedacht. Gegen eine vorübergehende Liebschaft habe ich nichts einzuwenden, doch ich stelle eine Bedingung. Wenn einer von uns die Affäre beendet, gibt es keine Fragen und keine Erklärungen." Obwohl es Masaos Sohn überraschte, hieß er dieses Arrangement willkommen. Dennoch zögerte er zuzustimmen, weil er sich nicht mit Krümeln zufriedengeben wollte, sondern vorhatte lieber die ganze Süßspeise zu verschlingen. Dazu benötigte er mehr Zeit, als ihnen im Moment noch zur Verfügung stand. Er ahnte bereits, dass ihre kommenden Treffen aufgrund ihrer Arbeit begrenzt sein würden. Da er jedoch die junge Frau als lohnenswertes Beispiel ihrer Rasse einstufte und sie eingehend studieren wollte, musste er bereits vorher einen bestimmten Zeitraum festlegen. "Einverstanden", stimmte er zu und forderte selbst: "Die Abmachung tritt erst in Kraft, sobald deine Undercoverarbeit beendet ist." Was wie er hoffte, noch einige Wochen dauern konnte. Erst danach bestand Gefahr, das Lisha spontan nach Paris zurückkehrte und sich somit seiner Reichweite entzog. "Gut. Vorausgesetzt es passiert nichts Unvorhergesehenes", brachte die junge Frau gerade noch heraus, bevor ein leichter ekstatisch ähnlicher Blitz durch ihren Körper fuhr, denn Sesshomaru berührte eine empfindliche Stelle an ihrem Bauch, glitt mit seiner Klauenhand an ihrer Hüfte entlang, nach oben bis zum Verschluss des Bikinis. Das Stück Stoff lag gleich darauf auf dem Deck. Als Nächstes küsste er die Schulter der Rothaarigen, danach fuhr der Dämon mit seiner Hand darüber und verteilte die Schutzmilch. Das wiederholte er mehrmals. Auf der anderen Schulter, über den Nacken, die Wirbelsäule der Agentin entlang, bis er den Rand der Bikinihose erreichte. Danach cremte er sorgfältig Lishas Arme ein, ihre Beine, und als Masos Erstgeborener dies beendet hatte, bat er: "Dreh dich um!" Die Rothaarige gehorchte mit einem leichten Lächeln und ihre Vorderseite bekam die gleiche Behandlung. Im Anschluss glitt Sesshomarus Hand in ihren Nacken. Ihre Münder näherten sich, damit ihre Lippen sich berühren konnten. Die Küsse, welche sie teilten, waren zart, spielerisch und verhießen mehr. "Heute Nacht", flüsterte das männliche Wesen und stand auf. Diesmal entkleidete er sich und sprang in das Meer. Es fiel ihm schwer, die Agentin nicht sofort zu nehmen, deshalb brauchte er die Ablenkung. Der Nachmittag an Deck hatte Lisha erregt und ihr Körper kribbelte bei der Aussicht. Weil sich der Dämon Zeit ließ, ergriff Frustration Besitz von ihr. Beinahe dachte sie, er hatte nur mit ihr gespielt. Kurz bevor sie in einen wohltuenden Schlaf glitt, wurde ihre Decke zurückgeschlagen, Hände berührten sie und Lippen liebkosten ihre Haut. Ihre Laute dämpfte sie nur mühsam durch Zurückhaltung. Jeden Augenblick in dieser Nacht genossen sie beide mit all ihren Sinnen. Erst spät in der Nacht schlief die Agentin erschöpft ein. Eine Weile beobachtete der Youkai seine Geliebte im Schlaf. Wenig später erhob er sich und ging ins Freie um den Sonnenaufgang zu beobachten. Danach suchte er den Kapitän auf: "Nehmt euch frei und verbringt den Tag auf der Insel. Heute Abend setzten wir Kurs auf den Treffpunkt." Ohne seine Freude zu zeigen, bedankte sich der Bootsführer und entfernte sich. Währenddessen schweiften Sesshomarus Gedanken zu einem Hanyou, den er Bruder nennen sollte. Ob Inuyasha dieses Privileg verdiente? Kapitel 26 - Gefährlicher Fehler Yasu/Inuyasha beginnt seine Grenzen zu testen und Kagura wird an falscher Stelle ertappt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)