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Du denkst, du weißt, weißt, was du bist

von

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In der Ninjawelt

Das letzte, was sie sah, war das Gesicht eines Mannes, der sie fies angrinste. Danach wurde ihr schwarz und sie hatte das Gefühl zu fallen. Lucys Kopf schmerzte und dröhnte, doch noch konnte sie denken.

Sie überlegte, warum der Mann sie verfolgt hatte, um sie zu töten.

Sie war ein normales Mädchen, das bei ihren Eltern wohnte und gerade 16 geworden war.

Ein neuer, heftiger Schmerz überkam sie und wiegte sie in die Bewusstlosigkeit.
 

***In der Ninjawelt***
 

"Hey, wach auf."

Lucy schlug die Augen auf und stöhnte vor Schmerz.

Ihr Kopf dröhnte immer noch.

"Wow, der Zombie ist mal aufgewacht"

Verschwommen erkannte Lucy eine Person, die ihr bekannt vorkam.

Die Person war männlich und besaß für einen Jungen gewagt langes Haar.

Er starrte sie aus schwarzen Augen an.

Lucy richtete sich auf.

"Sag mal, solltest du nicht mal zum Friseur?", war ihre erste Frage.

"Nein ?! Wieso sollte ich denn ?"Der Junge klang empört.

"Naja, du hast für einen Jungen ganz schön langes Haar."

"Ach quatsch, du solltest mal Nejis Haarpracht sehen."

Lucy sah ihn an.

"Wer bitte schön nennt einen Jungen in Deutschland den Neji ?

Das kann ja nur entweder ein Japaner sein oder ein verrückter Naruto-Fan."

"Naruto hat Fans ?? Das ich nicht lache. Der Schwächling kann doch nichts."

Lucy war empört, wie der Junge über Naruto sprach.

"Du hast Naruto doch nie gesehen, wie kannst du dann sagen, er wäre Schwach ??"

"Naruto nie gesehen ? Ich sehe in jeden Tag und er kriegt ja nicht mal `nen vernünftigen Doppelgänger hin, geschweige denn Verwandlungsjutsus."

Lucy schauten den Jungen an.

"Spätestens bei der Folge, wo Sasuke Naruto fast umgebracht hat und er Sasuke mit einer Kette von Schattendoppelgänger ihn gegen die Wand im Tals des Endes, oder auch Tal des Schicksals genannt, schleudert, merkt man, dass sein Kagebunshin-no-Jutsu echt gut ist."

Der Junge starrte sie irgendwie komisch an.

"Ich habe noch nie versucht, Naruto zu töten, auch wenn mir seine Albernheiten auf den Keks gehen."

"Du hast doch keine Ahnung, was Naruto für eine Vergangenheit hatte....M..Moment mal, sagtest du gerade "ich" ?"

"Ja, sagte ich und ich fände es toll, wenn du nicht so reden würdest, als wäre ich nicht da, klar ?"

Nun erkannte Lucy, dass sie Sasuke gegenüber stand.

"Oh mann, das gibts nicht. Da wird man von so `nem Arsch erst erschossen, dann wacht man auf und denkt, man ist im Himmel und wen trifft man ? Sasuke. Fehlt nur noch, dass Naruto und Sensei Kakashi auftauchen und wissen wollen , wo er bleibt."

Lucy schlug sich mit der Hand vor die Stirn.

"Klar", dachte sie, "Ich bin irgendwie in der Ninja-Welt gelandet."

"Sag mal, Sasuke, wie genau sehe ich eigentlich aus ?"

Sasuke lachte sich weg.

"Du weißt nicht, wie du aussiehst ? Du bist relativ groß, wie Sakura,

Hast rotes Haar ,das dir bis zur Hüfte reicht, bist schlank, hast rote Augen (seltsam) und trägst einen schwarzen Mantel, schwarze Bluse und schwarze Hose. Dazu kommen zwei Hörner, die wie Katzenohren aussehen, die auf deinem Kopf sind (hab sie mal angefasst). Zufrieden ?"

Etwas erstaunt ging Lucy zu einem Bach, der in der Nähe floss.

Tatsächlich sah sie so aus, wie von Sasuke beschrieben.

"WTF, ich habe das körperliche Aussehen von Lucy aus Elfenlied, die Kleidung von Cynthia, den Pokemonchamp aus der Sinnoh-Region und bin in der Ninja-Welt von Naruto. Was für ein krasser Mix.

Jetzt wüsste ich gerne, welche Fähigkeiten ich habe."

Lucy schloss die Augen.

"Jutsu der Schattendoppelgänger.", sagte sie.

Sie öffnete die Augen und sah zwei weitere Lucys vor sich stehen.

"Also dass Jutsu kann ich schonmal.", meinte sie grinsend.

"Komm jetzt. Ich muss zum Training."

Sasuke zog sie mit in Richtung Konoha.

Vor dem Haupttor angekommen erkannte Lucy drei weitere wohlbekannte Gestalten.

Der eine war Sensei Kakashi Hatake, dann waren da noch Sakura Haruno und, klar, Naruto Uzumaki.

Letzterer schnitt eine Grimmasse und kniff die Augen zusammen.

"Musstest du unbedingt deine Freundin mitbringen, Sasuke ?", fragte er feindselig.

"Naruto, halt die Klappe. Sensei, ich habe dieses Mädchen im Wald gefunden. Sie war bewusstlos."

Kakashi wandte sich an Lucy.

"Wie heißt du ? Woher stammst du ?", fragte er.

"Mein Name ist Lucy Enya Laputa und ich komme aus 59439 Holzwickede im Kreis Unna, Nordrhein-Westfahlen, Deutschland, Europa, Erde. Ist das ausreichend ?"

"Ich habe nie von einem solchem Ort gehört. Komm mit zum Hokage."

Kakashi packte Lucy am Arm und zog sie fort.

"Tschau, Leute.", rief sie noch.
 

Kurze Zeit später stand sie vor dem Hokage der dritten Generation.

"Aus welchem Land kommst du ?", fragte der Hokage.

"Aus Deutschland", knurrte Lucy genervt.

"Wo liegt das ?", wollte er wissen und breitete eine Karte der Ninja-Welt aus.

"Nirgendwo auf diesem Planeten. Ich komme aus einer anderen Welt."
 

Kurze Zeit später saß Lucy in einer Hochsicherheitszelle der Anbu.

Man hatte ihr nicht geglaubt und sie als Spion abgestempelt.

Missmutig saß Lucy in der Zelle.

"Wenn ich doch wie Lucy aus Elfenlied aussehe, habe ich dann auch ihre

Fähigkeiten ?", überlegte sie laut.

"Du kannst in der Zelle keine Fähigkeiten verwenden. Auch keine Jutsus.", sagte der Wächter vor der Tür.

Lucy beachtet die Worte nicht.

Sie konzentrierte sich auf die Gitterstäbe vor ihr. Sie stellte sich vor, wie sie die Stäbe auseinander bog.

Nichts geschah.

Schlecht gelaunt machte sie mit dem Arm eine schneidene Bewegeung Richtung Tür.

Die Tür wurde in kleine Fetzen geschnitten.

Etwas verblüfft, saß sie noch kurz auf der Liege, dann sprang sie auf und flitzte aus dem Gefängniss.

Oft versuchte man, sie aufzuhalten, doch Lucy war zu schnell.

Vertrauensbeweis

***Vertauensbeweis***
 

Nach etwa drei Stunden Flucht stoppte sie. Sie war auf einer Lichtung angelangt, die gut versteckt war. Lucy beschloss, dort zu bleiben.

Ihr Magen kurrte.

Sie sah sich nach etwas zu Essen um, doch sie fand nichts.

Wohl oder übel musste sie nach Konoha, das nicht weit weg war, gehen, um dort Essen zu bekommen. Lucy zog eine Kapuze über und hoffte, nicht aufzufallen. Doch dann fiel ihr ein, dass sie kein Geld hatte. Lucy fand jedoch ihre Ocarina und machte sich so auf den Weg, um sich Geld zu verdienen. Sie war ein wandelnes Narutolexikon und kannte sich daher in Konoha gut aus. Sie interessierte sich auch für die Musik aus dem Animie, besonders die traurige. Diese konnte sie auch auf der Ocarina.

Schließlich hatte sie den Haupttplatz erreicht. Sie setzte sich an den Rand des Platzes und begann mit "Sadness and Sorrow". In dem Moment kam auch Naruto und hörte ihre Musik.

Er blieb stehen und erkannte Lucy.

Viele andere blieben ebenfalls stehen, um Lucys Klängen zu lauschen.

Nachdem das Lied zuende war, klatschten viele.

Ohne groß zu zögern begann Lucy mit dem nächsten.

Es war "Lugias Song", aus dem zweiten Pokemonfilm.

Ihr gefiel der Song gut, weshalb sie ihn auch spielte.

Doch gegen Ende des Liedes tauchte Kakashi mit sämtlichen Anbu auf.

Sie erkannten Lucy sofort, doch sie warteten. Auch der Hokage erschien zu Lucys kleinem Livekonzert.

Nicht weit von sich enfernt endeckte Lucy ein kleines klavierähnliches Instrument. Da es gerade nicht benutzt wurde, setzte sie sich an das Instrument und erinnert sich an den Unterricht der Musikschule.

Sie fing an, von Likin Park "In the End" in der Vollpiano Version zu spielen.

Der Song kam gut an, und die Zuschauer gaben kleine Spenden.

Lucy bedankte sich, auch bei dem Besitzer des Klaviers.

Dann ging sie in ein Nudelsuppenrestaurant und bestellte sich eine Nudelsuppe.

Während sie schlürfte, überdachte sie das bisher geschehene.

Am Morgen war sie von einem unbekannten Mann erschossen worden, sodass sie eigentlich Tod sein müsste. Stattdessen war sie in der Ninja-Welt von Naruto, Sasuke und Sakura gestrandet. Sie war im Gefängniss gelandet und war wieder geflohen und hatte mit einem kleinen Konzert Geld verdient.

Dazu kam, dass sie aussah wie Lucy aus Elfenlied und auch dessen Fähigkeiten, jedoch nicht dessen Charakter hatte, sie war aber auch in der Lage, Jutsus auszuführen.

"Oh man, kein Wunder, dass ich ein Schwerverbrecher sein soll.", meinte sie , während sie durch Konoha streiften. Sie bemerkte nicht, dass sie vom Hokage der dritten Generation verfolgt wurde, sowie von ein paar Anbu.

Der Weg führte Lucy zu den Felsenporträts der Hokage.

"Hmm... Der erste Hokage, dessen Name ich mir nie gemerkt habe, genau wie beim zweiten. Dann der dritte, auch genannt "Sensei Sarutobi", der vierte, Minato, der Vater von Naruto, der auch das Kyubi in ihm verbannte und so Naruto große Kraft gab, jedoch auch großes Leid. Jener Minato, der sich für Konoha opferte... und für seinen Sohn...

Fehlt nur noch die baldige fünfte Hokage, Tsunade."

"Du weißt wohl eine Menge über uns und die Vergangenheit sowie Zukunft."

Lucy schreckte auf und drehte sich zur Seite.

Sie hatte nicht gemerkt, wie der Hokage sich neben sie gestellt hatte.

"Anscheinend bist du doch kein Spion. Von mir aus kannst du dich Kakashis Team anschließen."

Mit den Worten drehte er sich um und ging.

Lucy starrte ihm noch lange nach.

"So, du bist also in mein Team."

Kakashi war hinter ihr getreten.

"Ja, tut mir Leid, weil es so plötzlich kommt."

Kakashi winkte ab und lächelte.

"Das macht nichts. Ich zeig dir nun, wo du wohnen wirst, wenn du nicht auf einer Mission bist."

Lucy folgte ihrem Sensei.

"Hier wohnt auch.."

"Naruto, ich weiß.", ergänzte Lucy Kakashis Satz.

"Na gut, dann treffen wir uns alle morgen um 8 am Haupttor."

"Klar,", dachte sie, "und du kommst eh wieder zu spät."

Das Glöckchenspiel

***Das Glöckchenspiel***
 

Am nächsten Morgen stand Lucy zeitig auf, um sich fertig zu machen.

Sie checkte ihre Ausrüstung und bemerkte zu ihrem erstaunen, dass alle ihre Kunai und Shuriken aus weiß glänzenden Kristall war.

An einem der oberen Kunai war ein Zettel gepinnt.

"Für ein ungewöhnliches Mädchen ungewöhliche Waffen."

Lucy musste lächeln.

Der Kristall war federleicht, doch sehr hart und fest.

Man konnte genau werfen, ohne viel Kraft zu verwenden.

Außerdem sorgte das Material und die Färbung dafür, dass man sie überall erkannte.

Lucy fand auch ein Stirnband, das aus schwarzem Stoff war und die silberne Metallplatte mit dem Zeichen von Konoha trug.

Damit war sie offiziell Ninja.

Etwa eine halbe Stunde später ging sie los, um zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen. Unterwegs traf sie Naruto und zusammen kamen sie an.

Natürlich mussten sie wieder warten, bis Sensei Kakashi auftauchte.

"Entschuldigt Leute, aber..."

"Sie haben in ihrem Buch gelesen.", sagte seine Schüler einträchtig.

"Euch kann man nichts vormachen, was ? Nun gut, wie ihr seht, ist Lucy nun in unserem Team. Das heutige Training besteht daraus, das ihr mir die drei Glöckchen hier abnehmen müsst." Er hielt kleine Glocken hoch.

"Wer kein Glöckchen hat, muss das Team verlassen und erneut auf die Ninjaschule gehen, bis er nächstes Jahr nochmal die Chance hat."

Die drei Teenager starrten dem Jonin an.

"Los geht`s.", sagte Kakashi noch, dann verschwand er.

"Scheiße.", sagte Naruto.

"Ach sei still, Naruto, wir wissen alle, dass du zurückbleiben wirst.", sagte Sasuke und sah Naruto gemein an.

"Idioten.", meinte Lucy, "Komm, Sakura, wir suchen schon mal den Sensei."

Zusammen gingen die beiden Konoichi in den Wald.

Sie teilten sich auf, um Kakashi zu finden.

Lucy erinnerte sich jedoch plötzlich an die Folge.

"Shit, wir müssen im Team arbeiten."

Fluchend konzentriert sie sich und machte Sasuke, Sakura und Naruto ausfindig.

Als erstes tauchte sie hinter Sakura auf.

"Hey, Sakura, wir müssen die Glöckchen im Team bekommen.", sagte sie leise. Sakura konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken.

"Hier, nimm dieses Kunai. Wenn ich Naruto und Sasuke gefunden habe, teleportiere ich mit den beiden zu dir."

Mit diesen Worten verschwand Lucy wieder und tauchte unmittelbar hinter Sasuke auf. Der spürte sie jedoch und wollte sie angreifen.

Mühelos wich sie aus und packte Sasuke am Ärmel.

Dann teleportierte sie zu Naruto.

Auch bei ihm tauchte sie hinter ihm auf, was jedoch in der Luft war, da er gerade Kakashi angriff.

Der staunte nicht schlecht, als auf einmal das rothaarige Mädchen mit Sasuke auftauchte, sich Naruto schnappte und direkt wieder verschwand.

Die Konoichi kam zurück zu Sakura, die immer noch das Kunai hielt.

Lucy ließ die Jungs los.

"Wir müssen die Glöckchen im Team bekommen. Sakura und Sasuke lenken als erstes Kakashi ab und ich und Naruto greifen ihn dann an.

Ich werde direkt hinter ihm teleportieren, ihn so überraschen und die Glöckchen abnehmen.", erklärte Lucy ohne Umschweife.

"Und wo seid ihr, wenn Sakura und ich Kakashi angreifen ?", wollte Sasuke wissen.

"Im Gebüsch. Wir warten, bis Sensei Kakashi abgelenkt ist, dann greifen wir an. Alles klar ?"

Die drei nickten.

Lucy teleportierte die Ninja in ein Gebüsch in der Nähe von ihren Sensei.

Sasuke und Sakura nickten und griffen Kakashi frontal an.

Gleichzeitig erschienen Naruto und Lucy hinter dem überrumpelten Sensei.

Naruto versuchte an die Glöckchen zu kommen, doch Kakashi hatte ihn bemerkt und wich aus.

In dem Moment sah er Lucy, die lächelnd dastand und aus dem Handgelenk in seine Richtung schnippte.

Erstaunt bemerkte er, wie sich die Glöckchen selbstständig machten und zu dem Mädchen flogen.

Gleichzeitig rückten Sasuke, Sakura und Naruto von ihm ab und gesellten sich zu Lucy.

"Nicht schlecht, nicht schlecht. Aber wer geht jetzt von euch ?", wollte er wissen.

"Keiner. Als Einzelkämpfer hätten wir keine Chance gehabt und uns ,wenn, nur um die Glöckchen gestritten. Doch als Team brauchen wir nur ein Glöckchen für alle.", erklärte Lucy.

"Gut gemacht. Ihr habt alle bestanden." Kakashi lächelte.

"Morgen treffen wir uns an der Auftragszentrale."

Der Sensei verschwand.

Der erste richtige Auftrag

***Der erste richtige Auftrag***
 

In den nächsten Tagen musste Team 7 viele Aufträge ausführen,

wie etwa das Fangen von Katzen oder im Garten von Konohabewohnern für Ordnung sorgen.

Nach etwa drei Tagen kam dann das, was kommen musste.

"Nein, nein ,nein." Naruto schüttelte tatkräftig den Kopf.

"Nein danke. Wir sind Ninja und wollen einen Auftrag, der uns angemessen ist."

"Naruto, halt die Klappe."

Sakura schlug dem vorlauten Genin auf dem Kopf.

Iruka, der neben dem Hokagen saß, sah Naruto an.

"Naruto. Wir geben euch immer Aufträge, die euch angemmessen ist."

"Na und, das sind doch keine Aufträge. Irgendwelches Unkraut zupfen oder so."

Sensei Iruka sprang auf.

"Bleib ruhig, Iruka. Ich erkläre ihm das.", sagte der Hokage geduldig.

"Sie her, Naruto. man teilt die Aufträge ihrer Schwierigkeit nach in S*** Klasse bis C Klasse.

Die Jonin und Anbu sind für alle S-A Missionen zuständig.

Chunin und Normale Ninja wie Iruka sind für die B-C Klasse Missionen zuständig.

Ihr sein Genin und damit nur für die C-Klasse zuständig...."

Hey, hörst du überhaupt zu ?", rief Iruka.

Naruto hatte sich mit Sasuke und Kakashi umgedreht und unterhielt sich über Nudelsuppe.

"Also, gestern hatte ich eine mit Gewürzen aus Kumo-Gakure und heute eine mit Hähnchen.

Der Alte erklärt mir das nun schon zum 2 Mal. Langweilig....

Ähh..." Er drehte sich um.

Der Hokage der dritten Generation wandte sich nun der ganzen Truppe zu.

"Also gut. Ich gebe euch einen Auftrag der Kategorie B. Ihr stellt Leibwache."

"Ja, endlich mal ein vernünftiger Auftrag. Wer ist es denn ? Ein Fürst, oder eine junge Dame ?"

Naruto war begeistert.

"Nein, weder noch." Der Hokage schmunzelte.

"Ihr seid Leibwache für Herr Tazuna, einem Brückenbauer aus dem Reich der Wellen."

"Und wo ist der ?", fragte Naruto nun weniger erfreut.

In dem Moment schob sich die Tür zur Seite und ein älterer Herr mit Bierflasche in der Hand kam herein.

"Der kleine Bengel soll mich beschützen ?", fragte der Brückenbauer.

"Ja, Herr Tazuna. Das ist Team 7, ihr Begleitschutz.", sagte der Hokage.

"Dann kommt. Ich will so schnell wie möglich zurück in mein Land, und das, wenn möglich, ohne den blonden Idioten da.", sagte Tazuna.

"Wenn meinst du mit "blonden Idioten" ?", fragte Naruto und schaute von Sasuke zu Sakura.

"Na du, du Idiot.", meinte Lucy grinsend.

"Wenn nennst du hier IDIOT ?!", brüllte Naruto empört.

"Dich !", lachte Sasuke, "Nun kommt."

Die sechs Personen machten sich auf den Weg.

Es war ein warmer, sonniger Tag und es hatte seit Tagen nicht geregnet.

Nach einiger Zeit kam Kakashi an einer Pfütze vorbei. Er sah rein, ging jedoch weiter.

"Wir müssen mit einen Angriff rechnen.", meinte Lucy da.

Kakashi tat erstaunt.

"Warum denn ? Es ist weit und breit kein Versteck zu sehen, wo Gegner auftauchen könnten."

"Blödmann. Du hast die Pfütze doch auch gesehen."

"Was hat denn eine Pfütze damit zu tun ?", mischte sich nun auch Naruto ein.

"Oh Mann,", stöhnte Lucy genervt, "du bist echt noch blöder als du aussiehst. Eine Pfütze, nachdem es drei Tage nicht geregnet hat und es durchschnittlich 30 Grad waren."

In dem Moment teilte sich hinter ihnen die besagte Pfütze und zwei Ninjas stiegen aus dem Wasser.

"Sag ich doch.", sagte Lucy und wandte sich zu den Ninjas um.

"Erster Streich.", riefen sie und griffen Kakashi an. Mit ihren Schwerten Schnitten sie durch ihn durch.

Sakura schrie auf.

Als nächstes tauchten die beiden Ninja hinter Naruto auf.

"Zweiter Streich !", riefen sie.

Er versuchte, sich umzudrehen, aber Sasuke war schneller.

Er trat die beiden weg und schleuderte sie gegen zwei Bäume.

Doch schneller als gedacht erholten sich die Feinde und stürzten

sich auf Tazuna.

Lucy reagierte schnell und machte schnelle Fingerzeichen.

Eine Schlange aus Eis kam aus ihren Fingerspitzen.

Die Schlange teilte sich in zwei weitere und schlug die Ninja K.O.

"Wow, gut reagiert, Sasuke. Sakura, du hast nur dagestanden. Naruto, du warst zu geschockt, um anzugreifen. Aber du, Lucy, hast am besten gekämpft. " Kakashi war wieder da.

"W...Was ? Ich dachte die Ninja hätten Sie erwischt, Sensei.", sagte Sakura erstaunt. Doch als sie sich umwandte, waren dort nur Holzstücke.

"Oh, das Jutsu des Tausches.", sagte Sasuke wenig beeindruckt.

Kakashi ging zu Naruto, da er von einem Kunai ein Kratzer an der Hand hatte.

"Wir müssen zurück. Du hast Gift in deinen Adern, Naruto, und wenn das nicht behandelt wird, kannst du sterben. ", meinte er mit einem leichten Blick auf die Wunde.

"Nein !", sagte Naruto.

Er zog ein Kunai aus der Tasche und stach es sich genau dort rein, wo die vergiftete Wunde war.

Die anderen starrten ihn an.

"Ich schwöre bei diesen Schmerz, dass ich nie wieder aufgeben werde. Ich höre erst dann auf, wenn ich endgültig am Ende bin !", sagte er leise, doch alle hörten ihn.

"Jetzt ist gut Naruto, sonst kippst du gleich noch Tod um, weil du kein Blut mehr hast.", sate Kakashi und sah sich die Wunde nochmal genau an.

Naruto begann zu zappeln.

"Aaah, ist es so schlimm ? Ich werde jetzt doch nicht sterben oder ?", rief er ganz verzweifelt.

Kakashi antwortete nicht sofort. Auch Lucy besah sich nun Narutos Hand.

"Hmm, die Wunde ist schnell geheilt, dank Kyubi.", dachte sie.

"Wir gehen weiter, sobald deine Hand bandagiert ist.", bestimmte Kakashi.

Nach kurzer Zeit gingen sie weiter. Naruto war so angepisst, weil er den letzten Angriff nicht abwehren konnte, dass er nun übertrieb und und jedem Kieselstein schaute, ob dort der Feind war.

Nach einer Weile schmiss er erneut seine Shuriken in einen Busch.

"Mann Naruto, das ist jetzt echt nicht lustig.", brüllte Sakura.

"Wirf nicht deine ganzen Waffen weg.", meinte Kakashi.

In dem Moment raschelte es im Gebüsch.

Mit einem Schrei stürzte Naruto sich in das Gebüsch.

Kurze Zeit später kam er mit einem schneeweißen Hasen im Arm wieder.

"Ähm...Es war nur ein Schneehase....", sagte er etwas beschämt.

Doch Lucy nahm Naruto den Hasen ab.

"Sagen sie, Sensei Kakashi, ist es nicht merkwürdig, mitten im Sommer einem weißen Schneehasen zu begegnen ? Normalerweise sind sie nur im Winter weiß und im Sommer dann braun. Das heißt, er ist im Haus gehalten worden und hier wahrscheinlich zum Tauschjutsu bereitgestellt worden, oder ?"

Kakashi nickte.

"Okay, Leute, wir müssen uns auf einen Angriff gefasst machen.", sagte Lucy zu allen Anwesenden.

Zabuza- Oder der Dämon aus Kirigakure

***Zabuza - Oder auf der Dämon aus Kirigakure***
 

"Ducken !", schrie Kakashi.

Sofort schmissen sich alle auf den Boden.

Ein sirrendes Geräusch ertönte, gefolgt von einem Knacken.

In einem Baum in der Nähe von Herrn Tazuna war ein riesiges Schwert eingeschlagen.

"Du hast anscheinend nichts verlernt, Kakashi.", sagte eine von Hohn triefende Stimme.

Die Ninja und Tazuna schauten auf.

Auf der Schneide des Schwertes stand ein Mann aus Kirigakure,

der auf sie hinabblickte.

"Überlass mir Tazuna. Ansonsten sterbt ihr mit ihm."

"Ah, der `Dämon aus Kirigakure`. Nett, dich wiederzusehen, Zabuza.", sagte Kakashi.

"Der Dämon aus Kirigakure ?", sagte Sakura fragend.

"Vor etwa 10 Jahren gab es in Kirigakure eine besonders abscheuliche Prüfung, um Ninja zu werden. Man hat sie jedoch inzwischen abgeschafft."

"Was für eine Prüfung ?", wollte Lucy wissen.

"Die angehenden Ninja mussten sich gegenseitig bekämpfen. Bis auf den Tod. Am Morgen hat man noch mit ihnen am Tisch gesessen und Witze gemacht und später brachte man sie um. Doch vor 10 Jahren brachte ein von Dämon besessener Junge alle Teilnehmer um, obwohl er etliche Jahre jünger war."

"Es hat Spaß gemacht.", rief Zabuza lachend.

"Widerlich.", knurrte Lucy.

"Nun Kakashi, es wird Zeit für einen Kampf."

"Nein.", sagte Lucy und schnitt Zabuza einen Arm ab.

"So etwas wie das da sollte es nicht geben.", sagte sie.

Zabuza schrie auf, doch nicht lange und Arme und Beine waren komplett ab.

SO lag also der Dämon aus Kirigakure am Boden.

Lucy zückte ein Kunai.

"Du wirst jetzt sterben.", sagte sie und schleuderte ihm ein Kunai in die Brust.

Zabuza war sofort Tod, und die anderen waren verschreckt über Lucys kalblütigkeit.

Helden sterben nicht

***Helden sterben nicht***
 

Nach kurzer Zeit kamen sie in Tazunas Haus an.

Tazuna hatte eine Tochter, Tsunami, und einen Enkelsohn, Inari.

Inari war etwas merkwürdig den Ninja aus Konoha gegenüber.

So fragte er Naruto, warum sie Tazuna helfen wollten.

"Wir helfen jedem, der uns darum bittet. Außerdem wollen wir, dass die Brücke, an der Tazuna baut, fertig wird.", anwortete Naruto.

"Wozu?", meinte Inari, "Es hat doch eh keinen Sinn. Am Ende werdet ihr auch noch sterben." Er stand auf und ging.

Verblüfft schauten die anderen ihm nach.

"Was hat er denn?", wunderte sich Naruto.

"Er ist so, seit dieser schrecklichen Tat." Zu mehr äußerte sich keiner aus Tazunas Familie.
 

Lucy, Sakura, Sasuke und Naruto sollten üben, ihr Chakra zu kontrollieren.

"Ihr geht diesen Baum hinauf.", setze Kakashi an.

Gelangweilte Gesichter der anderen.

"Aber ohne eure Hände zu benutzen.", fuhr er fort.

Sofort wurden seine Schüler aufmerksam.

"Ihr schmiedet Chakra in euren Fußsohlen und halte sie da. Dann geht ihr ganz normal den Baum hoch, etwa so." Er zeigte es ihnen.

Naruto hatte eine Frage : "Ähmm.... Was genau ist nochmal Chakra? Ich habe schon mal davon gehört aber.."

"DU WEISST NICHT, WAS CHAKRA IST?", fragte Sakura erbost.

Lucy nahm ihn beiseite und erklärte es ihm.

"Jeder hat Chakra in sich. Mit ihm kann man die Jutsus anwenden. Dabei verbrauchst du ein Teil deines Chakras. Doch du musst aufpassen, denn wenn alles Chakra verbraucht ist, stirbst du. Chakra ensteht durch das Zusammenkommen von geistiger Energie und körperlicher Energie. Verstanden?" Naruto nickte.

"Dann lasst uns anfangen.", sagte Kakashi.

Alle stürmten auf einem Baum zu. Naruto kam nicht weit und auch Lucy blieb etwa auf gleicher Höhe kleben. Sasuke kam etwas höher, rutschte dann aber auch ab.

"Hu hu, Leute, das ist ganz einfach." Sakura war als einzigste oben.

Kakashi hatte sie alleine gelassen, und so trainierten alle bis zum Abend.

Sakura war als einzigste so weit, dass sie kein Training mehr brauchte.
 

Zum Abendessen war Inari erst sehr spät gekommen.

"Warum trainierst du so hart, es hat doch eh keinen Zweck.", wollte er von Naruto wissen.

"Ich will stärker werden, um später ein Held sein zu können.", sagte Naruto.

"Pah, Helden gibt es nicht.", meinte Inari.

"Wie kannst du kleiner Knirps so etwas sagen?", empörte sich Naruto.

"Du hast doch keine Ahnung, was ein richtiger Held ist. Du machst einen auf große Klappe und bist garantiert nie allein gewesen. Du hast einfach keine Ahnung!!!", schrie Inari und heulte.

Naruto war kurzzeitig still geworden.

"Du meinst also, ich habe keine Ahnung, was alleine sein bedeutet? Ich hatte nie einen Vater, aber auch nie eine Mutter. " Inari sah auf.

"Ich hatte nicht mal Verwandte oder Freunde, bis ich Genin wurde, ich habe immer Scherze gemacht, um von meiner Einsamkeit abzulenken.

Ich habe nie geweint vor anderen.

Du sagst also, ich habe keine Ahnung? Das ist falsch, beurteile nie voreilig, klar?

Du willst wissen, warum ich hart trainiere ? Ich will Hokage werden und von allen im Dorf anerkannt und respektiert werden, okay ?" Inari fing wieder an zu weinen.

"Von mir aus heul doch, dann bleibst du halt für immer eine Heulsuse!"

Nach diesem Wutausbruch sprang Naruto auf und stürmte raus.

Fassungslos starrten die anderen ihm hinterher.

Lucy stand kurz darauf auch auf und folgte Naruto.

Sie fand ihn im Wald, wo er schon wieder trainierte.

Er drehte sich um und lief auf sie zu.

"Was willst du hier?", fuhr er sie an.

Lucy sagte nichts und umarmte Naruto einfach.

Dieser erstarrte, doch dann erwiderte er sie und schluchzte leise.

"Ich weiß wirklich, was du durchgemacht hast.", sagte sie.

"Doch auch Inari ist fürchterliches geschehen. Du musst versuchen, ihn zu verstehen.

Als er klein war, hatte er einen Hund, der jedoch von einem anderem Jungen begehrt wurde. Der Junge wollte Inari den Hund wegnehmen, doch nachdem dieser protestierte, war er den Welpen ins Wasser. Weder der Hund noch Inari konnten Schwimmen, sodass Inari nicht helfen konnte. Doch der Junge schubste auch ihn vom Steg und lief dann weg. Im Gegensatz zu Inari lernte der Hund jedoch schwimmen und verließ ihn. Geschockt versank er immer mehr im Wasser und wurde Ohnmächtig. Irgendwann wachte er am Strand wieder auf.

Er war von einem Mann aus einer anderen Region gerettet worden.

Das war seine erste Begegnung mit Kaisa.

Die beiden wurden gute Freunde und Inari begann Kaisa als einen Vater anzusehen. Vom Dorf wurde er als Held anerkannt, da er in vielen ausichtslosen Situationen das Dorf gerettet hatte. Doch dann kam ein mächtiger Händler ins Wellenreich, der alle Seewege unter der Kontrolle hatte. Kaisa wollte das Dorf beschützen, da der Millionär sie bedrohte.

Doch man nahm Kaisa gefangen und vor den Augen aller Dorfbewohner wurde er hingerichtet. Seitdem ist das Dorf ohne Hoffnung."

Naruto sah sie an.

"Ich werde mit Inari reden.", sagte Naruto und ging zurück.

Als er Inaris Zimmer betreten wollte, merkte er jedoch, das Inari wieder heulte.

Er seufzte leise und ging wieder weg.

Zurück im Wald trainierte er solange, bis er vor Erschöpfung auf dem Waldboden einschlief.

Am nächsten Morgen wurde er von einer Person geweckt.

"Wach auf. Wenn du so auf dem Waldboden liegst, erkältest du dich noch."

"Wer bist den du?"

"Mein Name ist Haku, und deiner?"

"Ich bin Naruto." Er war mittlerweile hellwach.

"Sag mal, soll ich dir helfen, Haku?"

"Gerne."

Nach einer halben Stunde hatte Haku genug Pilze gesammelt.

Bei der Veraschiedung sprach Haku noch etwas.

"Ach übrigens, ich bin ein Junge." Dann entfernte er sich.

"Ahh.. wie kann ein Junge schöner sein als Sakura?"

Naruto blickte dem Jungem nach.

"Was wohl Sasuke macht ?"

In dem Moment kam der an Haku vorbei.

"Wenn man vom Teufel spricht.", sagte Naruto grummelnd.

"Hey, du wirst gesucht. Komm jetzt."

Genervt folgte Naruto Sasuke. Auf einer Lichtung waren die drei restlichen Konohaninja schon eingetroffen.

"Wo bleibt den Sasuke.", maulte Sakura.

"Auch Naruto fehlt noch.", ergänzte Kakashi.

"Hallooo, wir sind hier!", rief Naruto übermütig von einem hohem Baum aus.

Es schien, als würde er fallen, doch er hatte die Füße fest am Holz.

Auch Sasuke war da. Doch auf einmal rutschte Naruto tatsächlich weg.

Sakura schrie auf, doch Sasuke erwischte ihn und hing nun selbst mit Naruto kopfüber am Baum. Plötzlich gab es ein komisches Geräusch und Sasukes Füße lösten sich. Mit einem verwirrten Blick stürzten die beiden ab.

"Scheiße, und ich kann ihnen noch nicht helfen.", rief Kakashi.

Auch Sakura war zu schwach, um beide aufzufangen.

Lucy schloss kurz die Augen dann öffnete sie sie wieder. Irgendwas hielt nun die beiden Rivalen fest. Ertsaunlicherweise konnte man zwei durchsichtige Arme erkennen, die sie nach belieben verlängerten. Doch man sah sie nur schwer. Zwei weitere Arme schwirrten frei umher.

"W...Was zum Teufen ist das?", rief Sasuke und schlug nach ihnen. Doch die Arme wichen aus.

"Wenn du weiter nach meinen Vektoren schlägst, lass ich dich doch noch fallen.", knurrte Lucy. Ihre roten Augen glitzerten schon fast mordlustig.

Langsam sanken die Jungs zum Boden und die Arme ließen sie los.

"Deine WAS?", hakte Kakashi noch mal nach.

"Meine Vektoren. Jeder Mensch hat zwei Arme. Doch es gibt eine Form von "Menschen", die vier weitere Arme haben. Man nennt sie Diclonius. Vektoren sind sehr schnell und können Aufgrund von psychischen Wellen nahezu alles zerstören. Nach belieben kann man sie verdichten oder so leicht machen, dass sie durch alles durchgehen. Meistens reichen sie etwa zwei Meter weit, doch es kommt vor, dass sie sozusagen wachsen, sprich länger werden. Man erkennt Diclonius an den Hörnern, die wie meine aussehen."

"Wie kommt es, dass ich bisher nur dich als Diclonius getroffen habe?", wollte Kakashi wissen.

"Nun, normalerweise ist es so, dass Diclonius selten geboren werden. Doch ab einem Alter von circa drei Jahren erwachen ihre Vektoren. Da so junge Kinder sie noch nicht kontrollieren können, töten sie meistens ungewollt ihre Eltern.

Da, wo ein Teil von mir herkommt, werden Diclonius gejagt. Die meisten werden sofort getötet, doch manche werden in einem Labor grauenhafte Tests unterzogen, um si ezu erforschen. Später werden dann auch diese Versuchsobjekte getötet. Mann nennt sie auch Sipelit.", gab Lucy zur Antwort.

"Okay, ist das nicht gegen die Menschenrechte?", überlegte Naruto laut.

"Diclonius werden nicht als Menschen angesehen.", erwiderte Lucy säuerlich.

"Du sagst, ein Teil von dir, wie meinst du das?", wollte Kakashi wissen.

Lucy seufzte.

"Passt auf. Ich habe doch erzählt, dass ich aus einer anderen Welt stamme. Wenn ich das jetzt richtig sehe, bin ich ein Mix aus 3 Welten. Dort, wo mein mir am meisten bekanntes ich herkommt, seid ihr bekannt, aber in Zeichnungen und Bücher. Ah, Scheiße, das ist shice zum erklären. Es gibt einen Mann namens Masashi Kishimoto, der in dieser Welt einen Manga herausgebracht hat, der "Naruto" heißt. Er spielt von euch, handelt von eurer Vergangenheit und Zukunft. Ich selber habe "Naruto"-Mangas Zuhause und habe auch den Animie dazu nahezu komplett gesehen.

Ein Animie ist sowas wie eine fortgeführte Zeichnung, die so schnell wie im realem Leben ist.

Ein anderer Teil von mir stammt aus einem anderem Manga namens "Elfenlied". Auch diesen Manga gibt es als Animie. Mein körperliches Aussehen kommt von da. Die Kleidung habe ich aus einer animieähnlichen Serie namens "Pokemon", wo eine Meisterkämpferin diese Kleidung trägt. Sie heißt dort Cynthia und ist einer meiner Lieblingsfiguren aus "Pokemon". Mein Aussehen aus "Elfenlied" habe ich von meiner anderen Lieblingsperson Lucy. Nur mein Charakter ist mein eigener. Dazu kommt, dass ich sämtliche Tricks dieser Welt drauf habe und auch noch ein Diclonius bin.", versuchte Lucy zu erklären.

"Das heißt also, du weißt, was in Zukunft passieren wird? Das ist krass.", meinte Kakashi.

"Ja, aber neuerdings merke ich eine Mordlust in mir, die von der "Elfenlied"-Lucy kommen kann, aber auch etwas, was ich nicht kenne. Dieses Eis-Jutsu damals, das gibt es so garnicht.", fügte Lucy noch hinzu.

"Weißt du auch, was dir in Zukunft passieren wird?", wollte Sasuke wissen.

"Nein. Ich hoffe nur, dass ich keine unnötigen Morde begehen werde." Das war alles, was Lucy dazu sagte.

"Nun gut. Eigentlich hatte ich euch alle zusammengerufen, weil ich befürchte, dass Zabuza nur scheintod war. Ich denke, er und sein Kumpane tauchen bald wieder auf.

Wir müssen alles daran setzen, Zabuza aufzuhalten.", wechstelte Kakashi das Thema.

"WAAAS ?", riefen alle außer Lucy.

Plötzlich wandte Naruto sich an Lucy.

"Sag mal, was passiert nun mit Zabuza?", fragte er.

"Sag ich dir nicht. Außerdem, da ich nun hier bin, verändert sich garantiert einiges.", meinte Lucy.

"Dann werde ich trainieren gehen.", sagte Naruto bestimmt. Sasuke und Sakura stimmten ihm zu. Kurze Zeit später waren sie verschwunden.

Lucy sah ihnen nach.

"Hmmm.... Die sind wohl ganz wild aufs trainieren. Typisch Jungs.", meinte sie.

Kakashi lachte.

"Ja, das sind ganz Sasuke und Naruto. Aber das Sakura auch noch dabei ist, ist ungewöhlich."

"Das tut sie garantiert um Sasuke zu beeindrucken." Lucy grinste.

"Ich werde dann auch mal trainieren gehen!", sagte sie und flitzte auch in den Wald.
 

Während Naruto trainierte, bemerkte er, das sämtliche Bäume durch Schwertschnitte beschädigt waren. Nicht weit entfernt lag ein totes Wildschwein.

Die Spur führte geradewegs zu Inaris Haus. Naruto folgte der Verwüstung.

Als er bei Inari ankam, sah er, wie seine Mutter von zwei Männern fortgeschleift wurde.

Doch er konnte nicht eingreifen, ohne sofort endeckt zu werden. In dem Moment kam jedoch Inari rausgestürmt.

"Lasst meine Mutter in Ruhe!", brüllte der kleine Junge mutig.

Die Männer drehten sich um und der eine zog sein Schwert. Nun griff Naruto an. Er schlug die Gegner K.O.

"Ein Held kommt immer in der letzten Sekunde.", sagte er zu Inari, der vor Freude mal wieder heulte.

"Du warst echt mutig. Nur weil du sie abgelenkt hast, konnte ich sie angreifen.", fügte er hinzu, "Und manchmal ist es ok, zu heulen."

Inari sah ihn groß an.

"Ich muss los, zur Brücke, ein Held ist nämlich dauerbeschäftigt.", sagte Naruto und flitzte los.
 

Lucy trainierte schon eine Weile, als sie Gefahr spürte.

"Es muss von der Brücke kommen.", dachte sie.

Sie lief los, um ihren Teamkameraden zu helfen.
 

Naruro kam in dem Moment an der Brücke an, als Zabuzas kleiner Gehilfe Haku Tazuna angreifen wollte und Sasuke gleichzeitig in einem Gefängniss aus Eisspiegeln saß, die nicht mit Feuer zu bekämpfen war, und von Haku nebenbei attakiert wurde.

"Naruto ist und bleibt unser Überraschungsninja.", sagte Kakashi stolz.

Naruto war mittlerweile zu Sasuke ins Gefängniss geflitzt.

"Du Idiot!", brüllte dieser.

"Aber manchmal sind es negative Überraschungen...", setzte Kakashi seufzend hinzu.
 

Haku griff Naruto und Sasuke immer wieder mit langen Nadeln an, sodass sie diese überall hatten, jedoch an keinen bedrohlichen Stellen.

Doch irgendwann konnte Sasuke den Angriffen immer besser ausweichen, während bei Naruto jeder Treffer saß. Sasukes Sharingan waren erwacht.

Haku bemerkte dies und wollte dem Kampf ein Ende setzen, da er auch noch Kakashi ablenken musste.

Zu Sasukes Überraschung zielte er auf Naruto, um Sasuke aus den Reserven zu locken.

Als Haku die Nadeln warf, bewegte sich Sasuke blitzschnell und stellte sich schützend vor ihm. Die Nadeln trafen ihn frontal und durchbohrten ihn an etlichen Stellen.

Naruto hatte sich zusammengekauert, doch als er die Augen aufmachte und Sasuke über ihm sah, war er fassungslos.

"Sasuke...warum?", fragte er.

"Ich weiß es nicht.", antwortete dieser, "Mein Körper hat sich von selbst bewegt. Und das, obwohl ich dich nie leiden konnte, du Versager."

Dann brach Sasuke leblos zusammen.

"Sasuke!", rief Naruto, "Sasukeeee!"
 

Auch die Ninja draußen hatten Narutos Rufe gehört.

"Oh Gott, Sasuke.", flüsterte Sakura.
 

"Das ist wohl dein erster Freund, den du sterben siehst.", stellte Haku kalt fest.

Plötzlich umgab ein merkwürdiges rotes Chakra Naruto. Er richtete sich auf.

Dann stürzte er sich auf Haku.

"ICH BRING DICH UM!!!", brüllte er wütend.

Naruto bewegte sich mit größerer Geschwindigkeit als Sasuke, was Haku erstaunte.

"Woher nimmt er all diese Kraft?", fragte er sich.

Er schleuderte ein paar Nadel auf Naruto, der sie jedoch abwehrte.

Naruto griff einen Spiegel an und brachte ihn durch schiere Kraft zum springen.

Nach und nach zerstörte er so sämtliche Spiegel bis auf den letzten.

"Jetzt musst du wohl rauskommen.", knurrte er.

Haku blieb aber im Spiegel drin.

"Na gut, dann zersplitterst du eben mit dem Spiegel.", meinte er gleichgültig und griff an.

In dem Moment holte Haku zum Gegenschlag aus.

Er sprang schnell aus dem Spiegel drehte sich im Sprung um und warf zwei riesige Nadeln, die Naruto von hinten quer durch die Brust ging.

Der letzte Spiegel brach zusammen und alle konnten Narutos Körper sehen.

"Naruto!", flüsterte Sakura entsetzt. Noch immer umgab das rote Chakra ihn, doch es ließ bereits nach. Naruto sank auf die Knie. Haku ging zu ihm hin und zog ein Kunai.

Er hielt es dem blondem Jungen an den Hals, doch bevor er Naruto den Hals aufschlitzte, riss ihn jemand zurück.

"Du glaubst doch wohl nicht, dass ich es zulasse, dass du alle meine Freunde abschlachtest!", sagte Lucy ganz ruhig, während ihre Vektoren für alle sichtbar in der Luft umher schwebten. Dann fiel Lucys Blick auf Naruto, der mittlerweile zu Boden gesunken war und nicht mehr lebendig aussah.

Lucys Augen weiteten sich, dann starrte sie Haku an.

"DU HÄTTEST DAS NICHT TUN DÜRFEN!!!!!", schrie sie und rastete völlig aus. Ihre Vektoren schlugen durch die Luft, doch auf einmal verschwanden sie.

Lucy schien Krämpfe zu haben, bis plötzlich ihr Körper lang wurde.

Ihre Kleidung wurden zu Schuppen, die Arme und Beine verschwanden. Flügel brachen ihr aus der Schulter. Kurz darauf streckte sich eine riesige schwarze Schlange mit silbergefiederten, ausgebreiteten Schwingen in den Himmel.

"Was ist das?", sagte Sakura leise.

"Das ist Hebi Tien, die Himmelschlange und Schöpfer der Welt, Hejuubi.", erwiderte Kakashi genauso leise.

"Doch ich wusste nicht, dass Lucy ebenfalls ein Jinchuriki ist. Und ich glaube, sie selbst auch nicht.", fügte er hinzu.

Die Schlange starrte auf Haku herab.

"Wie kannst du es wagen, zu versuchen, den jüngsten Erben des Uchiha-Clans zu

töten?", wollte Hejuubi wissen.

"Versuchen?", dachte sich Sakura, "Heißt das etwa, Sasuke lebt noch?"

"Und ... wie kannst du es wagen, dem Kyuubi auch nur ein Haar zu krümmen?

Einer meiner besten Gechöpfe !!

Wie kannst du es wagen, seinen Jinchuriki UMZUBRINGEN???"

Die Stimme Hejuubis war donnernd geworden.

Mit einem mächtigen Schwanzschlag schlug es dann auf Haku ein.

Nach dem der Staub sich gelegt hatte, erkannte man, dass Haku tot waren.

Von Hejuubi und Naruto fehlte jedoch jede Spur.

Sasuke kam gerade wieder zu sich.

Ein verpatzter Auftritt

***Ein verpatzter Auftritt***
 


 

Hejuubi flog mit Naruto ein Stück über das Meer, bevor es ihn an einem Strand ablegte.

Es spürte noch einen kleinen Funken Leben in Naruto.

"Komm schon, Kyuubi, du gibst dich doch sonst nicht so leicht geschlagen.", sprach es das neunschwänzige Fuchsungeheuer direkt an.

"Du hast ja gut reden. ", antwortete Kyuubi stöhnend.

"Weißt du überhaupt, wie schwer es ist, ihn am Leben zu erhalten?"

"Sell dich nicht so an!", zischte Hejuubi, "Du kannst ihm noch mehr helfen, hast jedoch Angst, er könnte dich später kontrollieren."

Mit einem seufzen gab Kyuubi auf.

"Also gut, aber nur seine Wunden."

Zufrieden lehnte sich Hejuubi zurück.

Dann merkte es, wie sein Jinchuriki, Lucy, sich langsam bemerkbar machte.

Erst jetzt bemerkte es die Folgen von seinem und Lucys Ausraster.

Es zog sich auf eine Lichtung im Wald zurück, dann ließ Hejuubi zu, dass Lucy wieder zu sich kam.
 

Fluchend rappelte Lucy sich auf.

"Du hättest mich auch warnen können, dass ich dich in mir hab.", fauchte sie an Hejuubi gewandt. Sie war passiv dabeigewesen, während die Schlange die Oberhand über sie bekam.

Das Hejuubi antwortete nicht.

Sie machte sich auf die Suche nach Naruto, der wahrscheinlich immer noch am Strand war.

"Warum musstest du denn so weit fliegen.", beschwerte sie sich halbherzig.

Nach einiger Zeit kam sie am Strand an. Sie sah Naruto schon von weitem, der in seiner orangenen Kleidung nicht zu übersehen war.

"Der ist ja immer noch am bluten.", wunderte sich Lucy.

"Mensch Kyuubi, mach mal hinne, sonst hat der Arme gar keine Chance mehr.", sagte sie laut. Ein Chakraarm aus Narutos Körper, der nach ihr schlug, war die Antwort.

Geschickt wich Lucy aus.

"Verschwende dein Chakra nicht für so einen Mist.", sagte sie sachlich.

Der Arm verschwand und nach und nach bekam Naruto wieder Farbe im Gesicht.

Nach etwa einer halben Stunde schien Kyuubi fertig zu sein. Lucy saß neben Naruto, als dieser endlich aufwachte.

"Noch länger geschlafen, dann hätt ich dich für `nen Untoten gehalten.", sagte sie grinsend.

"Mir tut alles weh.", stöhnte Naruto und rieb sich den Rücken.

"Stell dich nicht so an, du bist ein Kerl.", erwiderte Lucy.

Sie standen auf und gingen zur Brücke. Dort war jedoch keiner.

"Wo sind denn die alle?", wunderte sich Naruto.

"Entweder suchen sie uns oder sie sind bei Tazuna zuhause."

"Wieso sollten sie uns suchen?"

"Hmmm... Haku hat die fast umgebracht. Ich bin daraufhin ausgerastet, doch dann brach der Gott dieser Welt aus mir heraus und hat Haku und Zabuza erledigt, dich geschnappt und ist weg geflogen. Nebenbei habe ich dann noch erfahren, dass ich wie du ein Jinchuriki bin."

"Was ist ein Jinchuriki und wer ist der Gott?"

"Jinchuriki werden die Personen genannt, die ein Schwanztiergeist in sich tragen, also ein Bijuu. Ich bin der Jinchuriki von Hejuubi, den Schöpfer dieser und seiner Bewohner. Hejuubi ist eine riesige schwarze Schlange, die silbergeflügelt ist. Sie hat rote Augen, wie ich. Du bist hingegen der Jinchuriki von Kyuubi, dem neunschwänzigem Fuchsungeheuer, aber das weißt du ja."

Sie waren bei Tazunas Haus angekommen.

Von innen kamen laute Stimmen, die alle durcheinander reden zu schienen.

"Wir müssen sie suchen!" "Es hat doch keinen Sinn." "Wir haben doch schon alles abgesucht."

Lucy lachte leise.

"Komm, wir machen uns mal bemerkbar.", sagte sie.

Lucy erzeugte einen eisigen Nebel, der die Tür aufstieß und nach innen schwebte.

"Was ist das? Ich seh nichts."

Ein Blitz erhellte kurzzeitig den Raum und Tazuna, Tsunami, Inari, Kakashi und Sasuke konnten zwei dunkle Gestalten erkennen, die inmitten des Blitz und Nebels standen. Dann wurde es schlagartig dunkel. Ein Paar rote Augen glimmten auf.

"Hmmm......Licht aus war aber nicht geplant...", sagte eine weibliche Stimme.

Ein Scheppern erklang, gefolgt von einem unterdrückten Fluch.

"Autsch...Scheiße...Wo ist der verdammte Lichtschalter?", sagte eine männliche Stimme, die den fünfen bekannt vorkam. Die erste Stimme antwortete.

"Was weiß ich. Du bist doch derjenige mit dem Fuchs, der auf Feuer steht. Du kannst Kyuubi doch fragen, ob der dir welches gibt. ", fauchte sie genervt.

Mit wachsender Belustigung lauschten die fünf dem Wortwechsel.

"Ist klar,und wie soll ich denn mit dem verdammten Ungeheuer reden?", schnaubte Naruto.

"Ich kann mit Hejuubi reden , wann ich will, doch meistens hat es kein Bock antzuworten.", sagte Lucy mit einem Lachen in der Stimme.

"Nun laber nicht, du kannst mithilfe deines Eises auch für Licht sorgen.", maulte Naruto. weiter.

"Fauler Sack du, Feuer leuchtet besser als Eis, aber wenn du darauf bestehst.", erwiderte sie.

"Klar, du hast ja auch den Blitz erzeugt.", sagte er.

"Ja, ist ja gut, ich sorg für ein bisschen Eislichtfeeling. Unser Auftritt ist eh im Arsch und ich glaub, die anderen können ihr lachen gleich nicht mehr zurückhalten.", seufzte Lucy.

Langsam begann es in der Mitte des Raumes heller zu werden. Ein weißglänzender Eisstein war erschienen und leuchtete immer stärker.

Man konnte nach und nach die Umrisse der Personen erkennen.

In der Mitte stand Lucy, die anderen standen verteilt im Raum.

Lucy legte den Stein auf den Boden.

"So, wie ihr seht, sind wir auch wieder da. Naruto lebt noch oder wieder, keine Ahnung, und ich bin auch keine Schlange mit Flügeln mehr.", sagte sie.

"Schön, dass ihr wieder da seid. Als erstes könntet ihr das Licht reparieren.", begrüßte Kakashi sie.

Die beide zogen lange Gesichter. Dann wandte Lucy sich an Naruto.

"Na komm, je schneller wir fertig werden, umso besser.", meinte sie.

"Wir?", erwiderte Naruto, "Du hast doch das Licht geschrottet, also kannst du es auch reparieren."

Lucy ballte die Fäuste. Dann hob sie Naruto mithilfe der Vektoren in die Luft, richtung Lampe.

"Schraub die scheiß Birne ab!", knurrte sie.

Da ihm nichts anderes übrig blieb, tat er das.

"Na also, geht doch.", sagte sie grinsend.

Dann reichte sie ihm eine neue Birne.

"Wenn du schon mal dabei bist, kannst du die Heile auch wieder anschrauben."

Naruto starrte sie mit einem komischen Gesichtsausdruck an. Doch er tat das Befohlene. Nachdem er fertig war, setzte Lucy ihn ab.

"Zufrieden!", fragte er.

Lucy nickte.

Die Reise Lucys

***Die Reise Lucys***
 

"Bald sind die Chunin Auswahlprüfungen. Ich habe vor, euch anzumelden.", sagte Sensei Kakashi auf einmal.

Sasuke, Sakura und Naruto entfuhr ein freudiger Aufschrei. Nur Lucy schaute unzufrieden.

"Was ist?", wollte Naruto wissen.

"Ich habe vor, mich auf eine Reise zu begeben. Ich will aber versuchen, rechtzeitig zurück zu sein.", sagte sie leise aber bestimmt.

"Du weißt, dass du Konohas Umgebung nicht ohne Erlaubniss verlassen darfst?", erinnerte sie Kakashi.

Lucy drehte sich von ihnen weg und ging raus. Die anderen folgten ihr.

"Ich muss gehen! Tue ich es nicht, könnte ich irgendwann die Kontrolle über mich verlieren. Letztes Mal ist Hejuubi noch gerade rechtzeitig aufgetaucht. Doch sollte ich es unterdrücken und dann die Kontrolle verlieren, seid ihr alle in Lebensgefahr. Kein Ninja der Welt kann mich dann noch aufhalten. In diesem Zustand zerstöre ich ganze Bataillone in Sekunden. Ich muss los, um mit mir in Einklag zu kommen. Und selbst wenn ich es nicht darf...", schloss sie und blickte auf,"so hat auch keiner die Kraft, meine Entschlossenheit zu brechen."

"Dann muss ich dich wohl gehen lassen.", meinte Kakashi.

Lucy nickte.

"Ich werde mich direkt auf den Weg machen!", sagte sie und ging los.

Die vier Ninja starrten ihr nach.

"Nun gut, gehe auch wir nach Hause.", sagte Kakashi.
 

Lucy kam gut voran. Schon am Mittag hatte sie Konoha passiert.

Nun schlug sie einen Weg nach Norden ein.

Am Abend suchte sie eine Lichtung im Wald.

Der Wald war mittlerweile aus einem Laubwald zu einem Nadelwald geworden.

Nach einiger Zeit fand sie tatsächlich eine Lichtug, auf der auch ein kleiner Teich war.

Der Vollmond fing sich im Licht.

"Heute in einem Monat ist es soweit. Bis dahin muss ich die Kontrolle haben, wenn ich kein psychopathischer Massenmörder werden will.", sagte Lucy, nachdem sie ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte..

Plötzlich raschelte es im Wald hinter ihr.

Lucy schnappte sich einige ihrer kristallfarbenen Kunais und ging in Position.

Es raschelte erneut. Lucy spürte die Anwesenheit eines Menschen.

Langsam schlich sie auf die Stelle zu, woher das Rascheln kam.

Als sie um einen Baum linste, musste sie fast lachen.

Itachi und Kisame standen einträchtig nebeneinander und waren am Pinkeln.

Sie hatte die Rücken zu Lucy gedreht, worauf sie auch ganz froh war.

"Ich werde dir bestimmt eine gute Hilfe sein. Ich kann gut mit meinem Schwert Samedame umgehen.", prahlte Kisame gerade.

Itachi war fertig und drehte sich um.

"Du darfst die Klappe halten.", knurrte er missgelaunt.

"Mensch, du bist wirklich so ein Misepeter wie alle sagen.", beschwerte sich Kisame, "Dabei kannst du doch froh sein, einem Auftrag von der Leichtigkeit zu haben. Wir müssen nur einen Jungen entführen, das wird wohl nicht so schwer sein."

"Dann geh doch, wenn ich dir zu schlecht gelaunt bin.", fauchte Itachi.

Kisame brummelte unzufrieden und drehte sich auch um.

Auf einmal sah Itachi direkt in Lucys Richtung. Er hat sein Sharingan aktiviert.

"Du kannst ruhig rauskommen, ich habe dich gesehen.", sagte er.

Lucy erschrak leicht, trat dann jedoch gelassen vor.

Kisame zog sein Schwert.

"Wer bist du?", wollte er wissen.

Lucy antwortete nicht direkt.

"Ich denke, das hat dich ein Scheißdreck zu interessieren.", sagte sie schließlich.

Wütend wollte Kisame auf sie losgehen, doch Itachi hielt ihn zurück.

"Sag uns, wer du bist oder ich zwinge dich dazu.", sagte er ruhig.

"Womit, mit deinem Mangeko ?", fragte sie, hielt den Kopf aber gesenkt.

"Du hast also davon gehört. Ja, damit meine ich auch.", antwortete Itachi leicht überrascht.

Die wirken bei mir nicht.", sagte Lucy und hob den Kopf.

Ihre roten Augen fixierten Itachi so stark, dass er zurückwich.

"Du hast Sharingan?", fragte er.

"Nein, das ist meine natürliche Augenfarbe.", erwiderte sie.

Plötzlich merkte Lucy, dass Kisame hinter ihr war und sie anreifen wollte.

Sie wich schnell aus und Kisame rauschte vorbei.

Mit ihren Vektoren schleuderte sie ihn gegen ein Baum, wo er regungslos liegenblieb.

Dann wandte sie sich wieder zu Itachi, musste jedoch feststellen, dass dieser verschwunden war. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Zu ihrem erschrecken war er so plötzlich hinter ihr, dass sie nicht mehr reagieren konnte.

"Wer meine Kollegen angreift stirbt.", fauchte er, während er ihr ein Kunai in den unteren Rücken stieß.

Der Schmerz durchzuckte Lucy. Sie verzog dass Gesicht.

Ihre Vektoren schlugen nach Itachi. Der konnte sie durch sie Sharingan jedoch sehen und wich aus.

Lucy sank auf die Knie.

Itachi kam nocheinmal heran.

Lucy musste sich mit beiden Händen aufrechthalten, während Itachi noch ein Kunai zog.

Doch mit letzter Kraft und Wille wirbelte sie herum und schlug Itachi ein Arm ab.

Erstaunt schrie er auf und packte sich an seinen verstümmelten Arm.

Dann wandte er sich an Lucy, die sich wankend aufgerichtet hatte.

"Willst du mehr?", fragte sie mit einer Stimme, die Itachi dass Blut in den Adern gefrieren ließ.

Er lief zu Kisame, schob ihn sich über die Schulter und floh in den Wald.

Trotz der Schmerzen wanderte Lucy weiter, wusste jedoch nicht, wohin.

Nach einiger Zeit kamen andere Ninja in Sicht. Lucy hoffte, dass man ihr helfen würde.

Doch als die Ninja ihre Hörner sahen, hielten sie sie für ein Feind und attakierten sie.

Schnell wurde Lucy wütend und töte alle 20 Ninjas. Dann schleppte sie sich weiter.

Irgendwann merkte sie, wie sie von weiteren Ninjas verfolgt wurde.

Sie blieb stehen und wartete.

"Du hast Dotrfmitglieder getötet, dafür werden wir uns rächen!", rief einer und die Ninja griffen an.

Es waren circa 40 Ninja, die Lucy als Gegner hatte, doch ihr innerer Dämon sorgte dafür, dass auch diese nicht lange lebten. Einer entkam jedoch und flüchtete.

Lucy interessierte es nicht und stolpert weiter.

Nach etwa drei Stunden konnte sie nicht mehr und sackte in sich zusammen.

Das war der Moment, in dem die Anbu-Einheit aus Otokagure sie umzingelte.

Lucy erhob sich unter großen Schmerzen. Die Anbuninja schmissen ihre langen Nadeln.

Lucy wahr zu schwach, um sie komplett abzuwehren. Sie konnte lediglich dafür sorgen, dass sie nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich Zahlreiche Nadeln in Beine, Arme und Rücken. Teilweise durchbohrten die Nadel sie auch. Lucy zwang ihren Körper, weiterzulaufen. Doch sie wusste, dass sie nicht fliehen konnte. Unbemerkt waren sie im Reich des Feuers gekommen, sogar in der Nähe von Konaha. Die Otonins verfolgten sie immer noch.

Nicht weit entfernt konnte Lucy eine Lichtung erkennen. Sie stolperte mehr als dass sie lief darauf zu. Am Rande blieb sie verblüfft stehen. Kakashi trainierte dort mit dem Rest von Team 7. Die vier starrten ihren verletzten Körper an.

"Was..?", setzte Naruto an, doch in dem Moment wich Lucy zur Lichtungsmitte hin zurück und eine Gruppe Anbu erschien.

"Herr Führer, was machen wir mit denen?", fragte einer und wies auch die Vier.

"Da sie noch leben, gehe ich davon aus, dass sie Komplizen von dem Dämon da sind. Also keine Rücksicht.", war die Antwort.

Die andere Seite starrte verblüfft auf den Führer der Anbu. Dann trat Naruto vor.

"Wie meinst du das mit `keine Rücksicht nehmen`?", wollte er wissen.

Einer der Ninja warf daraufhin eine Nadel so schnell, dass keiner regieren konnte außer Lucy. Innerhalb von Sekunden hatte sie registriert, dass die Nadel Naruto töten könnte.

Sie warf sie blitzschnell vor ihn und die Nadel ging ihr durch die Brust.

Die Anbu und Kakashis Truppe glozten dumm, als sie sich aufrichtet und Blut hustete.

Die Nadel hatte ihren rechten Lungenflügel durchbohrt.

"Ihr wagt es nicht, ihnen auch nur ein Haar zu krümmen. Weder Sasuke noch Sakura, weder Naruto noch Kakashi.", fauchte sie erbost.

"Kakashi ?", hörte man einen der Anbu murmeln, doch der Führer gab den Befehl zum Angriff. Was ein großer Fehler war.

Lucys Vektoren wurden sichtbar. Sie hob den Kopf und sagte mit eisiger Stimme:"Wie ihr wollt."

Die Anbu-Einheit griff an und nun zeigte Lucy vor ihren Freunden, was passierte, wenn sie die Kontrolle verlor.

Den ersten Anbu schlug sie dem Kopf ab. Einem anderem brach der Körper auseinander.

Sie erledigte alle. Meisten durch die durchtrennung des Körpers in Bauchhöhe.

Sie tat es mit so großer Gleichgültigkeit, als würde sie atmen.

Allein den Führer ließ sie leben.

"Verschwinde und komm mir nie wieder in den Weg.", sagte sie eisig.

Der Mann floh.

Lucy drehte sich um. Ihre Freunde starrten sie aus großen Augen an und wichen zurück.

Überall waren Blut und Leichenteile. In de Moment machte sich die Nadel in der Lunge bemerkbar. Lucy keuchte kurz auf und hustete Blut.

Se sank auf die Knie und hielt sich die Brust.

Dann fiel sie vorneüber und rührte sich nicht mehr.
 

"Lucy!", schrie Naruto und stürmte auf das Mädchen zu. Je näher er kam, umso mehr konnte er ihre Verletzungen erkennen. Sie lag in einer Lache aus ihrem eigenem Blut, das unaufhörlich aus ihren Wunden floss.

Naruto berührte sie leicht an der Schulter.

"Was ist nur mit dir passiert?", fragte er leise.

Er hob sie hoch und drehte sich um.

"Sie muss sofort ins Krankenhaus.", sagte er und lief direkt los.

Die anderen folgtem ihm. Auf halbem Weg begann Lucys Körper zu leuchten.

Erstaunt blieb Naruto stehen. Der Körper des Mädchen fing an zu verblassen.

"Wahh, Lucy, was ist mit dir?", fragte er verzweifelt.

Sie schlug die Augen auf und sah Naruto an.

"Ich weiß es nicht...", flüsterte sie. Ihre Augen waren voller Tränen.

Sie hob die Hand und berührte Naruto an der Wange.

"Ich muss diese Welt verlassen...Bitte...Verzeih mir..."

Ihre Hand erschlaffte und viel herab.

Lucys Körper verwandelte sich in eine weiß-pulsierende Lichtkugel.

Das Licht schwebte langsam hinauf.

Naruto versuchte es zu erreichen.

"Lucy ...", sagte er voller Trauer.

"Ich verstehe das nicht, was ist passiert und wieso bist du gestorben?", schrie er zu dem Licht hinauf und weinte.

Er wischte sich die Tränen weg.

"Du musst zurückkommen...", bat er sie.

"Und wenn nicht werde ich dich holen kommen.", fügte Naruto hinzu.

Das Licht blitze auf, dann war es verschwunden.

Naruto ließ sich zu Boden sinken und fiel in eine willkommene Bewusstlosigkeit.

Das Mädchen der Sterne

***Das Mädchen der Sterne***
 

Nachdem Lucy gestorben war, erschien ihr ein Geist. Es hatte die Gestalt eines weißen Drachens.

"Wer...wer bist du?", fragte Lucy.

"Ich bin Lunnaris. Ich bin dein Schutzgeist."

"Mein Schutzgeist ?"

"Ja. Ich freue mich, dich endlich kennenzulernen."

Der Drache lächelte.

"Warum bist du ein Drache?"

"Ich bin ein Limarianu, ein Schutzgeist derer Seelen, die in Welten wandeln."

Der Drache verwandelte sich in ein Mädchen mit schneeweißer Haut und schwarzen Haaren.

"Ich kann beliebige Form annehmen.", erklärte es.

"Weißt du, warum ich in der Welt von Naruto gelandet bin?", fragte Lucy.

"Ja. Doch ich werde es dir noch nicht verraten. Deine Aufgabe ist noch nicht erfüllt.

Erst wenn du dein letztes Leben verloren hast, wird sich dir alles erklären..."

Das Mädchen verblasste langsam.

"Wundere dich nicht, dein Erscheinungsbild hat sich etwas verändert.", fügte Lunnaris noch hinzu.

Dann versank Lucy in eine schwarze Bewusstlosigkeit.
 

Naruto saß wieder einmal an der höchsten Stelle Konohas und starrte in den Himmel.

Es war nun 3 Tage her, da Lucy diese Welt verlassen hatte.

Er saß oft dort und dachte nach.

Während er so in die Sterne schaute, fiel ihm auf, dass ein Stern sich langsam zu senken schien. Er war gleißend weiß.

Naruto beobachtete das Schauspiel, doch dann sah er, dass der Stern zu einer Person mit Flügeln wurde. Riesige weiße Schwingen umgaben einen Körper.

Die Gestalt sank langsam zu ihm herunter.

Naruto stand auf und die Gestalt sank ihn seine Arme.

Die Flügel enthüllten den Körper eines schwarzgekleidetes Mädchen mit roten Haaren und Hörnern.

"Lucy!!!", entfuhr es Naruto.

Das Mdchen schlug die Augen auf.

"N...Naruto!", hauchte sie.

Sie richtete sich auf.

"Du..du warst doch Tod?!", sagte Naruto.

"Ich weiß. Doch anscheinend habe ich mehrere Leben.", erwiderte sie.

Plötzlich riss sie beide Arme in die Höhe und packte sich an den Kopf.

Lucy krümmte sich und schrie.

Dann sprang sie auf und wich zurück. Ihre Augen funkelten.

Sie drehte sich um und stieg in die Luft. Mit raschen Flügelschlägen schien sie zu flüchten. Naruto starrte ihr nach, zu erstaunt, um irgendwas zu verstehen.
 

Lucy spürte, wie der Drang zu töten unaufhörlich in ihr wuchs. Sie blickte noch einmal zurück zu Naruto, doch wenn sie zurückfliegen sollte, würde sie ihn töten, das wusste sie.

Die Landschaft entfaltete sich unter ihr im heller werdenem Tag. Nach einiger Zeit kam se zu einem entlegenem Bauernhof, wo ein ehemaliger Nukenin lebte. Sie ließ sich herabsenken und ein großer Hund kam ihr bellend entgegengerannt. Sie starrte ihn an. Winselnden zog er sich zurück. Es war ein schneeweißer Wolfshund, der ziemlich mager aussah.

"Weiß wie die Unschuld...", murmelte Lucy.

Sie ging auf den Hund zu und streichelte ihn.

In dem Moment kam der Besitzer des Hofes mit einem Kunai in der Hand auf sie zu.

Lucy erhob sich und schaute zu dem Mann herüber.

"Kommst du auch nur einen Schritt näher, stirbst du.", sagte sie kalt.

Der Mann lachte.

"Dann musst du einiges auf dem Kasten haben, Dämon.", grinste er.

"Dämon...?", sagte sie und legte den Kopf schief.

"Ich bin kein Dämon. Ich bin ein Diclonius."

Der Mann riss die Augen auf.

"Ein Diclonius??? Euch Biester hat man doch schon vor Ewigkeiten ausgerottet. Aber das Aussehen passt. Hörner und engelsgleiche Flügel, die mit jedem Mord dunkler werden. Dazu rubinrote Augen."

Der Nukenin nickte sich selbst zustimmend.

"Wie, ausgerottet? Das kann nicht sein, das müsste ja heißen, dass es schon früher Weltenwanderer gab.", sagte Lucy erstaunt.

"Weltenwanderer? Keine Ahnung, wo ihr damals herkamt, aber ihr wart blutrünstige Engel mit dem Charakter der Teufel. Oft habt ihr aus Lust gemordet, pah. Dich dürfte es gar nicht geben.", schloss er und griff Lucy plötzlich an.

Sie wich elegant aus und schleuderte ein Kunai nach ihm.

Es erwischte den Mann und pinnte ihn an eine Wand aus Holz.

"Jetzt willst du mich töten, was? Tja, das könnt ihr am besten. Trotzdem gebe ich nicht so leicht auf!", brüllte er und trat Lucy, die näher gekommen war, in den Bauch.

Sie flog Quer über den Platz, dann sackte sie zusammen und schlang die Arme um ihre Körpermitte. Dann hob sie den Kopf.

"Du hättest das nicht tun dürfen!", fauchte sie.

Mühsam richtete sie sich auf. Langsam wankte sie auf den Mann zu. Mit ihren Vektoren fesselte sie ihn an Arme und Beine. Sie zog noch ein Kunai.

"Du wirst sterben und kannst nichts dagegen tun.", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Langsam senkte sie das Kunai in die Brust des Mannes, der schrie.

Irgendwann verstummten die Schreie, da das Kunai das Herz erreicht hatte.

In dem Moment merkte Lucy, wie an den unteren Spitzen ihrer Flügel die Federn Blutrot wurden.

Sie drehte sich um ging zurück zum Hund.

"Gehe dorthin, wo du es am besten haben wirst. ", sagte sie zu ihm.

Der Hund starrte sie an, während sie davonging. Er lief ihr hinterher.

"Hmm...Bei mir hast du es zwar nicht am besten, aber wie du willst.", sagte Lucy.

Der Hund wedelte mit dem Schwanz.

"Ich nenne dich Kira, okay?", fragte sie den Hund.

Der bellte zustimmend.

Zusammen gingen sie zurück nach Konoha.
 

Lucy ging durch die Straßen, Kira gleich hinter ihr.

Sie kamen ungesehen bei ihrer Wohnung an.

"So Kira, da wären wir.", meinte Lucy zu dem Hund.

Die Haustür ging auf und Naruto trat raus.

"Hey, Lucy, da bist du ja.", sagte er erfreut.

Dann fiel sein Blick auf die Flügel.

"Was hast du denn mit denen gemacht, die sind ja an den Spitzen dunkel?!", wollte er wissen.

"Das werde ich dir jetzt nicht sagen. Aber ich will dir Kira vorstellen, mein neues Haustier.", erwiderte sie und zeigte auf den weißen Hund.

"Wow, der ist ja groß.", staunte Naruto, "Du kannst ihn doch bei Kibas Familie in Ausbildung schicken, damit er dir später bestmöglichst helfen kann."

"Hey, die Idee ist Klasse.", rief Lucy erfreut, "Dass machen wir."

Wenig später hatten sie Kira abgegeben.

"Nun komm, wir müssen den anderen Bescheid sagen, dass du wieder da bist.", sagte Naruto.

"Das hast du noch nicht gemacht?"

"Naja..."

Er kratzte sich am Kopf.

"Die anderen hätten mir so oder so nicht geglaubt."

Lucy lachte.

"Ist ok, nun hast du ja den lebenden Beweis bei dir."

"Ja..."

Fast an der Brücke angekommen meinte Lucy plötzlich zu Naruto.

"Ich werde denen einen Schock einjagen. Sag einfach, ich wäre wieder da."

Naruto nickte.

Lucy schwang sich in die Luft und versteckte sich im Sonnenlicht.
 

Mit einem breiten Grinsen gesellte Naruto sich zu den anderen.

"Ist der Sensei noch garnicht da?", fragte er gut gelaunt.

Erstaunt starrten Sasuke und Sakura ihn an. In den letzten Tagen war Naruto immer traurig gewesen. Die gute Laune passte nicht zu ihm.

"Was hast du den genommen, um wieder normal zu werden.", fragte Sasuke abfällig.

"Garnichts.", erwiderte Naruto grinsend.

Da tauchte Sensei Kakashi auf.

"Nanu, Naruto, was hast du den gemacht, dass du so gut gelaunt bist?"

"Oooch... nichts besonderes, aufgestanden, gewaschen, gefrühstückt..."

"Das wollten wir nicht wissen!", knurrte Sasuke.

"Umgezogen, rausgegangen...", fuhr Naruto ungerührt fort, "...die Sonne genossen, mit Lucy geredet-"

"WAS???", riefen alle drei gleichzeitig.

"Naruto hast du Hallus? Lucy ist Tod!", fragte Sakura.

Empört wandte Naruto sich ab.

"Ach ja? Dann schaut mal hoch.", meinte er schmollend.

Sie blickten hoch.

Ein Schatten schob sich vor die Sonne. Er wurde größer und größer.

Große Schwingen wurden sichtbar.

"Na ihr Erdbewohner!", sagte eine Stimme. Die Gestalt blieb in der Luft schweben.

"Kommt doch hoch, ist chillig hier oben.", sagte sie.

"Komm runter, du weißt, wir können nicht fliegen.", meinte Kakashi.

"Nein ? Ach wie Schade. Dann kann ich nur helfen. "

Die vier wurden in die Luft gehoben.

"Lass uns bloß nicht fallen, Lucy.", sagte Naruto.

"Ich doch nicht.", lachte Lucy.

Neue Mission

***Eine neue Mission***
 

Lucy schwebte mit ihren vier Freunden über Konoha.

Sie flog in Richtung Büro des Hokages, um dort hallo zu sagen.

Sie landete auf dem Dach un entließ die anderen ihrer Vektoren.

"Kommt, vielleicht hat der Hokage ja eine neue Mission für uns.", rief sie gut gelaunt und verschwand im Gebäude. Mit nicht ganz so viel Optimismus folgten ihr Team 7.

Vor dem Büro des Hokages wartete Lucy auf sie.

"Schön, das ich auch mal da seid.", sagte sie, klopfte und betrat den Raum.

Der Hokage saß am Schreibtisch, vor ihm drei Berge Blätter. Er blickte an den Stapeln vorbei und seine Augen weiteten sich überrascht, als er das Dicloniusmädchen entdeckte.

"Ich dachte, du wärst gestorben ?!", sagte er.

Lucy nickte.

"Ich habe eins meiner Leben verloren, daher jetzt mein anderes aussehen. Ich werde aber nicht groß darüber reden, sondern wollte eigentlich nur wissen, ob Sie eine Mission für uns haben."

Der Hokage seufzte und starrte einen der Haufen an.

"Ihr könnt mir erstmal helfen, die Anträge nach ihren Rang zu ordnen. Die Missionen kommen dann von ganz allein."

Naruto verzog das Gesicht.

"Ich habe voll keine Lust darauf, irgendwelche Zettel zu sortieren, echt jetzt.", maulte er rum.

Lucy baute sich vor Naruto auf.

"Du wirst tun, was man dir sagt.", sprach sie und schaute Naruto an.

Der flüchtete bis zur Wand.

"Ja ja, ich mach ja alles, aber verschone mich mit deinem Psychoblick."

Lucy lächelte.

"So einfach kanns gehen.", wandte sie sich wieder an den Hokage.

Der musste schmunzeln und es enstanden viele kleine Fältchen, die ihn jedoch freundlich aussehen ließen.

"Vielen Dank, ich komm hier fast noch um vor Arbeit."

Kurze Zeit später saßen Sasuke, Kakashi, Sakura und Naruto auf den Boden, wobei Naruto den größten Stapel hatte. Der Hokage entspannte sich ein bisschen und Lucy sollte schwere Kisten woanders Lagern.

Nach etwa 3 Stunden kam sie wieder ins Büro, wo sie 4 fix und fertige Gestalten sah.

"Jetzt stellt ihr euch aber an."

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

"Wir haben alles abgearbeitet...", sagte Kakashi schwach.

"Super.", freute sich Lucy.

"Dann kann ich euch ja die Mission für morgen erklären...", fing in dem Moment der Hokage an zu reden. Sofort richteten sich alle auf und lauschten gespannt.

"Ihr werdet an der Grenze zu Kirikgakure nach dem rechtem sehen. Dringt nicht in das Gebiet ein und lasst euch in keinen unnötigen Kampf ein, verstanden ?"

Die Anwesenden nickten.

"Gut, dann bereitet euch vor und schlaft."

Das Team verließ das Büro.

"Um acht am Osttor.", sagte Kakashi knapp und verschwand.

Auch die anderen gingen nach Hause, packten und schliefen, um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Kira_Yagami
2013-10-12T18:28:10+00:00 12.10.2013 20:28
Gut ich versuche es mehr zu beschreiben, es war ja überhaupt meine erste richtige FF ich finds gut, das du mir den Tipp gibst
Von:  maltuntas
2013-10-11T23:37:49+00:00 12.10.2013 01:37
sry. Ich wollte bei Kapitel 4 weiterlesen aber es hat sich immer noch so "hektisch" erzählt das ich abgebrochen habe, das ist mir zu schnell beschrieben, erzählt keine Details, und auch keine NEUEN selbstgemachten Details, du nimmst die echte Naruto Story und klotzt einfach einen neuen Charakter ein aber erzählst und beschreibst alles viel zu stürmisch. -.- sry ich lasse mein Kommentar ab hier lieber.
Von:  maltuntas
2013-08-29T20:35:26+00:00 29.08.2013 22:35
sehr nette Idee muss ich schon sagen aber schreib lieber nochmal neu und in einer etwas längeren erklärung die geschichte erklärt sich viel zu schnell und es sind kaum details vorhanden aber sonst ganz gut lg malti =)



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