Der Halbblutprinz von Rubysan ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1. --------------------- Es war ein ganz normaler Tag, wie jeder andere auch und Inu Yasha, Kagome, Shippō, Miroku, Sango und Kirara waren wieder einmal auf der Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen, als sie an einem kleinem Dorf vorbei kamen. Auf den Ersten Blick schien alles friedlich zu sein, aber dann hörten die Sechs einen markerschüternden Schrei. Sofort rannten sie in die Richtung aus der der Schrei kam. Auf einer Wiese in der Nähe des Dorfes standen drei Mädchen, die Augen auf den Waldrand gerichtet. Aus dem Wald kam in eben diesem Moment ein grauenerregendes Monster mit blutroten Augen und acht langen Beinen. Sein ganzer Körper war mit schwarzen Würmern bedeckt. Als dieses Wesen die Mädchen bemerkte rannte es in ihre Richtung. Die Mädchen versuchten wegzurennen, doch eine von ihnen fiel hin und verletzte sich am Bein. „Wir müssen etwas tun!“, schrie Kagome und die Freunde machten sich bereit gegen dieses Ungeheuer zu kämpfen. Kagome traf dieses Wesen mit einem Pfeil ins Auge und lenkte so die Aufmerksamkeit des Monsters von den Mädchen ab. Das Ungeheuer verfolgte nun Kagome, merkte aber nicht das er gleichzeitig von hinten angegriffen wurde. Nämlich von Inu Yasha. Dieser schnitt dem Monster einfach den Kopf ab, woraufhin diese Bestie leblos zu Boden stürzte. Dabei flossen die seltsamen Würmer vom Körper des Wesens herunter und man konnte nun einen riesigen Keiler erkennen. „Das war ja fast zu einfach“, meinte Inu Yasha. Kaum war das Monster tot, kamen die Bewohner des Dorfes angerannt. //Was ist das nur für ein seltsames Wesen? So was habe ich ja noch nie gesehen.// dachte Kagome. Plötzlich fing der abgetrennte Kopf des Keilers an zu reden: „Verabscheuungswürdige Kreaturen! Ihr sollt meinen Zorn fühlen und meinen Schmerz teilen.“ Daraufhin verfaulte das Fleisch des Keilers in Sekundenschnelle. Da konnte Kagome sich nicht mehr halten und die Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus. „Was war das für ein Wesen? Wo kam es her? Was wollte er hier? Wollte er euer Dorf zerstören? Oder hatte er etwas anderes vor? Was waren das für Würmer die seinen Körper bedeckt haben?“ Die Seherin des Dorfes lächelte und sagte: „Du hast viele Fragen, mein Kind. Ich werde sie dir beantworten, aber nicht hier. Folgt mir.“ Dann ging sie ins Dorf und Kagome und die Anderen folgten ihr. In der Hütte der Seherin angekommen setzten sie sich erst einmal alle. Nach einer Weile sagte die Seherin: „Das Monster kam von weit her aus dem Nord-Osten. Ein schreckliches Gift brannte in ihm und hat ihn immer weiter getrieben. Es hat Körper, Geist und Verstand des Keilers zerfressen und ihn zu dem finsteren Geschöpf gemacht das wir gesehen haben. Seht bitte her.“ Bei ihren letzten Worten legte sie eine Kugel auf den Boden. „Diese eiserne Kugel steckte im Körper des Keilers. Sie hat ihm unerträgliche Schmerzen bereitet. Seine Knochen zerschmettert, seine Eingeweide zerrissen. Dieses Stück Eisen hat ihn zu einer Bestie gemacht. Es sind üble Mächte am Werk im Nord-Osten. Geht hin und überzeugt euch selbst, aber nehmt euch vor dem König der östlichen Länder in acht.“ „Wer ist denn der König der östlichen Länder?“, fragte Shippō. „Man nennt ihn auch den Halbblutprinzen. Es heißt, er sei gefährlich und unbezähmbar wie ein wildes Tier. Schön und schrecklich wie der Morgen und die Nacht. Es heißt, wer es wagt ihn herauszufordern, dem reißt er das Herz heraus. Außerdem soll er ein Meister des Schwertkampfes sein“, erzählte die Seherin. „Klingt nach einem würdigem Gegner“, sagte Inu Yasha. Darauf meinte die Seherin sichtlich erschrocken: „Bist du von Sinnen Junge? Der König der östlichen Länder ist ein mächtiger Daiyokai und niemand hat je einen Kampf mit ihm überlebt.“ Doch Inu Yasha sagte nur: „Trotzdem werde ich gegen ihn kämpfen. Vielleicht finden wir ja auch einen Juwelensplitter.“ „Da könntest du Recht haben. Also lasst uns gehen“, sagte Kagome. Also machten sich die sechs Freunde auf den Weg in Richtung Nord-Osten, nicht wissend das sie verfolgt wurden und ihnen vier wachsame Augen folgten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)