Gefangen Befreit Entfesselt von DragonMomy (Götter Geist) ================================================================================ Kapitel 33: der letzte Gefährte ------------------------------- Der Schlag erfasste Loki wie ein Blitz, er sah es gar nicht kommen. Mit einem Mal wurde er hoch gehoben, es war gar kein Schlag es war eine Umarmung. In kürzester Zeit fand sich Loki tatsächlich in den eisigen Armen seines Bruders Roley wieder. Was war plötzlich mit ihm geschehen? „Was ist der Anlass für diese freudige Tat, Bruder?“ fragte Loki dem es schwer viel zu Atmen in der festen Umarmung seines Bruders. „Der Krieg ist los, ich weiß es. Thanos hat uns bereits dafür gestraft das ich abgelehnt hatte.“ Erklärte Roley diesen Überfall auf seinen großen Bruder. „Wieso hast du es nicht gesagt, und die bessere frage wäre, wieso hast du riesiger Eisbrocken uns gefangen genommen?“ fragte Loki nun Roley wie ein großer Bruder nun mal seinen kleinen Bruder fragen würde, total rücksichtslos, Loki hatte sich schnell in die Rolle des großen Bruders eingefunden. „Die Männer schätzen keinen König der wie ein Weichei rüber kommt.“ Roley wollte also cool sein, Oh je, was hatte sich Loki nur damit angetan. „Also hilfst du uns?“ fragte Loki hoffnungsvoll, die Geschwister Streitereien mussten warten. „Ja aber natürlich, du bist mein Bruder, mein Buddy, mein… .“ bevor Roley es jedoch übertreiben konnte unterbrach Loki ihn „Ja, lass es gut sein.“ Loki der es einfach nicht fassen konnte lag die Hände vor das Gesicht und Atmete tief durch, was für ein Trottel hatte er nur als Bruder. Jedoch war es ein gutes Gefühl das der kleine Bruder unterlegen war und der große Bruder das sagen hatte, es war wie in alten Zeiten mit Thor. „Egal was kommt, Bruder. Ich bleibe an deiner Seite.“ Sagte Roley, er war fest entschlossen seinen Bruder stolz zu machen, aber dabei wollte er ja cool gegenüber seinen Männern bleiben. Also beschlossen Roley und Loki die Eisriesen zu überlisten, wie es sich nun mal für einen Meister der Lügen und dessen Bruder gehört. Sie gingen in die Zellen und ließen die Gefährten frei, sie nächtigten einen Tag in Jotunheim danach mussten sie fort, die Zeit wurde langsam knapp. Sie wurden in eisige Gemächer gebracht, natürlich ohne Heizung. Loki machte es gar nichts aus, er legte sich sofort auf denn Eisblock der das Bett darstellen sollte, zog die dicke Felldecke über die Ohren und schlief wie ein Murmeltier. Die anderen dagegen hatten etwas Probleme ein zu schlafen bei den Herrschenden -30 Grad. Tony hatte zu seinem Erfolg eine Art Schraubenzieher gefunden und konnte eine Funktion bei seinem Arkreaktor einbauen, eine den Körper auf wärmende Heizung. Steve schlief ebenfalls wie ein Fels, immerhin hatte er schon einmal 70 Jahre in einem Eisblock geschlafen, das bedarf der Wiederholung war angenehm. Doch Steve war nicht alleine, Sif kuschelte sich im Laufe der Nacht fest an ihn, sie hatte im Gegensatz zu ihm noch kein Leben als Captain Iglu geführt. Natasha und Clint saßen die ganze Nacht zusammen in einem Bett und zitterten um die Wette, keiner von den beiden vermochte es ein zu schlafen. Thor hatte ebenfalls einen Partner in seinem Bett, sein Hammer Mjolnir war stets ein toller Gefährte und Handschuh Wärmer wenn man so will. Kali und Marlon dagegen hatten beschlossen sich den Palast der Jotunen anzusehen, es war selten das ein Zwerg und ein Elf nach Jotunheim kamen. Die Wände des Palastes strahlten in der Nacht hell blau auf, Eisflocken waren in den riesigen Wänden zu sehen. Sie gingen immer tiefer in den Palast hinein und fanden darauf den Thronsaal, sie hatten das Herz erreicht. Auf dem Thron saß Roley, er hatte sie wohl erwartet und nicht nur das, als König von Jotunheim war er in der Lage alles zu sehen was innerhalb der Grenzen liegt. „Die Gefährten Kali und Marlon, welch Freude euch hier an zu treffen.“ Sprach Roley zu den beiden Gefährten die immer näher kamen. Roley stand auf als die beiden die ersten Treppenstufen erreichten. Roley trat die Treppenstufen hinab und umkreiste die beiden Gefährten „Sagt mir, was hat mein Bruder wirklich im Sinn?“ Roley klang verunsichert, keiner außer den Avengers wusste was Loki wirklich in die Fängen Thanos trieb. „Wir wissen es nicht, aber das ist auch nicht von Belang. Der Krieg wird uns alle erreichen, früher oder später.“ Sprach Marlon, er wollte Loki schützen auch wenn er selbst nicht wusste was Loki wirklich im Sinn hatte, aber das war ihm gleich. Kali meinte dazu nichts, er gab Marlon recht, es war egal was Lokis Ziele waren, sicher war nur das Krieg kam und das Thanos sie alle vernichten würde, würden sie nicht vorher angreifen. „Wahrscheinlich habt ihr recht.“ Erwiderte Roley, er gab denn beiden Gefährten recht, Krieg würde kommen es wäre jedem gleich gewesen was Loki vor hatte. „Ich ziehe mich nun in meine Gemächer zurück, dass solltet ihr auch.“ Beschloss Roley und schickte die beiden Gefährten zurück in ihre Gemächer. Marlon und Kali trotteten zurück zu ihren eisigen Gemächern und fanden erst nach Stunden Schlaf. X X X Am nächsten Morgen X X X Als Loki durch das Tor trat das zum Hof führte und in den Himmel blickte sah er keinen Sonnenstrahl, es sah aus als wäre es tiefe Nacht so finster war es in Jotunheim, selbst als der Morgen dämmerte. „Guten Morgen, Loki.“ Sprach Marlon der ebenfalls durch das Tor trat und Loki erblickte. Loki drehte sich erschreckt um und erblickte Marlon, Loki war wohl in Gedanken vertieft als Marlon kam. „Dir auch einen guten Morgen.“ Erwiderte Loki und lächelte den Elf an seiner Seite an. Marlon wollte gerade Loki fragen was ihn zu Thanos trieb als Thor durch das Tor gestürmt kam und schrie „Jetzt werden wir ein paar Chitaury verkloppen!“ Thor freute sich schon wie ein kleines Ferkel auf die Schlacht, als wäre es ein Spiel das er noch nie verloren hatte. Nun kamen auch die anderen aus dem Tor geschritten, Roley der auf seinem Thron oberhalb des Hofes Platz nahm, blickte hinunter zu seinen Gefährten und sprach „Versammeln.“ Schnell sprangen die untertänigen Jotunen aus jedem Loch des Palastes und versammelten sich im Hof, sie sahen alles gespannt zu Roley der voller Anmut auf seinem Thron saß. „Hiermit verkünde ich das der Meister der Lügen und ich euer König ein Abkommen getroffen haben. Der Meister der Lügen hat dafür bezahlt das er Laufey getötet hat. Nun wollen wir ein Bündnis formen und mit ihnen in den Krieg ziehen.“ Große fragende Mienen blickten zu Roley hoch, als hätte er einen Witz erzählt den keiner verstand. „Ihr gehorcht, das ist das Beste für unser Volk. Ich selbst werde als Gefährte mit ihnen Reisen und euch zur Schlacht rufen.“ Sprach Roley nun erneut, die Jotunen gehorchten. Roley atmete durch und trat zu seinen Gefährten herunter, Roley hatte gerade seinen Untertanen beichten müssen das er denn Thron abdankt. Ende des Dreiunddreistigten Kapitels... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)