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Another Side

Fortsetzung zu -> Der Listige Gott
von

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Prolog

Ich sehe meinen Onkel. Er ist für eine wichtige Veranstaltung schick angezogen. Ich trage ebenfalls ein teures Abendkleid. Die Veranstaltung langweilte mich!
 

Ich sehe grüne Augen die mich fixierten und ganz aus dem Konzept brachten. Seine Haare rabenschwarz und nach hinten gekämmt. Seine Haut Blass. Ein Mann der mich täuschte nett zu sein!
 

Im nächsten Moment sehe ich wie dieser Mann meinen Onkel auf einem tischähnlichen Monument tötete. Es machte ihm Spaß. Er kam auf mich zu. Ich war verängstigt. Im nächsten Moment gehorchte ich ihm, nachdem er sein Zepter auf mein Schlüsselbein legte.

Ich war Willenlos!
 

Ungewollt schützte ich diesen Mann und fing eine Art Lichtkugel ab. Ich war wieder ich selbst. Schmerzen hüllten meinen Körper, bis ich bewusstlos wurde! Einer der Avengers rettete mich.
 

Ich befand mich im Hauptquatier der Avengers. Sie hielten mich unter Beobachtung. Unglaublicher Hass füllte meinen Körper aus, gegenüber des Mannes. Eine Explosion brachte das fliegende Schiff aus dem Gleichgewicht. Meine Chance zu fliehen und ihn aufzusuchen. Ich wollte ihn töten!
 

Wieder diese Augen die auf meine trafen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Trauer kam über mich durch den Verlust. Er nannte mich Göttin! Im nächsten Moment verlor ich das Bewusstsein!
 

Ich träumte von Asgard, wie er es benannt hatte. Ein Ort, der mir so vertraut wirkte. Er tauchte ebenfalls in diesen Traum auf. Mein Körper schien wieder nicht so zu handeln, wie er sollte. Mein Wille schien wieder gebrochen! Im nächsten Moment lagen wir nackt auf dem Bett und gaben uns der Leidenschaft hin.
 

Plötzlich wachte ich auf. Die Avengers hatten gesiegt. Meine Augen trafen auf seine. Wut und Scham überkamen mich. Er lächelte nur. Ein Lächeln, das nicht zu seiner finsteren Art passte!
 

Dieser Mann hatte mein Leben zerstört! Drei Monate später musste ich feststellen, dass ich schwanger war. Selbst nach seiner Gefangennahme, schien er mir das Leben zur Hölle zu machen! Wenn ich diesen Mann jemals wieder zu Gesicht bekommen sollte, werde ich ihn eigenhändig töten!!
 

Loki!!
 

***

So meine Lieben, da meine Loki Muse nun wieder vollends da ist, wird an der Fortsetzung, der OneShot weiter geschrieben :D

Der Prolog sollte nur nochmal dazu dienen, die alten Ereignisse etwas auf zufrischen x) Hoffe trotzdem das er euch gefällt :3

Und nun seid gespannt wie es weiter geht ;) Denn jetzt geht es erst richtig los xD
 

Eure Aka-chan <3

Kapitel 1: Komplikationen

Schreiend erwachte Aya aus dem Schlaf. Der Puls peitschte ihr durch die Venen. Ihr Atem kam stoßweise und das Herz hämmerte wie wild gegen ihre Brust.

Schon wieder dieser Albtraum in dem sie all das Erlebte, was vor knapp dreieinhalb Monaten geschehen war, durchleben musste. Sie konnte aus diesem Traum einfach nicht fliehen. Inzwischen wusste sie sogar das es nur ein Traum war, doch egal was sie versuchte, es funktionierte nicht. Sie blieb so lange darin gefangen, bis dieser zu Ende war.

Keine Minute später sprang ihre Tür auf, dass Licht ging an, wodurch sie gleich ihre Augen vor dem Licht mit einer Hand abschirmte und ein hochgewachsener, dunkelblonder Mann mit gezückter Waffe stürmte ihr Zimmer.

„Was ist passiert?! Wo ist dieser Mistkerl!?", brüllte dieser laut und suchte jeden Winkel ihres Zimmers mit den Augen ab. Zu Anfangs, als sie mit ihrem besten Freund zusammen zog, hatte sie sich jedesmal richtig erschreckt, wenn er wie ein ganzes Geschwader mit gezückten Waffen ihr Zimmer stürmte, doch mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt.

„Schon okay, Ethan. Es war wieder nur ein Albtraum, wie immer", beruhigte die Brünette ihn und sie sah die Enttäuschung in seinem Gesicht. Sie wusste, dass er den Gott nur zu gerne mit eigenen Händen töten würde. Aber wie sie selbst erfahren hatte, war genau dies unmöglich. Er war viel zu mächtig.

Sie winkelte ihre Beine an und schlang ihre Arme um diese. Ihr Blick wirkte traurig und nachdenklich. Ethan legte die Waffe beiseite, setzte sich zu ihr aufs Bett und schloss sie sofort in seine Arme. Behutsam streichelte seine eine Hand ihren Rücken und er versuchte sie zu beruhigen, da sie leicht zitterte. Sollte dieser Gott jemals wieder einen Fuß auf die Erde setzen und sei es nur der kleine Zeh, würde er ihn eigenhändig töten, dass hatte er sich geschworen. Nie wieder sollte jemand verletzt werden, den er liebte und der unter seinem Schutz stand. Unbewusst drückte er die Braunhaarige noch fester an sich. Er wäre ja nicht umsonst ein hochrangiger Polizeibeamter. Die waren immerhin dafür da, um Menschenleben zu beschützen.

„...than....Luft....", presste sie hervor, da ihr Freund ihr das Atmen immer schwerer machte und holte ihn somit aus seinen Gedanken. Sofort lockerte er die Umarmung, worauf die Brünette erst mal tief Luft holte.

„Tut mir leid. Es ist nur, jedesmal wenn ich mir vorstelle, dass du von diesem Scheißkerl träumst und du alles wieder und wieder durchleben musst, seh ich rot", erklärte er ihr mit einem eindringlichen Blick,„und das schlimmste daran ist, dass ich rein gar nichts tun kann, um dies zu verhindern. Ich mein, ich kann ja schlecht sagen, dass du aufhören sollst zu schlafen, oder?!"

„Nein, dass geht wirklich nicht", lächelte sie aufmunternd,„am Ende verliere ich noch den Verstand."

Es war zwar schön wie sich ihr Freund für sie einsetzte, doch Loki ist und bleibt unbezwingbar. Wobei er jetzt erst mal im Gefängnis Asgards saß und da konnte er von ihr aus auch bleiben. Einzig diese Albträume, die sie seit circa zwei Wochen hatte, beunruhigten sie. Drei Monate war nichts, dann stellte sie fest, dass sie schwanger war und das nur Loki in Frage kam und dann auf einmal diese Träume. Irgendwas stimmte hier nicht.

Das war auch einer der Gründe, warum sie ausgezogen war, um mit ihrem besten Freund zusammen zog. Ethan war zwar manchmal erst sehr spät Zuhause, da er immer irgendwelche Fälle hatte, aber es war ihr wirklich lieber so, als gänzlich allein. Auch wenn sie nicht wusste, wie sie es ihm erklären sollte, dass sie schwanger war. Denn genau das hatte sie ihm bis jetzt verschwiegen.

Die Bettgeschichte mit dem Gott!

Innerlich hoffte sie, dass er es nie herausfinden würde, denn sie wusste über seine Gefühle zu ihr sehr wohl bescheid. Doch ihrerseits sah sie diese Beziehung nun mal anderster. Schon immer. Sie würde das heran wachsende Kind in ihr schon irgendwie los werden. Wobei sie für Abtreibung nicht gerade war, aber was blieb ihr anderes übrig? Wer weiß was da in ihr heran wuchs.

Da sie sich immernoch gegenüber saßen und jeder wohl seine Gedanken nach ging, begann sie diese Stille zu brechen:„Mir geht es gut, Ethan. Ich denke ich kann wieder in Ruhe schlafen, danke nochmal."

Angesprochener stand auf, legte schon seine Hand auf die Waffe, bückte sich allerdings nochmal hinuter zu ihr. „Wenn was ist, rufst du aber, okay?", beschwichtigte er sie und sah sie mit einem warmen und liebevollen Blick an.

„Klar, mach ich", antwortete sie ihm, worauf er ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn gab, bevor er entgültig mit seiner Waffe in der Hand, aus ihrem Zimmer verschwand.
 

Es war wieder dunkel. Aya kuschelte sich wieder in ihre Decke. Doch schlafen konnte sie trotzdem noch nicht, auch wenn sie es Ethan eben versichert hatte. Zu viel Wut gegenüber diesem arroganten Arsch loderte noch in ihr. Zu Anfang war sie zwar immer traurig, wenn sie diesen Traum hatte, da sie immer wieder mit ansehen musste, wie der einzige Mensch, der aus ihrer Familie noch blieb eiskalt ermordet wurde. Doch sobald diese Szene vorbei war, stieg unglaublicher Hass und unglaubliche Wut in ihr hoch. Gegenüber ihr, weil sie wieder und wieder nichts getan hatte und natürlich gegenüber diesem verflixten Gott.

Nach einiger Zeit verrauchte dann doch schließlich ihre Wut und die Müdigkeit übermannte sie. Traumlos schlief sie schließlich ein.
 

Am nächsten morgen wurde sie vor ihrem Wecker wach, den sie sogleich ausstellte. Sie rieb sich den Sand aus den Augen, gähnte einmal und streckte sich genüsslich im Bett, bis sie schließlich aufstand. Nachdem sie den Rolladen hoch gezogen hatte verließ sie ihr Zimmer. Nun stand sie im großen Aufenthaltsraum - bestehend aus Esszimmer, Wohnzimmer und eine kleine offene Küche. Alles in allem ist es sehr ordentlich und gemütlich eingerichtet. Neben ihrem Zimmer befand sich gleich Ethans Zimmer. Das Badezimmer war gegenüber von ihr. Es war eine kleine Wohnung, doch für sie zwei reichte es völlig.

Bevor sie jetzt ins Bad verschwand, schaute sie erst mal nach ihrem blonden Mitbewohner. Leise drückte sie die Türklinke runter und linste vorsichtig in das Zimmers ihres Kumpels, der anscheinend noch tief schlummerte. Er kam gestern Abend wohl erst spät nachhause. Sofort schloss sie wieder leise die Tür.

Die Braunhaarige war am überlegen, ob sie ein Frühstück für sie beide vorbereiten sollte, auch wenn sie eigentlich nicht so eine war, die so etwas tat, aber für ihren besten Freund machte sie mal eine Ausnahme. Immerhin war er in letzter Zeit immer sehr aufmerksam ihr gegenüber.

Leise vor sich hin trällernd ging sie zum Kühlschrank. Doch als sie diesen öffnete fand sie so gut wie gar nichts in diesem. Zumindestens nicht das, was sie eigentlich hatte vorbereiten wollen. Jetzt müsse sie wohl erst nochmal einkaufen gehen und je eher sie los ging, desto schneller war sie wieder zurück und könnte es vielleicht noch schaffen ihn zu überraschen.
 

Mit einem Bündel frischer Wäsche aus ihrem Kleiderschrank verschwand sie im Bad. Aya streifte sich das Nachthemd von ihrem schlanken Körper und stieg in die Wanne. Sie zog den Vorhang zu. Einen Moment hielt sie jedoch inne, da sich ihre rechte Hand plötzlich heiß anfühlte, als würde man seine Handinnenfläche nahe über ein Feuerzeug halten. Doch egal wie genau sie diese auch betrachtete, es war nichts zu erkennen. Kein Zeichen, welches auf eine Wunde oder Ähnliches schließen ließ und so schnell wie das brennen kam, war es auch schon wieder weg.

„Was war denn das...?", murmelte die Brünette vor sich hin.

Seit sie diese Albträume hat, so hat es zumindest den Anschein, scheint alles an ihr verrückt zu spielen. Genau wie mit ihrem Babybauch. Obwohl sie im dritten Monat schwanger war, sah man ihr überhaupt nichts an, werder äußerlich noch geistig. Unbewusst hatte sie bei dem Gedanken ihre Hand auf ihren Bauch gelegt. Sie hatte sich auch schon überlegt, dass der Test einfach nur fehlerhaft war, doch selbst nach dem Schwangerschaftstest, hatte ihre Periode immernoch nicht eingesetzt. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht mit ihr! Ob Loki, dieser Mistkerl, etwas damit zu tun hatte?! Wenn ja, konnte er echt froh sein, dass er ein Gott war, denn sie hätte ihn sonst schon hundert mal getötet.

Sofort stellte sie das Wasser an. Eiskaltes Wasser spritzte ihr entgegen und sie unterdrückte den Drang aufzuquietschen, wollte sie diesen machtgierigen Arsch doch einfach nur vergessen. Wenn sie es richtig anstellte, würde sie ihn bestimmt auch nie wieder sehen. Sie stellte das Wasser wieder auf eine angenehmere Temperatur, da sie es unter dem kalten Nass nicht mehr aushielt. Immerhin hatte es geholfen, denn die Gedanken an ihn waren wie weggespült.
 

Nachdem sie fertig war, wickelte sie sich in ein großes Handtuch und rubbelte sich trocken. Sie stieg aus der Wanne. Beim beschlagenen Wandspiegel, der über dem Waschbecken hing, glitt sie einmal mit ihrer Hand darüber. Eine leichte Spur aus kleinen Wassertröpfchen blieb zurück und zwei rehbraune Augen die ihr entgegen starrten. Ihre langen, braunen Haare waren nass und hingen ihr in Wellen von ihren Schultern, an dessen Spitzen vereinzelte Tropfen zu Boden fielen. Jetzt trocknete die Braunhharige ihre Haare und machte sich soweit fertig, indem sie sich anzog.

Gerade als sie sich zum gehen wenden wollte, begann ihre rechte Handinnefläche wieder zu schmerzen an. Diesmal nur viel heftiger. Wie als würde sie ihre Hand komplett in ein Feuer legen. Es schien überall auf ihrer rechten Hand zu sein. Sie umfasste mit ihrer anderen Hand automatisch ihre schmerzende, am Handgelenk. Der Schmerz ließ sie aufkeuchen. Sie sank auf ihre Knie und biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufschreien zu müssen. Es tat unglaublich weh und einzelnde Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn.

Der Schmerz schien sich plötzlich auf eine einzige Stelle zu konzetrieren, schien sich dort zu sammeln. Dann war das Brennen wie aus dem nichts weg. Schwer atmend stand sie auf. Die Brünette betrachtete ihre Hand nun genauer und tatsächlich sah sie jetzt etwas auf ihrer Handinnenfläche. Ein kleines Muttermal in From eines "Y" hatte sich gebildet, allerding hatte dieses "Y" einen durchgezogenen Strich, zwischen den beiden oberen, auseinander gehenden Strichen und verband sich mit dem einzelnden Strich, der das "Y" aufrecht hielt. Sie kannte dieses Symbol. Ganz schemenhaft drangen Erinnerungen hervor, in denen sie dieses Symbol schon einmal gesehen hatte. Doch woher...?
 

Plötzlich fiel der Wäschekorb um, der sich hinter ihr befand und holte sie wieder in die Gegenwart.

„Was zum...?", fragte sie sich erschrocken, drehte sich um und stellte den Korb wieder auf. Kurz stellte sie sich noch die Frage, wie genau das passiert sein könnte, merkte dann allerdings, dass sie kaum noch Zeit hatte, da sie ja noch einkaufen gehen wollte. Also machte sie sich auf den Weg und schnappte sich ihre Handtasche. Aya öffnete die Haustür und stieß gegen etwas unsichtbares. Erschrocken wich sie zurück. Schmerzend rieb sie sich die Stirn. Schon wieder so etwas merkwürdiges. Vorsichtig tastete sie sich mit ihrer Hand nach vorne, doch die unsichtbare Wand, die noch eben den Türrahmen auszuhüllen schien, war weg. Die Brünette hatte ein ganz komisches Gefühl, irgendetwas ging hier vor und es hatte definitiv mit ihr zu tun. Ein leichtes Angstgefühl überkam sie. Die Angst, dass er hier war, sie beobachtete und spiele mit ihr spielte. Sie wollte nicht wieder so hilflos ihm gegenüber sein, wie die letzten male. Unetschlossen, ob sie jetzt gehen sollte, stand sie an der offenen Tür. Doch schließlich entschied sie, mit einem Blick zu der geschlossenen Zimmertür ihres Mitbewohners, zu gehen. Sie hakte die Ereignisse von eben als Einbildung ab und verließ die Wohnung.
 

Auf dem Weg zum Supermarkt verlief alles soweit ohne weiter Zwischenfälle. Genau wie während des Einkaufes, erst als sie wieder auf dem Weg nachhause war fingen diese Merkwürdigkeiten wieder an. Aya lief gerade die Hauptstraße entlang, als sich ein älterer Herr beschwerte.

„Können Sie nicht aufpassen?!", schimpfte dieser, woraufhin sie ihn nur verwundert ansah.

„Was?"

„Sie haben schon richtig gehört. Sie sollten aufpassen wohin Sie laufen und nicht ältere Menschen rumschubsen!", meckerte dieser weiter.

„Ich habe Sie doch gar nicht geschu-"

„Jetzt tun Sie mal nicht so unschuldig, entschuldigen Sie sich gefälligst bei mir!"

Der Brünetten blieb wohl nichts anderes übrig, auch wenn sie nicht wusste, ob dieser Herr nicht einfach nur Streit suchte.

„Es tut mir aufrichtig Leid", entschuldigte sie sich, wollte sie doch einfach nur schnell nachhause. Daraufhin schnaubte der Mann noch einmal verächtlich und setzte seinen Weg fort.

Was war denn das, fragte sie sich, als auch sie weiter ihren Weg ging.

„Hey!", beschwerte sich nun auch ein Jugendlicher, der seinen Weg einfach fortsetzte, ihr jedoch böse nachschaute. Woraufhin Aya sich umdrehte und ihm noch ein „Entschuldigung", nach rief.

Und als sie sich gerade umdrehen wollte, um ihren Weg weiter fortzusetzen, entdeckte sie eine schwarz gekleidete Person mit Sonnenbrille, die ganz offensichtlich in ihre Richtung schaute. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen schaute sie den Unbekannten an, der daraufhin schnurrstracks auf sie zu kam. Erst die ganzen beschwerden, obwohl sie doch nichts getan hatte und nun kam ein schwarz gekleideter Mann auf sie zu. Langsam bekam sie es mit der Angst zu tun oder sie wurde langsam wahnsinnig.

Die Braunhaarige enschied sich mit schnellen Schritten einfach weiter zu gehen, die fremde Person dabei ignorierend. Gleich wäre sie zuhause und konnte all die Ereignisse von eben einfach draußen lassen. Sie drehte den Kopf etwas zur Seite, um zu schauen, ob dieser Unbekannte sie immer noch verfolgte. Und tatsächlich, er war einige Meter hinter ihr, die Augen auf sie gerichtet.

Sofort musste sie an Loki denken. Was wäre wenn das irgendein Anhänger des Gottes wäre und dieser ihm befohlen habe, sie zu holen! Ihr Herz schlug nun Takte schneller. Sie bekam Angst. Sie wollte nicht zu diesem Gott, hatte er doch genug in ihrem Leben zerstört.

Mit der Einkaufstüte in der Hand rannte sie nun noch die letzten Meter nachhause. Sie hatte keine Waffe, um sich zu wehren, geschweige denn, beherrschte sie nicht mal irgendwelche Selbstverteidigungstechnicken.

Die Fliehende bog in eine Seitenstraße ein und frimmelte schon nach dem Haustürschlüssel in der Tasche, damit sie schnell im Haus verschwinden konnte. Vor der Tür brauchte sie mehrere Anläufe um diese zu öffnen. Aus dem Augenwinkel erblickte sie schon den Schwarzgekleideten Mann, der weiterhin auf sie zu lief.

Die Tür war auf.

„Nein, lassen sie mich in Ruhe..!", brüllte sie diesem noch panisch entgegen, als sie hinein wollte, allerdings wieder gegen eine unischtbare Wand lief und rückwärts auf dem Boden landete. Der Einkauf verteilte sich teilweise auf dem Weg und sie rieb sich schmerzend den Po.

„Miss Schäfer?", ertönte eine Männerstimme über ihr,„ich glaube wir müssten uns mal über Sie unterhalten."
 

***

So das war es auch schon mit dem ersten Kapitel ;D

Klar ist noch nich sehr viel passiert und Loki war auch noch nicht da.... nyoooo v.v *traurig sei*

aber ich hoffe doch trotzdem das es euch gefallen hat ;]

Seit gespannt wie es weiter geht *-*
 

LG Aka-chan x]



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Lilli_chan
2014-01-15T06:50:12+00:00 15.01.2014 07:50
hi hab gestern deine erste Story gelesen und gerade zum Frühstück die zweite. Deine Story ist echt super! Bin gespannt wie es weiter geht und was Loki vor hat und welcheb Plan er ausheckt ;-)

LG


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