Die Hoffnung stirbt zuletzt von -Shinigami- ================================================================================ Kapitel 9: Willkommen zurück ---------------------------- [Maul öffnete flatternd und von jeglicher Kraft verlassen seine Augen. Er wusste zuerst weder wo er war, noch wie er überhaupt an diesen abgesonderten und abscheulichen Ort angekommen ist, der mit höchster Wahrscheinlichkeit, seiner Schätzung nach, ein Schrottplanet zu sein schien. Die Umgebung um ihn herum war bei nahe unerträglich Schwühl und ein grässlicher Gestank von allen möglichen Abgasen und Verbranntem drang ihm beißend in seine Nase bis sie sogar langsam aber sicher begann von innen zu schmerzen. Er konnte zudem so gut wie gar nichts um sich herum erkennen, außer einen endlos erscheinenden Schleier von orange-rötlichem Dunst. Doch das war ihm jetzt alles vollkommen egal. Es würde sowieso bald zuende gehen mit ihm. Das wusste er genau. Und er hätte niemals im entferntesten daran gedacht, dass sein endgültiges Ableben hier, an solch einem erbärmlichen Ort stattfinden würde. Unter solch heftigsten Qualen und Marter, die er noch nie zu vor verspürte obwohl er dachte, er kenne schon alle Arten der körperlichen Höllenqualen. Doch er hatte sich gewaltig geirrt. Er war derzeit nicht mal in der Lage sich zu bewegen, ganz zu schweigen von der unteren Region seines Körpers, die regelrecht fehlte. Er fragte sich, wie zum Henker er all das nur überleben konnte. Er erinnerte sich bloß noch daran wie dieser Jedi ihn absolut unerwartet in zwei Hälften geteilt hatte mit dem Lichtschwert seines Meisters, den er vorher niederstach und der besiegte Zabrak anschließend in den Reaktor Schacht gefallen ist. Alles andere was davor oder danach geschehen ist, bis zu dem Zeitpunkt an dem er vorhin erwachte, war komplett weg. „Nein, halt! Da war noch etwas....“ Es kostete ihn unendliche Mühe sich unter dieser momentanen Bedingung zu einer weiteren Erinnerung zu zwingen. Krampfhaft kniff er seine Augen zu und versuchte sich fast verzweifelt an die andere Sache zu erinnern. Eine Sache die er um keinen Preis in der ganzen Galaxis vergessen wollte. Eine Person, die ihn niemals losgelassen hat, egal wer oder was er geworden war. Als es ihm letztendlich und Hals über Kopf einfiel, öffnete der lebensbedrohlich verwundete Zabrak mit einem Schlag seine Augen wiederholt. „Daiyun!“ Das war der Name, den er aussprach, bevor er ins Exil stürzte. Das war die Frau, die er kurz davor gesehen hat. Er wusste nicht ob es bloß eine Einbildung war oder ob ihre Seele tatsächlich und ohne Worte aus dem Jenseits zu ihm Sprach. Doch das spielte nicht mehr länger eine Rolle für ihn, da ihm ohnehin schon keine Kraft mehr übrig blieb um sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen. Das einzige was für ihn jetzt noch zählte, war die Erleichterung, Daiyuns Bild in seinen Kopf nochmals zurückgeholt zu haben. Diejenige an die er sich jetzt endlich wieder erinnern konnte. Die Person, die jetzt einzig und allein alles darstellte, was ihm noch an Schönem geblieben war. Jedenfalls in seinem Gedächtnis und bis in alle Ewigkeiten ebenso in seinem Herzen, selbst nachdem es aufgehört haben sollte zu schlagen. Alles andere war von da an gänzlich unbedeutend. Und mit dieser Erkenntnis prasselten zu all dem phsyischen Schmerz mithin auch noch all das Elend, die Beschämung und vorallem die immensen Schuldgefühle auf ihn nieder wie ein gewaltiger Monsun. Doch wehrte sich der Zabrak dagegen nun nicht mehr länger. Er ließ es einfach zu. Jetzt und hier, auf diesem gottlosen und hochgiftigen Planeten, ganz nah am Abgrund in die Schlucht des Todes stehend, bereute er zum ersten mal in seinem ganzen bisherigen Leben alles was er getan hat. Was er vorallem ihr und somit auch sich selbst angetan hat. Er hat das buchstäblich einzige was er insgeheim am meisten wollte und begehrte, einfach niedergestreckt. Er hatte sie kaltblütig mit seinem Laserschwert hingerichtet. Diejenige, die als einzige weit und breit ihr versprechen ihm gegenüber eingehalten hat. Nämlich hatte sie ihn tatsächlich nicht vergessen nach so langer Zeit. Sie kam zu ihm zurück weil sie....ihn aufrichtig geliebt hat. Und der Fakt, dass ihm das erst jetzt richtig klar wird, hatte mindestens genau denselben Tötungseffekt wie der, mit dem er Daiyun zur Strecke brachte. Diese jetzige und bis ins Mark gehende Trostlosigkeit einer Lage in der er sich befand, sollte nun wohl die Strafe dafür sein. Hinzukommend die verschiedenen Emotionen die sie ihm entgegen brachte durch nur einen einzigen Blick, als er ihre Illusion oder was auch immer das war, auf Naboo gesehen hatte. Der tiefdringende Schmerz in ihren für ihn wunderschönen Augen. Die bittere Enttäuschung und das nackte Entsetzen darin. Ein winziger Hauch eines verhöhnenden und selbstverachtenden Grinsens zu dem er sich doch noch aufraffen konnte. Darüber wie Sinnlos sein ganzer bisheriger Werdegang ihm derzeit erschien und wo es ihn doch wahrlich am Schluss auch noch hin verschlagen hatte. Wenn er nur vorher gewusst hätte, wie jämmerlich man ihn im Stich gelassen hätte und es sich herausgestellt hatte, wie ersetzbar er eigentlich war für alles und jeden mit dem er zu tun hatte, sowohl vor als auch nach seiner Zeit mit Daiyun, dann hätte er sie neulich auf Coruscant niemals mehr los gelassen. Er hätte alles was er bis dahin erreichte, gänzlich hinter sich gelassen und sie einfach mitgenommen. Wohin auch immer. Denn er war sich jetzt so ziemlich sicher, dass sie das gleiche ebenfalls für ihn getan hätte. Sie wäre ihm überall hingefolgt, so wie er ihr. Wie sie es ihm in diesem Traum sagte, den er die Nacht darauf auf den Weg nach Naboo von ihr noch hatte und den er zu diesem Zeitpunkt schnell und desinteressiert wieder verdrängte. Wenn ihm nur noch einmal die Chance auf einen Neuanfang geboten würde, dann wäre Daiyun sein neuer Meister. Und zwar der Meister seines Herzens, welcher sie auch eigentlich bereits seit je her gewesen ist, jetzt wo er kurz vor seinem Tod endlich ehrlich zu sich selbst war. Sie war, ist und würde es auch immer sein, egal wie sehr er auch versuchen würde sich gegen diesen Tatbestand zu wehren. Es wäre ohne hin einfach nur noch Zwecklos..... „.....denn ich liebe dich, Daiyun!“ Sprach er daraufhin den Rest seiner Gedanken mit der letzten Kraftreserve die ihm noch übrig blieb, heiser und krähend aus. Seine Blicke gingen derweil inbrünstig ins verrauchte Nichts der Umgebung. Dieses Wort, welches er bisher niemals laut aussprechen konnte wegen irgendeiner immerwährenden und aggressiven Selbstblockade, die es nicht zuließ. Doch nun war diese Blockade wie weggeweht, sodass er mit seinem letzten Atemzug das zu sagen vermochte, was er Daiyun schon damals auf Dathomir hätte sagen sollen. Aber selbst wenn sie es wohl niemals mehr hören wird, so wollte er es ihr trotzdem widmen indem er es schließlich laut aussagte. Seiner einzigen und besten Freundin. Seinem Fels in der Brandung. Der einzig und alleinige Grund des Anfluges eines kleinen und sanften Lächelns auf seinem Gesicht, sofern es jemals eins gegeben hat. Zu guter letzt, die Liebe seines Lebens. Und mit diesem Beschluss verließ nun jeder Nerv, der den Zabrak durchströmte, den Schwerverletzten Körper vollends und er schloss seine Augen der erneut aufgetretenen Bewusstlosigkeit wegen. Bereit um an das Tor der Unterwelt zu klopfen. Oder eher gesagt, bereit für den endgültigen Eintritt in die Ewigkeit. Vielleicht sogar auch zu ihr.] „Willkommen zurück, mein junger Padawan." Hörte die angesprochene noch reichlich stumpf in ihren Ohren die erfreute und zugleich sanfte Stimme ihres Meisters, während sie noch immer im Begriff war ihre Augen endlich wieder auf zu machen, wenn auch erstmal noch etwas mühselig. Die enorme Helligkeit in diesem Raum ließ ihre Augen, mit denen sie vorläufig alles nur verschwommen registrierte, mehrmals und stürmischer zusammenblinzeln. Doch sie erkannte, trotz des noch schwächelnden Sehvermögens, seitlich und direkt über ihr die Konturen des Gesichts von Mace Windu. Des weiteren und mit einem befreitem Lächeln stellte sie innerlich nebenbei fest, dass sie noch nie glücklicher gewesen ist, ihn momentan bei sich zu wissen. Auch das sie sich in einer normalen und realen Umgebung wiederfand. Das es ihr gelungen ist, voll und ganz aus dieser seltsam grausigen Finsternis eines Irrgartens wieder ins Leben zurückgeflüchtet zu sein. „Meister! W..wo bin ich?“ Nuschelte die junge und höchst erschöpfte Frau vor sich hin und versuchte sich unverzüglich danach, jedoch erfolglos mit ihren Ellbogen in eine sitzende Haltung zu erheben. Doch Mace kam ihr augenblicklich zuvor und legte sie streng aber trotzdem sehr behutsam wieder in ihre vorrige Position. „Schone deine Kräfte, Daiyun! Du musst noch etwas liegen bleiben. Es dient nur zu deinem eigenen Wohl.“ Daiyun sah sofort ein, dass Mace Recht hatte. Denn sie spürte mit dementsprechend verzogener Miene gleich hinterher einen plötzlich stechenden Schmerz, der sie in ihrer Magengegend traf wie ein kräftigerer Stromschlag, auf Grund ihrer zu Beginn tödlichen Wunde, die sich nach wie vor noch im Heilprozess befand. Sie nickte daraufhin kurz, einverstanden und mit einem immer noch ermatteten Gesicht in Maces Richtung rüber. „Wir befinden uns im Jedi Tempel, hier auf Coruscant. In den Hallen der Heilung. Du bist auf dem besten Weg, wieder vollkommen gesund zu werden. Der Heiler war am Anfang überzeugt davon, dass deine Wunde bereits so fortgeschritten war, dass keinerlei Hoffnung für dein Überleben bestehen würde. Doch ich wusste, dass die Macht stark in dir ist, Daiyun. Du hast es wieder hierher zurück geschafft und nur das zählt momentan wirklich.“ Der für gewöhnlich achtunggebietende und äußerst würdevolle Jedi Meister ließ seine sonst eher strikte und steife Haltung zunächst außern vor für diesen, ihm besonderen Moment. Er konnte nämlich innerlich kaum in Worte Fassen, wie erleichtert und froh er darüber war, als er von dem Jedi-Heiler hörte, dass sein junger Padawan wieder zurück in die Welt der Lebenden kommen würde. Das sie endlich aus diesem Langfristigen und zunächst unstabilen Koma erwachte. Als Mace die immer noch reichlich erschlagene Daiyun vorsichtig und fürsorglich einmal an ihrer Wange auf und ab streichelte, breitete sich darüber hinaus ein dazugehöriges Lächeln auf seinem markanten Gesicht aus. Denn für einen kleinen Moment sah er jetzt die kleine Version seiner Schülerin vor sich liegen. Die Daiyun, um die er sich damals noch kümmerte und auf sie achtete als sie noch ein sehr kleines Mädchen war. Er würde niemals dieses gewaltige und auch teils grauenvolle Ereignis vergessen, welches ihn vor vielen Jahren erst dazu führte, das Mädchen mit nach Coruscant zu nehmen. Zu jener Zeit war der jetzt inzwischen sehr geachtete und gestandene Jedi Meister selbst noch ein verhältnismäßig junger Mann gewesen, der sich der kleinen Daiyun annahm als ihr Heimat Planet, 'Alahlez' kurz vor dem Untergang geweiht war und sie die einzige gewesen ist, die er retten konnte. Die praktisch einzige überlebende ihrer Art. Damals war sie bloß ein Kleinkind im Alter von höchstens drei und irrte weinend und orientierungslos umher bis Mace sie zufällig gefunden und kurz entschlossen mitgenommen hatte bevor der gesamte Planet auf dem man den Jedi Meister auf Grund einer Verhandlung hinschickte, von einem unglaublich massivem Meteor zerstört wurde. Eine Verhandlung zu die es niemals mehr kam und für die er um Haaresbreite selbst mit seinem Leben bezahlt hätte. Da Daiyun nach der ganzen Katastrophe buchstäblich vor dem Nichts stand und noch so jung war, wurde es Mace gestattet, auf sie acht zu geben und sie dann später zu einem Jedi auszubilden nachdem der Hohe Rat gleichfalls feststellte, dass die Macht in ihr vorhanden war und dazu äußerst reichhaltig für so ein kleines Geschöpf. Und diese Entscheidung erwies sich, wie man Jahre danach erkennen konnte, als richtig. Sie entwickelte sich zu einem Zielstrebigen und disziplinierten Jüngling. Einer der besten ihrer Altersklasse. Mace Windu sah in ihr eine sehr große Zukunft so wie eine exzellente Laufbahn. Und das tat er gegenwärtig noch immer, trotz dieses fatalen Vorfalls in dem seine Schülerin klammheimlich verwickelt war und welchen er zugegeben niemals hätte kommen sehen. Als seine Gedanken erneut auf dieses Thema umschwenkten, wurde sein Gesichtsausdruck wieder etwas ernster. „Ich muss dennoch trotz allem sagen, dass deine Aktion unglaublich leichtfertig und unklug war, Daiyun!“ Und mit diesen zwar ruhigen aber trotzdem ziemlich gestrengen Worten ihres Meisters zog sich von jetzt auf gleich alles in ihr zusammen vor lauter Gewissensqualen, nachdem ihr gleich somit alles wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, weshalb sie sich überhaupt in diesem körperlich miserablen Zustand befand. Reumütig drehte sie ihren Kopf in die andere Richtung. „Es tut mir aufrichtig Leid, Meister Windu. Ich hoffe ihr könnt mir meine Widersetzlichkeit und Illoyalität irgendwann vergeben. Doch ich muss euch dringend erklären, warum ich mich gezwungen sah all das auf mich zu nehmen....“ Mace bemerkte die Unruhe deutlich in ihr aufkommen und wollte er zurzeit auf keinen Fall, dass sie aufgrunddessen ihre Gesundheit gefährdet. Er legte seine Hand beschwichtigend und des weiteren mit ernstem Gesichtsausdruck auf Daiyuns Unterarm, die sofort im Anschluss daran inne hielt und ihr schmales Gesicht nun leicht verwundert wieder zu Mace drehte. „Ich nehme deine Entschuldigung an, Daiyun. Aber nur unter einer Bedingung.“ Die schwarzhaarige, die mittlerweile ihre Sehkraft fast komplett wieder zurück erlangte, weitete erstmals baff über sein weiterhin stoisches Verhalten, ihre taubenblauen Augen. Noch viel mehr aber der Sachlage wegen, dass Mace Windu neben ihr sitzend doch tatsächlich und erstaunlicher Weise bereit war ihre Entschuldigung ohne eine riesengroße Standpauke vorher an zu nehmen. Denn genau das hätte sie ehrlich gesagt, ohne Zweifel erwartet. Doch war ihr Meister noch nicht fertig. „Ja, Meister?“ Mace Gesichtsausdruck ihr gegenüber wurde daraufhin eisern und sehr ernergisch. Es war eine Mimik, die jeden in die Knie zu zwingen vermochte und die Daiyun nur all zu gut von ihm kannte, jedes Mal wenn er sie in der Vergangenheit tadelte oder ihr Strafpredigten hielt. „Ich will von jetzt an, dass du mir nie wieder auch nur im Entferntesten eine Solche Angelegenheit wie diese verschweigst! Ich will als Gegenleistung von dir dein Aufrichtiges Wort haben, dass du mich nie wieder anlügen wirst, egal um was es sich auch immer handelt, hast du mich verstanden?!“ Es war vielmehr ein ausdrücklicher Befehl. Die junge Frau fühlte deutlich, dass er es todernst meinte an Hand seines durchdringenden Blickes und dem gewohnten, bedrohlich ruhigen Ton in seiner Stimme. Doch sie konnte zur gleichen Zeit ebenfalls die wahrhaftige Sorge um sie sehen, die ihr seine Blicke mithin übermittelten. Die fast Väterliche Sorge mit einem Teil von Enttäuschung darüber, dass Daiyun nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt hat, wobei er es doch bei seiner Schülerin am wenigsten erwartet hätte. Dieser soeben festgestellte Umstand ließ sie nochmals mit einer kleinen, schmerzenden Welle der Bußfertigkeit durchfluten, bevor sie ihm mit all ihrer Ehrlichkeit Antwort gab. „Ich verspreche es, Meister. Ihr habt mein Wort, dass so etwas niemals mehr vorkommen wird.“ Mace spürte die Aufrichtigkeit in ihren gesprochenen Worten und nickte ihr letztendlich und merklich entspannter zu während er ihren Unterarm dementsprechend zum Schluss etwas drückte. Er hatte nun ihr Versprechen, welches er unbedingt brauchte um endgültig mit dem Ärgerzustand ab zu schließen, in dem er sich ihretwegen und vorallem ihrer Vergangenen Handlungen wegen noch teils befand. Doch merkte er danach augenblicklich, dass mit Daiyun etwas nicht stimmte. Sie wirkte von einem Moment zum anderen ziemlich benommen und durcheinander. „Was bedrückt dich so plötzlich, Daiyun?“ „Entschuldigt mich....es ist nur....ich verstehe eure Reaktion alles in allem nicht wirklich, Meister.“ Mace runzelte infolgedessen ebenfalls dezent isoliert seine Stirn. „Was ist es, das du nicht verstehst?“ „Das ihr meine Entschuldigung angenommen habt, bevor ich meine Gründe für alles Geschehene plausibel erklären konnte.“ Und sofort schien der Jedi Meister verstanden zu haben, seinem Gesichtsaudruck zu urteilen. Erneut erwiderte er voerst mit einem demgemäßen und knappen Kopfnicken bevor er auf ihre interessierte und berechtigte Frage einging. „Obi Wan hat mir, nachdem ich aus Naboo zurückkehrte, berichtet das du für einen ganzen Tag fort gewesen bist. Daraufhin habe ich die gespeicherten Koordinaten des Sternjägers überprüft, den du an diesem Tag geflogen bist. An Hand dieser Information bin ich kurz danach selbst auf Dathomir gewesen. Dort hatte ich die Entscheidende Besprechung mit Lirejdona, die mich letztendlich detailliert über dein Vorhaben unterrichtete.“ Daiyun begriff zwar auf der Stelle die Tatsache, dass Mace nun alles von A bis Z in Erfahrung gebracht hatte, doch verblüffte es sie trotzdessen irgendwie schon noch beträchtlich. Sie fragte sich im übrigen und insgeheim wie die Unterhaltung zwischen den beiden wohl abgelaufen sein mag. Doch das würde für sie schätzungsweise wohl bis in alle Ewigkeit bei ihrem Meister hinter verschlossenen Toren bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)