1001 Nacht von SasuSaku_in_Love (Eine Geschichte über eine Prinzessin, ein Königreich und einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 19: Sakura’s freier Tag ------------------------------- in der Nacht von Samstag auf Sonntag Sakura lag in ihrem Bett in ihrer Flasche. Ihr brummte der Schädel, da sie zu vieles Zeug in ihrem Kopf hatte. Zudem hatte sie Schwierigkeiten mit dem Einschlafen, was bei ihrer Situation nicht mehr verwunderlich war. Sie hatte gehört, dass es in solchen Momenten besser war, wenn man vor dem Schlafen gehen eine Tablette Aspirin zu sich nahm und eine Augenmaske aufsetzte, was sie auch ausprobierte und Tadaaaa!… Es hatte funktioniert. Auch wenn ihr Schlaf anfangs Traumlos begann, so hatte sie etwas später einen wesentlich, wundersamen Traum, wo sie nicht wusste, ob dieser nun real war, oder doch nur Fantasie. im Traum Sie sah sich um. Sie war in einem Saal. Der Saal war riesengroß und sehr hell beleuchtet. Viele bunt, aber Edel gekleidete Menschen kamen hier her. Ganz weit vorne des Saals, waren ein paar königliche Sitzplätze, auf welchen Adelige saßen und dem Geschehen zusahen. In der Saalmitte waren unzählige Tänzer und Tänzerinnen. Alles Leute, die geladen wurden um mitzufeiern. An den Seiten standen auch Tänzer und Tänzerinnen, die aber momentan keine Lust hatten zu tanzen. Zwei riesengroße, weiße Gittertüren, also jeweils eine auf der rechten und eine auf der linken Seite, waren so hoch, wie eine Feuerwehrleiter. Links und rechts der Türen waren unzählige, weiße Gitterfenster. Über den Türen und Fenstern, waren kleinere Gitterfenster und darüber unzählige Bilder vom sämtlichen Bällen, die es bisher gegeben hatte. So gesehen war dies ein Weihnachtsball. Sakura lächelte etwas und sah dann aus dem Fenster. Draußen schneite es und immer mehr Leute kamen. Viele Frauen mit ihrer schönsten Garderobe, womit Ballkleider gemeint waren und Bedienstete des Schlosses, die mit den reizenden Damen tanzten. Die tanzenden Männer sahen vom Aussehen her, eher aus, wie Pagen, nur ohne Mütze. An einer Seite wurde Musik gespielt und der Tanz sah auch etwas veraltet aus. Scheinbar war es früher so Inn gewesen. Prinzen, Prinzessinnen, Fürsten, Fürstinnen, Herzoge, Herzoginnen, Gentelmans und Ladys und so kamen hinzu, lachten und verbreiteten viel Freude auf diesem Fest. Kurz hörte sie hinter sich Gelächter und im nächsten Moment spürte sie etwas. Als sie wieder aufsah, erkannte sie, dass einer der Gäste durch sie hindurch gegangen war. Scheinbar spielte sie hier die stille Beobachterin, da bisher noch niemanden aufgefallen war, dass ein ungebetener Gast dabei war. Daher war sie froh, unsichtbar zu sein, fast so, wie ein Geist. Plötzlich richtete sie ihr Augenmerk ganz weit nach vorne. Dies hier kam ihr so bekannt vor! Adelige aus der Savanne, Amazonas, Zamunda, Kitarika kamen mit ihren Kindern. Die Sultans- Familie aus dem Reich der Sonne, Agrabah, war bereits dort und feierte mit den Gästen mit. Auf den Thronsesseln saßen Mebuki, Tsunade und die Kinder. Kizashi war ziemlich weit vorne im Saal um zu tanzen. Als sie näher kam, sah sie einen rosahaarigen Mann mit einem kleinen rosahaarigen Mädchen tanzen, wobei sie auf seinen Füßen stand, um richtig Tanzen zu lernen. Hier und da wurde das kleine rosahaarige Mädchen in die Luft geschmissen und dann wieder aufgefangen. Das kleine adelige Mädchen lachte, was sie konnte. Jedes Mal, wenn sie sich in Richtung ihrer Großmutter drehte, legte sie ihre beiden Hände an ihre Ohren und zeigte ihrer Großmutter ihre Zunge, was diese auflachen ließ. Die Königin von Kitarika, ihre Tochter und ihr Sohn mit dessen Kindern kamen in den Saal und während sich die Jüngeren bei der arabischen Familie für die Einladung bedankte, ging Elsa sofort auf Tsunade zu. Wiedermal stritten sie, was das Zeug hielt. Die Kinder liefen auf die Tanzfläche und tanzten unter sich, wobei sie eher miteinander spielten. Auch die adelige Familie aus dem Schattenreich kam hinzu, welche aus Madara, Gnora und deren Vater bestand. Die blondhaarige Frau mit den beiden Zöpfen stand von ihrem Sessel auf und ging zur Tanzfläche, nur um eine freie Hand ihrer rosahaarigen Enkelin zu nehmen und sie zurück zu den Thronplätzen zu ziehen. Klein- Sakura folgte ihr und blieb vor der alten Regentin stehen. "Oma!", blabberte Sakura vor sich hin. Tsunade lächelte sie aber nur an und meinte: "Mein Spätzchen!… Vor vielen Jahren erfand meine Großmutter für mich ein Lied, um mich glücklicher zustimmen, wenn sie unterwegs war und ich zurück blieb!… Es war unser Geheimnis!… Soll ich es dir beibringen?… Wir können es ja zu unserem Geheimnis machen!", meinte Tsunade, glücklich darüber, ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für ihre geliebte Enkelin gefunden zu haben. Klein Sakura sah sie mit großen Augen an und flüsterte: "Ein Geheimnis, das nur uns gehören wird?… Bitte, au ja bitte, Oma!". Tsunade grinste in sich hinein, ehe sie ihre Enkelin bei den Händen nahm und mit ihr etwas herumalbernd tanzte. Dabei sang Tsunade leise, sodass es nur ihre kleine Sakura hören konnte. Mit dem Wind… fliegt das Lied! Über Meere… und Länder! Bald bist du… Zuhaus, bei mir! Bald, schon bald… im Dezember! Groß- Sakura’s Augen weiteten sich. Sie beobachtete, wie das kleine rosahaarige Mädchen mit ihrer Oma herumalberte. Dieses Lied kam ihr soo bekannt vor und doch wieder nicht. Dunkel erinnerte sie sich. Es gab da ein Lied, welches dem hier ähnlich war. Gab es da einen Zusammenhang? Mit einem Mal spürte sie , wie eine dunkle Macht sie aus diesem Raum zerrte. Ihre Augen hefteten sich an das kleine rosahaarige Mädchen, welches sich noch mit ihrer Großmutter unterhielt. Viel verstand sie nicht davon, da sie immer weiter weg von dem Geschehen gezogen wurde, bishin das Bild verschwand und sie sich plötzlich in dunkler Leere wiederfand. War es nur ein Traum oder eine alte Erinnerung aus vergangenen Zeiten? Traum Ende Mit einem Mal saß sie kerzengerade im Bett. "Dieser Traum!… Es kam mir so real vor!… Was geschieht nur mit mir?", begann Sakura mit sich selber zu reden. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es gerade mal kurz vor 1 Uhr in der Früh war. Sie trat es als Wunschtraum ab, legte sich auf die Seite und schlief augenblicklich wieder ein. Sonntagmorgen Es war 10 Minuten vor 6 Uhr in der Früh, als Sakura ihre Augen aufschlug. Ihr gingen die Nachrichten nicht aus den Kopf. Kurz dachte sie nach und gestaltete sich in ihren Gedanken ihren heutigen Tag. Sie kam aus ihrer Flasche und sah auf ihren Schützling. *Wie niedlich Shanti doch beim Schlafen aussieht!*, dachte sich Sakura, strich dem kleinen Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sich im Zimmer um. Dann ging sie zum Schreibtisch und schrieb auf einem kleinen Zettel eine Nachricht, ehe sie dann das Zimmer verließ und sich auf den Weg zum Erdgeschoß machte. Unterwegs sah sie auch in die ungeschlossenen Zimmern der Jungs und dachte sofort an Schweine, als sie die Unordnung in den einzelnen Zimmern sah. Ganz besonders, das Zimmer von Naruto. Sie rümpfte ihre Nase und dachte sich nur eine: *Heute nicht!… Heute nehme ich mir mal frei!… Mal sehen, wie die mit einem kleinen Kind umgehen können, wenn die Aufpasserin mal nicht da ist!*, und begann zu grinsen. Sie sah sich um und wusste ganz genau, wo sich die versteckten Kameras befanden. Langsam kam sie im Erdgeschoß an und traf in der Küche kurzen Moment später auf den Hausherrn. "Sir!… So früh am Morgen schon auf?… Und dann auch noch Alkohol, Anstellte von Kaffee?", fragte Sakura etwas verwundert und betrachtete Itachi von oben bis unten. Dieser nickte nur und meinte etwas abwesend: "Ich versuche nur meine Anspannung wegzutrinken!… Mein Freund, der mich andauernd Sahneschnitte nennt, hatte mich vor 30 Minuten angerufen und gemeint, dass er mich abholen kommt um einer Spur nachzufolgen!… Gott, den Kerl halt ich langsam nicht mehr aus!… Ständig bringt er mich in peinliche Situationen!". Plötzlich sah er auf und machte große Augen. Leicht öffnete er seinen Mund und murmelte: "Nun frag ich mich, warum ich, zum Kuckuck nochmal, dir alles erzähle?". Sakura legte ihren Kopf schief, ehe sie laut seufzte und meinte: "Du grüne Neune!… Sieht ganz danach aus, als ob Ihr nun wirklich Euer letztes bisschen Verstand gelöscht habt!". Kurz schüttelte sie, wir zur Bestätigung, ihren Kopf und meinte dann anschließend: "Sir!… Es tut mir Leid, aber ich hab was super Wichtiges zu erledigen!… Könnten Sie mir den Gefallen tun und heute Mal Ihre kleine Schwester in die Obhut Eures jüngeren Bruders geben?… Das wäre spitze!". Nun sah Itachi die rosahaarige Dschinni verwundert an, ehe er seinen Kopf schüttelte und zu murmeln begann: "Das geht nicht!… Mein kleiner Bruder ist ein Nichtsnutz, wenn es ums Aufpassen seiner kleinen Schwester geht!… Da wäre es mir lieber, wenn du sie entweder mitnimmst, oder hier auf sie aufpasst!… Nebenbei wohlbemerkt, sie mag dich sehr!". Sakura sah Itachi etwas verärgert an und meinte: "Tut mir leid, aber das, was ich heute mache, ist nichts für Eure kleine Schwester!… Außerdem, würde es mal nicht schaden, wenn Euer jüngerer Bruder mal auf das kleine Mädchen aufpasst, schließlich kann sie ja nichts dafür, dass sie jünger ist!… Diese Aufgabe wäre für ihn optimal um sich zu beweisen, dass er sehr wohl Verstand und Verantwortungsbewusst ist!". Damit machte sie einen Abgang und ließ einen verwirrten Itachi, welcher spürte, dass sein Kopf langsam weh tat, zurück. Als sie weg war, dauerte es etwas, bis ihm die Worte des Kindermädchens durch den Kopf ging. Augenblicklich stand er entschlossen auf und rief aufgebracht: "SASUKEEE!". bei Chantal Sie wachte auf und gähnte erst mal. Dann sah sie sich in ihrem Zimmer um, ehe sie leicht grinste und nach der Flasche griff. "Sheherazade!… Guuuuuten Morgeeeeeeeen!… Aufsteheeeeen!", rief Chantal voller Freude zu der Flasche und wartete, dass ihre Dschinni- Freundin sich aus der Flasche bewegte, doch nichts geschah. Enttäuscht darüber sah sie durch den Flaschenhals und erkannte, dass die Flasche wirklich leer war. Etwas traurig darüber, entfernte sie die Flasche wieder von sich und stellte diese auf dem Boden ab. Leise stand sie auf und zog sich an, ehe sie ihr Zimmer verlassen wollte, doch davor bemerkte sie einen Zettel auf ihrem Schreibtisch, auf welchen sie sofort zuging und sich durchlas. Am Schluss angekommen machte sie große Augen, zerknitterte den Zettel, ehe sie diesen achtlos zu Boden fallen ließ und sehr eilig ihr Zimmer verließ. bei den Jungs Einer nach dem Anderen wurde nun wach. Der eine durch Gekreische, Gemecker, den anderen, da der Lärm ihn einfach aus dem Bett kickte. Ein anderer dagegen hielt es für besser, sich auf die andere Seite zu legen und mit Absicht sein Kissen auf sein Ohr zu drücken. So nach und nach standen dann alle auf und bewegten sich langsam runter ins Erdgeschoss, von wo aus, der Lärm kam. "So früh am Morgen und du hast schon einen Wutanfall, großer Bruder?", kam es aus Sasuke’s Mund, welcher augenblicklich in der Küche stand und sich vor seinem Bruder aufgebaut hatte. Langsam füllte sich die Küche, denn die anderen Jungs platzten auch durch die Küchentür und sahen den beiden zu, wie Sasuke mit Itachi ein Streitgespräch begann. "Sasuke!… Du musst, und wirst es auch gefälligst tun!, auf deine kleine Schwester aufpassen!… Ich werde in wenigen Minuten abgeholt um was zu überprüfen und da sich das Kindermädchen heute Frei genommen hat, musst und wirst du auf deine Schwester aufpassen!", erklärte Itachi und sah dabei seinen Bruder eindringlich an. Dieser macht ein verärgertes Gesicht und meinte mit aufgeplusterte Backen: "Du spinnst ja!… Als ob ich Zeit und Lust hätte, auf die kleine Nervensäge aufzupassen!". Nun machte Itachi ein verärgertes Gesicht und meinte: "Ich dulde keine Widerrede!… Hörst du!… Du wirst gefälligst auf deine Schwester aufpassen!… Da fährt die Eisenbahn drüber!". Nun kamen auch noch Karin, Hotaru und eine schwer atmende Chantal durch die Küchentür. "Nee- Chan!… Wo ist Sheherazade!… Ich will zu ihr und dass sie bei mir ist!", kam es von Chantal weinend. Karin sah verärgert das kleine Mädchen an und meinte patzig: "Wir brauchen sie doch gar nicht!… Außerdem hab ich es so leichter, an Sasuke zu kommen!". Nun sah Chantal die rothaarige Hexe an und wollte ihr schon mit ihrem Fuß in Karin’s Schienbein treten. "Chantal!… Lass das!", meinte Itachi und Chantal gehorchte. Nun kamen auch noch Bella und Co runter und sahen durch die Tür. Etwas verpeilt fragte Miranda, sich ihre Augen ausreibend: "Was den hier los?… Euch hört man im gesamten Haus!". Nun sahen alle Anwesenden zu den Mädchen. Schweigen herrschte in der Luft. Plötzlich war ein klingeln zu hören und alle sahen verdutzt drein, bis auf Itachi, der genau wusste, was dies bedeutete. Schnell drehte sich Itachi um und sah zur Tür. Es begann bei der Tür wild zu klopfen. Itachi schloss kurz seine Augen, ehe er diese wieder öffnete und zu seinem Bruder sah. "Keine Widerrede!… Du wirst gefälligst auf deine kleine Schwester aufpassen, oder du wirst mich ordentlich kennenlernen!… Haben wir uns verstanden!", meinte Itachi aufgebracht. Sasuke öffnete seinen Mund um was zu sagen, schloss diesen aber gleich darauf wieder. "Sasuke!", kam es von Karin. Genannter wurde mutiger und sprach, was ihm nun durch den Kopf ging: "Ich werde gar nichts Bruder!… Aber wenn du das Verbot aufhebst und mir gegenüber sogar erlaubst, dass ich wieder Frauen mit auf mein Zimmer nehmen darf, würde ich umstimmen!". Itachi sah überrascht und dennoch sehr verärgert zu seinem Bruder. Er hatte es kommen sehen, dass sowas kommen würde. "Ausgeschlossen!", donnerte Itachi, doch Sasuke lachte nur. "Entweder du gehst darauf ein, oder Chantal kann zusehen, wo der Pfeffer wächst!… Wenn ihr was passiert, ist es dann deine Schuld, nicht meine!", versuchte Sasuke seinen Bruder in die Enge zu treiben. Itachi knirschte mit den Zähnen. So eine Erpressung hätte er nie und nimmer erwartet. Das Hämmern an der Tür und unendliche Male Geklingel, machte die Sache auch nicht besser. Itachi fuhr sich frustriert durch die Haare und sah seinen Bruder eindringlich an. Er hatte keine andere Wahl. "Dass du mich erpresst, finde ich feige von dir!… Stell dich mal und zeig mir, dass du ein richtiger Mann bist!… Da dies aber scheinbar bei dir bei einem Ohr rein und beim anderen raus kommt, bist und bleibst du ein halbes Kind, welches gern erwachsen sein will, aber nicht schafft über seinen Schatten zu springen und groß wird!… Damit löse ich, mehr oder weniger, das Verbot und hoffe, dass du zufrieden damit bist, dass du ein feiges Huhn bist!", kam schwer über Itachi’s Lippen. Eigentlich wollte er nicht das Verbot aufheben, doch er hatte keine andere Wahl. So hoffte er, dass sein Bruder auf eine andere Weise auf den richtigen Weg geführt wird, und wenn es soweit war, dass er auch auf dem richtigen Weg blieb. Überfordert drehte sich Itachi von der kleinen Meute weg und lief rauf, um seinen bereits vorbereiteten Koffer zu holen, ehe er sich aus dem Haus wagte. Deidara hatte sturmgeklingelt und auch sonst für viel Lärm gesorgt. Zurück blieben nur noch die Mädchen, die Jungs, Karin mit ihrer Schwester und Sasuke, sowie Chantal. Jenna war auswärts um sich um einen Job zu bewerben. bei Sakura Sie hatte es so weit gebracht, dass sie nun mit einem Schiff durch die Meere kreuzte, auf dem Weg in die Karibik. Sie spürte, dass sie dort Hinweise finde würde. An den anderen Orten, wo die merkwürdigen Geschehnisse passiert waren, war sie schon, doch sie konnte nichts genaues herausfinden. Irgendwas sagte ihr, dass sie in der Karibik, auf einer einsamen Insel damals, etwas finden würde, was zu ihrer Vergangenheit passen könnte. Sie sah in den Horizont. Nicht mehr lange und sie würde ihr Ziel erreicht haben. bei Itachi Den gesamten Weg über, musste Deidara gut gelaunt sein. Er summte vor sich hin. Sang mal hier und mal da beim Radio mit, oder erzählte seinem besten Kumpel über seine neuste Entdeckungen und nannte ihn ständig "Sahneschnitte". Itachi wurde einfach nicht schlau aus seinem besten Kumpel. Nun hoffte Itachi nur, dass das, was Deidara ihm zeigen wollte, auch werklich Sehenswert war und keinesfalls die Zeit, welche der ganze Weg bis dort hin beanspruchte, verschwendet wurde. bei Sakura Mittlerweile war sie schon bei der einen Insel angekommen. Sie sah sich um und erkannte, dass sie schon mal hier gewesen sein musste, denn die Umgebung kam ihr bekannt vor. Sie stieg von ihrem Schiff und sah sich in der Umgebung um. Dass sie einen Verfolger hatte, hat sie bisher noch nicht bemerkt. bei Madara Er hatte in der Zeit die gesamte Stadt abgesucht, doch von der Dschinni fehlte jede Spur. Das machte ihn rasend. Daher versuchte er weiterhin sein Glück vom Himmel aus. Die Schule, in welcher er sich angemeldet hatte, hatte ihn schon aufgenommen. Als Schüler, da er so nebenbei auch noch das passende Aussehen eines Teenagers hatte. Irgendwie kam er auf die Spur des rosahaarigen Mädchens, welches er glaubte, dass es sich um die Dschinni handelte, doch um sich sicher zu sein, wollte er sehen, wie sie zauberte. Dadurch endete sein Weg in der Karibik, was ihn mehr als nur verwunderte, da es auch ihn etwas dunkel erinnern ließ. zurück in Konoha Sasuke saß zusammen mit seinen Freunden im Wohnzimmer, vor dem Fernsehen und sahen sich Formel 1 rennen an. Selbst Karin war bei den Jungs, saß allerdings bei Sasuke, hielt seinen Arm und kuschelte sich an ihn, wobei sie hier und da ihren Kopf an seinem Oberarm rieb und Augen geschlossen hielt. Das passte Chantal nicht und das zeigte sie auch, indem sie zu Sasuke lief und sich direkt vor ihm aufbaute, Karin ignorierend. "Sasukeeeee!… Spiel mit mir was!… Und glotz nicht ständig in das Elektrogerät!", begann Chantal mit ihm zu schreien. Desinteressiert sah Sasuke auf, zeigte ihr die Zunge und sah dann wieder zum Fernseher. Die anderen Jungs jubelten dem Rennen mit und wetteten, welcher der Fahrer zuerst ins Ziel kommen würde. "Sasuke- Chan!", meinte Chantal patzig, was Sasuke kalt ließ. Naruto drehte sich zu seinem Freund und meinte: "Komm schon Sasuke!… Sie ist doch deine kleine Schwester!… Nun kümmre dich schon um sie!", und grinste ihn freundlich an. Sasuke sah verärgert zu ihm, stand auf und gab Naruto eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. Mit einem dröhnenden Kopf meinte Naruto dann: "Sag mal, musst du immer gleich so aggressiv sein?". Darauf ließ Sasuke nur ein Knurren zu hören, was Naruto aufseufzen ließ. Manchmal verstand auch er seinen besten Freund nicht. Dennoch hoffte er, dass das sich bald ändern würde. Im positiven, verstehendlich. Um nicht noch eine auf den Kopf zu kriegen, schwieg er wieder und widmete sich wieder dem Fernseher. Chantal verzog ihren Mund und flüsterte zu ihrem Bruder: "Ich hasse dich!… Du bist das Letzte!". Mit diesen Worten begann sie zu weinen und rann aus dem Wohnzimmer. Dass Chantal dabei aus einem anderen Raum von Sakura’s Freundinnen beobachtet wurde, merkte die kleine Uchiha nicht. Als sie rauf in ihr Zimmer rennen wollte, versperrte Bella ihr den Weg. Mit einem verheulten Gesicht, sah Chantal sie an und murmelte: "Was soll das?… Lass mich vorbei!". Bella sah finster das kleine Mädchen an und meinte an Sasuke gerichtet: "Ey, arroganter Schnösel!… Was fällt dir ein, so mit deiner kleinen Schwester zu reden?… Sie hat dir schließlich nichts getan!". Zazu trat hinter ihrer Herrin, legte eine Hand auf ihre Schulter und murmelte: "Aber,… Bella!". Dann schwieg die Ratgeberin der Königin des Amazonas und sah von Bella zu dem kleinen Mädchen, welches Bella nur mit großen Augen anstarrte. Sie konnte nicht ganz herausfinden, ob Chantal so drein sah, weil sie so überrascht war, da ihr geholfen war, oder eher weil sie es nicht glauben konnte, dass man ihr half. Eines wusste Zazu auf jeden Fall, und zwar, dass Chantal undefinierbar nicht damit gerechnet hatte, Unterstützung zu bekommen. "Besser du kratzt die Kurve und verkrümelst dich in deinem Zimmer, Chantal!… Oder willst du, dass ich sauer werde?", kam es nur von Sasuke, während dieser seinen nuttig- aussehenden Ersatz zu sich drückte. Diese wiederum hatte Gefallen daran, ihrem Traumprinzen so nah zu sein und schmiegte weiterhin ihren Kopf an ihn. bei Sakura Das Schloss war riesengroß, aber nicht mehr beim besten Zustand. Das Gebäude bestand aus vielen kleineren Teilen und hatte auch daher sehr viele, geschmeidige, gut bewohnbare Räume. In jedem Raum hingen unzählige Bilder, was sie etwas schauderte. Viele Sachen waren noch vorhanden, aber vollkommen verstaubt, oder etwas rissig. Ihr Weg führte sie durch die vielen Gänge, bis sie im oberen Stockwerk war. In eines, der Zimmer, ging sie rein und betrachtete die teils zertrümmerten, teils noch heilen Sachen. Sie sah sich im Zimmer um und schenkte plötzlich ihre volle Aufmerksamkeit einem Regal, auf welchem ein altes, sehr verstaubtes und mit Spinnennetzen verunstaltetes Kästchen stand. Sie näherte sich diesem und betrachtete es von allen Seiten. "Dieses Kästen!… Es kommt mir bekannt vor, so, als ob es vor vielen Jahren mein Eigentum war!", begann Sakura mit sich selber zu reden, hob das Kästchen hoch und sah auf dem unteren Bereich zwei Buchstaben eingeritzt. "S… H!… Wer das wohl sein mag?… Aber dieses Kästchen kommt mir sooo bekannt vor und nach meinem Gefühl zu urteilen, muss das Kästchen mal meines gewesen sein!", redete Sakura mal wieder mit sich. Kurz seufzte sie, ehe sie das Kästchen wieder an seinen Platz stellte und versuchte dieses zu öffnen. Schnell sah sie ein, dass sie dafür einen Schlüssel benötigte, doch sie fand keinen. Enttäuscht darüber sank sie ihren Kopf und dachte fieberhaft nach. Es musste doch einen Weg geben, an Informationen zu kommen! bei Madara Er hatte sie soweit verfolgt, doch als er sah, dass seine Beute sich ins Schloss traute, sah er keine andere Möglichkeit, als sich zurück in seine menschliche Form zu verwandeln und von Unten aus, nach ihr weiter Ausschau zu halten, was er auch machte. Er machte sich so einige Gedanken. Ob sie womöglich die Dschinni war, nach welcher er schon so lange suchte? Wenn ja, was machte sie dann hier? Und wenn sie es nicht sein sollte, würde sie ihn vielleicht zur Dschinni führen? Er blieb kurz stehen und sah hoch. Direkt vor ihm war das gewaltige Schloss zu sehen. Er überlegte fieberhaft. Konnte es sein, dass dieses Gebäude auch mit ihm in Verbundenheit war? Mit einem Mal schoss es ihm durch den Kopf. Natürlich! Wie konnte er das nur vergessen! Er selbst war früher mit seiner Familie jedes Jahr zu Weihnachten mit den anderen adeligen Familien auf diesem Schloss, um gemeinsam Weihnachten zu feiern! Sein Gesicht wurde zu einer Grimasse. Er wollte seine Verlobte, welche eine Dschinni war, nicht heiraten! Alles was er wollte, war Rache! Rache an jene, welche seine Schwester am Gewissen hatten. Da der Mörder nicht mehr am Leben war, wollte er sich zumindest an jemanden aus dessen Familie, sich rächen. Und die Person, war das Dschinni- Mädchen. Und wie konnte man sich am besten Rächen? Nicht indem man die betroffene Person genauso ermordet! Nein!! Die beste Rache war, so fand er, indem man die auserwählte Perosn zu seiner Dienerin/ Sklavin machte. Und genau das hatte auch er vor. Er würde die Dschinni zu seinem Eigentum machen. bei Chantal Sie hatte es eindeutig satt, dass sie wie der letzte Dreck behandelt wurde. "Die rothaarige Sau macht sich an meinen Bruder ran!… Die kann was erleben!", murmelte Chantal vor sich hin, während sie kurz zu Sasuke sah und beobachtete, wie Karin ihn anschmachtete. Chantal presste ihre Zähne aufeinander. Sie verstand einfach nicht, weswegen Karin sich in Sasuke’s Nähe nur Klamotten trug, die entweder zu kurz waren, oder mehr Haut zeigten, als, dass es verstecke. Sie zweifelte sehr, dass diese Karin ein Shirt ohne tiefen Ausschnitt hatte, wo man den halben Busen sehen konnte. Ein Wunder, dass diese Hexe einen BH trug. Angewidert drehte sich Chantal um und lief hoch, auf ihr Zimmer und ließ somit Sakura’s Freundinnen im unteren Bereich zurück. Chantal lief in ihr Zimmer, nahm die rosarote Flasche und murmelte was in den Flaschenhals. Sie hoffte so sehr, dass ihre Dschinni, diese Nachricht hörte. bei Sakura Sie spitzte ihre Ohren. Da war doch was! Dann hörte sie es ganz klar! "Sheherazade!… Ich hab Ärger mit meinem Bruder und Karin macht die Sache nicht einfacher!… Bitte hilf mir!!". Sakura sah sich um, sah aber niemanden. Diese Stimme gehörte definitiv zu ihrem Schützling, Chantal Uchiha, da war sie sich sicher. Sie seufzte. War ja klar, dass sowas kommen musste. Sie konzentrierte sich und schloss kurz ihre Augen. Als sie das Gefühl hatte, genügend Energie gespeichert zu haben, öffnete sie ihren Augen. Diese leuchteten und funkelten in hellem rosa und sie sorgte für eine herrliche Genugtuung für Chantal, an Karin. beim Uchiha- Anwesen Bisher hatte Karin ihren Sasuke immernoch angeschmachtet und angehimmelt. Plötzlich fing sie an in sich zu kehren und sank daher kurz ihren Kopf. Dann sah sie wieder auf, lächelte Sasuke entschuldigend an, was dieser sowieso nicht ganz mitbekam und stand auf. In Trance ging sie geschmeidig auf ihr Zimmer und direkt zu ihrem Nachtkästchen. Dor lag ihr Handy. Schnell schnappte sie es sich und suchte nach einer Nummer. Als diese gefunden wurde, wählte sie diese und wartete, bis ihr Gesprächspartner abhob. Nach kurzer Zeit, hörte sie schon eine Stimme: "Hier Konoha- Pizzeria!… Wie kann ich weiterhelfen?". Karin gab ihm sofort die Antwort: "Karin Uzumaki am Apparat!… Kann ich bestellen?". Der Mitarbeiter antwortete ihr auch gleich darauf: "Natürlich Fräulein Uzumaki!… Was darf’s sein?… Wie viele wollen Sie bestellen?… Und wo soll die Bestellung geliefert werden?". Wieder gab Karin sofort die Antwort: "35 Pizzen der verschiedenen Sorten!… Davon einige mit nur Käse, ein paar mit Schinken oder Salami, ist egal!… Drei mit Meeresfrüchte, eine soll allerdings den Geschmack nach Ramen haben!… Die Restlichen sind egal, mit was die belegt sind, wir essen alle Pizzen!". Der Pizzamacher antwortete sofort verblüfft: "Wow, Madam!… Da haben sie ja jeden Menge Pizzen!". Karin schwieg daraufhin nur, gab dann den Ort bekannt, wohin die Pizzen geliefert werden sollen. Damit war das Gespräch vorbei. Sie legte auf und verließ ihr Zimmer. Sie lief wieder runter und gesellte sich zu den Jungs. Augenblicklich wurde sie wieder normal und sah zu ihrem Schwarm. Mit Herzchen- Augen hüpfte sie zu ihm, schmiegte sich an ihm und flüsterte verführerisch: "Duhuu!…Sasuke- Kun!… Lass uns dort weiter machen, wo wir aufgehört haben, ja!". Sasuke sah in die Augen der Cousine seines besten Freundes und meinte unbeeindruckt: "Sicher!… Aber nur, wenn du das Vorprogramm machst!". Karin’s Augen wurden größer, ehe sie sich freudig an seinen Hals schmiss und ihm dort viele Küsse verteilte. bei Itachi Endlich am Ziel angekommen, gingen die jungen Männer von Board. Es war eine karibische Insel, auf welcher Deidara was gefunden haben wollte. "Ich sag’s dir, das wird die Entdeckung des Jahrhunderts!", versuchte Deidara ihm zu verklickern. "Ja, ja!… Ich hoffe, du hast meine Zeit nicht vergeudet!… Dass ich gerade meinem Bruder Chantal anvertrauen musste, macht mir irgendwie Magenschmerzen!", meinte Itachi und wollte auf Absatz kehrt, was ihm aber verwehrt blieb. Deidara schnappte sich einfach eine Hand von ihm und durchquerte mit ihm den halben Dschungel, welcher sich nahe dem Strand, bis zur Mitte der Insel befand. Vor dem Gebäude blieben sie stehen und bestaunten es. Es war mehr Ruinen, als standhaftes Gebäude und ganz Nebenbei. Es glich eher einem Schloss, bzw, das was davon noch übrig geblieben war. Deidara und Itachi nickten sich zu. Damit machten sie ihre ersten Schritte ins Ungewisse. Sie bestaunten alles und durchliefen die Gänge. bei Sakura Sie hatte das Zimmer durchsucht, aber leider nichts gefunden. Enttäuscht darüber, schnippte sie einmal mit ihrem Finger und hielt augenblicklich einen mittelgroßen Rucksack in der Hand. Schnell öffnete sie diesen, schnappte sich das Kästchen und steckte dieses in den Rucksack. Dann schloss sie diesen wieder, hob ihn hoch und platzierte diesen auf ihren Rücken. Dann ging sie langsam wieder in den unteren Bereich und bestaunte die vielen Wertgegenstände, welche zerkratzt oder zersprungen an Ort und Stelle waren. An einem blieb sie stehen und ging etwas näher ran. Es war eine alte Vase mit ein paar Bären dran. Verträumt griff Sakura nach dem Stück und ließ einen Finger darüber schweben. "Dieser Ort, ist, wie eine Erinnerung aus einer längst vergessenen Zeit!", kam es von Sakura, wie ferngesteuert. Sachte straffte sie kurz darüber, ehe sie ihre Hand von dem Gegenstand entzog und träumerisch zu singen begann. Tänzerin, Bärenkind, letztes Blatt im Kalender Und ein Lied jemand singt: es war einmal im Dezember Ihre Interesse an dieser Vase war verflogen und widmete sich wieder der Erforschung des Gebäudes. Sachte lief sie durch die Tür, welche direkt neben dem kleinen Tisch mit der Vase war. Dass über dem kleinen Tisch mit Vase, eine etwas zersprungener Spiegel hing, hatte sie ignoriert. Neugierig lief sie nun durch den kleinen Durchgang, dann die paar Stufen, welche noch mit veraltetem Teppich beschmückt war, runter und kam in einem riesengroßen Zimmer an. Ein Saal, um genau zu sein, doch das war noch uninteressant. Der kleine obere Stock, wo sie sich nun befand, war nicht all so groß, gerade so groß um sich mit ein paar anderen Leuten treffen zu können. Doch etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Dort, wo sie nun stand, direkt an der Wand vor ihr, war ein riesengroßes Gemälde an der Wand. Links und rechts hingen auch welche, allerdings waren diese Porträts etwas kleiner, als das, welches in der Mitte war. Das ganz große Bild präsentierte die Sultans- Familie mit ihren Kindern und der Großmutter, der jüngeren Generation. Auf den anderen Gemälden waren andere Personen zu sehen. Auch adelige Familien, welche scheinbar ein gutes Verhältnis zu der Hauptfamilie hatte. Verträumt bestaunte Sakura das riesengroße Porträt und sang verzaubert weiter vor sich hin. Sag wer hält mich fest im Arm, Schlittenfahrt und doch ist mir warm Paare drehen sich geschwind, Musik verweht im Wind Als ob sie in einer anderen Welt wäre, bewegte sie ihren Körper etwas hin und her. Kurz darauf umschloss sie ihre Arme um ihren eigenen Körper und schloss kurz ihre Augen, während sie, wie in Trance, sich kurz im Kreis drehte. Dann öffnete sie ihre Augen wieder, ihre Arme ruhig neben ihrem Körper. Mit einem Mal drehte sie sich in die Richtung, wo eine Treppe runter führte, auch mit einem Teppich belegt und bestaunte die große Fläche. Okay, das war definitiv früher einmal ein Tanzsaal, wo adelige Familien zusammen feierten oder einen Ball veranstalteten. Mit feinen Schritten bewegte sie sich ein kleines Stück vorwärts, ehe sie direkt vor dem Treppenansatz stehen blieb, nochmals ihre Augen schloss, sich umarmte und eine kleine Umdrehung machte, nur um dann, als sie wieder in den großen leeren Saal sah, ihre Augen auf machte und ihre Arme weit von sich ausstreckte, direkt gegen die Wand oben. Aus den unzähligen Bildern, Porträts, welche im gesamten Saal an den Wänden hingen, erschien ein weißer, zauberhafter Rauch und daraus erschienen Geister, welche nach den Bildern zu Folge, Tänzerinnen und Tänzer, sowie andere edel gekleidete Leute, waren. Sie tanzten aus den Bildern und die durchsichtigen, aber leicht färbig gekleideten Leute tanzten aus den Bildern und kamen schwebend auf dem Boden an. Laut und deutlich waren die Geisterstimmen zu hören. (Geisterstimmen) Ahhaha Ahhahha Ahhahha Ahahha Ahhahaah Ahhahaha Die geisterhaften Tänzerinnen und Tänzer kamen mitten im Saal an und tanzten über das Bankett. Ein Geisterpaar kam am oberen Stock zum Stehen, während das andere Geisterpaar auf der anderen Seite zum Stehen kam. Nun stand jeweils eine Tänzerin mit Partner an der einen Treppenansatz- Seite und auf der anderen das andere Paar. Elegant legte Sakura einen Fuß nach dem anderen und verneigte sich vor einem der Tanzpaare. Diese nickten ihr auch zu. Dann drehte sie sich auf die andere Seite, während sie einen weiteren Schritt die Treppe runter stieg. Auch hier verneigte sie sich, während das andere Geisterpaar sich vor ihr auch verneigte. Dann erhob sie sich wieder und lief nun die restlichen Stufen der Treppe runter. Immer mehr tanzenden Geister erschienen, was Sakura nicht erschreckte. Auch sie tanzten über das Bankett, schwebte fast und kam langsam in die Mitte des Raumes. Aufgeregt sah sie hoch zur Decke und ließ ihre Arme in die Höhe schießen. Voller Energie sang sie weiter. Sag wer hält mich fest im Arm, Schlittenfahrt und doch ist mir warm Paare drehen sich geschwind, Musik verweht im Wind Ganz weit vorne, wo die übergroßen Porträts waren, kam auch geisterhafter Rauch raus und ließ die adeligen Königsfamilien in Geistergestalten zum Leben erwecken. Der arabische Sultan, seine Frau, deren Kinder und frühere Regentin erschienen. Auch aus den anderen Bildern kamen die Verbündeten der arabischen Familie. Doch das kümmerte Sakura momentan nicht. Sie stand einfach in der Saalmitte und sah sich um. Überall tanzende Leute. Plötzlich liefen 3 Tänzerinnen in wunderschönen Ballkleidern zu ihr und umrundeten. Sakura drehte sich kurz, während ihre neuen schaulustigen sie dabei beobachteten und sie anhimmelten. Sakra blieb kurz stehen und sah zu einer Tänzerin, welche auf sie zukam. Leicht neigte Sakura ihren Kopf und ließ die Tänzerin ihr eine strahlende, funkelnde Perlenkette um den Hals geben. Als sie die Kette trug, hob sie ihren Kopf und nickte den drei Tänzerinnen zu, welche ihre Rockspitze nahmen und von neuen Tanzpartnern zum Tanzen aufgefordert wurden. Sakura währenddessen drehte sich und als sie wieder zum Stehen kam, funkelte sie überall und trug, im Gegensatz zu zuvor, nun ein blutrotes BH- Leiberl mit blutroten Hose, welche unten weit auseinander ging. Um ihre Körpermitte trug sie eine Art Schleppe, welche schneeweiß war, schon fast durchsichtig. Ihre langen, rosaroten Haare trug sie zu einem Zopf, welcher mit einer schneeweißen Haarschliefe verziert war. Um ihre Stirn und Kopfmitte trug sie ein Band in blutrot mit einem Saphir vorne, an der Stirn als Haarschmuck. Ein Tänzer in Page- Outfit näherte sich ihr und sie sang weiter. Weit, so weit,… lange schon! Märchentraum im Dezember! Sehnsucht ruft… mein Herz nach Haus, … über Meere und Länder! Sie tanzte mit ihren Partner nur kurz, ehe dieser sie weiterziehen ließ. Eine Drehung und sie tanzte mit einem Neuen Tanzpartner weiter. Auch mit diesem machte sie ein, zwei Schritte, ehe sie auch diesen verließ. Dieser verabschiedete sich bei ihr mit einem Luftkuss. Auch mit Partner Nummer 3 machte sie nur 4 Schritte und eine kräftige Umdrehung. Man merkte sofort, dass ihr der alte Tanz, Brauch der alten Zeit, ihr sehr viel Spaß machte. Auch Nummer 3 ließ von ihr ab und verneigte sich. Aber nicht weil er sich von ihr verabschiedete, sondern weil gerade der Sultan mit seiner Familie, in Geistergestalten, in deren Richtung sich begab direkt auf Sakura zu. Diese machte eine kurze Drehung und blickte dann genau zum Sultan. Sein Aussehen erinnerte sie irgendwie dunkel an Personen, die sie kennen musste, bzw sie schon mal in ihrem Leben gesehen hatte. Und sie wusste auch wo. Und zwar in einem alten Geschichtsbuch, wo Familienfotos, der früheren Monarchin abgebildet und beschrieben wurde. Der Sultan schnappte sich ihre Hände und fing an langsam mit dem rosahaarigen Mädchen zu tanzen, während sie etwas leiser zu Ende sang. Und ein Lied leise klingt:… Es war einmal im Dezember! Das Lied fand sein Ende und Sakura und ihr Tanzpartner hielten an. Sie senkte etwas ihren Kopf und schloss ihre Augen, während der Sultan ihr einen Kuss auf ihre Stirn gab. Sie hob ihren Kopf wieder und sah dem Sultan genau an, ehe sie sich verbeugte und dann in die Knie ging, nur um am Boden zu knien und sich, dem Sultan gegenüber, komplett zu verneigen, während der Sultan ihr ein sanftes Lächeln schenkte und dann zu lachen begann. Und dann hörte sie ziemlich laute Schritte und ließ ihren Traum platzen. Kurz darauf Die hallenden Schritte wurden immer lauter. "Hier Itachi!… Von hier aus hab ich eine Stimme gehört!", hörte Sakura und sah überrascht auf. Das Kostüm aus ihrer Vorstellung verschwand wieder und sie trug wieder jenes, welches sie zuvor an hatte. Ihre neugierigen Augen huschten von einem Durchgang, zum nächsten, durch welchem von beiden zuvor sie noch selber durchgelaufen war. Und dann wurden ihre Augen groß, denn Deidara lief aufgeregt mit einer Taschenlampe bewaffnet durch selbigen Durchgang, durch welchen sie auch durch war. Dann sahen sie sich gegenseitig erstaunt an. "So warte auf mich, du Hohlkopf!", kam es hinter ihm. Sakura’s Augen huschten von der männlichen Blondine zum Durchgang und beobachtete wie Itachi total abgehetzt durch den Durchgang lief. Keuchend blieb der Dunkelhaarige dann hinter seinem Kumpel stehen und fragte schnaufend: "Lass die dummen Scherze und geh etwas langsamer!… Nimm gefälligst etwas mehr Rücksicht auf mich!". Deidara sah unbekümmert zu seinem Kumpel und meinte gelassen: "Tja, selbst schuld, dass du etwas mehr wiegst!… Was kann ich dafür, dass du zur Zeit so viel mampfst, dass dir sogar der Hosenknopf wegspringt?". Das war eindeutig zu viel des Guten, den Itachi rümpfte seine Nase und sah zur Seite. Deidara seufzte nur und sah dann wider zu der großen, leeren Fläche, und dann wieder zu Sakura. "Hey, Kleine!… Was machst du hier?… Das hier ist meine Entdeckung und nicht deine!… Wenn ich den anderen von dieser Entdeckung erzähle, werde ich berühmt und super reich!… Also mach’ nen Abflug!". Nun sah auch Itachi überrascht zu dem, am Boden kauerndem, Mädchen und machte große Augen. Verwundert und etwas überrumpelt fragte er, eher entsetzt, als begeistert: "Sheherazade?… Was macht Ihr den hier?", und fasste sich an der Stirn, prüfend, ob er eh kein Fieber hatte und Halluzinierte. Sakura hingegen stand vom Boden auf und sah ernst zu den Beiden, ehe sie zu Reden ansetzte: "Blödiane!… Dies hier ist ein freies Land!… Jeder kann tun und machen, was er oder sie will!… Und ich bin gerade dabei, Spuren meiner Vergangenheit zu erforschen!… Wenn euch das nicht passt, dann verzieht euch halt!". Itachi schenkte ihr einen verwirrten Blick, während Deidara voll beeindruckt meinte: "Mein Gott, hat die ne spitze Zunge!… Ey, Sahneschnitte!… Dieses Mädchen wäre die ideale Partnerin für deinen kleinen Bruder!… Die würde ihm so richtig Feuer unter dem Hintern machen, Alter!". Itachi brachte keinen Ton raus, so sprachlos war er. Sakura schritt zu den Beiden und sah sie prüfend an, ehe sie leise seufzte und meinte: "Ich spüre Gefahr!… Nicht nur für mich, sondern auch für euch!… Wenn ihr euch bitte in Bewegung setzen würdet!… Ich kann für nichts garantieren!". Die beiden Männer sahen sich verunsichert an, aber als sie sahen, dass Sakura es ernst meinte und sich aus dem Staub machen wollte, sahen die Beiden zu, ihr hinterher zu kommen. beim Uchiha- Anwesen Mittlerweile saß Karin auf Sasuke’s Schoß und verteilte Unmengen an Küssen auf seiner Haut. Von beiden lagen die Leiberl bereits achtlos am Boden. Karin vergnügte sich, während Sasuke weiterhin mit den Jungs das Spiel im Fernsehen weiter verfolgte. Auf einmal erklang die Kindel. Verwundert blickte Sasuke zur Tür, was Karin störte und versuchte ihn so zu drehen, dass er sie ansah. Als er dann aber in ihr Gesicht blickte, verfinsterte sich sein Gesicht und murmelte: "Karin!… Geh nachsehen, wer sich an dieser Tür verirrt hat!". Karin plusterte ihre Backen auf und wollte protestieren, entschied sich aber dagegen, da sie ansonsten es sich sicher mit ihrer großen Liebe verspielen würde. Aufgebracht ging sie halb nackt zur Tür und öffnete diese. Ein freundlich dreinblickender Pizzabote stand da an der Tür und schenkte der Rothaarigen ein Lächeln. "Sie müssen sich an der Tür vertan haben!… Denn hier ist keine große Party!", meckerte Karin sofort los. Der Bote sah sie verunsichert an, holte seinen Notizzettel mit der Adresse raus und meinte: "Laut Adresse bin ich hier richtig!… Sind Sie Fräulein Uzumaki?… Wenn ja, dann schulden Sie mir 262,50€ plus Trinkgeld!". Karin schnaubte und kreischte: "Haben Sie sie noch alle?… Wir haben nichts bestellt!". Nun meldete sich auch noch Sasuke: "Was ist los, Karin?… Gibt’s Probleme?". Karin wollte schon antworten, doch der Pizzabote kam ihr zuvor: "Sir, ihre Freundin hatte vor kurzer Zeit 35 Pizzen bestellt und ich war nun so frei und hab sie Ihnen nun gebracht!… Sie schulden mir allerdings nun 262,50€!". Karin sah verzweifelt zu Sasuke und stammelte: "Ab… Aber… Arrg!". Sasuke setzte ein ernstes Gesicht und meinte zu Karin: "Du hast es dir bei mir nun vergeigt!… Na los!… Verschwinde aus meinen Augen!". Karin fing an zu weinen, lief ins Wohnzimmer, schnappte sich ihre Klamotten und lief weiter auf ihr Zimmer. Somit musste Sasuke nun die Kosten übernehmen und die Jungs teilten sich die Pizzen untereinander auf, wobei Unmengen noch übrig blieben. bei Madara Er war nun im irgendwo im Nirgendwo. Er hatte seine Fährte nach dem rosahaarigen Mädchen leider verloren. Er erkannte allerdings, dass er sich in einem Tanzsaal befinden musste. Er verstand Mädchen wie sie einfach nicht. Irgendwas sagte ihm plötzlich, dass sich seine Beute außerhalb des Gebäudes befinden musste. Damit durchlief auch er viele Gänge, bis er endlich den Ausgang fand. Als er dann endlich draußen war, ließ er wieder seine Magie frei und verwandelte sich in einen Adler. Als Adler flog er dann hoch in den Himmel und begann, nachdem er seine Beute ausfindig gemacht hatte, die Beute zu verfolgen. Bei Itachi, Deidara und Sakura Sie sahen zu, dass sie den Ort schnellstmöglich verließen. Sakura bangte um ihre Behausung, da sie hier ständig Gefahr spürte. Itachi und sein Freund konnten sie nicht beruhigen, so aufgewühlt war sie. Während der gesamten Heimreise sah sie sich in allen Richtungen um, ob sie eh nicht verfolgt wurden, doch ein Geier oder sowas ähnliches war ihnen die ganze Zeit über dicht auf den Fersen. Deidara versuchte aus Sakura ein wenig herauszubekommen, weswegen sie so schnell von dem Ort verschwinden mussten, doch sie schwieg. Sie konzentrierte sich mehr auf deren Verfolger, während die anderen beiden das ganze ziemlich gut verkrafteten. Erst am Hafen wurden sie von einem Taxi weitergefahren. Aus dem Taxi aus beobachtete Sakura immernoch den lästigen Vogel, der sich an die kleine Gruppe geklebt hatte. Dann waren sie endlich beim Anwesen angekommen. Die Dunkelheit verschluckte sie förmlich, als sie aus dem Taxi stiegen und in das Anwesen beinahe reinfielen, da sie rannten. Itachi und Deidara fielen genau zischen der Tür hin, so, dass sie mit oberen Hälfte des Körpers im Anwesen und dem unteren Teil im Eingangsbereich waren. Sakura kümmerte das herzlich wenig, da sich die beiden wie kleine Kinder gerade benahmen, stieg über die beiden drüber und raste schnell hoch zu Chantal’s Zimmer. Die Jungs waren inzwischen auch auf deren Zimmern und spielten ein Kartenspiel miteinander. Die Mädl’s aus Sakura’s Freundeskreis waren in einem der Gästezimmer um ein Teekränzchen zu machen. Chantal war auf ihrem Zimmer und daher auch ziemlich überrascht, als sie plötzlich Sakura hinter sich hörte: "Shanti!… Wo ist die Flasche?". Chantal war zunächst noch etwas verwirrt, doch dann machte sie große Augen und zeigte neben ihrem Bett. Sakura lief auf diese zu und schnappte sich diese. "Was’n los?… Du machst mir Angst!", kam es von ihrem Schützling. Unten im Eingangsbereich kam starker Wind durch das Anwesen und Sakura spürte augenblicklich, dass was dunkles sich auf sie zu bewegte. "Kein Mucks!", kam es von Sakura, während sie die Flasche hoch warf zur Hängelampe und die Flasche sich dann auch noch im Innenbereich der Lampe hängen blieb. Schnell schnappte sich Sakura eine freie Hand von Chantal und ließ sich und ihren Schützling in rosarotem Rauch auflösen, welcher allerdings zur Flasche ging und so richtig in die Flasche reingesaugt wurde. Und dies keine Sekunde zu sät, den im nächsten Moment prallte der starke Wind in das Zimmer von Chantal und als sich der Wind löste erschien daraus Madara. Er sah sich neugierig und mit einem ernsten Blick im Zimmer um, darauf bedacht eine rosarote Flasche zu finden, doch es blieb erfolglos, was ihn wiedermal wütend machte und somit, als starker Wind, das Anwesen verließ. Vielleicht hatte er sich wirklich getäuscht, dass das merkwürdige rosahaarige Mädchen die Dschinni sein soll, von welcher ihm einst seine, nun verstorbene, Mutter erzählt hatte. Die Gefahr war nun vorbei. Die beiden am Boden liegenden Männer standen wieder auf und wollten nun wissen, was hier gespielt wurde. "Was ist passiert?", fragte Chantal in der Flasche. "Dein Bruder, sein Kumpel und ich wurden auf der Heimreise von einer bösen Person mit dunklen Kräften verfolgt!… Er kam als starker Wind durch euer Anwesen gerauscht nur um mich zu finden, da ich eine Dschinni bin!", kam die Erklärung. Im nächsten Moment erschien wieder eine rosarote Rauchwolke und mit einem Mal standen Sakura und ihr Schützling wieder in Chantals Zimmer. Mit einem Fingerschnippen seitens Sakura war die Flasche wieder von der Lampe runter und in den Händen von Chantal. Wieder trug Sakura ihre Dienstmädchenklamotten und den Rucksack, welchen sie zuvor noch bei sich hatte, hatte sie in der Flasche abgestellt. "Komm, lass uns runter gehen und nach dem Rechten schauen!", meinte Sakura und machte Anstalten, das Zimmer zu verlassen. Chantal checkte das kurzen Moment später und nahm dann ihre Beine in ihre Hände, um Sakura zu begleiten. Sakura hingegen ging gemütlich und machte sich so ihre eigenen Gedanken. Nachdem dies gerade geschehen war, war es nun sicher Zeit, den Bewohnern des Anwesens Antworten und Erklärungen zu geben, worauf sie Fragen haben würden. Sie fühlte sich irgendwie Schuldig, für alles was bisher geschehen war. Sie wusste, dass sie die Hilfe anderer benötigte um an ihre Erinnerungen zu kommen und um den Fluch zu lösen, andererseits wusste sie auch, dass sie auch Unheil und Schmerz mit sich brachte, wenn sie so an ihren Verfolger dachte. Sie hatte einerseits Angst, doch andererseits erweckte die Spannung ihre Neugier. Sie war gespannt, wie es weitergehen würde und ob die anderen sie immernoch mögen, bzw akzeptieren würden, wenn sie wissen würden, was sie ist, warum sie ausgerechnet bei ihnen war und was für Folgen es mit sich bringen würde, wenn sie weiterhin hier blieb. Mit einem tiefen seufzen begab sie sich nun ins Erdgeschoß, wo die Höhle des Löwen war. ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄ƷஐღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ Folgende Original- Lieder treten hier auf: Aus Anastasia - Mit dem Wind: https://www.youtube.com/watch?v=UF5osx2NiPs Aus Anastasia - Es war einmal im Dezember: https://www.youtube.com/watch?v=Gmz2AJW_brg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)