Eine Entscheidung... und alles hätte sich geändert von -salira-eki- ================================================================================ Kapitel 6: Sith auf Coruscant ----------------------------- Willkomen zurück meine liebe Leser =) hier kommt das neue Kapitel ich wünsche euch alle viel Spaß beim Lesen und freu mich über jedes Feedback =D Liebe Grüße, Sali Kapitel 6: Sith auf Coruscant „Es war definitiv ein Sith und Senator Palpatin von Naboo scheint direkt mit ihm in Kontakt zu stehen, wenn nicht sogar sein Meister zu sein. Wir sollten diesen Mann im Blick behalten. Er sieht zwar nicht danach aus, doch tief in seiner Seele brennt die dunkle Seite der Macht.“ Qui-Gon Jinns Worte waren schneidend. Sein Blick hielt dem von den anderen Jedimeistern stand und Stille legte sich über alle. „Und der Zabrak hatte es ausschließlich auf das Kind abgesehen?“ Fragte ein Ratsmitglied. Meister Qui-Gon bejahte. „Es schien, als ob der Junge für sie einen ganz besonderen Wert hätte. Doch welchen habe ich nicht herausbekommen.“ „Aber ich!“ Die Jedimeisterin Akalis Tryell erschien als Hologramm neben Qui-Gon und verneigte sich leicht. „Verzeiht meine Eile. Doch der Bluttest des Jungen erklärt vieles! Sein Mediclorianer-Wert liegt weit über der Norm, sogar weit über denen von Euch Meister Yoda. Der Messwert lag über 20'000. Auch der der Mutter ist so hoch. Ich habe mir ein paar alte Aufzeichnungen angeschaut und herausgefunden, dass bereits Shmi Skywalker in den Jeditempel gebracht werden sollte, aber sie wurde als Kind für tot erklärt. Ihre Familie lebt seit über fünfundzwanzig Jahren auf Naboo.“ Die Jedimeisterin rief ein paar Daten über die Familie auf und Meister Yoda nickte leicht. „Wichtig diese Informationen sind, den Jungen und seine Mutter schützen wir müssen.“ Entschied der Jedimeister und bat Akalis Tryell beide zum Ratssaal zu bringen. Obi-Wan spielte mit Anakin, als Akalis Tryell erneut eintrat. „Shmi Skywalker, würden Sie und Ihr Sohn mich bitte begleiten!“ Mit einem Blick auf Obi-Wan wollte die Frau ihr Kind hoch nehmen, doch der Junge klammerte sich stur an die Tunika des jungen Mannes. „Nanu, scheinbar will Anakin bei mir bleiben. Wäre es in Ordnung, wenn ich Euch begleite Meisterin Tryell?“ Nach kurzem Überlegen nickte die Jedi und zu viert gingen sie los. Kommentarlos folgte die junge Mutter der Jedi und sah sich aufmerksam um. Erst als sie im Lift standen, fragte sie: „Was lässt Sie so plötzlich hetzen?“ Akalis Tryell zog kaum merklich eine Augenbraue hoch und meinte: „Wir haben uns etwas über Euch informiert und das was wir heraus fanden, drängt zum Handeln!“ „Was genau habt Ihr denn herausgefunden?“ Shmi's Augen verengten sich leicht und Obi-Wan spürte immer mehr die Spannung zwischen den beiden Frauen. „Wir haben Eure Familie gefunden!“ Shmi's Augen wurden größer und auf einmal drang rasende Wut auf beide Jedi auf. Shmi war ganz blass geworden und presste die Lippen fest auf einander. Als die Türen des Liftes sich öffneten, fragte sie mit schneidender Stimme: „Wer von meiner Familie lebt noch?“ Das Wort Familie hatte einen gefährlichen Unterton und die Jedi schluckte unwillkürlich. Noch nie hatte sie eine derartige Wut gespürt, gefolgt von eisiger Kälte. Stumm führte Akalis Tryell sie in den Ratssaal. Alle Jedi die sich dort befanden, sahen Shmi verwirrt an. Diese wiederholte ihre Frage mit Nachdruck noch einmal: „WER von meiner Familie lebt noch?“ „Eure Geschwister und eure Eltern!“ Antwortete eine corellianische Jedi und Shmi entspannte sich sichtlich. „Danke!“ Nachdenklich betrachtete Meister Yoda die Frau, eine große Last schien von ihr gefallen zu sein. „Es war auch eine große Last Meister Yoda.“ Meinte Shmi. Erstaunt riss der Jedimeister seine Augen etwas auf und fragte: „Gedanken wahrnehmen Ihr könnt!“ Shmi nickte: „Aber nur wenn keinerlei Gefühle auf mir lasten, was nicht oft vorkommt. Das Wissen um den Tod meines Onkels hat viele Probleme für mich gelöst.“ „Sie konnte Eure Gedanken lesen?“ Fragten mehrere Jedi ungläubig und der kleine grüne Jedi nickte schlicht. „Verzeiht mir, ich weiß dass das sehr unhöflich ist.“ Shmi deutete eine Verbeugung an, doch Meister Yoda winkte ab. „Erbost über Euren Onkel Ihr seid. Erklärt uns warum!“ Shmi seufzt und erklärte: „Mein Onkel hat mich entführt und wollte mich verkaufen an einen Mann namens Darth Sidious. Das Ganze sollte auf einer Raumstation im Outer Rim stattfinden. Mein Onkel ließ meinen scheinbaren Tod arrangieren und sperrte mich weg. Doch bevor es soweit kam, wurde die Raumstation von Raumpiraten angegriffen. Diese verkauften mich als Sklavin. Erst vor kurzem ließ mich meine letzte Besitzerin frei. Seit damals habe ich keinen meiner Familie mehr gesehen.“ „Eine schwere Kindheit Ihr hatte. Doch wichtige Entscheidungen nun liegen vor Euch!“ Sprach der kleine grüne Jedi. „Euch und Euren Sohn schützen wir werden, doch einschränken Eure Leben dies wird.“ Shmi sah auf Ihren Sohn und sagte: „Die Sicherheit meines Sohnes geht vor.“ Anakin war still gewesen, doch nun hatte er den Jedimeister Qui-Gon Jinn entdeckt und quietschte erfreut auf. Er streckte eine Hand aus und schloss und öffnete immer wieder seinen Fingerchen. Plötzlich lag alle Aufmerksamkeit auf dem Kind, doch dieses ignorierte es und versuchte drängender zu dem Mann zu gelangen. Obi-Wan musste sich geschickt anstellen, damit das Kind sich nicht aus seinen Armen wand. Anakin wies eine derartige Beharrlichkeit auf, dass Meister Jinn aufstand und um Erlaubnis bat den Jungen auf den Arm zu nehmen. Shmi stimmte zu und Qui-Gon nahm das Kind vorsichtig an sich. Kaum war der Junge in seinen Armen, verstummte er und sah den Mann aufmerksam an. Qui-Gon blinzelte und sagte: „Wenn der Junge der ist, für den ich ihn halte, wird er eine große Bürde tragen.“ „Aber nur wenn Ihr sie ihm auferlegt!“ Stellte die Mutter fest und lächelte. „Meist trägt man sein Schicksal erst dann als Bürde erst, wenn man es kennt. Aber sie zu kennen, verhindert es meist, sie zu meistern. Sie zu erfüllen, ohne sie zu kennen, fällt wohl leichter.“ Mit einem erstaunten und anerkennenden Blick sah Qui-Gon sie an und Meister Windu nickte: „Der Junge soll ausgebildet werden, wenn Ihr zustimmt und bis dahin sollt Ihr und Euer Sohn zu Eurer Familie ziehen, damit Ihr nicht in Gefahr geratet.“ 2 Tage später „Eure Familie erwartet Euch und Euren Sohn auf Naboo. Ihr werdet zusammen mit Meister Jinn und Padawan Kenobi nach Naboo reisen.“ Akalis Tryell reichte Ihr einen leichten Rucksack und einen Koffer, der Astri ihr bepackt hatte. Neben ihr standen Qui-Gon und Obi-Wan, der ältere Mann würde sich auf der Reise als ihr Mann ausgeben und der jüngere als Ihr Bruder. P.s. tut mir leid dass ich das Kapi recht spät hochgeladen habe, aber ich hatte es einfach verpennt, dass das neue Kapi noch nicht auf die Freischaltung wartet... >.< im Moment dauert das echt lange... (obwohl das ja bedeutet dass viele neue Sachen on gehen =3 hehe) daher danki, dass ihr bis hierhin gelesen habt =3 LG Sali Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)