The Red King von Kagome-Chan25 (Mikoto Souh x Eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Aikos Sicht: Ich wollte gerade die Treppe Richtung Dach unserer Schule gehen, als meine ach so tollen Mitschüler, wieder einmal eine Wasserbombe auf mich geschmissen hatten und ich klatschnass war. Am Dach angekommen, sagte ich nur laut und wütend zu mir selber: "Jedes mal dieselbe Scheiße, können die nicht Erwachsen werden" Ich war gerade zwei Monate an die Meiko-Highschool gewechselt und anstatt, das ich mich mit jedem gut verstehe, machen die anderen mir das Leben zur Hölle. Gott sei Dank hab ich in drei Monaten meinen Abschluss, dann können die mich alle mal. Die Sonne scheint und mein langes Schwarzes Haar wurde vom Wind trocken geweht. Ich setzte mich wie jeden Tag, alleine auf dem Dach der Schule hin und holte mein Bento aus meiner Tasche, das ich wie jeden Tag alleine hier aß. Ich schaute in die Ferne und dachte mir: "Wenn ich wenigstens nur einen Freund hätte, mit dem ich über alles reden könnte, wäre es nicht so schwer" Traurig schaute ich zu Boden, schüttelte dann, aber wieder meinen Kopf: "Ich lass mich von keinem unterkriegen, diese Vollidioten, die werden schon sehen, was die davon haben" schrie ich laut in die Ferne hinaus. Auf einmal rief eine Männerstimme zu mir: "Schön zu wissen, aber kannst du vielleicht leiser sein, andere Leute möchten gerne Schlafen" Erschrocken drehte ich mich um und sah einen Jungen mit roten Haaren, er lag nur wenige Meter weg von mir, ich hab ihn anscheinend übersehen, weil ich so in Gedanken war. "Tut mir Leid, ich dachte ich wäre alleine hier oben, normalerweiße ist hier oben, während der Mittagspause keiner" meinte ich nur zu dem Jungen. "Ich bin fast jeden Tag hier oben, nur du bist jedes Mal in Gedanken versunken, scheinst mich nie zu bemerken" meinte der rothaarige Junge zu mir. Er stand endlich auf und schaute mir ins Gesicht. Jetzt erkannte ich wer er war, es war Mikoto Suoh aus meiner Klasse. Er ist sehr beliebt auf der Schule und alle Mädchen schwärmen von ihm. "Ich bin Aiko Yomi, ich bin in deiner Klasse, aber das wirst du wohl nicht mehr wissen, wie gesagt tut mir leid, wenn ich dich aufgeweckt habe, ich hab nicht gesehen, das du auch da bist" meinte ich verlegen und verbeugte mich entschuldigend. Er kam auf mich zu, nahm mein Kinn in seine Hand und schaute mir direkt in die Augen. Ich wurde rot, wie ein Tomate. Er hatte schöne braun-rötliche Augen, allerdings konnte man nur schwer an seinem Gesicht oder an seinem Augen sehen, was er wirklich gerade dachte. "Wieso bist du so nass?" meinte er zu mir. Verwundert schaute ich ihn an und meinte zu ihm "Ach ich Tollpatsch, ich hab nicht aufgepasst, bin gestolpert und habe mir mein Wasser über mich selber geschüttet" Ich schaute zu Boden, "Wieso habe ich ihn angelogen? Naja als würde das eine Rolle spielen, es würde nichts besser werden" dachte ich nur. Er schaute mich noch einmal eindringlich an, ging dann, aber Richtung Ausgang. Ich schaute ihm nur hinterher. "Kommst du oder willst du dort Wurzeln schlagen?" rief er ohne sich noch einmal umzudrehen zu mir rüber. Verwundert schaute ich ihm hinterher "Nein natürlich nicht, ich komme schon" Ich packte mein Bento nur schnell in meine Tasche und lief ihm hinterher. Mikotos Sicht: "Dieses Mädchen, ich habe sofort erkannt, das sie mich anlügt und mir ist schon länger aufgefallen, das die anderen aus unserer Klasse sie mobben. Mir kann, das eigentlich egal sein, aber mein Gefühl sagt mir, das ich mich lieber um das Mädchen kümmern sollte, sie hat eine seltsame Aura um sich" dachte ich mir nur, während ich ins Klassenzimmer im Schlepptau mit diesem Mädchen ging. Mir entging natürlich nicht, die Blicke der anderen Mitschüler aus der Klasse, als wir zusammen ins Klassenzimmer kamen. Ich setzte mich auf meinen Sitzplatz in der hintersten Reihen links am Fenster. Ich beobachtete das Mädchen, mir war aufgefallen, das sie in der ersten Reihe saß. Aikos Sicht: "War wohl ein Fehler, die Bücher im Klassenzimmer zu lassen" dachte ich mir nur. Die anderen Mitschüler hatten meine Bücher teils zerschnitten, teils bekritzelt. Ich seufzte nur und blickte meine zerstörten Bücher an. "Yuu, tausch mit Aiko den Platz, sie sitzt neben mir" meinte nur Mikoto von der hintersten Reihe im Klassenzimmer. Alle aus der Klasse schauten ihn erstaunt und verständnislos an, ich war ebenfalls erstaunt. Unglaubwürdig blickte ich ihn an, bis er wieder was zu mir sagte "Willst du da Wurzeln schlagen? Nun setz dich schon neben mich" sagte Mikoto zu mir. Unser Mitschüler Yuu setzte sich kommentarlos auf meinen Platz, funkelte mich aber böse an. Mir war nicht entgangen, das Mikoto Suoh einen gewissen Ruf an der Schule hatte, alle hatten größten Respekt vor ihm und Angst ihm zu widersprechen, weshalb Yuu und die anderen Klassenkameraden, mich böse anfunkelten und ihn verständnislos anblickten, jedoch aus Angst vor Mikoto Suoh nicht widersprachen. Ich nahm meine Sachen und setzte mich eilig neben ihm. "Das hättest du nicht machen müssen, es war für mich ok vorne zu sitzen und . . " doch er unterbrach mich. "Solange du in meiner Nähe bist, wird dir keiner etwas mehr tun und denk ja nicht, ich hätte nicht gemerkt, das du mich vorhin angelogen hast" meinte er zu mir kalt. Er schaute mich dabei nicht an, sondern schaute aus den Fenster die ganze Zeit. Ich wurde wiedereinmal rot und versteckte mein Gesicht hinter meinem Buch, "Dieser Kerl, wieso macht er das nur, wieso hilft er mir", kam es in meinen Gedanken nur. "Danke" meinte ich nur zu ihm verlegen. Er sagte nichts mehr, den ganzen Unterricht sprachen wir kein Wort miteinander. Als der Unterricht zu Ende war und wir endlich nach Hause konnten, wollte ich gerade was zu ihm sagen, als der Klassenlehrer zu mir meinte ich hätte Klassendienst. "Auch das noch" dachte ich mir, sowas passiert aber auch nur mir. "Dann muss ich morgen mit ihm sprechen" dachte ich mir nur. Als ich fertig mit dem Klassendienst war und eilig zu meinem Schließfach wollte, packte mich eine Hand am Arm und zog mich zurück. Es war Kagura und ihre zwei Freundinnen Yuka und Midori. Die drei hatten es besonders auf mich abgesehen, vorallem Kagura hasste mich abgrundtief, keine Ahnung was eigentlich deren Problem mit mir war, wahrscheinlich war ihnen langweilig. Kagura: "Bilde dir bloß nichts drauf ein, nur weil Suoh-Sama mal nett zu dir war, er hasst dich genauso wie wir dich hassen, sowas hässliches, wer würde sich schon mit dir abgeben wollen. Er hat nur Mitleid mit dir heute gehabt, mehr auch nicht, also lass deine Finger von ihm du Hässliche" meinte Kagura zu mir, Yuka und Midori lachten nur. "Ich weiß gar nicht, was du dir wieder für eine Paranoia schiebst, zwischen mir und Suoh-Kun ist nichts und jetzt lass mich in Ruhe, ich möchte nach Hause, also verschwinde!" Gerade als ich die Treppen runterlaufen wollte, schrie Kagura mich an "Wieso redest du über Suoh-Sama so vertraut? Das erlaube ich dir nicht" Sie schubste mich die Treppe hinunter. In dem Augenblick, als ich dachte es wäre Aus und auf den Schmerz wartete, der mich am unteren Ende der Treppe wahrscheinlich erwartet hätte, hatte mich Mikoto Suoh in seine Arme aufgefangen. "Ich bin wohl dein Schutzengel was?" meinte er grinsend zu mir. Ich wurde wiedereinmal knallrot wie eine Tomate "Souh-Kun, was machst du hier?" sagte ich stotternd zu ihm. "Suoh-Sama, es ist nicht, das wonach es aussieht! Du musst mir das glauben" sagte Kagura schon flehend zu Mikoto. Mikotos Augen färbten sich glühend Rot und seine Aura ebenso, er stellte mich wieder auf den Boden hin und sagte zu Kagura bedrohend: "Geh mir aus den Augen, bevor etwas schlimmes noch passiert" Kagura und ihre Freundinnen rannten sofort weg. Mikotos Augen und seine Aura wurden wieder normal. Er sah mich an und fragte mich ob alles okay mit mir sei. Ich nickte, diese Aura und diese Augen, dies war nicht normal, er war bestimmt ein Clansmitglied von einem König, er war auf jeden Fall anders, er hatte besondere Fähigkeiten, so wie Aniki. "Ich bringe dich nach Hause" sagte er wiedereinmal kalt zu mir. Den ganzen Heimweg über sprach er kein Wort mit mir und ich wusste nicht, wie ich das Gespräch anfangen soll. Als wir vor meiner Wohnung waren, kamen die Worte, die ich die ganze Zeit schon sagen wollte endlich aus mir heraus "Danke, Danke für alles heute. Ich weiß, das die anderen mich aus unserer Klasse nicht mögen, ich bin es schon gewöhnt um ehrlich zu sein, wie sie mit mir umspringen. Ich danke dir wirklich, das du mir heute geholfen hast. Aber ich denke, du solltest dich nicht mit mir abgeben, ich bin nicht gut für dich. Ich bin nicht gut für dein Image" als ich diese Worte zu ihm gesagt hatte, schaute ich zu Boden und die Tränen liefen mir über das Gesicht. Er trat näher auf mich zu, nahm mein Kinn wieder in seine Hand, mit der anderen Hand wischte er mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich entscheide immer noch mit wem, ich mich abgebe und wer gut oder schlecht für mein Image ist. Du bist nicht schlecht und für mein Image sowieso schon nicht. Aiko, wir sind doch Freunde, da ist es doch klar das ich dir helfe" er lächelte mich an, als er das sagte. Ich schaute ihn erstaunt an, ich war fassungslos und glücklich, ich hatte einen Freund gefunden, jemanden, der egal was war hinter mir stand. "Danke Suoh-Kun" sagte ich zu ihm. Ich hörte auf zu weinen und lächelte ihn an. Er streichelte mit seiner Hand meinen Kopf und sagte grinsend: "Na also, wenn du lächelst bist du viel schöner" Ich wurde wieder rot. "Du wirst ziemlich oft Rot, wenn du mich siehst, bist du schon so unsterblich in mich verliebt?" sagte er lachend zu mir. "WAAAAAS? Nein ich bin nicht in dich verliebt >.< Was sagst du da?" sagte ich hastig zu ihm. Er wollte gerade losgehen, als ich noch zu ihm sagte "Danke nochmal für heute, Pass auf dich auf, Suoh-Kun" sagte ich zu ihm. "Keine Ursache, Sag einfach Mikoto zu mir, wir sind doch Freunde" er lächelte mich ein letztes mal noch an, bevor er weiterging. Als ich sah, wie er um die Ecke bog, ging ich nach oben in meine Wohnung. "Wieso ist er nur so nett zu mir? Ausgerechnet einer der beliebteste Junge der Schule" dachte ich mir, als ich wieder bemerkte wie rot ich an den Gedanken um Mikoto wurde, klopfte ich mir selber mit der Hand gegen die Stirn. "Jetzt ist aber Schluss mit dem Gefühlschaos, ich sollte ihm zum Dank für seine Hilfe ein Bento machen? JAAA!!! genau das mach ich", sofort fing ich mit der Zubereitung seines Bentos für morgen an und summte fröhlich vor mich hin. Mikotos Sicht: Ich zündete mir gerade eine Zigarette an, als ich Izumo Kusanagi an der Wand lehnend, sah. "Mikoto hast du ein Auge auf dieses Mädchen geworfen?" sagte er lachend zu mir. "Izumo, behalt dieses Mädchen auch im Auge, sie hat keine normale Aura, für ein einfaches Schulmädchen" sagte ich kalt zu Izumo, als ich an ihm vorbei ging. "Ich dachte schon, sie wäre deine neue Freundin" sagte Izumo grinsend zu mir. Meine Laune war heute sowieso nicht die Beste, meine Augen wurden glühend rot. Ich sah ihn genervt damit an. "Wird erledigt, Red King! Du weißt ich mach nur Spaß" dies sagte er wieder grinsend zu mir, eher er in Richtung der Wohnung des Mädchen verschwand. Ich zog an meiner Zigarette und lief zum HOMRA-Haus. Ich wusste jetzt schon, die Nacht würde wieder lang werden, da ich noch paar Aufträge zu erledigen habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)