The Red King von Kagome-Chan25 (Mikoto Souh x Eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Aikos Sicht: Ich wollte gerade die Treppe Richtung Dach unserer Schule gehen, als meine ach so tollen Mitschüler, wieder einmal eine Wasserbombe auf mich geschmissen hatten und ich klatschnass war. Am Dach angekommen, sagte ich nur laut und wütend zu mir selber: "Jedes mal dieselbe Scheiße, können die nicht Erwachsen werden" Ich war gerade zwei Monate an die Meiko-Highschool gewechselt und anstatt, das ich mich mit jedem gut verstehe, machen die anderen mir das Leben zur Hölle. Gott sei Dank hab ich in drei Monaten meinen Abschluss, dann können die mich alle mal. Die Sonne scheint und mein langes Schwarzes Haar wurde vom Wind trocken geweht. Ich setzte mich wie jeden Tag, alleine auf dem Dach der Schule hin und holte mein Bento aus meiner Tasche, das ich wie jeden Tag alleine hier aß. Ich schaute in die Ferne und dachte mir: "Wenn ich wenigstens nur einen Freund hätte, mit dem ich über alles reden könnte, wäre es nicht so schwer" Traurig schaute ich zu Boden, schüttelte dann, aber wieder meinen Kopf: "Ich lass mich von keinem unterkriegen, diese Vollidioten, die werden schon sehen, was die davon haben" schrie ich laut in die Ferne hinaus. Auf einmal rief eine Männerstimme zu mir: "Schön zu wissen, aber kannst du vielleicht leiser sein, andere Leute möchten gerne Schlafen" Erschrocken drehte ich mich um und sah einen Jungen mit roten Haaren, er lag nur wenige Meter weg von mir, ich hab ihn anscheinend übersehen, weil ich so in Gedanken war. "Tut mir Leid, ich dachte ich wäre alleine hier oben, normalerweiße ist hier oben, während der Mittagspause keiner" meinte ich nur zu dem Jungen. "Ich bin fast jeden Tag hier oben, nur du bist jedes Mal in Gedanken versunken, scheinst mich nie zu bemerken" meinte der rothaarige Junge zu mir. Er stand endlich auf und schaute mir ins Gesicht. Jetzt erkannte ich wer er war, es war Mikoto Suoh aus meiner Klasse. Er ist sehr beliebt auf der Schule und alle Mädchen schwärmen von ihm. "Ich bin Aiko Yomi, ich bin in deiner Klasse, aber das wirst du wohl nicht mehr wissen, wie gesagt tut mir leid, wenn ich dich aufgeweckt habe, ich hab nicht gesehen, das du auch da bist" meinte ich verlegen und verbeugte mich entschuldigend. Er kam auf mich zu, nahm mein Kinn in seine Hand und schaute mir direkt in die Augen. Ich wurde rot, wie ein Tomate. Er hatte schöne braun-rötliche Augen, allerdings konnte man nur schwer an seinem Gesicht oder an seinem Augen sehen, was er wirklich gerade dachte. "Wieso bist du so nass?" meinte er zu mir. Verwundert schaute ich ihn an und meinte zu ihm "Ach ich Tollpatsch, ich hab nicht aufgepasst, bin gestolpert und habe mir mein Wasser über mich selber geschüttet" Ich schaute zu Boden, "Wieso habe ich ihn angelogen? Naja als würde das eine Rolle spielen, es würde nichts besser werden" dachte ich nur. Er schaute mich noch einmal eindringlich an, ging dann, aber Richtung Ausgang. Ich schaute ihm nur hinterher. "Kommst du oder willst du dort Wurzeln schlagen?" rief er ohne sich noch einmal umzudrehen zu mir rüber. Verwundert schaute ich ihm hinterher "Nein natürlich nicht, ich komme schon" Ich packte mein Bento nur schnell in meine Tasche und lief ihm hinterher. Mikotos Sicht: "Dieses Mädchen, ich habe sofort erkannt, das sie mich anlügt und mir ist schon länger aufgefallen, das die anderen aus unserer Klasse sie mobben. Mir kann, das eigentlich egal sein, aber mein Gefühl sagt mir, das ich mich lieber um das Mädchen kümmern sollte, sie hat eine seltsame Aura um sich" dachte ich mir nur, während ich ins Klassenzimmer im Schlepptau mit diesem Mädchen ging. Mir entging natürlich nicht, die Blicke der anderen Mitschüler aus der Klasse, als wir zusammen ins Klassenzimmer kamen. Ich setzte mich auf meinen Sitzplatz in der hintersten Reihen links am Fenster. Ich beobachtete das Mädchen, mir war aufgefallen, das sie in der ersten Reihe saß. Aikos Sicht: "War wohl ein Fehler, die Bücher im Klassenzimmer zu lassen" dachte ich mir nur. Die anderen Mitschüler hatten meine Bücher teils zerschnitten, teils bekritzelt. Ich seufzte nur und blickte meine zerstörten Bücher an. "Yuu, tausch mit Aiko den Platz, sie sitzt neben mir" meinte nur Mikoto von der hintersten Reihe im Klassenzimmer. Alle aus der Klasse schauten ihn erstaunt und verständnislos an, ich war ebenfalls erstaunt. Unglaubwürdig blickte ich ihn an, bis er wieder was zu mir sagte "Willst du da Wurzeln schlagen? Nun setz dich schon neben mich" sagte Mikoto zu mir. Unser Mitschüler Yuu setzte sich kommentarlos auf meinen Platz, funkelte mich aber böse an. Mir war nicht entgangen, das Mikoto Suoh einen gewissen Ruf an der Schule hatte, alle hatten größten Respekt vor ihm und Angst ihm zu widersprechen, weshalb Yuu und die anderen Klassenkameraden, mich böse anfunkelten und ihn verständnislos anblickten, jedoch aus Angst vor Mikoto Suoh nicht widersprachen. Ich nahm meine Sachen und setzte mich eilig neben ihm. "Das hättest du nicht machen müssen, es war für mich ok vorne zu sitzen und . . " doch er unterbrach mich. "Solange du in meiner Nähe bist, wird dir keiner etwas mehr tun und denk ja nicht, ich hätte nicht gemerkt, das du mich vorhin angelogen hast" meinte er zu mir kalt. Er schaute mich dabei nicht an, sondern schaute aus den Fenster die ganze Zeit. Ich wurde wiedereinmal rot und versteckte mein Gesicht hinter meinem Buch, "Dieser Kerl, wieso macht er das nur, wieso hilft er mir", kam es in meinen Gedanken nur. "Danke" meinte ich nur zu ihm verlegen. Er sagte nichts mehr, den ganzen Unterricht sprachen wir kein Wort miteinander. Als der Unterricht zu Ende war und wir endlich nach Hause konnten, wollte ich gerade was zu ihm sagen, als der Klassenlehrer zu mir meinte ich hätte Klassendienst. "Auch das noch" dachte ich mir, sowas passiert aber auch nur mir. "Dann muss ich morgen mit ihm sprechen" dachte ich mir nur. Als ich fertig mit dem Klassendienst war und eilig zu meinem Schließfach wollte, packte mich eine Hand am Arm und zog mich zurück. Es war Kagura und ihre zwei Freundinnen Yuka und Midori. Die drei hatten es besonders auf mich abgesehen, vorallem Kagura hasste mich abgrundtief, keine Ahnung was eigentlich deren Problem mit mir war, wahrscheinlich war ihnen langweilig. Kagura: "Bilde dir bloß nichts drauf ein, nur weil Suoh-Sama mal nett zu dir war, er hasst dich genauso wie wir dich hassen, sowas hässliches, wer würde sich schon mit dir abgeben wollen. Er hat nur Mitleid mit dir heute gehabt, mehr auch nicht, also lass deine Finger von ihm du Hässliche" meinte Kagura zu mir, Yuka und Midori lachten nur. "Ich weiß gar nicht, was du dir wieder für eine Paranoia schiebst, zwischen mir und Suoh-Kun ist nichts und jetzt lass mich in Ruhe, ich möchte nach Hause, also verschwinde!" Gerade als ich die Treppen runterlaufen wollte, schrie Kagura mich an "Wieso redest du über Suoh-Sama so vertraut? Das erlaube ich dir nicht" Sie schubste mich die Treppe hinunter. In dem Augenblick, als ich dachte es wäre Aus und auf den Schmerz wartete, der mich am unteren Ende der Treppe wahrscheinlich erwartet hätte, hatte mich Mikoto Suoh in seine Arme aufgefangen. "Ich bin wohl dein Schutzengel was?" meinte er grinsend zu mir. Ich wurde wiedereinmal knallrot wie eine Tomate "Souh-Kun, was machst du hier?" sagte ich stotternd zu ihm. "Suoh-Sama, es ist nicht, das wonach es aussieht! Du musst mir das glauben" sagte Kagura schon flehend zu Mikoto. Mikotos Augen färbten sich glühend Rot und seine Aura ebenso, er stellte mich wieder auf den Boden hin und sagte zu Kagura bedrohend: "Geh mir aus den Augen, bevor etwas schlimmes noch passiert" Kagura und ihre Freundinnen rannten sofort weg. Mikotos Augen und seine Aura wurden wieder normal. Er sah mich an und fragte mich ob alles okay mit mir sei. Ich nickte, diese Aura und diese Augen, dies war nicht normal, er war bestimmt ein Clansmitglied von einem König, er war auf jeden Fall anders, er hatte besondere Fähigkeiten, so wie Aniki. "Ich bringe dich nach Hause" sagte er wiedereinmal kalt zu mir. Den ganzen Heimweg über sprach er kein Wort mit mir und ich wusste nicht, wie ich das Gespräch anfangen soll. Als wir vor meiner Wohnung waren, kamen die Worte, die ich die ganze Zeit schon sagen wollte endlich aus mir heraus "Danke, Danke für alles heute. Ich weiß, das die anderen mich aus unserer Klasse nicht mögen, ich bin es schon gewöhnt um ehrlich zu sein, wie sie mit mir umspringen. Ich danke dir wirklich, das du mir heute geholfen hast. Aber ich denke, du solltest dich nicht mit mir abgeben, ich bin nicht gut für dich. Ich bin nicht gut für dein Image" als ich diese Worte zu ihm gesagt hatte, schaute ich zu Boden und die Tränen liefen mir über das Gesicht. Er trat näher auf mich zu, nahm mein Kinn wieder in seine Hand, mit der anderen Hand wischte er mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich entscheide immer noch mit wem, ich mich abgebe und wer gut oder schlecht für mein Image ist. Du bist nicht schlecht und für mein Image sowieso schon nicht. Aiko, wir sind doch Freunde, da ist es doch klar das ich dir helfe" er lächelte mich an, als er das sagte. Ich schaute ihn erstaunt an, ich war fassungslos und glücklich, ich hatte einen Freund gefunden, jemanden, der egal was war hinter mir stand. "Danke Suoh-Kun" sagte ich zu ihm. Ich hörte auf zu weinen und lächelte ihn an. Er streichelte mit seiner Hand meinen Kopf und sagte grinsend: "Na also, wenn du lächelst bist du viel schöner" Ich wurde wieder rot. "Du wirst ziemlich oft Rot, wenn du mich siehst, bist du schon so unsterblich in mich verliebt?" sagte er lachend zu mir. "WAAAAAS? Nein ich bin nicht in dich verliebt >.< Was sagst du da?" sagte ich hastig zu ihm. Er wollte gerade losgehen, als ich noch zu ihm sagte "Danke nochmal für heute, Pass auf dich auf, Suoh-Kun" sagte ich zu ihm. "Keine Ursache, Sag einfach Mikoto zu mir, wir sind doch Freunde" er lächelte mich ein letztes mal noch an, bevor er weiterging. Als ich sah, wie er um die Ecke bog, ging ich nach oben in meine Wohnung. "Wieso ist er nur so nett zu mir? Ausgerechnet einer der beliebteste Junge der Schule" dachte ich mir, als ich wieder bemerkte wie rot ich an den Gedanken um Mikoto wurde, klopfte ich mir selber mit der Hand gegen die Stirn. "Jetzt ist aber Schluss mit dem Gefühlschaos, ich sollte ihm zum Dank für seine Hilfe ein Bento machen? JAAA!!! genau das mach ich", sofort fing ich mit der Zubereitung seines Bentos für morgen an und summte fröhlich vor mich hin. Mikotos Sicht: Ich zündete mir gerade eine Zigarette an, als ich Izumo Kusanagi an der Wand lehnend, sah. "Mikoto hast du ein Auge auf dieses Mädchen geworfen?" sagte er lachend zu mir. "Izumo, behalt dieses Mädchen auch im Auge, sie hat keine normale Aura, für ein einfaches Schulmädchen" sagte ich kalt zu Izumo, als ich an ihm vorbei ging. "Ich dachte schon, sie wäre deine neue Freundin" sagte Izumo grinsend zu mir. Meine Laune war heute sowieso nicht die Beste, meine Augen wurden glühend rot. Ich sah ihn genervt damit an. "Wird erledigt, Red King! Du weißt ich mach nur Spaß" dies sagte er wieder grinsend zu mir, eher er in Richtung der Wohnung des Mädchen verschwand. Ich zog an meiner Zigarette und lief zum HOMRA-Haus. Ich wusste jetzt schon, die Nacht würde wieder lang werden, da ich noch paar Aufträge zu erledigen habe. Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Aikos Sicht: Ich wurde wach, als ich die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht spürte. Verschlafen sah ich auf die Uhr "WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS? Schon 08.10 Uhr, ich komme zu spät", blitzschnell zog ich meine Schuluniform an und kämmte mir meine Haare zurecht. Ich zog meine Schuhe an und rannte los. "Auch das noch, ich hab die ganze Nacht gebraucht bis was aus dem Bento für Suoh-Kun geworden ist und jetzt komm ich noch total vermüdet und zu spät zu Schule >.< Ach, warum interessiert es mich eigentlich, was er über mein Aussehen denken könnte, es ist ihm sowieso egal" sagte ich in Gedanken zu mir. Ich war so in Gedanken vertieft, während ich rannte, dass ich nicht aufgepasst habe, wo ich lief und schwups, lag ich schon auf den Boden, meine Bücher und die Bentos, die ich heut Nacht für mich und Suoh-Kun gemacht habe fielen aus meiner Tasche. "SOOO EINE SCHEIßE >.< Wieso passiert immer sowas mir?" schrie ich laut. Schnell schaute ich ob die Bentos noch heil waren und nichts rausgefallen war, "Gott sei Dank, sie sind ok" seufzte ich erleichtert. Ich hatte vor lauter Aufregung nicht bemerkt, das sich ein blonder Mann vor mich gekniet hatte und mir meine rausgefallenen Bücher vor die Nase hielt. (JA es ist Izumo xD) "Ich hoffe du hast dir nichts getan, Kleine" meinte er frech grinsend zu mir. "Nein, alles ok und danke" sagte ich zu ihm und wurde leicht rot. Ich nahm meine Bücher. Ich schaute auf die Uhr, es war 08.55 Uhr. "OHHH NEIIIN, ICH KOMM ZU SPÄT" schrie ich, sprang auf und lief so schnell ich konnte Richtung Schule. Izumos Sicht: Ich sah dem Mädchen hinterher und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Da hat der König, wohl ein Auge auf das süße Mädchen gewonnen" dachte ich amüsiert. Ich holte mein Handy raus und schrieb eine SMS an Mikoto: "Es war heute Nacht alles ok, sie war die ganze Zeit zu Hause und hat gekocht und geschlafen. Sie ist auf dem Weg in die Schule, sie hat verschlafen und wird wohl zu spät kommen. Aber ich konnte nichts seltsames beobachten heute" Als ich fertig geschrieben habe, schaute ich in den Himmel und dachte mir nur, was Mikoto wohl vor hat mit dem Mädchen. Ich ging zurück ins HOMRA-Haus. Aikos Sicht: Schwer außer Atem kam ich ins Klassenzimmer. Alle blickten mich, böse an, so wie jeden Tag. Ich setzte mich an meinen neuen Platz neben Suoh-Kun, als ich neben mir schaute, bemerkte ich, das Suoh-Kun gar nicht da war. Mir fiel ein, das Suoh-Kun öfters Stunden schwänzte, ja sogar Tage fehlte, das war wohl heute auch so der Fall. Anscheinend hab ich, das Bento umsonst gemacht für ihn, seufzte ich vor mich hin. Vier Stunden später war endlich Mittagspause, da Suoh-Kun nicht aufgetaucht ist, wird er heute wohl gar nicht mehr kommen. Hab ich, das Bento umsonst gemacht, ich doofe Kuh. Ich ging mit meiner Tasche Richtung Dach der Schule, meine Bücher nahm ich diesmal mit. Ich hatte keine Lust, das sie noch mehr beschädigt werden, als sie sowieso schon sind. Am Dach angekommen, blickte ich mich um und zu meiner Überraschung entdeckte ich Suoh-Kun dort schlafen. Leise näherte ich mich ihm, ich wollte ihn nicht wie gestern schon, aufwecken. Er hatte sein Hemd aufgeknöpft, sein Oberkörper war gut trainiert, hätte ich mir auch so denken können bei ihm, da er sehr sportlich aussieht, auch mit seinen Klamotten. Ich sah ein Tattoo auf seiner linken Brust (HOMRA-Tattoo xD), ich setzte mich am Boden neben ihm und betrachtete das Tattoo, es faszinierte mich, anscheinend zu sehr, den schon bewegte sich meine Hand in Richtung seines Tattoo um es anzufassen. Kurz bevor ich das Tattoo erreichte, sprach eine Stimme "Also wenn du eine heiße Nacht mit mir willst, brauchst du es nur sagen, kein Grund mich beim Schlafen zu überfallen" Ich blickte weiter hoch in sein Gesicht und sah wie er mir direkt in die Augen schaute und lachte. Ich lief wie so oft rot an und rutschte vor Schreck ein paar Meter weg von ihm. "NEIIIIN, es ist nicht so wie du denkst! Ich hab dich hier nur schlafen gesehen und wollt dich nicht wecken und da hab ich dein Tattoo gesehen und war so fasziniert davon, das ich es mal anfassen wollte und . ." , ich hielt inne, "Was hab ich da gerade zu ihm gesagt? Er wird denken ich hab ne Vollmeise" dachte ich und lief noch roter an. Er knöpfte sich sein Hemd zu und sah mich, dabei die ganze Zeit an. Mir war das unangenehm, das er nichts sagte und ich wollte vom Thema ablenken "Was machst du hier oben? Wieso bist du nicht im Unterricht?" sagte ich nervös zu ihm. Er schaute mich an, eher er sich wieder hinlegte und die Augen schloss, dann sprach er: "Ich hatte eine anstregende Nacht, hab nicht viel geschlafen, deshalb hab ich ein Nickerchen gemacht hier oben" Ein großes Fragezeichen bildete sich bei mir "Suoh-Kun wieso schläfst du nicht zu Hause in deinem Bett, das ist bestimmt viel besser, als auf dem unbequemen Boden des Schuldachs" "Zu Hause ist es zu laut" antwortete er mir nur knapp. Ich bemerkte, das er über das Thema nicht reden wollte. "Suoh-Kun, ich .. wie soll ich sagen, ähm Danke das du mir gestern geholfen hast und ich dachte mir als Zeichen meines Dankes, habe ich dir ein Bento gemacht, ich mein du musst es nicht essen, wenn du nicht willst, kannst du es wegschmeißen und .. " Er setzte sich wieder hin und schaute mich an, eher er mich unterbrach "Hast du das nur für mich gemacht?" Wieder lief ich rot an, schaute ihn jedoch direkt an und sagte mit zittriger Stimme "Ja hab ich" Ich holte sein Bento aus meiner Tasche und setzte mich gegenüber von ihm hin, ich gab ihm das Bento. Er öffnete die Bentobox und schaute sich, das Essen an, danach fing er an zu essen. "Und wie ist es?" sagte ich nervös zu ihm. Er aß alles auf und schaute mich wieder durchdringend an,"Schmeckt gut" Eine leichte Rötung bildete sich wieder in meinem Gesicht. "Darf ich dich was fragen, Suoh-Kun?" fragte ich ihn zögerlich. "Nur, wenn du endlich aufhörst mich Suoh-Kun zu nennen und endlich Mikoto zu mir sagst!" sagte er kühl zu mir. "Ja, entschuldige! Also dieses Tattoo, was du da hast, hat das eine Bedeutung?" fragte ich ihn vorsichtig. Es hatte schon seine Gründe, warum ich ihn so direkt gleich fragte, ich musste es herausfinden! "Dieses Tattoo, es ist mein Zeichen, ich bin der rote König, alle meine Clansmitglieder haben, dasselbe Tattoo, wir nennen uns HOMRA" als er das zu mir sagte, schaute er mich wieder durchdringend an. Also gehörte er doch zu diesen Menschen, wusste ich es doch, schon als ich damals diese roten Augen und diese Aura bei ihm gesehen habe, als ich die Treppe runtergefallen bin, hatte ich diese Vermutung, das er zumindest ein Clansmitglied von irgendeinen König war. Aber das er ein König war, in so einem jungen Alter, war erstaunlich. Genau wie bei Aniki. Er holte mich aus meinen Gedanken "Du weißt mehr Bescheid über diese Sache, als es den Anschein vermag." Nervös schaute ich ihn an, hoffentlich wird er mir nichts tun oder an Aniki ausliefern. "Antworte mir, ich werde dir schon nichts tun, wenn ich dir wirklich was tun wollen würde, hätte ich es schon längst gemacht", als ich diese Worte hörte, schaute ich ihm wieder direkt in die Augen, er hatte Recht. "Mikoto, ich möchte ehrlich sein, ich weiß über die Sache wirklich mehr, als es den Anschein hat, nur möchte ich das nicht in der Schule besprechen" als ich das sagte, seufzte er. "Hast du etwas nach der Schule vor?" fragte er mich überraschend. "Nein nicht unbedingt" antwortete ich ihm nur. "Ich würde gerne nach der Schule zu dir nach Hause kommen, wenn das in Ordnung für dich ist und mit dir darüber reden" sagte er kühl zu mir. "Einverstanden, Mikoto" sagte ich zu ihm. Die Pauseglocke läutete, wir gingen zurück in den Unterricht. Den ganzen Unterricht schaute mich Mikoto mit seinem durchdringenden Blick an. Es war mir so unangenehm, das ich in den letzten zwei Stunden, bestimmt 60-mal auf die Toilette gegangen bin, nur um seinen Blick zu entgehen. Als endlich der Unterricht zu Ende war, sagte ich zu Mikoto "Gehen wir?" Er nickte mir stumm zu. Mein Entschluss stand fest, ich werde ihm alles erzählen und ihn bitten mich bei HOMRA aufzunehmen! Wir kamen in meiner Wohnung rein. "Bitte setz dich doch an den Tisch, ich mach uns Tee" meinte ich zu ihm. Er setzte sich hin, während ich den Tee zubereitete beobachtete er mich, schon wie den ganzen Tag lang mit seinem durchdringenden Blick. Ich servierte den Tee. "Ich werde keine Geheimnisse vor dir haben, aber du musst mir eins Versprechen, das ich Mitglied bei HOMRA werden kann" sagte ich mit voller Überzeugung zu ihm. Er schaute mich verblüfft an, "Hör mal, es ist gefährlich, dieses Leben ist gefährlich, als HOMRA, dir werden Leute nach dem Leben trachten und du musst bei mir auch Aufträge erfüllen, unter anderem Morden, so wie jedes meiner Mitglieder, ich denke nicht, das du so ein Leben haben möchtest" sagte er eiskalt zu mir. "Mikoto, das ist mir egal! So wie mein Leben ist, ist es nicht besser. Aniki trachtet mir seit einem Jahr schon nach dem Leben, bei euch wäre ich sicher, ich hätte die Fähigkeit mich zu wehren, Mikoto bitte! Ich habe gehört, das euer Clan den größten Zusammenhalt hat und ihr wie eine Familie seid, bitte lasst mich ein Teil dieser Familie sein! Ich habe keine Familie mehr, Mikoto bitte!" verzweifelt und den tränen nah sprach ich diese Worte aus. Ich hatte Angst, Angst vor meinem Bruder, Angst vor dem Alleinsein. Bei Mikoto wäre ich nicht alleine, ich hätte eine neue Familie, ich bräuchte keine Angst mehr habe. Er streckte mir seine Hand aus, die anfing zu brennen. "Wenn du Mitglied werden willst, musst du meine Hand schütteln, wenn du es nicht machst, frag mich nie wieder" sagte er eiskalt zu mir. Erschrocken schaute ich seine Hand an, aber ich wusste ja, das jeder König seine eigenen Fähigkeiten besaß, die er beherrschte bei Mikoto war es das Feuer anscheinend. Ich überlegte einen kurzen Augenblick, streckte aber meine Hand aus und hielt seine, mein Atem blieb stehen. Das Feuer an unseren Händen tat gar nicht weh, die Flamme bewegte sich auf einmal meinen Arm hinauf und verschwand in meiner linken Brust, ich spürte ein kurzes Stechen an meiner Brust. Ich knüpfte meine Bluse etwas auf und sah es, das HOMRA-Tattoo, ich berührte es mit meinen Finger kurz und war erleichtert. "Jetzt gehörst du nur mir" mit diesen Worten zog Mikoto, meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Ich lief rot an, hielt meine Hände an meinen Wangen vor Schamm. "Wolltest du mir nicht noch was erzählen?" sagte er wieder einmal kalt zu mir. "Ohhh jaaa .. Entschuldige" sagte ich mit nervöser Stimme, "Ich fange von vorne am besten an, ich stamme aus einer Familie mit Priestern und Mikos, jeder aus meiner Familie hatte eine spezielle Fähigkeit. Es war also nur eine Frage der Zeit bis einer aus unserer Familie ein König werden würde. Dieser Tag kam und mein Bruder Jin, wurde der Silberne König. Wir hatten früher ein sehr gutes Verhältnis, er war der beste Bruder, den man sich wünschen könnte. Aber mit dem Titel des Silbernen Königs, nun wie soll ich sagen, veränderte sich mein Bruder drastisch. Ich weiß auch nicht warum, er ist zu einen komplett anderen Menschen geworden. Erst hatte er nur starke Stimmungsschwankungen, später war er nur noch schlecht gelaunt und aggressiv. Ich forschte nach, ob sich alle Könige vom Charakter veränderten. Ich fand nichts. Eines Tages kam ich von der Schule eher nach Hause, da sah ich es, Jin hatte unsere Eltern umgebracht, es war überall Blut . ., Jin sagte damals zu mir, das er jeden aus der Familie umgebracht hat und ihre Kräfte absorbiert hat. Er sagte auch, das mir dasselbe geschieht. Ich rannte weg, zu meinem Glück konnte ich ihn abhängen und versteckte mich, ich zog hierher nach Tokyo um ein normales Leben zu führen. Aber ich weiß, Jin wird mich irgendwann finden und versuchen umzubringen." als ich das sagte liefen mir die Tränen. Mikoto schaute mich lange an, bevor er was sagte "Deswegen hast du so eine seltsame Aura gehabt, was hast du für Fähigkeiten?" "Das mit der Aura kann schon sein, also das sie anders ist, aufgrund meiner Familie, naja Fähigkeiten hab ich nie welche gehabt, bei mir sind noch keine erschienen, meine Mutter meinte ich wäre eine Spätsünderin und das sie irgendwann schon auftauchen werden" ich wischte mir die Tränen weg. Er wuschelte mir mit seiner Hand durchs Haar, "Mach dir keine Sorgen, du gehörst mir, du gehörst zu meiner Familie, zu HOMRA, ich und die anderen Mitglieder werden dich beschützen, unser Leben für dich geben, so wie du es für uns machen wirst, als neues Familienmitglied" er lächelte mich an. Ich lächelte, verbeugte mich vor ihm "Danke Mikoto, ich werde für dich und die anderen alles geben und euch ebenfalls so gut beschützen wie es geht, ihr seid nun meine neue Familie, selbst wenn ich meinen Bruder töten muss, um euch zu beschützen, ich werde es tun" sagte ich entschlossen und so meinte ich das, ich hasste meinen Bruder für das was er war. Ich wollte ihm alles heimzahlen. Ich hatte eine neue Familie, eine Familie, die wie Mikoto schon sagte alles für mich geben würde und ich werde auch für sie alles geben. Mikoto stand auf und zog sich seine Schuhe an, ich ging hinterher. "Ruh dich aus und schlafe, morgen werde ich dir alle Mitglieder vorstellen" sagte er kalt zu mir ohne sich umzudrehen. Er öffnete gerade die Tür und wollte gehen, aus einem Impuls hinaus lief ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Er blieb stehen. "Mikoto, ich .. ich weiß gar nicht was ich sagen soll, Danke, Wir kennen uns nicht lange, aber ich hab ein gutes Gefühl bei dir und kann dir vertrauen, du beschützt mich, das hab ich gesehen, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich freue mich ein Mitglied zu sein und werde mein bestes für HOMRA und für dich als roten König geben, ich will euch nicht enttäuschen" als ich diese Worte zu ihm gesagt habe, merkte ich das ich ihm aus einem Impuls heraus umarmt hatte, schnell ließ ich ihn los und wurde knallrot, ich schämte mich zu Grund und Boden. Mikoto drehte sich um zu mir, streckte seine Hand wiedereinmal in meine Haare und wuschelte sie durch "Das erwarte ich von dir und werd nicht immer Rot, wenn du mich anschaust, du Unsterblich Verliebte" dies sagte er mir mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, eher er die Tür schloss und ging. Ich setzte mich auf den Boden und betrachtete das neue Tattoo und musste lächeln. "Ich hatte eine neue Familie, ich hatte Mikoto" bei dem Gedanken an Mikoto wurde ich wieder rot, ich musste mir eingestehen, das ich wohl mehr für Mikoto empfand als ich zugeben wollte. Ich bin in ihn verliebt. Mikotos Sicht: Im HOMRA-Haus angekommen setzte ich mich an die Bar und zündete mir eine Zigarette an. "Du hast, das Mädchen zu einem Mitglied gemacht, ich bin erstaunt, sie scheint dir sehr zu Gefallen" sagte Izumo grinsend zu mir. "Was wir haben ein neues Mitglied und sogar ein Mädchen, was für eine Seltenheit, wann kommt sie?" meinte Tatara erstaunt zu mir. "Morgen" antwortete ich knapp und zog ein weiteres Mal an meiner Zigarette, eher ich die Treppe zu meinem Zimmer hochging. "Da bin ich mal gespannt" rief Tatara. "Sie ist eine richtige Schönheit, du wirst schon sehen Tatara" meinte Izumo lachend zu ihm. "Sie gehört mir!" anwortete ich kalt zu ihnen, ich schaute sie beide wütend an. "Wir sind doch artig, König, natürlich gehört dir, was dir gehört" lächelte Izumo. Ich ging zu meinem Zimmer und schloss die Tür, ich sah Anna wieder auf meinem Bett sitzen. "Was tust du hier, Anna?" sagte ich kalt zu ihr. "Ich wollte dein rot sehen" sagte Anna. Ich seufzte, das kleine Mädchen war total anhänglich bei mir. "Ich möchte schlafen" sagte ich desinteressiert. Anna schaute mich kurz an und ging "Schlaf gut, Mikoto" sie schloss die Tür und ging. Ich legte mich aufs Bett und schloss die Augen, ich werde dieses Mädchen beschützen, koste was es wolle und den Silbernen König werde ich höchstpersönlich töten, das schwöre ich mir, nochmal lasse ich ihn nicht machen, was er will. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)