Schicksal und Was wäre wenn... von Kizunafan ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Mit einem warmen Lächeln sah Schicksal zu, wie Harry Potter den dunklen Lord besiegte und winkte dem glücklichen Ende zu, welches sich in der Nähe herum trieb. Dann erst wurde ihm bewusst, dass seine verkorkste Schwester "Was wäre wenn....", neben ihm stand. Oh Oh. Seine Schwester hatte im Laufe der Zeit reichlich Spitznamen abgestaubt. Unter anderem: Was kann schon passieren, ist doch nur ein AKW, oder, Schau so eine schöne Schlange ist bestimmt ungiftig, Supergau, WorstCase, Wandelnde Katastrophe, oder Komm mir nicht zu nahe. Und das waren nur wenige davon. Das Schicksal war sich dessen durchaus bewusst, dass es "Was wäre wenn...", besser ignorieren sollte. SOLLTE BESSER IGNORIEREN. Oder schreiend wegrennen. Aber in Bezug auf seine Schwester war Schicksal eine alkoholisierte Spielernatur. Und Schicksal war neugierig. War doch normal sein total langweilig. "Was wäre wenn..." drehte sich zu ihn, sah ihm tief in die Augen und hauchte ihm ins Ohr: "Was wäre wenn ich mir das von dir ausborge? Nur für ein Weilchen. Was könnte schon passieren?Dieses Wochenende kommen die vier Reiter der Apokalypse zu mir zu Besuch und ich brauche noch etwas Unterhaltung, bitte nur für zwei Tage? Ich mach ein paar Experimente und bring es dann zurück?" Schicksal erschauderte. Niemals käme die Geschichte nach 2 Tagen zurück, dazu kannte er sein Schwesterherz zu gut. Sie war experimentierfreudig, experimentierte lange und Schicksal wollte sehen. Aber was konnte schon passieren? Und so borgte Schicksal seiner Schwester "Was wäre Wenn..." Harry Potter. Und so begann ein verlängertes Wochenende... Kapitel 1: Die Dursleys sind ganz doll lieb ------------------------------------------- Was-wäre-wenn hatte für dieses Wochenende die 4 Reiter der Apokalypse eingeladen und als diese erschienen, lud sie Harry Potters Geschichte in den „Ich verändere alles Generator“. Als erstes wollten sie wissen was passierte, wenn die Dursleys ganz doll lieb waren Und so kam es. Als eines schönen Abends die Dursleys eigentlich schon schlafen gegangen waren, wachten sie zu später Stunde, einerseits von Duddy Schätzchens Geschrei auf, andererseits schrie noch ein zweites Baby vor ihrer Tür. Jemand total Herzloses hatte das arme Kleine einfach an der Treppe liegen lassen, anstatt es reinzubringen! Laut dem Brief war das kleine Schätzchen ihr Neffe Harry, der in dieser Nacht zum Waisen geworden war! Natürlich wurde der kleine Schatz gleich neben Duddy Schatz einquartiert. Petunia weinte stundenlang um ihre Schwester, die sich wegen einem Missverständnis schon sehr lange nicht mehr gemeldet hatte. Natürlich würde sie Harry aufziehen wie ihr eigenes Kind! Gleich am nächsten Tag kümmerte sich Vernon um die Papiere und so hieß Harry Potter ein paar Monate später Harry Dursley. Gemeinsam beschloss das Ehepaar Dursley, ihrem lieben Neffen zu sagen, falls er jemals fragen sollte, dass seine Eltern bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen waren. Die Narbe auf der Stirn ihres geliebten Neffen ließen sie mittels Lasertechnologie bei einem Schönheitschirurgen entfernen. Dudley und Harry wurden richtig gute Freunde und nahmen dank Petunias guter Küche gemeinsam Kilo um Kilo zu. Einträchtig standen sie immer wieder auf der Waage und bestaunten ihr Talent, immer mehr zu wiegen. An seinem elften Geburtstag bekam Harry eine Riesenmarzipanschokoladentorte mit Zuckerguss und als Dessert eine große Portion Himbeer- und Vanilleeis. Petunia hatte an diesen Tag schon Post erwartet und wurde durch die Posteule nicht sonderlich überrascht. Sie erzählte ihrem Harry Schätzchen von der neuen Schule, die er ab jetzt besuchen sollte, was der nur mit Wutgeschrei quittierte. Er wollte in dieselbe Schule wie Dudley, er wollte gemeinsam mit seinem Quasi-Bruder um die Häuser ziehen und hatte null Bock, irgendwo am Arsch der Erde in ein Internat gehen, wo man weniger Freiheiten als ein Knastbruder hatte!!! Er quengelte in eben dieser Tour weiter und Petunia gab nach, sie konnte ihrem geliebten Neffen eben nichts aufzwingen. Leider wollte jemand anderes den armen Harry sehr wohl dorthin zwingen, dies bewiesen die Eulen, die jeden Morgen denselben Brief in hundertfacher Ausführung brachten. Vernon platzte langsam der Geduldsfaden, sie würden eben für kurze Zeit die Adresse wechseln, bis diese Schulerpresser nachgegeben hatten. So fuhren sie einige Zeit durch die Pampa, endeten dann in einer gottverlassenen Ecke in einem verstaubten Leuchtturm und machten es sich dort so gemütlich wie möglich. Irgendwann mitten in der Nacht wurde die Tür aufgebrochen, von einem riesigen Mann mit noch größerem Bart, der Dudley einfach so ein Ferkelschwänzchen anhexte und danach Harry entführte. Petunia, praktisch denkend wie immer, empfahl zu Hause auf Harry zu warten. Diese Zauberer hatten ihn einmal dort abgeliefert, also würden sie es auch ein zweites Mal tun. Der gar nicht so begeisterte Harry wurde nach einer endlos langen Fahrt auf einem abartig unangenehmen Motorrad, von dem Mann der sich als Hagrid vorgestellt hatte, vor einer runter gekommenen, verstaubten Spelunke abgeladen. Harry hatte eine mordsmäßig schlechte Laune, aber beschloss mitzumachen bis ihn dieser Riesentrottel wieder nach Hause brachte. Dieser wollte ihn offensichtlich beeindrucken mit dieser Zauberwelt. In Harrys Augen allerdings war dies nichts weiter als ein Staubfänger, gegen Disneyland war so eine verstaubte Einkaufsstraße doch gar nichts! Nach einen kleinen Ausflug in eine Bank voller Liliputaner, wo er vom Konto seiner Eltern ein wenig Taschengeld bekam, ging es weiter in einen Laden, dessen Verkäufer ihn sehnsüchtig erwartet hatte. Offensichtlich sehnsüchtig, aber nicht gut genug vorbereitet, denn dieser Dilettant fand den richtigen Stab für ihn erst nach den dritten Versuch. Harry grinste sich eins, dass er wenigstens nicht beim aufräumen der Verwüstung helfen musste. Außerdem quatschte der Stäbchenmann noch etwas über einen Stabszwilling, den er mal verkauft hatte, aber das interessierte Harry nicht weiter. Nach einem langen Einkaufstag wurde er dann wieder zu Hause abgeliefert. Harry ging gleich Dudley trösten, der nächste Woche eine Schwanzentfernung haben würde. Aufgrund der Tatsache, dass sich diese Mistkerle wohl an seiner Familie vergreifen würde, wenn er nicht in ihr Knastinternat ging, stimmte Harry der abstrusen Schulwahl zu, nahm sich aber als Ausgleich vor, die größte Pestbeule am Arsch dieser Nervensägen zu werden, den diese jemals erlebt hatten. Eine Woche später stand Petunia mit ihrem Neffen am Bahnhof, da nur sie wusste wie man auf dieses doofe Extragleis kam, von wo der altersschwache, altmodische Dampflokomotivenzug die armen Kinderchen in die Knasteinrichtung namens Schule brachte. Sie und Harry havarierten ihren Gepäckträger in die entsprechende Richtung und knallten unterwegs gleich mit ein paar rücksichtslosen rothaarigen Idioten zusammen. Ein blonder Junge half Harry und Petunia auf, mit der Bemerkung, dass nicht jeder so niveaulos sei wie eben diese rote Pest und hatte sich damit den Platz im Herzen Petunias verdient. Harry setzte sich zusammen mit ihm und dessen Freunden Crabbe und Goyle in ein Abteil, aus dem sie noch einen Teil der rothaarigen Pest vertrieben. Während der stundenlangen Fahrt wurde Harry ein angesagter Typ. Denn im Nu hatte es sich herum gesprochen wer mit im Zug saß. Wenigstens wurde ein Großteil dieser Groupies von Dracos Freunden draußen gehalten und Harry erzählte Draco von den rüden Schulrekrutierungsmaßnahmen und das er dies nicht so einfach hinnehmen würde. Draco erzählte ihm von Slytherin, die Knastschule war offensichtlich nach den Gründern in vier Leistungsgruppen aufgeteilt worden. Während in Slytherin die coolen, angesagten Typen abhingen, für die Freundschaft noch ein echter Wert war und die strategisch voll auf der Höhe waren, war Ravenclaw ein Ort der Streber, ebenso wie Hufflepuff. Gryffindor dagegen war die Heimat der Typen die nicht alt wurden, weil unheilbar abenteuersüchtig, genauso süchtig nach unnötigen Mutproben und dem Durst als Helden noch viel jünger zu sterben als ohnehin schon. Nach dieser Umschreibung stand Harrys Entschluss fest, dass er unbedingt nach Slytherin wollte. Und so kam es auch, kaum hatte der sprechende Hut seinen Kopf berührt, schrie er laut „Slytherin“ und damit war die Sache erledigt. Im Laufe des Jahres tat sich Harry auch mit den Weasley-Zwillingen zusammen und seither war der Teufel los. Mit seiner Familie hatte Harry täglichen Postkontakt, seine Tante war in der Winkelgasse aufgetaucht und hatte den gesamten Eulenbestand aufgekauft. Harry hatte sie darum gebeten, mit den Worten das er ansonsten diesen Knast nicht überlebte. Spätestens seit der Sache mit dem frei laufenden Troll, der eine Schülerin gekillt hatte, die jetzt mit dem Geist Myrte auf dem Klo herumgeisterte, schickte Petunia regelmäßig und manchmal im Stundenintervall Heuler an den Schuldirektor, in denen sie sich mit einer Schloss erschütternden Lautstärke beschwerte, dass Dumbledore nicht die Sicherheit ihres Lieblings gewährleisten könnte und beim nächsten Vorfall würde sie ihr Schätzchen endgültig von der Schule nehmen und zu Hause unterrichten lassen. Der nächste Vorfall bestand darin, dass der Turbanträgerlehrer Quirrel ihn in den dritten Stock entführte, Harry vom dortigen dreiköpfigen Wachhund verletzt wurde und zu seinem Glück kam es dann zu einer Lehrerschlacht, an dessen Ende sich der Entführer in schwarze Luft auflöste. Dies war ein Tsunami in Petunias Heulermühlen. Dem Schuldirektor platzten Trommelfell und Geduld, er willigte ein den Jungen, den er eigentlich einer radikalen Diät unterziehen wollte, nach Hause zu schicken. In der darauf folgenden Zeit bekam Harry zeitweise von Draco Nachricht, unter anderem dass das weibliche Teil der rothaarigen Pest nach Askaban geschickt worden war, wegen dem Versuch ein Monster frei zu setzen. Von dort brach auch sein Pate aus, der sich dann bei ihm einquartierte und als Familienhund sehr herzlich aufgenommen wurde. Irgendwann schaute auch der böseste Zauberer überhaupt vorbei, versuchte nochmals Harry zu töten, was wieder nicht gelang und irgendwann danach war der Zauberkrieg vorbei. Harry und sein Pate waren froh darüber und Harry nahm weiterhin einträchtig mit seinem Cousin Kilo um Kilo zu und jeder konnte bezeugen: Die Familie Dursley hatte einander ganz doll lieb. Kapitel 2: Der fiese Berater des dunklen Lords ---------------------------------------------- Als Frau Joanne Rowling Harry Potter und der Stein der Weisen schrieb, ahnte sie nicht was sie damit auslöste. Das ihr Buch viele Fans hatte, wusste sie. Aber das es einen gab dem es nicht gefiel, dass ihrer künftigen Aufmerksamkeit noch 6 weiteren Büchern gehörte, das bekam sie so nicht mit. Weil sie von seinem Unmut wegen der geteilten Aufmerksamkeit nichts wusste, von der immer weniger ihm gehörte, ließ sie ihm am gesamten Wissen um die Bände teilhaben. Und so wusste er das er in den nächsten Jahren seine Ehefrau mit Harry Potter teilen musste. Und so kam es wie es kommen musste. Er wurde verdammt eifersüchtig. Als er eines Tages Aufmerksamkeitslos in einer Bar saß, kam es dazu das er auf einen irren Wissenschaftler traf. Dieser war für seine Forschungen immer ausgelacht worden. Er wollte eine reale Person in ein Buch bringen, so das sie die darin befindliche Geschichte verändern konnte. Nur Herr Rowling lachte nicht. Er machte ihm das Angebot seine Versuchsperson zu sein, natürlich mit Rückholgarantie, sobald er darum bat. Und so geschah es. Herr Rowling kam in die Welt von Harry Potter. Natürlich hatte er Zauberkräfte, dass hatte er in die Manuskripte dazu gekritzelt. Und da er Potter nicht wohlgesonnen war und außerdem um das größte Wissen verfügte was passieren würde, gab er für die Todesser ein prima Orakel ab. Eigentlich hatte seine Frau für Potter geplant, dass er völlig gefahrlos nur mit kleinen Abenteuern bis ins letzte Jahr kommen würde, wo er dann mit einem Ritual Voldemort für ewig an einer Rückkehr hindern würde. Dank Herrn Rowling kam es zu jeder Menge Action, was Frau Rowling fast zum verzweifeln brachte. Das mit dem Wissenschaftler hatte sie schon herausgefunden, aber laut diesem Starrkopf musste sie alles zu Ende schreiben und erst dann käme ihr Mann zurück, der im Moment Voldemort eine Menge Vorsprung verschaffte, in dem er ihm jeden weiteren Schritt der Geschichte im voraus erzählte. Frau Rowling nahm schließlich kurz vor der Hogwartsschlacht Kontakt mit ihrem Mann auf und konnte ihn überreden Voldemort im Stich zu lassen. Dafür musste sie allerdings eine Menge Aufmerksamkeit und eine Hawaii-reise versprechen. So konnte die Hogwartsschlacht für Harry Potter gut ausgehen. Da Frau Rowling allerdings schon eine riesige Sehnsucht nach ihrem Mann hatte, hatte sie keinen Nerv dazu noch einen großartigen Epilog zu schreiben. Daher schrieb sie ein dubioses 19 Jahre später Ende und bekam eine Woche später ihren Mann zurück. Zwar war sie sauer auf ihn, aber konnte es auch nicht leugnen, dass ihre Bücher dank der Aktionen ihres Mannes sich besser verkauft hatten. Sie verzieh ihm und machte eine Hawaii-reise. Der irre Wissenschaftler treibt sich angeblich in der Tintenwelt herum. Kapitel 3: Mein Animagus ist ein Seepferdchen --------------------------------------------- Als Harry Potter seine Animagusform herausfand, war nicht nur er sehr erstaunt. Er war ein Seepferdchen. Irgendwann, kurz bevor die Sache mit Voldemort sehr extrem wurde, ging er in seiner Animagusform im Meer schwimmen, nicht wissend das gerade Brutsaison für Seepferdchen war. Als er kurz nicht aufpasste, kam ein weibliches Seepferdchen und füllte seine Bruttasche mit Seepferdcheneiern. Da schwamm er nun, die Tasche voller zukünftiger Seepferdchen, die er nicht sterben lassen wollte. Also machte er das was alle anderen Männchen auch machten, umfasste mit seinem Schwänzchen eine Alge und wartete einen Monat oder zwei, bis die Eier ausgebrütet waren. Was er nicht wusste, war das die Hogwarts-Schlacht in der Zwischenzeit stattfand und das sie es auch tatsächlich ohne ihn schafften, den dunklen Lord zu besiegen. Trotzdem waren die Leute sauer auf ihn, weil er sie im Stich gelassen hatte und sie es selber machen mussten. Deswegen waren sie sehr sauer auf ihn und forderten ein paar Runden Askaban, sobald er wieder auftauchte. Als er das dann tat, las er zu seinem Glück eine Zeitung und setzte sich heimlich mit Ron und Hermine in Verbindung. Seither haben die Zwei zu Hause ein wunderschönes Aquarium und der Tagesprophet bekommt regelmäßig Briefe, in dem Harry seine Sicht der Dinge schildert. Dadurch wurden auch den Dursleys das Leben ein wenig erschwert. Aber dem Seepferdchen in Rons Aquarium ist das egal, es hat ein süßes Seepferdeweibchen gefunden und Hermine ist wahrlich geschickt im schmücken und pflegen von Aquarien geworden. Kapitel 4: Neville Longbottom hat die Arschkarte gezogen -------------------------------------------------------- Severus Snape hatte in der Schule ein gutes Auskommen, sowohl mit den Rumtreibern als auch mit Lily. Als seine Mitschüler ihm vorschlugen mit zu einem Todessertreffen zu kommen, hatte er schon etwas anderes vor. Er hatte auch alle Hände voll zu tun, James und Sirius von Dummheiten abzuhalten. So war es seine Angewohnheit geworden, immer wieder flüssiges Glück zu brauen, damit auch wirklich alles gut ausging. Durch die regelmäßige Anwendung fand Peter eine Freundin und Severus etwas wirksameres als den Wolfsbanntrank, der den Anwender nicht so fertig machte. Er war auch wieder am brauen, als Lily ihn gemeinsam mit Harry besuchte. Und während sie nostalgisch über Neues und Altes tratschten, achteten sie nicht auf den kleinen Harry, der aus den Kinderwagen geklettert war und zwischen den Kesseln herum krabbelte. Das er in einen Trank gefallen war, fiel ihnen zum Glück sofort auf, aber das er von diesem genug für sein ganzes Leben trank, während er darin versank, konnten sie nicht verhindern. Ironischerweise war er in einen vollen Kessel flüssigen Glücks gefallen. Sie beschlossen das Ganze für sich zu behalten, damit Harry keinen Ärger bekam. Kurze Zeit später machte eine versoffene Seherin einem allseits bekannten Schuldirektor lautstark eine Prophezeiung. „Die Zeit wird kommen, das Dunkel wird schwinden und Leid hinterlassen, zwei Jungen im Juliende geboren werden sich sieben Jahre sieben Mal gegen das Dunkel stellen und wer alle Kämpfe gewinnt, wird das Glück entscheiden." So weit so gut für den Direktor, aufgrund der Lautstärke war die Prophezeiung sowieso nicht geheim, jeder im Umkreis hatte sie gehört und so erreichte sie auch Lord Voldemort, der gar nicht erfreut war. Er ließ sich eine Liste erstellen, wer alles im Juli geboren worden war und ging dann die Familien besuchen. So tötete er auch die Eltern von Neville Longbottom und das Baby der Nachbarn, was mit den Nachbarn zu Besuch war. Neville selbst war bei seiner Oma, weil seine Eltern mal Zeit für sich wollten. Gleich danach standen die Potters auf der Liste. Der Dunkle Lord kam aber niemals dort an, obwohl er dorthin appariert war. Da man vor der Haustür Fleischfetzen fand, die nach genauer Analyse zu Lord Voldemort gehörten, wollte man es ohnehin nicht genauer wissen und jeder freute sich das der, der nicht genannt werden soll, eine einfache Apparation nicht hinbekommen hatte. Elf Jahre später fuhren ein glücklicher Harry Potter und ein sehr unglücklicher Neville Longbottom nach Hogwarts. Während Harry Potter vom Glück verfolgt wurde, trat Neville in alle Fettnäpfchen, die so ein Schloss zu bieten hatte. Nebenher fand er auch einen dreiköpfigen Hund, von dem er nur deswegen nicht zerfetzt wurde, weil Harry auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen war, wo er Geige spielen konnte. Am Ende des Jahres bekam ihr Lehrer mitten in der Stunde von Verteidigung gegen die dunklen Künste plötzlich arge Kopfschmerzen und ihm platzte der Schädel. Im zweiten Jahr wurde im Treppenhaus ein toter Basilisk gefunden, der an Altersschwäche gestorben war. Nach genauer Suche fanden sie auch sein Nest und konnten der kleinen Weasley eine Standpauke über magische Artefakte und wie man sie nicht benutzen sollte, halten. Sie bekam für den Rest des Jahres Strafstunden, die sie bei Pflege von ekligen magischen Geschöpfen ableisten musste. Man konnte sie nicht einfach so straflos gehen lassen, so ein Basilisk hätte noch viel älter werden können, wenn er in seiner Brutkammer geblieben wäre. Im dritten Jahr wäre Neville beinahe gestorben, weil jemand den Werwolf Fenrir Greyback eingeschleust hatte und dieser jemand es auf Juligeborene abgesehen hatte. Zum Glück lief dem Werwolf eine Einhornherde entgegen und nachdem er unter ihre Hufe geraten war, wurde er nie wieder gesehen. Im vierten Jahr wurde Neville zusammen mit Harry unabsichtlich ins trimagische Turnier hinein gezogen. Dem Schuldirektor kamen nach dem Ereignis pro Tag zehn Heuler von Lily ins Büro, wo sie ihm die Ohren voll kreischte. Dinge wie "sie inkompetente Faulhaut" waren noch das harmloseste. Der Schuldirektor war von da an am häufigsten auf der Suche nach einem Zauber gegen Tinnitus und Ohrwurm. In der ersten Prüfung bekam Harry den harmlosesten Drachen aller Zeiten. Dieser war so schüchtern, dass er ihm sein Ei überließ und sich winselnd vom Acker machte. Nicht so Neville. Er schaffte es innerhalb eines Tages auf der Flucht vor seinem Drachen alles nieder zu brennen und einiges zu zerstören. Hogwarts blieb zum Glück heil, Neville mehr oder weniger. Letzten Endes wurde dem Drachen langweilig und er ließ sein Ei liegen. Bevor Neville bewusstlos wurde, schnappte er sich das Ei und torkelte den halben Weg zur Krankenstation, die inzwischen seine Lieblingsecke war. Bei der zweiten Prüfung zauberte Harry sich einen Torpedoantrieb und war nach fünf Minuten wieder aus dem Wasser. Neville verirrte sich, hatte aber damit kein Problem, weil er sich Kiemen gezaubert hatte. Mehr Probleme machten ihm der Schwarm Penisfische, die Meermenschen, die Putzerfische, die Chamäleonhaie, die Fliegenfischpilze und ein verirrter Unterwasserwasservulkan. Sehr angekokelt kam er wieder aus dem Wasser mit seiner Freundin Luna. Bei der dritten Prüfung kam Harry recht gut zurecht. Alles was sich ihm in den Weg stellte, verwelkte oder lief weg. Neville und die anderen hatten es nicht so leicht. Er und Fleur kamen gleichzeitig in der Mitte an und griffen gleichzeitig nach dem Pokal. Alle Drei landeten auf dem Friedhof, wo sie von ein paar Todessern gelähmt wurden. Man nahm ihnen Blut ab und in einem seltsamen Ritual bekam Lord Voldemort seinen Körper zurück. Seltsamerweise ließ man sie dann einfach gehen. Da alle Drei dasselbe erzählten, konnte das Ministerium nichts dagegen unternehmen. Man war nicht begeistert, akzeptierte es aber. Im fünften Jahr erfuhr Harry von einem begeisterten Slughorn alles über Unsterblichkeit und Horkruxe. Dumbledore fing an danach zu suchen. Bei einem Besuch im Ministerium konnten sie Sirius, der dort als Auror arbeitete, vor einem Todesserüberfall retten. Lord Voldemort hatte von den dortigen Ereignissen noch wochenlang Kopfschmerzen. Im sechsten und siebten Jahr suchte und vernichtete der Orden des Phönix die Horkruxe. Harry wurde im siebten Jahr von Voldemort gesucht und gefunden und als dieser seinen Zauberstab ziehen wollte, stolperte er über eine nicht vorhandene Wurzel und fiel in einen nicht vorhandenen Abgrund. Jedenfalls sagten das die, die ihn nachher untersuchten. Denn alle Knochen des Dunklen Lords waren gebrochen, jeder von ihnen in sieben Teile. Und so ging es zu Ende wie es begann, nur mit dem Unterschied das Luna einen Teil des Pechs fern hielt, dass Neville täglich widerfuhr, sie deswegen zusammen blieben und glücklich wurden. Kapitel 5: JKR und Zuckerwatte Harry Potter ------------------------------------------- Es begab sich eines Tages, das die junge Hausfrau Joanne Rowling mit ihren Freundinnen und deren Kindern auf dem Jahrmarkt unterwegs waren. Frau Rowling bekam von jeden Kind und jeder Freundin eine große Extraportion Zuckerwatte. Dadurch enstand der jungen Dame ein ideenreicher Energieschock, der sie an die heimische Schreibmaschine trieb. Dies kam dabei heraus. England, eine gemütliches liebliches Land, in dem es auch eine von Muggeln unentdeckte Zauberwelt gab. Die Zauberer liebten die von Lollys bedeckten Wiesen voller Blumen aus Zucker und Schokolade. Sie lebten in einer Welt, in der es Zuckerguss und Cola regnete und Plätzchen aller Art durch die Luft schwebten. Vögel waren aus Marzipan, und alle anderen Tiere waren jeden Tag fleissig dabei Süssigkeiten herzustellen. Jedes magische Wesen schenkte jedem, den es begegnete, Bonbons. Alle waren glücklich. Nur einer nicht. Tom Riddle hatte schon immer eine Abneigung gegen Süßigkeiten gehabt, und hatte nach seinem Schulabschluß in Hogwarts, in der Muggelwelt Zahnmedizin studiert. Und nun machte er es sich zum Ziel, das Süßigkeitenland von Karies zu befreien. Da er sich nie eingehend mit den Süßigkeiten beschäftigt hatte, wusste er ja nicht, das diese kein Karies hervorriefen, und gab aber, schon im Vorfeld, ihnen die Schuld. Und so begann Zahnarzt Riddles eiliger Feldzug gegen das Süße in der Zauberwelt und überall wo er hinkam hinterließ er nichts als Chaos. In der Zwischenzeit, wurde in einem größeren Lebkuchenhaus, der Familie Potter ein Sohn geboren. Ein wirklich niedlicher kleiner Junge und zum Sterben süß. Die Familie Potter lebte an einem wirklich abgelegenen Ort, irgendwo in Schottland und hatten bisher noch nicht einmal von Zahnarzt Riddles Taten erfahren, da die Posteulen bisher nicht durch den Schokosumpf oder die breite Zuckerwattewetterfront gekommen waren. Und so wurden sie eine Weile in Ruhe gelassen. Etwa ein Jahr später, hatte der unheilvolle Zahnarzt eine Seherin auf seinen Zahnarztstuhl verfrachtet, aber bevor er anfangen konnte, mit einer geplanten wenn auch unnötigen Wurzelbehandlung, hatte diese eine Vision. Wortlaut: "Der unheilvolle Zahnarzt wird beiseite gehen und am besten das Land verlassen, anstatt das er den jungen, im Juli geborenen Knaben, jenseits des Schokosumpfes, vor Zahnschmerzen bewahrt." Entgegen dieses gut gemeinten Rates des Schicksals, machte der Zahnarzt seine Wurzelbehandlung, und begab sich dann auf den Weg Richtung Schokosumpf. Es dauerte seine Zeit, bis er ins Dorf der Familie Potter kam, die Zuckerwattewetterfront hatte ihn ganz schön mitgenommen. Dann, an einem ruhigen Abend, als er endlich wusste in welchen Lebkuchenhaus die richtige Familie lebte, machte er sich ans Werk. Wäre doch gelacht, wenn er den jungen Potter nicht vor Zahnschmerzen bewahren konnte! Er war der große Zahnarzt Riddle mit dreifacher Auszeichnung in allen nötigen Bereichen! Ihn konnte nichts aufhalten! James und Lily Potter waren gerade einkaufen und daher nur kurz nicht da, als der Zahnarzt kurzerhand ins Haus einbrach und ins Kinderzimmer schlich. Was genau geschehen war, konnten sie trotzdem schildern, da sie ihr Kind kannten. Der süße Kleine hatte seine Kräfte bisher nur bei seinen Eltern unter Kontrolle, und nach einem kleinen Vorfall, hielten sich alle anderen fern. Das hatte der Zahnarzt nicht gewusst. Denn die Worte zum Sterben süß waren durchaus ernst gemeint... Kapitel 6: Review-Special Nr.1 ------------------------------ Als Severus Snape mit Lily Evans zur Schule ging, konnte sich diese nicht für den kindischen James Potter erwärmen und entschied sich lieber für den coolen, ständig schwarz angezogenen, Severus. Auf diesen Wege traf sie auch denn netten dunklen Lord Voldemort, der auf netten Wege die Zauberwelt erobern wollte, mit netten Mitteln und der manchmal auf sonderbar, nette Art und Weise seine Gegner verschwinden ließ. Lily Snape verstand sich sehr nett mit Narzissa Malfoy und zwar so nett, das sie im selben Jahr schwanger wurden, auf nette Art und Weise. Doch Familienglück sollte nicht sein, mit der Zeit zeigte sich, das sowohl Harry Snape als auch Draco Malfoy auf böse Abwege gerieten, und zwar geschah das zur Schulzeit. Beide schlichen sich ständig zum Schuldirektor, und unternahmen Ausflüge mit dessen Phönix. Beide waren höflich zu Hauselfen und Muggelzauberern. Und diesem bösen Treiben wurde einfach kein Ende gesetzt, weil beide in Hogwarts waren und der nette dunkle Lord dort nicht hinkonnte. Hinzu kam das Harry Snape schwul war und seine kleinen Liebesexperimente und Abenteuer auf ganz Hogwarts ausweitete. Nichtmal Draco lies er dabei aus. Diesem wurde das zuviel, er wendete sich von seinem bis dato besten Freund ab und wurde homophob und kam wieder auf die gute, nette Seite des dunklen Lords. Dieser fand dann doch noch einen netten Weg nach Hogwarts, nahm auf netten Weg die Schule ein, und beseitigte nett den Schulleiter und seinen Phönix. Harry Snape wurde nett nach Hause geschickt, wo seine etwas wütende Mama schon auf ihn wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)