Bleach Evolution von Gray-sama ================================================================================ Kapitel 1: Die schwarzen Blitze der Magenta/ Kräfte der besonderen Art ---------------------------------------------------------------------- Die schwarzen Blitze der Magenta/ Kräfte der besonderen Art Der weitere Morgen nach dem Frühstück verlief relativ normal, sofern man den Alltag in der Soul Society als normal bezeichnen kann. Am Nachmittag war die monatliche Captain- und Vize Captainversammlung. Langsam trödelten alle ein. Natürlich war Byakuya, vorbildlich wie er nunmal war, erster, wobei er einen tagträumenden Renji Abarai mit sich zieht. Nach einer Weile kamen auch die anderen an. Endlich war jeder da,....aber einer fehlt doch! „Zu der selbstangeordneten Versammlung auch noch zu spät kommen. Yamamoto Headcaptain, was haben sie sich nur dabei gedacht, als sie Kyoraku Shunsui als ihren Nachfolger ausgesucht haben?!“, fluchte Vize Captain Nanao Ise innerlich. Ihr war das aber auch höchst peinlich, sodass sie leicht nervös nach unten kuckte und an ihrer Uniform zupfte. Es verging schon eine halbe Stunde und immernoch kein Zeichen vom Headcaptain. Doch dann reichte es Nanao sie richtete sich auf und hat beschlossen die Sache selbst in die Hand zu nehmen. „Tut mir leid, dass sie so lange warten mussten. Die Versammlung beginnt jetzt.“ Darauf mussten einige schmunzeln, da sie sehr wohl wussten, wie schwierig sie es mit dem Headcaptain immer hat. Tag und Nacht arbeitet sie die Dokumente durch und füllte Formulare aus. Deswegen haben viele auch großen Respekt vor ihr und wissen ihre Arbeit zu schätzen. Während Nanao die Versammlung fortführte, sitzte Shunsui auf dem Dach seines Hauses und betrachtet Himmel und beobachtet, wie sich graue Wolken langsam der Sereitei näherten. Natürlich hatte er die Versammlung vergessen, zumindest wollte er es. Denn in der letzten Zeit fällt es ihm immer schwerer in die erste Division zu gehen. Nicht nur weil jedes bisschchen ihn an seinen Yama-ji erinnerte. Nein, in der letzten Zeit fiel es ihm auch schwerer in der Nähe von seiner Nanao-chan zu sein. Da er keine Lust mehr hatte weiter darüber nachzu denken, legte er sich auf das Dach und schlief ein. „Die Versammlung ist beendet. Ihr könnt gehen“ Mit diesen Worten richteten sich alle auf und gingen gen Ausgang. „Hngh war das lange. Zum Glück ist es zu Ende“, sagte Ichigo, als er sich genüsslich streckte und aus dem Ausgang ging. Daraufhin nickte Renji nur und folgte ihm nach draußen. Zurück blieben nur ein Byakuya und eine Dokumente sortierende Nanao. Sofort half Byakuya ihr, als er merkte, dass sie schwierigkeiten hatte. Er merkte ebenfalls, was für eine Last auf ihren Schultern lag und fragte sie deswegen: „ Sag mal möchtest du nicht später vorbeikommen und mit mir eine Tasse Tee trinken?“ Nanao überlegte. „Eigentlich habe ich doch noch so viel zu tun...Hmmm“ Doch am Ende entschloss sie sich doch dazu ja zu sagen. Darauf verließ Byakuya die 1 Division, um sich um den Papierkram zu kümmern, der Stapelweise auf seinem Schreibtisch lag. Aber auch Nanao blieb nicht untätig stehen und machte sich auf dem Weg nach Hause, um in Ruhe diese Dokumente durchzugehen. „Puh, endlich fertig!“ Seufzend lehnte sich Renji zurück. Byakuya stand auf, um kenntlich zu machen, dass er auch fertig war. Mit einem: „Ich gehe jetzt!“ging er elegant aus dem Büro. Zu Hause wartete auch schon Rukia auf ihn und nach einer Weile kam auch Nanao mit, wie zu erwarten war, dem ungewollten Anhang. Gemeinsam sahßen sie im Garten und tranken zur Abwechslung mal Tee. Es wurde viel gelacht und gekichert. „Hm, ich glaube wir sollten uns unterstellen“, meinte Nanao nach einer Weile. Denn die dunklen Wolken, welche Shunsui vohin schon bemerkt hatte, befanden sich schon fast über der ganzen Seireitei. Als sich alle untergestellt hatten, bei manchen mit mehr oder weniger protest, warteten sie bis die dunklen Wolken verschwanden. Doch selsamer Weise bewegten sich die Wolken nicht mehr und regnen tat es auch nicht. Es gab auch sonst keine Anzeichen, dass gleich ein Gewitter kam. Es wurde nur dunkler. Fast schon als ob es Nacht wäre. Nach einer Weile ging Matsumoto aus dem Unterschlupf und meinte:„Hm scheint doch nichts zu kommen. Lasst uns wieder zurück gehen und...kya“ Matsumoto schrie auf. Ein schwarzer Blitz kam plötzlich vom Himmel und war grade dabei Matsusumoto zu treffen, als sie noch rechtzeitig zurück sprang. Ein weiterer folgte kurz darauf. Diesesmal auf den Unterschlupf. Mit einem Flashstep schaften sie es jedoch auszuweichen. Der Dritte kam allerdings unerwartet und so wurden die meisten getroffen. Die einzie die noch halbwechs auf den Beinen stand war Rukia, die nicht so schlimm getroffen wurde. Die anderen probierten ebenfalls wieder aufzustehen, wurden aber durch einen weiteren Blitz davon abgehalten. Kurz danach kam noch ein Blitz. Dieser aber traf etwas weiter weg auf die Erde. Eine Staubwolke bildete sich und man konnte einen Schatten im Rauch erkennen, welcher sich als weiblich entpuppt. Dann kam die Gestalt langsam aus der Staubwolke. Vor ihnen stand nun ein Mädchen. Sie trug ein schwarzes Oberteil mit V-Ausschnitt und eine schwarze dreiviertel Hose mit zwei Schleifen unten am Bund. Unter anderem hat sie schwarze Haar, welche zu einem Zopf auf ihrem Hinterkopf zusammen gefasst wurde und eine lila-rote Strähne vorne. Ihr Gesicht zierrte ein breites Grinsen. Rukia stand nur da und konnte sich nicht bewegen, wegen der großen Kraft, welcher spirituellen Druck ähnelt. Doch dieses nutze das Mädchen aus und griff an. Sie feuerte einen von ihren schwarzen Blitzen auf sie. Rukia zuckte zusammen und kniff die Augen zu, um ihrem Schicksal entgegen zu treten. Doch als Rukia nach ungefähr 10 Sekunden immernoch keinen Schmerz spürte, öffnete sie langsam die Augen und senkte leicht die Arme, welche sie als Schutz vor ihren Kopf gehalten hatte. Sie blinzelte ein paar mal, da vor ihren Augen ziemlich grelles Licht war. Sie erkannte eine weibliche Figur vor sich und riss die Augen auf, als sie merkte, was diese grade tat. Eine Mädchen mit langen grünen Haaren und weißen Dipdye, welche zu zwei Zöpfen zusammengefasst waren, stand vor ihr und wehrte die Attacke ab. Sie trug ein Arrancca ähnliches Outfit und war kaum größer als Rukia. Das Licht verschwand, genau wie der schwarze Blitz. Rukia konnte es immernoch nicht fassen, was grade passiert war. Erst wurden sie mit schwarzen Blitzen beschossen und somit auch fast alle Kampfunfähig gemacht und dann taucht dieses Mädchen vor ihr auf und wehrte die Attacke mit leichtigkeit ab, als ob es nichts wäre. Rukia war beeindruckt und wollte sich grade bedanken als:“Wieso musst du mir immer meinen Spaß verderben Shiemi!“ Die Schwarzhaarige fauchte das Mädchen an, welches ihr grade das Leben gerettet hatte. „Ich glaube wir haben verschiedene definitionen, was Spaß angeht Magenta“, sprach nun auch das andere Mädchen, welches offenbar Shiemi hieß. Nun drehte Shiemi sich zu Rukia um und fragt:“ Alles okay? Das war sicherlich ein großer Schreck für dich. Keine Sorge, deinen Freunden geht es gut“, sagte sie als ich mich leicht zu meinen Kamaraden umdrehte. Doch bevor sie weiter sprechen konnte, kam schon wieder ein Blitz auf sie zu, welchen sie wieder abwehrte. Dieses mal griff Shiemi an und um Magenta bildete sich eine Kugel aus Energie, welche sie für eine Weile anscheint beschäftigen sollte. Denn während Magenta lauthals protestierte drehte Shiemi sich wieder zu Rukia. „Ich stelle dir jetzt ein paar Fragen, die ich dir nicht nochmal stellen werde: Möchtest du die Macht deine Freunde zu beschützen, mit einer Macht von der die meisten Lebewesen in diesem Universum nicht mal wissen, dass sie existiert? Willst du ein noch stärkers Band zwischen deinem Zanpakuto und dir? Und willst du die Kraft haben die neuen Feinde die euch angreifen zu besiegen?“ „Neue....Feinde?“, brachte Rukia leicht geschockt raus. „Wie lautet deine Antwort, Kuchiki Rukia?“ Leicht verwundert, dass sie ihren Namen kannte antwortete sie:“Ja!“ „Gut...dann schließe jetzt deine Augen und entspanne dich und dann wirst du merken, dass du schon ganz woanders bist“ Die letzten Worte ereichten Rukia schon nicht mehr, denn sie fiel abrupt zu Boden und war ohnmächtig. Die anderen die das Geschehn nur beobachten konnten, waren allesamt geschockt. Sie probierten auf zu stehen, was mit viel Mühe auch klappte, aber weiter kamen sie nicht, denn eine unsichtbare Wand aus Energie hielten sie auf. „Was hast du mit ihr gemacht?“schrie Byakuya, wobei alle zu ihm kuckten, denn dies Art von ihm kannten sie garnicht. „Keine Sorge. Sie ist in sicherheit. Ihr passiert nichts und sie erleidet auch keine Schmerzen“, sagte Shiemi in eine für diese Situation untypisch ruhigen Stimme, die einen leicht an Unohanas erinnerte. Rukia öffnete vorsichtig wieder die Augen. Erst war alles leicht verschwommen, doch als das Bild klarer wurde weiteten sich ihre Augen. Wo war sie? Sie drehte sich hin und her, um herauszufindenwo sie war. Sie war auf einer grünen Wiese, mit eisblauen Blumen. Von oben kam Schnee, der aber nicht als Schnee auf dem Boden ankam, sondern als Samen, welcher sich in ein Grashalm verwandelt. „Schön dich wieder zu sehen“, hörte sie plötzlich eine ihr sehr bekannten Stimme. Rukia drehte sich in die Richtung woher die Stimme kam. „Sode no...Shirayuki!“ sagte sie leicht verwundert. „Willkommen in meiner Welt Rukia-sama!“, sagte sie, während sie schmunzelte. „Wieso bin ich hier?“ „Ich möchte dir helfen, denn nur zusammen schaffen wir es den neuen Feind zu bekämpfen. Du musst eine Form des Zanpakuto, die seit Generationen nicht mehr angewendet worden ist und auch nur von wenigen angewendet werden kann erlernen. Das Shoutai!“ „Das Shoutai?“ „Ja. Es ist weitaus stärker als das Bankai. Nur Shinigami mit einer bestimmten Art des Herzens kann das Shoutai erlernen. Diese bestimmte Art des Herzens hat einen Namen, welcher bei jedem unterschiedlich ist. Es gibt auch einen neuen befreiungs Spruch. Danach rufst du den Namen. Sprich mir bitte nach Rukia-sama: Öffne dich innere Kraft meines Herzens!“ „Okay: Öffne dich innere Kraft meines Herzens Miki!!!“...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)