Auf der Spur eines Vermissten von EastPirate (Die Hoffnung stirbt nicht!) ================================================================================ Prolog: Der Frieden erlischt ---------------------------- Der vierte große Ninja Weltkrieg war vorbei und hinterließ jede Menge zerstörte Landschaften, Tod und viel Trauer. Doch die Menschen sind stark. Wie ein Phönix erheben sie sich immer wieder aus ihrer eigenen Asche. Die Welt schien in Frieden zu verweilen. Doch sollte dieser nicht lange andauern. Der Held Konoahs Naruto Uzomaki ist sowohl der Grund für den Frieden, aber auch der Grund für den nächsten Krieg. Durch Frieden entsteht, wie es schon immer war, wieder Krieg. Es lief Anfangs perfekt. Wenige Wochen nach Kriegende heiratete der Held seine große Liebe Hinata Hiyuga. Kurz danach machte sich der Bote des Friedens, wie er in der ganzen Ninjawelt genannt wird, auf den Weg um die Botschaft des Friedens zu verbreiten. Kurz nachdem Naruto verschwand, wurde bekannt, das Hinata schwanger war und nach einem Jahr ein gesundes Mädchen zur Welt brachte. Naruto bekam all dies nicht mit. Er war auf Reisen und selten zu erreichen. Hinata bekam zwar fast jeden Tag einen Brief von ihrem Ehemann, doch sie konnte ihm nicht schreiben. Bis eines Tages keine Briefe mehr kamen. Anbu Suchtrupps wurden losgeschickt, um nach Naruto zu suchen, doch wurde er nie gefunden. Niemand weiß etwas, niemand hat was gesehen. Er ist spurlos verschwunden. Es war ein großer Schock für alle seiner Freunde. Trotzdem gaben Sasuke, Sakura, Hinata und alle anderen seiner Freunde nie die Hoffnung auf. Sie kannten Naruto besser als jeder andere und wussten, dass er niemals aufgeben wird. Immer wieder zogen sie, auch teilweise als Alleingänge, los um nach ihn zu suchen. Doch nichts. Die Jahre vergingen. 10 Jahre war er nun verschwunden und seit 5 Jahren war er für Tod erklärt worden. Noch immer weigerten sich die Freunde von Naruto die Hoffnung aufzugeben. Denn in ihren Herzen wissen sie, dass Naruto noch lebt. Kapitel 1: Geschichten ---------------------- Die Mittagssonne scheinte auf das Ninjadorf Konoah. Es war ein herrlicher Sommertag. Überall in den Gärten der Dorfbewohner wuchsen wunderschöne Blumen und die Tiere erfreuten sich wie die Menschen an dem herrlichen Wetter. Während die Schüler der Ninja Akademie nach Hause gingen, liefen 3, gerade mal seit zwei Wochen Genin, Kinder im Alter von 12 Jahren durch das Dorf. Sie kamen gerade von ihrem Training mit ihrem Sensei wieder. Die drei liefen an dem Blumenladen der Yamanaka vorbei und gingen geradewegs auf ein Restaurant zu, welches auf der ganzen Welt berühmt war. Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. Im Laufe der Zeit wurde das Restaurant von Ichiraku immer größer. Als es in Sichtweite der Kinder kam rannten sie los, bedacht darauf mit niemanden zusammen zu stoßen. Doch in ihrer Hektik stießen sie mit einem schwarzhaarigen Mann zusammen. "Ahh!", stöhnten die drei fast im Chor. Der Mann drehte sich den dreien zu und lachte. "Ihr sollt doch nicht immer so rumrennen. Die Nudelsuppen von Ichiraku laufen schon nicht davon.", meinte er. Die Kleinen standen wieder auf, da sie von dem Stoß zu Boden geschickt wurden, und sahen grinsend den Mann an. "Aber Papa. Die Suppen sind so lecker, dass wir so schnell wie möglich da hin müssen, um sie zu verspeisen.", meinte der schwarzhaarige und den drei Genin. "Hat wohl Kushinas Nudelsucht bei dir abgefärbt.", der Mann lachte. Ein blondes Mädchen trat vor. Sie hatte lange blonde Haare und blaue Augen. Sie setzte einen Schmollmund auf. "Als ob es bei mir so schlimm wäre Onkel Sasuke." Alle mussten lachen, da jeder weiß, dass niemand so versessen wie Kushina auf Nudelsuppen war. "Naja. Das hast du wohl von deinem Vater geerbt.", Sasuke wurde still. Dann grinste er die Kleinen an. "Na los. Holt euch eure Suppe!" Die Kleinen grinsten und rannten wieder los. Der Uchiha sah den dreien hinterher und lächelte. "Ach Naruto. Wo bist du nur? Zehn Jahre ist zu lang und du weißt noch nicht mal, dass du eine Tochter hast." Kushina und ihre Freunde haben mittlerweile das Restaurant erreicht und betraten es nun. Der alte Herr hinter dem Tresen lächelte, als er die drei sah. "Hallo Kushina. Hallo Itachi und Hallo Hitaku. Meine besten Kunden. Wie immer?", fragte er sofort. Die drei grinsten und nickten. Dann saßen sie sich an den Tresen hin. "Trainieren wir morgen wieder?", fragte Kushina. "Nein. Sensei Kakashi sagte doch, das er morgen nicht kann.", entgegnete Hitaku. "Ach der will doch nur sein Buch lesen.", motzte Kushina. Alle mussten lachen, bis Ichiraku die Suppen brachte. Sofort machten sie sich ans Werk. Kushina hatte natürlich blitzschnell ihre Schüssel gelehrt. Ihr Blick schweifte durch den Laden, bis sie das entdeckte, was sie wie immer suchte. Sehnsüchtig lag ihr Blick auf ein Bild an der Wand. Es zeigte Naruto Uzumaki. Wenn man es genau nimmt Naruto Hyuga Namikaze Uzumaki. "Ichiraku erzählst du mir etwas über meinen Vater?", fragte die Kleine leise. Der alte Mann lächelte. "Natürlich mein Kind. Dein Vater war wie du weißt mein bester Kunde. Er ist der vielleicht stärkste Ninja auf der Welt und außerdem ein geschickter Koch." Kushina sah ihn überrascht an. "Papa konnte gut kochen? Mama meint immer das Gegenteil." Ichiraku lachte. "Natürlich. Den das einzige was er kochen konnte, war Nudelsuppe. Und seine eigene Kreation, die er deiner Mutter servierte, als er ihr den Heiratsantrag machte, ist heute mein Hauptgericht. Ihr esst sie jeden Tag." Die drei sahen ihn überrascht an. "Du meinst, dass das Rezept für diese Suppe von Kushinas Vater stammt?", fragte Itachi nach. Der Besitzer des Restaurants nickte. "Das hat Mama mir nie erzählt.", meinte Kushina leise. "Ist ja auch kein Wunder. Sie glaubt fest daran, dass dein Vater noch lebt. Genauso denken ich und viele andere auch. Sie wollte sicherlich, dass deinem Vater noch genügend bleibt, was er dir selber erzählen kann wenn er wiederkommt." "Was glaubst du was mit ihm passiert ist? Du meintest doch, er wäre der vielleicht stärkste Ninja der Welt.", hakte Hitaku nach. Der Mann sah an die Decke. "Ich weiß es nicht. Aber wenn es fremdes Einwirken gab, dann nur durch List. Niemand könnte ihn in einem Kampf schlagen, außer vielleicht dein Vater Itachi." Der Junge sah die anderen stolz an. Er war stolz darauf so einen starken Shinobi als Vater zu haben. Die anderen aßen schnell noch ihre Suppe auf und dann machten sich alle auf den Heimweg. An der Kreuzung mitten im Dorf trennten sie sich. "Bis morgen!", rief Kushina und rannte zum Hyuga Uzumaki Anwesen, wo sie schnell das Hauptgebäude betrat. "Hallo ich bin wieder zu Hause!", rief sie zur Begrüßung und sauste in die Küche, wo sie das Clan Oberhaupt Hinata Hyuga Uzumaki fand. Sie lag mit dem Kopf auf den Tisch und schlief. In ihrer Hand hielt sie ein Foto. Kushina seufzte traurig. "Du musst dir keine Sorgen machen Mama. Ich werde Papa finden. Dann können wir glücklich zusammen leben.", flüsterte Kushina ihrer schlafenden Mama zu und setzte sich zu ihr. Sie nahm das Bild aus Hinatas Hand und sah es sich an. Es zeigte ein Hochzeitsfoto von ihrer Mama und Papa. Sie sehen sehr glücklich aus. Kushina lächelte und ballte die Faust. "Ich werde dich finden Papa. Ich verspreche es. Und ich halte meine Versprechen, denn das ist mein Weg des Ninjas!" Kapitel 2: Erste Anzeichen -------------------------- Auf dem Trainingsplatz 7 krachte es immer wieder. Team 7 trainiert gerade und Kushina und Itachi machten gerade einen Übungskampf. Ein sehr ausgeglichener Kampf. Nach einer Weile beendete Kakashi den Kampf. "Nun ist aber genug erstmal." "Aber Sensei. Wir waren gerade so gut in Form.", beschwerte sich Kushina sofort. Der Jonin musste unter seiner Maske grinsen. "Ja aber die Hokage hat uns zu sich gerufen, wegen einer Mission.", erklärte er. "Hoffentlich dies mal was spannenderes, was uns weit aus dem Dorf bringt.", meinte Kushina leicht schmollend und leise, sodass es nur ihre Teamkollegen mitbekamen. "Wieso willst du weit vom Dorf weg Kushina?", fragte Hitaku. Nun bekam auch ihr Sensei Wind von der Sache. "Ich will meinen Papa finden!", meinte sie selbstsicher. Kakashi seufzte. "Die besten Shinobi haben nach ihm gesucht und nie was gefunden.", meinte er nüchtern. Kushina wurde wütend. "Wer könnte ihn besser finden, als seine eigene Tochter? Ich werde ihn finden. Aufgeben ist keine Option, Kapiert?", sagte sie laut. Kakashi zuckte unmerklich zusammen. Die kleine kommt direkt nach Naruto. "Also gut. Wir werden ein Auge offenhalten, wenn wir weiter weg gehen. Aber im Vordergrund steht immer noch unsere Mission. Und nun ab zur Hokage." Sofort machten sich alle auf den Weg zu Tsunade. Sie fanden sie in ihrem Büro. Nach außen hin wirkt Tsunade immer selbstsicher und unverwüstlich, aber die meisten wussten, dass sie sich häufig wegen Naruto weinte oder trauerte. Dennoch gibt auch sie die Hoffnung nicht auf, dass Naruto, der wie ein Enkel für sie ist, noch lebt. "Hallo Oma Tsunade.", meinte Kushina sofort. Eine Wutader ballte sich in ihrer Stirn. "Dein Vater hatte schon nerven mich immer Oma zu nennen. Pass bloß auf junge Dame.", zischte sie. Alle anderen mussten sich schwer tun, um nicht gleich loszulachen. Kakashi konnte es fast nicht verhindern, aber im letzten Moment konnte er sein Lachen in ein Husten umwandeln. Tsunade seufzte. "Also nun zu eurer Mission. Bauer Martin braucht Hilfe beim..." "NEIN!", rief sofort Kushina. "Nicht schon wieder Unkraut entfernen. Kannst du uns nicht mal was spannendes geben?", meckerte Kushina. Tsunade musste lachen. Ja sie lachte aus vollem Hals. Kakashi konnte auch nicht mehr anders und stimmte in ihr Lachen mit ein. Die Genin sahen die beiden verwirrt an. Erst nach einer Weile beruhigten sie sich wieder. "Was war das denn nun?", fragte Itachi. "Ach nichts wichtiges. Einfach herrlich. Du bist deinem Vater nur sehr ähnlich. Er hat als Genin auch immer wegen der D Missionen gemeckert. Also gut. Ihr bekommt eine C-Mission. Wie der Zufall es will, habe ich den perfekten Auftrag für euch. Deine Eltern Itachi und dein Vater Kushina hatten dorthin wo ihr müsst, ebenfalls ihre erste C-Mission. Leider wurde sie damals falsch eingestuft. Eigentlich sollte es eine B Mission sein. Aber das war einmal. Also ein paar Banditen haben sich im Wellenreich breit gemacht. Das ist eine kleine Insel. Ihr müsst sie vertreiben oder gefangen nehmen." Hitaku seufzte gelangweilt. "Das ist ja so nervig.", meinte er. Kushina jubelte und Itachi grinste. "Aber um sicher zu gehen, wird Team 8 euch begleiten." Kushina wurde augenblicklich knallrot. Team 8? Du meine Güte. Da ist Yato Inuzuka drin. Ein gut aussehender Junge in ihrem Alter. Kushinas Teamkollegen seufzten. Für sie war es schon lange kein Geheimnis mehr, dass sie in Yato verknallt ist. Zudem sie auch so gerne Tiere liebt. Fassen wir also zusammen. Ein gut aussehender schwarzhaariger Junge, an dessen Seite immer ein Wolfshund ist. Ebenfalls im Team 8 ist Laila Akimichi und Haku Hyuga. Kushinas Gedanken kreisten aber nur um den jungen Inuzuka. Tsunade holte sie aus der Gedankenwelt zurück. "Ihr werdet morgen früh aufbrechen. Ich werde das andere Team informieren.", meinte Tsunade und schickte Team 7 damit weg. Der Tag verging wie im Flug. Kushina erwachte früh am nächsten Tag und war voller Tatendrang. Sie würde nun zum ersten mal weiter weg vom Dorf sein. Vielleicht findet sie ja auch schon eine Spur von ihrem Papa. Schnell huschte sie ins Bad, wo sie erstmal sich schnell abduschte und danach noch eine Weile ihre schönen langen blonden Haare kämmte. Dann zog sie sich ihre Sachen an. Ein orangenes T-Shirt und eine schwarze Hose. Nachdem sie auch noch eine Kleinigkeit gefrühstückt hatte, machte sie sich auf den Weg. Schnell noch ein Abschiedskuss an die Mama und los geht's. Am Tor warteten auch schon alle anderen. Als sie Yato sah wurde sie leicht rot und schaute schnell in eine andere Richtung. Sie stellte sich neben Haku. Er stammt vom Hyuga Clan und da ist es selbstverständlich, dass sie gute Freunde sind. Sie redeten über alle möglichen Sachen, bis nach einer halben Stunde endlich auch Kakashi ankam. "Sie sind wie immer zu spät.", meckerte Kushina. "Tut mir leid. Ich musste einer alten Dame helfen ihre Einkaufstüten zu tragen." Hitaku Narra seufzte. "Das ist so nervig." "So Leute wir werden nun aufbrechen. Haltet Augen und Ohren offen. Besonders du Haku. Mit deinem Byakugan musst du alles im Auge behalten. Ebenfalls auch du Itachi mit deinem Sharingan. Es herrscht Krieg, wenn auch kein bedrohlicher. Dennoch müssen wir aufpassen, dass wir keinen Truppen aus den kleineren Dörfern begegnen. Los geht's!" So gingen sie los. Es ist nicht sonderlich weit, bis zum Wellenreich. Dennoch würden sie min. zwei Tage brauchen. Es wurde immer dunkler, bis dann die Nacht rein brach. Kakashi hielt die Gruppe an. "Wir werden hier unser Nachtlager aufschlagen." Erschöpft von dem langem Laufen, bauten sie ihre Zelte auf und gingen schließlich schlafen. Kakashi übernahm die erste Wachschicht. Kushina schlief schnell ein. Kushina öffnete die Augen. Was war nun los? Sie lag nicht in ihrem Zelt, sondern stand in einem langem Gang. Wasser ging ihr bis zum Schienbein. Überall hört man Tropfen. "Wo bin ich?", fragte sie laut. Sie hörte eine leise Stimme, konnte aber nicht hören was sie sagt. Sie ging in die Richtung, von wo sie die Stimme vernahm. Es wurde immer wärmer. Kushina zitterte ein wenig. Sie hatte ein wenig Angst. Schließlich stand sie in einem großen Raum, wo eine offene große Gittertür war. "Endlich kann ich dich kontaktieren.", ertönte plötzlich eine tiefe Stimme. "Wer ist da?", rief sie. Aus dem Schatten heraus trat ein großer Fuchs. Ein Fuchs mit neun Schwänzen. Er lächelte. Kushina fiel beinahe der Mund runter. "Du... Du bist ein Bijuu. Der neunschwänzige. Mama sagt du heißt Kurama." Der Fuchs lachte. "Ja da hat sie recht." "Aber sie sagte auch, dass du in Papa versiegelt bist. Wieso kann ich mit dir reden?", fragte die kleine. "Ganz ruhig. Ich habe nicht viel Zeit Kleine. Ich bin immer noch in deinem Vater versiegelt. Du besitzt jedoch ein Teil meines Chakras, was wohl an der Paarung deiner Eltern gelegen hat.", meinte er nebenbei. "So kann ich mit dir für kurze Zeit Kontakt aufnehmen." Der Fuchs zuckte kurz zusammen und seine Konturen verblassten etwas. "Wo ist mein Papa?", fragte Kushina, die sehr ernst geworden ist. "Er... leben... Suche...Garek... Verrat!", die Worte wurden immer undeutlicher und der Fuchs verblasste nun ganz. "Kurama?", rief sie in den dunklen Gang, doch keine Antwort. Plötzlich verschwammen die Wände und ihr wurde schwindelig. Sie schrie und fiel in ein dunkles Loch. "AHHHHHHH!", Kushina fuhr schweißgebadet aus dem Schlaf. Alle ihre Freunde waren hochgeschreckt und zu ihrem Zelt gerannt. Kakashi kniete vor ihr und sah sie besorgt an. "Geht es dir gut?", fragte er. Das Mädchen atmete schwer, aber sie fing an zu lächeln. "Mein Papa lebt!" Kapitel 3: Das Wellenreich -------------------------- "Mein Papa lebt!" Kushina war vollkommen aus dem Häuschen. Sie sprang vor Freude auf und ab, während die anderen sie ansahen, als wäre sie komplett durchgeknallt. "Ganz ruhig Kushina. Du hast sicherlich nur geträumt.", meinte Itachi. Yato ging zu Kushina und legte ihr eine Hand auf die Schulter, worauf Kushina augenblicklich errötete. "Nun ganz ruhig. Atme erstmal tief ein und aus." Kushina tat automatisch wie geheißen. Kakashi setzte sich, genauso wie alle anderen auf den Boden. "So jetzt erzähl mal was los ist Kushina.", sagte der Hatake. Kushina grinste. "Ich glaube es war mehr als ein Traum. Ich stand in einem komischen Komplex. Als ich einen Gang weiter ging, traf ich irgendwann auf den Neunschwänzigen Bijuu. Ich war natürlich überrascht den mächtigsten aller Bijuus zu treffen, aber er ist ganz nett. Er hatte nicht lange Zeit. Wir wechselten ein paar Worte. Dann verblasste er so langsam. Seine letzten Worte waren: Er...leben...Suche...Garek...Verrat. Ich bin ganz sicher, dass Kurama meinte, dass mein Vater noch lebt. Aber mit dem Rest kann ich nicht so wirklich was anfangen." "Wer ist Kurama?", fragte Laila Akimichi. "Mensch hast du auf der Akademie nicht aufgepasst. Wir haben dort doch die Namen der Bijuus gelernt. Kurama ist der Neunschwänzige Fuchs.", meinte Hitaku genervt. Itachi schien ein wenig dran zu zweifeln, dass Kushinas Traum mehr ist als nur ein Traum. "Hör mal Kushina. Das war doch nur ein Traum. Wie sollte er Kontakt aufnehmen können?", fragte er. "Das stimmt. Dazu bräuchtest du mindestens...", meinte Hitaku überlegt. "Genau. Chakra vom Neunschwänzigen!", vollendete Kakashi seinen Satz. Kushina grinste. "Das meinte Kurama auch. Er sagte, ich hätte einen Teil seines Chakras, weswegen er mit mir sprechen konnte.", erklärte Kushina. "Sensei Kaakashi. Sie glauben doch wohl jetzt nicht ernsthaft, dass...", meinte Itachi immer noch skeptisch. "Doch das glaube ich. Die Bijuus sind, egal wie viel wir über sie wissen, immer noch ein Mysterium. Naruto Hyuga Uzumaki war der erste Mensch, der sich erfolgreich mit den Bijuus anfreunden konnte. Durch die Nutzung von Kyuubis Chakra konnte er auf hohe Entfernung andere Chakra Signaturen spüren. Vielleicht ist das hier ähnlich.", erklärte Kakashi. "Nehmen wir mal an, dass es wirklich so ist. Was könnte die Nachricht bedeuten?", fragte Hitaku. "Was heißt hier wir nehmen an? Es ist so!", meinte Kushina wütend. Yato beruhigte sie. "Ganz ruhig Kushina. Ich glaube dir!", meinte er, was Kushina wieder erröten ließ. "Also. Mit den ersten Worten wahrscheinlich, dass Naruto lebt. Ich denke wir sollen einen Mann namens Garek finden, der Naruto verraten hat.", schlussfolgte Kakashi. "Super. Dann lasst uns aufbrechen und diesen Mann suchen!", meinte Kushina sofort und wollte schon rausrennen. "Stopp! Kushina du vergisst etwas. Wir sind auf einer Mission. Die hat erstmal Vorrang. Außerdem wissen wir nicht mal ansatzweise, wer bzw. wo dieser Garek ist." Kushina drehte sich wütend um. "Das ist mir egal! Ich werde meinen Papa suchen gehen!", meinte sie entschlossen. "Meinst du dein Papa würde wollen, dass du diese Mission abbrichst?", fragte Kakashi ernst, worauf Kushina zusammenzuckte. "Kushina. Du hast deinen Vater nie kennengelernt und ich verstehe dich gut. Aber dein Vater würde auch erstmal die Mission beenden. Er wusste immer was Vorrang hatte.", erzählte Kakashi, auch wenn er ein wenig flunkerte. Naruto würde sich auch sofort auf die Suche machen, dachte Kakashi. Kushina drehte um und setzte sich schmollend wieder zu den anderen. "Ruht euch noch etwas aus. Wir werden diese Mission beenden und danach mit der Hokage beraten." So war es entschieden. Die Genin legten sich noch einmal hin, bis auf Kushina. Sie gesellte sich draußen neben Kakashi. "Willst du nicht noch ein wenig schlafen?" "Nein. Ich könnte eh jetzt nicht mehr einschlafen.", antwortete die blonde. "Verständlich." "Sensei Kakashi?" "Ja?" "Bringen sie mir die Technik meines Vaters bei!" "Welche meinst du?" "Das Rasengan!" Kakashis Augen weiteten sich. "Na kommen sie schon. Mama meint sie sind der einzige, der die erste Stufe beherrscht." Kakashi lächelte und nickte. "Nun wenn man es genau nimmt, dann ist die erste Stufe des Rasengan die Erfindung deines Großvaters Minato Namikaze, den vierten Hokagen." "Dann hat Papa das Rasengan gar nicht entwickelt?" "In gewisser Hinsicht schon. Nun dein Großvater entwickelte die erste Stufe, die an sich schon sehr mächtig ist.", erklärte er. Er hob eine Hand und erschuf eine rotierende Kugel aus Chakra. "Dein Vater brachte es zur Vollendung, indem er seine Elemente Luft und Wasser mit dem normalen Rasengan verband. Bis heute ist er der einzige, der dies kann. Ich kann nur die erste Stufe." "Bringen sie es mir bei!", meinte Kushina. So trainierte sie noch ein wenig bis zum Sonnenaufgang. Sie weckten die anderen und machten sich auf zum Wellenreich. Am Nachmittag trafen sie dann endlich auf die große Brücke, die zur Insel führte. "Die große Naruto Brücke. Kakashi?", fragte Kushina. Kakashi nickte. "Ja die Brücke wurde damals nach deinem Vater benannt. Die Geschichte hat dir sicher schon deine Mutter erzählt." Kushina nickte. "Kakashi Hatake!", sagte plötzlich eine Stimme und hinter einem Baum kam ein junger Mann hervor. "Inari. Schön dich mal wieder zu sehen. Wie lange ist es her?", fragte Kakashi erfreut. "Viel zu lange. Das letzt mal haben wir uns bei den Kriegstrauerfeiern gesehen." "Du bist groß geworden und dennoch würde man dich immer wieder erkennen.", lachte der Hatake. "Ja. Wieso trägst du eigentlich immer noch dein Stirnband über dein Auge? Du besitzt doch gar kein Sharingan mehr.", fragte Inari. Kakashi lachte. "Macht der Gewohnheit." Er zog sein Stirnband hoch und sein zweites gesundes Auge kam zum Vorschein. "Inari ich möchte die mein Team vorstellen. Insbesondere eine Person. Das sind Yato Inuzuka, Haku Hyuga, Laila Akimichi, Itachi Uchiha, Hitaku Narra und Kushina Hyuga Uzumaki." Inari zuckte vor Überraschung zusammen. "Ich habe gehört, dass er eine Tochter hat. Freut mich euch kennen zu lernen. Insbesondere die Tochter meines Freundes Naruto." "Sie kennen meinen Vater?", fragte Kushina. Inari lachte. "Wer nicht. Naja. Er war ein guter Freund von mir. Er lehrte mich, was es heißt stark zu sein. Wie schade, dass er Tod ist." "ER IST NICHT TOD!", schrie ihn Kushina plötzlich wütend an. Schnell ging Kakashi dazwischen. "Inari es klingt wahrscheinlich nicht so Glaubwürdig. Aber wir glauben, dass Naruto immer noch leben könnte. Aber nun genug geredet. Wo sind die Banditen?" "Ich verstehe. Nun die Banditen haben sich in der alten Villa am Meer eingenistet. Es sind ca. 20 Banditen. Wenn ihr Hilfe braucht, dass Dorf steht hinter euch." "Danke Inari, aber das wird denke ich nicht nötig sein. Kommt Leute. Gehen wir auf Ungeziefer Jagd." Kapitel 4: Kushina sieht rot! ----------------------------- Die Konoah Ninjas saßen versteckt auf einem Baum und beobachten die Villa. Vor dem Tor standen zwei Wachen. Hässliche Typen, mit denen niemand je was zu tun haben möchte. "Also schön. Wir werden die Wachen überwältigen und danach ins innere vordringen. Was auch immer geschieht, bleibt in meiner Nähe.", ordnete Kakashi an. Einheitliches Nicken ging durch die Runde. Vorsichtig schlichen sie an das Gebäude. Aus dem Hinterhalt überwältigten sie spielend leicht die Wachen. "So wir werden nun in das Gebäude..." Kakashi kam nicht zum weiterreden, denn plötzlich gab es einen sehr lauten Knall. Eine große Feuerwelle erhob sich. Die Villa war explodiert. Brennende Teile flogen durch die Luft. Die Konoah Nins flogen durch die Druckwelle einige Meter und landeten unsanft auf den Boden. "Was zum Teufel?", fluchte Kakashi. Hinter sich hörten sie Schritte. "Hahaha. Glaubt ihr wirklich wir hätten euch nicht bemerkt? Wir haben natürlich auch an der Brücke Wachen gehabt." Alle drehten sich zu der Stimme um. Vor ihnen standen 25 Banditen. Und vorne der Anführer. "Na wenn das mal nicht Orobin Datio ist.", meinte Kakashi. "Sie kennen ihn Sensei?", fragte Hitaku. "Ja. Ein Nuke Nin aus Sunagakure. Dem Informationen nach ein mittelmäßiger Kämpfer." "Unterschätze mich ja nicht Kakashi Hatake. Ich habe viel trainiert. Ich bin jetzt ein würdiger Gegner für dich. Männer greift sie an!" Während Orobin sich auf Kakashi stürzte, griffen die anderen Banditen die Genin an. Hitaku übernahm sofort die Führung. "Stellt euch Rücken an Rücken in einem Kreis. Wir müssen zusammen bleiben.", befahl er und jeder tat wie geheißen. Sie alle vertrauten Hitaku, dem hochintelligenten Narra. Die Banditen haben sie umzingelt. Sie trugen Schwerter und Äxte. Banditen sind zwar noch nie sonderlich klug gewesen, doch sie nutzten rohe Gewalt, was bewirkte, dass die Genin getrennt wurden. Kakashi hatte unterdessen mit seinem Gegner zu kämpfen. Kakashi war zwar einer der stärksten Shinobi in Konoah, war aber nicht mehr so gut, wie als er noch das Sharingan hatte. "Sieh mal Kakashi. Meine Männer machen gleich Kleinholz aus deinen kleinen Freunden und du kannst ihnen nicht helfen." Kakashi musste leider zugeben, dass der Nuke Nin Recht hatte. "Ich muss das hier schnell beenden.", dachte er. Er streckte seine Hand vor und Blitze bildeten sich. Immer wilder und stärker zuckten Blitze in seiner Hand. Die Genin unterdessen hatten schwer zu kämpfen. Bisher konnten sie gerade mal 5 Banditen ausschalten. "Tatsuga!", rief Yato und schaltete gerade einen weiteren Banditen aus, der Kushina gerade angreifen wollte. "Alles ok?", fragte er nach. Kushina nickte nur. Plötzlich ein Aufschrei. Das Schwert eines Banditen hatte gerade den Arm von Itachi eine Schnittwunde zugefügt. Er lag am Boden. Der Bandit hob seine Axt um es zu beenden, doch Laila sprang dazwischen und verpasste dem Banditen einen Tritt in seine edelsten Teile. Doch plötzlich wurde Laila von einer großen Keule getroffen und flog gegen einen Baum, wo sie vor Schmerzen liegen blieb. Kushinas Augen weiteten sich. "LAILA! ITACHI!" Der Bandit mit der Keule wandte sich ihr und Yato zu. Ein großer Fetter Mann, der einem richtig Angst einjagt. Kushina wurde von der Keule leicht getroffen und flog zu Boden. "Chidori!" Kakashis Chidori bohrte sich in das Herz seines Gegners. "Das ist dein Ende!", meinte er noch, bevor der leblose Körper zu Boden sackte. "YATO!", hörte er plötzlich Kushina verzweifelt schreien. Kakashi wandte sich sofort in die Richtung und blieb wie angewurzelt stehen. Wie ist das möglich? Yato wurde von der großen Keule voll getroffen. Man hörte es laut knacken. "YATO!", schrie Kushina und in ihr fing es an zu brodeln. Wut stieg in ihr auf. Eine unglaubliche Wut und Hass. Kakashi sah mit erschrockenen Augen in Kushinas Richtung. Er sah ihr ihre Wut und ihren Hass an. Auf einmal schrie sie fürchterlich und zog damit die Aufmerksamkeit aller zu. Alle sahen sie erschrocken an. Um Kushina herum begann sich rotes Chakra blubbernd zu verbreiten. Sie wurde davon komplett ummantelt. Ihre Augen wurden knallrot und zu kleinen Schlitzen. Sie stand emotionslos auf und ein Chakraschwanz bildete sich an ihrem Rücken. Erschrocken wichen die Banditen ein paar Schritte zurück und Kushinas Freunde sahen sie nur erschrocken an. "Was für ein Monster bist du?", rief einer der Banditen. Und ehe der Satz endete steckte schon eine Faust, an denen sich Krallen gebildet haben in seinem Körper. Kushina war losgehetzt und hatte den Banditen durchbohrt. Emotionslos sah sie den Körper zu Boden fallen. Unmerklich sah Kushina zu dem bewusstlos am Boden liegenden Yato und ihr Hass stieg. Ein zweiter Schwanz bildete sich. Die Banditen bekamen große Panik und liefen davon. Einige konnten sogar erfolgreich fliehen, doch die meisten starben durch die Hand von Kushina, die nun auf den Boden sackte. Sie hielt sich den Kopf und schrie vor Schmerz. Kakashi musste schnell reagieren, bevor sie endgültig die Kontrolle verlor. Er schnappte sich ein Stück Papier und schrieb schnell ein Siegel. Dann rannte er zu Kushina und drückte es ihr auf die Stirn. Langsam zog sich das rote Chakra in ihr zurück. Als alles weg war, sackte sie bewusstlos in Kakashis Armen zusammen. Es vergingen ein paar Tage. Kushina öffnete langsam die Augen. "Wo bin ich?", fragte sie leise. "Guten Morgen Dornröschen.", hörte sie Yatos Stimme sagen. Sie setzte sich auf und sah Yato an. Sein halber Oberkörper war von Verbänden verschlungen. "Geht es dir gut?", fragte Kushina. Yato lachte. "Das ist ja mal wieder typisch für dich. Erstmal fragen wie es den anderen geht. Mir geht es gut, bis auf ein paar gebrochenen Rippen. Nicht der Rede wert. Laila hat nur eine Gehirnerschütterung und ein paar blaue Flecken. Und bei Itachi tut es ein großes Pflaster.", erzählte er ihr grinsend. Kushina musste lachen. "Mann ich hatte einen schrecklichen Traum. Ich wurde von Chakra umgeben und tötete Leute.", meinte sie leise. Yatos Lächeln verschwand. "Nun Kushina. Es tut mir leid, aber das war kein Traum." Kushina sah ihn entsetzt an. Ihr wurde schwindelig. "Es war kein Traum. Oh mein Gott was habe ich getan?", fragte sie entsetzt. "Du hast die Banditen besiegt. Das hast du getan. Genaueres weiß ich aber nicht. Kakashi wollte es uns alle zusammen erklären. Übrigens um auf deine erste Frage zurück zu kommen. Wir sind noch im Wellenreich. Im Haus von diesem Inari. Die anderen sind gerade in der Küche. Willst du dich noch ein wenig ausruhen, oder mitkommen?", fragte er sie. Gemeinsam gingen sie in die Küche, wo alle saßen. "Sensei Kakashi. Was ist mit mir passiert?", fragte sie sofort. Noch immer war sie geschockt. "Setzt euch. Also Du weißt ja, dass du Chakra vom Neunschwänzigen in dir hast. Zwar nur einen geringen Teil, aber das reicht schon. Beim Kampf gegen die Banditen, wurdest du emotional aufgewühlt. Deine Freunde wurden verletzt und du konntest nicht tun. Irgendwie hast du dabei das Fuchschakra aktiviert. Das kenne ich noch alles von früher von deinem Vater. Nur endete es bei deinem Vater meist in totaler Zerstörung. Du kannst noch nicht so ein machtvolles Chakra kontrollieren, was heißt, dass es sich selbstständig macht und die Kontrolle übernimmt." Kushina sah ihn, genauso wie ihre Freunde erschrocken an. "Dass heißt ich könnte in so einem Zustand auch meine Freunde angreifen?", fragte sie nach. "Nun es ist so, dass desto mehr Schwänze sich bei dir bilden, desto mächtiger wirst du. "Bevor dein Vater sich mit Kyuubi anfreundet, war es bei ihm so, dass er bis zum zweiten Schwanz noch Freund und Feind unterscheiden kann. Beim dritten wurde es kritisch und weiter möchte ich gar nicht denken. Du musst lernen dieses Chakra für dich zu nutzen, ohne die Kontrolle zu verlieren. So wie dein Vater. Wir werden auch dies mit Tsunade besprechen müssen. Wenn du es kontrollieren kannst, wäre das auch eine große Chance.", erklärte Kakashi. "Was für eine Chance?", fragte Laila. "Nun es könnte sein, dass Kushina dann das Fuchschakra, welches in ihrem Vater ist zu spüren und sie könnte uns direkt zu ihm führen." Kushina Angst und Schockzustand war auf einmal wie weggeblasen. "Heißt das, das die Chance meinen Papa zu finden, noch weiter steigen würden?" "Ja das heißt es.", bestätigte Hitaku. "Dann will ich es lernen." "Wenn ich mich recht erinnere gäbe es nur einen, der dir beibringen könnte das Chakra zu kontrollieren. Wir sollten so schnell wie möglich zurück nach Konoah und alles mit Tsunade klären." Kapitel 5: Geration Naruto in Aktion ------------------------------------ Alle wollten natürlich so schnell wie möglich zurück nach Konoah. Dennoch blieben sie noch ein paar Tage im Wellenreich, um ihre Verletzungen einigermaßen heilen zu lassen. Schließlich brachen sie nach Hause auf. Sie überquerten die große Naruto Brück und betraten den großen Wald. Nach ein ein halb Tagen kamen sie endlich in Konoah an. Kakashi schickte Yato erstmal ins Krankenhaus, um seine Rippen genauer untersuchen zu lassen, während die anderen geradewegs zu Tsunade gingen. Sie klopften an die Tür zu ihrem Büro. Kushina war so aufgeregt, wie Tsunade über die Neuigkeiten entscheiden wird. Nach kurzer Zeit kam endlich das erwartete herein. Alle gingen hinein und grinsten. Und auch Kakashi lächelte unter seiner Maske. "Schön das ihr wieder hier seid. Ich nehme an die Mission war erfolgreich? Und wo ist Yato?", fragte Tsunade. "Die Mission war erfolgreich und Yato ist ins Krankenhaus gegangen. Wir hatten mit den Banditen einen harten Kampf. Er hat sich mehrere Rippen gebrochen." "Ich verstehe.", meinte die Hokage nur nach Kakashis bericht. "Es gibt bloß etwas worüber wir reden müssen. Es betrifft Kushina und auch Naruto.", meinte Kakashi. Tsunade hob blitzschnell den Kopf. "Ihr habt was über Naruto herausgefunden?", fragte sie hoffnungsvoll. Kakashi nickte und hätte Tsunade keine Selbstbeherrschung, hätte sie vor Freude Luftsprünge gemacht. Kakashi wandte sich an die Genin. "Geht ihr erstmal nach Hause. Kushina bleibt hier. Wir müssen einiges klären." Die Genin nickten nur widerwillig. Sie wären gerne dabei geblieben. So verließen sie schmollend den Raum. "Nun erstmal die Neuigkeiten über Naruto.", fing Kakashi an und wollte weiterreden, doch Kushina kam ihm freudig zuvor. "Papa lebt!", rief sie knapp in den Raum und machte Luftsprünge. Tsunades Augen weiteten sich. "Woher wisst ihr das?", fragte sie. Kakashi fasste Kushina an die Schulter und brachte sie dazu ruhig zu bleiben. "Also Kushina hat in ihrem Körper neben ihrem eigenen auch einen Teil von Kuramas Chakra. Im Schlaf konnte Kurama Kontakt mit Kushina aufnehmen. Allerdings nur kurz. Er sagte er...leben...suche...Garek...Verräter. Wir gehen davon aus, dass Naruto von einem Mann namens Garek verraten wurde. Wissen sie wen Kurama damit meinen könnte?" Tsunades Augen weiteten sich immer mehr und Wut kochte in ihr. "Dieser Bastard!", flüsterte sie nur. "Ihr wisst, wer Garek sein könnte?", fragte Kushina sofort. "Allerdings. Aber das klären wir später. Kakashi ruf bitte..." "Tsunade es gibt noch eine wichtige Neuigkeit. Kushina hat Chakra vom Fuchs in ihrem Körper. Als wir gegen sie kämpften, machte es sich selbstständig und Kushina tötete die Banditen wie im Rausch. So wie es früher bei ihrem Vater war!", erklärte der Hatake. Tsunade stand vor Überraschung auf. Dann seufzte sie. "Ich hätte nie so was für möglich gehalten, dass sein Chakra an ihr weitergegeben werden könnte. Nun gut. Ich kontaktiere den Raikagen. Offenbar braucht jemand Unterricht im Bereich Bijuuchakra.", meinte Tsunade und schaute Kushina schmunzelnd an. "Wenn sie es beherrschen könnte, wäre es durchaus möglich, dass sie ihren Vater spüren könnte.", fügte Kakashi hinzu. "Das habe ich auch gerade gedacht. Nun gut. Wir warten auf die Antwort des Raikagen und dann sehen wir weiter. Schick in der Zwischenzeit Sasuke und Sakura Uchiha und Shikamaru Narra zu mir.", befahl sie. Und so verließen Kakashi und Kushina das Büro. "Wieso will Oma Tsunade denn den Raikagen kontaktieren?", fragte die kleine blonde. "Nun in seinem Land gibt es einen Mann, der dir beibringen kann Bijuuchakra zu nutzen, ohne die Kontrolle zu verlieren.", erklärte er ihr. "Ich verstehe." "Ich muss dann los Kushina. Morgen beim Training fangen wir mit dem richtigen Training für das Rasengan an." So verschwand Kakashi in einer Rauchwolke und Kushina machte sich auf den Weg nach Hause. Eine viertel Stunde später erschienen Sasuke, Sakura und Shikamaru bei Tsunade im Büro. Der Narra wirkte wie immer gelangweilt. "Was gibt es Tsunade? Hat Itachi was angestellt?", fragte Sakura. Tsunade kicherte. "Nein. Er und sein Team sind gerade von ihrer Mission wiedergekommen. Es geht um was anderes." Schnell erklärte sie worum es geht. "Also lebt Naruto. Das freut mich.", meinte Sasuke. "Doch wer ist dieser Garek?", fragte Shikamaru. Tsunade ballte die Fäuste. "Natürlich können wir nicht mit Bestimmtheit sagen, dass er damit gemeint ist, aber es passt alles zusammen. Garek war ein einfacher Waffenschmied. Kein besonders guter. Er war es, der die kleinen Dörfer zum Aufstand gegen die großen Dörfer trieb. Vor allem seine Hetzreden gegen uns wurde berühmt." "Du meinst Garek Schelz?", fragte Shiakmaru nach. Tsunade nickte. "Hiermit bekommt ihr den Auftrag diesen Kerl zu finden und alles aus ihm raus zu pressen was er über Naruto weiß. Wenn er nicht kooperiert, dann tut was nötig ist. Wofür hast du ein Sharingan Sasuke? Zeig ihm deine Macht und er wird sich vor Angst in die Hosen machen. Ihr brecht morgen früh auf." Die drei nickten und verschwanden. Was keiner mitbekam war, dass sich oben auf den Dachboden Itachi und Hitaku geschlichen haben und das Gespräch belauscht hatten. "Hast du das gehört? Tsunade weiß, wer Kushinas Papa verraten hat. Wir müssen auch was unternehmen!", meinte Itachi entschlossen. "Aber wieso?", fragte Hitaku. "Du hast es wahrscheinlich nie mitbekommen, aber immer wenn alle in der Schule von ihren Vätern abgeholt wurden, hatte sie immer einen so traurigen Blick. Und häufig habe ich sie auch weinend im Wald vorgefunden. Sie versucht nach außen hin stark zu wirken, aber in ihr ist eine so große Trauer und Sehnsucht endlich ihren Vater kennenzulernen.", erklärte er Hitaku leise. Hitaku sah beschämt zu Boden. "Das ist mir nie aufgefallen. Wir müssen ihr helfen!" Kapitel 6: Der alte neue Feind ------------------------------ KLIRR! Hinata fiel ihr Glas Wasser aus der Hand. Tränen liefen ihr über die Wangen. Allerdings waren es Tränen der Freude. Sie setzte sich. "Ich habe es immer gewusst. Er lebt. Mein Naruto." Kushina stand lächelnd vor ihrer Mutter. "Nach so langer Zeit endlich eine Spur von ihm." Kushina nahm ihre Mutter in den Arm und ließ sie erstmal ausweinen. "Mama. Ich finde Papa. Aber erst muss ich stärker werden. Tsunade will mich zu einem Mann in Kumogakure schicken. Er soll mir beibringen, wie ich mein Bijuuchakra kontrollieren kann." Hinata sah ihre kleine Tochter lächelnd an und wischte sich die Tränen weg. "Ich weiß wen sie meint. Von diesem Mann lernte dein Vater ebenfalls sein Bijuuchakra zu kontrollieren. Er und dein Vater sind dicke Freunde. Ich bin mir sicher er wird sich freuen, dass er dich trainieren kann. Er hat zwar so seine eigene Art, aber das macht ihn aus. Und sein ständiges gerappe... Nun ja du wirst es ja sehen.", meinte das Oberhaupt des Hyuga Uzumaki Clans. "Ich freue mich schon richtig darauf!", grinste Kushina, ehe sie in ihr Zimmer verschwand um schon mal ein wenig zu packen und sich auszuruhen. Hinata ging zu einem Bild von Naruto, welches an der Wand hing. "Halte noch ein wenig aus Naruto. Bald sind wir wieder vereint." Der nächste Tag brach an und Sasuke, Sakura und Shikamaru trafen sich am Haupttor, um zu ihrer Mission aufzubrechen. Auch Itachi und Hitaku waren gekommen um ihren Eltern Schüss zu sagen. "Mach keine Dummheiten während wir weg sind Itachi.", meinte Sakura und Sasuke musste lachen. Seine Frau war immer um Itachi in Sorge. Er machte sich allerdings nicht so viele Sorgen. Er wusste, dass sein Sohn stark war. Vor allem, weil sich vor einem Monat sein Sharingan aktiviert hat. Noch kann er es nicht hundert prozentig nutzen, aber das wird schon. Auch Shikamaru verabschiedete sich von seinem Sohn und danach machten sich die drei auf. Itachi und Hitaku blieben noch eine Weile stehen. "Hast du alles vorbereitet?", fragte Hitaku. Itachi nickte. "Ja habe ich. Die Vorräte sind alle da und alles andere ist auch da. Wir können dann heute Nacht verschwinden.", flüsterte Itachi. "Wohin wollt ihr verschwinden?", fragte plötzlich jemand hinter ihnen. Sie erschraken. "Mensch musst du uns so erschrecken Yato?", fragte Itachi wütend und sah Yato und seinen Schäferhund an. "Entschuldigung. Also wo wollt ihr heute Nacht hin?", fragte er erneut. "Also wir...", fing Hitaku an. "Wir wollen uns ebenfalls auf die Suche nach diesem Garek machen. Wir tun es für Kushina. Schließlich ist sie unsere Teamkameradin!", meinte Itachi ernst. Yato lächelte. "Na gut. Dann komme ich mit!" Die beiden aus Team 7 sahen den Inuzuka verdutzt an. "Was? Ich sagte ich komme mit euch. Kushina ist meine beste Freundin. Ich will ihr auch helfen." Itachi und Hitaku sahen wie Yato ganz leicht rot wurde. Es verschwand aber recht schnell. "Also gut.", seufzte Itachi. "Dann bist du dabei. Um Mitternacht hier am Tor.", meinte Hitaku und danach verabschiedeten sie sich. Während Hitaku und Yato nach Hause gingen, ging Itachi zum Hyuga Uzumaki Anwesen. Immer wenn seine Eltern auf Mission sind, wohnte er bei seiner Patentante Hinata. Der Tag verflog wie im Fluge. Die Lichter von Konoah erloschen so langsam und um 10 Minuten vor Mitternacht, machten sich Itachi, Hitaku und Yato auf dem Weg zum Haupttor. "Habt ihr alles?", fragte Itachi die beiden, als sie alle da waren. Die beiden nickten. "Dann los!" So verließen die drein das Dorf und gingen den Waldweg entlang. Auf einem Dach nahe dem Tores standen zwei Personen. Die eine war der Hokage höchstpersönlich. Sie seufzte. "Die haben doch wohl echt geglaubt sie könnten einen Hokage ausspionieren. Na ja sie kommen halt alle stark nach ihren Eltern. Insbesondere Itachi." "Bloß das dieser nicht immer so mies gelaunt ist wie Sasuke früher." Die beiden mussten lachen. "Verfolge sie. Bleib immer dicht bei ihnen, gib dich aber nur im Notfall zu erkennen. Pass auf. Immerhin ist es momentan recht gefährlich zu reisen." "Verstanden Tsunade." "Viel Glück Yamato." Daraufhin verschwand er. Am nächsten Tag machte sich Tsunade auf zum Hyuga Uzumaki Anwesen. Überrascht sah sie, dass im Anwesen Hochbetrieb herrschte. Überall rannten alle herum. Teilweise noch in Schlafsachen. "Was ist denn hier los?", fragte sie Hinata, als sie sie entdeckte. "Itachi wird vermisst. Als Hanabi ihn heute wecken wollte, war er einfach nicht mehr da.", meinte sie aufgeregt. "Ganz ruhig Hinata. Itachi ist auf einer Mission. Zwar keine Offizielle, aber es ist alles in Ordnung." Hinata sah sie erleichtert an und seufzte. "Da bin ich aber froh. Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?", fragte sie nachdem sie alle anderen ebenfalls beruhigt hatte. "Nun ich habe Antwort vom Raikagen erhalten. Bee freut sich schon darauf mit Kushina zu trainieren. Sie wird noch heute in Begleitung von Kakashi und Ino aufbrechen. Genauer gesagt in einer Stunde. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Chancen Naruto zu finden stehen momentan sehr hoch." Hinata nickte. "Ich sage ihr Bescheid." Tsunade verabschiedete sich und verschwand wieder Richtung Hokage Gebäude. Eine Stunde... Naja Eine Stunde und 15 Minuten später, Kakashi kam mal wieder zu spät, trafen sich die drei und machten sich auf den Weg nach Kumogakure. In der Zwischenzeit, war die kleine Gruppe, bestehend aus Itachi, Hitaku und Yato, in einem kleinen Bauerdorf angekommen. Erschöpft ließen sie sich erstmal auf eine Bank fallen und aßen erstmal eine Kleinigkeit, bevor sie sich im Dorf umsahen. "Obst! Frisches Obst!", rief ein Mann an einem kleinen Verkaufsstand. Die drei gingen zu ihm. "Tag Kinder. Seid ihr an meinem Obst interessiert?", fragte der Mann. Itachi schüttelte den Kopf. "Wir suchen einen Mann namens Garek. Einen Schmied, der in den kleineren Dörfern für Unruhen gesorgt haben soll. Ist er zufällig hier durchgekommen?", fragte der Uchiha. "Ihr seid aus Konoah. Ihr seid Ninjas. Das sieht man an euren Stirnbändern. Warum wollt ihr das wissen? Hat er etwas falsches getan?", fragte der Mann neugierig. "Nun. Wir haben einige Informationen erhalten, die besagen, dass er etwas mit dem Verschwinden von Naruto Uzumaki zu tun haben soll.", erklärte Hitaku. Die Augen des Mannes weiteten sich. "Also sucht ihr immer noch nach dem Boten des Friedens. Er war ein großartiger Mann. Hat sich für die Schwachen eingesetzt und wollte Frieden schaffen. Und dieser Garek soll mit seinem Verschwinden zu tun haben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Er hat den jungen Uzumaki doch immer bewundert. Zumindest kam das so immer in seinen Reden rüber. Aber momentmal. Na klar. Jetzt leuchtet mir alles ein. Als ich ihn sah, war er ein armer Schlucker. Aber ein Freund von meinem Schwager meinte, dass er in Grotar ein Leben in Saus und Braus führt." "Ich danke euch für die Informationen. Kommt Leute wir brechen sofort auf.", befahl Itachi und so flitzten sie durch die Bäume. Es vergingen 6 Tage, ehe sie in Grotar eintrafen. Ein recht großes Dorf mit vielen Geschäften und Einwohnern. Eine Touristenstadt. "Man wie sollen wir hier nur Darek finden.", stöhnte Yato. "Hmm. Tsunade meinte er wäre ein Schmied. Also sollten wir zunächst alle Schmieden abklappern.", schlug Hitaku vor. Alle nickten und so machten sie sich auf den Weg. Schmiede für Schmiede wurde abgesucht und schließlich hatten sie bei der letzten Erfolg. "Wir suchen einen Darek.", sagte Hitaku zu einem Mann, der gerade einen großen Hammer auf einen Amboss schlug. "Ihr sucht den Boss? Der macht um diese Zeit immer einen Waldspaziergang." Die drei grinsten. Besser hätte es gar nicht kommen können. Im Wald konnten sie ihn auch schon, dank Yatos guter Nase ihm schnell aufspüren. Sofort stellten sie sich ihm in den Weg. Der Mann sah sie verärgert an. "Was wollen drei kleine Konoah Nins von mir?", fragte er wütend. "Sind sie Darek?", fragte Yato. Der Mann nickte. "Wo ist Naruto Uzumaki?" Der Mann zuckte zusammen. "Was weiß ich. Verpisst euch ihr Gören sonst setzt es was!" "Sie sagen uns sofort was sie wissen, oder..", fing Hitaku an. "Oder was? Wollt ihr mich zu Tode kitzeln?" Der Mann schubste die kleinen beiseite und lief los, doch plötzlich flog er zurück. "Lasst uns mal ran Kinder." Itachi, Hitaku und Yato schluckten. Vor ihnen standen Sasuke, Sakura und Shikamaru, der die drei sauer ansah. "Was habe ich dir über Alleingänge beigebracht Hitaku?", fragte er ernst. Hitaku sah zu Boden. "Tut mir leid Papa. Wir wollten doch nur Kushina helfen ihren Papa zu finden.", meinte er. "Darüber reden wir später.", endete Shikamaru. Sakura lächelte ihrem Sohn zu. Dann lachte sie. "Wir haben so was schon geahnt. Oder glaubt ihr wir hätten euch oben auf dem Dachboden nicht bemerkt. Deswegen war auch immer ein Jonin bei euch. Yamato du kannst raus kommen." Wie aufs Stichwort tauchte in einer Rauchwolke Yamato vor ihnen auf. "Hi!" Die drei Genin sahen ihn verblüfft an. "Jetzt aber genug geredet. Ich habe gehört sie wollen nicht reden Darek.", meinte Sasuke und wandte sich mit monotoner und ernster Stimme an den Mann, der noch auf den Boden lag. Bei Sasukes Blick würden allein schon die meisten sich in die Hose machen. "Ich habe nichts so verbergen!", meinte Darek, wirkte aber schon sehr nervös. "Sagen sie uns was mit Naruto Uzumaki geschehen ist!", sagte Sasuke. "Ich weiß nichts.", meinte der Zitternde Schmied. "Sie haben es so gewollt. Wir haben Befehl sie zum reden zu bringen, egal wie." Sasuke aktivierte sein Mangekyou Sharingan und sah den zitternden Mann direkt in die Augen. "Glauben sie mir. Sie wollen nicht meine Welt sehen!", sagte er. "Ich kann nicht. Dann bin ich so gut wie Tod!", sagte der Mann. Plötzlich verschwamm es ihm vor den Augen. Der Himmel wurde rot und auch alles andere wurde so eigenartig. Er selbst war an einem Kreuz gefesselt. Vor ihm stand Sasuke. "Mal sehen wie lange sie durchhalten." Er zog sein Schwert und stach zu. "Ahhhhh!" Eine Stunde in Sasukes Welt verstrich. "Aufhören. Ich rede ja!", schrie der Mann vor Schmerzen. Der Himmel wurde wieder blau und sie befanden sich wieder in der richtigen Welt. Darek lag am Boden, zitterte und atmete schwer. Ihm tat alles weh. "Ich sollte damals Naruto Uzumaki etwas in seinen Drink mischen. Ein Betäubungsmittel. Es lähmt den kompletten Körper und verhindert einen reibungslosen Chakrafluss." "Wer gab dir diesen Auftrag?", fragte Sasuke. Der Mann zögerte. "Willst du wieder Urlaub in meiner Welt machen?" Der Mann schrie beinahe schon bei dem Gedanken an den Schmerz. "Ein Mann namens Orochimaru." Die Augen aller weiteten sich. Sasuke spuckte auf den Boden. "Wie oft müssen wir diesen Bastard denn noch töten?", sagte er wütend. "Wo ist sein Versteck?" "Ich weiß es nicht! Ich schwöre. Er gab mir einen Beutel Gold und ich tat was er sagte. Danach sollte ich noch ein wenig die Dörfer aufhetzen, aber mehr weiß ich nicht. Bitte tut mir nicht mehr weh." Sakura legte eine Hand auf die Schulter ihres Mannes. "Ich denke er sagt die Wahrheit." "Na gut. Du kannst gehen.", meinte Sasuke und blitzschnell rannte der Mann weg. In Sasukes Hand bildete sich plötzlich blitzschnell ein Chidori und er zerschlug damit einen Baum. "VERDAMMT! Wieso immer dieser Kerl!", schrie er. Die Genin zuckten leicht zusammen. "Was machen wir jetzt Mama?", fragte Itachi. "Nun. Scheinbar müssen wir warten, bis Kushina das Fuchschakra beherrscht und hoffen, dass sie ihren Vater spüren kann. Wenn ja, dann geht es Orochimaru an den Kragen!" Kapitel 7: Das Geheimnis der Bijuu ---------------------------------- "Wie weit ist es denn noch Sensei Kakashi?", fragte eine ungeduldige Kushina. Sie war so aufgeregt, wie ihr Training verlaufen wird. Kakashi und Ino seufzten. "Nicht mehr weit. In knapp einer Stunde sollten wir endlich in Kumogakure sein." "Juchu und dann geht es ans trainieren!", freute Kushina sich. "Aber durch dieses Training wirst du unser Training nicht vernachlässigen Kushina. Du beherrscht das Rasengan immerhin noch nicht!", meinte ihr Sensei ernst. "Natürlich nicht. Die Technik meines Vaters steht an erster Stelle.", meinte sie ein wenig schmollend. So liefen sie den Weg durch die Berge weiter. Eigentlich kein sonderlich schwieriger Weg. Da es aber rund 30 Grad im Schatten sind, schwitzten die drei Konoah Nins wie verrückt. Die Zeit verging nur langsam und schließlich kamen sie eine Stunde später am Haupttor Kumogakures an. "Kakashi Hatake, Ino Yamanaka, Kushina Hyuga Uzumaki. Der Raikage erwartet euch bereits.", begrüßte sie eine Wache, nachdem er sie erkannte. Schnell gingen die Konoah Nin zum Hauptgebäude und klopften schließlich an die Tür zum Raikage Büro. "Mhhh?", hörten sie nur jemanden brummen und so betraten sie den Raum. Als der Raikage sie sah erhob er sich sofort. "Kakashi Hatake lange nicht mehr gesehen." "Raikage.", nickte Kakashi ihm nur zu. "Ihr müsst Ino Yamanaka sein. Tsunade hat ja gesagt wen sie mitschickt." "Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen.", erwiderte Ino. "Und du bist also der Spross von dem Chaoten Ninja.", meinte der Raikage und blickte ernst zu Kushina. "Ja das bin ich. Aber mein Vater ist kein Idiot. Er ist der stärkste Ninja der Welt!", meinte sie trotzig zum Raikagen, welcher nun laut anfing zu lachen. "Du bist wirklich seine Tochter. Dein Vater ist der einzige, der es wagt mir gehörig zu widersprechen." Alle anderen mussten in sein Lachen mit ein Stimmen. "Nun aber genug. Wie mir Tsunade erklärte, trägst du wie dein Vater das Fuchschakra in dir. Mein Bruder hat sich bereit erklärt dich zu unterrichten. Bee komm rein!", rief er und Killer Bee betrat den Raum. "Jo man was geht Bro. Du bist also Mini Naruto jo? Das ist voll fett! Wenn..." Plötzlich weiteten sich Bees Augen und er brach mitten im Rap ab. Er wurde sehr ernst. "Bee was ist?", fragte der Raikage. "Gut das ihr sie hergebracht habt. Sonst hätte es vielleicht viel schlimmer kommen können, als eine Katastrophe!", meinte er knapp. Alle sahen ihn fragend an. "Kakashi und du Brüderchen ihr wisst über die Bijuus bescheid. Ich muss sie bitten Frau Yamanaka den Raum SOFORT zu verlassen." Ino war total überrumpelt, ging aber raus. "Also Bee nun sag schon du Idiot. Was ist los?", fragte der Raikage ungeduldig. Bee ging zu Kushina und hielt ihr die Faust hin. "Jo Mini Naruto freut mich dich kennenzulernen." Kushina sah erst etwas verwirrt auf die Faust, schlug dann aber ein. "Ebenfalls. Ich bin Kushina." "NUN SAG SCHON WAS LOS IST BEE!", brüllte nun der Raikage so laut, dass das ganze Gebäude vibrierte. Alle erschraken. Bee seufzte und wurde wieder ernst. "Nun Gyuuki ist es gerade aufgefallen. Dein Training wird etwas anders ablaufen müssen, als geplant. Es stimmt, sie besitzt einen Teil Kuramas Chakra. Wäre es nur das, dann wäre auch alles halb so schlimm. Gefährlich wäre es, wenn sie das ganze Chakra hätte. Doch sie besitzt nicht nur Kuramas Chakra. In dem Chakra des Fuchses sind Chakra Fragmente von allen neun Bijuus!" Kakashi und der Raikage, sowie Kushina sahen ihn erschrocken an. "Wie ist das möglich?", fragte Kakashi nach. "Ihr seid ja die einzigen, außer mir und Naruto, die wissen, was mit den Bijuus nach dem Krieg passierte." Die beiden nickten. "Das wissen wir." "Ich verstehe nur Bahnhof. In der Akademie meinten alle, dass die Bijuus, mit Ausnahme von Kurama und Gyuuki, nach dem Krieg spurlos verschwanden.", meinte Kushina. "So ganz ist es nicht. Nachdem der Krieg endete, versiegelte Naruto alles Chakra der Bijuus, inklusive meins, in sich. Er tat es, um keine Angst bei den anderen Ninjas auszulösen. Er nutzte dafür sein restliches Chakra. Später ließ er alle Bijuus in sich wieder frei. Kurama und Gyuuki entschieden sich, bei uns zu bleiben, wie ihr wisst. Der vierschwänzige Son Gokuu suchte sich einen starken Ninja, der seines Würdig war und ließ sich freiwillig in ihm versiegeln. Bevor du fragst Mini Naruto. Nein ich werde dir nicht verraten wen. Seitdem lebt er in diesem Ninja im geheimen. Die restlichen Bijuus leben seit damals in einem abgelegenen Tal, dass durch ausgewählte Ninjas bewacht wird. Dadurch, dass Naruto alle Bijuus in sich versiegelt hatte, blieben Bruchstücke von unserem Chakra in seinem Körper. Da das Chakra von Kurama aber dominierte, dachten wir, dass sich das andere Chakra verfliegen würde. Doch scheinbar wurde es an dir weitergegeben Mini Naruto." "NENN MICH NICHT SO!", meinte Kushina wütend. "Jaja. Das Fuchschakra trägt also zusätzlich noch einen Teil aller anderen Bijuus in sich.", beendete Bee seine Erklärung. Alls hatten ihn mit offenen Mund zugehört. "Kann sie es kontrollieren?", fragte Kakashi. "Das bisher nichts größeres passiert ist wundert mich. Doch... Moment Gyuuki will mit euch reden." Bee schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder. "Ich habe es eben nochmal genauer bei Kushina überprüft und ich kann deutlich spüren, wie ihr Körper auf das Chakra aller Bijuus reagiert. Es... sieht nicht gut aus. Sie ist noch ein Kind, weswegen, das Chakra sie so langsam verschlingt. Wir müssen das Chakra von Kurama reinigen. Es ist nicht so, dass sie auf verschiedene Chakras zugreifen kann. Wäre es so, wäre alles in Ordnung, doch das Chakra von Kurama und den anderen ist verschmolzen. Es ist also quasi ein neues Chakra entstanden, was sehr schädlich für den menschlichen Körper ist." Kushina erschrak. "Heißt das... ich werde sterben?", fragte sie mit Tränen in den Augen. "Nein das wirst du nicht!", meinte Kakashi sofort. "Tut mir leid euch zu enttäuschen, aber wenn das Chakra von Kurama nicht gereinigt wird, dann wird sie sterben!", beendete Gyuuki seine Vorstellung. Kapitel 8: Reinigung oder doch was anderes? ------------------------------------------- Bee, Kakashi und Kushina liefen durch den Wald. Ihr Ziel war das Tal, indem die Bijuu leben. Ino und der ganze Rest mussten in Kumogakure bleiben, da die 6 Bijuus, die in dem Tal lebten, sie nicht dulden würden. Bee ging Kushina und Kakashi den ganzen Weg über mit seinen Raps auf die Nerven, auch wenn Kushina der Rap an sich nichts ausmachte. Doch dieses ständige gerappe konnte sie nicht ab. Sie waren einen guten halben Tag unterwegs und standen nun vor einer Höhle. "Das ist der einzige Eingang ins Tal. Erzähl niemanden von diesem Ort Mini Naruto.", erklärte Bee. Kushina ballte die Fäuste. "Nenn mich nicht so! Ich heiße Kushina!", meinte sie wütend. Bee und Kakashi mussten lachen. Sie gingen dann alle in die Höhle. Es war eine große Höhle mit vielen Gängen. Ein richtiges Labyrinth. Sie wuselten dort sehr lange rum, bis sie am Ende eines Ganges ein Licht sahen. Nach wenigen Metern standen sie im Licht der Sonne und Kushina kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Tal war umwerfend. Ein großer Wald mit riesigen Lichtungen. Auf der linken Seite an einem Berg war ein gigantischer See mit einem Wasserfall, der von dem hohen Berg herabprasselte. "Wahnsinn!", brachte sie nur heraus und nach und nach entdeckte sie auch die riesigen Bijuus. Shukaku, Matatabi, Isobu, Kokuou, Saiken und Choumei. Das dreier Team ging weiter bis zu einer großen Lichtung, wo sich bereits alle 6 Bijuus versammelt hatten. "Was soll das Bee? Wieso bringst du jemanden in unser Reich, dem es nicht gestattet ist?", meckerte Shukaku, der einschwänzige, sofort. "Mensch bist du so blöd oder tust du nur so Shukaku?", fragte Saiken, "Du solltest doch sofort spüren, wer das Kind ist. Eindeutig die Tochter von Naruto. Sie hat das selbe Chakra, doch ist da noch mehr als ihr eigenes Chakra. Ich spüre Kuramas Chakra, aber auch...wie kann das sein?", fragte Choumei. Bee seufzte. "Lasst ihr mich auch mal zu Wort kommen? Das ist Kushina Hyuga Uzumaki. Narutos Tochter. Nur weiß er nichts von ihr. Ich fang mal von vorne an. Also wir haben herausgefunden, dass Naruto noch am Leben sein könnte." Die Bijuus sahen ihn weniger überrascht an. Bee und der 8 schwänzige in ihm, glaubten nicht, was sie in den Gesichtern der Bijuus sahen. "Ihr wusstet es? Ihr wusstet es die ganze Zeit und habt es uns nie gesagt! WARUM?", Bee wurde wütend. Kushinas Augen weiteten sich. "Weil wir nicht wussten, dass es sich um Naruto handelt. Jeden Tag spüren wir große Schmerzen von jemanden, der irgendwo leidet. Wir konnten nie sagen, wer es war oder wo es war.", erklärte Matabi. Kushina wurde immer wütender. Sie wussten es. Sie wussten, dass mein Vater noch am Leben sein musste. Plötzlich blubberte um Kushina herum rotes Chakra. Sofort schraken Bee und Kakashi zurück. "Kushina beruhige dich. Alles wird gut! Wir finden Naruto!", rief Kakashi ihr zu, doch sie hörte nicht. "Mädchen schalt mal wieder einen Gang runter. Was willst du machen? Etwa mit der Kraft eines Bijuus gegen 6 kämpfen?", fragte Isobu, doch augenblicklich weiteten sich seine Augen. Insbesondere Shukaku war überrascht, da er plötzlich sein eigenes Chakra in Kushina spürte. Bei Kushina hatten sich 3 Fuchsschwänze gebildet. Vom Boden wirbelte Sand auf, der sich um Kushinas Arm legte und ihn zu einer großen Klaue verwandelte. Bee musste alles schnell erklären bevor es zu spät ist. "Hört zu, bevor es zu spät ist. Kushina besitzt, wahrscheinlich durch Naruto, Chakra von allen 9 Bijuus. Dadurch hat sich in ihr ein neuartiges Chakra geformt. Es schadet ihrem Körper sehr. Wir sind hergekommen, damit ihr ihr Chakra reinigt. Es ist schlecht für sie." Choumei meldete sich wieder zu Wort. Sie war die weiseste unter den Bijuus. "Es ist keine Reinigung möglich. Hagoromo hat mir davon erzählt. Er hielt es für unwahrscheinlich, aber dennoch möglich. Das ist die Geburtsstunde eines neuen Bijuus!" "Das ist vollkommen egal nun. Ihr müsst Kushina helfen!", rief Bee. Alle nickten. Die sechs Bijuus hoben ihre Schwänze und berührten damit Kushina. Sie leiteten etwas von ihrem Chakra in Kushinas Körper. Sie begann hellblau so leuchten. Kushina begann in der Luft zu schweben. Ein starker Wind ging von ihr aus. Wolken zogen auf und es begann zu donnern. Blitze zuckten und schlugen in Bäumen ein. Der Wind wehte so stark, dass Kakashi und Bee sich festhalten mussten. Und dann löste sich das Chakra von Kushinas Körper und verformte sich. Dann war alles vorbei. Der Wind hatte aufgehört zu wehen. Die Wolken waren wie vom Erdboden verschluckt und es herrschte wieder schönes Wetter. Fasziniert beobachteten sowohl Menschen als auch Bijuus das Schauspiel, was sich vor ihnen gerade Ereignete. Auf Kushinas Schoß saß ein kleiner weißer Wolf mit 11 Schwänzen. Verspielt kuschelte er sich an Kushina, die mit dem kleinen lachend spielte. Bee prüfte das Chakra in Kushina und musste feststellen, dass nur noch ihr eigenes vorhanden war. Moment doch nicht ganz. Er spürte eine Verbindung zwischen dem Chakra von Kushina und des Wolfes. Kushina sah alle etwas fragend an. "Was ist soeben passiert?" Wieder einmal war es Choumei, die das Wort erhob. "Dadurch, dass dein Vater, das Chakra aller Bijuus an dich vererbt hat, ist ein neues Chakra entstanden. Dadurch ist in dir ein neuer Bijuu herangewachsen. Der Elfschwänzige Wolf sag ich mal. Er wird immer bei dir bleiben, da du sowas wie seine Mutter bist. Es könnte sein, dass du ohne weiteres auf das Chakra deines Wolfes zugreifen könntest. Aber das wird sich mit der Zeit zeigen.", erklärte Choumei. "Wie soll er denn heißen?", fragte Bee schließlich. Kushina lächelte und streichelte den kleinen Wolf in ihrem Schoß. "Ganz einfach. Shiro, der elfschwänzige Wolf!" Kapitel 9: Auf der Spur! ------------------------ Alle beschlossen sich erstmal auszuruhen und am nächsten Tag erstmal alles zu besprechen. Kushina spielte den ganzen restlichen Tag mit ihrem kleinen Bijuu Wolf Shiro. Die Sonne ging unter und die Ninjas bauten ihre Zelte auf. Shiro kuschelte sich in Kushinas Arme und so schliefen alle ein. Der nächste Tag begann so wie der vorherige aufgehört hat. Mit schönem Wetter. Nach einem kleinen Frühstück setzten sich die Ninjas wieder mit den Bijuus zusammen. "Also... Könnt ihr uns jetzt sagen, wo wir Naruto finden können?", fragte Kakashi die Bijuus. Alle schüttelten den Kopf. "Wir spüren zwar jedes mal die Schmerzen von Naruto, aber wir können nicht bestimmen, von wo die Schmerzen kommen.", erklärte Matabi. Kakashi seufzte und Kushina schaute traurig zu Boden. "Es gibt allerdings eine Möglichkeit ihn zu finden.", fing auf einmal Isobu an. Sofort schaute Kushina hoffnungsvoll hoch und auch Kakashi sah den Bijuu erwartungsvoll an. "Nun dein Welpe Shiro ist ein Wolf. Eigentlich ein Bijuu, aber er hat die Fähigkeiten eines Wolfes. Bei Wölfen ist schon normalerweise der Geruchssinn sehr ausgeprägt, aber wie wird es denn bei einem Bijuu Wolf sein? Vielleicht kann er mit etwas Training Narutos Witterung aufnehmen.", schlug Isobu vor. "Meinst du das ist Möglich?", fragte Kushina. "Natürlich. Shiro ist gerade mal einen Tag alt. Es ist wie bei einem Welpen. Später wird er sprechen können und groß und stark sein. Aber bis dahin braucht er Training. Hunde stammen von Wölfen ab. Du solltest mit einem Hundspezialisten Shiro trainieren Geruche wahrzunehmen und zu verfolgen.", erklärte Isobu. Kakashi nickte. "Das wäre durchaus möglich. Ich bin mir sicher Yato wird dir gerne helfen.", meinte er und grinste unter seiner Maske, als er sah, das Kushina bei Yatos Namen knallrot wurde. Sie versuchte die Röte aus dem Gesicht zu bekommen, aber es klappte nicht so wirklich. Kakashi stand auf. "Dann sollten wir so schnell wie möglich nach Konoah zurückkehren." "Aber was ist mit dem Training Onkel Bee? Wie kontrolliere ich Shiros Chakra?", fragte Kushina. "Jo Kushina. Ich bin mir sicher, dass Shiro, wenn er so weit ist dir sein Chakra freiwillig gibt. Immer locker bleiben. Und wenn es so weit ist, dann wird dich Son Goukuu und derjenige, in dem er versiegelt ist trainieren." "Und in wem ist er versiegelt?", fragte Kushina. Bee grinste. "Das wirst du noch früh genug erfahren. Kümmer dich gut um Shiro Jo. Nun go Mini Naruto Jeah!", rappte Bee. Kushina verdrehte die Augen, sagte aber nichts mehr. So brachen sie erstmal nach Kumogakure auf, um Ino abzuholen. Nach gefühlten Stunden Fragerei von Ino, brachen sie schließlich nach Konoah auf. Shiro saß die ganze Zeit während der Reise auf Kushinas Schulter. Von weitem konnten sie schon das Haupttor von Konoah erkennen. Kushina grinste. "Weißt du Shiro. Gleich nachdem ich dich meiner Mutter und der Hokage vorgestellt habe, gönnen wir uns erstmal ein paar Schüsseln Nudelsuppe. Bei Ichirakus gibt es einfach die beste auf der ganzen Welt.", sagte sie zu Shiro, welcher ihr zustimmend das Gesicht leckte. Kakashi und Ino verdrehten die Augen. Ino beugte sich zu Kakashi. "Bald haben wir noch einen Nudelsüchtigen.", flüsterte sie und deutete auf Shiro. Kakashi grinste. Nachdem sie beim Hokage waren, ging Kushina über dem Dorfplatz, um nach Hause zu kommen. Da kamen auf einmal Itachi und Hitaku angerannt. Als Kushina sie sah, lacht sie und rannte ihnen entgegen. "Hallo Leute.", sagte sie und begrüßte ihre Freunde mit einer Umarmung. "Wer ist den dieser kleine Fussel?", meinte Itachi und deutete auf Shiro. "Das ist Shiro. Er ist ein Bijuu." Shiro wich etwas vor Itachi zurück. Doch als Kushina ihm versicherte, dass er ein Freund ist, ließ er sich von ihm streicheln. Schließlich musste sie auch ihren Teamkameraden die ganze Geschichte erzählen, bevor sie endlich nach Hause kam und ebenfalls dort die ganze Geschichte erzählen musste. "Dann bist du also jetzt eine Bijuu Mutter Hihi. Der Kleine ist wirklich süß.", meinte Hinata und lachte. "Hast du schon mit Yato wegen dem Training geredet?", fragte das Hyuga Uzomaki Oberhaupt. Augenblicklich wurde Kushina rot im Gesicht und ihre Mutter musste lachen. "Ich trau mich nicht so wirklich.", gab Kushina zu. Hinata verstand sie nur zu gut. Immerhin ging es ihr früher genauso mit Naruto. "Du fragst ihn doch nur nach Training. Es soll doch kein Date werden oder?", fragte Hinata schmunzelnd ihre Tochter, welche noch roter wurde. "Ich werde ihn fragen gehen. Ich hoffe bloß ich werde nicht ohnmächtig.", flüsterte sie. Hinata musste nun endgültig loslachen. Kushina setzte einen Schmollmund auf. Nach einer Weile beruhigte sich Hinata wieder. "Nun meine kleine. Ich verstehe das nur zu gut. So ging es mir früher immer mit deinem Vater, nur dass ich häufig in Ohnmacht gefallen bin. Aber du bist genauso wie er, immer auf Achse. Ich war früher schon immer sehr schüchtern. Das bist du nicht. Geh und frag ihn. Ich bin sicher, dass er dir helfen wird." Kushina lächelte und rannte, mit Shiro auf der Schulter, los um Yato zu finden. Sie fand ihn auf dem Trainingsplatz des Inuzuka Clans, mit seinem Schäferhund Bosco. Sie beobachtete ihn erstmal eine Weile aus einem Gebüsch heraus. Das hätte sie sich auch sparen können. "Schön das du wieder da bist Kushina. Wenn du glaubst den Geruchssinn eines Inuzuka so leicht austricksen zu können, dann musst du früher aufstehen.", rief er und lachte. Kushina wurde leicht rot im Gesicht und kam aus dem Gebüsch heraus und ging zu Yato, welcher sie sofort in den Arm nahm. Kushina wurde dunkelrot. Sie war von dieser Aktion so überrascht. "Ich bin froh das es dir gut geht. Ich habe gehört, dass ihr ein Problem hattet.", meinte Yato und löste sich von ihr. Kushina konzentrierte sich und schaffte es die Röte aus ihrem Gesicht verschwinden zu lassen. "Freut mich wieder hier zu sein. Nun das Problem, war eigentlich kein Problem." Sie deutete auf Shiro, der auf ihrer Schulter saß. Dieser schien den Inuzuka sofort zu mögen und ließ sich sofort streicheln. "Hitaku hat von ihm erzählt. Ein Bijuu Kind. Süß.", meinte er. "Und konntest du was neues über deinen Vater herausfinden?", fragte Yato. Kushina schüttelte leicht traurig den Kopf. "Nein aber deswegen habe ich dich Gesucht. Shiro, also mein Bijuu, ist auch ein Wolf und hat damit auch einen solchen Geruchssinn und da er ein Bijuu ist, könnte er noch stärker sein, als bei allen anderen Hunden oder Wölfen.", erklärte Kushina. Sie wurde nun etwas leiser und eine leichte Röte kam wieder in ihr Gesicht. "Würdest du ihm beibringen, wie er Sachen erschnüffeln und verfolgen kann?", meinte sie leise. Yato grinste überglücklich. "Na klar. Kein Problem." Kushina schaute sofort froh auf und lächelte. "Echt?" "Na klar. Heute allerdings nicht mehr. Morgen um 11 wieder hier?" "Ja OK.", stammelte Kushina und wurde immer roter. Schließlich ging Yato und Kushina war der glücklichste Mensch der Welt. Sie und Shiro werden mit Yato trainieren. Darauf musste sie erstmal eine Nudelsuppe essen gehen. Denn egal ob es einem schlecht oder gut geht. Nudelsuppe geht immer. Besonders die von Ichiraku, dachte sie und kicherte in sich hinein. Ihr Traum ihren Vater zu finden rückte immer näher. Kapitel 10: Rennen gegen die Zeit --------------------------------- Es war eine schöne Nacht, die sich über Konoah legte. Der Himmel gab den Blick auf die unzähligen Sterne frei. Die nachtaktiven Tiere gingen auf die Jagd. Die Wachen am Haupttor langweilten sich und spielten ein Kartenspiel. Es war still. Zu still. So still, dass es sich wie die Ruhe vor einem Sturm anfühlte. Es schien alles friedlich zu sein. Doch der Schein trügte. In dem Anwesen des Hyuga Uzumaki Clans, in einem der vielen Zimmer, schlief Kushina Hyuga Uzumaki sehr unruhig. Träume plagten sie. Kushina stand auf einer Lichtung im Wald. Sie war hell erleuchtet, was aber nicht durch die Sonne kam. Der Wald um sie herum brannte und hatte sie eingeschlossen. Sie war gefangen und das Feuer kam immer näher. Was sollte sie tun? Eine große Krähe kam angeflogen und setzte sich vor ihr auf den Boden. Sie lachte dunkel. "Das hast du nun davon, wenn du dich in Dingen einmischt, wo du nichts zu suchen hast. Du wirst nun sterben! HAHAHA!" Die Krähe verwandelte sich und wurde zu einer großen weißen Schlange, welche Kushina Abgrund tief böse ansah. Kushina wollte wegrennen, auch wenn das Feuer sie gebrutzelt hätte. Doch die Schlange zuckte schnell vorwärts und umschlang die junge Uzumaki. "Du wirst mir nicht entkommen. Genau wie dein Vater mir nicht entkommen kann!", zischte die Schlange und beendete den Satz wieder durch dieses gruselige Lachen. Kushina wollte schreien, doch ihr wurde die Luft abgedrückt. Sie rechnete mit ihrem Tod, doch plötzlich tat sich ein schwarzer Abgrund unter ihr auf und die Schlange verschwand. Kushina fiel und sie schrie. Sie klatschte auf den Boden auf, der ungefähr bis Knöchelhöhe mit Wasser gefüllt war. Kushina kannte den Ort. Hier hatte sie ihr erstes Gespräch mit Kurama geführt. Schnell folgte sie dem Gang, bis sie ihn fand. Doch war es nicht wie beim ersten mal. Kurama lag erschöpft auf dem Boden und sah sie mit halbgeöffneten Augen an. "Kurama was ist mit dir los?", fragte Kushina besorgt und begann den Fuchs am Ohr zu streicheln. "Kushina.", begann er leise. "Wie kommst du in das Unterbewusstsein deines Vaters?", fragte der neunschwänzige. Kushina sah ihn fragend an. "Was redest du da? Ich dachte du hättest mich wieder zu dich geholt.", meinte sie. "Nein. Das ist sehr merkwürdig. Wenn ich klar bei verstand wäre, dann würde ich sicherlich wissen wieso." "Wie geht es meinem Vater? Und wieso siehst du so aus, als wenn du einen schweren Kampf hinter dir hättest?" Kurama sah zu Boden. Eigentlich wollte er es ihr nicht erzählen. Sie nicht unter Druck setzen. Doch er hatte keine Wahl. "Ich werde immer Schwächer. Genau wie Naruto. Ich kann ihn nicht mehr lange am Leben erhalten. Ihr müsst euch beeilen. Selbst meine Kraft hat ein Limit." Kushinas Augen weiteten sich geschockt. "Aber wie? Shiros Ausbildung hat gerade erst begonnen. Er ist noch nicht bereit. Wie soll ich euch denn finden? Weißt du wo ihr seid?" Kurama schüttelte leicht den Kopf. "Ich weiß nur, dass ich täglich das Meer rauschen höre und jeden Tag immer um die selbe Zeit eine Glocke 13 mal schlägt. Mehr weiß ich nicht." Kushina rollte eine Träne über die Wange. Wie lange kannst du noch durchhalten?" Kurama schloss die Augen. "Vielleicht 2 Wochen. Ich würde mein Leben für deinen Vater geben, aber länger geht es einfach nicht!", erklärte der Fuchs leise. Kushina ballte die Fäuste. "Dann werden wir uns eben anstrengen müssen. Ich werde euch finden. Verlasst dich darauf!" Kurama lächelte, doch plötzlich wurde diese Situation von einem kichern unterbrochen. "Na sieh mal einer an. Hat sich mein Gespür also nicht getäuscht. Ein Eindringling!" Sofort drehten Kushina und Kurama sich zu der Stimme um und erstarrten. Vor ihnen stand ein Mann mit weißer Haut und langen Haaren. Kurama reagierte blitzschnell. "SCHNELL KUSHINA VERLASSE DIESEN ORT! LAUF!" Doch es war zu spät. Orochimaru hatte aus seinem Mund ein Schwert erscheinen lassen und es auf Kushina sausen lassen. Es durchbohrte ihre linke Schulter. "AHHH!" Kushina schrie. Sie schrie wie noch nie in ihrem Leben. Die Stille der Nacht wurde durch einen unglaublichen Schrei gestört. Sofort wurden alle in Alarmbereitschaft gesetzt. Tsunade machte sich auf der Suche nach der Person die geschrien hatte. Das halbe Dorf war auf den Beinen. Plötzlich kamen viele vom Hyuga Uzumaki Clan angelaufen. Angeführt von Hinata, die in ihren Armen ihre Tochter Kushina hielt. "TSUNADE SCHNELL! KUSHINA IST VERLETZT!", rief sie Tsunade schon von weitem zu. Sofort wurde Kushina ins Krankenhaus gebracht. Lange Zeit war Tsunade und ihre Assistenten in der OP. Dann kam die Hokage heraus. Sie wurde schon von Hinata, Yato, Hitaku, Itachi und Kakashi erwartet. Sie setzte sich. Alle warteten gespannt auf Tsunades Bericht. "Kushina geht es den Umständen entsprechend gut." Alle seufzten erleichtert auf. "Was ist denn passiert? Wurde Kushina angegriffen?", fragte Yato besorgt. "Nein. Das ist unmöglich. Ich wurde von ihrem lauten Schreien geweckt und rannte sofort, wie viele andere zu ihr. Nirgendwo Kampfspuren oder Spuren von Eindringlingen. Auch die Wachen haben nichts gemeldet.", erklärte das Oberhaupt des Hyuga Uzumaki Clans. Tsunade hob erstaunt die Augenbrauen. "Aber irgendwas muss doch gewesen sein. Es ist keine einfache Wunde. Ihre linke Schulter wurde von einem sehr scharfen Schwert durchbohrt. Die Wunde ist sehr deutlich.", meinte Tsunade. "Wenn es ein Eindringling gegeben hätte, dann wäre es uns aufgefallen.", meinte Hinata. "Ich hoffe Kushina kann uns mehr sagen, wenn sie erwacht.", beendete Tsunade das Gespräch und ging raus. Die Tage vergingen. Hinata saß die ganze Zeit über an Kushinas Bett. Auch Yato und die anderen waren sehr häufig bei ihr. Sie erwachte gerade als Yato sich zu Hinata an ihr Bett gesellte. Langsam öffnete sie die Augen. "Yato schnell hol Tsunade.", sagte Hinata sofort und der Inuzuka stürmte los. "Kushina meine Kleine. Wie fühlst du dich?", fragte sie. Kushina sah sie an. "Gut sehr gut." Plötzlich wurde sie von jemanden angesprungen und dieser jemand schleckte ihr ganzes Gesicht ab. Kushina lachte, denn Shiro war überglücklich. Dabei bemerkte Hinata, das die Schulter ihrer Tochter offenbar ganz verheilt war, da Kushina den Arm ohne Probleme bewegte. Es klopfte an der Tür und Tsunade und Yato traten in den Raum. Yato rannte zu Kushina und nahm sie in den Arm. Kushina wurde schlagartig knallrot. "Ich bin froh das du endlich wieder wach bist.", meinte er. Kushinas normale Hautfarbe kam sofort zurück. "Was heißt hier endlich? Wie lange war ich weg?", fragte sie sofort. "Etwa drei Tage.", antwortete Tsunade ihr. Kushinas Gesichtszüge entglitten ihr fast. "Drei Tage? Verdammt. Wir müssen uns beeilen!" Kushina warf die Decke beiseite und begann sich anzuziehen. Yato wandte sich mit einem roten Gesicht schnell ab, auch wenn er gerne mal schummeln würde. "Kushina Liebes warte. Nun erkläre doch mal was überhaupt los ist.", brachte Hinata ihre Tochter erstmal zur Vernunft. Sie bekamen Kushina soweit, dass sie sich auf das Bett setzte um ihr endlich zu erzählen was los ist. "Nun ich war im Traum wieder im Unterbewusstsein von Papa und habe Kurama getroffen. Er ist schwach und seine Kraft neigt sich dem Ende. Er meint, dass er Papa nur noch maximal 2 Wochen am Leben erhalten kann.", erklärte Kushina eilig. Alle sahen sie geschockt an. "Aber wieso bist du verletzt?", fragte Tsunade. Kushina sah zu ihrer Schulter, wo sie einen Verband entdeckte. Sie erinnerte sich an den Mann mit weißer Haut. Doch sie spürte keinen Schmerz. Sie löste den Verband und es war keine Wunde mehr zu sehen. "Wie kann das sein?", fragte Kushina leise. "Das liegt wahrscheinlich an Shiro. Er hat dich geheilt. Das kennen wir schon von Kurama und Naruto.", erklärte Tsunade, "Aber wie wurdest du verletzt." Kushina wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Also... ich war mit Kurama am reden, doch plötzlich wurden wir unterbrochen. Ein Mann mit weißer Haut und langen Haaren stand vor uns. Aus seinem Mund kam ein Schwert, welches mich durchbohrte. Danach weiß ich nichts mehr." Tsunade schlug gegen die Wand, wodurch diese zu Bruch ging. Der Patient aus dem Nebenzimmer sah sie erschrocken an. "Orochimaru. Also hat dieser Bastard wieder zugeschlagen." "Kushina. Wie lange sagtest du kann Kurama Papa noch am Leben halten?", fragte Hinata. "Maximal 2 Wochen." "Das ist verdammt kurz. Und wir haben nicht mal eine Ahnung wo er sein könnte.", seufzte Tsunade. Kushina grinste. "Doch haben wir. Ich habe ja mit Kurama geredet. Er meinte er höre immer das Meer rauschen und jeden Tag um die gleiche Uhrzeit eine Glocke dreizehn mal schlagen.", erklärte sie. Alle sahen sie mit hoffnungsvollen Gesichtern an. "Das ist eine heiße Spur.", meinte Tsunade, "Ein Dorf am Meer, wo täglich eine Glocke um die gleiche Uhrzeit 13 Mal schlägt." Alle dachten nach. Auf einmal kam die Erleuchtung. Hinata sprang quasi in die Luft. "Williston. Das Dorf Williston liegt am Meer und täglich schlägt eine Glocke dreizehn mal. Dieses Dorf wurde in Kriegen oder von Banditen 13 Mal zerstört, doch die Bewohner gaben nie auf. Täglich schlägt dort die Glocke 13 Mal zu Gedenken an die Opfer der Kämpfe.", erklärte Hinata. "Stimmt. Ich erinnere mich. Wir werden sofort alle verfügbaren Teams entsenden. Naruto muss irgendwo dort in der Umgebung sein. Denkt dran. Das ist von nun an ein Rennen gegen die Zeit!" Kapitel 11: Wolf und Hund ------------------------- In Konoah herrschte reges Treiben. Viele Team, darunter auch Anbu Truppen, machten sich zum Aufbruch bereit. Ninjaausrüstung wurde überprüft, Proviant aufgefüllt und dann begaben sich die Teams zum Tor. Kushina und ihre Freunde standen bei der Hokage. "Mensch Oma Tsunade lass uns auch gehen. Ich will meinen Papa finden!", motzte Kushina. Bei Tsunade erschien eine Wutader auf der Stirn. "Erstens nenn mich nicht Oma. Zweitens habt ihr keine Ahnung wie mächtig Orochimaru ist und drittens seid ihr gerade mal Genin." "Na und. Ich bin stark.", motzte Kushina weiter. "Das kann sein. Trotzdem nein. Geh lieber deinen Bijuu weiter trainieren. Vielleicht brauchen wir ihn ja noch.", beendete Tsunade ihren Vortrag und wandte sich nun den vielen Ninjateams zu. "Shinobi von Konoah. Ihr alle wisst worum es bei dieser Mission geht. Ich dulde kein Versagen bei dieser Angelegenheit. Findet Orochimarus Versteck, nehmt diesen gefangen und befreit unseren Freund Naruto Hyuga Namikaze Uzumaki. Diese ganze Operation werden Sasuke und Sakura Uchiha leiten. Viel Glück!", rief sie in die Menge. Diese fing an laut zuzustimmen, bevor sie losrannten. Kakashi blieb in Dorf. Er sollte die Genin weiter trainieren. "Der Kazekage hat ebenfalls Truppen losgeschickt. Wir werden ihn finden!", sagte Tsunade und musste innerlich schmunzeln, als sie Kushinas schmollendes Gesicht sahen. Yato legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Komm Kushina lass uns weiter mit Shiro trainieren. Das wird dich auch ein wenig ablenken.", sagte er. Als Kushina merkte, wer das sagte, wurde sie wie üblich wieder rot, nickte aber. So begaben sich die beiden wieder zum Trainings Platz der Inuzuka. Das ganze Dorf wirkte wie ausgestorben. Mehr als die Hälfte aller Shinobi waren schließlich aufgebrochen. Sie kamen beim Trainingsplatz an und Shiro sprang von Kushinas Schulter und rollte sich ins Gras. Kushina musste lächeln. Sie wirkte traurig. "Hey mach dir nichts draus. Sie werden deinen Vater schon finden. Und in der Zwischenzeit werde ich dich schon ablenken.", meinte er, wenn auch ein wenig leise. Die Uzumaki wurde wieder rot. "Los. Lass uns ans Training gehen." Itachi und Hitaku liefen zusammen mit ihrem Sensei durch Konoah. Sie waren auf den Weg zum Trainingsplatz 7. "Arme Kushina. Sie würde so gerne nach ihrem Vater suchen.", meinte Hitaku. Itachi nickte zustimmend. "Das stimmt. Sensei Kakashi das ist doch total unfair. Immerhin wissen wir dank Kushina davon, dass ihr Vater noch am Leben ist." Kakashi nickte. "Ja. Und das wissen wir alle.", meinte er knapp. "Und wieso lässt die Hokage sie nicht?", fragte Itachi nach. "Weil Kushina ihrem Vater sehr ähnlich ist." "Inwiefern?", fragte Hitaku. Sie saßen sich auf eine Bank. "Nun. Kushinas Vater Naruto ist auch so ein Energiebündel wie sie selbst. Ein verrückter Kerl mit dem Traum Hokage zu werden. Tsunade hat Naruto sehr schnell ins Herz geschlossen. Naruto war immer wie ein Enkel für sie. Nach seinem Verschwinden war sie sehr traurig. Mit Kushina verhält es sich ähnlich. Sie erinnert Tsunade immer wieder an Naruto. Deswegen möchte Tsunade sie schützen. Ich glaube die Hokage mag es sogar, wenn Kushina sie Oma nennt, auch wenn sie es niemals zugeben würde.", erklärte Kakashi. "Ich verstehe.", meinten Hiataku und Itachi gleichzeitig. "Sie hat Angst schon wieder jemanden zu verlieren, der ihr wirklich am Herzen liegt.", fügte Kakashi hinzu und beendete damit das Gespräch. Eine Stunde später beim Training mit Yato. "Sehr gut Shiro. Das hast du klasse gemacht.", lobte die blonde den kleinen Bijuu, welcher vor Freude Kushinas Gesicht ableckte. Yato musste lachen bei dem Anblick. "Shiro begreift sehr schnell. Schneller als jeder andere Hund.", meinte er. Nun wurde er plötzlich ebenfalls von Shiro angesprungen und abgeschleckt. Nun war es Kushina die lachte. Dann setzte Shiro sich neben Kushina. "Ich denke das reicht für heute.", meinte sie und ging auf Yato zu. Shiro sah zu ihr hoch und es sah fast so aus, als wenn Shiro grinsen würde. Schnell huschte er unbemerkt vor Kushinas Beine. Kushina stolperte und wedelte mit den Armen. Sie fiel genau auf Yato, welcher durch den Stoß umgeworfen wurde. Kushina lag oben auf ihm drauf. "Aua. Entschuldigung. Hast du dir weh getan.", meinte sie leise und knallrot. Die beiden sahen sich tief in die Augen. Auch Yato schien rot zu werden. "Nein alles ok." Sie lagen einfach nur da und schauten sich in die Augen. "Du bist wunderschön.", flüsterte Yato, was Kushina noch roter werden ließ, als ohnehin schon. Ihre Gesichter näherten sich. Sie waren nur noch ein Wimpernschlag vom jeweils anderem entfernt. "HEY KUSHINA!", rief plötzlich eine Stimme, die die beiden hochschrecken ließen. Schnell standen die beiden wieder auf. Shiro schien eine leicht enttäuschte Miene zu machen. Itachi und Hitaku kamen angerannt. Innerlich verfluchte sie die beiden. "Was wollt ihr?", fragte sie die beiden. "Dir helfen. Du wolltest doch deinen Vater suchen gehen. Dann lass uns einfach so gehen.", schlug Itachi vor. "Aber dann würdet ihr Tsunades Befehl missachten.", meinte Yato. "Das ist doch egal. Immerhin geht es hier um Kushinas Vater. Sie hat ein Recht darauf ihn suchen zu dürfen.", erwiderte Itachi. Hitaku sah genervt zu den anderen. "Es ist zwar nervig, aber der Uchiha hat recht.", meinte er. Kushina sah sie erst unschlüssig an, nickte aber dann entschlossen. Yato seufzte. "Dann komme ich auch mit. Ich bleibe bei Kushina.", meinte er entschlossen, was die blauäugige wieder rot werden ließ. So war es beschlossene Sache. Schnell holten sie ihre Ninjaausrüstung und schlichen sich zum Haupttor. Sie versteckten sich hinterm Wachhäuschen. Itachi lugte um die Ecke. "Alles klar. Ich sehe keine Wachen. Auf Leute." "Darf man fragen wo man hin will?", sagte plötzlich eine ernste Stimme hinter ihnen. Die Genin zuckten zusammen, da sie genau wussten zu wem die Stimme gehörten. Langsam drehten sie sich um und erblickten Tsunade vor ihnen. "Ähh wir...", stammelte Itachi. Tsunade seufzte. "Also gut. Geht schon. Aber Kakashi wird euch begleiten.", stöhnte sie und wie aufs Stichwort erschien Kakashi in einer Rauchwolke neben ihr. Die Genin sprangen vor Freude in die Luft. Insbesondere Kushina mit Shiro auf dem Arm. "Also dann mal los. Es ist ein gutes Stückchen bis Williston.", meinte Kakashi. "Passt auf euch auf. Ich weiß jetzt schon, dass Sasuke und Sakura mir den Hals umdrehen werden.", sagte sie zum Schluss, ehe das Team losrannte. Kapitel 12: Die Schlange erwacht -------------------------------- Die Sonne schien, als die Truppen von Konoah in Williston eintrafen. Sasuke gab sofort Befehl die Gegend nach unterirdischen Tunnelsystemen und Verstecken abzusuchen, während er, Sakura und Sai ins Dorf gingen um die Dorfbewohner zu befragen und die Häuser unter die Lupe zu nehmen. "Wir gehen als erstes ins Gasthaus. Dort sind die meisten Menschen versammelt.", meinte Sasuke und sie gingen in das Gasthaus zur tanzenden Schlange. "Passender Name würde ich sagen.", merkte Sai leise an. Drinnen wurden sie nicht gerade freudig empfangen. Es waren eine Menge Menschen in dem Gebäude und alle sahen sie misstrauisch an. Sie gingen direkt zum Wirt. "Was soll das werden? Was hat Konoah hier zu suchen?", fragte dieser wütend. Sasuke aktivierte sein Sharingan, welches den Wirt sofort zurückschrecken ließ. "Du bist Sasuke Uchiha. Der rote Teufel Konoahs. W..Was kann ich für euch tun?" "Wir suchen jemanden." Sakura legte zwei Bilder vor. Das eine war von Orochimaru und das zweite von Naruto. Das Bild von Naruto erweckte in Sakura eine glückliche Erinnerung. Es wurde kurz nach dem Krieg aufgenommen. Damals feierten sie das Ende des Krieges. Diese Erinnerung zwang ein Lächeln auf ihr Gesicht. Der Wirt sah sich die Bilder an. Aber sofort als er die Personen erkannte wich er schnell zurück. "Nie gesehen. Sie waren noch nie in unserem Dorf.", sagte er rasch, doch Sasukes Sharingan entging nichts. Sofort wurde der Wirt am Kragen gepackt. "Pass mal auf Freundchen. Ich weiß das du lügst. Normalerweise regeln wir das anders, aber wenn es um unseren blonden Chaoten geht, sieht die Lage anders aus. Entweder du sagst uns was du weißt oder wir werden diese Kneipe auseinander nehmen.", funkelte ihn Sasuke wütend an. Der Wirt zitterte vor Angst. "Na Na Sasuke. Das ist aber nicht die feine Art.", hörten sie plötzlich eine Stimme hinter ihnen sagen, die ihnen sehr bekannt vor kam. Sofort drehten sich die Ninjas der Stimme zu. Ein Mann stand von seinem Platz auf und wandte sich Sasuke, Sai und Sakura zu. "Na sieh mal einer an. Du lebst also auch noch Kabuto.", sagte Sakura und ballte schon die Fäuste. "Haha. Ja genau. Orochimaru befreite mich damals aus dem Izanami." Sasuke ließ den Wirt los und marschierte ein paar Schritte auf Kabuto zu. "Du wirst uns sofort sagen wo Naruto ist!" "Woher soll ich das wissen. Soweit ich weiß ist er Tod.", antwortete Kabuto mit hinterhältigem Grinsen. Sakura schlug mit voller Wucht gegen die Wand, welche sofort aufbrach und in viele Einzelteile zu Boden fiel. "Hör auf uns zu verarschen. Wir wissen, dass Orochimaru Naruto gefangen hält und auch, dass er noch lebt!" Sakura wäre am liebsten auf ihn zugerannt, um ihn zu verdreschen. Kabuto hob gespielt die Augenbraue. Er grinste. "Wie habt ihr das herausgefunden?", fragte Kabuto. Nun fing Sasuke an zu grinsen. "Wir wären euch auch nie auf die Schliche gekommen, doch glücklicherweise konnte Kushina Kontakt zum neunschwänzigen aufnehmen.", sagte er. Kabuto hob nun ehrlich überrascht die Augenbrauen. "Wer ist Kushina? Der Name sagt mir was. Hieß so nicht Narutos Mutter?" "In der Tat. Nun heißt so auch Narutos Tochter.", antwortete Sai. "Er hat also eine Tochter. Sehr interessant. Das wird Orochimaru interessieren." "Sag uns wo Naruto uns Orochimaru ist!", brüllte ihn Sasuke quasi an. Kabuto setzte sein Grinsen wieder auf. "Wer suchet der findet.", mit diesen Worten verschwand er in einer Rauchwolke und eine weitere Wand musste, dank Sakura, dran glauben. Die Gäste standen verängstigt an den Wänden. "Gibt es hier unterirdische Tunnel oder Höhlen?", fragte Sai. "Nein. Wir wissen nur, dass dieser Kerl, der sich Orochimaru nennt, irgendwo hier in der Nähe sein muss. Er hat gedroht das Dorf zu vernichten, wenn wir es irgendwem weitererzählen.", antwortete ein Mann von den Bänken auf der rechten Seite des Gasthauses. Sasuke ging zur Tür und winkte den anderen ihm zu folgen. Draußen liefen sie zum Rathaus, welches zur Kommandozentrale der Misson umgerüstet wurde. "Die Inuzuka sollen die Gegend abschnüffeln. Vielleicht finden sie ja eine Witterung. Die Sensorninjas sollen ebenfalls sofort die Arbeit aufnehmen. Die Erdversteck Nutzer sollen wenn nötig die ganze Gegend umgraben. Der Rest sieht überall nach wo man sich verstecken kann.", gab Sasuke die Befehle, die sofort ausgeführt wurden. Ein Ninja kam angerannt. "Kommandeur Uchiha. Soeben ist der Kazekage höchstpersönlich mit seinen Ninjas eingetroffen.", meldete der Ninja. "Schickt ihn rein." Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und der Kazekage und sein Bruder Kankuro trat ein. Die beiden wurden sofort freudig von Sasuke, Sai und Sakura begrüßt. "Wenn es um Naruto geht, kommst du immer selbst Gaara.", kicherte Sakura. "Natürlich. Ohne Naruto wäre ich nicht da, wo ich heute bin.", entgegnete er mit einem Grinsen. "Wie geht es Matsuri?", fragte Saskue. "Gut sie passt auf unseren Kleinen auf. Er hat ein wenig Fieber. Aber nun lass uns zum Thema kommen. Naruto hat jetzt oberste Priorität. Wie ist die Lage?" "Unsere Truppen durchsuchen die ganze Gegend. Bisher ohne Erfolg.", erklärte Sai die Situation. "Gut unsere Leute werden helfen. Irgendwo muss er sein!" Die Suche wurde fortgesetzt, doch auch nach 2 Stunden wurde nichts gefunden. Gaara, Sasuke, Sakura und Sai standen in der Zentrale und machten weitere Pläne. Temari und ihr Mann Shikamaru gesellten sich zu ihnen, da Shikamaru ja wie jeder weiß ein großes Genie ist. Es klopfte an der Tür. "Ja bitte?" Ein Ninja trat ein. "Soeben ist Kakashi Hatake mit einem Team aus Konoah eingetroffen und möchte mit euch sprechen." Sasuke sah Sakura an und Shikamaru sah Temari an. Ihr Verdacht wurde bestätigt, als Kakashi, Kushina, Yato, Itachi und Hitaku eintraten. Die drei hielten sich etwas zurück. Auf Sakuras Stirn pulsierte eine Wutader. "Was zum Henker macht ihr hier?", fragte sie. "Wir wollen bei der Suche helfen. Tsunade hat es erlaubt.", posaunte Kushina sofort heraus, ohne Kakashi zu Wort kommen zu lassen. "Ich glaube da muss ich mit der werten Hokage mal ein Hühnchen rupfen! Sie weiß doch wie gefährlich Orochimaru ist." Eine zweite Wutader erschien und nun bekam auch Sasuke Sorgen. "Beruhige dich Schatz. Waren wir nicht genauso als Genin?", grinste Sasuke. Sakura lockerte ihre Wut. "Hast ja recht. Aber trotzdem will ich die drei nicht in Gefahr bringen." Shikamaru fing an laut zu lachen, worauf er einen Schlag von Temari kassierte, die ebenfalls ein wenig wütend drein blickte. "Was gibt es da zu lachen?", fragte sie mit finsterem Blick. Shikamaru grinste. "Schau dir die kleinen doch mal an. Sie sind genau wie ihre Eltern. Insbesondere Kushina und Itachi. Immer drauf ausgelegt Ärger zu bauen." "Ja und Hitaku kommt ja leider mehr nach dir. Findet alles nervig, gibt aber alles für seine Freunde.", meinte nun auch eine kichernde Temari. Daraufhin mussten erstmal alle im Raum lachen. Shiro schleckte Kushinas Gesicht ab. "Habt ihr schon was gefunden?", fragte sie. Sakura schüttelte traurig den Kopf. "Wir werden aber nicht aufgeben. Auf jeden Fall ist er hier irgendwo. Wir haben Kabuto getroffen.", erzählte Sasuke. Kakashis Augen weiteten sich. "Was? Der lebt noch?", fragte er. Sai nickte. "Habt ihr schon überall gesucht?", fragte Hitaku. "Wir gehen immer weiter Landeinwärts. So werden wir irgendwann auf das Versteck stoßen." »Mutter. Mutter.« Kushina rieb sich den Kopf. »Wer spricht da? - Ich bins Shiro Mama.« Kushina sackte auf die Knie. "Kushina alles in Ordnung?", fragte Sakura besorgt. Kushina rieb sich die Schläfen. "Kushina?", fragte Yato nun auch besorgt. "Kushina?" Es wirkte, als wäre die Uzumaki abwesend. Plötzlich als wäre nichts gewesen erwachte sie aus ihrer Starre. "Habt ihr das Meer untersucht?", fragte sie sofort. Die anderen waren ein wenig verblüfft. "Ähh ja. Negativ. Unter dem Meer gibt es keine Höhlen. Das hätten unsere Sensorteams gespürt.", erklärte Sasuke. "Nein. Er ist irgendwo unterm Meer.", behaarte Kushina. "Kushina wir haben das geprüft." "Nein. Die Höhlen werden durch ein Jutsu versteckt. Shiro spürt eindeutig Kuramas Chakra dort unten.", erklärte die Blonde. "Shiro hat das gerade gesagt?", fragte Sakura etwas ungläubig. Sasuke schien aber nun ebenfalls etwas zu merken. "Sie hat recht. Es ist Schwach, deswegen dachte ich, es wäre einer unserer Ninjas. Aber nun wo du es sagst. Eindeutig. Das ist Kuramas Chakra.", bestätigte Saskue nach kurzem nachdenken. "Unter dem Meer? Bist du sicher?", frage Sakura ihren Ehemann. Dieser nickte. "Versammelt alle Truppen am Strand!", sagte er und ging, gefolgt von den anderen, raus. Nach einer Stunde waren alle versammelt. "Raffiniert.", sagte Sasuke leise, sodass es nur seine Freunde hören konnten. "Was ist? Das ist doch nur Wasser.", meinte Shikamaru. "Ja auf den ersten Blick. Selbst mit meinem Sharingan ist es schwer zu durchschauen. Der Strand ist hier nicht zu Ende. Er endet erst hundert Meter weiter vorne. Das ist ein Genjutsu." "Aber wie kann ein Genjutsu dein Sharingan überlisten?", fragte Sai. "Dieses Genjutsu wurde mit einem äußerst starken Chakra erschaffen. Ich werde es nun auflösen." Sasuke machte einige Fingerzeichen. Das Wasser zocg sich langsam zurück. Immer größer wurde der Strand und legte einen großen Eingang frei. KLATSCH! KLATSCH! Irgendjemand schien laut zu klatschen. Alle Blicke waren wie gebannt auf den Eingang fixiert. Zwei Gestalten kamen die große Treppe herauf. Die Freunde hatten bereits eine Vermutung, wer das sein konnte. Nun standen die Personen vor ihnen. "Orochimaru!" Sasuke spuckte den Namen quasi aus. Neben ihm stand Kabuto. "Hehe Ihr habt also mein Versteck gefunden. Sehr schön. Aber es wurde auch Zeit. Erst vor kurzem habe ich meine Experimente abgeschlossen. Hehe. Naruto war da sehr hilfreich." "Du blödes Schwein. Was hast du mit ihm gemacht?" Kushina war vorgetreten und brüllte Orochimaru an. Orochimaru grinste und leckte sich über den Mund. "Wen haben wir denn da? Blonde Haare und unglaublich blaue Augen. Das kommt mir bekannt vor." "Orochimaru bei meinem Gespräch mit den Konoah Nins haben sie gesagt, dass Naruto eine Tochter hat.", klärte Kabuto ihn auf. "Danke für die Info. Du bist also der Spross desjenigen, der mir so oft meine Pläne vereitelt hat. Uhh und was ist das für faszinierendes Wesen auf deiner Schulter. Ein kleiner Wolf mit elf Schwänzen. Ist das etwa ein Bijuu? Ich werde meinen Spaß haben mit ihm zu experimentieren." Shiro knurrte und Kushina streichelte ihn besänftigend. "Lass Shiro aus dem Spiel. Wo ist mein Vater?", fragte sie wütend. "Ach ja. Dein Papa. Noch lebt er. Aber ich denke nicht mehr lange. Hahaha." Sasuke trat vor. "Ergib dich Schlange. Gegen uns alle hast du keine Chance. Schon alleine gegen mich könntest du nicht gewinnen. Du hast schon mal gegen meine Augen verloren!" Der Angesprochene grinste nur. "Ich bin nicht mehr so schwach wie damals. Es sind mehr als zehn Jahre vergangen. Ich habe hart trainiert und viele neue Jutsus gelernt. Außerdem ist der Verfall meines Körpers. Ich sag mal verlangsamt worden. ABER DAS WERDET HR GLEICH ERLEBEN! HAHAHA!" Um Orochimaru begann es rot zu blubbern. Alle konnten ihren Augen nicht trauen. Eine rotes Gewand aus Chakra bildete sich um der Schlange und drei Schwänze zeigten sich. "ICH HABE NEUE MACHT ERLANGT! IHR SEID DEM TODE GEWEIHT!" Kapitel 13: Schattenblick des Grauens ------------------------------------- Die Ninjas aus Konoah und Sunagakure sahen Orochimaru fassungslos an. Sasuke ballte die Fäuste. Die Schlange lachte verrückt. "Ich habe mir ein wenig von Kyuubis Chakra implantiert.", erklärte Orochimaru und grinste. "Wieso hält dein Körper sein Chakra aus? Eigentlich müsstest du daran zu Grunde gehen.", stellte Sakura fest. "Betrachtet man die Negativen Seiten ja. Allerdings zerstört Kyuubis Chakra nicht nur meinen Körper. Es heilt ihn auch. Ihr müsstet es doch schon tausendmal bei eurem ach so lieben Blondschopf gesehen haben." Wieder fing er verrückt und böse an zu lachen. "Was soll dir sein Chakra schon gebracht haben? Ich habe zusammen mit Naruto schon einen sehr viel stärkeren Feind als dich besiegt.", fragte Sasuke. "Warte es nur ab. Ich werde noch stärker als Madara und dann werde ich Konoah vernichten und die Weltherrschaft erlangen. Du fragst dich, was mir Kyuubis Chakra bringt. Hihihi. Es hilft mir bei meinen Übernahmen. Mein Körper verfällt nicht mehr so schnell." "Na egal. Du wirst eh heute endgültig besiegt werden.", meinte Sasuke. "Ach Sasuke wie oft haben das meine Feinde schon gesagt." Sasuke gab Sakura einen leichten Stoß, welche sofort verstand. Sie ging rüber zu Kakashi. "Sasuke wird ihn ablenken. Wir beide gehen mit den Kleinen ins Versteck und suchen Naruto.", flüsterte sie dem älteren Ninja zu. Dieser nickte. "Was wird denn da getuschelt? Na egal. Kabuto geh ins Versteck und bereite meine Abreise vor!", befahl Orochimaru. Kabuto nickte und ging ins Versteck. "Und ihr werdet nun Sterben." Orochimaru machte viele Fingerzeichen im schnellen Tempo. "Jutsu der Schwarzen Mamba. Schattenblick des Grauens!" Sasuke reagierte sofort. "Schnell alle die Augen schließen!", brüllte er, doch nur ein drittel konnte den Befehl noch rechtzeitig ausführen. Orochimarus Augen stießen eine dunkle Aura aus. Langsam öffneten alle wieder die Augen und starten mit entsetzen auf die Ninjas, die es nicht rechtzeitig geschafft haben. Sie waren zu Stein verwandelt. "Ach du heilige...", bbrachte Kushina nur leise hervor. Sasuke blieb ganz gelassen. "Keine Sorge. Mit Hilfe meines Sharingans kann ich sie zurück verwandeln. Aber das muss warten. Ich brauche mein Chakra nun hier. Haltet euch an den Plan!", befahl er und ging seinerseits zum Angriff über. "Du hast keine Chance Sensei. Ich habe es zwar lange nicht mehr benutzt, aber nun ist es mal wieder Zeit." Er schloss kurz sein linkes Auge. Als er es wieder öffnete, war sein Scharingan zu einem Rinnegan umgewandelt worden. Fast spielend leicht schaffte es Sasuke die Schlange weg vom Eingang zu drängen. Sakura, Kakashi, Kushina, Yato, Itachi und Hitaku rannten los ins Versteck. Drinnen blieben sei erstmal stehen und die Genin staunten nicht schlecht. Ein riesiges Tunnelsystem lag vor ihnen. Sakura seufzte. "Typisch Orochimaru. Der hat immer noch keinen Geschmack bei Inneneinrichtung." Kakashi verkniff sich ein kichern. "Los lasst uns Papa suchen." Kushina wollte schon losrennen, wurde aber von Kakashi am Arm festgehalten. "Lass mich los Sensei." "Nein das werde ich nicht. Wir müssen aufpassen. Orochimarus Verstecke sind meist mit Fallen gefüllt.", erklärte er und Sakura nickte zustimmend. "Das kann ich ganz leicht herausfinden.", meinte Itachi plötzlich. "Itachi kannst du etwa?", fragte seine Mutter überrascht. Itachi nickte leicht. "Seit wann?" "Seit ich mit den anderen auf die Suche nach diesem Schmied gegangen sind.", erklärte Itachi. "Also gut." Itachi schloss die Augen und sammelte sein Chakra in den Augen. Als er sie öffnete erschien in beiden Augen das Sharingan. Alle schauten ihn fasziniert an. Sakura grinste. "Dein Vater wird stolz auf dich sein.", sagte Sakura stolz. Itachi lächelte. Nun konnte sie nichts mehr aufhalten. Vorsichtig gingen sie die Gänge entlang. Itachi kontrollierte den ganzen Weg über, ob irgendwo Fallen sind. Es gab auch welche. Allerdings konnten sie sie mühelos entschärfen. Immer tiefer kamen sie in das Gewölbe, doch plötzlich standen sie an einer Kreuzung. "Na toll und welchen Weg gehen wir nun?", fragte Hitaku. "Wir könnten uns aufteilen.", schlug Itachi vor. Sakura lehnte dies aber sofort ab. "Vielleich kann Shiro uns helfen.", meinte Kushina nun. "Stimmt. Im Training klappt es auch immer.", stimmte Yato ihr zu. Shiro sprang von Kushinas Schulter. "Versuchen wirs.", meinte nun auch Kakashi. Kushina holte etwas aus ihrer Tasche. Es war ein dreizackiger Kunai. "Mama sagt, dass dieser Kunai Papa gehörte.", sagte sie und ließ Shiro dran schnuppern. Shiro schnupperte kurz in der Luft herum, bis er eine Witterung aufnahm. Er ging nach rechts. Die Gruppe folgte ihn. Sie kamen zu einer Treppe, die weiter nach unten führte. Sie endete an einer verschlossenen Tür aus Stahl. "Dann ist wohl jetzt meine Zeit gekommen. Lasst mich mal durch und nehmt einige Meter abstand.", sagte Sakura und ging vor die Tür. Sie sammelte jede Menge Chakra in ihrer rechten Faust und schlug dann mit voller Wucht gegen die Tür, welche sofort aus den Angeln gehoben wurde. Der Weg war frei. Sie betraten den kleinen Raum und erstarrten. Vor ihnen war jemand. Mit dicken Ketten gefesselt und blutüberströmt. Die Fackel der Gruppe warf Licht auf die Gestalt und man konnte leicht blondes Haar erkennen, was schwer zu erkennen war, da kaum ein Fleck des Haares vom Blut unberührt war. "Naruto!", Sakura stürmte sofort zu ihm. Sie kniete sich vor ihm hin und hatte Tränen in den Augen. Langsam und unter großen Schmerzen gelang es Naruto die Augen halb zu öffnen. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. "S..Sa..Sakura." Kakashi kam dazu und zertrümmerte die Ketten. Er zuckte leicht zusammen. "Chakrafesseln.", meinte er knapp. Sie legten Naruto vorsichtig hin und Sakura machte eine Notbehandlung. "Was hat dieses Schwein nur mit ihm gemacht?", fragte Kakashi in den Raum. "Das kann ich dir beantworten." Alle wandten sich sofort um. Im Eingang stand Kabuto mit ernsten Blick. "Was habt ihr mit ihm gemacht?", fragte Kakashi erbost. "Orochimaru ließ in jeden Tag brutal foltern. Saugte ihm Chakra aus seinem Körper oder fügte ihm Physischen Schaden zu. 10 Jahre lang. Jeden Tag. Nur dank seinem starken Willen und Kyuubi ist Naruto noch am Leben. Jeder andere wäre schon längst Tod." "Wieso lässt dich das alles so kalt?", fragte nun Kushina und wollte sich schon auf Kabuto stürzen, wurde aber von Yato und Hitaku festgehalten. Kabuto setzte ein unheimliches Grinsen auf. "Ich durfte mit ihm experimentieren. Sein Chakra untersuchen. Seine DNA. Faszinierend.", erklärte er kalt. Kakashi erschuf in seiner Hand ein Chidori. Kabuto sah ihn an. "Hör auf. Ich werde euch nicht angreifen oder aufhalten. Ich bereite nur Orochimarus Abreise vor." Damit drehte er sich um und verschwand. Kakashi löste sein Chidori auf. "Kakashi wir müssen ihn hier raus bringen.", gab Sakura die Anweisung. Der Shinobi nickte und nahm Naruto auf den Rücken. Kushina konnte ihre Wut nicht verbergen. Nur Yato schaffte es sie ein wenig zu beruhigen. Sie gingen den Weg zurück und gelangten an die Oberfläche, wo Sasuke immer noch mit Orochimaru kämpfte. Obwohl man es nicht kämpfen nennen konnte. Er hielt Orochimaru nur hin. Als er sah, das Sakura und die anderen wieder oben waren, machte er ernst. Die Schlange wehrte sich allerdings gut. Orochimarus Angriffe trafen zwar nie. Aber er selbst schaffte es auch recht gut auszuweichen. Kushina sah den Typen an und ballte ihre Fäuste. »Mama. Nutze meine Kraft«, hörte Kushina Shiro in ihrem Kopf sagen. Sie spürte die Kraft. Sie spürte Shiros Chakra. Schlagartig wurde sie in weißes Chakra gehüllt und elf Schwänze zeigten sich. Alle sahen sie überrascht an. Shiro lag auf Kushinas Schulter. Kushinas Augen waren noch blauer als vorher. Was aber auch auffiel, war das an ihren Schläfen Adern ausgetreten war und ihr Blick sehr fokussiert war. Kushina sah alle an. Sie war überrascht. Sie konnte die Chakrapunkte und den Chakrakreislauf aller sehen. "Kushina?", fragte Sakura. Die Angesprochene wandte sich ihr zu. "Das haut mich jetzt um. Du hast das Byakugan! Ich dachte du hättest es nicht geerbt." "Das dachte ich auch.", erwiderte sie überrascht, fing aber dann an zu lächeln. Sie sah zu Orochimaru, welcher sie fasziniert sie musterte. Kushina sah ihn an und wurde wieder wütend. Mit einem ungeheuren Tempo war sie schnell bei ihm und schlug blitzschnell zu. Dabei nutzte sie auch ihre Schwänze und blockierte alle Chakrapunkte von Orochimaru, welcher sehr überrascht war. Sein Fuchschakra war verschwunden und er konnte sein eigenes auch nutzen. Trotzdem grinste er. Sasuke trat ran. "Es ist aus Orochimaru.", sagte er. Orochimaru begann laut zu lachen. "Es wird niemals vorbei sein. Ich werde nicht sterben. Ich werde alle Jutsus erlernen die es gibt. Wartet nur ab. Ich stehe kurz vor dem Rätsel des verlorenen Totenreiches. HAHAHAHAHAHA!", daraufhin floppte es und Orochimaur verschwand in einer Rauchwolke. Man hörte nur noch sein verrücktes Lachen. Sasuke schlug gegen einen Baum. "Ich hasse ihn. Warum kann er nicht einfach sterben?" "Papa. Ich will ja nichts sagen, aber es gibt nun wichtigeres." Itachi deutete zu den versteinerten Ninjas. Sasuke nickte und wendete sein Sharingan an. Augenblicklich löste sich die Versteinerung und die Ninjas erwachten wieder zum Leben. Dann wandte er sich Naruto zu, welcher Bewusstlos war. Seine Haare waren sehr lang geworden, was aber kein Wunder war. Schließlich war er sicher zehn Jahre nicht beim Friseur. Allerdings konnte man seine Blonden Haare kaum erkennen, da sie voller Blut waren. Sakura behandelte ihn. Andere Medic Ninjas halfen ihr. Nach einer Weile hörten sie auf. "Er ist momentan stabil. Wir müssen ihn nach Konoah bringen. Er wird einige Operationen brauchen. Sein ganzer Körper ist quasi im Arsch.", erklärte sie. "Aber er wird doch wieder?", fragte Sasuke und Kushina sah ebenfalls hoffnungsvoll zu Sakura. Diese musste kichern, als sie die Gesichter von ihrem Mann und Kushina sah. Wie zwei Welpen. "Ich denke schon. Wenn ich und Tsunade es nicht hinkriegen, dann werde ich meine Ninjalaufbahn an den Nagel hängen.", meinte sie. Kushina und Sasuke atmeten erleichtert auf. Die kleine Uzumaki ging zu ihrem Vater und nahm die blutverschmierte Hand. "Ich habe mein Versprechen gehalten Mama. Ich habe Papa gefunden. Ich hoffe er wird bald wieder.", flüsterte sie. Yato gesellte sich zu ihr und legte einen Arm um sei, was sie knallrot werden ließ. Yato musste lachen, als er das sah. "Los auf nach Konoah!", rief Sasuke. "Wir werden euch begleiten.", meinte der Kazekage sofort und sie brachen auf. Kapitel 14: Wiedererwachung --------------------------- Sie hatten es geschafft. Die Ninjas aus Konoah und Suna haben Naruto gefunden. Nun wird er seid mehreren Stunden von Tsunade, Shizune und Sakura operiert. Kushina, Kakashi, Itachi, Yato, Hitaku, Shikamaru, Temari, Gaara, Kankuro, Ino, Choji, Hinata, Kiba und wie hieß er noch... ach ja Shino. Alle von Narutos und Kushinas Freunden waren im Krankenhaus und warteten auf die ersten Ergebnisse. Der ganze Warteraum war überfüllt. Alle warteten gebannt und ängstlich ab. Am schlimmsten war es für Kushina und Hinata, die sofort angerannt kam und die Tränen floßen, als sie von dem Erfolg der Mission hörte. Ganze Zeit hörte man durch die Tür zum OP Saal dieses nervige Piepen, was alle nur noch mehr anspannte. Eine kurze Zeit blieb das piepen konstant und man hörte aufgeregte Rufe, doch nach einer Weile wieder dieses Piep Piep Piep. Es machte einen wahnsinnig. Die Stunden vergingen. Es war bereits später Nachmittag. Schließlich öffnete sich die Tür und eine erschöpfte Tsunade trat hinaus. Sie musste sich erstmal setzen und verschnaufen. Alle Blicke ruhten auf sie. Tsunade sah jeden im Raum an. Wie gebannt staarten alle die Hokage an. Diese musst sich ein kichern, trotz Müdigkeit verkneifen. "Naruto wird wieder!", sagte sie und urplötzlich brach lauter Jubel aus. Hinata war aufgesprungen und hatte die alte Hokage in den Arm genommen. Tränen der Freude liefen ihr über die Wangen und auch Tsunade waren einige Tränen anzusehen. "Er wird nun sehr viel Ruhe brauchen. Sein Blutverlust ist enorm. Ich weiß nicht wann er wieder aufwacht. Wir können jetzt nur noch warten, aber ich denke Kurama wird den Heilungsprozess beschleunigen." Alle waren sehr erleichtert. "Ihr solltet erstmal alle nach Hause gehen. Wir werden euch alle informieren, wenn er wach wird." Alle nickten und folgten den Anweisungen der Hokage. Bis auf Kushina und Hinata. "Dürfen wir zu ihm?", fragte Hinata. "Momentan noch nicht. Sakura verbindet noch die letzten Wunden. Geht euch erstmal ausruhen. Wir sagen euch, wann ihr zu ihm könnt." Hinata nickte und die beiden Hyuga Uzumakis gingen nach Hause. Wobei Kushina noch ein wenig spazieren gehen wollte. Sie sah nicht mehr so glücklich aus. Sie schlenderte am Anwesen der Uchihas vorbei und ging dann in den Park. Es war noch recht warm, auch wenn es schon etwas dunkel wurde. Sie legte sich zusammen mit Shiro, der wie immer nicht von ihrer Seite wich, auf die Wiese und staarte in den Himmel. Plötzlich hörte sie ein Rascheln und sprang blitzschnell auf. Aus einem Gebüsch trat Yato heraus. Kushina entspannte sich wieder. "Keine Angst. Ich bin es nur." Kushina setzte sich hin. Yato setzte sich neben ihr. "Wie geht es dir? Jetzt nachdem wir deinen Vater gefunden haben müsstest du doch sehr glücklich sein." Kushina seufzte. "Bin ich ja auch.." "Aber?", hackte Yato nach. "Ich habe Angst." "Angst? Wovor denn?" "Das er mich nicht mag. Er kennt mich ja noch nicht mal, bzw. weiß ja noch nicht mal, dass ich seine Tochter bin. Wie wird er reagieren?" Kushina sah traurig zu Boden. Yato lächelte und gab ihr einen kleinen Stoß in die Seite. "Das klingt aber gar nicht nach der Kushina, die ich kenne. Die die ich kenne, gibt niemals auf und liebt das Abenteuer. Sie ist wild und unzähmbar und ach ja das wichtigste habe ich ja noch vergessen. Sie liebt Nudelsuppen über alles.", kicherte Yato. Kushina musste ein wenig lächeln. Yato sah sie liebevoll an. "Mein Vater hat mir einiges über deinen erzählt. Er wird dich mögen. Da bin ich mir hundertprozentig sicher." Kushina nickte. Yato fing an hinterhältig zu grinsen. "Nun lach doch mal richtig.", meinte er und fing an Kushina durchzukitzeln. Kushina lachte aus vollem Hals und bat um Gnade, welche ihr aber nicht gewährt wurde. Shiro warf sich ebenfalls auf sie und kitzelte eifrig mit. Nach 10 Min. hörten Yato und Shiro schließlich auf sie zu kitzeln. Kushina lächelte glücklich. Sie stand auf und Yato ebenso. "Danke Yato." Dann schoss sie schnell vor und gab Yato einen Kuss auf die Wange. Dann rannte sie lachend weg. Yato stand knallrot und wie angewurzelt da und sah ihr nach. Als sie nicht mehr zu sehen war, ließ er sich ins Gras fallen und lächelte. Am nächsten Tag durften sie nun endlich zu Naruto. Dieser war inzwischen gereinigt worden und sein blondes Haar konnte man nun wieder in ganzer Pracht sehen. Hinata schnappte sich gleich als erste Aktion eine Schere und schnitt ihrem Ehemann die Haare wieder so, wie sie einmal waren. "So ist besser.", meinte sie, als sie fertig war. Kushina kicherte. "Das stimmt.", stimmte sie ihrer Mutter zu. Gemeinsam saßen sie vor Narutos Bett. "Ich habe gehört, das du doch das Byakugan hast.", meinte Hinata. Kushina grinste. "Ja. Allerdings kann ich es nur mithilfe von Shiros Chakra nutzen. Vielleicht wenn ich es trainiere auch ohne ihn.", erklärte die kleine Uzumaki. "Ich denke schon. Wir werden unser Training vielleicht darauf spezialisieren.", meinte Hinata. Die Tür ging auf und Kakashi, Sasuke, Sakura und Sai traten ein. "Hallo ihr zwei.", begrüßten die 4 Kushina und Hinata. "Hinata. Gleich findet eine Ratssitzung statt. Du solltest anwesend sein.", meinte Sasuke. "Oh die habe ich ganz vergessen. Ich muss mir aber erst meine Unterlagen holen." Hinata stand auf. "Kakashi. Können wir bitte trainieren? Ich möchte das Rasengan perfekt beherrschen, wenn Papa erwacht.", fragte Kushina. Kakashi grinste unter seiner Maske und nickte. So blieben nur noch Sakura und Sasuke Uchiha im Raum. Sie setzten sich. "Manchmal vermisse ich die alten Zeiten.", sagte Sasuke auf einmal. Sakura nickte zustimmend. "Hihi. Ich weiß noch wie ihr euch immer gestritten habt und immer besser sein wolltet als der andere." Sasuke stimmte in ihr lachen mit ein. "Ja. Ich hoffe Naruto hat nichts von seiner Stärke eingebüßt." "Du kennst doch Naruto. Der wird niemals aufgeben und deswegen wird er auch immer noch so stark wie früher sein." "Er wird aber sich erstmal wieder aufbauen müssen.", stimmte Sasuke seiner Frau zu. "Hehehe!", hörten die beiden plötzlich jemanden leise kichern. Als sie zu Naruto rüber blickten, sahen sie, dass seine blauen Augen sie ansahen. "Naruto!", sagten beide sofort. Naruto setzte sich unter Schmerzen auf. "Hey Leute. Habt ihr mich endlich gefunden. Hust Hust!", meinte Naruto und grinste die beiden an. Er hat immer noch dasselbe grinsen wie früher. "Ich wusste, dass ihr irgendwann mich befreit.", fügte der blonde hinzu. "Alle haben geholfen. Weißt du wie lange du eingesperrt warst?", fragte Sakura. Naruto nickte. "10 Jahre. Kabuto hatte immer einen Kalender in seinem Labor.", er sah kurz zu Boden. Dann sah er die beiden Uchiha an. "Wie geht es Hinata?", fragte Naruto. "Gut und überglücklich, dass es dir gut geht. Sie muss zu einer Ratssitzung, weswegen sie nicht hier ist.", erklärte Sasuke. Naruto nickte verständlich. "Wie ist es euch ergangen?" Sasuke grinste. "Er Uchiha Clan ist bereits gewachsen. Ich und Sakura haben einen Sohn. Itachi." Naruto grinste. "Ich wusste es, dass du so deinen Sohn nennen würdest, wenn du einen hast." "Er ist zusammen in einem Team mit Hitaku Narra. Der Sohn von Temari und Shikamaru. Und...", Sakura hielt inne. "Was?" Naruto sah die beiden fragend an. "Wir sollten es ihm schon sagen. Ich denke es ist besser so.", sagte Sasuke. Sakura nickte. "Naruto. Itachi ist mit Hitaku und Kushina in einem Team. Kushina ist deine Tochter Naruto!" Das hat gesessen. Naruto sah beide ungläubig an. "Was? Ich glaube ich bin noch nicht wieder ganz fit.", meinte der blonde. Sakura und Sasuke sahen ihn ernst an. "Es ist so. Ein Jahr nachdem du auf Friedensreise gegangen bist, gebährte Hinata eine Tochter. Deine Tochter. Sie gab ihr den Namen deiner Mutter. Wir haben immer wieder versucht dir es mitzuteilen, aber nie kam eine Nachricht bei dir an. Und dann bist du plötzlich verschwunden.", erklärte Sasuke. Naruto ließ sich ins Bett zurückfallen und musste erstmal einen klaren Kopf kriegen. Dann begann er zu lächeln. "Ich bin Vater.", sagte er glücklich und die Uchihas mussten grinsen. "Wo ist sie?", fragte Naruto. "Sie trainiert mit Kakashi auf Trainingsplatz 7. Er ist der Sensei von unseren Kindern.", erklärte Sakura. Naruto grinste breit und machte sich auf aufzustehen. Sofort wollten Sakura und Sasuke ihn aufhalten. "Warte Naruto. Du bist noch nicht ganz wieder fit. Bleib liegen." "Nein. Mir geht es gut. Kurama sagt er kümmert sich um den Rest.", sagte Naruto sofort. Zwecklos ihn aufzuhalten. Er stemmte sich auf. Sackte aber ein wenig ein, sodass Sasuke ihn stützen musste. "Siehst du? Du bist noch nicht fit.", sagte Sakura. "Doch. Danke Sasuke. Ich glaube jetzt geht's." Naruto zog sich eine schwarze Anbuhose und ein grünes T-Shirt an. "Ich gehe mal meine Tochter suchen.", sagte Naruto bestimmt. Sakura seufzte, ehe sie anfing laut zu lachen. Sasuke stimmte in ihr lachen mit ein. Der Blonde sah die beiden verwirrt an. "Was ist?", fragte er. "Ach nichts. Es ist nur, dass du genauso bist wie früher. Du hast immer noch Hummeln im Hintern.", lachte Sasuke und nun stimmte auch Naruto in das lachen mit ein. Nach einer Weile hörten sie auf. Naruto sah seine Hand an und lächelte. "Tut gut sein eigenes Chakra wieder spüren zu können. Also Leute wir sehen uns." Daraufhin verschwand Naruto in einem gelben Blitz. Sasuke seufzte. "Ich hasse es wenn er das tut." "Hihi. Komm ich denke Tsunade wartet im Rat schon ungeduldig auf uns." Naruto tauchte unterdessen in einem geheimen Raum im ehemaligen Namikaze Anwesen auf. Hier nahm er einen Beutel seiner Kunais an sich und ging raus. Er ging zum Trainingsplatz 7. Um nicht auf sich aufmerksam zu machen unterdrückte er sein Chakra und versteckte sich in einem Baum. Gespannt sah er Kakashi und Kushina beim Training zu. Die Kleine hat genauso blaue Augen und blonde Haare wie ich. Grinste Naruto in sich hinein. Sie versucht sich am Rasengan. Stellte Naruto fest und war erstaunt, dass sie es scheinbar schon gut beherrschte. Aber das konnte er ja auch schon recht früh. Er grinste und ließ sein Chakra wieder fließen. Kakashi bemerkte dies sofort. "Kushina lass uns eine Pause machen." "Was? Aber wir haben doch gerade erst angefangen.", entgegnete die Kleine sauer. Kakashi grinste unter seiner Maske. "Scheinbar bist du genauso wie früher nicht ins Krankenhausbett zu kriegen.", sagte er nun laut. Vom Baum her hörte man ein lachen und Kushina sah überrascht zu dem Baum. Dort sprang gerade eine Person runter und kam langsam auf sie zu. "Du weißt doch wie ich bin Sensei." "In der Tat." "Was dagegen, wenn ich das Training übernehme?" Kakashi grinste. "Keineswegs." Daraufhin verschwand Kakashi in einer Rauchwolke. Kushina sah wie eingefroren ihren Vater mit großen Augen an. Dieser Lächelte. "I..ich...", brachte sie nur hervor. Naruto grinste. "Ich weiß. Ich bin dein Vater." Sie sahen sich eine Weile einfach nur an. Schließlich stürmte Kushina zu ihrem Vater und sprang ihm in die Arme. Sie weinte vor Freude. "Ich wollte dich schon immer kennenlernen.", schluchzte Ksuhina. "Das kann ich mir vorstellen meine Kleine. Hätte ich es doch nur schon früher erfahren, dann wäre ich sofort zurück gekommen. Aber dann erwischte mich ja diese blöde Schlange.", erklärte ihr Vater ebenfalls mit Tränen in den Augen. Sie standen gefühlt ewig Arm in Arm auf dem Trainingsplatz und genossen die neu gefundene Nähe. Dann lösten sie sich glücklich. "Na was meinst du. Soll dir dein Herr Vater ein wenig beim Training helfen?" Kushina nickte glücklich. So trainierten sie noch eine Weile. Im Fokus natürlich das Rasengan, was Kushina dank ihrem Vater nun perfekt beherrschte. "So lass uns Schluss machen. Ich möchte ja schließlich noch deine Mutter wiedersehen.", erklärte Naruto lachend. "Das kann noch eine Stunde dauern. Diese Ratssitzungen sind immer so lange.", meinte Kushina. Naruto grinste. "Na wenn das so ist... Magst du Nudelsuppe?" Sofort hellte sich Kushinas Gesicht noch weiter auf und sie grinste bis über beide Ohren wobei sie eifrig nickte. Kapitel 15: Das große Wiedersehen --------------------------------- Sasuke und Sakura betraten den Konferenzraum, wo alle anderen Ratsmitglieder des Dorfes bereits versammelt waren. Hinata, Shikamaru, Choji, Kiba, Ino und Tenten. Dieser Rat existiert seid die ältesten im Dorf verstorben waren. Natürlich war auf Tsunade und Shizune da. "Da seid ihr zwei ja endlich. Wie haben schon gewartet. Normalerweise sind Uchihas doch immer pünktlich.", motzte Tsunade. Sakura und Sasuke grinsten. "Wir wurden aufgehalten.", meinte Sakura. Sasuke sah Hinata an. "Hinata kurz nachdem du gegangen warst, ist Naruto aufgewacht." Sofort sprang Hinata auf. "Echt? Ich muss sofort zu ihm!", sagte sie und wollte schon losstürmen. "Stop Hinata. Wir haben wichtiges zu besprechen.", meinte Tsunade sofort. "Er hat sowieso grad anderes zu tun." "Was meinst du Sakura?", fragte Kiba, der ebenfalls gerne Naruto sehen wollte. Sakura kicherte. "Er ist so wie früher. Hummeln im Hintern. Tut mir leid Hinata, aber wir haben ihn schon von Kushina erzählt.", erklärte sie. "Was? Wieso?" "Wir haben uns quasi ein wenig verplappert.", gab Sasuke zur Antwort. Hinata seufzte. "Er hätte es eh erfahren müssen." "Als er von ihr erfuhr, ist er sofort auf und davon um sie kennen zu lernen." Bei Ichirakus Nudelsuppenrestaurant: "Da wären wir." Lächelnd standen Vater und Tochter vor Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. Naruto verlor sich in seinen Erinnerungen. "Ist was Papa?", fragte Kushina, die den nachdenklichen Blick ihres Vaters sah. Dieser kicherte. "Es ist so lange her, dass ich hier war. Ich habe den Geschmack der Nudelsuppen nie vergessen." Kushina grinste und zog dann ihren Papa mit hinein. Drinnen sah er sich überrascht um. Sie gingen zum Tresen wo Ichiraku mit den Rücken zu ihnen bereits Suppe machte. "Sieh an. Du hast angebaut Ichiraku." Der Mann erstarrte in seinen Bewegungen. Dann drehte er sich langsam um. Tränen kullerten aus seinen Augen, als er Naruto sah. "Naruto? Du lebst?", brachte der alte Mann nur hervor. "Ja. Ich lebe. Ich habe dich vermisst.", meinte Naruto. Der alte Mann lachte. "Wohl eher meine Suppen. Oder sollte ich besser deine Suppe sagen?" "Hehe kannst du durchaus.", grinste Naruto. Kushina lachte. "Schau mal Papa. Ichiraku hat sogar ein Bild von dir hier aufgehängt. Weil du sein bester Kunde bist." Sie zeigte auf das Bild. "Aber diesen Titel wird ich dir bald abjagen.", meinte sie herausforderisch. Naruto lachte. "Mal schauen ob du es schaffst." Er betrachtete das Bild, was ihn zeigte. "Damals war alles noch etwas anders. Es hat sich viel verändert. Es scheint, als hätte Konoah den Frieden für immer aufgenommen.", sagte er lächelnd vor sich hin. "Hier deine nächste Schüssel Kushina." Naruto wandte sich seiner Tochter zu. "WASS?" Neben ihr standen bereits 3 leere Schüsseln. "Na warte. Den Kampf werde ich nicht verlieren. Ichiraku wie immer!", meinte Naruto sofort. Der alte Mann lachte und gab ihm eine Schüssel. "Hier bitte. Zur Feier des Tages heute kostenlos!" Wieder im Konferenzsaal: Alle hatten sich wieder hingesetzt, wenn auch alle es nicht abwarten konnten endlich Naruto zu sehen. "So Tsunade worum geht es heute?", fragte Shikamaru gelangweilt. "Um ein Thema, welches ich schon lange ansprechen wollte. Dank Narutos Rückkehr kann ich das endlich." "Was meinst du?", fragte Ino. "Meinen Rücktritt!" Sofort war es ruhig im Raum. "Du willst als Hokage zurücktreten?", fragte Choji. "Noch nicht. Ich werde noch drei weitere Jahr als Hokage im Amt bleiben. Ich werde einen Nachfolger zur gegebenen Zeit bestimmen, auch wenn ihr sicherlich schon wisst, wen ich wähle. Danach möchte ich gerne noch so viele Medizin Ninjas ausbilden wie ich kann.", erklärte Tsunade. "Das kommt alles sehr plötzlich.", meinte Kiba. "Ich weiß. Man sieht mir zwar mein alter nicht an, aber das arbeiten fällt mir immer schwerer. Die Konzentration lässt nach. Ich denke es wird Zeit." "Ich denke wir brauchen kein Geheimnis daraus machen, dass Naruto der nächste Hokage wird. Wie genau sehen deine Pläne aus Tsunade?", fragte Sasuke. Tsunade grinste. "Da hast du recht. Haltet es aber erstmal Geheim. Vor allem vor Naruto. Naruto wird einem der nächsten Genin Teams zugeteilt werden. Genauso wie du Sasuke, wie es dein Wunsch war. Und auch du Shikamaru. Dein letztes Team ist richtig stark geworden. Die drei gehören zu unseren spitzen Anbus." "Tsunade. Bist du sicher, dass Naruto ein Genin Team leiten soll? Seine Stärke wäre besser für andere Missionen geeignet.", meinte Kiba. "Ich denke Tsunade hat recht. Naruto ist der stärkste Ninja unseres Dorfes, aber er hat seid über zehn Jahren nicht mehr richtig trainiert und gekämpft. Er wird ein wenig eingerostet sein. Es ist ein ideales Aufbau Training für ihn. Und obendrein bekommen wir noch drei weitere starke Ninjas.", stimmte Sasuke der Hokage zu. "Um alles nun abzuschließen. Wer stimmt den Plänen der Hokage zu?", fragte Ino. Alle hoben die Hand. "Ist irgendwer dagegen?" Niemand meldete sich. "So ist es beschlossen. Wir beenden hiermit die Ratssitzung.", schloss Ino, als Sitzungsleiterin, ab. Alle erhoben sich. "So wo finden wir nun Naruto?", fragte Choji in die Runde. Hinata grinste. "Ich habe da so eine Vermutung.", meinte sie und alle, inklusive Hokage, folgten Hinata. Sie gingen durch das Dorf, wo sie alle von fragenden und verwirrten Gesichtern der Bewohner angeschaut wurden. Schließlich kamen sie bei Ichirakus Nudelsuppenrestaurant an und betraten den Laden. Drinnen fielen allen fast der Mund auf. Naruto und Kushina saßen am Tresen und aßen eine Suppe nach der anderen. Neben ihnen standen schon Berge von Schüsseln. Dann seufzte Naruto laut. "Ich gebe auf. Ich kann nicht mehr.", stöhnte er und lachte. Kushina jubelte laut. "Hahaha. Ich habe gewonnen." Sie sprang in die Luft und machte eine Drehung. Dabei sah sie die Ansammlung am Eingang, die sie schmunzelnd ansahen. Naruto bemerkte Kushinas Blick und drehte sich um. Als er seine Freunde sah, grinste er. "Hey Leute!", sagte er und winkte ihnen. Dann trat jemand aus der Menge hervor. Es war Hinata. Sie sah ihn glücklich und mit Tränen in den Augen an. Naruto schien es nicht besser zu gehen. Tränen sammelten sich auch bei ihm. Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Hinata weinte vor Freude. Dann küsste Naruto sie. "Ich habe dich so vermisst.", meinte Naruto zu ihr. "Ich dich auch. Ich habe dich so schrecklich vermisst." Eine gefühlte Ewigkeit lagen sie sich in den Arm, bis alle Tränen verschwunden waren. Die anderen blieben still und sahen den beiden lächelnd zu. Als sie sich dann trennten, stürmten alle anderen los. Er wurde umarmt und sogar hochgeworfen. Schließlich stand der blonde vor der Hokage. "Hallo Oma Tsunade.", meinte Naruto grinsend. Tsunade sah ihn ernst an. "DU BIST JAHRE VERSCHWUNDEN UND SAGST EINFACH NUR HALLO?", fragte sei wütend. Naruto schluckte. Dann wurde er plötzlich in eine Umarmung gerissen. "Du Idiot. Weißt du was wir alle durchgemacht haben?" Tsunade liefen die Tränen. "Es tut mir leid. Ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder passieren wird.", meinte Naruto glücklich. Dann lösten sich die beiden. "Ich lasse sofort ein Dorffest ausrufen. Das muss gefeiert werden.", rief die Hokage schließlich. Alle freuten sich. Naruto ging zu seiner Frau und küsste sie nochmal. Hinata krallte sich in seinen Armen fest. "Ich werde dich nie wieder loslassen.", meinte sie glücklich. Naruto grinste. Plötzlich zog jemand na ihren Ärmeln. "Hey ich will auch!", meinte Kushina und Shiro schien ihr zuzustimmen. Ihre Eltern lachten und dann wurde auch sie in die Arme geschlossen. "Da fällt mir ein. Wir haben ja noch so viele Geburtstage nachzufeiern.", meinte Naruto. Alle sahen ihn an. "Doch was wäre ein Geschenk, was alle Geburtstage abdeckt? Mhhh" Naruto grinste seine Frau an. "Wie wäre es mit einem Geschwisterchen für Ksuhina?" Sofort brachen alle in schallendes Gelächter aus. Hinata nahm ihren Mann in die Arme. "Das ließe sich durchaus einrichten.", flüsterte sie ihm kichernd ins Ohr. "Hehe." "Na los ihr beiden kommt. Jetzt wird gefeiert!", rief Kiba. "Ja!", riefen alle zur Antwort. Naruto, Hinata und Kushina folgten ihren Freunden. Naruto war überglücklich. Es gab so viel zu feiern und auch zu besprechen. » Und hast du sie auch vermisst Kurama?", fragte Naruto seinen Freund in Gedanken. Kurama kicherte. "Genauso wie Fußpilz. HAHAHA! Am meisten interessiert mich Kushinas elfschwänziger. Du musst mich demnächst mal beschwören, damit ich ihn unter die Lupe nehmen kann." "Haha. Das war mir klar. Aber erst später. Nun wird gefeiert."<< Kapitel 16: Nachwirkungen ------------------------- Naruto bekam ein Mittel verabreicht. Etwas, was ihn aufputschte und ihn zwang aufzuwachen. Vor ihm stand Kabuto, welcher ihn grinsend ansah. "Na bist du bereit für die Folter?" Kabuto holte aus und schlug Naruto in den Magen. Er stöhnte vor Schmerz. Die Wunden der vorherigen Folter waren wieder aufgegangen. "Oh tat das weh? Wart erst mal ab wenn Orochimaru kommt." Kaum hatte er es gesagt öffnete sich die Tür und Orochimaru trat ein. Böse grinsend kam er auf Naruto zu. "Na wie geht es denn unserem Patienten?" Er wartete keine Antwort ab. Die Schlange ging zu einem Kamin hin und legte dort eine Eisenstange rein. "Och komm Naruto. Kein Grinsen? Keine Zuversicht? Hast du endlich aufgegeben? Deine Freunde denken du wärst Tod. Niemand wird dich befreien." Naruto richtete seinen Kopf auf. "Hör auf dich zu wehren und sag mir einfach was ich wissen will. Über fünf Jahre hältst du meine Folter schon aus. Ich muss sagen sehr beachtlich. Das würde niemand anderes schaffen. Liegt aber vielleicht an dem Dämon in dir." Naruto spuckte Blut. Dann hob er die Mundwinkel und lächelte. "Nenn Kurama nicht Dämon. Warts nur ab. Egal wie lange es dauern mag. Ich glaube daran, dass mich meine Freunde irgendwann befreien werden. Und wenn nicht, dann sterbe ich lieber, statt es dir zu sagen. Frag doch jemand anderen. Ach ich vergaß das geht ja nicht.", sagte Naruto trotzig unter großen Schmerzen. Orochimaru zog das glühende Metall aus der Asche und stach damit durch Narutos Arm. Naruto schrie vor Schmerz auf. "DENKST DU ICH WERDE IRGENDWANN AUFHÖREN DICH ZU FOLTERN? Ich weiß dass ich nur dich fragen kann. Du bist der letzte Lebende Uzumaki, der mir es verraten kann." Unter Schmerzen wurde das Metallstück aus Narutos Arm gezogen. "Sag es mir endlich!", schrie Orochimaru. Wieder spuckte Naruto Blut. "Niemals!", sagte er Schwach, aber dennoch entschlossen. Nun rastete Orochimaru komplett aus. Immer wieder schlug er zu. "SAG ES MIR! WO IST DAS VERLORENE TOTENREICH?!" Orochimaru ließ ab. Wieder zog er eine Metallstange aus der Glut und hielt es auf Narutos Brust. "Sag es mir!" "AHHHH...." "AHHHHHHHHHH!" Naruto saß aufrecht im Bett. Schweißgebadet und stark zitternd. Schwer atmend und noch immer halb im Traum. Hinata war schon seit den ersten Anzeichen eines Albtraumes neben ihm erwacht. Nun nahm sie ihn schnell in den Arm. "Shhh ganz ruhig. Ganz ruhig. Du bist in Sicherheit." Naruto lag in ihren Armen und sie streichelte sanft seinen Rücken. So langsam beruhigte er sich wieder. "Ich habe versucht dich zu wecken, aber ohne Erfolg. Ich habe mir Sorgen gemacht. Dein Chakrakreislauf ist um das 10 fache beschleunigt. Ein Albtraum?", fragte Hinata ihren Mann. "Eine Erinnerung." Hinata sah ihn mitleidig an. Sie wusste, dass er 10 Jahre lang täglich gefoltert wurde. Es war die erste Nacht, die Naruto seit langem wieder in einem richtigen Bett verbrachte. "Willst du darüber reden?", fragte sie ihn. Naruto nickte. Er wusste, dass er Hinata voll und ganz vertrauen konnte. "Im Prinzip ein normaler Tag in meiner Gefangenschaft. Ich wurde wieder gefoltert und Orochimaru hat mich ausgefragt." "Heißt das, dass Orochimaru etwas bestimmtes sucht?", fragte sie. Naruto nickte. "Ich wollte nicht die Stimmung verderben und wollte es erst bei der morgigen bzw. heutigen Besprechung erklären." "Was sucht er denn?" "Ich werde es bei der Besprechung genauer erklären. Er sucht etwas, was nur die Uzumakis wissen. Bzw. nur ich. Mein Vater hat mir dieses Geheimnis erzählt. Nach dem Krieg konnte ich ja noch mit ihm sprechen. Im Auftrag meiner Mutter erzählte er es mir dann. Orochimaru sucht das verlorene Totenreich." Hinata sah ihn fragend an, beließ es aber erstmal dabei. "Naja das klären wir später. Versuch noch ein wenig zu schlafen. Du brauchst den Schlaf." Naruto legte sich hin und versuchte wieder einzuschlafen, was ihm irgendwann auch wieder gelang und zum Glück ohne Träume. Hinata lag die ganze Zeit neben ihn. Sie hatte diese Nähe vermisst. Morgen wird aber erst auch eine Menge zu klären geben. Sie dachte an den gestrigen Tag. Es wurde noch viel gefeiert. Choji hat natürlich das meiste Weggefuttert. Selten gab es so eine Bombenstimmung, seit Naruto verschwunden war. Sie weiß noch, dass sie sehr lange mit ihrem Mann getanzt hat. Spät am Abend gingen sie nach Hause und warfen Kushina erstmal ins Bett. Zur Feier des Tages durfte sie ebenfalls lange aufbleiben. Sie musste kichern, da Naruto sie danach schnell ins Schlafzimmer küsste, wo sie die beste Nacht seit viel zu langer Zeit erlebten. In diesen schönen Gedanken schlief Hinata dann auch schließlich ein. Kapitel 17: Familiengeheimnis ----------------------------- Am nächsten Tag versammelte sich der Rat Konoahs im Konferenzraum. Der Raum war komplett abhörsicher. Auf Narutos Wunsch hin wurden noch alle verfügbaren Anbu Truppen um das Gebäude herum positioniert, damit auch kein einziger die Möglichkeit hatte in Gebäude zu kommen. Nun saßen sie alle am runden Tisch. "Hiermit eröffne ich die Ratssitzung.", begann Ino. "OK Naruto. Erstmal vorweg. Du bist natürlich mit sofortiger Wirkung in den Rat Konoahs aufgenommen." "Danke. Es ist mir eine Ehre.", meinte Naruto zur Hokage. "Also ich weiß es wird vielleicht schwer sein darüber zu reden, aber wir müssen wissen, was genau passiert ist." Naruto seufzte. "Ich weiß." Er machte eine kurze Pause und atmete noch einmal durch. "Nun nachdem mich Orochimaru hinterhältig gefangen genommen hat, blockierte er zuerst mein Chakra und auch die Verbindung zu Kurama. Ich konnte also nichts machen. Danach nun ja. Er folterte mich 10 Jahre lang täglich. Nur dank Kuramas Heilung bin ich noch am Leben." Sasuke erhob das Wort. "Naruto was genau hat Orochimaru davon dich zu foltern?", fragte er. "Nun zum einen Rache, da ich häufig seine Pläne vereitelt habe und ich dich ihm weg genommen habe, wie er es sagt." "Das kann ich mir denken. Aber ansonsten es kann doch nicht nur sein Ziel gewesen sein, Chakra vom neunschwänzigen zu bekommen, was er sich selbst implantiert.", meinte Sakura. Naruto nickte. "In der Tat. Nein er ist hinter dem wohl behütetsten Geheimnis des Uzumaki Clans her. Ich bin der einzige der dieses Geheimnis kennt, als letzter bzw. ehemals letzter Uzumaki. Mein Vater erzählte mir im Auftrag meiner Mutter nach dem Krieg davon, bevor er wieder ins Jenseits ging.", erklärte Naruto. "Was genau sucht Orochimaru und hat er bekommen, was er wollte?", fragte Choji. Naruto zögerte. "Naruto es ist das Geheimnis deines Clans. Du musst es uns nicht erzählen.", meinte Tsunade sofort. "Doch das muss ich. Ich kann es nicht alleine beschützen. Und ich vertraue euch voll und ganz.", antwortete Naruto. Er atmete noch einmal durch. "Orochimaru sucht das verlorene Totenreich." "Das verlorene Totenreich? Nie gehört.", gab jeder in der Runde zu. "Ich erkläre es euch. Wenn jemand stirbt, dann geht seine Seele ins Jenseits oder wie ihr sonst den Tod beschreiben wollt. Soweit ist allen alles klar. Doch bei dem Tod von jemanden löst sich ein Teil von ihm. Quasi eine Kopie von etwas im Menschen. Dieser Teil fließt in einen geheimen schwarzen See. Dieser See ist das verlorene Totenreich." "Wozu sucht Orochimaru diesen See?", fragte Kiba nun. "Die Teile des verstorbenen, die sich in diesem See befinden enthalten sämtliches Wissen des verstorbenen. Eine Art Menschen Bibliothek. Beim diesem Totenreich ist alles anders. Er kann von jedem Lebenden Menschen oder Tier besucht werden. Im Austausch für seine halbe Seele kann man auf dieses Wissen zugreifen." Alle sahen Naruto geschockt an. "Wenn das so ist, dann wäre Orochimaru unbesiegbar, wenn er diesen See findet.", sagte Hinata geschockt. Naruto nickte. "Wieso wusste bisher nur der Uzumaki Clan von diesem See?", fragte Shikamaru. "Weil unsere Vorfahren diesen See geschaffen haben. Der ganze See ist eine Versiegelungstechnik, die auf der ganzen Welt wirkt. Ursprünglich sollte es ein Weg sein, um mit seinen verstorbenen Freunden oder Verwandten zu kommunizieren, doch es kam anders als geplant. Man sollte niemals versuchen den Tod zu manipulieren. Die Macht ist zu groß. Anstatt eine Brücke zum Jenseits zu werden, wurde der See zum Sammelpunkt allen Wissens. Der Uzumaki Clan versuchte den See zu verschließen, doch ohne Erfolg. Sie wussten, damals, dass sollte dieses Wissen in falsche Hände graten, dann wäre es das Ende der Welt. Sie versiegelten den Eingang zum See und hielten Stillschweigen darüber. Seit diesem Tag sind die Uzumakis die Wächter des Sees." Alle hörten seiner Erzählung geschockt zu. "Ist es Orochimaru gelungen an dieses Wissen zu gelangen?", fragte Tsunade schnell. "Nicht wirklich. Es gelang ihm einmal in meinen Geist einzudringen. Er fand heraus, wo der Eingang ist. Aber er wird es nicht öffnen können." "Wieso nicht." "Weil er dazu einen Uzumaki braucht. Kein anderer ist in der Lage dieses Siegel zu brechen." "Hört sich nicht so an, dass wir deswegen Angst haben müssten. Also weswegen erzählst du uns nun, wenn der See trotzdem sicher ist?", fragte Sasuke. Naruto seufzte. "Nun ich dachte auch erst, dass es egal ist. Mich würde er eh nicht dazu kriegen das Siegel zu öffnen. Doch das war, bevor ich erfuhr, dass ich eine Tochter habe." Alle weiteten nun erkennend die Augen. "Orochimaru weiß es ebenfalls, soweit ich mitbekommen habe. Alle meine Nachfahren werden potenzielle Ziele von Orochimaru sein. Er wird sicher einige Jahre warten, bis Kushinas, oder vielleicht bekomme ich ja noch mehr Kinder, Ausbildung abgeschlossen ist, aber ich kann sie nicht immer beschützen." "Wir werden auf sie aufpassen. Alle werden das. Du kannst dich auf uns verlassen.", meinte Sasuke und alle stimmten dem zu. "Nun gut. Da wir dieses Thema nun abgehackt haben, zum nächsten. Naruto ich habe beschlossen dir eines der nächsten Genin Teams anzuvertrauen. Ich denke du bist einverstanden?", fragte Tsunade. Naruto grinste. Er dachte gerade an seine frühere Ausbildung. "Natürlich. Auch mal lustig, wenn mich jemand Sensei nennt. Haha." Es wurden noch einige andere Sachen besprochen und danach gingen alle nach Hause. Naruto hoffte, dass seine Familie in Sicherheit ist. Er würde auf jeden Fall alles daran setzen sie zu beschützen. Epilog: Der große Traum ----------------------- Drei Jahre sind seit Narutos Rückkehr vergangen. Viel ist passiert. Die Konflikte mit den kleineren Dörfern wurden beendet und Frieden kehrte wieder ins Land. Naruto stand gerade in Ichirakus Nudelsuppen Restaurant. Vor ihm standen drei Junge Ninjas. Sie mussten im alter von knapp 16 Jahren sein. Naruto war inzwischen wieder zu seiner alten Stärke zurückgekommen. Stolz blickte er in die Augen der drei Ninjas. Zwei Jungs und ein Mädchen. "Ich gratuliere euch. Ihr habt alle die Jonin Prüfung bestanden und das in so jungen Jahren.", meinte Naruto. "Das ist allein ihr Verdienst Sensei Naruto.", meinte das Mädchen unter den dreien. Die anderen nickten zustimmend. Naruto grinste. "Vielleicht werdet ihr mich irgendwann schlagen können Hahaha!", lachte Naruto. "Das werden wir. Wir werden immer weiter trainieren, bis wir stärker sind als sie Sensei. Aufgeben ist keine Option.", meinte nun einer der Jungen. Naruto lächelte. "Ihr wart die besten Schüler die ich je hatte. Naja ihr wart auch meine einzigen Hahaha. Naja. Rin Hatake, Marko Umino und Asuma Sarutobi. Ich bin stolz auf euch! Benutzt eure Stärke Weise und für das gute. Folgt immer eurem Herzen und gebt nie auf. Eigentlich seit ihr schon seit den Chunin Prüfungen nicht mehr meine Schüler, aber ich habe euch weiter trainiert." "Sie werden immer unser Sensei sein.", sagte Asuma. Naruto konnte es gar nicht in Worte fassen, wie stolz er war, aber vielleicht war er auch stolz auf sich. Nie hätte er gedacht, dass er ein guter Sensei sein könnte. "Streckt bitte euren rechten Arm vor.", meinte Naruto nun. Fragend taten die drei wie geheißen. Jedem legte Naruto seine Hände auf dem Arm und nutzte etwas Fuchschakra. Auf jedem Arm erschien ein Fuchstattoo. "Cool!", meinte Asuma sofort. Naruto lachte. "Es ist mehr als nur cool. Dieses Jutsu hat Kurama vor einiger Zeit erfunden. Damit ist es euch möglich untereinander zu kommunizieren, ohne technische Geräte. Wenn ihr mal in Gefahr seid, dann schämt euch nicht um Hilfe zu bitten." "Danke Sensei.", meinten Narutos Schüler. "So und nun gönnt euch ne Suppe. Ich muss nach Hause. Meine Frau will nicht, dass ich immer Suppe esse." Die Schüler lachten und verabschiedeten sich von ihrem Sensei. Dieser stiefelte nach Hause. Dem Hyuga Uzumaki Anwesen. Vor dem Haus im großen Garten lag ein großer weißer Wolf mit elf Schwänzen. Er war in den drei Jahren halb so groß wie das Anwesen geworden, weswegen sie den Garten vergrößern mussten. Auf der großen Pfote des Wolfes lag die schöne Kushina. Sie schien halb zu schlafen und einen Tagtraum nach zu gehen. Naruto schlich sich an. Shiro bemerkte ihn natürlich und grinste. Er hob einen seiner elf Schwänze und zusammen mit Naruto begannen die beiden Kushina durchzukitzeln. Diese Kringelte sich nun vor lachen. "Aufhören bitte!!", rief Kushina und nach einer Weile hörten sie dann auf. "Na wie geht es denn meiner kleinen Tochter?", fragte Naruto grinsend. Kushina setzte einen Schmollmund auf. "Ich bin schon lange nicht mehr klein.", meinte sie trotzig. "Im Vergleich zu Shiro schon.", entgegnete Naruto und nun mussten alle, auch Shiro, loslachen. "Und was gibt es neues Kushina?", fragte ihr Vater. "Och nichts.", meinte sie und blickte in eine andere Richtung. "Willst du ihm nicht von deinem Treffen erzählen?", fragte nun Shiro grinsend. Kushina wurde knallrot. "Das geht niemandem etwas an." "Ach es geht also wieder um Yato.", stellte Naruto grinsend fest. Kushina schien noch roter zu werden. "Da ist nichts. Da war auch nie etwas.", stemmte sich Kushina dagegen. "Nichts? Ihr hättet euch schon ein paar mal fast ge..." Kushina stieß Shiro an. "Da war nichts!", unterbrach sie ihn. Naruto lachte. "Na dann komm. Lass uns reingehen. Deine Mutter wartet sicher schon mit Jiraya und dem Essen." Grinsend ging Naruto neben seiner Tochter Richtung Tür. Plötzlich puffte es vor ihnen und Kakashi kam zum Vorschein. Naruto stöhnte. "Wenn du hier bist um herauszufinden, ob deine Tochter die Jonin Prüfung bestanden hat, bist du hier fehl am Platz. Ich verrate nichts." Kakashi grinste unter seiner Maske. "Nein deswegen bin ich nicht hier. Tsunade möchte dich sofort sehen. Es ist sehr wichtig." "Das heißt nichts mit Mittagessen?" "Nein." "Och Mann. Also gut ich bin schon unterwegs." Kakashi ging zum Ausgang des Anwesend und griff dabei in seine Tasche. Er holte ein Buch hervor. "Momentmal Kakashi. Hat dir deine Frau nicht verboten dieses Buch zu lesen?", fragte Naruto. Kakashi zuckte zusammen. "Nun...Ich...Keine Regel ohne Ausnahmen." Daraufhin verschwand er in einer Rauchwolke. "Da wird Anko aber sauer sein, wenn sie ihn dabei erwischt.", meinte Kushina. Naruto lachte. "Ich finde es eher erstaunlich, dass er immer noch dieses Buch ließt. Es ist über 10 Jahre alt und er ließt es immer noch. Naja wie dem auch sei. Also sagst du deiner Mutter, dass ich zu Tsunade muss?" Kushina nickte. Naruto grinste und verschwand dann in einem gelben Blitz. Naruto tauchte im Büro von Tsunade wieder auf. "Ah da bist du ja. Wie immer der schnellste, wenn ich dich herbitte.", lachte Tsunade. "Also was ist los Oma Tsunade? Es sollte wichtig sein, da ich mein Mittagessen für dich gerade opfere." Tsunade seufzte. "So viele Jahre sind ins Land gezogen und du nennst mich immer noch Oma. Naja ich reg mich nicht mehr darüber auf. Also kommen wir zum Punkt. Ich werde alt Naruto. Sich man sieht es mir nicht an, aber ich bin alt. Die viele Arbeit fällt mir immer schwerer. Ich will noch, bevor ich endgültig in Rente gehe so viele Medizin Ninjas ausbilden wie möglich. Daher trete ich als Hokage zurück. Und du wirst mein Nachfolger!" Narutos Augen weiteten sich. "Du...ich..." Naruto wusste nicht was er sagen soll. Tsunade kicherte. Noch nie hat sie ihren blonden Chaoten so sprachlos gesehen. "Naruto ich ernenne dich hiermit zum Hokage der sechsten Generation. Herzlichen Glückwunsch." Naruto musste sich setzen. Seine Gedanken flogen nur so durch seinen Kopf. Ich habe es geschafft. Ich habe meinen Traum erfüllt. Das dachte er immer wieder. "Die offizielle Ernennung vor dem ganzen Dorf findet in zwei Tagen statt." Schweigend starrte Naruto Tsunade an. "Tja das war alles. Du kannst jetzt wieder gehen und dein Mittagessen genießen Hokage der sechsten Generation." Naruto stand auf. Dann verschwand er in einem gelben Blitz und erschien im Wohnzimmer des Hyuga Uzumaki Anwesen. Immer noch sprachlos ging er in die Küche, wo Hinata, Kushina und Jiraya auf dem Schoß seiner Mutter saß. alle schauten ihn an. "Papa!", meinte der kleine Junge und lachte. "Was ist passiert? Was wollte Tsunade?", fragte Hinata, als sie Narutos ausdruckslose Miene sah. "Sie...Sie...Sie hat mich zum Hokage der sechsten Generation ernannt!", sagte er knapp. Kushina fiel der Kinnladen runter. Dann sprang sie ihrem Vater in die Arm und jubelte. Bei Naruto schien nun auch endlich der Knoten zu platzen. Er wirbelte seine Tochter herum und lachte. Dann stellte er sie wieder hin und sah Hinata an. Er grinste. "Du wusstest es stimmts?" "Was ich?", fragte Hinata ganz unscheinbar. "Tu nur nicht so. Ich kenne dich besser als jeder andere.", grinste Naruto. Hinata kicherte und legte den Löffel beiseite und stand auf. "Nun ich weiß es seid drei Jahren. Seit der ersten Sitzung nach deiner Rückkehr. Dort wurde es beschlossen. Tsunade bat uns niemanden, besonders dir nicht, davon zu erzählen, weil sie dich überraschen wollte.", erklärte Hinata lächelnd. Naruto grinste hinterhältig. Schnell zog er Hinata an sich und küsste sie. "Du kleine Ganovin.", kicherte er. "Hihi." "Und meine erste Amtshandlung als sechster Hokage ist..." Wieder küsste er Hinata. Kushina verdrehte die Augen. "Mama Papa. Doch nicht vor Jiraya. Die beiden kicherten. "Mama Papa", meinte der kleine Jiraja lachend. Anders als Kushina, kam Jiraja mehr nach seiner Mutter. Er hatte schwarze Haare und weiße Hyuga Augen. "Das heißt der ganze Rat außer ich wussten davon. Na da werden die aber was zu hören bekommen." Zwei Tage später: Das ganze Dorf war voller Leute. Von überall waren Menschen gekommen um der feierlichen Zeremonie beizuwohnen. Auch Die Kage der anderen großen Dörfer waren Anwesend. Sie standen in der ersten Reihe, zusammen mit den Familienangehörigen. Dann kamen die größten Clans Konoahs. Neben Kushina stand Yato, was Kushina einen Rotschimmer aufs Gesicht huschen ließ. Tsunade erschien in voller Hokage Montur. Jubel erhob sich. Tsunade hob die Arme und Ruhe kehrte ein. "Bewohner von Konoah. Besucher aus der ganzen Welt und werte Hokage. Ich diente recht viele Jahre dem Volk des Feuerreichs als Hokage. Nun, da ich beginne das Alter zu spüren, trete ich von meinem Amt als Hokage zurück und bestimme den nächsten Hokage." Naruto trat vor. Er trug rot schwarze Kleidung und einen weißen Umhang mit dem Aufdruck "Ewiger Friede". Jubel erhob sich wieder, als sie den Ninja erblickten. Kurz darauf wurde es wieder still. "Naruto Hyuga Namikaze Uzumaki. Hiermit ernenne ich dich zum Hokage der sechsten Generation von Konoah!" Sie setzte ihm den Hokagehut auf und trat zurück. "Meine Freunde. Schon seit ich ein kleiner Junge war, war es mein Traum Hokage zu werden. Nun habe ich es geschafft. Mit der Hilfe meiner Freunde und meiner Familie. Ich werde meinem Weg treu bleiben und einen Weg zum ewigen Frieden finden!" Jubel erhob sich. Es wurde geklatscht, gejohlt und getanzt. Naruto sah auf die Menge runter und dann auf die Felsengesichter der ehemaligen Hokage. Sein Blick fiel auf den seines Vaters. "Papa, Mama, Jiraya. Ich habe es geschafft meinen Traum zu erfüllen. Nun widme ich mich meinem nächsten Traum. Dem ewigen Frieden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)