Der Fehltritt von Kele ================================================================================ Kapitel 2: ~ Du bist mir egal! ~ -------------------------------- Es war jetzt ein paar Tage her, sass Nami weinend vor der Tür des Strohhut stand und total aufgelöst gewesen war, dass Zorro sie mit ihrer besten Freundin betrogen hatte. Ruffy hatte ihr erzählt, was er bei Zorro gesehen hatte und das er beiden gesagt hatte, dass sie die orangehaarige in frieden lassen sollten. Natürlich ließen weder Robin noch Zorro es auf sich sitzen und versuchten Nami auf ihren Handy zu erreichen. Doch jedesmal wenn sie die Namen einer der beiden auf den Display sah stellte sie ihr.Handy lautlos. Und so bald eine SMS kam würde diese sofort gelöscht ohne gelesen zu.werden. Wozu auch? Um weitere Lügen zu hören und sie vielleicht sogar zu glauben? Nein, dass hatte Nami nicht vor. "Ich glaube, es wird Zeit, dass ich zurück in meine eigene Wohnung gehe..", sagte das Mädchen, als sie eines Abends zusammen auf den Sofa lagen. Der Strohhut hatte gewusst, sass es irgendwann so kommen würde, dennoch fand er es gar nicht toll, schließlich hatte er seine beste Freundin gerne um sich. "Falls du glaubst, dass du mich störst oder sowas, dass tust du ganz und gar nicht! Du weißt, oder solltest wissen, dass ich dich gerne um mich hab!", erklärte er u.d setzte sich hin. Sie wusste, dass sie ihn nicht nervte und auch dass sie wahrscheinlich noch Wochen, wenn nicht sogar Jahre hier bei ihm bleiben konnte ohne Angst haben zu müssen, sass er sie raus werfen würde. Doch sie konnte sich nicht ewig vor Zorro und Robin verstecken und was wichtiger war, sie wollte es auch nicht. "Das weiß ich, Ruffy. Aber ich möchte mich nicht weiter verkriechen! Ich will nicht, dass sie glauben sie haben mich klein gekriegt. Und ich kann ihnen nicht ewig aus den weggehen, alleine weil wir Freunde sind..oder waren und wir irgendwann alle auf einander treffen werden, wennwir uns alle mal.wieder treffen. Wir sind doch alle erwachsen", sagte sie lächelt und setzte sich ebenfalls hin. "Erwachsen?! Ist es erwachsen, seine Freundin zu betrügen mit der besten Freundin? Wohl kaum", argumentierte der schwarzhaarige dagegen. Dazu wusste die orangehaarige nix zu erwiedern und so schwieg sie. Dem Strohhut gefiel die Vorstellung zwar nicht, zu wissen das Nami vielleicht alleine in ihrer Wohnung sitzen würde und ihre trauer in sich rein fressen würde, aber sie zwingen zu beiben konnte und wollte er auch nicht. "Nagut, aber ich hab zwei Bedingungen! Erstens, ich begleite dich nach Hause, für den Fall, dass Zorro dort wartet oder dich abfangen will und zweitens, wenn du dich alleine, einsam fühlst oder jemand brauchst der dich in den Arm nimmt, meldest du dich bei mir, okay?", stellte er seine Bedingungen und zog sie in seine Arme. Er wusste, dass er das vermissen würde, in den letzten Tagen war es so selbstverständlich geworden, dies zu tun. "Nagut! Wenn du unbedingt drauf bestehst, dann bringst du mich morgen nach Hause und ja, ich melde mich falls so ein Fall eintreten sollte!", gab sie Augen verdrehend von sich. Zu beiden Bedingungen wusste sie, dass sie ein treffen konnten und die mit Zorro würde sogar vielleicht so kommen, aber dennoch wollte sie Ruffy nicht gestehen, dass sie davor Angst hatte, auf Zorro oder Robin oder beide gemeinsam zu treffen. "Dann steht fest, ich bring dich morgen nach Hause" Nachdem sie dies geklärt hatten, sahen sie sich noch einen Film an und dann gingen sie ins Bett, oder eher Nami, denn der schwarzhaarige war ein Gentlemen und schlief auf dem Sofa und überließ ihr das Bett. Am nächsten Tag frühstückten sie zusammen und machten sich dann gegen Nachmittag auf den weg zu Nami. Als sie um die Straße bogen und ihre Wohnung nur noch ein paar Meter entfernt war, sah das Mädchen den Grünhaarigen schon vom weiten. Sie blieb stehe. Und hielt Ruffy am Arm fest. "Da..", sagte sie und zeigte mit dem Kopf in die Richtung in der Zorro auf ihren Stufen saß und wartete. Natürlich hatte sie damit gerechnet, aber ihn jetzt nur Meter entfernt zu sehen, brachte den ganzen schmerz wieder zurück. "Wir können auch umdrehen!", sagte Ruffy und sah seine Freundin besorgt an. "Nein! Ich llaufe nicht mehr weg! Was auch immer er will, es ist mir egal!", sagte Nami mit fester Stimme, nahm Ruffy bei der Hand und lief den weg mit festen Schritten weiter. Als sie näher kamen bemerkte auch der Schwertkämpfer, dass sie kamen und stand von den Treppen auf. "Endlich! Nami ich-", doch weiter kam Zorro nicht, den die orangehaarige brachte ihn mit einer erhobenen Hand zum schweigen. "Es interessiert mich nicht! Ich glaube Ruffy war sehr deutlich als er dich aufgesucht hat! Ich bin durch mit dir und Robin!", sagte sie mit fester, aber ruhigen Ton. "Das mit Robin war-" "Ich will es nicht hören!", unterbrach sie ihn und schrie ihn jetzt fast an. Der schwarzhaarige der nur daneben stand und dem geschehen zu sah, spürte wie Nami seine Hand vor Wut drückte. Er wusste, dass sie ihre Fassade nicht mehr lange aufrecht erhalten konnte u.d so mischte er sich mit ein. "Es ist zu spät, Kumpel! Ich bin jetzt mit ihr zusammen", sagte Ruffy und bevor weder Zorro noch Nami etwas sagen konnten, drückte er seine Lippen auf ihre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)