Detectives - The new generation of music! von Kazuha (Was passiert, wenn Shinichi, Ran, Kazuha und Heiji plötzlich eine Band gründen...) ================================================================================ Kapitel 3: Part 3: Nein ----------------------- Hallo Leute! Hir bin ich endlich mal wieder. Ich hab mich sehr über euer Lob und eure Kritik gefreut. Also: Ich meinte das alles so, dass alle eben Musikunterricht nehmen, bei irgendwelchen Lehrern, und dass sie es daher können und nicht aus heiterem Himmel. So war das alles gemeint. XD Wiedermal nicht besonders lang (langsam komm ich aber vom Glauben ab, bei Word hat die ganze FF bis zu Part 8 schon 20 Seiten obwohl die beiden letzten Teile so kurz waren oO), aber das nächste Kapitel wird länger, VERSPROCHEN!! Jedenfalls viel Spaß! Eure Kazuha Part 3: Nein Drei Tage später kamen auch die Lebensläufe und Fotos von Ran und Shinichi. Sie las sich noch mal alles durch und legte die Sachen dann in einen Umschlag - zusammen mit den Informationen und Fotos von ihr und Heiji. Dann schickte sie alles an "Nichiuri TV". Alles schien erledigt zu sein. Doch da täuschte sich Kazuha. Gerade legte sie sich auf ihr Bett und klappte ein Buch auf, als ihre Mutter in der Tür stand. "Kazuha?" - "Hmm?" - "Also, erklär mir, was das Theater in den letzten Tagen soll!" - "Welches Theater?" - "Du bist laufend bei Heiji, telefonierst neuerdings dauernt mit Ran und verschickst irgendwelche komischen Sachen! Was soll denn das?" - "A-ach das meinst du! Hehehe! Ähm, also, wie erklär ich dir das am besten?!" - "Indem du antwortest!" Kazuha stöhnte und setzte sich auf ihrem Bett auf. Nachdem sie noch mal tief durch geatmet hatte, erklärte sie ihrer Mutter alles. Kazuha wunderte es etwas, dass ihre Mutter ruhig blieb und sich alles anhörte. Nachdem Kazuha jedes Detail geschildert hatte, ließ sie sich wieder auf's Bett fallen. "Aha!" Die 17-Jährige sah auf. Verwundert guckte sie ihre Mutter an. "Was heißt ,aha'?" - "Dass ich es nicht fassen kann!" Der Gesichtsausdruck ihrer Mutter wurde ernst und wütend. "Was?", fragte Kazuha. "Das geht doch nicht! Du bist 17 und gehst noch zur Schule!" - "Mein Gott, Mama, kennst du meinen Durchschnitt nicht mehr? 1,3! Außerdem machen wir das nur in den Ferien!" - "Und wenn ich es nicht möchte?" - "Mama! Ich hab den anderen fest versprochen, dass ich dabei bin!" - "Das hättest du dir vorher überlegen müssen!" - "Aber..." - "Kein aber, Fräulein! Du sagst den anderen sofort ab!" Und - schwupps - knallte sie die Zimmertür zu. "Ach, verdammter Mist!", rief Kazuha und schmiss das Kissen an die Wand. Wütend wählte sie die Nummer von Heiji. "Hallo, Heiji Hattori hier?" - "Ich bin's, Kazuha!" - "Hey, was gibt's?" - "Frag lieber nicht. Meine Mutter macht Theater. Ich darf nicht mitmachen!" - "Was? Das kann die doch nicht machen!" - "Ich weiß, Mann! Aber ich hab doch keine Chance gegen meine Alte, also tu was!" - "Wieso denn ich?" - "Weil ich mir dann die Hände nicht unnötig schmutzig machen muss! Los, komm rüber!" - "Warum soll ich mich denn mit deiner Mutter prügeln?! Lass uns die Sache abblasen!" - "Nein!" - "Doch!" - "Nein!!" - "Doch!!!" - "Ruhe! Bitte, jetzt sei doch nicht so!" - "Ich bin aber so! Aber bitteschön, wenn du die Krankenhausrechnung für mich übernimmst, dann komm ich." - "Welche Krankenhausrechnung?" - "Sag mal, stehst du auf dem Schlauch? Deine Mutter kann zur Furie werden, wenn man sich in Sachen einmischt, die einen nichts angehen!" - "Es geht dich aber was an! Du steckst genauso in der Sache wie ich, schließlich machst du ja auch mit! Und außerdem geht es hier um mich, deine beste Freundin!" - "Ja ja, ich komm ja schon!" Ehe Kazuha noch etwas sagen konnte, hatte Heiji aufgelegt. Es klingelte, Frau Toyama machte auf. "Hallo Heiji!" - "Äh, ja hallo! Ich wollte mit Ihnen reden!" - "Ach? Okay, komm in die Küche!" Sie ließ ihn rein und machte die Tür zu. Dann machte sie ihm einen Tee und setzte sich mit ihm an den Küchentisch. "Also, was verschafft mir die seltene Ehre?" - "Kazuha!" - "Hä?" - "Sie können das nicht machen, Frau Toyama. Kazuha fährt doch förmlich darauf ab, diesen Musikkram zu machen. Sein Sie nicht so!" - "Ach, darum geht's! Meine Tochter ist 17, sie geht noch zur Schule, außerdem soll sie nicht Musikerin werden, sondern etwas vernünftiges machen!" - "Aber wer sagt denn... dass das nicht vernünftig ist?" - "Ich! Ich möchte nicht, dass sie das tut, basta!" - "Verstehe... 'n Versuch war's wert... Auf Wiedersehen!" Heiji stand auf und ging raus. Frau Toyama sah ihm noch etwas schuldig hinterher, machte sich dann aber daran, die Tassen abzuspülen. Heiji ging inzwischen um das Haus herum und sammelte Kieselsteine auf, die das Haus umrandeten. Dann schmiss er sie gegen das Fenster im ersten Stock. Als es aufging, sah Kazuha 'runter. "Was soll das denn werden? Machst du jetzt einen auf Romeo, oder was?" - "Haha, sehr witzig! Ich hab's versucht, hat aber nicht geklappt!" - "Scheiße noch mal!" - "Nicht so laut!" - "Ja ja! Aber glaub ja nicht, dass ich mir das austreiben lasse!" - "Erzähl das mal deiner Mutter!" - "Also, was ist? Hilfst du mir?" - "Okay! Aber mach keinen Scheiß!" - "Ich doch nicht!" Und mit diesen Worten machte Kazuha das Fenster wieder zu. Heiji schüttlete den Kopf. Er wusste, dass das kein gutes Zeichen war. Weiter geht'S in Part 4 "Flucht nach Tokio" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)