Uzumaki | Herr der Siegel von EastPirate (Dein Schicksal holt dich ein!) ================================================================================ Kapitel 8: Er lebt? ------------------- Man sagt, dass alleine ein Gedanke stark machen kann. Das alleine Liebe stark machen kann. Dass die Vergangenheit stark machen kann. Doch was ist wenn man seine Vergangenheit nicht kennt? Wie weit reicht Vergangenheit? Bis zum Zeitpunkt seiner Geburt? Nein sie reicht zurück zu den ersten Menschen, die ihre Füße in diese Welt setzten. Die, die die Geschichte sehen und verstehen, werden mit der Wahrheit vertraut und können niemals besiegt werden. Denn Wahrheit, Wahrheit ist wahre Stärke. Denn nichts geschieht, wenn es nicht wahr ist. - EastPirate Eine Person schritt langsam auf das Haupttor Konoahs zu. Diese Person hatte weiße Haare und zwei Tätowierungen im Gesicht. "Wie lange war ich nun nicht mehr hier? 12 Jahre? Ja seit dem schlimmen Ereignis, indem ich das verlor, was mir am wichtigsten war.", murmelte die Person leise vor sich hin. Er schritt durch das Tor und wurde nur von den Wachen erstaunt und ungläubig angeschaut. Natürlich kannte ihn jeder und das nervte ihn teilweise auch. Einige junge Frauen kreuzten seinen Weg. Sofort bekam der weißhaarige große Augen. "Uhhh. Die Mädchen haben sich nicht verändert. Uhhhhh!", sabberte er. Er grinste schmutzig, bis die Mädchen in der nächsten Straße verschwunden waren. Dann seufzte er laut. "Das Dorf hat sich kaum verändert." Sein Weg führte ihn zum Friedhof. Er steuerte auf ein großes Grab mit großer Gedenktafel hin. Er kniete sich nieder und griff sich in die Tasche. Er holte zwei Räucherstäbchen hinaus und steckte sie rechts und links ins Grab, bevor er sie entzündete. Dann murmelte der Mann ein leises Gebet. Schließlich richtete er sich wieder auf. "Es tut mir leid Minato, Kushina und Naruto, dass ich euch nicht eher besuchen konnte. Ich konnte es einfach nicht. Die Trauer sitzt noch zu tief in mir. Ich vermisse euch. Vor allem finde ich es traurig meinen Neffen nicht aufwachsen zu sehen. Aber macht euch keine Sorgen. Konoah ist sicher." Daraufhin drehte er sich um, um den nächsten Part seines Besuches in Angriff zu nehmen. Den Besuch beim Hokagen. Was sein ehemaliger Sensei wohl grad treibt. Langsam mit Händen in den Taschen ging er der Hauptstraße des Dorfes entlang zum Hokagegebäude. Die Wachen ließen ihn sofort vorbei und schließlich stand er vor der Bürotür. Ohne sich zu rühren stand er einfach vor der Tür. War er schon soweit? Man möchte meinen, dass die Trauer nach 12 Jahren weg sein sollte, aber nicht bei ihm. Zu groß war der Verlust. Schließlich hob er nach gefühlten 15 Minuten die Hand und klopfte an. "Herein.", hörte er eine Stimme von drinnen und trat ein. Als er eintrat schien die Zeit still zu stehen. Er starrte die Person hinter dem Schreibtisch an und diese Person starrte ihn ebenfalls an. Langsam schritt die blonde Frau, die am Schreibtisch stand auf ihm zu und fiel ihm in die Arme. Sie weinte. "Jiraiya. Ich habe dich vermisst." Jiraiya legte seine Arme um sie und genoss die nähe zu seiner alten Teamkameradin. "Tsunade. Ich habe dich ebenfalls vermisst. Lange ist es her." "Wo bist du gewesen? Damals warst du auf einmal plötzlich verschwunden." Jiraiya seufzte. "Ich habe es nicht ausgehalten. Die Trauer hat mich übermannt. Minato und Kushina. Sie haben mich immer quasi am Leben gehalten. Ich vermisse die beiden so sehr." Tsunade nickte. "Ich vermisse die beiden auch." "Und dann noch, dass ich nie meinen Neffen aufwachsen sehen konnte." Tsunade löste sich von ihm und sah ihn fragend an. "Was meinst du?" "Na Naruto. Minato und Kushina haben mich zu seinem Patenonkel erklärt. Leider ist auch er damals gestorben.", meinte Jiraiya traurig. Tsunade sah ihn verwirrt an. "Jiraiya wer sagte dir, dass Naruto Tod sei?", fragte Tsunade ihren ehemaligen Teamgefährten. Nun war auch der Sannin verwirrt. "Ich habe es damals von Mizukis Vater erfahren. Dontar. Erinnerst du dich an ihm? Wieso fragst du?" Tsunade musste sich setzen. "Jiraiya setz dich auch. Sonst wirst du gleich umkippen." Der Sannin tat wie geheißen und sah Tsunade fragend an. "Was soll die Frage Tsunade?", fragte Jiraiya. "Naruto ist nicht Tod. Er lebt!" Wie entgeistert sah Jiraiya sie an. Bei ihm drehte sich alles, doch auch die Wut kochte in ihm. "Aber...wie...weshalb..." Tsunade wusste schon genau wieso. Der Name Dontar sagte ihr nämlich so einiges. "Danzo... Dontor gehörte dem Anbukern von Danzo an. Er wollte dich sicherlich aus dem Weg haben, damit es leichter wird, den Platz des Hokagen einzunehmen." Jiraiya stand blitzschnell auf. "Das geht zu weit! Ich werde diesen Bastard endgültig zum Schweigen bringen. Wo ist der Hokage?", fragte Jiraiya wütend. Tsuande musste trotz allem schmunzeln. "Sie sitzt vor dir." ,meinte sie knapp. Jiraiya sah sie überrascht an. "Du bist der neue Hokage? ... Oh Entschuldigung. Herzlichen Glückwunsch." "Danke. Und mach dir keine Sorgen. Ich werde den Uchiha Clan damit beauftragen Danzo in Gewahrsam zu nehmen." Jiraiya setzte sich wieder. "Danke." "Kein Problem." "Wo ist er?", fragte der weißhaarige schließlich. "Du meinst Naruto?" Ein kurzes nicken bestätigte ihre Frage. Sie schaute zu Boden. "Wir wissen es nicht.", gab sie zu. Jiraiya sah die Ratlosigkeit in ihrem Gesicht und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Was ist passiert?" Langsam begann die Hokage ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Nach der Erzählung stand Jiraiya auf. "Tsunade. Ich wünschte ich könnte länger bleiben. Aber ich pack einige Sachen und reise morgen wieder ab." "Du willst ihn Suchen richtig?" Jiraiya nickte. "Ich bin es ihm schuldig. Und auch seinen Eltern." Tsunade nickte. Jiraiya wandte sich zum gehen, doch Tusnade hielt ihn an der Schulter zurück. Sie drehte ich zu sich und küsste ihn auf die Wange. "Pass gut auf dich auf." Jiraiya wurde knallrot und lächelte verlegen. "haha Du kennst mich doch." Daraufhin verschwand er aus dem Büro. Tsunade sah ihm nach. "Gerade deswegen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)