Du bist mein, kleiner Engel von Bibitchu86 (SessxOc) ================================================================================ Kapitel 15: Der Engel im Turm ----------------------------- Schmerzerfüllt, öffneten sich meine Augen nur ganz langsam und ich fühlte die kalte Unterlage, auf der ich lag. Wo bin ich hier, dachte ich nur als ich bemerkte, dass ich auf einem aus Stein gemeißelten Altar lag. Nur träge, drangen mehrere Stimmen zu mir durch und ich stand ängstlich auf um zu sehen, woher diese kamen. Ich befand mich in einem alten Gemäuer, einem Zimmer sehr ähnlich, nur das es hier diesen einen großen Stein gab, auf dem ich gelegen bin und eine gebogene Fensteröffnung, von der ich aus meiner Position, zum Himmel aufsehen konnte. Ich lief auf diese zu um hinauszusehen und stellte fest, dass ich mich ziemlich Hoch befinden musste. Ich war in einem Turm. Ich sah hinab und erstarrte. Mehrere zerschlagene Ranken erstreckten sich über den Boden und die Erde, war von ihrem Blut durchtränkt. Sie kamen mir bekannt vor, als hätte ich diese schon einmal gesehen.. zu wem gehörten sie? Mein Blick schweifte über das Schlachtfeld und erkannte ein junges Menschenmädchen, dass einen Bogen hielt, aber verletzt zu sein schien. Ein weißhaariger Dämon in einem feuerroten Anzug, hielt ihre Hand und versuchte verzweifelt sie am Bewusstsein zu halten. Mein Blick schweifte weiter und dann, sah ich IHN. Stolz, wie nur er sein konnte, stand er erhobenen Hauptes zwischen den zerschlagenen Ranken und seine glänzende Rüstung, war vom Blut seines Feindes bedeckt. "Sesshoumaru?" entwich mir sein Name, es war nur ein Hauch, aber es ließ ihn augenblicklich zu mir aufsehen. Ich versteckte mich erschrocken und presste meinen Körper, auf das kalte Gemäuer. Mein Herz raste. Ich versuchte ganz heimlich, einen weiteren Blick zu erhaschen, aber als ich auf die Stelle hinab sah auf der er noch gerade stand, war sie leer. Und in diesem Moment, spürte ich einen sanften Luftzug hinter mir der eine meiner Strähnen, aufwiegen ließ. Eine kalte Schwertspitze legte sich auf meinen Nacken, bevor er die alles entscheidende Frage stellte. "Woher kennst du meinen Namen?" "Wir sind uns in der Illusion, flüchtig begegnet" sprach ich fast wahrheitsgemäß, gut es war gelogen aber es wirkte und sein Schwert, senkte sich. Mein Blick schweifte in die Ferne. Der wolkenbedeckte Himmel ließ keinen einzigen Strahlen durch, obwohl man die Sonne hinter eines der Wolken, leicht durchleuchten sah. "Wie habt Ihr mich gefunden?" fragte ich, als meine Augen dieses kleine trostlose Licht am Horizont fixierten. "Dein Geruch" sagte er kühl. In diesem Moment keuchte das verletzte Mädchen auf, Gott sei Dank!! "Sie braucht Hilfe" Ohne aufzusehen wandte ich mich zum gehen und wollte an ihm vorbei, bis er seine Schwertschneide an meinem Hals legte und mir den Weg versperrte. Wollte er mich töten? "Sieh mich an" befahl er und ich schaute unsicher zu ihm auf. Warum sah er mich so an? "Folg mir" Er geleitete mich aus der alten Burgruine und ich konnte schon den Durchzug fühlen, als wir uns dem Ausgang näherten. Ich hielt den Atem an als ich die ganzen Ranken, auf den Erdboden liegen sah. Der Gestank der von ihnen ausging war unerträglich, aber noch schlimmer waren seine einzelne Körperteile, die zerlegt auf den Boden lagen. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. So was könnte nur er.. Ich seufzte, er kämpft so gut. Ich schüttelte den Gedanken ab und lief sofort zu ihr hin bis sich mir der Junge, in den Weg stellte. "Ich kann helfen" sagte ich und nur widerwillig, ließ er mich zu ihr durch. Sie war schweiß durchtränkt und keuchte immer wieder auf. Ich besah mir die Wunde an ihrem Bein und stellte entsetzt fest, dass sie schlimmer war als ich geahnt hatte. Er hatte sie praktisch durchbohrt. Ich legte meine Hände auf ihre Wunde und begann mit einem zarten Licht, ihre Wunde zu heilen. Ich konnte Sesshoumaru's Blick auf mir spüren und ich konnte mich kaum konzentrieren. Ihre Wunde schloss und sie atmete auf. Wie gebannt, starrte mich der Hundejunge an "Wie hast du das gemacht?" fragte er erstaunt, bevor er das Mädchen in seinen Armen nahm. Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ meinen Blick, auf das Mädchen ruhen. Sie löste ihre Umarmung auf und blinzelte mich an "Bist du das Mädchen aus dem Turm?" Ich nickte. "Mein Name ist Kagome und das hier ist Inuyasha" stellte sie sich vor und lächelte erfreut. "Ich heiße Maya" sagte ich und erwiderte, ihre freundliche Begrüßung. "Was ist das für ein Geruch? Du bist kein Dämon, aber auch kein Mensch" sagte Inuyasha stutzig und begann unentwegt, an mir zu schnüffeln. "Inuyasha, Mach Platz!" schrie das Mädchen wütend und mit einem Mal, krachte er auf den Boden. "Aua! was sollte das???" schimpfte er erbost, doch sie lächelte nur zufrieden. Wieso, was ist mit mir dachte ich und dann, stieg mir mein eigener Duft in die Nase. Ich bin noch Jungfrau?? Ein seliges Lächeln umspielte meine Lippen, dafür was ich alles gesehen und gemacht hatte.. er war so .. "Aber du riechst auch nach Sesshoumaru" sagte Inuyasha plötzlich und mein seliges Lächeln, war dahin. Ich sah mir ganz unauffällig über die Schulter, unsere Blicke trafen sich. Verdammt! "Ich werde nun gehen, ruhe dich gut aus" sagte ich schnell zu Kagome und verabschiedete mich. Sie flüsterte mir ein kleines verwirrtes Danke zu und sah mir ungläubig hinter her. Es wurde Zeit, zu gehen. Ich runzelte die Stirn. Seitdem ich ihn kennengelernt hatte, hatte ich diesen Satz etwas öfters benutzt. "Sesshoumaru-sama" Er saß auf einen Ast und blickte in die Ferne als ich vor ihm trat, doch als ich ihn Formell ansprach, sah er zu mir runter. Ich verneigte mich vor ihm und sah nicht mehr auf. "Maya, warte mal!" rief mir Kagome hinterher. "Ihr kennt euch?" fragte sie und sah hin und her. Ich sah auf den Boden in der Hoffnung, dass dieser aufginge aber es passierte nichts. Ich falle vom Himmel, aber der Boden geht nicht auf?? Ich benutzte meinen bösesten Blick, aber es passierte nichts.. was für eine Ironie.. Ich wandte mich resigniert wieder Kagome zu "Nur flüchtig. Und jetzt, würde ich gern gehen" sagte ich und Sesshoumaru, sprang auf einmal vom Ast. "Du wirst mir folgen", sagte er in einem Ton, der keine Widerrede duldete. "Nein" sagte ich argwöhnisch und verschränkte meine Arme. Alle sahen Kreidebleich zu mir und keiner verstand, was hier gerade passiert. Sesshoumaru schenkte den anderen einen Todesblick der besagte, dass sie jetzt lieber gehen sollten. "Du hast mir noch einiges zu berichten" sagte er und in seiner Hand, erschien seine Giftpeitsche. Verwirrt sah ich auf seine Waffe und dann zu ihm. "Wie ich sehen kann, hattest du auch schon damit eine Begegnung gehabt, war diese auch nur flüchtig?" verhöhnte er mich. "Ja ich kenne diese Waffe. Ich hatte mir jeden einzelnen Finger daran verbrannt" sagte ich und konnte ein kleines Grinsen nicht verhindern. "Und wie ich sehe, hast du immer noch nichts dazugelernt" Er ließ sie in der Luft peitschen. Hatte ich? Nein. "Du kommst, oder ich hol dich" sagte er streng und mein grinsen verschwand. Blitzschnell stand er vor mir und sah auf mich herab. Und er war nicht gerade amüsiert. Er knurrte. Eingeschüchtert legte ich meinen Kopf in den Nacken und in seinen Augen, blitzte es für ein Menschenauge nicht sehbar auf. "Wir gehen" sagte er in einem Ton, der keine weitere Widerworte dulden ließ und wieder einmal, starrte ich ungläubig auf seinen Rücken als er ging. Sesshoumaru's Sicht Kleiner verdammter Bastard, dachte ich und stieß mein Schwert noch einmal zufrieden, in seinem Kopf. Ich sollte dich wiederbeleben und noch ein Mal in der Luft zerreißen. Dieser Narr, hatte er tatsächlich gedacht ich würde ihn nicht durchschauen. Ich breche meine Gedanken ab, ich weiß dass sie hinaussieht. Mein Blick ist stets, auf den von mir zerfetzten Körper gerichtet bis der Wind, ihre Stimme zu mir trägt. Ich sehe zu ihr hinauf und sie versteckt sich sofort. Oh kleine Maya, hast du immer noch nichts dazu gelernt? Und bevor sie es merken konnte, stand ich schon hinter ihr und hielt Ihr meine Schwertspitze an den Nacken. Ich fordere sie auf mir zu sagen, woher sie meinen Namen kennt und sie gibt mir die falsche Antwort. Ihr betörender jungfräulicher Duft stieg mir in die Nase und ich könnte sie hier und jetzt an den süßen Schmerz erinnern, der sie unter mir zum singen gebracht hat, aber das Weib meines, ich unterdrücke verächtlich seinen Namen, keucht auf und sie reagiert sofort. Hat sie tatsächlich gedacht, dass ich sie jetzt einfach so gehen lassen werde? Ich erhebe mein Schwert und lege es an Ihrem Hals. Versperre ihr den Weg. Ich befahl ihr aufzusehen und sie kam meiner Aufforderung sofort nach. Merk dir mein Gesicht gut kleiner Engel, bevor du das nächste Mal mit mir sprichst und eine weitere Lüge, deinen Mund verlässt. Ich führe sie aus den Ruinen und sie seufzt, als sie die zerhackten Körperteile dieses Bastards sieht, die ich für sie zerlegt hatte. Aber im nächsten Moment, läuft sie auf das Weib zu und kümmert sich um ihre Wunden. Ich belasse meinen Blick scharf auf ihre Gestalt und ich konnte ihre Verunsicherung riechen.. Soll sie nur machen, dachte ich und sprang auf einen Ast. Meine Augen schweifen in die Ferne, aber ich höre ihre Worte ganz genau. Inuyasha fängt an, an ihr zu schnüffeln und meine Krallen bohren sich wütend in die harte Rinde. Der Gedanke ihn dafür zu töten kommt auf, aber im nächsten Moment, lag er schon auf den Boden. Schwach, dachte ich verächtlich, aber das selige Lächeln ihrerseits lässt mich aufhorchen. Warum lacht sie dachte ich erbost hat es ihr gefallen? Ich sollte sie dafür bestrafen, aber als er sagte das sie nach mir riecht, war ihr lächeln verschwunden. Interessant. Ich sehe zu ihr und sie erschrickt sofort. Was ist los kleiner Engel, hast du Angst? Sie kommt zu mir und stellt sich unter den Ast, auf dem ich gerade sitze. Warum spricht sie mich so formell an, dachte ich aber dann erkannte ich ihr vorhaben sofort. Sie wollte gehen. Geh nur, ich werde dich schon finden dachte ich wütend, als plötzlich das Weib meines Halbbruders sie fragt, woher sie mich kennt. Und wieder verlässt eine Lüge ihren Mund. Dieses kleine Biest, es reicht jetzt. Sie sollten alle lieber verschwinden, wenn sie an ihrem Leben hängen. Ich springe vom Ast und befehle Ihr, dass sie mir zu folgen hat. Doch sie widerspricht mir und verneint, fordert mich heraus. Kleines naives und stures Wesen, es wird Zeit, dass du dazulernst. Du hast mir noch einiges zu Berichten, sage ich zu ihr und ließ meine Giftpeitsche erscheinen. In ihren Augen blitzte es sofort auf. Wenn du nur wüsstest kleine Maya, dachte ich und mir kam dabei der Gedanke auf, noch ganz andere Dinge mit ihr zu machen, die sie noch nie gesehen hat. Wie ich sehe, hattest du mit dieser Waffe auch schon eine Begegnung, war diese auch nur flüchtig? fragte ich sie und sie reagierte sofort. Ich habe mir jeden einzelnen Finger daran verbrannt, sagte sie und grinste auf, forderte ihren Herren wieder heraus. Sie hatte immer noch nicht daraus gelernt. "Du kommst her, oder ich werde dich holen" drohte ich ihr und als ich mit einer fließenden Bewegung vor ihr stand und knurrte, war ihr grinsen verschwunden. Warum so eingeschüchtert, hattest du mich nicht noch so eben herausgefordert? Sie legte ihren Kopf und in den Nacken und schaute zu mir auf und sie wusste sofort, das Gespräch war beendet. Wir gehen sagte ich zu ihr in einem Ton, der auf Gefahr hinwies, sollte sie sich mir noch einmal widersetzen. Und ohne auch nur ein weiteres Wort, an mich zu richten folgte sie mir. Gut so. Maya's Sicht Nur langsam, setzte ich mich in Bewegung und er blieb stehen und sah zu mir zurück. Erst als ich neben ihm war, lief er weiter. Und so lief ich eine Weile still neben ihm und meine Gedanken, schweiften in alte Erinnerungen zurück. Alles fängt mit, es war einmal an und ich konnte es nicht ertragen, ein kleiner Fehler, eines unwirklichen Moments. Er würde nie Erfahren, dass die Momente die er mir geschenkt hatte, ein ganzes Leben gekostet haben.. er könnte sie nicht nachempfinden, weil er nicht dabei war und das, war etwas was am Meisten weh getan hat. Und ich sah zum Himmel hinauf mit dem Wunsch, dass es zu regnen begann, damit ich meinen Tränen ihren Lauf lassen kann, aber die Wolken waren nicht gewillt, mir diesen kleinen Wunsch zu erfüllen. Und so, liefen wir gemeinsam.. Ich fühlte Sesshoumaru's Blick auf mir, bevor er zu sprechen begann und das Wort an mich richtete. "Woher kanntest du Kao?" fragte er und sprach seinen Namen verächtlich aus. "Ich hatte ihn in meinen Träumen, noch während ich in der Illusion gefangen war gesehen" sprach ich leise und ich wusste nicht, ob er überhaupt tatsächlich daran interessiert war es hören zu wollen, aber er sprach weiter. "Er hat sich von deinen negativen Gefühlen ernährt" sprach er monoton. "Warum?" fragte ich weiterhin leise und senkte meinen Blick. "Er hat dadurch seine Kraft gestärkt" Ich nickte und seufzte lautlos. Kao war ein Narr.. Von dem was ich gerade empfand, hätte er sich selbst nach einer Wiedergeburt ernähren können. "Ich konnte ihm einmal widerstehen und das zweite Mal durchschauen" flüsterte ich vor mich hin, aber das dritte Mal.. "Was hast du getan?" stellte er mir eine weitere Frage. "Das erste Mal, habe ich ihn angegriffen, dass zweite Mal, habe ich die Illusion meiner Mutter umgebracht" es war nur ein Hauch, aber er verstand jedes einzelne Wort. Aber das dritte Mal.. was war ich nur für ein Idiot, dachte ich. "Wir legen bald eine Rast ein" beendete Sesshoumaru das Gespräch und durchbrach meine Gedanken. "Ich brauche keine Pause" entgegnete ich, aber er ignorierte mich einfach und irgendwann, hielt er an und sprang auf einen Ast. Ich setzte mich auf die Wiese und seufzte leise. Ich zog die Beine ein und legte meinen Kopf auf die Knie. Es war sehr still. Keiner von uns beiden sprach. Wir sahen einfach beide in die Ferne, zusammen und doch jeder für sich allein. Sesshoumaru's Sicht: Ich sah auf dieses schöne Wesen herab und konnte nicht glauben, was sie mir erzählte. Meine Hand formte sich zur Faust bei dem Gedanken, dass sie ihre eigene Mutter umbringen musste. Ich wollte sie nicht zwingen darüber zu sprechen. Ich konnte ihre Erschöpfung riechen und befahl eine Rast einzulegen, aber sie widersprach mir wieder. Hatte sie Angst, dass ich sie für zu Schwach halte? Ich hatte keine andere Wahl, sie sollte tun was ich ihr sage und sie setzte sich mit einem gewissen Abstand, auf die Wiese. Sie seufzte leise, kaum wahrnehmbar, aber ich konnte es hören. Ich konnte ihre aufkommenden Emotionen riechen und ich wusste dass sie leiden musste, aber ich bewegte mich nicht. Sie hatte sich selbst von mir weggesetzt. Sie sollte selbst kommen dachte ich erbost. Dennoch fragte ich mich unentwegt, was der Grund für ihre aufkommenden Emotionen sind. Mir stieg wieder ihr lieblicher Duft in die Nase und ich konnte die verdammten niederen Kreaturen, schon von weitem kommen hören. Ihr Geruch lockte sie an. Ich unterdrückte ein aufgebrachtes Knurren bei dem Gedanken, dass ihr jemals etwas zustoßen könnte. Dieser verdammte Bastard hatte sich an ihrer Unschuld gelabt. Mein Blick schweifte zu ihr und ich konnte die feine Gänsehaut auf ihre Haut sehen, sie fing an zu zittern, es war ihr kalt. Maya's Sicht Es war mittlerweile Abend und die Wolken, legten sich nur schleierhaft über den Horizont. Ein kühler Wind kam auf und zauberte mir eine kleine Gänsehaut, sodass ich allmählich, vor Kälte zu zittern begann. Ich vernahm ein kleines Geräusch hinter mir und als ich mir über die Schulter sah, erblickte ich direkt in Sesshoumaru's Gesicht und fragte mich, was ihn dazu bewegt hatte meine Nähe aufzusuchen. "Dein Geruch, lockt Dämonen an" sagte er aber seine Augen, erwiderten die meinen nicht. Dennoch nickte ich bewusst. Bisher hatte er immer, meinen Geruch überdeckt. "Du denkst sehr laut" sprach er weiter und ich fragte mich, wie er das gemeint hatte, bis er seine Rede fortführte. "Du solltest lernen, dein Schicksal zu akzeptieren" Seine Aussage klang ruhig und beherrscht, aber sie traf einen wunden Punkt den ich selbst nicht in der Hand hielt, sodass ich sie als sehr Hart empfand und es mich augenblicklich, wütend werden ließ. "Ich kann auf mich selbst aufpassen, geht!!" protestierte ich wütend und stand auf. "Setz dich!" befahl er. "Ihr habt mir gar nichts zu sagen!" fauchte ich verärgert. Er hob eine Augenbraue an und im nächsten Moment, fand ich mich keuchend gegen einen Baum wieder. Seine glänzende Rüstung, drückte mir die Luft ab. "Vergiss nicht, mit wem du sprichst" zischte er gereizt. "Vergesst nicht, dass ich nicht euch gehöre!" zischte ich aufgebracht zurück und diese Worte, schienen ihn zu erzürnen. "An deiner Stelle würde ich aufpassen, kleine Maya" drohte er und seine Fangzähne blitzten warnend auf. Er wollte doch nicht?.. "Hört auf.. bitte" Er sah mir wütend in die Augen aber wandte sich im nächsten Moment, wieder von mir ab. Ich glitt den Baum hinab und setzte mich verzweifelt nieder. "Fragt mich aus und lasst mich dann gehen... bitte" sprach ich kaum wahrnehmbar, aber er hatte mir schon den Rücken gekehrt. "Du solltest jetzt schlafen" befahl er und ich konnte selbst meine Müdigkeit verspüren, aber ich widersetzte mich diesem betäubendem Gefühl. "Stellt einfach eure Fragen und lasst mich gehen!" Er fing an zu knurren. "Ich wiederhole mich nicht!" Mir fiel eine kleine Träne zu Boden. "Was habe ich euch getan, um das zu verdienen?" hauchte ich meine Frage in den Wind, in dem Wissen, dass er sie gehört haben musste. "Lerne dein Schicksal zu akzeptieren" sagte er kühl und ich wusste, dass das Gespräch beendet war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)