Filmriss
Leichte Sonnenstrahlen vielen zwischen dunklen schweren Gardinen hindurch die durch Luftzüge die das geöffnete Fenster verursachte sanft hin und her wehten. Die relativ Warmen strahlen der Januar Sonne schienen ungehindert auf das Gesicht einer jungen Frau mit mittellangen braunen Haaren, die darauf hin anfing sich im Schlaf zu regen und langsam ihre Augen zu öffnen und mit einem strahlenden blau Gen decke zu schauen. Nach einem kurzen Moment kniff sie die Augen zusammen. Die stechenden Kopfschmerzen, die nach einem Augenblick einsetzten, brachten die Frau dazu, ihre Augen zusammenzukneifen und sich mit einem stöhnen eine Hand vor ihre meerblauen Augen zu halten. Anscheinend war es wirklich eine lange Nacht gewesen. Nach ein paar Minuten des Sammelns nahm sie all ihren Mut zusammen und schwang ihre Langen schmalen Beine aus dem weniger gemütlichen Bett des Gasthauses. Fast sofort wurde der Braunhaarigen übel und ihre zierliche Hand wanderte zu ihrem Mund um sie darauf zu drücken und so schnell sie ihre Beine trugen flüchtete sie in das Badezimmer um sich auf der Toilette ihrem Mageninhalt zu entledigen.
Als das Gefühl nach lies das Sie sich erbrechen musste, richtete sie sich auf und ging langsam zum Waschbecken um sich den Mund aus zu spülen, damit sie den ekligen Geschmack von Erbrochenem los wurde. Als sie einen Blick in den Spiegel warf, erschrack sie sich. Das war doch gar nicht ihr Spiegelbild. „Ich bin verdammt gut.“ Flüsterte die Frau mit ihrer lieblichen Stimme leise zu sich selbst. Schnell formte sie ein paar Fingerzeichen, worauf sich schwarzer Rauch bildete und ihr den Blick in den Spiegel verwehrte. Nachdem sich der Rauch verzog und den Blick wieder freigab, waren die blauen Augen verschwunden und grüne irden blickten ihr entgegen ebenso die braunen Haare waren verschwunden. Nun waren sie wieder Rosa und fast hüft lang. Ja Sakura Haruno war schon stolz auf sich, sie hatte es geschafft ein Verwandlungsjutsu sogar in skandalös Betrunkenen zustand aufrecht zu erhalten.
Ein Blick auf die Uhr, die in dem kleinen Schlafraum angebracht war, verriet ihr, dass sie langsam ihre Sachen zusammenpacken sollte, um sich auf den Heimweg nach Konoha zu machen. Tsunade wartete bestimmt schon auf sie und ihren Missionsbericht. Nachdem sie ihre Kopfschmerzen so weit geheilt hatte, sammelte sie ihre verstreute Kleidung ein die komplett im Zimmer verteilt lag. Sakura hatte einen ordentlichen Filmriss, die Rosahaarige konnte sich an nichts mehr vom vorherigen Abend erinnern aber anscheinend hatte sie ihren Spaß gehabt, mit einem Mann. „Toll Sakura, dass hast du wunderbar hinbekommen.“ Nachdem sie ihre Kopfschmerzen so weit geheilt hatte, sammelte sie ihre verstreute Kleidung ein die komplett im Zimmer verteilt lag.
wieder zuhause
„Wie du kannst dich an nichts mehr Erinnern?“ Temari wollte grade an ihren Kaffee nippen als Sakura ihr von der Mission erzählte. „Keine Ahnung ich hab anscheinen zu tief ins Glas geschaut, Ich hab mich an die Bar gesetzt und irgendwann hört es einfach auf.“ Gab Sakura kleinlaut zu. Hinata die ebenfalls in der kleinen Runde saß kicherte leise „Typisch Sakura.“ Empört blies die Haruno die Wangen auf, nachdem auch noch Temari zustimmte. „Aber mich hat niemand erkannt ich hatte ein Verwandlungs Jutsu benutzt.“ „Wenigstens etwas.“ Versöhnlich grinste Temari. „Habt ihr schon gehört Tenten bekommt bald ihr Kind.“ Wechselte Hinata auf einmal das Thema. „Stimmt noch 2 Wochen müsste es sein, was sagt dein Vater dazu?“ „Der freut sich wie ein Schneekönig, ich weiß nicht wie Tenten es gemacht hat, aber Vater hat einen Narren an ihr gefressen.“ Erzählte die Hyuuga Erbin. Die Blonde schüttelte mit dem Kopf „Versteh mal einer deinen Vater.“
Temari, Hinata und Sakura trafen sich fast täglich. Seitdem Temari in Konoha als Botschafterin wohnte, hatte sich eine tiefe Freundschaft zwischen den Jungen Frauen entwickelt, auch Tenten war eigentlich immer dabei, nur in letzter Zeit musste sie Aufgrund ihrer Schwangerschaft kürzer treten. Die Liebe Tenten hatte nämlich vor gut einem Jahr Hinatas Cousin Neji Hyuuga geheiratet. Anfangs war es ziemlich schwierig da Hiashi diese Ehe nicht gut hieß, nach und nach schien jedoch das Oberhaupt des Hyuuga Clans gefallen an der Waffenexpertin zu finden. Und irgendwann stimmte er einer Hochzeit zu und nach kurzer Zeit wurde Tenten schwanger. Seitdem führte Tenten ein gutes Leben im Hyuuga Anwesen.
„Ich freu mich schon auf das Kind.“ „Wissen wir Tema, wir uns auch nicht wahr Hinata?“ zustimmend nickte die Erbin des Hyuuga Clans. „Kiba hat gestern übrigens gefragt ob wir uns morgen in der neuen Bar treffen wollen.“ Temari und Sakura tauschten kurz einen Blick, ehe sie zustimmend nickten. „Klar warum nicht, nach meiner Mission kann ich etwas Spaß vertragen.“ Lächelte Sakura. „Spaß hattest du ja wohl genug auf deiner Mission.“ Erwiderte Temari lachend während Sie in deckung ging. „Halt die Klappe Tema!“ fauchte Sakura. Beschwichtigend hob die Blonde Sabakuno die Hände „Ist doch nur Spaß Saku.“ „Jaja blöde Kuh.“ „Ich liebe dich auch Süße, so also ich muss nochmal zu Tsunade.“ Damit stand Temari auf, verabschiedete sich von ihren Freunden bevor sie das Haus verlies.
Als sich die Mädels am nächsten Abend vor dem Hyuuga Anwesen treffen, um zusammen zur Bar zu gehen, wartete Tenten schon ungeduldig auf ihre Rosahaarige Freundin. „Saku schön dass du wieder da bist, Hinata hat erzählt das du einen kleinen Filmriss hattest, auf deiner Mission?“ „Hinata!“ empörte sich die Haruno. Unschuldig zuckte die Hyuuga jedoch mit den Schultern. „Du musst mir alles sofort erzählen Saku los.“ Drängte Tenten weiter. Sakura musste lachen als sie ihre braunhaarige Freundin so aufgeregt vor sich stehen sah. „Erstmal hallo Tenni und hallo Neji.“ Begrüßte die Rosahaarige ihre Freunde die sie seit ihrer Rückkehr noch nicht gesehen hatte. „Hallo Sakura.“ Grüßte Neji ebenfalls zurück während Tenten die Begrüßung einfach überging und Sakura weiter mit Fragen löcherte, worüber Neji nur mit dem Kopf schütteln konnte. „Tenten bitte, jetzt lass doch mal die Fragerei, was soll sie dir den erzählen wenn sie einen Filmriss hatte.“ Schmollend über Nejis Worte drehte sich Tenten um und ging einfach los. „Tenten jetzt sei doch nicht sauer bitte.“ Rief der relativ frisch gebackene Ehemann seiner trotzigen Ehefrau hinterher, die jedoch nicht reagierte, sondern einfach weiter lief. „Diese verdammten Schwangerschafftshormone.“ Knurrte Neji. Sakura und Temari kicherten nur, bevor sie sich mit dem Hyuuga in Bewegung setzten, um der Schwangeren zu folgen.
An der Bar angekommen warteten schon die anderen. Naruto brüllte ihnen schon in alter Manier entgegen, wofür er von Kiba und Shikamaru einen leichten Schlag auf den Hinterkopf bekam. Kurz umarmten sich alle oder im Fall der Jungs gabs eine Begrüßung mit Handschlag. Drinnen suchte sich die Gruppe einen Tisch und bestellten sich Getränke. Die Stimmung war ausgelassen und gut bis Ino auf einmal vor dem Tisch der Gruppe stand. „Kiba du hast mir nicht gesagt das diese Suna Schlampe kommt.“ Brauste die Blonde auch sofort auf, ohne ein Wort der Begrüßung zu verschwänden. Irritiert schauten erstmal alle zu der dazu gestoßenen Blondine. Temari die total perplex zwischen Hinata und Shikamaru saß, sah zu Sakura „Meint Sie grade mich?“ Sakura zuckte nur mit den Schultern „Anscheinend.“ Bevor die beiden Blonden sich jedoch anzicken konnten und es womöglich noch gefährlich für die anderen wurde, erhob der sonst so ruhige Nara das Wort:“ Ino es reicht pass auf deine Wortwahl auf.“ Nun lagen alle Blicke auf dem Braunhaarigen. „Bitte? Du wagst es dich, mich zu Maßregeln Shikamaru?“ brauste Ino nach kurzem wieder auf. Seufzend strich sich der Nara durch die Haare. „Wie anstrengend du bist Ino. Ich Maßregele dich nicht, ich sage nur das du aufpassen sollst was du von dir gibst, da du kein recht hast Temari hier zu beschimpfen.“ „Ich bin deine Teamkameradin, deine Freundin seit Kindheitstagen und du hältst nicht zu mir sondern nimmst dieses billige blonde Miststück in Schutz? DU bist so ein Arschloch Shikamaru Nara! Und sowas wie dich nannte ich einen Freund.“ Und nach diesen Worten rauschte die Yamanaka mit wehenden Haaren davon. Einen Moment sagte keiner in der Gruppe auch nur ein Wort bis Temari die stille Unterbrach: „Entschuldigt meine doofe Frage aber hab ich ihr was getan?“ Unwissend zuckten die anderen mit der Schulter. „Das ist einfach Ino vielleicht hat sie ihre Tage, da sucht sie sich immer jemanden an dem sie ihre Agressionen auslassen kann.“ Versuchte Kiba das verhalten seiner Exfreundin zu erklären. „Das denk ich nicht, Ino konnte mich noch nie leiden, aber so wie heute war sie noch nie zu mir.“ „Ist doch auch egal Tema mach dir doch darüber keinen Kopf, Ino kriegt sich schon wieder ein.“ Versuchte Hinata ihre Freundin zu trösten. Die Sabakuno jedoch zuckte nur mit den Schultern. „Wenn nicht ist mir das auch egal, ich wollte nur nochmal nach Frage, nur so zur Sicherheit.“ Hinata grinste, genauso war Temari, sie gab einfach nichts darauf was andere über sie sagten. Hinata wäre auch gerne so, aber sowas würde sie schon mitnehmen auch wenn sie schon um einiges lockerer geworden war. Was nicht zuletzt an ihren drei Freundinnen lag, die sie grundsätzlich mitgeschleppt hatten und sie quasi gezwungen haben sich mit anderen Leuten, vorallem Naruto, zu unterhalten. Als ihre Gedanken zu dem blonden Querkopf wanderten, glitt auch ihr Blick unwillkürlich zu ihm. Wie immer war Naruto gut drauf und er flachste grade mit Kiba über irgendwas. Auf jedenfall war er begeistert bei der Sache, denn seine sowieso schon ungewöhnlich blauen Augen strahlten in dem Moment noch schöner. „Hinata!!! Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“ penetrant wie die Rosahaarige nun mal war, wedelte sie seit geschlagenen 10 Minuten mit ihrer Hand vor dem Gesicht ihrer blauhaarigen Freundin herum. „Eh bitte? Entschuldigung Saku, ich habe grade über etwas nachgedacht.“ Entschuldigend lächelte sie zu ihrem Gegenüber. „Vergiss es Freundin das zieht bei mir nicht, ich weiß genau was du gemacht hast.“ Sofort lief die Hyuuga knall rot an. „Eh Tenten sag mal wann ist der Geburtstermin?“ Verwirrt über den plötzlichen Themawechsel brauchte die neue Hyuuga erstmal einen Moment, bevor sie antwortete. „Eh 27 Januar.“ „Das ist sehr schön ich freu mich schon drauf, habt ihr schon einen Namen?“ Nun hörte die komplette Gruppe zu, schließlich waren Neji und Tenten die ersten die in ihrem Freundeskreis ein Kind erwarteten. „Ja Akira soll er heißen.“ Antwortete Neji voller Stolz. Kiba lachte „Typisch Hyuuga, selbst der Kindername ist arrogant.“ Neji knurrte „klappe Inuzuka, ich hab wenigstens eine Frau zum Kinder kriegen.“ Beleidigt blies Kiba die Wangen auf, besann sich jedoch, denn diese Bombe wollte er noch nicht platzen lassen. „Kiba ich find den Namen schön, der Intelligente, wird schon passen schließlich sind seine Eltern ja auch schlau.“ Verteidigte Hinata sofort ihren Cousin. „Ist doch gut war doch gar nicht böse gemeint.“
Schließlich um 3 Verabschiedeten sich die Freunde voneinander. „Sakura willst du mit uns gehen oder möchtest du wieder alleine gehen?“ fragte Temari als sich die Gruppe voneinander trennte. „Danke aber ich geh alleine.“ Lehnte die Rosahaarige ab und ehe noch jemand etwas sagen konnte hatte sich die Haruno auch schon umgedreht und war im Dunkeln verschwunden.
„Ich frag mich wo sie immer hingeht, sie macht doch voll den Umweg wenn sie da entlang geht oder?“ fragte Naruto und sah seiner Teamkameradin nachdenklich hinterher. „Ich weiß nicht, wir haben uns das auch schon gefragt, haben uns aber bis jetzt noch nicht getraut ihr mal zu folgen und ehrlich gesagt hab ich da auch heute keine Lust mehr drauf.“ Gestand Temari müde. „Ich auch nicht, dass machen wir nächstes mal ja?“ sagte Shikamaru ebenso müde. Ergeben nickten die anderen, in Tenten´s zustand konnten sie da jetzt eh nicht hinterher. Und somit machte sich auch der Rest auf den Heimweg, mit der Übereinstimmung dass sie Sakura halt das nächste mal beschatten würden.
Baby (Shopping)
Es war der 21. Januar morgens um 6:38 als irgendein Vollidiot, wie ein Geisteskranker an das Schlafzimmerfenster von Sakura hämmerte. Als Sakura ihre müden Augen aufschlug und sich zu besagten Fenster drehte konnte sie blonde Haare und blaue Augen sehen. „Naruto.“ Mit einer Laune unter dem Gefrierpunkt ries die Haruno ihr Fenster auf „Was verdammt nochmal willst du von mir Naruto?“ „Tenten ist im Krankenhaus! Los, sie bekommt ihr Baby.“ Brüllte Naruto ihr entgegen, anscheinend hatte er vergessen dass, das Fenster nun offen war. „Ich komm ja schon, aber hör auf hier rumzuschreien, ich bekomm sonst ärger mit meinen Nachbarn.“ Schnauzte Sakura bevor sie ihm das Fenster vor der Nase zu knallte. In Windeseile hatte Sakura sich angezogen und gewaschen und mit Naruto auf dem Weg zum Krankenhaus gemacht. Als sie auf die Entbindungsstation kamen, sah Sakura schon die müden Gesichter ihrer Freunde, einzig Hiashi, Lee und Guy waren top fit. Zweit genannter quäckte quer über Station, als er die Rosahaarige erblickt. „SAKURA DU TRAUM MEINER NÄCHTE BALD WIRST DU HIER LIEGEN UND EIN KIND VON MIR BEKOMMEN.“ Mit gesenktem Kopf schritt die Haruno an der offenen Tür des Schwesternzimmers vorbei, mit einem lachenden Naruto neben sich. „Naruto halt die Klappe.“ Fauchte sie ihn an. „Ich hab doch gar nichts gesagt.“ Meinte Naruto zwischen zwei Lachern. „Schnauze jetzt Baka!“ „Ist ja gut beruhig dich wieder.“ Beschwichtigte der Blonde seine beste Freundin, aus Angst sonst heute noch eine gelangt zu bekommen. Bei ihren Freunden angekommen begrüßte Sakura sie mürrisch. „und wie lang ist sie schon da drinne?“ fragte Sakura neugierig Hinata, da Temari um solche Uhrzeiten extrem Aggressiv auf Ansprachen reagierte. „Och seit guten 5 Stunden, mein Vater dreht bald durch wenn Neji nicht endlich da raus kommt.“ Flüsterte Hinata leise. Sakura kicherte und lies sich neben Hinata auf einen der Besucherstühle nieder. „Woher wusste Naruto eigentlich davon?“ „Er hat wohl heute Nacht mitbekommen wie Neji hektisch mit Tenten auf dem Arm und meinem Vater auf den Fersen zum Krankenhaus gelaufen ist, dann hat er noch etwas gewartet und uns alle aus dem Bett geschmissen.“ berichtete Hinata. „Ja dieser Baka, ich hätte ihn am liebsten kastriert.“ Brummte Temari die auf der anderen Seite von Hinata saß. „Nicht nur du.“ Erwiderte Sakura, „ aber jetzt steht eher Lee auf meiner Abschussliste ganz oben.“ Absolut unauffällig sahen die drei Frauen zu dem Mann mit Topfschnitt, buschigen Augenbrauen und ganz Körper Anzug, der anscheinend seinem Sensei grade seine Zukunftspläne mit Sakura erzählte. „Bevor ich den nehme sterbe ich als einsame alte Jungfer.“ Brummte Sakura. „Na als Jungfer ja wohl nicht mehr.“ Lachte Hinata und Temari stimmte mit ein. „Könnt ihr nicht mal die klappe halten.“ Knurrte Sakura. Das brachte die zwei Frauen nur noch mehr zum Lachen. Schmollend stand die Haruno auf um sich zu Naruto zu begeben und sich mit ihm etwas zu unterhalten. Sie machten viel weniger zusammen, seitdem Naruto darauf bestanden hatte Team 7 solange auf Eis zu legen bis Sasuke wieder da war. Naruto mochte Sai zwar irgendwie, aber Team 7 gab es nun mal seiner Meinung nach nur mit dem Uchiha und wenn der nun mal nicht da war gabs auch kein Team 7. Diese Ansicht hatte zu endlos Diskussionen mit Tsunade geführt, die jedoch nach längerem nachgegeben hatte, weil Naruto einfach nicht aufgeben wollte und ihr das einfach zu mühselig war. Seitdem machten sie zwar immer noch Missionen zusammen aber halt seltener, weil sie nun auch mit anderen Teams auf Mission gingen.
Nach guten 2 Weiteren Stunden des wartens, Sakura war fest davon überzeugt das Hiashi, wenn er 5 Minuten länger hätte warten müssen einen Nervenzusammenbruch erlitten hätte, kam endlich Neji aus der Tür und berichtete das er nun stolzer Vater eines 51cm großen und 3500 Gramm schweren Jungen namens Akira war. Sofort stürzten alle auf und beglückwünschten den frisch gebackenen Vater. Tenten ging es laut seiner Aussage auch gut. Das war der Startschuss für Sakura, Temari und Shikamaru das Krankenhaus nun zu verlassen, dass die Familie etwas zeit für sich hatte und nicht gleich 100 Leute in das eh schon zu kleine Krankenzimmer stürzten. Naruto, Lee und Guy mussten sie fast schon aus dem Krankenhaus prügeln, weil sie nicht weg wollten. „Ihr habt noch lange genug Zeit den kleinen zu betrachten, ihr steht in der zweiten Reihe und müsst nun mal etwas warten, da wir uns eh heute Abend alle treffen um darauf anzustoßen wird Neji ein Bild dabei haben was er euch dann zeigen kann, also Abflug jetzt!“ fauchte Temari und zog Lee an seinem Stirnband aus dem Gebäude. Draußen verabschiedeten sie sich voneinander, da Shikamaru noch etwas schlafen wollte und Sakura und Temari noch ein Geschenk besorgen wollten. Bevor sie sich jedoch komplett von dannen machten drohten sie noch den 3 Chaoten dass wenn sie jetzt noch einmal in das Krankenhaus gehen, ihnen etwas Schlimmeres passieren wird. Nachdem die 2 ein verängstigtes Nicken erhielten machten sie sich mit Shikamaru auf den Weg in die Stadt wo sie sich dann auch von dem Nara verabschiedeten.
Als Sakura und Temari das größte Baby Geschäft in Konoha betraten, schalteten sich ihre Gehirne fast Vollständig aus sie hatten nur noch shoppen im Sinn. Die 2 Frauen kauften sich fast im wahrsten Sinne dumm und dämlich. Jedes Teil wurde mit einem Quietschen an sich gerissen und von allen Seiten begutachtet. Nach 3 Stunden und gefühlten 10000000000 Yen ärmer verliesen die Freundinnen mit gefüllten Tüten das Geschäft, als Kiba und Shino an dem Laden vorbei liefen. Irritiert blieben die beiden Männer stehen „Seit ihr auch Schwanger und habt schon mal Sachen gekauft oder was?“ fragte Kiba der mit offenem Mund in die Tüten schaute. „Quatsch nicht doof rum Kiba, dass ist natürlich für das Baby von Tenni und Neji.“ Fauchte Sakura beleidigt. „Ich frag ja nur, das sieht so aus als hättet ihr das Würmchen alleine eingekleidet und komplett ausgestattet.“ Erwiderte Kiba und Shino nickte zustimmend. „Ihr seit dich dämlich, wir sehen uns heute Abend, komm Sakura.“ Damit Packte Temari den Arm ihrer Freundin und zog sie in die Richtung wo Sakuras Haus lag.
gelüftet
Die Baby-Party war schon in vollem Gange als Sakura und Temari ebenfalls dazu stießen. Sie überreichten Neji ihre zahlreichen Geschenke, beglückwünschten ihn noch einmal und erkundigten sich nach Tenten und natürlich ließen sie sich ein Bild des neuen Hyuuga zeigen. Schwärmend betrachteten sie das Baby auf dem Foto ein paar Minuten und lobten Neji nochmal überschwänglich für die gute Arbeit. Leicht verlegen bedankte er sich bei den beiden Konoichis ehe die beiden Damen sich auf den Weg zu Hinata und Hanabi machten die zusammen an einem der unzähligen Tische saßen und einen Cocktail tranken. „Hey Mädels, Tenten möchte euch beide morgen sehen.“ Berichtete Hinata „Ja wir gehen morgen hin.“ Versprach Sakura und nippte an ihrem eben geholten Drink. „Hana schön dich mal wieder zu sehen, wie geht’s dir und was machst du so?“ erkundigte sich Temari bei der Jüngeren Hyuuga. Und so verstrich die Zeit an dem Abend relativ schnell. Hanabi erzählte von sich, die Mädels tanzten und tranken, unterhielten sich über Gott und die Welt bis in die frühen Morgenstunden die Sonne aufging. Drausen vor dem Lokal verabschiedete sich Sakura wieder von den anderen, nur dass diesmal sie niemand alleine gehen lassen würde, nein sie würden ihr folgen. Sie ließen ihr einen kleinen Vorsprung, unterdrückten ihr Chakra vollständig und folgen ihr dann.
„Wo will sie den um Gotteswillen hin, dass ist doch der absolute Umweg.“ Flüsterte Naruto. „Sei leise wir werden es schon gleich erfahren.“ Flüsterte Shikamaru zurück.
Als sie jedoch an Sakuras Ziel ankamen schauten sie alle etwas komisch. „Das Uchiha Viertel? Was will sie den hier?“ fragte wieder Naruto. „Ich glaube wir sollten sie gehen lassen, das ist zu Privat.“ Wisperte Hinata während sie ihrer Freundin dabei zusah wie sie das halte Holztor mit dem Großen Fächer öffnete und eintrat. „Sei kein Angsthase Hinata, jetzt will ich es erst recht wissen.“ Und so sprang Neji von dem Gebäude, auf welchem sie Stellung bezogen hatten, nach kurzem zögern folgten ihm die anderen. „Hier ist es voll unheimlich.“ Flüsterte Temari. „Sei leise Temari.“ Brummte Neji zurück, er hatte sein Byakuugan aktiviert um Sakura zu finden.
Nachdem sie erneut auf einem Gebäude saßen und Sakura im Blick hatten schossen Hinata Tränen in die Augen als sie sah was Sakura da tat.
Sichtwechsel Sakura.
Nachdem Sakura sicher gewesen war das sie alleine war, hatte sie sich wie so oft ohne Umwege auf den Weg zum Uchiha Viertel gemacht. Auf dem Weg dahin holte sie aus einem Versteck welches sie Angelegt hatte Blumen, welche sie mitnahm. Leise schob sie das alte Tor auf und Schritt hindurch. Zu anfang hatte Sakura riesige Angst gehabt das Viertel überhaupt zu betreten, doch das hatte sich gelegt und nun fühlte sie eine Innere ruhe sobald sie das Tor passiert hatte. Während sie ihren Weg Fortsetzte lies sie wie immer ihren Blick über die alten Gebäude schweifen. Wie schön es hier früher mal gewesen sein musste.
Nachdem Sakura ihr ziel erreicht hatte, den persönlichen Friedhof der Uchihas, sammelte sie noch einmal ihre Kraft bevor sie weiter ging und Zielstrebig auf ein Grab zu schritt.
Hier ruhen in Frieden Liebende Mutter und Treusorgende Ehefrau
Mikoto Uchiha
Fürsorglicher Vater und Ehemann
Fukaku Uchiha
Die Haruno kniete sich nieder und machte die Verwelkten Blumen zur Seite und stellte die neuen in die Vase, danach entfernte sie noch das Unkraut welches seit dem letzten mal neu gewachsen war, bevor sie sich richtig Hinkniete und Anfing mit dem kalten Stein zureden.
„Sasuke ist immer noch nicht zurückgekehrt und ich mache mir tierische Sorgen um ihn, doch ich bin ganz sicher dass er wieder kommen wird und dass es ihm gut geht. Er ist kein schlechter Mensch, sie dürfen nicht Sauer auf Sasuke sein bitte. Er weiß nur nicht wie er mit seiner Trauer umgehen soll. Das hat ihn alles so von innen zerfressen und ich konnte ihm nicht helfen und ich weiß nicht wie oft ich mich noch bei ihnen entschuldigen werde dafür.“ Tränen hatten sich in Sakuras Augen gesammelt und liefen ihr nun ungehindert über die Wangen, doch dass alles hielt Sakura nicht davon ab weiter zu reden. Sie redete und redete, zum schluss entschuldigte sie sich nochmals leise. Ein sanfter Wind kam auf und wehte ihr einmal durch die Haare und um ihr Gesicht. Der Wind war warm und fühlte sich so an als wollte er die Tränen trocknen und ihr zeigen das es ok wahr und sie nicht Schuld an der ganzen Sache hatte. „Ich verspreche ihnen irgendwann wird das Uchiha Viertel wieder erblühen, und wieder belebt sein und Sasuke wird auch wieder da sein und eine nette Frau und viele Kinder haben so wie er es verdient hat.“ Dannach drehte sich Sakura um und verlies das Viertel wieder, sie wollte gerne noch etwas schlafen bevor sie nachher zu Tenten gehen würde.
Sicht Hinata Temari und co.
Hinata wie auch Temari waren zu Tränen gerührt als sie sahen was Sakura dort unten tat und als sie ihren Worten lauschten die in der Morgendlichen Stille noch gut zu verstehen waren, liefen auch bei ihnen die tränen. Temari vergrub ihr Gesicht an Shikamarus Brust, dieser legte nur baff von dem Geschehen unter ihnen einen Arm um die Blonde und strich ihr beruhigend über den Rücken. Hinata indes lehnte sich an Naruto da auch er Hinata in den arm nahm. Er war schlichtweg Sprachlos über das was seine Beste Freundin da unten tat.
Nachdem Sakura gegangen war, wartete die Gruppe noch einen Moment ehe sie sich ebenfalls auf den Weg Nach Hause machten. Keiner sagte auch nur ein Wort, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
Als Temari und Hinata am späten Nachmittag Tenten besuchten erzählten sie der Braunhaarigen von ihrer Entdeckung und selbst die hartgesottene Tenten musste die Tränen weg wischen. „Es ist so unglaublich wie sehr sie Sasuke nach dieser Zeit immer noch liebt, dass sie sogar das Grab seiner Eltern pflegt.“ Hinata nickte. „Es war so traurig, sie hat sich für alles die schuld gegeben und sich immer wieder entschuldigt, und am ende kam ein leichter warmer Wind auf, es war als würde Sasuke´s Mutter sagen das es ok ist. Sasuke muss einfach zurückkommen, Sakura ist so selbstlos was ihn angeht.“ Flüsterte Tenten und wischte sich einmal mit der Hand über die Augen. Sakura war heute Vormittag hier bevor sie zu Tsunade musste und man hat ihr nichts angemerkt.“ Temari sah in das Kinderbett welches neben Tentens Bett stand. Akira schlief ruhig und bekam von dem Gefühlsdusel seiner Mutter nichts mit „Stimmt Sakura ist so stark geworden, ich wüsste nicht ob ich das aushalten würde.“ „Die frage ist eher ob ich ihn noch lieben könnte nachdem er versucht hatte mich zu töten.“ Erwiderte Hinata. Tenten und Temari nickten. Das war wirklich über aus erstaunlich. Nachdem kurze Stille in dem Zimmer gehärscht hatte ergriff Temari wieder das Wort „Sag mal wann kommst du hier eigentlich wieder raus?“ „So in 2 Tagen werde ich entlassen, mir und Aki geht’s ja soweit gut.“ Antwortete Tenten und strich ihrem Sohn dabei liebevoll über den Braunen Flaum auf seinen Kopf. „Du wirst eine gute Mutter Tenni.“ Sagte Temari ehe sie aufstand. „Ich muss jetzt leider los, ich muss nämlich auch nochmal zu Tsunade.“ Die Sabakuno umarmte ihre Freundin und strich dem Säugling nochmal über die Wange. „Warte Tema ich muss auch los ich soll noch mit Hana Trainiren. Tschüss Tenni.“ Hinata nahm ihre Schwägerin ebenfalls in den Arm und streichelte ihrem Neffen noch einmal vorsichtig über das kleine Köpfchen.
