Wenn man liebt, muss man kämpfen! :3 von KathischaxD (Natsu x Lucy) ================================================================================ Kapitel 8: Ich will dich nicht verlieren ---------------------------------------- Der nächste Teil ist etwas kurz geraten o,o Hoffe ihr verübelt es mir ned. Es wird bald der nächste folgen ^.- Viel Spaß hoffentlich jetzt beim lesen. Teil 8: Ich will dich nicht verlieren Lucy und Juvia liefen bereits mehr als fünf Stunden durch einen dichten Wald. Ihre Füße schmerzten bereits langsam und dennoch hielten sie ihren Blick nach vorne. Immer weiter in die Richtung wo sie das Ziel vermuten. Nach zwei langen Tagen mit dem Zug waren sie schließlich am Zielort des Auftragsgebers angekommen. Dieser hatte ihnen den Auftrag gleich erklärt und die Frauen zogen sofort los. Sie liefen immer weiter und tiefer in den Wald hinein. Auf einmal wurde es Lucy schwindelig. Ihre Augen nahmen nur noch durch ein grauen Schleier einzelne Umrisse vor sich auf. In ihren Kopf dreht sich alles und ihr Magen zieht sich schmerzhaft zusammen. Sie muss stoppen, um nicht auf den kalten Boden zu stürzen. „Alles okay, Lucy?“, fragt Juvia etwas besorgt, als die junge Stellarmagierin vor ihr stehen blieb. „Ja doch, mir war nur gerade etwas schwindelig.“, erwidert sie und lächelt ihre Freundin beruhigend an. „Du siehst auch ganz blass aus. Juvia denkt, eine Pause wäre jetzt gut.“, meint Juvia besorgt und legt ihre Hand auf die Schulter ihrer Freundin. Eine Pause wäre wirklich gut. Die junge Frau wischt sich die vereinzelten Schweißperlen aus der Stirn und lehnt sich an der hohen Baum. Lucy schloss ihre Augen. Eine kleine Pause würde ihr gut tun. Plötzlich hörte sie etwas. Ein Flüstern. Ganz leise. 'Komm zu mir.' Verwirrt streichelt sie sich durch die Haare. Lucy blickt zu Juvia, welche gerade mit einen Stock einzelne Kritzeleien in den Boden zeichnet. Juvia schien nichts gehört zu haben, sie war völlig in ihren Element. Sie hatte sich die Stimme bestimmt nur eingebildet. „Ja wahrscheinlich hast du Recht. Aber es wird langsam dunkel. Wir sollten uns beeilen, dass wir noch rechtzeitig die nächste Etappe erreichen.“, ruft Lucy plötzlich und eilt weiter. Weg von dieser Stimme. Juvia sieht ihr irritiert hinterher. „Okay dann lass uns weiter gehen.“, meint sie leise und läuft ihrer Freundin nach. Lisanna steckt den Schlüssel ins Loch und öffnet die Eingangstür ihrer Wohnung. „Willkommen zu Hause, Lisanna!“ Mit verschränkten Armen steht Mirajane im Flur und begrüßt ihre kleine Schwester. „Mia-Chan hast du auf mich gewartet?“, fragt Lisanna verwundert, als sie den ernsten Ton ihrer Schwester bemerkt hatte. Mirajane erwidert nichts. Stattdessen schreitet sie in die Küche, wissend das Lisanna ihr folgen wird. Zielstrebig steuert sie das kleine Regal an und holt daraus eine Flasche. „Erkläre mir das, Lisanna.“, meint Mirajane ernst und übergibt Lisanna das Gefäß. Überrascht starrt Lisanna die Flasche in ihrer Hand an. Das ist doch die Mixtur, mit der sie Natsu glauben ließ die Nacht mit ihr verbracht zu haben. Wieso hatte Mirajane diese gefunden bzw. wie konnte sie wissen, dass sie diese erst kürzlich benutzt hatte? Eine gelbe Verfärbung am Glas, ließ sie aufhorchen. Sauer knallt sie die Flasche auf die Anrichte. Mirajane hatte Magie genutzt! „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten. Du bist nicht meine Mutter!“, faucht sie aufgebracht und dreht sich um. Miajana schreckt etwas zurück. So sauer und kalt hatte sie ihre Schwester noch nie gesehen. Was ist nur mit ihr passiert? „Nein, das stimmt. Aber ich bin deine große Schwester. Und ich liebe dich!“, sagt sie lächelnd und streichelt Lisanna eine Strähne hinter ihr Ohr. „Du weißt gar nicht wie unglaublich dankbar ich bin, dass wir dich wieder zurück bekommen haben. Als du von uns gegangen warst,... es war sehr schwer für uns. Und trotzdem mussten wir alle weiter leben....“ Sie stoppt kurz mit ihrer Erklärung. Wohl überlegend mit welchen Sätzen sie fortführen wird. „Ich meine, mit deiner Aktion hast du viel angerichtet. Schlimmer noch du bist etwas geworden, dass ich an dir nicht kannte. Du bist so nicht, Lisanna. Ich flehe dich an, lass nicht zu, dass deine Eifersucht dich zerstört. Ich will dich nicht wieder verlieren!“, verzweifelt schüttelt die Bardame an ihrer Schwester. Tränen fielen ihr hinunter und sie betet, dass sie ihre kleine Schwester noch retten kann. Lisanna sieht geschockt auf ihre große Schwester, welche völlig aufgelöst vor ihr steht. Es tat ihr weh, sie so zu sehen. Sie liebte sie doch. Doch Natsu war ihr Leben, ihre Zukunft von der sie immer geträumt hatte. Wie sollte sie ihn aufgeben? „Mia-Chan...“, flüstert sie bestürzt. Auch ihr kamen einzelnen Tränen und sie zog ihre große Schwester in die Arme. Lisanna beschließt den Moment ruhen zu lassen, auch wenn sie ihr Ziel nicht aufgeben wird. Ihr Ziel Natsu zu bekommen. Sie konnte nicht anders. Währenddessen hatten Lucy und Juvia die erste Etappe ihres Ziels fast erreicht. 'Komm zu mir.' Verwirrt bleibt Lucy wieder stehen. Schon wieder hörte sie dieses Flüstern. Diese Stimme die sie zu sich rief. 'Komm', war alles was sie noch hörte. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie merkte wie sie immer mehr die Kontrolle darüber verliert. „Lucy. Deine Hände!“, ruft Juvia aufgebracht und kniet sich hinunter zu der Stellarmagierin. Die junge Frau blickt an sich hinunter und stellt geschockt fest, dass ihre Hände anfingen sich aufzulösen. Sie wurden unsichtbar. Und nach und nach jeder weiterer Teil ihres Körpers. „Juvia...“, flüstert Lucy und streckt ihre kaum mehr vorhandenen Hand nach ihrer Freundin aus. Nun glitzert bereits ihr kompletter Körper und sie war fast verschwunden. „Luccccyyyyyyyyyyy, neiiiin.“ Luvia schreit sich die Seele aus den Leib. Der Anblick ihrer sich vor ihr auflösenden Freundin, brach ihr das Herz. Sie konnte nichts tun. Sie war so machtlos. Es war schrecklich. Sie rannte los. Rannte so schnell sie konnte, zurück in die entgegengesetzte Richtung. Zurück nach Hause. Sie musste sich beeilen. Der Weg zurück ist noch sehr lange und die Zeit blieb nicht stehen. Sie hatte keine Zeit. Sie musste ihr helfen. Verwirrt kneift Lucy ihre Augen auf. Etwas hatte sie geblendet. Sie erkannte was es war. Ein Licht, welches sich den Weg durch einen kleinen Spalt im Fenster suchte. Wo war sie hier nur? Sie schaut an sich hinunter und stellt beruhigt fest, dass ihr ganzer Körper wieder sichtbar ist. Aber ihre Schlüssel waren verschwunden. Natürlich, bestimmt hatte derjenige der sie entführt hatte, diese an sich genommen. Seufzend schlägt Lucy die Hände auf die Augen. Sie war Machtlos. Sie lässt ihren Blick durch den Raum schweifen. Sie selber liegt in einen großen weichen Bett, welches prunkvoll in der Mitte des Raumes steht. Auf der einen Seite steht ein hübscher Kleiderschrank mit passenden Schreibtisch, auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Wäre sie hier nicht unfreiwillig hergebracht worden, hätte das Zimmer Lucy gefallen können. Auf einmal räuspert sich jemand hinter ihr. Ängstlich schaut sie nach hinten und erkennt einen jungen Mann der gerade durch einer Tür kommt. „Willkommen in meinen bescheidenen Heim, liebe Lucy.“, begrüßt er die junge Frau und läuft auf sie zu. Lucy mustert ihn unauffällig. Er hat kurze dunklere Haare, welche leicht verwuschelt sind. Seine Augen haben ein intensives Hellblau und er sah von seiner Statur sehr trainiert aus. „Wer bist du? Was willst du von mir?“, fragt sie und schaut ihn ängstlich ins Gesicht. „Wer ich bin spielt erst mal keine Rolle. Aber du kannst mich gerne Cain nennen.“, säuselt er mit einen Lächeln. Ein kaltes Lächeln, wie Lucy sofort feststellte. Seine eisblauen Augen durchbohrten die ihren. Dabei lässt sich der junge Mann neben ihr auf das Bett nieder und streichelt ihr über den Kopf. „Und was ich will.... du besitzt etwas was ich haben will. Mehr als alles andere.“, sagt er mit funkelten Augen. Irritiert starrt die junge Stellarmagierin neben sich. Dieser Mann verwirrte sie. „Aber... aber was?“, fragt Lucy. Sie hatte doch nichts wertvolles. Kein Schmuck, keine kostbaren Kleider. Mehr als 1-2 Stück Kleingeld besaß sie nicht. Sie konnte sich einfach nicht erklären, was er von ihr will. „Das wirst du noch früh genug erfahren.“, erwidert er geheimnisvoll und läuft wieder Richtung Tür. „ Jetzt entschuldige mich bitte.“, meint er nur noch kurz und verschwand wieder. Und Lucy hörte nur noch das Geräusch eines herumdrehenden Schlüssels. Fortsetzung folgt... Bis zum nächsten hoffentlich ^^ eure Kathischa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)