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Interview der anderen Art

SouRin & MakoHaru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bitte beachtet die Anmerkung(*)!

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Mir war mal wieder langweilig und da Eternal Summer nun zu Ende ist, hat sich das Fandom angeboten ;D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Gleiches wie beim ersten Kapitel, der Link dazu ist hier:
*Die anderen 50 Fragen Komplett anzeigen

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Die ersten 50 Fragen

Haruka und Rin wurden zu einem Interview in ein Studio gebeten, da sie aber nicht wussten, dass der jeweils andere auch ein Interview geben würde und sie nicht alleine gehen wollten, hatte Rin Sousuke mitgenommen und Haruka wurde von seinem besten Freund begleitet. Makoto hatte ihn auch dazu überredet, überhaupt hinzugehen und wollte nun auch sicherstellen, dass er es auch tat.

„In der E-Mail stand, dass es Raum… 307C ist und das müsste…hier sein!“, meinte Makoto, während er auf den Zettel in seiner Hand schaue, auf dem er sich alle wichtigen Daten notiert hatte, und sich und Haru so zu dem Studie führte, in welchem der angehende Star interviewt werden sollte. Der Größere klopfte an, als aber niemand antwortete, öffnete er die Tür und sie traten ein. Sobald sie im Raum waren, schloss sich die Tür automatisch hinter ihnen und das Licht ging auf einmal aus.

„Was…?“, entwich es Haru und er spürte auch schon, wie sich der Größere an ihn klammerte.

„Was ist das hier? Ich will hier raus, Haru!“
 

Sousuke und Rin irrten zur gleichen Zeit noch in den Gängen herum, da keiner der beiden sich irgendetwas aufgeschrieben hatte und sich Rin gerade daran zu erinnern versuchte, wo er heute hinmusste.

„Du bist sicher, dass wir hier richtig sind?“, wollte Sousuke wissen, als sie zum dritten Mal an der gleichen Stelle angekommen waren.

„Ich hab keine Ahnung“, seufzte dieser.

„Wie hieß er Raum nochmal, in den du sollst?“

„307B war es…glaub ich“

Der Größere schaute sich kurz um und ging dann zielstrebig in einen anderen Gan, in dem sie noch nicht gewesen waren.

Das muss hier sein“, meinte er dann ruhig und deutete auf eine Tür. Rin ging zu ihm und lächelte dann dankbar, als er die Beschriftung auf der Tür sah.

„Alles klar, dann mal rein da!“

Gesagt, getan. Rin öffnete die Tür und die beiden betraten den Raum. Allerdings ging es ihnen nicht anders als Makoto und Haruka zuvor, nur dass das Licht bei ihnen nicht ausging. Sosuke ging zurück und versuchte die Tür zu öffnen, was aber nicht gelingen wollte. Er setzte schon dazu an, sich gegen die Tür zu schmeißen, als er am Arm gepackt wurde.

„Lass das!“, schaute Rin ihn grimmig an. „Oder willst du deine andere Schulter auch noch kaputt machen…?“, sagte er leiser und sah dabei zur Seite.

„Okay…suchen wir einen anderen Weg“, gab Sousuke nach, denn er mochte es nicht, Rin traurig zu sehen. „Da hinten ist noch eine Tür, schauen wir mal da nach.“
 

„Haruuu“, jammerte Makoto in Raum 307C. „Ich sehe nichts und es ist gruselig!“

„Es wird schon nichts passieren, hier gibt es keine Geister“, beruhigte der andere seinen besten Freund mit monotoner Stimme und dachte dabei darüber nach, wie sie hier wieder rauskamen. Er machte einen Schritt rückwärts, da er zur Tür gelangen wollte, wodurch Makoto aber erschreck wurde und einen lauten Schrei losließ.
 

„Hast du das auch eben gehört?“, schaute Sousuke Rin verwundert an. „Ja, ich glaub das kam von nebenan…“, erwiderte Rin, nicht minder skeptisch. Da sie ohnehin die Tür checken wollten, versuchte Sousuke nun, diese zu öffnen. Sie ging auf und das Licht des Raumes erhellte die Dunkelheit des anderen zumindest soweit, dass man darin zwei Gestalten erkennen konnte.

„Hey, alles okay bei euch?“, fragte Rin und lugte Sousuke über die Schulter. Als er sie erblickte, blinzelte der Hai überrascht. „Mako? Haru?“

„Siehst du, ich hab dir gesagt, es sind keine Geister“, murmelte Haruka dem Größeren zu, der sich immer noch an ihn klammerte, aber lockerer wurde und ihn losließ, als er das Licht und die anderen beiden erblickte.

„Hey, Rin“, erwiderte Angesprochener emotionslos. „Yamazaki“

„Was macht ihr hier?“, wollte Makoto wissen und ging sofort auf den erleuchteten Raum zu, Haruka hinter sich her schleifend, dem klar war, warum er es so eilig hatte. Sousuke machte ihnen den Weg frei, sah aber ein bisschen grimmiger aus als vorher. „Oh, ich wurde für ein Interview hierher gebeten, Sousuke hat mich begleitet, ohne ihn hätte ich das Studio wohl auch nicht gefunden…und ihr?“

„Wirklich?“, lächelte der Orca, als er im hellen Zimmer angekommen war. „Haru auch und!“ Er sah dann zu dem Kleineren neben sich, dem das ein bisschen unangenehm zu sein schien.

„Warum hast du nichts davon erzählt?“, warf Rin Haru gespielt empört an den Kopf, aber es war deutlich zu erkennen, dass er sich für ihn freute.

„Du hast doch auch nichts gesagt“, kam es schlagfertig von diesem.

Ehe die beiden sich aber austauschen konnten, ergriff Sousuke das Wort: „Mich würde mal interessieren, wo diese Kerle sind, die euch hergebeten haben. Die Räume waren beide leer, richtig?“

Makoto nickte: „Wirklich komisch…“

Sie sahen sich ein bisschen in dem Zimmer um und entdeckte eine Sofaecke, sowie einen Tisch, auf dem ein Stapel Papier lag, der sehr verdächtig aussah. Rin ging voraus und nahm den Stapel in die Hand. „Hier steht: ‚An Matsuoka Rin und Nanase Haruka: Es tut mir sehr Leid, dass wir Sie heute alleine lassen müssen, aber der Reporter hat uns aus privaten Gründen versetzt, weswegen wir Sie bitten müssen, den folgenden Bogen selbstständig auszufüllen. Stifte befinden sich auf dem Tisch, sowie Getränke und Snacks im Kühlschrank im Raum nebenan. Wir bitten vielmals um Entschuldigung und hoffen, Sie geben uns trotzdem das Interview! Seien Sie kreativ und haben Sie Spaß!‘…was um alles in der Welt?“

„Und dafür sind wir hergekommen?“, gab Sousuke genervt von sich und sah aus, als würde er schon wieder gehen wollen, allerdings erhob Rin noch einmal die Stimme: „Hier steht außerdem noch: ‚Um sicherzugehen, dass Sie den Bogen ausfüllen, sahen wir uns gezwungen, die Räume mit Sensoren auszustatten. Die Türen werden sich öffnen, sobald Sie fertig sind! Wir bitten um Ihr Verständnis, das MTC-Studio‘“

„Ernsthaft?“, knurrte der Große nun und ließ sich schlecht gelaunt auf die Couch fallen. Rin setzte sich neben ihn und behielt den Stapel in seiner Hand. Haruka folgte ihnen ließen sich ebenfalls auf dem Sofa nieder, Makoto holte erst noch Stifte und tat es ihnen dann gleich.

„Bringen wir das schnell hinter uns!“, versuchte Rin die anderen zu motivieren und begann dann die Fragen vorzulesen:
 


 

*
 


 

Als Makoto die nächste Frage vorlas, herrschte erst einmal Schweigen, da anscheinend keiner mit den Begriffen etwas anfangen konnte, nur Rin wurde wieder rot. In Folge dessen drehten sich die übrigen zu ihm und schauten ihn fragend an.

„Was ist denn?“, wollte Rin genervt wissen, wobei es ihm einerseits peinlich war, dass ihn alle anstarrten, andererseits war die Frage an sich schon pikant.

„Na ja, da wir alle anscheinend nicht wirklich schwul sind…“, fing Makoto schonend an. „Er möchte sagen, dass du uns erklärest sollst, was das bedeutet, weil du es als einziger weißt“, beendete Haru ausnahmsweise Makotos Satz, anstatt umgekehrt.

Das hatte man nun davon, der einzige Schwule im Raum zu sein…

„Also…“, setzte Rin an und räusperte sich, um Zeit zu gewinnen, eine gute Erklärung zu finden. „‚Uke‘ ist der Part, der…passiv ist und ‚Seme‘ ist eben der aktive Part. Auf Englisch würde man ‚Bottom‘ und ‚Top‘ sagen…“

„Also beim Sex?“, hakte Sousuke nach und Rin nickte eifrig, wobei er eine Spur röter wurde. Ein erleuchtetes „Aaaah“ ging durch den Raum und mit ihrem neu gewonnen Wissen konnten sie die Frage beantworten.

Die anderen 50 Fragen

51. Bist du Uke oder Seme?
 


 

*
 


 

100. Sag bitte etwas zu deinem Partner.
 

Makoto: *küsst Haru auf den Mund* „Gehen wir heute Abend was essen?“

Haru: *nickt*

Sousuke: *beugt sich zu Rin und haucht ihm gegen die Lippen* „Ich liebe dich.“

Rin: *lehnt seine Stirn die von Sousuke* „Ich dich auch.“
 

Nachdem die beiden Paare noch ein bisschen gekuschelt hatten, erhob Makoto die Stimme: „Also…ich hab bei den zu intimen Fragen einfach mal nichts hingeschrieben, ich denke, das ist okay so für alle.“

Er erhielt stummen Zuspruch von den anderen dreien und Sousuke fiel wieder ein, worüber er sich zu Anfang aufgeregt hatte: „Und können wir jetzt raus? Ich meine, wir haben diesen dämlichen Fragebogen ausgefüllt, also müssten die Türen aufgehen, oder?“

Daraufhin stand Rin auf und ging zur Tür, um zu prüfen, ob sie sich öffnen ließ. Allerdings tat sich auch nach längerem Rütteln nichts. „Fuck…“

Haru war inzwischen auch aufgestanden und hatte sein Getränk geleert. Er wartete, bis auch Makoto mit seinem fertig war, während Sousuke schon mal zu Rin gegangen war.

„Und was machen wir jetzt?“, wollte er wissen, denn er durfte sich ja nicht gegen die Tür werfen, da sein Freund es ihm verboten hatte.

„Ich weiß es nicht…“, erwiderte dieser und fuhr sich genervt durchs Haar.

Haru und Makoto standen nun auch neben der Tür und der Kleinere sah diese erst an und schaute dann zu seinem Freund hoch.

„Makoto“, meinte er und zupfte ihn am T-Shirt. „Ich mag es hier drinnen nicht…mach was.“ Dabei sah er ihn mit leicht wässrigen Augen an und spielte den Hilflosen. Das löste wiederum ein Feuer in dem sonst so ruhigen Orca aus, sodass er kurzerhand die Türklinke packte, kurz inne hielt und dann kräftig daran zog. Das Schloss knackte ungesund und abgesehen davon, dass sich die Tür nun öffnen ließ, fielen ihnen ein paar Schrauben entgegen und der Türgriff ging auch halb ab.

Sousuke und Rin starrten Makoto ungläubig an, während Haru höchst zufrieden für seine Verhältnisse aussah. Er stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Makoto einen Kuss auf die Wange, was diesem einen an angenehmen Schauder den Rücken hinunterfahren ließ. „Haru~“, gab er in einem glücklichen Tonfall von sich und strahlte nun förmlich.

„Ich sag dazu jetzt mal nichts…“, flüsterte Sousuke dem Hai zu und dieser nahm ihn an die Hand und nickte.

„Makoto ist wirklich gefährlicher als er aussieht…aber nur wenn es um Haru geht“, meinte er dann noch und ging mit Sousuke vor. „Gut, dass er nichts von deiner Aktion mit Haru mitbekommen hat“, murmelte er und lachte dabei leise.

Daraufhin wusste der Walhai auch nicht mehr weiter, denn Rin hatte Recht. Mit einem verliebten Orca legte man sich besser nicht an.

„Was habt ihr beide heute noch vor?“, kam es von etwas weiter hinten, von besagtem Killerwal.

„Hm, es ist spät…vielleicht gehen wir noch in die Stadt“, erwiderte Rin und Sousuke schien damit einverstanden zu sein. Haru hatte inzwischen Makotos Arm umklammert und sah eine winzige Spur glücklicher aus als sonst.

„Wir gehen noch was essen...Wir könnten ja zusammen gehen“, schlug Makoto vor.

„Von mir aus“, stimmte Sousuke zu und auch Rin zeigte sich nicht abgeneigt.

„Wir müssen uns dringend öfter treffen!“, meinte er und grinste Haru dabei mit seinen spitzen Zähnen an, woraufhin dieser nur nickte.
 

Wenig später saßen die vier in einem Schnellimbissrestaurant und vor allem Rin erzählte von den letzten Monaten und was er alles erlebt hatte. Makoto redete dann, wenn der Hai den Mund hielt, um etwas zu essen, Sousuke hielt sich da eher raus und Haru sagte nur etwas, wenn er gefragt wurde, was aber auch nicht viel war…also war alles wie immer.

Als sie fertig waren, war es schon nach zweiundzwanzig Uhr und Makoto wollte wissen, wo Sousuke und Rin diese Nacht schlafen würden.

„Das ist eine gute Frage…“, erwiderte Sousuke daraufhin.

„Shit, ich hab ganz vergessen, uns ein Hotelzimmer zur reservieren…ich hätte aber auch nicht gedacht, dass wir so lange hier bleiben“, gestand Rin und sah ein bisschen verloren aus.

„Ihr könnt mit zu mir kommen, ich hab ein Sofa zum Ausklappen“, schlug Makoto vor. „Notfalls hätte ich auch noch einen Futon-“

„Das passt schon“, legte Sousuke fest. „Ich brauch kein extra Bett“, grinste er Rin zu, der ein bisschen rot wurde, aber trotzdem zustimmte.

„Du behältst deine Finger aber heute Nacht bei dir…“, ermahnte er seinen Freund leise murmelnd und Makoto lächelte daraufhin. Er fand es schön, dass auch Rin jemanden hatte, den er mochte und der ihm gut tat. Haru war zwar immer noch nicht so begeistert von Sousuke, aber das würde sich bestimmt mit der Zeit legen. So machten sich die vier zu Makotos Wohnung auf, Haru würde selbstverständlich auch mitkommen, denn um ehrlich zu sein, wollte er Makoto nicht unbeaufsichtigt alleine mit Rin und vor allem Sousuke lassen. Wer wusste schon, zu was dieser fähig war…

Die Sorge des Delfins war jedoch völlig unbegründet, denn die Nacht verlief harmonisch für alle, genau wie ihre Zukunft.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*: Da animexx den folgenden Teil nicht anerkennt
(und ich es nicht einsehe, 4000 Wörter zu über-
arbeiten und in eine komplett andere, in diesem
Fall unsinnige, Form zu bringen), könnt ihr diesen
Teil auf Fanfiktion.de lesen:

Die ersten 50 Fragen


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Erst mal ein kleiner Cliffhanger :D
Aber keine Sorge, der Rest kommt nächste Woche, sofern Interesse besteht und ich es nicht vergesse XD


LG Yu Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es hat euch gefallen, trotz kitschigem Ende >xP
Es würde mich freuen, wenn ihr mir ein kleines Feedback dalassen würdet :)

LG und auf bald!
Yu

PS: Es gibt auch bald eine SouRin FF von mir auf mexx ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Cesia
2016-05-23T16:20:03+00:00 23.05.2016 18:20
Das ist auch deine?
OMG....;__;
Deswegen so Liebe! <3


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