Nimm mich ... von Vickie (wie ich bin!) ================================================================================ Kapitel 6 ― Ich bin so, wie ich bin ----------------------------------- Tam riss die Taxitür auf und konnte sich gerade noch zurückhalten, nicht laut über den Hof zu brüllen und jedem einzelnen vertrockneten Kaktus auf diesem Stützpunkt zu verkünden, wie berauscht sie war. Ihr Herz flatterte wie ein junger Vogel beim ersten Flug, nur dass sie viel zu aufgeregt war, um sich vor einem Absturz zu fürchten. Tam drehte sich zum Fahrer, um die Rechnung zu begleichen. »Dein eifersüchtiger Macker hat schon längst bezahlt.« Tam beugte sich vor und gab ihm stattdessen ein Küsschen auf die Wange, das er sofort abwehrte.  »Ey, weg da!« Der Taxifahrer schob sie aus dem Wagen. »Ich will noch den nächsten Tag erleben!« Ohne in ihr Quartier zu gehen, lief Tam direkt in den Speisesaal. Dort hielten sich die armen Soldaten auf, die am Wochenende Dienst hatten oder deren Familien nicht in der Nähe wohnten. Schnell ließ sie sich von der Küchenkraft irgendein Zeug auf den Teller klatschen, während sie atemlos den Saal nach ihrem Partner Nathan absuchte. Wenn jemand begierig ihren Worten folgte, dann ihr Nay-Nay. Leider war er nirgends zu sehen, aber Yon winkte ihr zu. So begab sich Tam zu der Schwarzen und ihrer Clique. Diese bestand aus ihr und vier weiteren Männern. Ja, weitere Männer. Als Frau konnte man Sergeant Yon Canaw kaum bezeichnen, da sie sich nur für Waffen, Kampfsport und schnelle Fahrzeuge interessierte. Einmal hatte Tam versucht, sie zum Shopping zu überreden, aber die andere Soldatin hatte sie nur angesehen, als hätte Tam ihr vorgeschlagen, im pinken Hasen-Fursuit in Sanchez’ Besprechung hineinzuplatzen und Pfadfinderlieder zu singen. Yon rückte zur Seite, damit Tam Platz nehmen konnte, bewegte aber keinen einzigen Gesichtsmuskel. Es hieß – obwohl Tam es noch nicht erlebt hatte – dass sie unter bestimmten Umständen und in engen Kreisen sogar lachen konnte. »Ratet mal, wo ich war?«, flötete Tam. »Ich mag keine Ratespielchen.« Gleichgültig zersägte Yon das Stück Fleisch. Tam stieß einen entnervten Seufzer aus. »Es macht echt keinen Spaß. Du musst so hier reagieren …« Sie räusperte sich, um mit doppelter Lautstärke und schriller Stimme fortzufahren. »Oh, mein Gott! Mit wem warst du zusammen? Wie sieht er aus? Erzähl!« Vom Eingang der Kantine kam es aufgeregt zurück. »Ich will Details, Baby!« Das konnte nur Nathan sein! Tam blickte auf, in das breite Lächeln des Soldaten, der eine Hand locker in die Hüfte gestemmt hatte und mit der anderen Hand seine Feldjacke elegant über die Schulter warf. Seine Augen glänzten unter den Deckenlampen wie seine perfekt frisierte Haartolle. Tam sprang auf und hüpfte ihrem Partner entgegen, der sie in die Luft hob und herumwirbelte. Danach zog er einen freien Stuhl heran und quetschte sich mit an den Tisch. »Los! Sag schon, wer?« Nathan funkelte sie mit neugierigen Augen an. »Doch nicht jemand von uns?« Tam strahlte mit der letzten Atomkatastrophe um die Wette. »Ich gebe euch einen Tipp: Yon hasst ihn.« »Das kann ja jeder sein!«, schmollte Nathan. »Nur weil ich nicht jedem an den Hals springe, heißt es noch lange nicht, dass ich alle Leute hasse!«, verteidigt sich die Schwarzhaarige. Sie verschränkte ihre Arme ineinander und schwieg. In ihren Augen konnte man das Gehirn arbeiten sehen. Schließlich fiel ihr die Gabel aus der Hand und hinterließ einen dunkelbraunen Soßenfleck auf den Fliesen. »Das ist doch nicht dein Ernst!« »Wer?«, wiederholte Nathan. »Jetzt erzähl mal: Mit wem warst du im Bett? Und wie war er?« »Nicht im Bett. Und er ist …« Tam hüstelte gekünstelt. »Groß.« Nathan verschränkte seine Finger mit ihren. »Ich will alles wissen!« »Könnt ihr mit eurem girl talk aufhören?« Ein Soldat an Yons Seite nahm einen großen Schluck Kaffee, als spülte er einen widerwärtigen Geschmack hinunter. »Ich möchte nichts über Schwänze von anderen Männern hören!« »Ihr seid echt langweilig. In Norfolk würde ich jetzt umringt und ausgefragt werden. Außerdem entscheide immer noch ich, was ich in den Mund nehme.« Tam hob die Hand, woraufhin ihr Partner für den Wortwitz lachend einschlug. »Wenn es wirklich um Lieutenant Sanchez geht«, mischte sich Eugene ein, »solltest du die Finger von ihm lassen.« »Das geht dich nichts an«, fuhr sie den weißblonden Soldaten an. Dieser hatte lästigerweise die Aufgabe übernommen, sich um Tam zu kümmern. Nicht nur weil sie zu seinem Team gehörte und erst vor zwei Monaten in die USA gekommen war, sondern auch weil er sie aus der Zeit in Tasmanien kannte. Eugene hatte die Schießübungen geleitet, als sie noch eine Schülerin war, und bei den Lehrgängen der Scharfschützen am Anfang dieses Jahres war er für die Ausbildung der Rekruten zuständig. »Ich bin der Gruppenführer und ich bin für dich verantwortlich«, erinnerte er sie mit freundlichem Lächeln. Tam rümpfte ihre Nase. »Hat Yon nicht auch mit ’nem Offizier rumgemacht?« »Eine Beziehung ist etwas anderes. Ich sag ja nichts, wenn du dich durch die Mannschaften schläfst. Aber lass die Finger von Lieutenant Sanchez. Wenn es rauskommt, dass du was mit ihm hattest, gibt es mächtig Ärger – für euch beide, aber besonders für ihn. Wir vergessen die Sache einfach und hoffen, dass sie unter uns bleibt, okay?« Sein scheinheiliges Verständnis ärgerte sie. Warum ließ Eugene der anderen Soldatin alles durchgehen, während er jedes Verhalten von Tam monierte? Es war schon damals so gewesen. Tam fauchte ihn an: »Hätte ich gewusst, dass die Elitesoldaten so distanziert und unkameradschaftlich sind, wäre ich nie hergekommen!« Nathan legte seinen Arm um sie und versuchte sie zu beruhigen, aber Tam schob ihn zur Seite und blickte Eugene wild an. »Du bist bloß eifersüchtig, weil ich deine Ex bin …« »Jetzt ist genug!« Ein harter Ausdruck vertrieb die Wärme aus Eugenes Gesicht. »Du kannst mir nicht den Mund verbieten.« Die Luft zwischen Eugene und Tam lud sich elektrisierend auf, als würde zwischen ihnen noch eine Verbindung existieren, die nicht sein sollte. Die anderen am Tisch schwiegen bedrückt, trauten sich nicht sich einzumischen. »Wie gut, dass ich damals Schluss gemacht habe!« Wutschnaubend fegte sie die Tasse vom Tisch und Yon fing sie rechtzeitig auf, sodass nichts zu Bruch kam. »Du hast dich sowieso nie wirklich für mich interessiert! »Hör auf, Vergangenes hervorzukramen.« »Du widersprichst mir nicht mal. Ich hab doch gewusst, dass du nie Gefühle für mich gehabt hast!« Tam ertrug es nicht, dass sie hinter seiner besten Freundin stand. Nicht nur heute, sondern auch damals, als Tam und Eugene noch ein Paar gewesen waren. »Ich habe dich geliebt, du Arsch! Aber du bist in jeder freien Minute in den Garten gerannt, um auf dieses verfickte Mädchen mit dem Apf–« »Lass Yon aus dem Spiel!«, herrschte Eugene sie an. Zwischen seinen Brauen bildete sich eine tiefe Zornesfalte. »Nein, tu ich nicht! Deine Prinzessin darf alles tun und lassen, was sie will. Und auf mir hackst du herum! Ich hab sie schon immer gehasst …« Tam biss auf ihre Lippen und drehte sich langsam zu Yon, die sie entsetzt ansah. »Und ich habe mir Sorgen um dich gemacht«, sagte Yon, während Eugene sich über die Augen rieb – so wie er es tat, wenn er nicht weiterwusste. »Ich … ich wollte sagen, dass ich dich echt mag, seit ich dich näher kennengelernt habe.« Als Tam in die USA gekommen war, hatte sie sich an die einzige weibliche Soldatin geklammert, bis sie herausgefunden hatte, dass Nathan ein besserer Shoppingpartner war. Doch da sie weiterhin täglich mit Yon die zehn Minuten in der Umkleidekabine und Dusche verbrachte, kamen die beiden Frauen sich trotz unterschiedlicher Einstellung näher, sodass Tam die Schwarze bald als ihre Freundin bezeichnete. Die Soldaten starrten Tam entsetzt an, sie glaubten ihr anscheinend nicht. Eigentlich war sie stolz darauf, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, doch manchmal rutschten ihr Sachen heraus, die sie lieber für sich behalten sollte. Hass war ein sehr starkes Gefühl, das sie gegenüber Yon niemals verspürt hatte. Tam nahm ihr Tablett in die Hand und stand auf. »Ich brauche mich wohl nicht zu rechtfertigen.« Sie stellte ihr zur Hälfte gegessenes Mittagessen weg und verließ die Kantine.   Eine Beziehung ist etwas anderes. So ein Blödmann. Was wusste er denn schon, was zwischen Sanchez und ihr war … Tam ließ sich mit dem Gesicht voran in ihr Bett fallen. Ja, was war denn zwischen ihnen? Sie hatte ihn eigenmächtig geküsst, ihn mit verblüffter Miene stehen lassen und nun hoffte sie, dass sich eine Beziehung anbahnte? Naives Mädchen. Er wollte sie doch bloß treffen. Das hieß noch lange nichts. Die Erkenntnis bohrte ihr wie ein heißer Stachel durch die Brust und Tam sprang auf. Sie hatte Lieutenant Sanchez geküsst! Das war noch tausendmal schlimmer als der Zwischenfall im Büro. Da waren sie vor Sexhormonen übersprudelnd aufeinander losgegangen. Das war eine Handlung aus dem Affekt gewesen. Ein Kuss hingegen bedeutete, dass Gefühle im Spiel waren – zumindest von ihrer Seite aus. Es klopfte.  »Hereeeeeeein!«, rief Tam mit genervtem Unterton. Aber als sich die Zimmertür öffnete und sie die Schwarze erkannte, sprang Tam auf und lief ihr entgegen. Sie schämte sich dafür, ihre Freundin verletzt zu haben, und deshalb war sie unglaublich dankbar, dass Yon es war, die den ersten Schritt gemacht hatte. Tam hätte Tage gebraucht, bis sie angekrochen käme. »Komm rein! Du brauchst doch nicht vor der Tür stehen bleiben!« »Du versperrst den Weg«, stellte Yon nüchtern fest.  Daher trat Tam zurück und bat sie mit einer einladenden Handbewegung herein. Während Yon sich an den Tisch setzte, füllte Tam zwei Gläser mit Leitungswasser und schob eines mit Schwung über den Tisch, so wie es Barkeeper in Filmen taten. Eigentlich fühlte sie sich nicht so cool, wie sie gerade vorgab, doch sie wusste ansonsten nicht, wie sie sich Yon gegenüber verhalten sollte. »Was kann ich für dich tun?« »Ich wollte schauen, wie es dir geht«, sagte Yon ohne Umschweife. Daher zwang sich Tam ebenfalls offen zu gestehen: »Es tut mir leid, was ich gesagt habe.« »Ich kann dich verstehen.« Verwundert blickte Tam der Soldatin in die dunklen, unergründlichen Augen. Sie zeigten keine Emotionen, aber Tam glaubte zu sehen, dass Yon es ernst meinte. Eine Beziehung mit Kay traf auf Widerstand, denn die Mitarbeiterinnen in der Kantine duldeten keine Frau neben diesem sexy Offizier. Tam hatte keine Ahnung, was Yon durchmachen musste, aber sicherlich verstand sie die Enttäuschung, wenn die Kameraden den Liebhaber nicht guthießen. Tam war froh, dass Yon anscheinend von sich aus und nicht auf die Bitte von Eugene gekommen war. Dieser blonde Beach Boy spielte sich nämlich zu gern als Aufpasser auf. Erleichtert lehnte sie sich zurück. »Dich hat also doch nicht Gene geschickt.« »Wäre das schlimm?« Yon spielte mit dem Glas, ohne einen Schluck davon zu nehmen. »Er soll mich einfach in Ruhe lassen.« »Er macht sich auch Gedanken. Er mag dich.« »Ja … mögen. Man mag Wackelpudding oder Katzen.« Tam seufzte übertrieben. »Er liebt dich über alles und ich bin die, die sich durch die Mannschaften fickt.« »Ist das noch von Belang?«, fragte ihre Freundin. »Klar ist mir die Meinung anderer wichtig!« Tam schlug mit der Faust auf den Tisch. »Ich meinte nicht die Sache, dass du es mit allen treibst. Er hat auch jede Frau gevögelt, die nicht bei drei auf den Bäumen ist«, erklärte Yon. »Warum stört es dich, dass du nicht die Wichtigste für ihn bist?« Dies war eine berechtigte Frage, die sie sich noch nie gestellt hatte. Warum war es ihr noch wichtig, wie er über sie dachte? Sie war es doch gewesen, die vor fünf Jahren Schluss gemacht hatte, obwohl sie gemeinsam viel Spaß gehabt hatten und er sie wie eine Dame behandelt hatte, sodass selbst die Kameradinnen, mit denen sie kaum zu tun hatte, neidisch wurden. Ja, er hatte ihr das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein. Ja, etwas Besonderes war sie gewesen und dennoch nur die Nummer zwei. Die Trennung hatte Tam groß gefeiert, hatte mit Tess und Tilly darauf angestoßen, dass sie Eugene endlich los war. Sie wollte nicht zugeben, dass es schmerzte – selbst ihr Tagebuch hatte sie angelogen. Vielleicht hätte Tam einfach nur einmal heulen müssen, vielleicht hätte sie nur einmal zugeben müssen, dass sie verletzt war, um abschließen zu können. Doch sie hatte sich selbst eingeredet, dass es ihr nichts ausmachte, da sich beide im Guten getrennt hatten. »Ich wünschte, er wäre fremdgegangen. Dann hätte ich wenigstens einen Grund gehabt, sauer zu sein.« Das Gesicht in die Hände gestützt, stellte sie sich vor, wie der heutige Eugene auf sie zukam und sie bat, wieder seine Freundin zu sein, wie er ihr sagte, dass er sie liebte. Ich liebe dich, Tamia. Eine tiefe, raue Stimme an ihrem Ohr. Sanfte Finger strichen ihr über die Wange. Aus einem dunklen Gesicht strahlten sie blaugrüne Augen an. Darunter ein kleines, lustiges Grübchen. Obwohl es nur eine Imagination war, stellten sich die feinen Härchen auf Tams Arm auf. Nachdenklich legte Yon ihren Kopf zur Seite. Wahrscheinlich wollte sie verstehen, was Tam beschäftigte. »Du könntest ihm eine reinschlagen. Das hilft ungemein. Dann geht es dir besser.« Tam starrte die Schwarze entgeistert an. »Hast du mir gerade angeboten, deinen Partner zu schlagen?« »Du siehst so aus, als würdest du das gebrauchen können.« »Du bist immer noch so gruselig wie damals in der Schule.« Zum Glück konnte Tams Freundin nicht ihre Gedanken lesen. Sie kreisten nämlich schon lange nicht mehr um Eugene. Innerhalb eines Wimpernschlags hatte Yon ihr langes Buschmesser gezückt und hielt die glänzende Klinge unter Tams Nase. »Definiere gruselig.« Lässig strich Tam eine Haarsträhne zurück. »Traust dich eh nicht.« »Ich will nicht die Erste sein, die in dein Gesicht ritzt.« Yon strich mit der flachen Seite über Tams Wange, bevor sie ihre Waffe in das Beinholster zurücksteckte. »Könntest du zumindest dabei lachen? Ansonsten versteht man nicht, dass du scherzt.« »Ich scherze auch nicht.« Die Augen verdunkelten sich, sodass sich die Iris kaum von der Pupille unterschied. Dann zeigte Yon mit ihrem Finger auf Tams erschrockenes Gesicht und prustete vor Lachen los. »Kein Wunder, dass das Gerücht kursiert, du würdest deine Liebhaber entmannen, wenn sie nicht gut genug im Bett waren!«, rief Tam entgeistert. Überheblich grinsend stemmte Yon ihre Hände in die Seite. »Einen Ruf muss man sich erst schaffen!« »Das ist nichts, worauf du stolz sein musst.« Tam überlegte, was für ein Image sie hatte. Die Frau, die mit jedem schlief? »Es nagt an mir«, begann sie. »Aber nicht, weil ich nicht die Person bin, die er liebt.« Sie zog eine Kaugummipackung aus der Tasche, bot Yon einen Streifen an und steckte sich danach selbst eines in den Mund. Das Papier knüllte sie winzig klein und warf es präzise in den Mülleimer in der Ecke des Zimmers. »Sondern weil ich alles getan habe, um ihm zu gefallen. Schau mich doch an! Warum bin ich hier?« Schwermütig hob sie beide Arme und präsentierte sich vor Yon. »Erinnerst du dich noch, wie ich ausgesehen habe, bevor ich mit Gene zusammenkam?« Damals hatte sie runde Pausbacken – ein Überbleibsel ihres Babyspecks –, schokoladenbraune Haare, die sich bis zur Hüfte wellten. Nun trug sie die Haare kurz und mit Undercut – seine Frisur. Sie färbte sie blond – seine Haarfarbe. Und obwohl sie nicht so talentiert war wie er, hatte sie so viel trainiert, dass sie ebenfalls als Sniper in die Eliteeinheit aufgenommen worden war. »Es ärgert mich nicht, dass er mich nicht liebt. Es ärgert mich, dass ich ihm so nachgeeifert habe.« »Und wieso lässt du deine Haare nicht wieder wachsen?« »Ich gefalle mir so. Ich bin froh, dass ich so bin, wie ich bin. Ich werde mich nie wieder für einen Typen ändern!« Tam knallte das Glas auf den Tisch, sodass das restliche Wasser überschwappte. »Wer dich nicht so nimmt, wie du bist, kriegt meine Schuhsohle in die Fresse!« Yon wedelte energisch mit der Faust und Tam kicherte in sich hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)