Trankunfall und andere Schwierigkeiten von konekochan01 ================================================================================ Kapitel 3: Babysitter gesucht oder auf ein Neues ------------------------------------------------ So hier ist das nächste und wahrscheinlich vorletzte Kapi meiner neuen FF. Es ist ein bisschen länger und auch ein kleines (fast) Pairing ist ebenfalls dabei. Hoffe ihr habt Spaß. lg konekochan Achtung: hier in diesem Kapitel kommt es zu einer sexuellen Szene zwischen zwei Männern wer es also nicht mag einfach überspringen. ----------------------------------------------------------------------------- Babysitter gesucht oder auf ein Neues Der nächste Tag kam leider für alle viel zu früh. Keiner hatte so recht Lust auf zu stehen, doch leider gab es kein entkommen. Denn immerhin hatten sie die beiden Verjüngten, Sirius und James, zu beaufsichtigen. Am Frühstückstisch versuchte man eine Lösung zu finden. Da es kaum jemand gab, der auf die Beiden aufpassen wollte, zumindest nicht freiwillig, mussten wohl oder übel die Lehrer diesen Job übernehmen. So spielten sie gerade Schere, Stein, Papier um die Reihenfolge zu bestimmen. Albus der am meisten Pech von allen hatte verlor haushoch. Was hieß, dass er heute für die zwei Jüngsten zuständig war. Den vorletzten Platz und somit den zweiten Tag übernahm Remus. Danach folgte Lucius und zum Schluss Severus, der alle anderen besiegt hatte. Sie vermuteten ja, dass der Tränkemeister geschummelt hatte, aber nachweisen konnte ihnen keiner etwas. So machte der Direktor sich schmollend auf den Weg zu den Kindern. Er hatte beschlossen ihnen heute etwas bei zu bringen, denn Kinder in diesem Alter lernten doch für ihr Leben gern. So dachte er zumindest. Während die Anderen also ihrer gewohnten Arbeit nach gingen, brachte Albus die zwei Jungen in ein leeres, noch nicht geputztes, Klassenzimmer. Dort fing er an ihnen den Stoff der ersten Klasse bei zu bringen. Oder versuchte es zumindest. Als Erstes hatte er ihnen den ‘Wingardium Leviosa’ Zauber beigebracht. Dies hatte auch einige Zeit in Anspruch genommen, denn viele der Versuche schlugen fehl. Einige arteten sogar in Explosionen aus, die erschreckender Weise eine große Ähnlichkeit mit Seamus Finnigan im ersten Jahr hatten. Als er die Zauber dann aber für gut befunden hatte und zu Geschichte übergehen wollte, streikten Sirius und James. Trockene Theorie konnten sie nicht ausstehen und so vertrieben sie sich anders ihre Zeit. Erst hatte Albus die Kleinigkeiten ignoriert, die plötzlich durch die Luft schweben, dann musste er ein paar Stühlen ausweichen und wollte gerade weitermachen, als diese beiden Nervenzecken doch tatsächlich versuchten ihn selbst schweben zu lassen. Merlin sei Dank war er doch immer noch ein geübter und schneller Zauberer, so dass er ihre Zauber schnell abwehren konnte. Was er nicht wusste, war, dass dies nur ein Ablenkungsmanöver gewesen war, denn kaum seufzte er erleichtert auf, sah er sein Heiligtum davonschweben. Diese...diese Rotzlöffel hatten es doch wirklich geschafft, sein über alles geliebtes Lebenselexier zu entführen. Seine Zitronenbonbons. Nein! Nicht mit ihm. Schnell wollte er nach dem Beutel greifen, als er sich schon öffnete und all seine Schätze wild durch die Klasse flogen. Man konnte hier nur froh sein, dass kein Anderer zu diesem Zeitpunkt durch die Tür kam, denn das hätte deren Tod bedeutet. Nicht, weil es gefährlich war, aber der Anblick eines doch recht alten Mannes, der flehend und bettelnd, mit wässrigen Augen, irgendwelche Süßigkeiten nachrannte und offensichtlich vergaß, dass er ein Zauberer war und es sich hierbei nicht um irgendeinen Zauberer handelte sondern um den Großen Albus Dumbledore, tja dies hätte wohl jedem einen Herzinfarkt beschert. Dieses ‘Spiel’ ging dann auch noch über zwei Stunden, bis der Direktor endlich all seine kleinen Lieblinge wieder bei sich hatte und mit Adleraugen bewachte. Erst als er sich sicher war, wirklich alle erwischt zu haben ließ er die Jungs zum Mittagessen gehen, während Albus in sein Büro ging und erst mal seine Bonbons vor erneuten Anschlägen schützte, in dem er sie versteckte. Fawkes, der bei dem Eintreten des Direktors aufgewacht war, sah dem Schauspiel zuerst sehr interessiert zu. Als er dann aber bemerkte, dass es sich wieder ein mal nur um diese idiotischen Süßigkeiten drehte, schüttelte der Vogel seinen Kopf und versteckte ihn wieder in seinem Flügel, um weiter zu schlafen. Der Nachmittag verlief, im Gegensatz zu dem Vormittag doch recht ereignislos. Der Direktor war sauer auf seine zwei ehemaligen Schüler und schmollte. Aus diesem Grund hatte er ihnen Tests aus der ersten Klasse gegeben, die sie zu schreiben hatten. Albus hatte doch tatsächlich damit gedroht, falls sie die Tests nicht bestehen sollten, aus Hogwarts raus zu schmeißen und zurück zu ihren Familien zu schicken. Der Schock in den Augen der Zwei war eine Genugtuung für den Direktor. Er händigte ihnen also ihre Arbeiten aus und sie begannen prompt zu schreiben. Der Test dauerte bis zum Abendessen und Albus war wirklich froh, für die nächsten Tage frei von diesen Schwerenötern zu sein. Vielleicht würde auch eine extrem dringliche und nicht verschiebbare Aufgabe auf ihn warten, wenn er das nächste Mal zum aufpassen gezwungen war. Ja so würde er es machen. Nun mit doch leichteren Schritten ging er zum Abendessen und lächelte still vor sich hin. Hätte er gewusst, was sich just in dem Moment in seinem Büro abspielte, ihm wäre das Lachen vergangen. Durch den Schrecken am Vormittag hatte er doch tatsächlich vergessen den Zugang zu seinem Büro wieder zu schließen und als Sirius und James von den anderen Jungs hier erfuhren, dass es so einen Aufnahmetest, wie sie ihn heute hatten schreiben müssen, gar nicht gab, hatten sie Rache geschworen. Der offene Zugang zum Büro kam ihnen da gerade recht. Im Büro suchten und fanden leider zu Albus großem Bedauern, seine kleine Schatzkammer. Ganze drei Beutel voll mit Zitronenbonbons. Sofort nahmen sie die Süßigkeiten an sich und verschwanden damit. Fawkes, der still alles beobachtet hatte, grinste nur in sich hinein und freute sich schon auf die kleine Show, die er zu sehen bekommen würde, wenn Albus sein Suchtmittel suchte, nicht fand und dann aller Wahrscheinlichkeit nach in Tränen ausbrechen würde. Ja so konnte es einem gehen, wenn man vor lauter Zitronenbonbons zu lutschen vergaß seinen Phönix ebenfalls ein paar Leckerlis zu besorgen. Auch Vögel konnten rachsüchtig sein. Der nächste Tag begann schon seltsam, als der Direktor sich an den Tisch setzte. Sein immerwährendes Lächeln war verschwunden und hatte stattdessen einem griesgrämigen Gesicht Platz gemacht. Sprach man ihn an kam nur ein Knurren zurück. Aber nicht nur das Verhalten des Direktors war seltsam, nein auch Sirius und James benahmen sich anders als sonst. Wo sie sonst immer lachend und rennend in die große Halle kamen zum Frühstück, waren sie heute verdächtig ruhig, ihre Gesichter hatten einen grünlichen Schimmer und sie hielten sich die Bäuche während sie langsam durch die Tür schlurften. Sie hatten nämlich die ganzen geklauten Süßigkeiten am Abend zuvor gegessen. Jetzt war ihnen natürlich total schlecht deswegen. Was zur Folge hatte, dass sie den gesamten Vormittag auf der Krankenstation lagen, einen Magenberuhigungstrank später waren sie auch schon friedlich eingeschlafen. Remus saß zwischen den beiden Betten, ein Buch in seinem Schoß und betrachtete seine beiden Freunde. Sie sahen wirklich aus wie zwei kleine Engel. Er wusste überhaupt nicht, was die anderen hatten. Sicher Sirius und James konnten manchmal schon etwas aufbrausend sein, aber das hier waren doch noch Kinder. Mit einem Lächeln schlug er sein Buch auf und begann zu lesen, während die beiden Rabauken friedlich schliefen. Nach dem Mittagessen waren Sirius und James dann wieder richtig erholt und heckten schon den nächsten Blödsinn aus. Ihre Pläne wurden jedoch unterbrochen, denn Remus hatte die genialste Idee der Welt. Er ging mit ihnen raus auf den Quiddichplatz und brachte ihnen das Fliegen bei. So verging dann sogar der Nachmittag, ohne dass ein Streich gespielt wurde. Die zwei Verjüngten hatten so viel Spaß am Fliegen, dass sie alles andere komplett vergaßen und vielen am Abend müde ins Bett. Auch Remus hatte Spaß an diesem Tag, denn er erinnerte sich wieder an seine eigene Schulzeit und daran was er alles mit seinen Freunden erlebt hatte. Er freute sich schon richtig, wenn er wieder dran war zum ‘Babysitten’. Was am dritten Tag passierte, wusste keiner, denn weder sah noch hörte man etwas. Weder von Sirius und James noch von Lucius. Selbst das Essen ließen sie sich von den Hauselfen bringen. Erst am Abend schlich Lucius in die Kerker, zu dem Büro des Tränkemeisters. Als er dann durch die Tür trat und Severus ihn sah, viel ihm wohl alles aus dem Gesicht. Da stand doch wirklich Lucius Malfoy, oder schwankte besser gesagt, mit pink angemalten Fingernägeln, Rastazöpfchen mit pinken Schleifchen und war stock besoffen. Mit so viel Würde, wie dem Aristokrat geblieben war, schritt er durch den Raum. Schwer stützte er sich auf seinen Gehstock, noch nie so froh einen solchen zu haben. Bei der ersten Tischreihe blieb er stehen und legte seinen Gehstock vorsichtig auf den Tisch neben sich. Auch Umhang und Jacket folgten. Nur in Hemd und Hosen ging er nun um den Schreibtisch von Severus herum, eine Hand zur Sicherheit immer auf dem Tisch. Vor dem schwarzhaarigen Mann blieb er kurz stehen, bevor er sich auf dessen Schoß setzte. „Mach was, dass ich diesen Alptraum hier vergesse.“, forderte Lucius und sah seinen Gegenüber mit leicht glasigen Augen an. Severus zog nur eine Augenbraue in die Höhe, bevor sich ein süffisantes Grinsen auf seinem Gesicht bildete. Harry, Ron und Draco waren gerade auf dem Weg, durch einen Geheimgang, in die Kerker. Sie hatten vor sich ein bisschen für ihre Strafe zu rächen und Draco war auf die Idee gekommen allen einen kleinen Trank unter zu jubeln. Dafür brauchten sie jedoch noch Zutaten, die sie gerade im Begriff waren zu holen. Vorsichtig und unter dem Tarnmantel versteckt öffneten sie eine Mauer, die genau auf dem kleinen Gang war, der das Tränkeklassenzimmer und den Vorratsraum verband. Wüsste Snape von diesem Geheimgang, er hätte ihn wohl schon längst in die Luft gejagt. Sie wollten sich schon in Richtung Zutaten umdrehen, als sie komische Geräusche von der anderen Seite hörten. Leise sprach Harry einen ‘Silencio’, damit sie sich nicht verraten konnten. Dann schlichen sie zum Klassenzimmer und spähten um die Ecke. Was sie dort sahen, ließ sie erst ein mal geschockt die Augen aufreißen. Da saß doch tatsächlich Severus Snape in seinem Bürostuhl und ließ sich von einer Blondine, wie es nach den blonden Haaren aussah, einen blasen. Draco wollte ihnen schon ein Zeichen geben, dass sie besser verschwinden sollten, denn auch er wollte seinen Patenonkel so bestimmt nicht sehen. Als die Stimmte Snape’s ihn noch ein mal zurück sehen ließ und er einer Ohnmacht verdammt nahe kam. „Steh auf.“, schnarrte der Meister der Tränke und die Person, die bisher zwischen seinen Beinen gekniet hatte, erhob sich. Nun erkannten auch die drei Jugendlichen, dass es sich nicht um eine Blondine handelte, sondern um Lucius Malfoy. Sofort erblassten die unfreiwilligen Zuseher. Stocksteif standen sie immer noch da und konnten nichts anderes tun, als alles mit an zu sehen. Ein gezischter Zauber von dem Schwarzhaarigen und Lucius stand in seiner ganzen Pracht nackt vor ihm. Der ältere Malfoy verschwendete keine weiteren Worte, sondern drehte sich einfach um und legte sich mit dem Bauch voran auf den Tisch. Nun erhob sich Severus ebenfalls und man konnte sein voll erigiertes und feuchtes Glied vor ihm auf und abwippen sehen. Ein schneller Griff in seine dritte Schreibtischschublade und eine kleine Dose kam zum Vorschein. In diese tauchte der Tränkemeister zwei seiner Finger und begann auch sogleich diese in den Blonden ein zu führen. Von Lucius kam sofort ein Stöhnen und er drückte seinen Rücken durch. Ja genau so liebte er es. Sex war noch immer das beste Mittel sich ab zu lenken. Lange hielt sich Severus nicht mit den Vorbereitungen auf, bevor er begann sich in den Blonden zu schieben. Das war der Zeitpunkt, als Draco dann wirklich ohnmächtig wurde. Merlin sei Dank stand aber Ron hinter ihm und konnte den jungen Malfoy ohne Probleme auffangen. Dies riss dann auch Harry aus seiner Starre und sie begannen, Draco zwischen ihnen tragend, zurück zum Geheimgang zu gelangen. Für diese Nacht würden sie sicher keine Streiche mehr spielen. Mit dem Stöhnen der zwei Erwachsenen im Rücken schlossen sie die Mauer und taumelten, immer noch im Schock, zurück zu ihren Zimmern. Severus und Lucius bekamen davon nichts mit. Sie waren nur auf ihre Körper konzentriert und begannen nun im Einklang zu stöhnen. Die Stöße des Tränkemeisters wurde immer schneller und fester, bis sie sich dann gemeinsam ergossen. Schwer atmend verharrten sie noch kurz in ihrer Stellung, bis Lucius sich erhob und Severus dadurch aus ihm herausglitt. „Danke Severus, das habe ich heute wirklich gebraucht.“, seufzte der blonde Aristokrat und begann sich wieder an zu ziehen. „Jederzeit wieder mein Freund.“, war die ruhige Antwort. Severus wusste, dass Lucius ihn nicht liebte und ihr Sex für ihn nur Entspannung war. Aber das machte dem Tränkemeister nichts aus, denn auch er hatte nur freundschaftliche Gefühle für den Blonden und sah die gemeinsame Zeit auch nur als Erholung an. Zumindest so lange, bis er jemanden gefunden hatte, der es Wert war treu zu bleiben. Leider hatte Severus bisher noch kein Glück dabei gehabt. Mit einem Nicken verabschiedete sich Lucius und ging nun wieder viel entspannter in sein vorläufiges Zimmer zurück. Auch Severus ließ seine Arbeit für heute Arbeit sein und begab sich in seine Räume. Er wusste heute konnte er ruhig schlafen. Von einem ruhigen Schlaf war bei Ron, Harry und Draco nichts zu sehen. Alle drei hatten immer wieder kehrende Alpträume. Nicht, weil sie schwule hassten, oder dies ein neuer Anblick wäre, sie hatten ihre ersten Erfahrungen immerhin gegenseitig gemacht. Nein das alles war ihnen egal, nur die Tatsache, dass es sich bei den zwei Beteiligten um ihren Professor und den Vater von einem von ihnen gehandelt hatte, war wohl genug Stoff für Alpträume. So begann der nächste Tag ebenfalls auffallend ruhig. Die drei Strafschüler kamen halb schlafend und mit Augenringen in die große Halle. Als sie dann auch noch den Grund für ihren Schlafmangel sahen wurden sie abwechselnd rot und grün um die Nase. Severus kommentierte dies nur mit einer hochgezogener Augenbraue. Bevor sonst noch jemand etwas sagen konnte stürmten schon Sirius und James durch die Tür. Johlend und lachend sahen sie den blonden Aristokraten an und vielen sofort über ihr Frühstück her. Keine fünf Minuten später vielen die Gesichter der zwei Jüngsten auf den Tisch. Ein leises Schnarchen ließ darauf schließen, dass sie tief und ruhig schliefen. Das kleine, fiese Grinsen auf Severus Gesicht machte allen klar, wer der Schuldige war. „Also wirklich Severus.“, tadelte der Direktor, der eigentlich mit der Situation recht zufrieden war. Immerhin hieß das einen Tag Ruhe für seine geliebten Bonbons, die er sich gestern hatte neu liefern lassen. „Was? Ich bin heute dran mit aufpassen und bestimme was die Zwei machen.“, kam ruhig von Severus, der Sirius und James mit einem Schwenker seines Zauberstabes schweben ließ. Er verfrachtete sie in ihre Zimmer und freute sich auf einen Tag ganz für sich und seinen Studien. So verging auch dieser Tag, ohne dass man viele Geräusche hören konnte. Der Direktor saß mit einer Schüssel Zitronenbonbons auf seinem Sofa und stopfte sich einen nach den anderen in den Mund. Remus, der heute die drei Strafschüler beaufsichtigte, half ihnen etwas die Räume leer zu räumen und zu putzen. Lucius widmete sich den gesamten Tag seiner Haarpflege. Immerhin hatte sein geliebtes Haar gestern genug gelitten. Severus war den gesamten Tag nicht aus seinem Labor raus zu kriegen und was Sirius und James betraf. So schliefen sie wirklich bis zum nächsten Tag durch und hatten keine Zeit sich weiter Streiche aus zu denken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)