Stummes Zögern von Rawr_ (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 1: Stummes Zögern ------------------------- Ein unheimliches Gefühl wanderte über ihren Körper, das die feinen Härchen auf ihren Armen aufstellte und ihr den Atem in der Lunge zu zerdrücken schien. Eine Stimme in ihrem Kopf schrie ihr dann immer zu, dass sie stark genug sein musste, um auch weiterhin nach vorne schauen zu können, um nicht nachzugeben. Jedoch konnte sie den Drang nicht unterdrücken die Luft scharf einzuatmen, als ihr Blick auf Sasuke Uchihas Rücken fiel. Was hatte das jetzt alles zu bedeuten? Der Mangel an Chakra erschwerte es ihr, fest auf ihren Beinen zu stehen, sodass sie vor Erschöpfung ganz ausblendete, dass ihr Sensei bereits links von ihr auf dem Boden kniete. Kurz blinzelte sie, um sicher zu gehen, dass das, was nur einige Meter vor ihr geschah, auch zur Realität gehörte. Wie alte Kontrahenten standen sich ihre beiden Teamkameraden gegenüber, nur eine kleine Distanz zwischen ihnen schien sie davor zu hindern, einen Kampf zu beginnen. Mühsam versuchte sie dem angespannten Gespräch zwischen den beiden zu folgen. Warum hatte Sasuke die Bijuus in seinem Jutsu gefangen? Unglauben brach in ihr aus, als sie langsam anfing zu verstehen, dass Hagoromo nicht mehr in diese Situation eingreifen würde, denn sonst hätte er es schon längst getan. Der Sennin verblieb auf seinem Platz, als ob er eine unbewegliche Schachfigur wäre. Leise vernahm sie ein geschocktes Keuchen von links, wodurch ihr die Anwesenheit des Hatakes wieder bewusst wurde, der es nun auch realisiert haben musste. Für Sasuke war der Krieg noch nicht beendet. Seine abweisende Geste, die er mit seiner Haltung zu unterstreichen wollen schien. Die dunkle Aura um ihn herum, die ihn so unberechenbar wie nie zuvor machte. Und schließlich seine Worte an Naruto, an Team Sieben, die bewiesen, dass er ein neues Ziel hatte. Alles war so eingetroffen, wie sie es bereits zu einem früheren Zeitpunkt in dieser Nacht befürchtet hatte. Die Dunkelheit hatte den Himmel schon in ein tiefes Schwarz gehüllt, als der junge Uchiha den Platz betrat, auf dem an diesem Tag so viele Shinobi ihr Leben verloren hatten, den Ort des Krieges. Sanft hatte der Wind Richtung Osten geweht, und dabei den Geruch von Blut, Grauen und Tod weit in der Luft verstreut. Jeden zweiten Herzschlag hatten einige roséfarbenen Haarsträhnen ihren Augen die Sicht auf ihn versperrt. Wahrscheinlich würde sie nie vergessen, was für eine Gänsehaut langsam ihre Arme hinunter gerannt war, als sie noch immer in vollkommenem Schock die Antwort auf sein Erscheinen suchte. Hokage werden, auf der Seite der Shinobi-Allianz kämpfen, und sie alle dabei beschützen. Inzwischen hatte sie eingesehen, dass sie nicht wusste, wer der Schwarzhaarige wirklich war, vielleicht würde sie es auch nie erfahren. Allerdings wusste sie, wer er ganz sicher nicht war. Er war kein Held - zumindest nicht ohne einen Grund. Sais Stimme erreichte sie nur schwer, so starr und konzentriert sah sie auf den Rücken des Uchihas, während die Gedanken in ihrem Kopf versuchten, einen sinnvollen Faden aus seinem Verhalten zu ziehen. „Ich vertraue ihm.“ Ohne jegliches Zögern hatten ihre Lippen diese Worte geformt, als ihr Teamkamerad fragte, was sie von seiner plötzlichen Verstärkung auf dem Kampfplatz hielt. In Folge dessen, konnte die Iryōnin spüren, wie ein Welle Freude in einer unglaublichen Schnelligkeit durch ihren ganzen Körper raste. Jede einzelne Faser in ihr fühlte dieses unaufhörliche Kribbeln und diese Wärme reichte bis in ihre Fingerspitzen. Etwas in ihr schien vor Aufregung fast zu zerspringen und erst als ihre Mundwinkel sich zu einem Lächeln anhoben, realisierte sie, dass es ihr eigenes Herz war. Es war so glücklich. Zu diesem Zeitpunkt war ihr gar nicht aufgefallen, wie kalt die Luft um sie herum geworden war. Im Nachhinein verband sie einen bitteren Nachgeschmack mit dieser Erinnerung, denn ihr Mund war auf einmal wie ausgetrocknet. Hätte sie doch ihrem anfänglichen Misstrauen nachgegeben, als er zu ihnen gestoßen war. Stattdessen hatte sie versucht, alle anderen und sich selbst davon zu überzeugen, dass keine Gefahr von dem Mann ausging, den sie so liebte. Denn nun war alles, was er sie wieder sehen ließ: seinen Rücken. Eine Revolution. Eine neue Welt aufbauen, indem er die vorherige zerstörte. Das waren seine Worte gewesen. Dieses Ziel hatte er anscheinend die ganze Zeit verfolgt und um dies zu erreichen, wollte er so weit gehen, dass er persönlich den Gokages, den Bijuus und selbst Naruto den Tod brachte. Weit weg von ihnen stand Sasuke Uchiha, wie ein herausgerissener Teil eines Ganzen, einsam aber dennoch voller Stolz. Seine pechschwarzen Haare, die seitlich sein Gesicht verhüllten. Sein Nacken, der vom Kragen seines Hemds verdeckt wurde. Sein Rücken, auf dem der Fächer wie ein Fluch prangte, dessen Kopf blutrot und dessen Grund so weiß wie Schnee in der ersten Winternacht war. Das Symbol seines Clans hatte sich schon vor ihrem inneren Auge eingebrannt, sie hatte es in ihren Träumen und Albträumen immer vor sich gesehen. „Warte, Sasuke!“, rief der Hatake und bemühte sich überstürzt aufzustehen. Der Horror, der aus seiner Tonlage herauszuhören war, brachte die Haruno aus ihrem tranceartigen Zustand zurück. Bevor sie aber bei der Übermüdung, die ihren Körper belastete, auch nur versuchen konnte, schnell genug zu reagieren, lag ihr grauhaariger Sensei bereits am Boden. Das Einzige was sie für Kakashi noch tun konnte, war ihn zu stützen, indem sie sich neben ihn kniete und sanft mit ihren Händen nach seiner rechten Schulter griff, um ihm so viel Halt zu bieten wie sie konnte. Dennoch, war es nun glasklar zu erkennen: Team Sieben hatte einen noch tieferen Punkt erreicht. Es fühlte sich an, als ob Sasuke wahllos Fäden zerriss, die sie alle verbanden. Es hatte damit begonnen, als er das Dorf verlassen hatte. Dieser Teil ihres Gedächtnisses zwang sie dazu, ihren Kopf zu erheben. Ihre jadegrünen Augen konnten ein weiteres Mal an diesem Abend nicht den Blick von seinem Rücken abwenden. Manchmal fühlte es sich sogar so an, als ob dieses Symbol sie vollkommen einnehmen wollte. Schon vor drei Jahren war es das Einzige gewesen, das sie von ihm gesehen hatte. Es war diese Form auf dunkelblauem Boden gewesen, in der Nacht in der der Vollmond schien. Dieser hatte ihr die Möglichkeit gegeben, Sasuke in der Dunkelheit zu sehen. Auf einmal verwandelte sich sein Rücken in ein Gemisch von Rot und Weiß, und erst einige Sekunden später bemerkte sie, dass ihre ganze Sicht verschwommen war. Leicht zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, während ihr Blick sank und sie versuchte, sich auf eine Stelle auf dem Boden zu konzentrieren. Ohne jegliche Kraft, sich auch noch dagegen zu wehren, spürte sie wie die ersten Tränen, die bereits das tiefe Grün in ihren Augen zierten, schmerzhaft ihre Wege ihre Wangen herunter suchten. Warum drehte er sich nicht um? Warum sah er nie zurück? Wenn nicht für sie, warum nicht für Kakashi oder Naruto? Waren sie es etwa alle nicht wert, dass er sich zumindest umdrehte und sein Gesicht zeigte? Unwissend drückte sie ihre Lippen aufeinander, damit kein Ton des Schmerzes diese verließen. Natürlich hatte sie anfangs nicht damit gerechnet, dass seine wahre Absicht war, ihnen lediglich in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Seine Worte waren von Anfang an eine Lüge gewesen. Selbst als sie ihn mit Hilfe Obitos aus dieser Dimension befreit hatte, als er sie endlich angesehen hatte, war das nicht mehr, als eine Illusion gewesen. Nichts davon war mehr übrig. Sakura Haruno fühlte sich verraten von Sasuke Uchiha. Ein eiskalter Luftzug streifte sie von der Seite, brachte ihre Strähnen vor ihrem Gesicht zum Tanzen, als sie stolz, voller Wut und Entschlossenheit ihren Blick ein letztes Mal erhob. Ihre Tränen hörten gar nicht mehr auf, Spuren auf ihren Wangen zu hinterlassen. Daher biss sie ihre Zähne fest zusammen, damit ihr bei dieser Aufgewühltheit nicht anzuhören war, wie schwer es ihr fiel, einen normalen Atemzug zu nehmen. Und hätte ihr Herz nicht so geschmerzt, dann hätte sie vielleicht die mitfühlenden Augenpaare ihrer beiden Teamkameraden auf sich gespürt. Doch für sie war hier niemand mehr, außer Sasuke und ihr. Wie schon vor drei Jahren. „Ich...ich weiß, dass ich nichts tun kann, um das hier zu verhindern...“ Zu Beginn klang es wie ein schwaches Wispern, denn die eisige Luft gelang in ihre Lunge, und es fühlte sich an, als ob Feuer ihren Hals herunterbrannte, nur um ihr das Reden zu erschweren. Innerlich wünschte sie sich, irgendjemand würde ein Messer nehmen und ihr langsam ein Stimmband nach dem anderen durchschneiden, denn obwohl sie eine simple Tatsache aussprach, von der jeder der Anwesenden wusste, dass sie unbestreitbar war, offenbarte ihr Unterton die Trauer, die Sasuke ihr zugefügt hatte, ihr Leben lang. Dennoch, er war es wert. Längst verdrängte Erinnerungen flogen wie funkelnde Meteoriten in ihrem Innern, nur um ihr zu beweisen, dass sie hell genug leuchteten, um den Himmel in ihr von der Dunkelheit, in die der Schwarzhaarige diesen gehüllt hatte, zu befreien. Schallend schlug jeder dieser Augenblicke schließlich auf ihr Herz ein, um diesem immer wieder auf's Neue Wärme zu schenken und einen Schimmer Zuneigung von ihm darauf zu hinterlassen. Manche dieser Momente erloschen schneller, manche langsamer, aber ein bestimmter wehrte sich dagegen, ihr Herz zu verlassen. „Danke.“ Für sie hatte Sasuke Sternschnuppen regnen lassen. „...obwohl, ich Dich so sehr liebe! Obwohl Du mir so viel bedeutest, Sasuke!“, ertönte ihre Stimme laut und deutlich über die Ferne zwischen ihnen. Er hatte das Recht dazu, zu wissen, dass sie nie aufgehört hatte, etwas für ihn zu empfinden – auch wenn ihm das vielleicht Nichts bedeutete. Jedoch würde sie an dieser Stelle nicht aufhören, unabhängig davon wie oder ob er überhaupt für sie empfand, zu versuchen, ihn zurück zu holen. Sie hatte nie damit aufgehört. Auch wenn sie keine einzige Antwort von ihm erwartete, änderte es nichts daran, dass sein Schweigen ihr weh tat. „Ich kann dir nicht Nahe kommen oder Schläge mit dir austauschen“, gestand sie ihm in Bitterkeit. Es schien, als hätte sich nichts zwischen ihnen geändert, als ob sie noch das einfache, unerfahrene, dreizehnjährige Mädchen von früher war, die ihm nicht gegenüber stehen konnte und zudem pure Abweisung von ihm erfuhr. „Alles, was ich tun kann ist jammern, flehen und weinen. Es ist erbärmlich, oder?“ Ihre Stimmlage wanderte eine Oktave höher, da ihre Tränen versuchten, ihre Stimme in diesem Chaos zu ertränken. Zudem war es schwer auszusprechen, was er höchstwahrscheinlich schon immer von ihr gehalten hatte. Die vorherigen Worte hatte sie gar nicht wählen wollen, aber Sakura konnte nicht mehr logisch denken. Dies war unmöglich, seitdem er angekündigt hatte, ihren blondhaarigen Teamkameraden, einen Teil von Team Sieben und somit ihrer Familie, zu töten. Fest schloss sie ihre Augen. Das war nicht das Ende, das sie sich vorgestellt hatte, nicht die Zukunft, die sie so ersehnt hatte. Der Ansporn an sich selbst weiter zu arbeiten, nie in den aussichtslosesten Kämpfen aufzugeben und ihren verlorenen Teamkameraden aus der Dunkelheit zurück zu holen. Es war alles ein Teil ihrer, ihrer aller, Zukunft gewesen. Es war alles umsonst gewesen – bis sie fühlte wie etwas aufflackerte und ihr Herz wärmte. „Danke.“ Dieses Wort hatte nie ihr Herz verlassen. Vor drei Jahren war es genauso kalt gewesen, wie in der Nacht, in der er auf dem Schlachtfeld des vierten Ninjawaltkrieges ankam. Ein Windhauch hatte dieses eine Wort in Richtung Osten, zu ihrem Herzen, getragen. Wenn sie sich nicht täuschte, dann hatte sie ihn zwei Atemzüge nehmen hören, bevor er sie bewusstlos geschlagen hatte. „Aber... aber, Sasuke!“, schrie sie voller Verzweiflung und in der Hoffnung, es würde ihn wachrütteln, genauso wie es sein Dank bei ihr getan hatte. Die Tränen kullerten in solchem Gedränge ihre Wangen hinunter, dass sie anfingen, den Staub des vorherigen Kampfes auf ihrem ganzen Gesicht zu verschmieren. „Wenn es auch nur eine kleine Ecke deines Herzens gibt, die an mich denkt...dann geh bitte nicht weiter!“ Und es war nicht von Bedeutung, ob es die klitzekleinste Stelle in seinem Herzen war, sie wollte nur ein Teil davon sein dürfen. Das war ihre letzte Gelegenheit ihn aus der Dunkelheit, die ihn zerrüttet hatte, zu retten. Außerdem erahnte er gar nicht, dass es ihn noch mehr verändern würde. Wenn Sasuke seine Revolution, durch den Mord all dieser Menschen verwirklichte, dann würde es noch viel größere Auswirkungen auf ihn haben. Sein Clan, seine Eltern und schließlich sein Bruder, sie waren erst der Anfang gewesen. Der Tod hatte ihm schon immer Leid gebracht, das würde nicht anders sein, wenn er ihren gemeinsamen Freund umbrachte. Eigentlich verstand Sasuke gar nicht, was es bedeutete, Naruto zu töten. Sakura musste ihn aufhalten, bevor es zu spät war – für sie alle. „Wenn wir nur zusammenbleiben...“, äußerte sie ihren einzigen Wunsch laut, bis ein Schluchzer, der ihren Körper zum Beben brachte, sie dazu zwang, mitten im Satz zu stoppen. Am Rande konnte sie einen Moment leise wahrnehmen, wie ihre Tränen auf der Erde aufschlugen. Die Stille, die von dem Schwarzhaarigen ausging, traf sie mehr als jede Abweisung, die er sie jemals hatte spüren lassen. Mit aller Kraft erhob sie ihre Stimme und beendete, was sie angefangen hatte: „Ich weiß, dass es dann wieder wie früher werden kann...“ Sie sandte Stoßgebete in den Himmel, dass sie ihn damit zur Einsicht bringen konnte, er ihr die Möglichkeit gab, es ihm zu beweisen – dass Team Sieben stets seine Familie gewesen war. „...Irgendwann.“, hauchte sie schmerzvoll. Vielleicht hätte Sakura Haruno einfach ihre Augen öffnen müssen, um zu sehen, dass Sasuke Uchiha zögerte. Niemand bekam in dieser Nacht mit, dass seine Fassade doch nicht so stabil war wie sie schien, denn sein Körper hatte sich dagegen gewehrt. Es dauerte eine Sekunde zu lange, bis der Uchiha seine Bewegung zu Ende führte, und somit einen Schritt vorwärts ging. „Du bist so nervig.“ Seine Stimme zu hören, zwang sie dazu, ihre Augen wieder zu öffnen. Die Panik und Angst breiteten sich auf einmal in ihr aus, wobei sie zeitgleich realisieren musste, was er gerade gesagt hatte. Auch wenn seine Worte ihr Herz mit Leid erfüllten, nahm sie in dieser Sekunde seine ganze Gestalt in sich auf. Zwar hatte er seinen Kopf leicht nach hinten in ihre Richtung geneigt, aber dennoch schien es so, als ob er nun viel weiter von ihr entfernt stand. Vermutlich lag es daran, dass er sie mit seinem Rinnegan fixierte, denn es strahlte eine Art von Macht aus, die Sakura beinahe zu erdrücken drohte. Allerdings stellte sie auch fest, dass seine Haut einen Ton blasser aussah, als früher. Das Einzige, was sich nicht geändert hatte, war, dass sein linker Mundwinkel sich zu diesem leichten Lächeln angehoben hatte. Plötzlich verschwand Sasuke aus ihrem Sichtfeld. Das war schon einmal passiert. Alles danach geschah so schnell, dass sie sich nicht mehr darüber wundern konnte, dass er auf einmal vor ihr stand. Im nächsten Augenblick hob er schon seinen linken Arm an, wobei sie noch seinen Blick suchte, ihn aber nicht finden konnte. Das Letzte, das sie sah, als er mit seinem Arm ausholte, war, dass seine pechschwarzen Haare mit seiner Bewegung nach hinten wehten und aus einem unergründlichen Grund fand sie es wunderschön. Daraufhin spürte sie, wie er mit voller Kraft seine Hand durch ihren Brustkorb bohrte, weshalb ihr Oberkörper durch den Druck kurz leicht nach hinten gedrückt wurde. Nichtsdestotrotz erstarrte ihr ganzer Körper erst, als ob er in einem Block Eis eingefangen war, woraufhin er anschließend rasend schnell in ein großes Zittern ausbrach. Letztlich glaubte sie, in sich zu fühlen, wie Sasukes Fingerspitzen ihr Herz erreichten, nur um es gnadenlos entzwei zu reißen. Verzweifelt versuchte sie, sich auf das dumpfe Geräusch in der Ferne zu konzentrieren, das entstand, als ihre restlichen Tränen von ihrem Kinn auf den Boden tropften, als der Uchiha mit seiner Hand ihren Brustkorb vollständig durchbohrte. Das Letzte, das sie vernahm war, dass ihr Blut von einem lauten Geräusch begleitet auf den Boden spritzte, bevor der unerträgliche Schmerz in jeder Faser ihres Inneren sie in die absolute Dunkelheit trieb. Immer, und immer wieder auf's Neue tötete Sasuke Uchiha in dieser Nacht Sakura Haruno. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)