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Gemeinsame Vergangenheit

Mary und Matthew
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mary und Matthew
Disclaimer: Ich besitze Downton Abbey nicht! (Wer hätts gedacht) Aber ich liebe Downton Abbey
Das ist so ne Art AU aber mit den gleichen Rollen. Mary und Matthew kennen sich von früher.
Viel Spaß
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Mary und Matthew.
Hallihallo. Das ist jetzt das 2. Kapitel meiner Mary und Matthew Fanfic. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe mir überlegt vielleicht ein paar kleine Rückblicke in ihre gemeinsame Kindheit zu machen, da sie sich ja in meiner FF noch von früher kennen. Es würde mich interessieren was ihr dazu denkt. Das Kapitel spielt jetzt im Jahr 1912, wie auch schon das Ende vom ersten Kapitel.
Hier treffen die beiden das erste Mal aufeinander. Aber treffen sie sich wirklich das erste Mal..? Lest selbst. (Falls es überhaupt jemand liest?!)
LG
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Damals...

" 10..9...8...", ruft Matthew und ich laufe so schnell ich kann zu einem dichten Busch und mache mich ganz klein dahinter. Hier wird er mich nie finden. "4...3..2..1.. ich koomee!" lacht er. Matthew war mein bester Freund. Ich hatte ihn kennengelernt als meine Mutter, Lady Cora Grantham, eine Freundin besucht hat. Ich war damals noch ganz klein, vielleicht 1/2 oder 1 Jahr alt und sie wollte mich ihrer Freundin zeigen. Natürlich war es auch ein adeliges Haus und es gab Angstellte und Zofen. Eine der Zofen passte auf mich auf, während meine Mutter sich mit der Frau unterhielt. Die Zofe hatte selbst einen kleinen Sohn, der etwa im gleichen Alter war wie ich. Dieser durfte mit zu ihrer Arbeit, da der Vater Rechtsanwalt war und nicht auf das Kind aufpassen konnte. Als ich ihn das erste mal sah, spielte er gerade mit Bauklötzchen, ich krabbelte zu ihm und wir sahen uns an. Diesen ersten Blick in seine, damals schon ,so blauen Auge werde ich nie vergessen. Von da an spielten wir immer wenn ich mit Mamá mitkommen durfte spielten wir miteinander, wir vertanden uns gut und wurden Freunde. Irgendwann als wir dann älter waren begriffen wir dass eine solche Freundschaft nicht angemessen war und wir beschlossen sie geheimzuhalten. Seitdem trafen wir uns so oft wir uns aus dem Haus schleichen konnten in einem abgelgenem Grundstück auf einer grünen Wiese.ich führte sozusagen ein Doppelleben. Zuhause war ich die brave, kleine, artige, hübsche Lady Mary und hier mit Matthew konnte ich ich selbst sein. Bei ihm musste ich mich nicht verstellen und mich gut benehmen. Wir kannten und jetzt schon ungefähr 13 Jahre , denn nächste Woche wurde ich 14. "Haha hab dich gefunden", riss mich Matthew aus meinen Gedanken. "Och Mensch ich hab gedacht du würdest mich nie finden" ,lachte ich. "Komm mit zu mir, wir könnten noch einen Tee trinken", lud mich ein. " Tut mir leid, aber ich muss bald zuhause sein", "In Ordung bis demnächst", sagte Mathhew und ich lief zu uns nach Hause. Downton Abbey.In den nächsten Tagen traf ich mich selten mit Matthew, da er meinte er hätte viel zu tun und müsse seiner Mutter helfen. Er ging auch zur Schule, manchmal beneidete ich ihn darum. Ich würde gern etwas nützliches lernen. Wir trafen uns zwar selten, doch irgendwie war Matthew nicht mehr der Selbe. Er war betrübt und lachte nicht viel, er versuchte es zu verbergen, doch ich sah ihm an, dass ihn etwas beschäftigte. Also sprach ich ihn darauf an: " Matthew, du verhältst dich seltsam. Was beschäftigt dich?" " Ach Mary... ich habe versucht es dir nicht zu sagen,aber ich muss einfach..." "Sprich es aus Matthew!" "Na gut.. also morgen..werden wir..." "Was werdet ihr. und wer ist `wir´ ? " " Meine Mutter und ich werden zu meinem Vater nach Manchester ziehen und dort werden wir auch bleiben. Ich werde nicht mehr zurückkommen" Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich sah, dass auch er mit sich kämpfen musste, um nicht zu weinen. " A..aber Ma.. Matthew.. Wieso?.." " Er hat nun dort eine feste Stelle. Er ist mein Vater und ich will nicht von ihm getrennt sein" " Aber von mir schon?!", meine Stimme hatte nun einen vorwurfsvollen Ton angenommen. Ich schluckte meine Tränen herunter. Ich war ein Lady und Ladies weinten nicht! Trotzdem wie konnte er nur... er wusste nicht was er mir damit antat, dann war ich allein, ganz allein... Ich wollte nur noch weg, und diesen Verräter nie mehr wieder sehen. "Na dann wünsche ich dir viel Freude mit deinem Vater" "Bitte Mary! Ich wünschte das alles wäre nur ein Scherz, aber..." "Du hast Recht, das alles ist nur ein großer Scherz" mit diesen Worten drehte ich mich um und ging mit hocherhobenem Kopf nach Hause. So arrogant und kalt hatte meine Stimme noch nie geklungen. Matthew stand dort wie ein begossener Pudel und blickte mir schuldbewusste hinterher. Kurz nachdem ich zuhause angekommen war, kam meine Mutter in mein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und kam zu mir. Sie setzte sich neben mich auf mein Bett und legte mir die Hand auf die Schulter." Mary, Liebes. Du bist jetzt nun schon um einiges älter, reifer und verantwortungsbewusster geworden. Ich habe beschlossen, da du ja bald 14 Jahre alt wirst, dass du nun öfter zu Treffen mit meinen Freundinnen kommen kannst. Du probierst ein paar Kleider an, die zur Saison passen und kommst mit zum Tee. Du bist jetzt auch alt genug um dich mit uns zu unterhalten und die Sachen zu verstehen die wir sagen" Von dieser Rede ab nam mich meine Mutter überall hin mit und ich genoss eine strenge und höfliche Erziehung. Einmal noch nach dem Abschied von Matthew kam ich zu unserem Platz um zu sehen ob alles nur ein Traum gewesen war und er dort auch mich wartete. Doch er kam nicht. Doch hinter dem Busch, hinter dem ich mich versteckt hatte lag ein kleines Päckchen mit der Aufschrift: `Mary 14 Alles Gute´

Ich hatte dieses Päckchen nicht geöffnet dabei war das nun schon 15 Jahre her. Ich hatte mich sehr verändert. Nachdem Matthew gegangen war, wurde ich sehr freudlos, doch es fiel niemandem auf, da es auf den Treffen mit Mamá ´s Freundinnen nicht viel zu Lachen gab. Inzwischen war ich, ich musste es mir eingestehen, sehr eingebldet, hochnäsig und langweilig geworden. Wie hatten nun das Jahr 1912 , Papá hatte heute morgen die Nachricht bekommen, dass sein Bruder und dessen Sohn, also mein Cousin auf der Titanic gesunken waren. Auch jetzt merkte man wie herzlos ich war. Ich hatte Patrick gemocht, doch heiraten wollte ich ihn eigentlich nicht. Ich war schon auch traurig, aber ich konnte es gut verbergen. Und Menschen die Traurigkeit verbergen können , sind herzlos.

Ich dachte nicht mehr an Matthew, ich hatte zwar sein Päckchen noch, doch ich hatte den der er mir geschenkt hatte komplett vergessen.

Als mein Vater etwas von einem neuen Erben erzählte und meinte er hieße Matthew Crawley, kam mir etwas vertraut und bekannt vor,aber ich konnte mich nicht errinern. Dieser Matthew Crawley würden nun in zwei Wochen hier vorbeikommen, zusammen mit seiner Mutter. Er war, wenn ich mich richtig entsannte, der Sohn, des Bruders, des Vaters ,des Cousins meines Vaters , also mein Cousin 3. Grades. Es war seltsam,aber irgendwie freute ich mich auf seinen Besuch, dann kam mal etwas Leben in dieses Haus.
 

Okee. Soo das war jetzt das erste Kapitel meiner Mary&Matthew Fanfiction. Ich weiß ,dass die Sprache, die ich in der Geschichte verwendet habe, nicht ganz der aus dem 20. Jahrhundert entspricht, aber ich habe versucht keine modernen Ausdrücken einzubringen. Und ich bin mir auch nicht sicher ob das mit dem Cousin 3.Grades stimmt, weder ob Matthew , Marys Cousin 3.Grades ist, noch ob der Sch*** den ich da geschrieben hab wirklich ein Cousin 3. Grades sein kann. Aber egal. Was denkt ihr ist es der gleiche Matthew, wie aus Marys Kindheit ? Ok die Antwort ist eigentlich schon klar, sonst würde ich diese Frage nicht stellen.. Ich hoffe es hat euch gefallen!

Das erste Treffen! Ist es wirklich das Erste?

Disclaimer: Downton Abbey gehört Julian Fellowes nicht mir!

Ich gähnte ausgiebig und blinzelte. Anna, meine Kammerzofe öffnete gerade die Vorhänge. "Guten Morgen Anna", murmelte ich schlaftrunken. "Guten Morgen, myLady", sagte Anna. "Heute sollte doch dieser Mr.Crawley kommen, oder?", fragte ich und richtete mich auf. "Ja. So weit ich weiß sollte er heute morgen mit seiner Mutter in Crawley House eingetroffen sein.", antwortete Anna. Ich stand nun auf und Anna eilte herbei um mich anzukleiden.

Als ich ins Esszimmer kam, indem die Familie frühstückte, waren mein Vater und meine zwei jüngeren Schwestern schon anwesend. Meine Mutter aß wie immer im Bett. Ich setzte mich auf meinen Platz und wurde sogleich von Carson bedient, ich nahm mir etwas von der Platte. Nun begann mein Vater zu sprechen:

"Mary.. Du weißt ja das heute Cousin Matthew mit seiner Mutter ankommt."

"Ja das weiß ich"

"Und deine Mutter und ich dachten uns, sie könnten ja heute vielleicht zum Dinner herüberkommen."

"Das ist eine gute Idee"

"Reite du doch mit Linch hinüber und begrüße die beiden und lade sie für heute Abend ein"

"Ohh Papá.. Muss das sein?!"

"Ja Mary Schatz, das muss sein. Du kannst heute kurz vor dem Mittagessen hinreiten und bist dann noch rechtzeitig zurück, ich habe Linch schon bescheit gesagt."

Damit war das Gespräch für ihn beendet und er widmete sich wieder der Times.

Kurz vor dem Mittagessen, stieg ich also in ihre Reitkleidung und auf meinen Rappen und ritt los zu Crawley Haus. Als ich abstieg sah sie Mosley schon an der Tür stehen. Ich begrüßte ihn und er geleitete mich hinein. Als ich auf den Flur trat hörte ich wie sich zwei Menschen unterhielten...

"Ich muss, ich selbst bleiben Mutter", sagte eine männlich Stimme. War das der neue Erbe? "Du weißt, wie ich bin wenn ich nicht ich selbst sein kann!" Ich schritt weiter im Flur voran, Mosley vor mir. "Und bevor du oder sie auf irgendwelche Ideen kommen, werde ich mir meine Frau selbst aussuchen."

`Der hält ja ziemlich viel von sich´, dachte ich mir.

Nun hörte ich eine Frauenstimme: "In was für einer Welt lebst du?"

"Nun ja, es ist doch klar, dass sie mir eine ihrer Töchter audrängen wollen, als sie gehört haben, dass ich ledig bin."

Ich zog die Augenbrauen hoch, als ich das hörte. Es war gut zu wissen, was dieser Mann von uns hielt. Nun hatten ich das Zimmer erreicht. Mosley trat ein und stellte mich vor: "Lady Mary Crawley" Ich lächelte die beiden höflich an, ließ mir nicht anmerken, was ich gerade gehört hatte und sagte: "Ich hoffe ich störe nicht?!" Die Frau, die jetzt vortrat, schien Matthew´s Mutter zu sein.

"Lady Mary.."

"Ich bitte Sie, sagen sie Cousine Mary. Meine Mutter, hat mich heruntergeschickt um sie willkommen zu heißen und sie für heute Abend zum Dinner einzuladen. Wenn Sie nicht zu erschöpft sind."

"Wir wären hoch erfreut", stimmte die Frau der Einladung zu.

"Sehr schön. Kommen Sie um 8 Uhr"

"Wollen Sie nicht bleiben und einen Tee mit uns trinken?"

"Nein, danke. Sie sind viel zu beschäftigt. Und ich will mich ihnen nicht aufdrängen."

Bei diesen Worten schaute ich zum ersten Mal wirklich bewusst den jungen Mann an, der bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte. Dieser starrte mich bewundernd an. Ich musterte ihn einmal von oben bis unten. Er sah nicht so schlecht aus. Ja er sah eigentlich sogar sehr gut aus. Doch es gehörte sich nicht so etwas zu denken. Ich blieb an seinen Augen hängen. Für einen Moment erstarrte ich. Diese blauen Augen.. kannte ich doch irgendwo her. Bloß woher.. Dieser Blick hypnotisierte mich. Doch dann besann ich mich , drehte mich auf dem Absatz um und schritt anmutig zur Tür hinaus.

Matthews POV

Ich hatte eigentlich gehofft sie würde zum Tee bleiben. Sie war so wunderschön. Es wäre schön so eine reizende Frau beim Tee zu haben. Es tat mir schon wieder leid was ich vorher gesagt hatte, doch anscheinend hatte sie es gehört, und deswegen war sie am Ende so abschätzend gewesen. Also ging ich ihr schnell hinterher, um mich zu entschuldigen. Ich kam gerade zur Tür heraus, doch sie saß schon auf ihrem Pferd. "Linch, ich denke wir reiten auf dem südlichen Weg zurück" Ihre Stimme klang bestimmt. "Sehr Wohl myLady", antwortete der Mann, der neben ihr auf einem anderen Pferd saß. Schnell ging ich auf die beiden zu. "Lady Mary, ich hoffe sie haben mich nicht falsch verstanden. Ich habe nur gescherzt.", versuchte ich zu erklären. "Sie haben Recht. Das ist alles nur ein großer Scherz", sagte sie nun.

Sofort glühte eine Erinnerung in mir auf.

Ich stand mit einem Mädchen auf einer Wiese und hatte Tränen in den Augen. Ich sagte: "Bitte Mary! Ich wünschte das wäre alles nur ein Scherz, aber..." Das braunhaarige Mädchen meinte: "Du hast Recht! Das ist alles nur ein großer Scherz!"

Mary. Oh heilige Maria, Mutter Gottes! Das war Mary... Meine beste Freundin, als ich 14 Jahre alt war. Natürlich warum war ich nicht gleich darauf gekommen. Wie viele Lady Mary´s gibt es denn die in einem Haus namens Downton Abbey wohnen?! Oh ich war so dumm. Aber anscheinend erkannte sie mich nicht. Ich konnte sie ja wohl schlecht darauf ansprechen. Das wäre unangemessen. Vielleicht würde sie mich ja irgendwann wiedererkennen...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr Downton Abbey nicht kennt, dann werdet ihr das hier nicht verstehen, aber wenn ihr es kennt und Downton Abbey genauso liebt wie ich, dann werdet ihr diese FF vielleicht mögen
Ich liebe <3 Downton Abbey und ich liiebe Mary&Matthew!!
PS: Ich bin nur ein bisschen sauer und vor allem wahnsinnig traurig wegen dem Ende von Staffel 3 :( ... Aber ich will jetzt nicht spoilern...obwohl es warscheinlich sowieso sie meisten die diese Fanfic lesen schon gesehen haben.
LG
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war jetzt mein 2. Kapitel. Es gibt vieles wofür ich mich entschuldigen muss.
1. Habe ich die Szenen von der ersten Begegnung total aus der Serie abgekupfert.
2. Hatte ich gerade nur die englische Szene zur Hand, also habe ich übersetzt, deshalb ist es wahrscheinlich nicht ganz die gleiche deutsche Übersetzung.
3. Habe ich keine Ahnung wie man Mosley oder Linch schreibt. Moasly, Moasley, Morsley, Mosly... Linch, Linsch, Lintsch... Ich habs jetzt einfach mal so geschrieben, wie ich es am sinnvollsten fand.
4. Der Ausdruck "Heilige Maria, Mutter Gottes!" Das sollte nicht gotteslästernd klingen. Ich bin gläubig und evangelisch. Ich wusste einfach nicht was ich schreiben sollte. Als erstes wollte ich Oh mein Gott! schreiben, aber das hat man damals sicher nicht gesagt und "Heilige Maria, Mutter Gottes!" klingt altertümlicher...
Naja ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Bis zum nächsten Mal!! Lg Shininglove
PS: Uuups ich habe gerade gemerkt, dass Mary ja der englische Name für Maria ist... Ich bin auch schlau.. Also ins englische übersetzt hieße mein Satz dann:
Mary. O holy Mary, mother of god! This was Mary.... my best friend in the age of 14.
Tja... würde Lady Mary sozusagen in diesem Satz die Mutter Gottes sein, obwohl das natürlich nicht so ist und auch nicht so gemeint ist... das ist alles irgendwie kompliziert, also lass ich es lieber...
PPS: Ich liebe Downton Abbey!! Komplett anzeigen

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