Du siehst mich nicht, oder? von Regenkatze (NaLu und Gruvia) ================================================================================ Kapitel 3: Ein ganz normaler Tag -------------------------------- Magnolia, 7. Januar. Während sich Lucy und Natsu auf dem Weg nach Magnolia befinden, in der sie zuhause sind, wo sich auch die Gilde Fairy Tail befindet. Die einzige Gilde der Stadt, ist auch Happy schon längst angekommen. „Happy, sag mal, wolltest du nicht zurück fliegen um Natsu essen zu liefern?“, fragte Gray der an der Theke auf einem Barhocker saß. „Aye! Doch, aber der Fisch ist so verlockend heute Nacht gewesen. Als ich hier ankam, wütetet hier eine wilde Prügelei und als ich sah wie Charle und Lily miteinander redeten, dabei Fisch aßen musste ich handeln. Ich konnte nicht zulassen das Lily mir Charle ausspannt und sie die ganzen Fische essen. Also habe ich mich dazu gesetzt und selbst bis zum umfallen gegessen!“, erklärte Happy Gray seine Frage. „Ich hoffe bloß, das der dumme Schielauge nicht wieder die halbe Stadt zerstört hat“, meinte Gray. „Gray?“, hinter der Theke war eine junge Frau mit weißen langen Haaren die in der rechten Hand ein Glas,- und in der linken Hand ein Handtuch hielt. „Deine Klamotten!“, sie deutete auf seine Unterhose. „Ohh!“, erschrocken sah der Eismagier an sich runter. Als Plötzlich die Haustüre der Gilde sich öffnete, zwei Schatten auf dem Boden zu sehen waren, bekam es Happy mit der Angst zu tun. Sofort versteckte er sich hinter Gray. „Happy!“, rief Natsu. „Was sollte das? Du hast mich im Stich gelassen!“, beklagte sich Natsu. „Happy hat nun mal besseres zu tun gehabt als wie jemanden mit dir herum zu laufen!“, meinte Gray. „Was? Was hast du gesagt du Unterhose?“, schnaufte Natsu. „Wer will mit dir freiwillig durch die Gegend laufen!“, wie immer konnten sich Gray und Natsu nur streiten. Lucy setzte sich erschöpft an einem Tisch außerhalb neben Levy hin. „Man, nachdem Natsu die halbe Stadt zerstörte um den Auftrag auszuführen, mussten wir dreiviertel der Belohnung zurück lassen!“, beklagte sich Lucy. „Meine Miete kann ich wieder nicht bezahlen!“ Ein Schauder überkam Lucy als sie eine bekannte Stimme hörte. „Lucy, du siehst heute wieder wunderschön aus. Wann gehen wir beide zusammen ins Kino?“, fragte ein Mann mit einer Brille und Orangene Haare. „Lo, Loki...“, stotterte Lucy. „Was machst du denn hier?“, fragte die Blondine. „Ich hatte Sehnsucht nach dir und wir können doch endlich mal zusammen ausgehen!“, egal wie viele Absagen Loki von Lucy bekommen mag, er wird niemals aufhören um sie zu kämpfen. „Du und ich gehören zusammen...“ Lucy wimmelte Loki ab. „Gray?“, Kana sah zu Gray, der mal wieder nur seine Unterhose anhat. „Was denn?“, fragte Gray. „Deine Klamotten!“, sie trank wie ein Schluckspecht aus ihrem völlig übertriebenen Bierkiste. „Was?“, schnell zog sich Gray wieder an. „Natsu, du isst gerade von meinem Teller meinte Gray, als er wieder auf seinem Hocker saß. „Dein Teller? Kannst du dir Hängeauge das denn leisten, so was? Hast du denn je einen Auftrag zustande bekommen?“, scherzte Natsu. „Typisch. Ständig müssen sie sich in die Haare haben!“, meinte Lucy. „Ja, da kann man nichts machen!“, sagte Wendy. „Tja, sie sind eben Feuer und Eis. Das versteht sich eben genau so wenig wie, weiß auch nicht!“, meinte Charle die bei Wendy auf dem Tisch saß. „Aye, es könnte Liebe sein!“, meinte Happy. Entsetzt über das was Happy sagte, konnte Lucy nur zusammen zucken. „Ich glaube kaum, dass sie sich streiten, weil sie sich lieben!“, allein die Vorstellung hieß nichts gutes. „Aber es heißt doch, was sich neckt das liebt sich!“, meinte Levy aus Spaß, die in der Nähe von Gajeel saß. Gray und Natsu bekamen Gänsehaut. „Lieber nicht, alleine der Gedanke, würde mich umbringen!“, meinte Natsu. „Lieber nehme ich Lucy. Außerdem bin ich nicht annähernd so Schwul wie der Eiszapfen!“, lachte Natsu daraufhin über sein Witz. „Wer rennt denn sonst nur in Unterhose herum?“, fragte Natsu. „Wie hast du mich genannt? Ich mit meiner Figur, kann mir das erlauben so herum zu laufen und die Mädchen stehen doch drauf, oder Lucy? Juvia?“, Gray wollte bloß eine Bestätigung hören. „Also, ich, ich höre da gar nicht und, und hast du das wirklich gesagt Natsu?“, sie deutete darauf, das er gesagt hat, dass er mit ihr zusammen sein möchte. Lieber als mit Gray. „Juvia, also Juvia gefällt das wie Gray aussieht. Ich liebe dich, Gray-Sama!“, wie immer stürzte sich Juvia auf Gray. „Wah, bleib bloß weg!“, sagte Gray. „Hey, Lucy! Was schaust du so drein?“, fragte Natsu, weil Lucy traurig Löcher in die Gegend starrt. „Was?“, Lucy hatte Natsus Satz im Kopf. Er ging ihr nicht mehr aus dem Gedächtnis. „Hast du das ernst gemeint, dass du mit mir zusammen sein willst?“, fragte Lucy unbemerkt. „Ach, das war doch bloß daher gesagt. Weil du mich mit Gray aufgezogen hast, musste ich mir was einfallen lassen. Aber eigentlich, passen wir perfekt zueinander. Komm, morgen suchen wir uns eine neue Mission aus. Was meinst du?“, fragte Natsu. Lucy erhob sich. Ohne ein Wort zu verlieren, lief sie mit gesenkten Kopf aus der Gilde. „Ich versteh das nicht. Wieso denkt Natsu immer nur an doofe Missionen? Warum können wir nicht auch so Zeit miteinander verbringen? Es müssen doch nicht immer nur Missionen sein...“, tief enttäuscht das Natsu sie nicht wahr nimmt, oder er kaum Interesse an sie zu haben scheint versucht sie dennoch das beste daraus zu machen. „Warum will ich überhaupt mehr Zeit mit ihm verbringen?“, fragte sie sich. //Klar ist er süß, ein wenig aufgedreht, etwas direkt. Aber ich mag seine Art und wie er eben ist, ohne sich auch nur Ansatzweise zu verstellen!//, dachte die Stellarmagierin nach. „Irgendwas muss es doch geben, was uns zusammen bringen kann!“, plötzlich lief Lucy rot an. Sie blieb stehen und bekam eine Gänsehaut. „Was, was hab ich da gedacht?“, vehement schüttelt sie ihren Kopf. „Das, das kann nicht sein!“, stotterte die Blondine. Schnell lief sie den Fluss entlang, bis sie an der Brücke ankam. Direkt an der Brücke des Flusses steht ihre kleine Wohnung. Eine für Lucy optimale Wohnung. Viele Schränke, ein Badezimmer mit einer großen Badewanne, ein geräumiges Wohnzimmer und das Schlafzimmer. „Erst mal, nehme ich mir ein Bad!“, sie ließ die Badewanne mit heißem Wasser voll laufen, stellte Kerzen auf dem Rand der Wanne um es richtig gemütlich zu haben. Während noch das Wasser lief, zog sie sich ihre Sachen aus. Nach fünf Minuten konnte sie hinein steigen. „Ha, ist das schön. Wie ich es vermisst habe!“, einmal mit dem Kopf unter Wasser, tauchte sie wieder auf. „Es gibt doch nichts schöneres als ein Bad!“ Nachdem sie aus dem Bad stieg, trocknete sie ihren Körper ab. Dann wickelte sie ein Handtuch um ihren Körper. Gut gelaunt wollte sie eigentlich in ihr Schlafzimmer gehen, dazu musste sie durch das Wohnzimmer gehen. Schockiert, perplex sah sie auf die Couch. „Natsu?! Happy?! Was macht ihr denn schon wieder hier? Und saut nicht so rum, Happy!“, sie schimpfte mit Happy, weil er mit seinem Fisch krümelte. „Yo! Hier ist es schön warm. Hast ja nichts dagegen, das wir hier bleiben, oder? Schließlich sind wir Freunde!“, meinte Natsu grinsend. „Du... das hast nicht du zu entscheiden!“, brüllte Lucy. „Am Ende machst du doch eh was du willst!“, beschwerte sich Lucy. „Du kennst mich in,- und auswendig!“, gab Natsu zu. „Aye!“, sagte Happy. „Was wollen wir noch machen? Fürs Bett gehen ist es zu früh!“, meinte Natsu. „Du wirst sicher nicht in meinem Bett schlafen!“, murrte Lucy. „Außerdem, würdest du das nicht wollen...“, seufzte Lucy. „Was würde ich nicht wollen?“, der Pinkhaarige hatte das nicht mitbekommen was Lucy zum Schluss gesagt hatte, da er mit Happy beschäftigt gewesen ist. „Sie meinte, dass sie mit jemanden ins Bett will, Aye!“, sagte Happy, ohne richtig zugehört zu haben. „WAS? Du spinnst doch. Das habe ich nie gesagt!“ Lässig lehnte sich Natsu zurück. „Und wieso streitest du das dann ab, wenn du das nicht gesagt hast?“, fragte der Dragon Slayer. Lucy wurde noch völlig verrückt. „Ihr müsst auch immer das letzte Wort haben!“, sie ging kurz ins Schlafzimmer um sich einen Pyjama anzuziehen. Danach schmiss sie ihren Kamin an, der im Wohnzimmer steht. „Aye, schön das Feuer könnten wir für Lucys Fisch nehmen!“, Happy deutete auf den Fisch der in Lucys Gefrierschrank liegt. „Und man bratet den Fisch nicht übers Feuer!“, von den beiden bekam sie Kopfschmerzen. „Du lässt uns also verhungern?“, fragte Natsu, dessen Magen knurrte. „Aye, so sieht es aus!“, natürlich hielt Happy zu Natsu. „Na toll, dann mach ich euch eben den Fisch!“, sie hatte selber noch Hunger, also machte sie in der Küche den großen Fisch fertig. Nach einem gemeinsam essen mit Natsu und Happy lief Lucy ins Schlafzimmer um sich schlafen zu legen. Natsu und Happy schlafen dabei auf der Couch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)