War von Hinarika ================================================================================ Kapitel 22: Tenten und Neji: Lifetime ------------------------------------- Gute sechs Monate nach ihrer Rückkehr nach Konoha lehnt sich Tenten spätabends noch gedankenverloren gegen die kühle Scheibe ihres Wohnzimmerfensters. Ihr Blick hat sich schon vor einer ganzen Weile ziellos in der Dunkelheit verloren, die sich bereits vor Stunden über ihren weitläufigen Garten gesenkt hat. Das Bild ihrer Tochter, wie sie einmal mehr nach ihrem Vater gefragt hat, als sie sie an diesem Abend ins Bett gebracht hat, flackert jedes Mal auf, wenn sie ihre Lider schließt und beschwört damit einen mittlerweile allzu vertrauten Zorn auf ihren Verlobten. Sie hat es so satt, seine ständige Abwesenheit vor Yuki rechtfertigen zu müssen. Die braunhaarige Waffenexpertin lehnt ihre Stirn seufzend gegen das kalte Glas und verflucht das elende Gedankenkarussell in ihrem Kopf. Denn mit ihrer Wut auf Neji, geht auch immer ein leichter Vorwurf einher, ob sie nicht überreagiert. Sasuke und Naruto sind beinahe so oft weg wie Neji, da die drei in der Regel immer noch miteinander auf Missionen gehen und Hinata und Sakura scheint das Ganze nichts auszumachen. Aber sie kann sich nicht dazu bringen, das ebenso locker zu sehen. Denn da ist auch dieses fiese Flüstern in ihrem Kopf, das sie leise fragt, ob er das hier überhaupt wollte. Oder ob es möglich ist, dass er sich in diese Missionen flüchtet, weil er nicht hier sein will. Bei ihr. Bei ihrer Familie. Gleichzeitig bringt sie es nicht fertig ihn zur Rede zu stellen, weil sie die Antworten fürchtet, die er ihr vielleicht geben könnte. Sie dreht sich nicht einmal um, als sie kurz darauf das leise Klicken der Haustüre hört. „Du bist noch wach?“ Ebenso wie sie es nicht für nötig erachtet, ihm auf diese überflüssige Frage zu antworten. „Wie war deine Mission“, will sie stattdessen gleichgültig wissen, wenn auch nur, um diese unerträgliche Stille zwischen ihnen zu füllen. „Tenten-“ Etwas in seiner Stimme lässt sie jedoch ruckartig herumfahren und während ihre Augen hektisch seine verdreckte und mitgenommene Erscheinung verarbeiten, bewegt sich ihr Körper beinahe von allein und sie steht in Sekundenbruchteilen vor ihm. „Was ist passiert?!“ Sie verengt kritisch die Augen und tastet gleichzeitig blind nach dem Lichtschalter an ihrer Seite. Als sie sich jedoch an das Licht gewöhnt und ihn unter der grellen Beleuchtung mustert, stockt ihr Herz ängstlich in ihrem Brustkorb. Es kostet sie einen Moment das fremde Blut auf seiner Kleidung von seinem eigenen zu unterscheiden, aber schließlich erkennt sie die tiefe Stichwunde in seinem Brustkorb, schräg unter seinem rechten Schulterblatt und für einen Moment schwindelt ihr. Sie war gerade noch so verflucht wütend auf ihn und dennoch lässt der Gedanke, ihn zu verlieren, ihr Herz voller Panik rasen. „Wir sind auf dem Rückweg in einen Hinterhalt geraten.“ Seine dunkle Stimme reißt sie aus ihrer fassungslosen Starre und sie greift hektisch nach den Knöpfen an seinem Hemd und streift ihm den blutverschmierten Stoff vorsichtig von den Schultern, nur um ihn dann ungeachtet der Konsequenzen achtlos auf den dunklen Boden segeln zu lassen. „Wie wurdest du verletzt?“, fragt sie angespannt, während sie beginnt die tiefe Stichwunde zuheilen und den Rest seines Körpers gleichzeitig auf weitere Wunden überprüft und erleichtert feststellt, dass er nicht mehr als die eine Verletzung davongetragen zu haben scheint. „Neji!“, faucht sie gestresst, als er ihr nicht gleich antwortet und obwohl sie seinen Blick auf sich spürt, fokussiert sie ihren eigenen fest auf seine Wunde und dankt ihrer rosahaarigen Freundin zum unzähligsten Male stumm dafür, dass sie ihr und Hinata vor all den Jahren die Grundlagen der Heilkünste beigebracht hat. „Ich war abgelenkt.“ Zuerst glaubt sie, dass ihre Sinne ihr einen dämlichen Streich spielen, denn Neji Hyuuga kann gerade unmöglich einen Fehler zugegeben haben. Aber als sie entgeistert den Kopf hebt, sieht sie es in seinen Augen. Und sie weiß instinktiv, dass es ihretwegen war. Es wäre ihre Schuld, wenn ihm Schlimmeres passiert wäre. Um zu verbergen, dass ihr bei diesem Gedanken zahllose Tränen in die Augen treten, senkt sie ihren Blick erneut zu ihrer heilenden Handfläche und sieht zu, wie die letzten Spuren der Wunde unter ihrem warmen Chakra verschwinden und sich seine helle Haut schließt. Sobald ihre Heilung abgeschlossen ist, wendet sie sich von ihm ab und wischt sich unauffällig mit dem Handrücken über die Augen, während sie mit schnellen Schritten den Flur überquert und in das kleine Badezimmer im Untergeschoss tritt. Sie hat sein Blut an den Händen. Die talentierte Waffenexpertin dreht den Wasserhahn mit dem Ellenbogen auf und stößt beinahe den Seifenbehälter um, weil ihre Hände unkontrolliert zu zittern beginnen und sie ein mittlerweile vertrautes Gefühl von schlagartiger Übelkeit heimsucht. Es war nicht gleich ersichtlich, aber sie hat mehr von diesem aussichtslosen Kampf von vor sechs Monaten davongetragen, als die offensichtlichen Verletzungen. Jedes Mal, wenn sie mit der vertrauten roten Flüssigkeit konfrontiert wird, zeigt ihr Körper ihr auf grausamste Weise auf, dass sie eben diesen Anblick nicht mehr ertragen kann. Jedes Mal, wenn sie dann die Augen schließt, sieht sie all die Toten von jenem verhängnisvollen Tag vor sich oder sieht, wie das Blut in Strömen ihren eigenen Körper verlässt, während sie die Gewissheit ertragen muss, dass sie an dem schweren Blutverlust sterben und ihre kleine Tochter nie wieder sehen wird. Sie ist eine Kunoichi, die kein Blut mehr sehen kann. Ein aufgeschürftes Knie oder eine kleine Schnittwunde erträgt sie zwar noch mit minimalen Nebenwirkungen, was es ihr ermöglicht wenigstens an der Akademie zu arbeiten, aber sie wird nie mehr in den aktiven Dienst zurückkehren können. Aber sie hat bis jetzt nur mit Hinata und Sakura darüber gesprochen. Die geborene Haruno hat ebenfalls heftige Albträume eingestanden, die sie regelmäßig heimsuchen, hat aber im Alltag keinerlei Schwierigkeiten und scheint vollkommen zufrieden damit, die Leitung des Krankenhauses übernommen zu haben. Hinata hat ebenfalls offenbart, dass sie nahezu jede Nacht mit Albträumen zu kämpfen hat, aber ihre beste Freundin hat sie überrascht, als sie offen ins Details über ihre eigenen Dämonen gegangen ist. Es ist die Tatsache, dass ihr Feind damals alles rekrutiert hat, was er finden konnte. Sie haben Genin getötet, die kaum mehr als Kinder waren. Und Tenten hat sich selbst verflucht, dass sie nicht früher erkannt hat, was das unweigerlich für Hinata bedeuten würde, die schon immer zu sanftmütig und zu gütig für dieses Leben war. Narutos Frau hat es unumwunden abgelehnt, jemals wieder als Kunoichi zu arbeiten und es hat die schonungslose Offenheit ihrer besten Freundin gebraucht, um Tenten begreiflich zu machen, dass sich diese Ereignisse niemals wieder rückgängig machen lassen. Dass sie nie mehr dieselben sein würden. „Tenten.“ Sie zuckt zusammen, als sich Nejis Hände vorsichtig von hinten auf ihre Oberarme legen. So verloren wie sie in ihre düsteren Gedanken war, hat sie nicht einmal registriert, dass er ihr ins Badezimmer gefolgt ist. Aber sobald sie die Augen schließt, sieht sie seine blutdurchtränkte Kleidung vor sich und sie schüttelt seinen Griff panisch ab, als sie spürt, wie schwarze Ränder an ihren Augenrändern zu tanzen beginnen und ihr mit beschämender Bewusstlosigkeit drohen. Doch mit dem Waschbecken vor sich und ihrem Verlobten im Rücken kann sie nirgendwohin und obwohl sie sich verzweifelt dagegen sträubt, bringt die mittlerweile vertraute Panik ihr Herz zum rasen. „Lass mich los!“, fleht sie leise und greift haltsuchend nach dem weißen Porzellan des Waschbeckens, als er ruckartig von ihr zurücktritt. „Und zieh endlich die Sachen aus“, verlangt sie erklärungslos, während sie mit geschlossenen Augen darum ringt, ihre panische Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Sie hört das Rascheln seiner Kleidung und umfasst das kühle Porzellan unter ihren Fingern härter, um das hartnäckige Zittern ihrer Hände endlich zu unterbinden. Beinahe hätte sie laut aufgeschrien, als Neji erneut überraschend nach ihr greift. Er dreht sie vorsichtig herum und als sie seinem jahrelang vertrauten Blick begegnet, beruhigt sich ihr Körper endlich. Sie lässt gleichgültig zu, dass er ihr die ebenfalls leicht blutverschmierte Kleidung vom Körper streift und sie mit sich unter die Dusche zieht. Sie schließt die Augen bis sie sicher ist, dass das warme Wasser die Spuren seiner eigenen Verletzung und denen, die er im Kampf anderen zugefügt hat, endlich fort gewaschen hat. Erst dann bricht die Stimme des talentierten ANBU die angespannte Stille zwischen ihnen. „Warum hast du mir das nicht gesagt?“ Sie kann nur hilflos mit den Schultern zucken, öffnet aber die Augen und weicht gleichzeitig seinem Blick aus. Sie zuckt dieses Mal nicht zusammen, als er neben ihrem Kopf wütend mit einer Handfläche gegen die dunklen Fliesen in ihrer Dusche schlägt. „Verdammt, Tenten!“ Ihre vorherige Wut ist überwiegend tiefer Resignation gewichen, als sie schützend die Arme vor ihrem bloßen Oberkörper verschränkt, bevor sie ihn ansieht. „Weißt du, du hättest es vermutlich längst gemerkt, wenn du öfter Zuhause wärst.“ Sie hasst sich selbst dafür, dass sie das gerade gesagt hat. Es war nie ihre Absicht ihm deshalb Schuldgefühle einzureden, aber sie ist mit ihrer Beherrschung ganz offensichtlich endgültig am Ende. Sie sieht seine Emotionen selten offen über seine Gesichtszüge huschen, bevor er seine Stirn mit einem schweren Seufzen gegen ihre lehnt. „Es tut mir leid!“, er streift seine Lippen hauchzart über ihre. „So leid!“ Ihren Lippen entflieht ein unterdrücktes Schluchzen, bevor sie beide Arme um seinen Hals schlingt und ihn herunter bis an ihre Lippen zieht. Unter all ihren Gefühlen und allem, was sie in den letzten Wochen beide ungesagt gelassen haben, eskaliert die Zärtlichkeit zwischen ihnen in Sekunden und ihre Berührungen werden schlagartig wilder und rauer. Neji reißt ihren Kopf beinahe grob in den Nacken, aber ihr atemloses Keuchen verstummt an seinen Lippen, als seine Hände an ihre Hüfte wandern. Er hebt sie hoch, ohne ihren leidenschaftlichen Kuss zu lösen und noch während sie die Beine um seine Hüften schlingt, nimmt er ihren Körper ruckartig in Besitz. Sie hat sich seit Wochen nicht mehr so lebendig gefühlt. * Eine halbe Stunde später liegen sie beide noch mit nassen Haaren nebeneinander im Bett und hören zu, wie ihr Atem langsam wieder zu seiner Ruheform zurückkehrt. Tenten schließt seufzend die Augen, als sie spürt wie Nejis Finger kaum spürbar über ihre Wirbelsäule fahren, weil sie neben ihm auf dem Bauch liegt und sie dreht ihren Kopf auf ihren verschränkten Armen zurück zu ihm. Und in diesem Moment von roher Ehrlichkeit, liest sie ungewöhnlich viel in seinen milchigen Augen. Sie haben beide ihre Schwächen. Und Reden ist definitiv eine, die sie beinahe zu denselben Anteilen teilen. Sie hätte ihm sagen sollen, dass sie es hasst, dass er ständig unterwegs ist. Es ist nicht wirklich eine Entschuldigung, dass sie Angst davor hatte, was er ihr antworten könnte, außerdem entspricht diese Zögerlichkeit in keinster Weise ihrem Charakter. „Ich hasse es, dass du eine Mission nach der anderen annimmst und dazwischen manchmal gerade mal ein paar Stunden Zuhause bist. Manchmal frage ich mich, was für einen Sinn es hatte zurückzukommen, wenn wir doch kaum jemals zusammen sind. Und dann... überlege ich, ob du vielleicht lieber unterwegs bist, als hier bei uns. Ob du vielleicht gar nicht hier sein will-“ Er beugt sich ruckartig über sie und der Blick in seinen einzigartigen Augen bringt sie schlagartig zum Schweigen. „Glaubst du das wirklich?!“ „Nein“, antwortet sie ehrlich, dreht jedoch beinahe im selben Moment den Kopf zur Seite, um seinem aufgebrachten Blick nicht länger ausgesetzt zu sein. „Aber wenn du nicht da bist, zweifele ich manchmal daran...“ Der talentierte ANBU greift sanft aber bestimmt nach dem Kinn seiner Verlobten und dreht ihren Kopf entschieden zurück, bis ihre Augen wieder auf seinen ruhen. „Du und Yuki ihr seid alles für mich! Alles was mir etwas bedeutet und alles was für mich wichtig ist. Alles andere würde ich in einer Sekunde aufgeben-“ „Das will ich doch gar-“ Aber er unterbricht sie ruhig. „Und ich werde es dir beweisen. Lass uns wegfahren. Nur Yuki, du und ich.“ Ihr Herz pocht angesichts dieses Vorschlags längst spürbar schneller, aber sie runzelt trotzdem skeptisch die Stirn. „Kannst du das denn?“ „Ich habe mir schon vor dieser Mission für den Anschluss zwei Wochen frei genommen.“ Sie schlingt fest die Arme um ihn, um das zynische Schmunzeln auf ihren Lippen zu verbergen, während sie ihm ehrlich glücklich zustimmt. USie hätten sich das ganze Drama sparen können, wenn einer von ihnen mal früher den Mund aufgemacht hätte. * Eine Woche später „Mama, Papa, schaut her!“ Tenten lacht völlig unbeschwert, als ihre fünfjährige Tochter ausgelassen durch das seichte Wasser des großen Sees tobt, an dem sie sich schon seit drei Tagen aufhalten, weil ihr kleiner Liebling sich hartnäckig weigert, weiterzuziehen. Auch Neji beobachtet Yukis Treiben schmunzelnd, aber sein Blick wandert immer wieder zu seiner ehemaligen Teamkameradin, die dicht neben ihm am Ufer des klaren Sees sitzt und ihr spielendes Kind keinen Moment aus den Augen lässt. Er kann sich nicht mehr daran erinnern, wann er sie das letzte Mal so ausgelassen und glücklich erlebt hat. Er schiebt das vertraute schlechte Gewissen zur Seite und schwört stattdessen, dass es von heute an sein oberstes Ziele sein wird sie jeden Tag so glücklich zu machen, wie sie ihn. Als der Wind auffrischt und die talentierte Waffenexpertin lachend versucht ihre ungebändigten Haarsträhnen von ihren Augen fernzuhalten, verlassen die nächsten Worte beinahe reflexartig seine Lippen. „Heirate mich, Tenten.“ Sie dreht den Kopf zu ihm und schiebt sich ihre langen Haare mehr oder weniger vergebens hinter die Ohren, während sie ihn stirnrunzelnd mustert. „Du leidest nicht unter Gedächtnisschwund, oder? Du erinnerst dich schon noch, dass ich dazu längst ja gesagt habe?“ Er schmunzelt und legt seine Hände zärtlich an ihre Wangen. „Ich meine, heirate mich jetzt gleich.“ Als sie erkennt, dass er es tatsächlich ernst meint, verlässt ein ein klein wenig überfordertes Lachen ihre Lippen. „Jetzt? Hier?“ „Das nächste Dorf ist nicht weit entfernt und ich bin sicher wir könnten dort jemanden finden, der uns traut.“ Seine Lippen streifen hauchzart über ihre, als er den Kopf so weit senkt, dass sie nur noch ein mickriger Millimeter trennt und sie jedes seiner Worte am ganzen Körper spürt. „Nur wenn du willst.“ Sie flüstert ihre Antwort bereits atemlos, bevor sie sich ein winziges bisschen nach vorne streckt, um seine Lippen endlich vollständig auf ihren fühlen zu können. „Als würde ich dich jemals nicht wollen!“ * Am nächsten Abend Das Mondlicht, das durch die zugezogenen Vorhänge dringt, ist alles, was den Raum minimal erhellt, aber für seine Augen ist das mehr als genug. Obwohl er sie keinesfalls wecken will, kann er der Versuchung dennoch nicht widerstehen, mit seinen Fingerspitzen immer wieder zart über ihren nackten Rücken zu fahren, während sie neben ihm tief und fest schläft. Aber Schlaf liegt ihm in diesem Moment noch ausgesprochen fern, denn seine Gedanken kreisen noch ununterbrochen um die Tatsache, dass sie jetzt wirklich ihm gehört. Ganz offiziell. Das Mondlicht spiegelt sich in dem schmalen Ring, den er ihr erst vor ein paar Stunden angesteckt hat. In ihrer kleinen, vollkommen überstürzten Zeremonie, die trotzdem oder vielleicht genau deshalb perfekt war. Für sie zumindest. „Neji?“ Er verspürt ein wenig Reue darüber, sie doch geweckt zu haben, aber gleichzeitig schleicht sich ein selten sanftes Lächeln auf seine Züge. „Ja?“ Tenten schlägt ihre müden Augen auf und fixiert ihren Mann mit einem neckenden Schmunzeln. „Leg dich hin und schlaf endlich!“ Er senkt den Kopf und küsst zärtlich auf die Lippen. „Ich liebe dich.“ Der talentierte Shinobi rutscht neben sie tiefer auf die Matratze und sie bettet ihren Kopf vertraut an seiner Brust und ist schon beinahe wieder eingeschlafen, als sie seine Worte noch leise erwidert. „Ich dich auch.“ . . . Vier Wochen später „Tenten?“ Neji betritt fragend seinen Hausflur, wartet jedoch vergeblich auf eine Antwort und runzelt skeptisch die Stirn. Er ist gerade einen Tag früher als geplant von einer dreitägigen Mission zurückgekommen und würde auch nicht unbedingt erwarten seine Frau Zuhause anzutreffen, wenn ihm seine Cousine nicht vor zwei Minuten eben das erzählt hätte. Er ruft sie noch einmal und schüttelt ein leicht ungutes Gefühl ab, als er wieder keine Antwort erhält. Er weiß, dass Yuki um diese Zeit noch im Kindergarten ist und Tenten ihre Trainingsstunden häufig in diese Zeit legt, aber Hinata hat ihm erzählt, dass es in der Akademie einen Wasserschaden gegeben hat und deswegen ihr kompletter Unterricht für diesen und den nächsten Tag abgesagt wurde. Bereits leicht genervt, aktiviert er schließlich sein Bluterbe nur um in der nächsten Sekunde im Schock einen Schritt nach vorne zu taumeln, als er seine frühere Teamkameradin schließlich findet. Er stürzt panisch in die Küche und fällt hektisch neben seiner bewusstlosen Frau auf die Knie. „Tenten! Scheiße, Tenten!“ Der talentierte ANBU sucht verzweifelt nach ihrem Puls und nimmt erst wieder etwas durch das Rauschen in seinen Ohren wahr, als er ihren Herzschlag ertastet. Er hat zwar weder die Haustür, noch Hinatas Rufen gehört, aber plötzlich kniet seine Cousine neben ihm und schiebt seine Hände entschieden zur Seite. Aber es dauert eine Weile, bis ihre ruhigen Worte zu ihm durchdringen. „Neji? Neji, es geht ihr gut, hörst du? Sie ist nur bewusstlos.“ Narutos Frau lässt mit einem Augenrollen von ihrer besten Freundin ab und legt ihrem Cousin beruhigend beide Hände auf die Schultern, bis sein panischer Blick endlich ihrem ruhigen begegnet. „Ihr fehlt nichts, hörst du mich? Und jetzt lass sie uns ins Krankenhaus bringen, damit du es schwarz auf weiß bekommst und Tenten nachher etwas hat, worüber sie sich aufregen kann.“ Sie sind noch nicht ganz im Krankenhaus, als Tenten sichtlich benommen die Lider aufschlägt und zuerst dem besorgten Blick ihres Mannes begegnet. „Neji? Was ist passiert?“ „Ich habe dich bewusstlos in unserer Küche gefunden.“ „Oh.“ Die talentierte Waffenexpertin runzelt verwirrt die Stirn, scheint sich aber nicht wirklich an ihren Schwächeanfall erinnern zu können und als sie ihren Kopf haltsuchend zurück an Nejis Schulter lehnt, entgleitet ihr ihr Bewusstsein erneut. * „Neji-“ Der Hyuuga schreckt von seinem Stuhl, den er neben Tentens Krankenbett bezogen hat und wendet sich müde seiner Cousine zu, fixiert jedoch augenblicklich, was sie in den Händen hält. „Ist das ihre Akte?“ Hinata nickt, doch statt sie ihm zu geben, verschränkt sie die Arme hinter dem Rücken und entzieht das Papier damit gleichzeitig wirkungsvoll seiner direkten Reichweite. „Ja, aber vielleicht solltest du warten, bis sie wach ist.“ Der talentierte ANBU kann sich nur mit einem Blick auf die regungslose Gestalt seiner früheren Teamkameradin davon abhalten laut zu werden. Andererseits würde sie dann vielleicht endlich aufwachen. „Gib mir die Akte, Hinata. Sie ist meine Frau und ich will sofort wissen, was mit ihr los ist!“ Er sieht das Zögern in ihrer Haltung und sogar den offenen Widerwillen in ihren vertrauten Augen, doch sie reicht ihm ohne einen weiteren Widerspruch seufzend die Akte. Yukis Vater fährt mit seinen hellen Augen über die zwei eng beschriebenen Blätter, nicht wirklich in der Hoffnung überhaupt etwas von den medizinischen Fachbegriffen zu begreifen, denn das ist einer der wenigen Bereiche von dem er nicht das geringste versteht. Auch die Angaben über die Blutuntersuchung, die durchgeführt wurde, sind Zahlen und Buchstaben, die genauso gut in einer anderen Sprache verfasst sein könnten. Aber ein Satz zieht seine Aufmerksamkeit an und daran gibt es nichts misszuverstehen. Die Akte rutscht aus seinen Fingern, als sich seine Augen fassungslos weiten. Die Patientin ist schwanger. „Neji?“ Die vorsichtige Stimme seiner Cousine schreckt ihn erneut aus seiner Starre und als ihm klar wird, dass sie genau weiß, warum er so aufgewühlt wirkt, muss er seinen plötzlich aufkochenden Zorn niederringen. „Wusstest du es?“ „Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es selbst noch nicht gewusst hat, Neji. Sonst-“ Dass sie ihren Satz abbricht, verrät ihm mehr, als wenn sie es ausgesprochen hätte. „Sonst was?“ „Sonst hätte sie es mir schon gesagt.“ „Warum?“ Denn ihm ist klar, dass dahinter mehr steckt, als nur die Vertrautheit zwischen den beiden langjährigen Freundinnen. Seine Cousine weicht seinem Blick schon lange nicht mehr aus, aber obwohl ihre Körpersprache nach all den Jahren nichts mehr davon verrät, erkennt er trotzdem, dass ihr ihr Gespräch unangenehm ist. „Neji, es wäre mir wirklich lieber, du würdest mit Tenten darüber reden.“ All das trägt nicht dazu bei, diesen sengenden Zorn zu löschen, den er angesichts der Tatsache empfindet, dass ihm mal wieder etwas vorenthalten wurde. „Ja, aber diese Option habe ich im Moment nicht, oder?!“ Seine Cousine kapituliert schließlich mit einem schweren Seufzen. „Ich werde dir keine Details erzählen, denn das ist nicht meine Aufgabe. Aber ich war damals nicht die Einzige, deren Schwangerschaft nicht ganz... unproblematisch verlaufen ist.“ Es dauert einen Moment, bis ihre Worte bei ihm ankommen. Nicht, weil er nicht begreift, was sie ihm da gerade offenbart hat, sondern weil er einfach nicht fassen kann- „Und keiner von euch ist je auf die Idee gekommen mir das zu sagen?!“ „Neji.“ Keiner der beiden Hyuugas hat bemerkt, dass Tenten hinter ihnen ihr Bewusstsein zurückerlangt und fahren synchron zu ihr herum. „Tenten.“ Die mahagonifarbenen Augen der Waffenexpertin fahren zuerst über ihren Mann, heften sich dann aber bittend auf ihre beste Freundin. „Hina, würdest du uns kurz allein lassen?“ „Ich hole die Kinder von der Betreuung ab und nehme Yuki solange mit zu uns.“ Tenten nickt dankbar, aber Neij blinzelt nicht einmal in die Richtung seiner Cousine und diese schenkt ihrer besten Freundin einen mitfühlenden Blick, den diese mit einem Schulterzucken erwidert, bevor sie sich wieder ihrem Mann zuwendet. Seine Wut noch nicht ganz verraucht, sinkt Neji zurück auf den Stuhl neben Tentens Krankenbett, ohne seinen Blick auch nur für eine Sekunde von ihr zu lösen. Ihr leises Flüstern bricht schließlich die angespannte Stille zwischen ihnen. „Ich bin schwanger, oder?“ Er nickt bestätigend, hält aber dann erstarrt inne, als seine frühere Teamkameradin stockend Luft holt und ihre Hände beinahe automatisch zu ihrem flachen Bauch wandern. Erst dann begreift er, worauf er sich statt seinem Zorn wirklich hätte konzentrieren sollen. „Wir bekommen noch ein Baby“, wispert sie gerührt. Es dauert einen Moment, bis er das Gefühl begreift, dass schlagartig jede Faser seines Körpers auszufüllen scheint. Ein solches Glück hat er zum letzten Mal bei ihrer Hochzeit vor wenigen Wochen empfunden. „Wir bekommen ein Baby“, wiederholt er ihre geflüsterten Worte ebenso leise und seine Augen senken sich ebenfalls auf den winzigen Streifen Haut, der am Saum von Tentens T-Shirt aufblitzt und noch in keinster Weise verrät, dass sie ein Kind in sich trägt. Ihr Kind. Die erfahrene Kunoichi schließt atemlos die Augen, um die verräterischen Tränen zurückzuhalten, die ihr dieses Mal unbeschreibliche Rührung in die Augen treibt, als ihr Mann seinen Kopf senkt, bis sie seine Lippen federleicht an der bloßen Haut ihres Bauches spürt. „Es tut mir leid“, flüstert er kaum hörbar und es ist ihr durchaus klar, dass er sich für mehr entschuldigt, als nur für sein gereiztes Verhalten. Sie setzt sich langsam auf und schlingt leise schluchzend die Arme um ihn und lässt sich von ihm halten, bis ihr hormonell achterbahnfahrender Körper sich wieder einigermaßen beruhigt. „Mir tut es auch leid“, bricht sie nach einer ganzen Weile die zufriedene Stille zwischen ihnen. Aber seine Wut ist längst verraucht und er sucht nunmehr fragend ihren Blick. „Warum hast du es mir nie erzählt?“ Er liest ihre Beweggründe bereits in ihren dunklen Augen, die ihm nach all den Jahren besser vertraut sind, als die jedes anderen. „Damit du noch einen Grund mehr gehabt hättest, um dir Vorwürfe zu machen?“ Natürlich, weiß sie es. Er hat schließlich seit jeher ungefähr so viel Erfolg damit, etwas vor ihr geheim zu halten, wie sie normalerweise ihm gegenüber. „Neji, denkst du ich weiß nicht, warum du vor unserer Hochzeit auf so viele Missionen gegangen bist? Ich habe dir verziehen, dass du mich damals verlassen hast, aber wenn du ehrlich bist... hast du dir selbst noch längst nicht vergeben.“ „Es tut mir so leid!“ „Ich weiß.“ „Ich will dieses Mal keine Minute verpassen. Ich will alles miterleben. Wie dein Bauch wächst, deine Arzttermine-“ „Ja, das mit den regelmäßigen Arztterminen wird für mich auch das erste Mal.“ Sie kaschiert mit einem Lächeln, dass sie nicht weiß, wie er sich das bei seinem Beruf vorstellt. „Tenten?“ „Mhm?“ Ihre Antwort verrät, dass sie mit Gedanken längst ganz wo anders ist, aber mit seiner Antwort fährt ihr Kopf ruckartig wieder zu ihm herum. „Tsunade hat mich heute zum ANBU-Trainer befördert.“ „Was?! Das ist- großartig! Herzlichen Glückwunsch! Ich meine, du wolltest das, oder? Du-“ Aber sie hält plötzlich inne, als sie erkennt, was das für sie bedeutet. „Du hast es ernst gemeint! Dass du hier sein wirst-“ „Ich werde immer für dich da sein, Tenten, so wie ich es dir an unserem Hochzeitstag versprochen habe. Für dich und unsere Kinder.“ Sie spürt schon wieder vereinzelte Tränen über ihre Wangen laufen und verflucht ihre ungewohnte Sentimentalität, die sie schon während ihrer ersten Schwangerschaft weit mehr gestört hat, als die ständige Übelkeit und die zahlreichen Schwächeanfälle. „Ich liebe dich.“ Seine Daumen wischen die verräterischen Spuren von ihren Wangen, bevor er ihr Gesicht zärtlich in seinen Händen hält und seine Lippen auf ihre senkt. „Ich liebe dich auch.“ . . . 8 Monate später „Und ich sag es nochmal: Es war ein Geschenk, dass wir uns damit beim ersten Mal nicht rumschlagen mussten.“ Sakura beobachtet das nervöse Treiben des sonst so gefassten Hyuuga, das wundersamerweise in den letzten drei Stunden noch keine tieferen Spuren im Boden des Krankenhausflures hinterlassen hat, ein klein wenig gehässig und fängt sich dafür augenblicklich einen leisen Tadel von der Frau ihres besten Freundes ein, die neben ihr in einem der Wartestühle sitzt und selbst auch ein klein wenig belustigt das ungewöhnliche Verhalten ihres Cousins beobachtet. „Sakura!“ Aber natürlich belastet die freundliche Kritik die geborene Haruno in keinster Weise. „Was? Hättest du etwa eines von den drei Nervenbündeln dabei haben wollen?“ „Das habe ich gehört.“ Die talentierte Medic-nin dreht ihren Kopf unbeschwert zu ihrem Mann, der in gewohntem Desinteresse zu ihrer Linken sitzt. „Na und? Du erinnerst dich noch an Sosukes Geburt oder?“ „Hn.“ Das triumphierende Grinsen auf ihren Lippen verrät, dass ihrer Meinung nach eine weitere Diskussion dieser Angelegenheit vollkommen überflüssig ist. „Dann streite das mal ab, mein Lieber.“ „Normalerweise stehst du drauf, wenn ich mir Sorgen mache.“, grummelt der Clanerbe mehr gespielt genervt, woraufhin seine Frau lediglich neckend die Augen verdreht. „Ich steh drauf, wenn ich ausnahmsweise Mal keine Dekodiermaschine brauche, um deine Gefühle zu erkennen, Liebling. Ein Nervenzusammenbruch ist jedoch unangebracht, wenn ich gerade damit beschäftigt bin, dein Kind auf die Welt zu bringen.“ „Das war kein Nervenzusammenbruch!“ „Nein, nur ein halber“, flüstert sie in Hinatas Richtung, ohne sich wirklich die Mühe zu machen, leise zu sein, drückt ihrem mürrischen Ehemann jedoch anschließend einen versöhnlichen Kuss auf die Lippen. Hinata wechselt einen belustigten Blick mit ihrem Mann, dessen breites Grinsen ebenfalls Bände spricht und sich nur weiter in die Länge zieht, als er den finsteren Gesichtsausdruck seines besten Freundes auf sich erkennt, der ihn wortlos des Verrats bezichtigt. „Was? Ich bin ein Mann, ich stehe zu meinen Gefühlen.“ „Tse.“ Bevor diese Diskussion jedoch in eine weitere hitzige Konfrontation zwischen den beiden besten Freunden ausarten kann, tritt eine junge Krankenschwester aus dem Zimmer, in dem Tenten schon seit Stunden in den Wehen liegt. „Neji Hyuuga?“ Sakura kichert boshaft, als der sonst so gefasste Shinobi erstarrt an Ort und Stelle verharrt, bis seine Cousine sich mit einem Kopfschütteln von ihrem Stuhl erhebt und ihrem Verwandten einen mehr oder weniger subtilen Schubser verpasst. „Jetzt geh schon!“ Er stolpert beinahe in den Behandlungsraum, aus den ihn seine frühere Teamkameradin vor ein paar Stunden geworfen hat, weil sie seine ungewohnt übertriebene Besorgnis nach eigener Aussage keine Sekunde länger ausgehalten hat. Der talentierte Hyuuga nimmt unterbewusst wahr, dass Tsunade ihm beglückwünschend eine Hand auf die Schulter legt und sich dann mit den beiden Schwestern zurückzieht, aber sein Blick ruht ausschließlich auf Tenten, die erschöpft, aber mit einem Lächeln, das er so noch nie an ihr gesehen hat, auf das kleine Bündel herabsieht, das sie leise summend in ihren Armen wiegt. Doch als er zwei weitere Schritte auf sie zumacht, scheint sie seine Anwesenheit doch noch zu registrieren und sieht lächelnd zu ihm auf. „Neji. Komm her.“ Er tritt neben sie und als sie ihren Arm ein wenig anhebt, sieht er zum ersten Mal in das Gesicht seines zweiten Kindes. „Ich darf dir unseren Sohn vorstellen. Tsubasa Hyuuga.“ Ihr Sohn. . . . 3 ½ Jahre später Sie sinkt atemlos neben ihm in die Kissen ihres gemeinsamen Bettes und wirft ihrem selbstgefällig lächelndem Ehemann einen belustigten Blick zu. „Ich habe dich auch vermisst.“ Seit er zum ANBU-Trainer befördert wurde, ist es ausgesprochen selten geworden, dass er noch auf mehrtägige Missionen geht. Aber es ist ebenso längst Tradition, dass er und Sasuke den Hokagen der sechsten Generation auf sämtlichen Reisen außerhalb des Landes begleiten, so wie auch dieses Mal nach Iwa. „Ich wollte dich etwas fragen.“ Sie hebt amüsiert eine Augenbraue. „Und da hast du gedacht, du probierst es in gewohnter Manier erst mal mit der nonverbalen Variante?“ Er dreht sich auf die Seite und streift mit seinem Zeigefinger neckend über die nackte Haut an ihrer Hüfte. „Wieso nicht? Normalerweise funktioniert das doch ganz gut.“ Sie hebt die Hände um ihn für diese Aussage strafend in den Arm zu zwicken, aber mit seinen Reflexen umfasst er ihre Handgelenke mit Leichtigkeit, dreht sie geschickt herum und drückt sie mit dem Gewicht ihres eigenen Körpers zurück in die Kissen. Ihr ausgelassenes Lachen stirbt gegen seine Lippen, die er ihr in einem wilden Kuss aufdrückt. „Ich wollte dich fragen, ob du dir vorstellen könntest, noch ein Baby zu bekommen.“ Die talentierte Waffenexpertin öffnet noch ein wenig berauscht von seinen Zärtlichkeiten blinzelnd die Augen, als er ausgerechnet in diesem Moment flüsternd ausspricht, was ihm garantiert schon seit mehreren Wochen durch den Kopf geht. Neji hält selten nervös den Atem an, während seine schöne Frau ihn noch ein wenig perplex mustert. Aber als sich ein amüsiertes Grinsen auf ihre vollen Lippen legt und sie schmunzelnd beide Arme um seinen Hals schlingt, wertet er das als gutes Zeichen. Zumindest bis ihm ihre Antwort einen Moment später Rätsel aufgibt. „Du hast wie immer ein beeindruckendes Timing, mein Liebster.“ Tenten lacht erheitert, als ihr Mann nur verständnislos die Stirn runzelt und beschließt großzügigerweise ihn zu erlösen. Sie setzt sich ein Stück weit auf, bis ihre Lippen mit jedem ihrer leisen Worte neckend über seine streifen. „Ich bin schwanger.“ Sie lässt ihn einen Moment lang in ihren Augen lesen, aber sie erwartet seine nächste absehbare Reaktion und lässt sich lachend von ihm zurück in die Kissen drücken, kurz bevor seine Lippen sie zum Schweigen bringen. Acht Monate später vervollständigt die Geburt der kleinen Tsuki Hyuuga ihre Familie. . . . Der Hyuuga-Clan Neji Tenten Yuki Tsubasa Tsuki Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)