Paradox von Shi-Deva ================================================================================ Prolog: #1 - Well...this is it..! --------------------------------- Naruto war in einer guten Laune, nein, dies war gelogen, er war in einer äußerst überragend guten Laune. Am Anfang hatte es wirklich nicht gut ausgesehen, dies gestand Naruto, aber war am Ende alles gut ausgegangen. Sicherlich, der Verlust von Chiyo war eigentlich nicht geplant gewesen, aber hatte die ältere Dame etwas äußerst Nobles getan, was niemand vergessen würde. Ganz Sunagakure war ihr dankbar. Sie hatte Gaara das Leben gerettet, sie hatte ihm eine zweite Chance gegeben. Naruto hatte gar nicht ausdrücken können, wie glücklich er in diesem Moment gewesen war. Er hatte seinen Freund zurück und, wenn man nach der letzten Begegnung dies sagen konnte, war Gaara sein bester Freund. Und so war es Naruto nicht zu verübeln, als er mit einem breiten Grinsen durch die Kronen der Bäume eilte, als die kleine Gruppe, vor wenigen Minuten, das Feuerreich wieder betreten hatte. Auch wenn er noch immer in seinen Gedanken vertieft sein sollte, da folgte einen kurzen Moment später ein böses erwachen. Starke Kopfschmerzen attackierten den Jinchuuriki, als er in einem verzweifelten Versuch, mit dem Schmerz klar zu machen, die Augen schloss. Er bemerkte, wie dies nichts half und öffnete diese wieder, doch, zu seiner Überraschung und Schrecken, sah er nichts - alles war vollkommen weiß. Panik machte sich ein wenig in ihm breit, als die Kopfschmerzen nicht nachließen und er plötzlich nichts sehen konnte. Der Genin versuchte, nach Gefühl, den nächsten Ast zu finden, da er sich noch immer im Flug befand, doch sollte er dieses Glück nicht haben. Er verfehlte den nächsten Schritt, stolperte und flog Richtung Boden. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Verwirrt blinzelte Naruto, als er die Augen öffnete und sah, wie Sakura und Kakashi über ihm standen und ihn beunruhigt musterten. Dies zog sich eine Weile so hin, als der Jinchuuriki nun den schließlich das Wort erhob. „Uhm…was ist passiert?“ Kakashi wartete noch einen kurzen Moment, als er ihm einen letzten Blick zuwarf und ihm seine Antwort gab. „Das hätten wir gerne von dir erfahren, Naruto. Du bist plötzlich zu Boden gegangen und warst für 10 Minuten nicht ansprechbar. Es war keine sehr große Höhe gewesen, aber…“ Der Copycat ließ den Satz unvollendet, doch nutze die pinkhaarige Kunoichi die Gelegenheit sofort. „Was ist passiert? Ich habe dich überprüft, mit dir ist alles in Ordnung. Deine Schulter war etwas geprellt, da du Draufgefallen bist, aber war das auch schon alles…“ Man konnte Sakura ansehen, dass sie noch immer beunruhigt war. Nichtsdestotrotz, Naruto blinzelte verwirrt, als er sich endlich aufrichtete und sich umsah. Er wollte das Wort erheben, da bemerkte er etwas komisches in seinem Blick. Er sah sich um, schloss seine Augen, was natürlich die neugierigen Blicke seines Teams auf ihn zog. „Uhm..“ Naruto lächelte nervös, als er sich Sakura zuwendete. „Sakura-Chan, habe ich etwas auf dem Auge?“ „Haaa?“ Sie warf ihm einen seltsamen Blick zu, doch überprüfte sie dennoch seine Augen. „Nichts.“ Sie lehnte sich etwas zu ihm nach vorne. „Warum?“ Hätte es niemand sonst bemerkt, aber wusste Naruto, dass Sakura ganz langsam wütend wurde. „Ich habe keine Ahnung, Sakura-Chan! Ich mein, ich seh auf meinem rechten Auge einen ganz kleinen, schwarzen Punkt. Es ist nichts Großartiges, man kann ihn leicht übersehen, aber nun, wenn man ihn erst einmal sieht…“ Er blickte erneut zu den Seiten, als wenn er sicher gehen wollte, dass er sich diesen Punkt nicht einbildete. „Der Punkt bewegt sich auch. Wenn ich nun so bin, zeigt er auf die linke Seite. Drehe ich mich zur linken Seite, dann ist er in der Mitte. Drehe ich mich noch etwas weiter zur linken Seite, dann zeigt er nach rechts.“ Sakura und Kakashi wechselten einen Blick, als der Jounin wieder das Wort erhob. „Starten wir damit, dass du uns erzählst, wieso du zu Boden gefallen bist.“ „Ich hatte plötzlich wirklich starke Kopfschmerzen bekommen und meine Augen geschlossen. Als ich sie wieder geöffnet habe, da war alles komplett weiß und ich konnte nicht sehen, wo ich hintrete.“ Kakashi nickte, dies würde den Fall erklären, aber nicht, wieso er für die Zeit bewusstlos war. Jedoch, wie dem auch war, nun konnte er wohl nichts machen. So wie er nun aussah, da schien alles in Ordnung zu sein. Das Beste wäre wohl, den Weg schnellstens hinter sich zu bringen und ihn Tsunade vorzuführen, welche einen kompletten „Scan“ bei ihm macht. Man würde schon herausbekommen, was passiert war. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] „Soweit ich das beurteilen kann, dann bist du kerngesund.“ Widerwillig war Naruto zu Tsunade gegangen, doch hatte ihm Kakashi und Sakura gar keine andere Wahl gelassen. Zwar hatte er ihnen versichert, dass alles in Ordnung mit ihm ist, ausgenommen dieser schwarze Punkt, den er sah, aber konnte man die Beiden nicht überreden. Und so hatte er die Ehre gehabt, Tsunade zu besuchen und, welch eine Überraschung, es war alles mit ihm in Ordnung. „Dennoch…“ Hoffte er zumindest..?“ Der Hokage saß ihm gegenüber, ihr Ellbogen war auf dem Tisch abgestützt und ihr Kopf auf der freien Hand. „Dennoch ist es etwas seltsam.“ Sie tippte mit dem Stift etliche Male auf das Blatt Papier vor ihr, als wenn sie damit versuchte, zu erfahren, was der beste, nächste Schritt war. „Du siehst den Punkt immer noch?“ Er nickte. „Mhm…“ „Und du hattest ganz plötzlich diese Kopfschmerzen bekommen?“ „Ja.“ Er kratzte sich nervös am Hinterkopf und blickte aus dem Fenster. „Klar hatte jeder schon einmal Kopfschmerzen in seinem Leben gehabt, aber war es das erste Mal, wo ich wirklich geglaubt habe, sie würden meinen Schädel spalten. Es tat…wirklich weh.“ Das Tippen des Stiftes wurde intensiver und Tsunade’s Hirn arbeitete auf Hochtouren. Sicherlich, es könnte nichts sein, überhaupt Garnichts, dennoch handelte es sich bei Naruto um einen Jinchuuriki und man wusste nie, was passieren würde. Man war lieber etwas vorsichtiger, als es am Ende doch so sehr zu bereuen, aber hatte sie keine Ahnung, was sie mit ihm nun machen sollte. Es lief wohl wirklich darauf hinaus, dass sie ihn die kommenden Tage unter Beobachtung haben würde. Sie seufzte leicht. „Für die nächsten 2 Wochen, jeden Tag nach dem Training, kommst du zu mir, verstanden?“ „Ja, Ma’am.“ [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] Und so vergingen 5 Tage und Naruto befolge, was Tsunade gesagt hatte. Nach dem Training würde er zu ihr gehen und sie machte einen schnellen „Check up“. Sie fand überhaupt Garnichts, mit ihm war wirklich alles in Ordnung. Mit einem breiten Grinsen lief er durch das Dorf, als er von Tsunade kam und sie erneut nichts gefunden hatte. Klar hatte Naruto immer wieder gesagt, es war alles okay, doch auch er machte sich auch ein wenig seine Gedanken, wenn Tsunade ihn 2 Wochen lang sehen wollte. Wie dem auch war, man hatte sich umsonst diese ganze Hektik gemacht und er war kerngesund. Schon allein dieser Gedanke, die erneute Erkenntnis, dass alles in Ordnung war, sorgte dafür, dass Naruto nur breiter grinsen konnte. „Mhm…Ess ich zuhause oder gehe ich zu Ichiraku’s…? Mhmm…Ichiraku’s!“ Und so, mit frohen Mutes, drehte er sich um und ging wieder den Weg ein kleines Stück zurück, um zu seinem Abendessen zu gelangen. Unvorteilhaft sollte der Junge dort niemals ankommen. Er blieb plötzlich stehen und blinzelte verwirrt, als sich sein Blick Richtung Boden abwendete. Grobgeschätzt verging eine gute Minute, als er lediglich dort stand, als sich schließlich seine Miene in Schmerzen verzog. Seine Hand ging zu seinem Herzen und es dauerte nicht lange, bis er am Boden lag. Spätestens nun sollten die wenigen Leuten, die noch unterwegs waren, auf Naruto aufmerksam geworden sein und eilten ihm zur Hilfe. Doch bekam dies der Jinchuuriki schon gar nicht mehr mit, als er vollkommen auf seinen Herzschlag fixiert war, der in seinen Ohren dröhnte und immer langsamer wurde. Der Genin knirschte mit den Zähnen und versuchte sich zu erheben, doch war dies ein nutzloses Unterfangen, als ihn seine Stärke verlassen hatte. Er wusste spätestens nun, dass doch etwas mit ihm nicht stimmte und die momentane Situation ziemlich ernst war, doch kam diese Erkenntnis, wie immer, zu spät. Klischeehaftes weißes Licht erfüllte seine Sicht, als sein Herzschlag immer langsamer wurde und Naruto wusste, dies schien das Ende zu sein. Auch wenn er sich noch so sehr dagegen zu wehren versuchte, er konnte einfach keine Kraft aufbringen, um irgendetwas zu verändern. Und so kam es, wie es kommen wusste und Naruto’s Herzschlag setzte aus. Auch wenn er sich immer wieder in seinem Geiste wiederholt hatte, dass er so nicht sterben wollte, hatte dies am Ende wirklich nichts geändert. Naruto Uzumaki war dennoch verstorben. [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] [+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+][+] TBC und so <_< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)