Yahra - Inuyasha's Schwester von FletchAlice ================================================================================ Kapitel 12: Eine unglaubliche Nacht und eine Enthüllung die es in sich hat! --------------------------------------------------------------------------- Hab wieder versucht so schnell wie möglich zu schreiben, hab derzeit aber viel zu tun ;) viel Spaß beim lesen ^-^ Er wusste nicht wo er war. Die ganze Zeit hatte er etwas geträumt, aber was es war wollte ihm partout nicht einfallen. Ein paar Blicke durch die Gegend und er bemerkte dass er allein war. Es war so leise dass man eine Stecknadeln fallen hören könnte. Langsam richtet er sich auf und ging einfach drauf los. Ständig sah er um sich, auf der Suche nach seinen Freunden. Aber außer Wald sah er nichts. Keine Menschen - oder Youkai - Seele. Währenddessen versuchte er sich an die letzten Ereignisse zu erinnern: Kagome wurde verletzt und sie versuchten Hilfe zu holen. Sie trafen auf eine Gruppe von Priestern die ihnen von einen besonderen Dorf erzählten. Auf der Suche nach diesem Dorf wurden sie angegriffen. ... Mehr fiel ihm aber nicht ein. Wo war er denn? Und wo um Himmelswillen, dachte er sich, sind die Anderen? Wie könnten sie ihn nur alleine zurück lassen? So abgelenkt wie er war stolperte er über etwas. Er rieb sich die schmerzende Stelle und sah sich nach dem Ding um dass ihn dazu brachte ungewollt Kontakt mit dem Boden zu knüpfen. Aber er bemerkte gleich dass es kein Ding sondern ein Youkai war. Ok, dachte er sich, manchmal kann man 'die' ja auch als Dinger bezeichnen. Grinsend wagte er sich näher an diese Person ran und entdeckte dabei das es einer seiner Freunde war. Schnell lief er die letzten paar Schritte zu ihm. Doch dann sah er dass er bewusstlos war. Rüttelnd versucht er ihn aufzuwecken, jedoch half es nicht. Traurig darüber setzte er sich neben seinen Freund und beschloss auf sein aufwachen zu warten. Da hatte er aber nicht lange warten müssen. Er wurde plötzlich brutal am Hals gepackt und in die Höhe gehalten. Warum tat sein Freund das nur? Wenn er so weiter machte, würde er bald keine Luft mehr bekommen. Und dann hörte er Jemanden. Jemanden der seinen Namen rief. Er konnte sich leider nicht mehr nach der Stimme umdrehen. Der Griff war einfach zu fest. Unerwartet wurde er losgelassen und fiel hart auf den Boden. "Geht es dir gut, Shippou?" Kagome hatte gerade noch mitbekommen wie der kleine Fuchsyoukai brutal gepackt wurde. Schnell ist sie zu ihm gelaufen und hatte ihm geholfen. Sie kniete jetzt vor ihm und wartete auf seine Antwort. Shippou deutete ein 'ja' und stürmte auf sie zu. Nach einer kurzen Umarmung schickte Kagome den kleinen Jungen in Richtung Dorf und versprach ihm dass er dort die Anderen fand, sowie dass sie auch bald dazu stoßen würde. Als der Fuchsyoukai endlich weg war wandte sie sich dem 'Problem' zu. "Was ist denn nur los mit dir?! Was hat Shippou dir schon wieder getan? Und ich will keine Antwort die mit: 'er hat genervt' anfängt!" Er hatte sich auch schon gefragt was mit ihm los sei. Was war nur in ihn gefahren? Doch gleich darauf war ihm das egal. So schnell er konnte wandte er sich zu Kagome, nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. "Dir geht es wieder besser!", sagte Inuyasha überrascht als er wieder Luft holen musste. Kagome wusste nicht wie ihr geschah. Gerade wollte sie noch mit Inuyasha schimpfen und im nächsten Moment küsste er sie, so dass ihr die Knie weich wurden. Nicht dass es ihr nicht gefallen würde, das tat es nämlich, aber sie war einfach mit den Gefühlen überwältigt. Gerade als sie versuchte mit ihm darüber zu reden, küsste er sie wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Bis sie irgendwann gemeinsam am Boden lagen und in der waagerechten weiter machten. Sie wusste gar nicht was sie tuen sollte. Dies war der schönste Moment den sie je mit Inuyasha gehabt hatte und dennoch war sie verwirrt. "Stopp!", hauchte Kagome atemlos. Sofort hörte Inuyasha auf, denn er hatte Angst ihr wehgetan zu haben. Automatisch entschuldigte er sich bei ihr und versuchte zu eruieren wo er sie verletzt haben könnte. "Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast mir nicht wehgetan." Verwirrt, aber glücklich sie nicht verletzt zu haben, sah er sie an. Mit langsamen Bewegungen streichelte er über ihr Bein. Es war ihm nicht einmal bewusst. Er bemerkte jedoch das sie rot wurde und ihr die Luft weg blieb. Jetzt wo er wusste dass es ihr gefiel, da versuchte er es auf die Spitze zu treiben. Mit seinen, vor Aufregung, heißen Atem kitzelte er ihren Bauch, während er diesen gleichzeitig mit Küssen versehte. Prompt kam eine Antwort von ihren Körper, in Form von kleinen Schauern die ihr über die Haut liefen. Leicht, wie eine Feder, strich er darüber, um sie noch mehr zu reizen. Dass es ihr gefiel sah man sofort. Ihr Atem war abgehackt, ihre Haut erschauert, ihre Fingernägel in der Erde vergraben und, das Wichtigste von allen, sie lächelte. Niemals hätte er es sich so schön erträumen können. Nein! Die Realität schlug all seine Erwartungen. Doch dann hörte er schlagartig auf sie zu streicheln. Inuyasha begab sich direkt vor ihr Gesicht und sah tief in ihre Augen. "Sag Nein und ich hör sofort auf! Sag Nein und ich gehe ohne Fragen zu stellen! Sag Nein", er atmete scharf ein, "und ich verspreche in dieser Nacht wird nichts mehr passieren!" Nach ein paar, ihm endlos vorkommenden, Augenblicken beschloss er dass dies nun lang genug war um Nein zu sagen. Daraufhin machte er weiter wo er aufgehört hatte. Und wagte es, die ganze Nacht lang, nicht noch einmal, sie aufzufordern, zu ihm Nein zu sagen. Kurz zuvor in der Traumwelt: ... seine Frau. Natürlich entschied er sich für sie! Seit Jahren war er an ihrer Seite und sie an seiner. Sie gingen durch dick und dünn. Durch Trauer und Schmerz, sowie Liebe und Glück. Aber das ausschlagende Argument war: Er hat einen Sohn mit ihr! Einen kleinen mit Liebe gezeugten Sohn, der ihm alles bedeutete. Außerdem war seine Frau schwanger! Sein Blick wanderte zu Kagome. "Tut mir leid. Ich kann mich nicht von meiner Frau trennen! Ich werde dich nie vergessen und werde dich immer lieben, aber..." Er drehte sich zu seiner Frau und als er bei ihr ankam nahm er sie in die Arme. "...ich liebe sie und unseren Sohn. Sie sind in den letzten Jahren meine Welt geworden." Gerade als er sich endgültig von Kagome verabschieden wollte da war sie weg. "Kagome!" In der näheren Umgebung war sie nicht mehr zu finden. Vielleicht war sie nur einfach zu verletzt um zu bleiben. Aber da war er sich, gleich danach, nicht mehr ganz so sicher! Denn als er sich zu seiner Frau umdrehte war sie auch plötzlich weg. Was war hier denn nur los?, fragte sich Inuyasha. Im nächsten Moment verschwamm die Umgebung und er lag auf einem harten Boden und irgendjemand rüttelte ihn brutal. Aus Reflex packte er den Störenfried. Dieser wie sich dann herausstellte Shippou war. Danach nahm alles seinen Lauf und er bekam am Ende die schönste Nacht seines Lebens. Inuyasha wachte neben der Liebe seines Lebens auf und es gab keinen Ort wo er jetzt lieber wäre. Die ganze Nacht lang hatten sie sich geliebt und sind dann frühmorgens friedlich und glücklich eingeschlafen. Mit immer noch geschlossenen Augen streichelte er ihr über das Haar und genoss es einfach sie zu berühren, bis auf einmal er einen schlimmen Geruch in der Nase hatte. Naserümpfend lugte er durch ein Auge und erschrak fast zu Tode. Natürlich bekam Kagome das sofort mit. "Inuyasha, was ist denn mit dir?" Böse funkelnd blickte er an ihr vorbei und als sie seinen Blick folgte Verstand sie was hier vor sich ging. Gleich hinter ihrem Rücken stand Inuyashas Bruder als vollendeter Hundeyoukai. Doch etwas kam ihr komisch vor. "Was macht denn dein Bruder hier?" Plötzlich fiel ihr wieder ein dass sie nackt unter der Decke war. Schnell zog sie sie enger um ihren Körper, um ja alles abzudecken, während ihr Gesicht rot anlief. Inuyasha bemerkte ihre Reaktion und musste kurz auflächeln. Vor ihnen stand ein Youkai und sie dachte nur an ihre, nicht mal zusehende, Blöße. Bei den Gedanken an ihren entblößten Körper da musste er an die letzte Nacht denken und wie schön es jetzt wäre mit ihr allein zu sein. Im nächsten Moment wurde er aber wieder ernst, denn vor ihnen war nicht sein Bruder. Aber er konnte Kagomes Verwirrung verstehen, denn er war auch verwirrt. Es gab außer seinen Bruder niemanden der sich in genau diese Form von Youkai verwandeln konnte. Langsam richtete sich Inuyasha auf, zog seinen Kimono über und stellte sich Kampfbereit vor Kagome. "Keine Angst, Inuyasha, warum sollte ich sie erst retten, wenn ich sie danach töten würde. Und was dich angeht, ich habe einen wichtigen Grundsatz: ich töte niemanden der zu meiner leiblichen oder dörflichen Familie gehört." Inuyasha verstand nicht warum dieser Hundeyoukai aussah wie Sesshomaru oder warum es ihn wohl kannte oder was es damit meinte das es Kagome gerettet hatte. Aber es gab eine viel wichtigere Frage und diese stellte er zu aller erst. "Warum sollte es mich betreffen wenn du sagst, dass du deine Familie nicht tötest?" Der Youkai kam ganz nah zu Inuyasha und verwandelte sich währenddessen. Und als der Youkai seine Menschliche Gestalt angenommen hatte, da konnte er es nicht glauben. Vor ihm stand eine weibliche Kopie von ihm selbst. "Weil ich deine Schwester bin, Inuyasha." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)