Yahra - Inuyasha's Schwester von FletchAlice ================================================================================ Kapitel 15: Ein Ausflug nach Hause und ein offenes Ende! -------------------------------------------------------- So mit diesen Kapitel beende ich jetzt meine Geschichte, aber keine Angst ich schreibe eine Fortsetzung. Ich hab leider ein bisschen länger für dieses Kapitel gebraucht, jedoch werdet ihr merken wie lang es ist und auf dieses Ende zu kommen ohne etwas zu verraten war nicht so leicht ;D also viel Spaß beim Lesen und ich hoffe ihr lest auch die Fortsetzung ^-^ Sechs Wochen sind nun schon vergangen seit sie auf die Schwester von Inuyasha getroffen sind. Am Anfang war es sehr schwer mit Sesshomaru und Yahra, sowie all den anderen Youkais, zusammenzuleben. Das Gute: Bis auf Yahras Geschwister sah man aber fast nie Jemanden. Hin und wieder gab es ein kurzes Pläuschchen zwischen den Dorfbewohnern und ihrer Alphayoukai, jedoch nie mit ihnen. Es war einfach komisch für die Bewohner, dass Fremde länger blieben. Inuyasha versuchte mit der allgemeinen Situation klarzukommen. Immer noch! Währenddessen hatten die Frauen Freundschaft geschlossen. Sie planten gerade die Hochzeit von Sango und streit gab es nur bei der Frage: Wie groß die Feier wird? Entweder groß oder gigantisch. Dazwischen verschwand Yahra einfach mal so, aber nach ein oder zwei Tagen war sie wieder da. Auf die Frage wo sie ständig hinging hatte sie nur eine Antwort: Ich erfülle meine Pflichten. Einmal die Woche besuchten sie Kaede und legten dabei einen Fußmarsch von etwa einem Tag zurück. Welchen sie erst gerade hinter sich hatten. Kagome lehnte sich an Inuyashas Brust. Kurz nach dem Aufeinandertreffen brach bei ihr das Gift noch einmal aus. Sie hatte sich wohl, nach so einem Angriff auf ihren Körper, nicht lange genug geschont. Als 'Strafe' fieberte sie eine Woche lang und bekam in dieser Zeit fast nichts mit. Doch nach einer langwierigen Behandlung war alles wieder in Ordnung. Dachte sie zumindest. Seit zwei Tagen hatte sie erneut Symptome, welche sie vor allen verschwieg. "Geht's dir gut?" Inuyasha blickte besorgt zu Kagome hinunter. Irgendwie sah sie gar nicht gut aus. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn und sie bemerkte erst nach dem anstupsen dass wohl sie gemeint wurde. "Klar. Ich bin wohl nur noch von der Reise erschöpft." Ganz überzeugt war er nicht gerade, dies bekam auch Kagome mit. "Weißt du was? Ich geh mich jetzt einfach hinlegen und ausruhen und danach geht's sicher wieder." Dazu kam es aber nicht. Ihr wurde schwindelig, alles drehte sich plötzlich und ihr wurde übel. Richtig Übel. "Verdammt!" Kagome wandte sich der Wiese zu und übergab sich. Natürlich war Inuyasha sofort zur Stelle und hielt ihr die Haare aus dem Gesicht. Als sie endlich fertig war, da schämte sie sich. Sie hatte sich noch nie vor irgendjemanden übergeben. Mit roten Wangen wandte sie sich deshalb von Inuyasha und den anderen ab. "Kagome dir geht es nicht gut! Warum versuchst du es zu verbergen?" Plötzlich stinkwütend drehte sie sich zu ihm um. "Warum, willst du wissen! Weil ich Angst habe dass das Gift wieder ausbricht, du Arsch!" Sie stürmte einfach davon und Sango folgte ihr mit Kirara sofort. Kurz bevor auch Yahra ihr folgte sah sie ihren Bruder nochmal an und verdrehte nur die Augen. "Arsch hatte sie mich noch nie genannt." Verwundert und leicht verletzt setzte er sich wieder zu den anderen und fragte sich was er wohl jetzt schon wieder falsch gemacht hatte. "Kagome, bitte bleib endlich stehen. Wir sind für uns allein, du musst nicht mehr weg laufen." Abrupt blieb sie stehen und Sango wär fast in sie gerannt. "Danke." Ihr Freundin kniete sich auf den Boden und fing an zu weinen. Liebevoll nahm sie sie in den Arm und sagte erstmal nichts. Währenddessen kam auch Yahra an. Doch die Schwester von Inuyasha war nicht so einfühlsam wie sie. Sie zog Kagome in die Höh und hob ihr Kinn an, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Die Aufregung seitens Sango ignorierte sie einfach. "Du kannst gern fluchen! Du kannst schlagen, boxen und noch mehr fluchen, so viel du willst. Du kannst auch liebend gern meinen Bruder den Kopf abreißen, egal welchen von den Dreien" dabei mussten Beide kurz grinsen, jedoch verging Yahra dies gleich wieder, "aber, und merk dir das gut, du kannst und wirst nicht einfach aufgeben!" Mit ernsten und unnachgiebigen Blick sah sie Kagome an. Daraufhin nickte diese nur und umarmte sie. "Du hast recht!" Und man konnte danach noch ein leises 'Danke' hören bevor sie wieder zu den Anderen gingen. Seit zwei Tagen versuchten sie das Gift wieder zu bekämpfen, aber irgendwie funktionierte es diesmal nicht. Zwar wurde es nicht schlimmer, aber eben auch nicht besser. Jeden Tag musste sie sich übergeben, ihr wurde oft schwindlig und sie war häufig fiebrig. Umso länger eine Behandlung dauerte umso wütender und aufbrausender wurde Kagome. Gerade eben hatte sie wieder eine Behandlung und es wurde ihr einfach zu viel. "Ich kann nicht mehr!" Sie sprang auf und begab sich zu Tür. "Ich will endlich wieder mal zu meiner Mutter und meinen Bruder. Ich vermisse beide und ständig kommt irgendwas dazwischen." Langsam drehte sie sich zu Inuyasha um. "Bitte, bring mich nach Hause." "Aber was ist mit deinen Behandlungen? Wenn es dir schlechter geht dann kann ich dir nicht helfen und das könnte ich mir nie verzeihen." Er kam auf sie zu und nahm ihre Hand in seine. "Du weißt ich würde alles für dich tun, aber nicht wenn es zum Nachteil für dich sein könnte." Inuyasha nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss aufs Haar. Daraufhin gab Kagome nach und lies sich wieder zu dem Bett führen. Doch plötzlich mischte sich Yahra ein. "Komm wir gehen!" Sie nahm Kagome aus Inuyashas Armen und schwang sie sich auf den Rücken. "Wenn ich mitkomme dann kann dir nichts passieren, seitens des Giftes." Beide blickten zu Inuyasha und dann stimmte er mit einem Nicken zu. Daraufhin machten sie sich sofort auf den Weg, denn in drei Tagen würde Sango und Mirokus Hochzeit stattfinden und da wollte Kagome natürlich anwesend sein. "Geht's noch Kagome?" Jede halbe Stunde erkundigte sich Yahra nach ihrem Zustand. Sie sind jetzt fast an dem Ziel angekommen und Kagome war schon wieder übel. "Das geht schon in Ord..." Ein kurzes Einatmen später beendete sie ihren Satz. "...nung." Keiner von ihren Mitstreitern glaubte ihr dies, jedoch wollten sie es ihr diesmal durchgehen lassen, da sie schon im Dorf von Kaede vorbeigekommen sind. Plötzlich blieb Inuyasha stehen und daraufhin auch Yahra mit ihrer Patientin. "Was ist denn? Ich wäre beinahe in dich gerannt!" Er blickte zu Kagome und sofort wusste sie Bescheid. "Du kannst nicht mitkommen, Yahra." Während sie der Schwester von Inuyasha erklärte dass dies nur bei ihnen funktionierte, nahm dieser sie von dem Rücken seiner Schwester und auf seinen. "Am Besten wartest du bei Kaede. Sie wohnt im letzten Dorf und jeder dort kennt sie, also findest du sie auf jeden Fall." Damit trennten sich ihre Wege und Inuyasha sprang mit Kagome in den Brunnen. "Mama? Sota? Großvater? Ist jemand zu Hause?" Wie ein ungeduldiges Kind stürmte sie in die Küche, aber da war niemand. Enttäuscht darüber setzte sie sich an den Tisch und plötzlich fingen ihre Kopfschmerzen an. Auch die Übelkeit zeigte sich erneut, verstärkt. Verzweifelt lies sie ihren Tränen wieder einmal freien Lauf. Inuyasha sah die Liebe seines Lebens bedrückt dort sitzen und konnte es nicht ertragen. Schnüffelnd versuchte er eine Fährte zu finden und prompt fand er auch eine. Dieser Fährte folgte er, ziemlich lang, durch verschiedene Gärten und fand dann endlich was er suchte. "Frau Higurashi!" Ein bisschen zu überstürzt landete er hinter ihr, während er nach ihr rief. Daraufhin flog sie mit einem Schreck vom Sessel und blickte sich sofort nach der Ursache um. "Ohh, Inuyasha! Du kannst doch nicht einfach jemanden so erschrecken." Als sie seine angelegten Ohren und sein entschuldigendes Gesicht sah, da war alles wieder vergessen, denn sie wusste ihm tat nicht oft was leid. "Was machst du denn hier? Und die hier", sie nahm ihren Schal ab und wickelte ihn um seine Hundeohren, "bedecken wir lieber." Jetzt erst sah Inuyasha dass sie nicht alleine waren. Aber selbst wenn noch mehr da gewesen wären, wär es ihm egal gewesen. Die Frau die er liebte war krank und traurig. Diese Frau vor ihm konnte wenigstens eines davon ändern und deshalb musste sie sofort mit. "Frau Higurashi. Ihre Tochter ist wieder da und ihr geht es nicht so gut. Wir sind extra hergekommen weil sie sie sehen wollte. Könnten sie bitte mit nach Hause kommen?" Da brauchte er nicht lang bitten. Kagomes Mutter sprang wie ein Blitz auf und folgte Inuyasha. Als niemand mehr die Beiden sah, da nahm er sie auf den Rücken und lief. Zwar wollte sie am Anfang etwas dagegen setzen, jedoch war es ihm egal. Im Higurashi Haus angekommen lies er sie wieder runter. Sofort schlugen sie den Weg in die Küche ein, aber dort angekommen war niemand mehr da. "Kagome?" Sie hörten plötzlich eine Klospülung und kurz danach war Kagome auch wieder anwesend. "Tut mir leid, Inuyasha. Mir wurde wieder schlecht und ich wusste nicht wohin du gegangen bist, sonst hätte ich dir Bescheid gegeben." Als sie den Kopf hob, um ihn in die Augen zu sehen, entdeckte sie ihre Mutter. Mit ausgestreckten Armen und endlich einen Lächeln im Gesicht stürmte sie auf sie zu. "Mama! Ich hab dich soo vermisst und du warst nicht da!" Frau Higurashi umarmte ihre Tochter liebevoll und setzte sich mit ihr auf die Couch. "Jetzt bin ich ja da und du kannst dich aufs gesund werden konzentrieren." Sie streichelte Kagome über den Kopf und drückte sie an ihren Körper, damit sie ihre Wärme spürte. Nach zehn Minuten ist ihre Tochter auch gleich eingeschlafen und Inuyasha hatte sich bereit erklärt sie ins Bett zu bringen. Als er wieder herunter kam, da erklärte er ihr was alles in letzter Zeit so geschehen ist. Vom Giftangriff, der Suche nach Hilfe, der Entdeckung seiner Schwester und dem Rückfall. Die Nacht in der er Kagome 'geliebt' hatte, verschwieg er lieber. Er wusste ja nicht wie sie darauf reagieren würde. Sie redeten bis spät in die Nacht hinein und vergaßen dabei ganz die Zeit. Irgendwann um Mitternacht ging Inuyasha dann in Kagomes Zimmer und legte sich zu ihr ins Bett. Zum Glück schlief sie tief und fest und konnte sich endlich einmal anständig ausruhen. Um sie nicht zu wecken kuschelte er sich ganz sanft an sie ran und kurz danach war auch er im Land der Träume. Am nächsten Morgen wachte Kagome in den Armen Inuyashas auf. Erst wollte sie zurückzucken, aus Reflex, aber ließ es dann doch so wie es war. Sie hatten ja schon sehr viel mehr gemacht als nur zusammen zu kuscheln. Doch kurz danach knurrte ihr Magen und sie stand leise auf. Erst da bemerkte sie dass es ihr besser ging. Ihr war nicht mehr wirklich schlecht und der Schwindel ist gänzlich verschwunden. Über diese Wendung erfreut begab sie sich in Küche. Dort stand schon ihre Mutter und kochte das Frühstück. "Morgen Mama." Frau Higurashi drehte sich um und sah dass ihr Tochter gesünder als gestern aussah. Sie wünschte auch ihr einen schönen Morgen, fragte nach Kagomes Befinden und kochte dabei wieder weiter. "Heute geht es mir wieder besser. Ich hab sogar rießen Hunger und das war in letzter Zeit nur sehr selten der Fall." Als das Essen fertig war setzten sich beide zum Tisch und begannen zu Frühstücken. Sie erfuhr dass ihr Großvater auf einer Kur war und Sota in einem Feriencamp. Während ihre Mutter so über die letzte Zeit erzählte futterte Kagome so viel wie schon lange nicht mehr. Sie verglich es in etwa wie die Portion die Inuyasha immer verdrückte. Dabei kam ihr das Lächeln. Nie hätte sie gedacht so viel hinunter zu bekommen, aber Tage ohne richtig zu essen änderten dies wohl. Als sie endlich satt war bedankte sie sich für das Frühstück und begab sich dann ins Badezimmer. Kagome versuchte sich an ihr letztes Bad zu erinnern, jedoch war es schon zu lange her und es fiel ihr eindeutig nicht mehr ein. Sie zündete ein paar Duftkerzen an und legte sich in das warme Nass. Inuyasha roch plötzlich etwas komisches. Es war nicht eklig, aber dieser Geruch gehörte für ihn eindeutig nicht in ein Haus. Eher in einen Garten mit vielen Blumen. Als er sich streckte bemerkte er das Fehlen von Kagome. Wie ein aufgeschrecktes Tier sprang er auf. Sofort versuchte er sie zu erschnüffeln, jedoch war ihm dieser blöde Blumengeruch im Weg. Deshalb folgte er der Blumenspur um diese zu entfernen. Da! Dieser Geruch kam aus dem Bad. Inuyasha stürmte hinein und da war sie. Kagome! Sie lag, jetzt wohl erschrocken, mit roten Wangen, in der Wanne. Vollkommen nackt! Als ihm dies bewusst wurde bekam auch er ein gerötetes Gesicht. "Tut mir leid!" Sofort wandte er sich von ihr ab. Doch dann spürte er plötzlich nasse Hände die ihn von hinten umarmten. "Ist doch nicht so schlimm. Du hast mich doch schon mal so gesehen." Mit ihrem ganzen Körper drückte sie sich an ihn und er konnte ihre Brüste spüren. Das war zu viel für ihn. Blitzschnell löste er sich von seiner Traumfrau und stellte sich mit dem Rücken zu Tür. Ihr trauriger Gesichtsausdruck und ihre Hände die plötzlich ihre Blöße versuchten zu verstecken, taten ihm weh. "Kagome du musst dich nicht verdecken oder schämen. Ich musste weg von dir denn sonst..." Er sah knallrot an sich herunter. "Naja und ich will das nicht während deine Mutter in der Nähe ist." Kagome musste Grinsen. Sie verstand genau was er meinte, auch sie wollte nicht von ihrer Mutter überrascht werden. Vorsichtig stieg sie also wieder in die Wanne und wartete bis Inuyasha weg war, bevor sie sich wusch. Danach stieg sie wieder heraus und trocknete sich ab, dabei bemerkte sie eine kleine Schachtel. Sie hatte ganz vergessen dass diese hier war. Es war die "Aufklärungsschachtel". Mit einem kleinen Lächeln öffnete sie diese mitsamt der Erinnerung an den schlimmsten Tag mit ihrer Mutter, als sie versucht hatte sie aufzuklären. Beim durchwühlen der Utensilien kam ihr plötzlich ein Schock. Sie nahm genau eines der Dinge heraus. Das Kondom! Wie konnte sie nur nach all der peinlichen Lage, welche sie an diesen Tag gehabt hatte, auf Kondome vergessen. Sofort riss sie die Badezimmertür auf. "Mama wir müssen unbedingt noch in die Apotheke!" Zurück im Mittelalter: "Bist du dir sicher dass du heute noch zu Yahras Dorf reisen willst?" Kagome kletterte aus dem Brunnen, mit den Gedanken ganz wo anders und murmelte nur ein leises ja. Sie stieg auf seinen Rücken und sie machten sich auf den Weg zu Kaede. Inuyasha blickte dazwischen kurz zurück zu seiner Liebsten und bemerkte ihre Abwesenheit. "Kagome, verrätst du mir wo du gerade mit deinen Gedanken bist?" Erst als er stehen blieb bemerkte sie dass er wohl etwas gesagt haben musste. "Tut mir leid, Inuyasha, aber ich hab kein bisschen zugehört." Auf seinen fragenden Blick setzte sie noch hinzu "Ich frag mich jetzt schon wann ich meine Familie wieder sehe." Damit gab er sich, erstmals, zufrieden und lief weiter. "Kagome! Inuyasha! Schön euch zu sehen." Kaede stand ein wenig von ihrer Hütte entfernt und sortierte verschiedene Beeren. Bei den Anblick der Beiden stand sie auf, sammelte die Früchte ein und folgte ihnen in ihr Haus. Dort wollte sie gleich heißes Wasser für einen Tee aufstellen, jedoch wurde sie von Kagome aufgehalten. "Echt nett von dir, Kaede-Chan, aber wir müssen gleich weiter. Wir brauchen einen ganzen Tag bis in Yahras Dorf und morgen ist doch Sangos Hochzeit." Dann blickte sie sich in der Hütte um und bemerkte das Fehlen einer wichtigen Person. "Wo ist Yahra überhaupt?" Wie aufs Stichwort kam Inuyashas Schwester durch den Eingang. "Habt ihr mich gesucht?" In ihren Händen trug sie einen Korb voll mit Kräutern. "Ich hab für dieses Dorf ein paar Heilkräuter besorgt, nachdem ich Kaede die Verwendung erklärt hatte." Sie stellte den Korb zum Feuer und erklärte noch schnell ein paar Kräuter. Danach bedankte sie sich für die Gastfreundschaft und begleitete ihren Bruder und Kagome hinaus. Doch bevor sie sich auf den Weg machen konnte nahm sie Kagome auf die Seite. "Wenn ihr es nächste Mal hierher kommt, dann sagt mir bitte Bescheid. Ich hab so das Gefühl dass diese Miko Hilfe mit der Suche von Kräutern braucht." Grinsend nickte Kagome und war froh über Yahras Hilfsbereitschaft. Gerade einmal einen Tag kannte Yahra Kaede und dieses Dorf und trotzdem wollte sie sofort helfen. Wieder besser gelaunt stieg Kagome auf Inuyashas Rücken und rutschte in einen tiefen Schlaf. "Lasst sie am Besten schlafen, ihr geht es zwar besser, aber das tut ihr sicher gut." Damit verzogen sich alle Anwesenden aus der Hütte und ließen die junge Miko in Ruhe. Inuyasha hatte noch den Rucksack von Kagome mit raus genommen um sich seine Leckereien nehmen zu können. Gemeinsam setzten sich alle zu einem, von den Dorfbewohnern entfachten, Feuer. Beim durchwühlen der Tasche bemerkte er eine komische Packung, welche er zuvor noch nie gesehen hatte. Er hielt dieses Etwas in die Höh und sah die anderen verwirrt an. "Wisst ihr was das sein soll?" Sango war die erste die ihm diese Packung aus der Hand nahm. "Kon..do...me. Sagt dir der Name etwas, Inuyasha?" Dieser verneinte dies und schon hatte der nächste sie in den Fingern. "Machen wir sie mal auf vielleicht weißt du ja dann was das ist!" Ohne auf die Einverständnis zu warten öffnete Miroku das Päckchen. Naja er versuchte es zu öffnen, jedoch war dies komplizierter als es aussah. Im Endeffekt flogen plötzlich alle Kondome durch die Gegend. Alle fingen an zu lachen, während sie versuchten ein paar zu fangen. Gerade als Inuyasha eins aufging stand Kagome vor ihm. "Was um Teufelswillen macht ihr da?" Stinkwütend und tiefrot im Gesicht riss sie ihm das Kondom aus der Hand. "Wer hat dir erlaubt an meine Sachen zu gehen!" Sie lief sofort zu ihrem Rucksack und durchsuchte ihn nach etwas wichtigen. Gleich danach hatte sie es gefunden und auf die Erleichterung, das Inuyasha es nicht gesehen hatte, kam die Wut. Mit ihrer Tasche auf den Schultern drehte sie sich wieder zu Inuyasha um. "Kannst du einmal Erwachsen sein? Jede normale, erwachsene Person weiß nämlich dass man nicht an fremdes Eigentum geht!" Kurz danach war Kagome auch schon weg. Sie hatte gar nicht auf Inuyashas Ausrede gewartet. Außerdem musste sie jetzt endlich etwas geklärt haben. Sie konnte nicht mehr warten und das Ding in ihrer Tasche würde ihr die Antwort geben, welche sie so sehnlichst wünscht. Mit einen flauen Magen verschwand sie im Wald. "Kagome! Kagome, es tut mir leid! Bitte komm her und wir reden darüber!" Sie hörte Inuyasha nach ihr Rufen. Nach seiner Stimme zu urteilen tat es ihm wirklich leid. Verdammt, sie war aber noch nicht mit ihrer Tätigkeit fertig! "Da bist du ja." Inuyasha hatte Kagome hinter einem großen Baum entdeckt. Gerade noch konnte er sehen dass sie etwas in ihren Rucksack steckte. Doch das war jetzt nebensächlich, erst musste er die Sache mit den Kondomen regeln. "Es tut mir leid, Kagome. Ich wollte eigentlich nur meine Leckereien raus holen und da hab ich dieses Päckchen entdeckt. Ich wusste nicht was das ist und hab die anderen danach gefragt, aber ich hab sie nicht geöffnet! Das war Miroku." Er reichte ihr die Hand und nachdem sie sich die Hände mit einem komischen Papier gereinigt hatte, legte sie ihre in seine. Damit zog Inuyasha sie an seine Brust und küsste sie leidenschaftlich. "Trotzdem tut es mir leid." Kagome sah ihm tief in die Augen. "Ich liebe dich, Inuyasha." Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Stirn. "Ich nehm deine Entschuldigung an. Gehen wir zu den anderen." Kurz bevor sie sich auf den Weg zurück machten wollte Kagome sich den Rucksack schnappen, jedoch war Inuyasha schneller. Er meinte es sicher nur gut, aber in der Tasche war noch etwas Wichtiges und Inuyasha durfte es ja nicht entdecken. Während sie darüber nachdachte wie sie den Rucksack wiederbekommt machten sich die Beiden Hand in Hand auf den Weg zu ihren Freunden. Endlich sind alle ihre Freunde eingeschlafen, auch Inuyasha. Kagome blickte kurz zu ihm. Er durfte auf keinen Fall erfahren um was es sich in dem Rucksack handelte. Auf leisen Sohlen schlich sie sich mit ihrer Tasche aus der Hütte raus. Sie setzte sich zu der, jetzt gelöschten, Feuerstelle und kramte nach der wichtigen Sache. Da! Doch dann zögerte sie. Konnte sie das wirklich tun? Ihr ganzes Leben würde sich ab diesen Moment ändern. Kagome atmete tief ein und aus. Jetzt oder nie! Also holte sie es heraus und ..... "Oh nein!" "Kagome was machst du denn hier draußen?" Geschockt ließ sie die Sache in ihrer Hand fallen und drehte sich zu Inuyasha um. "Ich brauchte nur frische Luft." Sofort machte sie sich auf den Weg hinein und vergaß ihre Sachen. Unter all ihren Sachen lag dort im Gras diese eine wichtige Sache. Die Sache die Kagomes Zukunft für immer verändern wird. Ein kleines Plastikstäbchen, welches ein eindeutiges rosafarbenes Plus anzeigte. Kagome war schwanger! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)