Die Konoha High - Der Weg zum Ruhm von Rinnava ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Kapitel 12 Hinata‘s Sicht: „Hee lasst uns doch „Wahrheit oder Pflicht“ spielen.“ Naruto sprang auf und warf seine Hände in die Höhe. Oh nein, bitte nicht DAS Spiel. Natürlich stimmten alle zu, immerhin hatten sie kein Problem damit wie ich. Meine Schüchternheit. Oh Gott, für Pflicht war ich zu schüchtern und für Wahrheit, ja da hatte ich eine mega Angst. Bei meinen Mädels wusste man ja nie…. „Also, wer fängt an?“ fragte Naruto in die Runde. Er kramte aus seiner Sporttasche eine leere Cola-Flasche heraus und legte sie in die Mitte. Wir setzten uns in einen Kreis um die Flasche. Naruto drehte die Flasche und sie zeigte auf Neji. Er stöhnte und murmelte etwas Unverständliches, was sich anhörte wie „Warum nur bei diesem Affen?“ Jeder hatte schon ein Grinsen der Vorfreude im Gesicht. Naja, außer Sasuke. Er lächelte nur leicht. „Wahrheit oder Pflicht?“ Naruto zog beide Brauen zweimal in die Höhe und beugte sich leicht vor. „Pflicht.“ Streng blickte Neji, Naruto an. „Hehehe…“ bösartig fing Naruto an zu Grinsen und rieb vorfreudig seine Hände aneinander. „Siehst du die eine Frau die sich gerade sonnt?“ Neji blickte um sich. „Meinst du die Blonde oder die Braunhaarige?“ fragte er etwas verwirrt. „Die Blonde.“ Tenten‘s Sicht: Ich blickte zu dieser Frau. Himmel… war sie schön. Sie hatte blonde Haare und dunkelblaue Augen und hatte eine Figur wie eine Göttin. „Du gehst jetzt zu ihr hin und kippst ihr die Cola Flasche über den Kopf.“ Alle fingen lauthals an zu lachen. Oh Gott, also das konnte echt noch was werden! Neji strafte Naruto mit Todesblicken, der es aber gekonnt ignorierte. Neji stand auf und lief mit gemächlichen Schritten zu der Frau. Gespannt beugten wir uns alle etwas vor. Sie unterhielten sich und man sah, dass die Frau Neji mochte. Neji öffnete die Flasche Cola, die er in der rechten Hand hielt und kippte alles über ihren Kopf. Die Frau schrie laut auf und rannte wild ins Meer und versuchte verzweifelt die Cola irgendwie weg zu bekommen. Neji kam mit langsamen Schritten wieder zu uns. Temari prustete neben mir los und alle stimmten mit ein. Wir hatten gefühlte zehn Minuten nur gelacht, während Neji uns nur mit Killerblicken strafte. Neji drehte die Flasche. Sakura‘s Sicht: „Sakura“, sagte Neji und die Flasche zeigte auf mich. Oh nein… „Wahrheit“, sagte ich. „Hast du Angst?“ fragte plötzlich Sasuke und zog eine Braue in die Höhe. Natürlich hatte ich Angst, ich meine wer denn nicht? Die Pflichtaufgaben waren immer die schlimmsten. Aber natürlich würde ich es ihm nicht sagen. „Nein“, antwortete ich nur. Er grinste. „Sicher? Du drückst dich vor der Pflicht.“ Sasuke lächelte leicht herausfordernd. „Pah, das heißt noch lange nicht, dass ich Angst habe! Aber, fein, wie du willst, dann nehme ich Pflicht!“ Dem werde ich es zeigen. „Gib Sasuke einen Kuss.“ „WAS?!“ kam es gleichzeitig von Sasuke und mir. Das war nicht sein Ernst! „Ihr habt’s schon verstanden.“ Auffordernd blickten uns alle an. Oh nein… Langsam kam ich Sasuke näher bis unsere Lippen sich trafen. Himmel… es fühlte sich so schön an. Doch so schön es auch war, wurden wir von den anderen unterbrochen, die laut anfingen zu jubeln. Oh man… war das peinlich. „Leute, wir haben schon 23 Uhr. Ich glaube wir sollten das Spiel wann anders fortsetzen“, sagte Kiba, der wie die Anderen aufstand. Temari‘s Sicht: Wir packten alle unsere Sachen und wollten eigentlich schon gehen, aber ich bemerkte, dass Shikamaru noch am Schlafen war. „Hey Leute, geht schon mal vor, ich wecke solange Shikamaru.“ Die Jungs fingen an zu pfeifen und die Mädels sagten sowas wie „Erzähl uns später alles!“ oder „Was läuft da Tema?“ aber ich ignorierte alles gekonnt. Als die anderen weg waren, blickte ich mich um. Der Strand war schon leer, immerhin war es bereits 23 Uhr. Ich rüttelte Shikamaru leicht an der Schulter, aber er schlief immer noch. Da bekam ich eine Idee. Aus meiner Strandtasche holte ich eine halb leere Wasserflasche heraus und kippte es über sein Gesicht. Er riss seine Augen auf und wedelte mit seinen Armen um sich. Ich fing lauthals an zu lachen. Perplex schaute Shikamaru mich eine Zeit lang an. „Bist du verrückt?!“ Er wischte sich über das Gesicht und schaute mich mit leicht zusammengekniffenen Augen an. „Na hör mal, dann solltest du nicht am Strand pennen wie ein Walross voralle-“ ich konnte meinen Satz nicht beenden, denn er legte mir eine Hand vor den Mund. „Wo sind die Anderen?“ Wütend kniff ich meine Augen zusammen. „Schon vorgegangen.“ Er hob beide Brauen in die Höhe und nickte. „Danke“, sagte er plötzlich und stand auf. „Für was?“ fragte ich leicht perplex. „Dass du mich geweckt hast.“ Er steckte seine Hände in die Hosentaschen und kehrte mir den Rücken zu. „Wir sehen uns morgen Tema“, verabschiedete er sich. Oh mein Gott, er nannte mich beim Spitznamen. Himmel, beruhig dich Tema! Das war doch nur ein Spitzname. Ich blickte auf meine Armbanduhr und entschied mich zu beeilen. Immerhin war morgen wieder Schule. Ino‘s Sicht: Man war ich gespannt was Tema zu erzählen hatte. Ich wusste schon von Anfang an das da was lief. Die Jungs hatten entschieden uns Nachhause zu bringen und ich bemerkte wie Neji oft Tenten anstarrte. Aber natürlich bemerkte sie das noch nicht einmal. Vor unserer Wohnung angekommen, verabschiedeten wir uns alle. Die Jungs gingen und klopften Sai noch kurz auf die Schulter. „Mädels ich komm gleich nach“, sagte ich und beobachtete Sai, wie er auf mich zuschritt. „Ino ich-“, doch er wurde von Temari unterbrochen, die gerade auf uns zu gerannt kam. „Leute, was macht ihr denn noch hier draußen?“ „Ach nichts. Wir reden morgen Sai, okay? Tschau.“ Und damit nahm ich wütend Temas Hand und ging. Warum musste sie unbedingt jetzt kommen? Klar hätte ich noch mit Sai weiterreden können, aber der Moment war einfach nicht mehr so schön. Naja, vielleicht morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)