Gefallener Stern von Gegensatz ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 5 & 6 ------------------------ Gefallener Stern Hi, endlich sind meine Prüfungen vorbei und ich kann wieder schreiben. Habe einen neuen Schlepptop bekommen und bin wieder kreativ. Jetzt hoffen wir alle mal, dass die Chapter schneller raus kommen als vorher. PS: Die Geschichte ist zwar vor dem Release von Band 5 begonnen worden, aber sie enthält einige Inhalte des 5. Bandes. Band 6, den inzwischen ja auf English gibt wird nicht berügsichtigt. Disclaimer: siehe Teil 1 Wie immer viele reviews oder emails. Bye Gegensatz Chapter 5 Schocks am laufenden Band Lucius beobachtete, wie der Mann Harry auf seinen Schoß zog und dessen Beine sich um den Oberkörper schlangen. Die Arme wanden sich um den Hals und verkrallten sich in schwarzem Haar. Langsam fuhr die linke Hand über die nackte Schulter und wieder hoch zum Nacken. Der Geschäftsmann versuchte derweilen Harry die Seele aus dem Mund zu saugen. Er bemerkte, wie Severus neben ihm seinen Zauberstab zog, bereit dem ganzen Spuk ein Ende zu machen. Er stimmte dem zu, wenn er sich das noch länger ansah, würde ihm vermutlich nicht nur übel werden sondern er würde Dinge tun, die er später bereute. Ein Seufzer nein ein Japser ließ ihn inne halten... Das Gesicht des Asiaten begann anzulaufen und er schnappte immer mehr nach Luft, als Harry sich gerade in eines seiner Schulterblätter verbissen hatte. Harry rutschte augenblicklich von dem Man runter und riss seine Arme hoch um ihm beim Atmen zu helfen. Allerdings brachte es nicht besonders viel, der Mann begann nur noch heftiger nach Luft zu schnappen. Wenige Sekunden später sackte der Mann bewusstlos auf den seidenen Laken zusammen. Harry riss dem Mann die nun um seinen Hals gespannte Kette, ein Amethyst, ab und schmiss sie förmlich in die nächste Ecke in der Hoffnung, das sein Kunde nun besser atmen könnte, doch vergebens. Hilfe, Hilfe Der Gryffindor schrie und keine Sekunde stürmten die vier Bodyguards das Zimmer, Waffen gezogen und bereit jeden nieder zu schießen, der eine eventuelle Gefahr darstellen könnte. Doch als sie ihren Boss regungslos auf dem Bett sahen, ließen sie ihre Waffen fallen und eilten zu ihm, nur einer packte Harry grob und schleuderte ihn in die Ecke, wo die Kette lag und auch der Schreibtisch stand. Was hast du getan! Antworte du billige Hure Harrys Augen waren geweitet und er schüttelte den Kopf. Gar nichts, i.. ich... ich habe nur gemacht was er wollte.. un.. und plötzlich hat er keine Luft mehr bekommen und er ist einfach umgekippt... Du lügst doch... Harry schüttelte seinen Kopf nur noch stärker, die Hände vor seinem Gesicht haltend. Lass ihn Ernie, hol lieber einen Arzt. Er hatte wie es aussieht eine Herzattacke. Dafür kannst du die Hure nicht verantwortlich machen. Bring ihn hier weg und sorg dafür das er die Klappe hält, das Letzte was der Boss braucht ist schlechte Presse wegen diesem Vorfall Der Mann namens Ernie nickte und packte Harry, der in die letzten Minuten nicht beachtet worden war. Selbst Lucius und Severus' Aufmerksamkeit war auf den nach Luft schnappenden Mann gerichtet. Er zog ihn vom Schreibtisch weg, aus dem Raum und in den Vorflur. Severus und Lucius folgten im gemäßigten Abstand, jedoch konnten sie die Stimme des Mannes schon hören bevor sie das Wohnzimmer betreten hatten. Hör mir zu, hier sind 4000 Pfund. Dafür hältst du die Klappe, du vergisst was hier passiert ist und du bist niemals hier gewesen, verstanden J..ja, ich verstehe.. Gut nun nimm das Geld und verschwinde Severus und Lucius hörten wie ein Tür sich schloss und beide wussten, dass sie hinterher mussten, das sie Harry ansonsten aus den Augen verlieren würden. Beide schlüpften aus dem Penthouse. Sie konnten gerade noch sehen, wie der schwarze Kimono hinter der Ecke verschwand, beide folgten dem Jungen, inzwischen mit ziemlich gespannten Nerven, immerhin waren sie jetzt schon über eine Stunde hinter dem Balg her und trotz der guten Gelegenheiten war es ihnen nicht gelungen den Gryffindor zu kaschen. So mussten beide missmutig dem Schwarzhaarigen folgen. Wie sich herausstellte war er im Treppengeschoss zum Dach verschwunden. Severus und Lucius mussten grinsen, von da aus konnte er ihnen nicht mehr entkommen, es sei denn er konnte fliegen, falls er einen Besen hatte, würde dieser sicher gesehen werden, also schied die Methode zur Flucht ebenfalls aus. Um eine langen Satz kurz zu machen: Harry saß auf dem Dach fest und konnte nicht weg. Harry wanderte ohne große Hast die Treppe hoch, er grinste leicht. Es war alles glatt gelaufen, nein es war super gewesen, er hatte sogar noch 4000 Pfund bekommen. Damit konnte man sich eine Menge kaufen. Vielleicht ein neuer PC und neue Klamotten. Es dauerte nicht lange und er betrat das Dach des Hotels, es war natürlich edel hergerichtet, wie es sich für ein vier Sterne Hotel gehörte. Rasen war über das ganze Dach gesät worden, Bäume und Pflanzen wuchsen in einer künstlich geschaffenen Idylle. Schwaches Licht erhellte den sonst komplett dunklen Garten. Harry schaute sich kurz um, er konnte niemanden sehen. Er folgte einem der Steinwege zur Nordseite des Gartens. Dort auf einer Hollywoodschaukel saß seine Verbündete. Anima hatte die Augen geschlossen und ein Weinglas in der Hand und trank seelenruhig, als Harry zu ihr trat. Erst als er nur noch wenige Zentimeter entfernt waröffneten sich die blauen Augen. Alles glatt gegangen? Du hast was wir wollten Harry nickte. Wir sollten nun gehen. Anima zog eine ihrer Augenbrauen hoch. Musstest du deinen Dolch benutzen Sie wollte natürlich wissen, warum ihr Kollege so schnell weg wollte. Harry verneinte indem er seinen Kopf schüttelte. Ich denke sie sind misstrauisch. Anima nickte nur und stand ebenfalls auf. Was ist mit deinen Haaren passiert Harry zuckte nur kurz mit den Schultern. Ich musste sie abschneiden. Musstest du den Dolch benutzen Lucius und Severus hatten inzwischen Harry auch gefunden, nachdem sie sich in der Dunkelheit zurecht gefunden hatten. Sie hatten den letzten Satz von Anima noch gehört bevor die beiden in Sichtweite gekommen waren. Jetzt standen sie in zwei Meter Entfernung und lauschten dem Gespräch. Wir warten noch auf die Bestätigung von unserer Kollegin und dann verschwinden wir. Severus schaute zur Lucius, der neben ihm stand. Lucius runzelte die Stirn. Auf was für eine Bestätigung warteten die Beiden. Eigentlich müsste sie doch erfreut sein und bereits wieder mit dem Gryffindor auf der Couch sitzen. Immerhin hatte sie Geld bekommen, aber der Junge hatte nicht gearbeitet. Für jeden cleveren Geschäftsmann-frau hieß das doch mehr Gewinn. Also wieso waren die Beiden hier und warteten auf irgendeine Bestätigung? Da kommt sie. Severus konnte leichte sehr leise Füße hören und er wusste, dass nicht jeder, nicht mal jeder der geübt war, diese Person hätte hören können. Lucius und er drückten sich noch ein Stück weiter in die Schatten, sie mochten ja unsichtbar sein, aber durchlässig waren sie nicht. Dann schritt die Person an ihnen vorbei. Es war die Kellnerin, die dem Mädchen vorhin den neuen Wein gebracht hatte. Allerdings war sie nun nicht mehr in einer Kellneruniform gekleidet, sondern eine enge schwarze Hose und ein Top, an den Füßen hatte sie Sportschuhe, genauso, wie das Mädchen, mit dem Harry unten gesessen hatte. Beide trugen Kleidung in der man sich sehr gut bewegen konnte, nur Harry hatte noch den Kimono an, dem ihm der Freier gegeben hatte. Beide betrachteten die Kellnerin erwartungsvoll. Ich war gerade oben, der Arzt hat es bestätigt. Tod durch Herzinfarkt. Es scheint als hätte der Arme es etwas zu wild getrieben. Du hast aber auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Harry grinste nur als Antwort. Wir sollten jetzt verschwinden, ehe die doch noch auf Fremdeinwirkung kommen. Severus und Lucius blickten sich an. "Fremdeinwirkung!" Hatte Potter etwa etwas mit dem Tod des Geschäftsmannes zu tun. Beide schüttelten simultan den Kopf, Potter war der perfekte Gryffindor, er verletzte sich zwar häufig, da er nie nachdachte, aber jemanden töten! Nein dazu waren die Goody Goody Gryffindors nicht in der Lage. Aber was bedeutete dann das Gespräch was die drei eben geführt hatten? Ich bin fertig! Von mir aus können wir los. Severus und Lucius blickten zu dem Gryffindor, er trug nun nicht mehr den Kimono sondern eine schwarze Hose und ein dunkelgrünes ärmelloses Shirt. Auch er hatte Sportschuhe an den Füßen, außerdem hatte er schwarze Handschuhe, die die Finger frei ließen, an den Händen. Der Kimono lag vor ihm auf dem Gras. Der Schwarzhaarige zog ein Feuerzeug hervor und mit einer fließenden Bewegung verbrannte er das Kleidungsstück. Die Asche verstreute er über dem Rasen. Lucius und Severus betrachteten wie die Drei am Rande des Hochhauses standen. Das ganze Dach war mit einem zwei Meter hohen Zaun umzogen, so dass Eltern hier auch ohne Sorgen mit ihren Kindern herkommen konnten. Die Kellnerin trat an den Zaun heran und schob simple ein Stück zur Seite. Severus beäugte den Zaun genauer und konnte sehen, dass jemand die Gelenke, die den Zaun zusammenhielten, einfach entfernt hatte. Alle drei schlüpften durch das Loch im Zaun und standen nun auf der Brüstung des Hauses. Die Kellnerin setzte den Zaun wieder ein und schloss die Gelenke so dass man den Zaun nicht mehr öffnen konnte. Severus und Lucius folgten den Dreien, sie wussten ja, dass das Dach irgendwann endete und dann konnten die Drei nicht mehr weg. Beide wollten endlich Antworten haben, immerhin jagten sie seit fast zwei Stunden hinter dem Balg her und sie hatten es immer noch nicht zu fassen gekriegt. Beide erstarrten, als sie beobachteten wie alle drei von der Brüstung sprangen. Waren die denn Wahnsinnig? Sie sahen wie alle drei einem Vogel gleich vom Dach glitten und sicher landeten. Harry landete auf einem großem Reklameschild, während seine beiden Gefährtinnen auf dem Sims des Hauses gelandet waren. Ohne Zeit zu verlieren kletterten sie auf die Feuerleiter aufs Dach. Severus und Lucius nickten einander zu und gingen in ihre Animagusformen über. Severus seines Zeichens ein Halbvampir verwandelte sich in die klassische Fledermaus, während Lucius sich in einen Falken wandelte. Lautlos erhoben die Beiden in die Luft und folgten dem Trio über die Dächer von London. Severus musste den Dreien gratulieren, es war ein wahrer Augenschmaus. Die Drei schwebten geradezu von Dach zu Dach, als sei keine Straße dazwischen und teilweise lagen gut 15 Meter zwischen den Gebäuden. Nach 20 Minuten des Fliegens beobachteten die beiden Animagi, wie der Junge und seine Gefährtinnen auf dem Dach eines modernen Büro Komplexes stehen blieben. Das Dach was wie schon das Hotel mit Rasen und Blumen bepflanzt. Die Drei traten an eine Tür und schoben den Riegel weg, nun liefen alle die Feuerleiter, die hinter der Tür gewesen war, hinunter. Etwa 10 Stockwerke unter dem Dach stand ein großes Fenster offen. Durch besagtes Fenster verschwanden die Drei. Severus und Lucius landeten, sprachen erneut den Unsichtbarkeitszauber und kletterten ebenfalls durch das Fenster. Keine Sekund zu früh, da eines der Mädchen es nur Sekunden später schloss. Severus schaute sich um, es war nobel, elegant, teuer und es war in grün und silber gestrichen. Sie befanden sich in einem Konferenzzimmer, beide blieben stehen, als sich die drei an den Tisch setzten. Am Kopf des Tisches saßen bereits zwei Personen. Ein älterer Mann zusammen mit einer etwas jüngeren Frau. "Es ist alles glattgegangen?" "Sicher Domina. Der Arzt hat bestätigt, dass es sich zum einen Herzinfarkt handelt. Zitat: Der Alte hat es wohl zu wild getrieben. Serpients hier hat wohl bleibenden Eindruck hinterlassen und das ohne auch nur einen Finger krumm zu machen" "Gut! Ihr habt den Rest der Woche für euch. Die Bezahlung wird in 2-3 Tagen in euren Verliesen und Konten gebucht sein. Falls noch etwas wichtiges kommt, werdet ihr informiert. Gute Nacht!" Damit war die Unterhaltung klar beendet. Die Drei sagten ebenfalls gute Nacht und verschwanden. Severus und Lucius folgten Harry, als er den beiden Mädchen ebenfalls eine gute Nacht wünschte. Er betrat das Treppenhaus und verschwand in dem Apartment über dem Konferenzraum. Die beiden Slytherins folgten. Als sie durch die Tür kamen, konnten sie gerade sehen, wie der Junge seine Kleidung verwandelte. Die sportlichen Klamotten hatten einen eher bequemeren Look platz gemacht bestehend aus einer schwarzen Hose und einem grünen Shirt. Das Apartment entpuppte sich als ein Penthouse. Anscheinend bewohnte der Gryffindor die gesamte Etage. Beide folgten dem Jungen durch den Vorraum in was ein Esszimmer zu sein schien, hier griff der Junge ein kleines Glöckchen und läutete es kurz. Mit einem Pop erschien eine Hauselfe, allerdings unterschied sie sich deutlich von denen der Malfoys oder denen von Hogwarts. Da sie, es war totsicher eine Sie, ein ordentliches blaues Puppenkleid trug. Auch das Verhalten unterschied sich von den normalen Hauselfen, die er kannte. Sah man mal von dem verrückten Ex- Hauself der Malfoys ab. Diese war höflich, machte einen ordentlichen Knicks und hatte ein gutes Englisch. "Was kann Elle Master Serpiens bringen? Für wie viele möchte Master gedeckt haben?" Ah es ging um Abendessen ode vielleicht doch eher Frühstück. Es war immerhin schon sehr früh am morgen. "Decke für.. zwei... " Jetzt zögerte der Junge kurz bevor er sich korregierte. "Decke für vier Personen und von allem etwas." Damit verschwand die Hauselfe. Keine Minute später stand ein herliches Frühstück auf dem Tisch im Zentrum des Raumes. Severus' und Lucius' Mägen meldeten sich lautstark bei dem Anblick des leckeren Essens. Beide hofften der Gryffindor hatte das nicht gehört. Besagte Person hatte sich bereits hingesetzt, er schien auf jemanden zu warten, der aber nicht auftauchte. Anscheinend wurde es dem Jungen nach 5 Minuten zu bunt, da er aufsprang und die Tür aufriss. "Cerberus, beweg dein Hinterteil, ich habe nicht umsonst für dich mitdecken lassen!" Man konnte das Schlagen von Türen hören und keine zwei Minuten später kam ein junger Mann ins Zimmer, er hatte schwarze lange Haare, die bis zu den Schultern reichten, ein hübsches Gesicht zog eine Schnute als er Potter ansah. Severus dachte ihm bliebe das Herz stehen, das konnte nicht sein, nein er war doch tot, gestorben im Kampf. Er schüttelte seinen Kopf und spiegelte damit unbewusst Lucius' Verhalten wieder, dieser wusste auch, dass der junge Mann vor ihnen nicht mehr am Leben war, wie in aller Welt? Ceberus hatte inzwischen Platz genommen, genauso wie der junge Gryffindor, doch beide fingen nicht an mit dem Essen. War ja auch logisch, der Tisch war immerhin für vier Personen gedeckt worden, also würden die beiden Mädchen auch mitessen. Severus wandte seinen Blick zu der Tür durch die Harry vorhin gekommen war, aber diese öffnete sich nicht. Leicht verwirrt neigte er den Kopf zur Seite, wo blieben die Mädchen. "Snape... Malfoy könnt ihr euch nicht endlich setzen. Ich habe Hunger!" Severus fühlte wie sich seine Augen weiteten, die Schultern anspannten, das war unmöglich, er war unsichtbar, wie hatte der Hund ihn bemerkt? "Professor, Mr. Malfoy würden sie sich bitte setzen, es ist unhöflich mit dem Essen anzufangen, ohne das alle essen. Oh und ihre Zauber können Sie ebenfalls ablegen." Severus liess wie in Trance seine Zauber von sich fallen und setzte sich auf den Platz gegenüber Harry, während Lucius sich Sirius Black in jüngerer Version gegenüber setzte. Harry hielt ein Flasche Muggel Wein in der Hand und im Moment war es Severus sogar egal ob dieser vergiftet war oder nicht. Er musste sich erst mal von dem Schock erholen. Wie ... wie in drei Teufels Namen hatte der verdammte Hund und Junge sie bemerkt, sie waren unsichtbar und lautlos gewesen. Die beiden Gryffindors hätten es nicht mal in den Sinn kommen können, dass sie da waren. Chapter 6 Unwirkliche Erlebnisse Es dauerte nicht lange und alle vier aßen in Schweigen gehüllt ihr Essen. Es war ein Festmahl wie Severus festgestellt hatte. Es gab mindestens drei Arten von Gemüse und Fleisch, dazu Soßen und Salat. Kleine Teelöffel gaben zu Denken, dass es noch Nachtisch geben würde. Innerlich hoffte er, dass das Essen schnell vorbei war, damit er endlich Antworten bekommen würde. Severus studierte unwillkürlich Sirius Black oder Cerberus, wie Harry ihn genannt hatte. Es war unglaublich, er hatte von Dumbledore gehört wie dieser gestorben war, er war hinter den Vorhang im Ministerium gefallen, niemand war bis jetzt lebend zurück gekehrt, so wie hatte Black das geschafft. Es stimmte zwar, dass dieser schon vorher unmögliches möglich gemacht hatte, aber von den Toten auferstehen, das war selbst für Sirius Black unmöglich. Severus gab zu, dass Black gut aussah, er wirkte nicht nur insgesamt jünger, was er wahrscheinlich war, sondern auch dieser seltsame Ausdruck, der seit Askaban immer in seinen Augen gewesen war, hatte sich in Luft aufgelöst zusammen mit der abgemagerten Figur und den ergrauten Haaren. Die blaugrauen Augen funkelten voll Leben. Er hatte Black immer beobachtet, kenne deinen Feind war ein Sprichwort, dass er sich als Spion und bereits seit seiner Zeit in Hogwarts schon immer zu Herzen genommen hatte, aber nun wusste er zum ersten Mal seit langer Zeit nicht was er machen sollte. War dieser Mann wirklich Black oder nur jemand, den Potter verzaubert hatte? Er wusste es nicht und das machte ihn jetzt schon wahnsinnig und er hatte Black erst vor knapp einer halben Stunde wieder gesehen. Wie tief war er bloß gesunken? Ein Seitenblick verriet ihm, dass Lucius sich ebenfalls den Kopf zerbrach. Nur Black und Potter schienen ihr Essen zu genießen. Nach weiteren 30 Minuten waren dann alle mit dem Hauptgang fertig und zum Nachtisch gab es gebackenes Eis. Severus hatte beschlossen, dass er sich wenigstens dieses Essen schmecken lassen würde, da er sich die Anderen schon verdorben hatte. Nach dem Essen räumten zwei Hauselfen den Tisch ab und servierten Drinks. Harry bot allen einen an bevor er seinen mit einem Zug leerte. Danach verschwanden die Gläser und Harry führte sie ins Wohnzimmer, wo es mehrere Sitzgelegenheiten gab. So meine Herren, dürfte ich nun bitte erfahren, was sie in meiner Wohnung machen und zweitens wieso sie mir die ganze Zeit gefolgt sind? Severus schnappte nach Luft, das konnte nicht wahr sein, erst verschwand der Bengel einfach aus dem Haus seiner Verwandten, das gegen Dumbledores Anweisungen und er wagte seine, Severus Snape's Absichten in Frage zu stellen? Das ging zu weit. Mister Potter! Ich bin nicht zum Vergnügen hier, Sie sind einfach aus dem Haus ihrer Verwandten verschwunden. Dann behindern sie alle indem sie so für Aufmerksamkeit sorgen und dann treffe ich sie in einem sehr zwielichtigen Hotel auf einer sehr suspekten Party und sie verkaufen sie selber als HURE! Ich glaube sie haben mir viel mehr zu erklären Potter! Er warf einen Seitenblick zu Black um zu sehen, ob dieser gewusst hatte was Potter tat. Er wusste es, da er nicht im Geringsten geschockt aussah. Mach mal halblang Snape. Du bist hier in unserem Apartment. Du hast hier gar nichts zu sagen. Severus wandte sich Cerberus zu. Du Black solltest leise sein. Wieso bist du überhaupt hier. Meines Erachtens bist du vor wenigen Wochen gestorben. Also was ist passiert, dass du wieder hier bist. War der Tod nicht schön. Cerberus sagte zuerst nichts bis er dann doch anfing. Das ist einfach erklärt Snape, es war noch nicht an der Zeit für mich zu sterben, also bin ich zurück gekehrt. Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen. Wir ... Das reicht Cerberus, du kennst die Regeln. Allerdings hat Cerberus in einer Sache recht. Das ist unser Apartment und hier gelten logischerweise meine Regeln. Ich bin ihnen keinerlei Erklärung schuldig. Dumbledore hat mich von der Welt abgeschnitten, wissen sie Professor Snape, wissen sie überhaupt warum sie mich so schützen müssen, außer dass Voldemort einen Minderwertigkeitskomplex hat und ich sein Ego andauernd wieder ein paar Stufen runtersetze. Mister Potter sie wissen was ich.. sie Idiot. Der Schulleiter würde es nicht riskieren. Das brachte Sirius zum lachen, er versuchte zwar es mit der Hand vor dem Mund zu verbergen, was aber nicht sonderlich viel brachte. Severus war wütend, wie konnte dieser Hund es wagen, sich über ihn lustig zu machen. Wusste dieser nicht wie wichtig seine Position für die Seite des Lichtes war. Sei still du Hund, wie kannst du es wagen... Doch noch bevor Severus weiter sprechen konnte, erschien ein Hauself wieder im Zimmer. Master Serpients. Es gab Nachricht von Anima und Luna. Sie haben wieder eine gefunden. Harry und Sirius schenkten einander nur einen kurzen Blick bevor sie beide wie von der Tarantel gestochen losrannten, jeder in einen anderen Raum. Severus und Lucius waren vergessen, was den Beiden nicht sonderlich gefiel. Severus rannte hinter Black her, während Lucius Potter verfolgte. Black war nicht weit gekommen, nur durch zwei Türen war er gegangen. Doch als der Slytherin durch die Tür trat drehte er sich sofort wieder um. Black riss sich buchstäblich die Kleider vom Leib. Die Rest des roten Shirts und der dunkelblauen Hose flogen zur Seite und Sirius griff in seinen Kleiderschrank. Mit geübten Griffen zog der Gryffindor eine schwarzmetallische Hose hervor. Severus merkte sofort, dass es sich bei dem Material um basilisken Haut handelte, eines der teuersten Materialien wenn es um Kleidungsstücke ging, aber seiner Kenntnis nach wurde das Material nur zur Herstellung von Roben benutzt, wieso also eine Muggelhose? Der Hose folgte ein T- shirt mit jeder Menge Verschlüssen, erneut aus der Haut eines Basilisks hergestellt, wahrscheinlich alles Sonderanfertigungen. Blacks Zauberstab bewegte sich kurz und eine Wand verschob sich, dahinter befand sich eine Art Waffenkammer. Schwester aus allen Epochen hingen in Halterungen an den Wänden, Dolche, eine Sense und mehrere Peitschen. Einige glimmerten schwach, magische Waffen. Er erkannte sofort, dass der Großteil dieser Waffen illegal war, wie Black und Potter sie in ihre Finger gekriegt hatten war eine Frage, die er eigentlich gar nicht beantworten haben wollte. Black riss ihn wieder aus den Gedanken, er war offenbar fertig angezogen. Mit schnellen Schritten verlies er das Zimmer, wieder ohne Severus zu beachten. Auf halben Weg traf er auf Potter, der ähnlich angezogen war. Lucius folgte ihm, auch er schien verärgert zu sein, dass er ignoriert wurde, wahrscheinlich eine ganz neue Erfahrung für den Slytherin. Potter öffnete die Tür und die beiden stiegen die Stufen runter. Eine Etage tiefer öffnete Black eine Tür. Der Raum war seltsam, die Tapete war ein exaktes Replik von der Galaxie in der sich die Erde befand. Severus konnte sehen, dass die Erde, Mars, Venus, Jupiter und Neptun stark leuchteten. Saturn leuchtete zwar nicht, aber der Planet flackerte merkwürdig. Harry lachte leicht, er drückte den Planeten in die Wand, die Karte des Sternensystems verschwand und eine Karte von Europa erschien. "Computer lokalisiere das Signal." Lucius beobachtete wie sich ein leuchtender Punkt, über die Karte flog und sich schließlich in England festsetzte. Am Ende landete das Licht über London. In den ärmeren Teilen von London um genau zu sein. Lucius wusste zwar, dass sie existierten, hatte aber noch nie einen Fuß in die Gegend gesetzt. Warum sollte er auch, er war ein Malfoy. "Lokalisation abgeschlossen. Bestätige Saturn, London, genaue Position nicht feststellbar." Harry nahm die Daten, die der PC ausgedruckt hatte hielt sie Sirius unter die Nase. Während der 'Tote' die Seiten studierte, wandte Harry sich den beiden Slytherins zu. "Sorry, wir müssen jetzt was tun. Ich fürchte sie müssen gehen. Sagt dem Schulleiter, dass ich rechtzeitig zum Schulbeginn wieder auftauchen werde." Severus starrte, das konnte doch nicht wahr sein. Was dachte der Junge sich dabei? Er war kein Dienstbote, schon gar nicht für Harry Potter. "Wie sie bereits gesehen haben kann ich sehr wohl auf mich selber aufpassen. Cerberus und ich müssen jetzt los. Werden sie meine Bitte erfüllen?" "Das kannst du vergessen du unverschämtes Gör, wir haben keine Schule. Ich kann dir zwar keine Punkte abziehen, aber ich denke der Schulleiter wird sich für ihre Geschichte interessieren." Severus bemerkte nicht, dass Harry seinen Zauberstab gezogen hatte. Noch bevor er und Lucius etwas sagen konnten, wanden sich Fesseln um ihre Körper. Danach hörten Beide noch ein "Amnesia Magna ex parte!" bevor die Welt dunkel wurde. Albus Dumbledore war besorgt. Seine Augen funkelten nicht wie gewohnt und er hatte eine seltsam stille Aura um sich. Ungewöhnlich für den sonst so fröhlichen Schulleiter. Der Grund seiner schlechten Stimmung war niemand anderer als Harry Potter selbst. Natürlich würden viele sich jetzt fragen, wie konnte der goldene Junge den Schulleiter verärgern oder gar traurig machen. Harry war immerhin das Lieblingskind des alten Mannes. Ganz einfach der Junge war einfach während der Ferien verschwunden und war nach der Schicht von Mundugus nicht mehr aufgetaucht. Severus behauptete den Jungen zwar gesehen zu haben und das in einem Hotel, wo Muggel Menschenhandel betrieben. Allerdings konnte sich der Zaubertränkelehrer weder an den Tag noch an die Uhrzeit erinnern. Normalerweise hätte Albus jetzt gedacht, dass man Severus mit einem Zauber sein Gedächtnis verändert hätte, aber er hatte nichts finden können. Die Tränke brachten auch kein Ergebnis, das Einzige was Severus sicher wusste war, dass er zusammen mit Lucius eine Jungfrau beschaffen sollte, für Voldemort. Als Severus wieder zu sich gekommen war, hatten er und Lucius ein bewusstloses Mädchen dabei gehabt. Sie war mit einem 'Stupefy' betäubt gewesen. Lucius hatte sich auch an nichts erinnern können, er hatte das Mädchen abgeliefert und war nach Hause appariert. Trotzdem schwor Severus, dass Harry Potter in dem Hotel gewesen war, allerdings konnte sich keiner der Anwesenden an einen Jungen mit Narbe erinnern und Albus wusste, dass diese nicht durch Zauber versteckt werden konnte. Severus hatte sich wahrscheinlich vertan, er hatte ja auch Muggelwein getrunken wie sich später herausstellte. Dummerweise hatte er ebenfalls vergessen wo er den Wein getrunken hatte. Er hatte ihm zwar mitgeteilt, dass Harry zum ersten September erscheinen würde, aber danach konnte er sich an nichts mehr erinnern. Der Schulleiter schüttelte den Kopf, konnte Harry nicht verstehen, dass er damit sein Leben in Gefahr brachte? Er war nur im Hause seiner Tante wirklich sicher. (Warum machst du es uns so schwer Harry? Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber so ein Verhalten ist nicht akzeptable.) Der weise Zauberer schüttelte den Kopf, er würde einen Verfolgezauber auf Harry legen müssen. Nur dadurch würde gesichert sein, dass er immer wusste, wo sich der Junge befand. Er würde den Zauber heute Abend während des Festes auf dem Jungen platzieren, es war etwas das er ungern tat, aber Harry war wichtig. Ihm durfte nichts geschehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)