Verschollen von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 20: ⭐⭐⭐Zwei Kristalle, oder Faust lebt…⭐⭐⭐ -------------------------------------------------- Akira schaute alles um sich herum. Alle ihre Freunde standen ums Bett, und sahen sie mit einem, für sie, undefiniertem Blick an. So was hatte sie noch nie erlebt. Und wo war ihre Mama? Da fühlte sich die Kleine doch ein wenig ängstlich, weil die Gesichter, die kamen ihr so ernst vor, so als ob sie etwas angestellt hätte. Doch das konnte ja nicht sein, den bis jetzt schlief sie ja noch und im Schlaf, bekanntlich, stellt man ja nichts an. Also voller Zuversicht sah sie zu Luna und lächelte sie unschuldig an: „Wo ist Mama und Seiya?“ fragte sie mit ihrer noch leicht verschlafenen Stimme. Alle sahen sich nur an, dann wieder zu dem Kind, als die kleine Rose sich mit Schwung auf ihr Bett sprang und Lexa sich zu ihr setzte: „Die sind noch am Schlafen, das sind ja genau solche wie du, Schlafmützen.“ Lächelte Lexa Akira an und deutete dezent den anderen, sie sollen sich raushalten. Sie gingen langsam aus dem Zimmer, sahen nur noch mal zu Akira, als Luna in ein verdutztes Gesicht wieder sah, erweichte sich ihr Herz und strahlend verkündete sie, das sie für die kleine extra Pfannkuchen machen wird und Haruka und Michiru sich freiwillig erklärt haben ihr zu helfen. Nun wollten sie die kleine alle gemeinsam wecken den es war ja schon fast Mittag. Und da wachte Akira auch schon auf. Sie sah zu Lexa, diese nickte nur zustimmend, doch Rose konnte nicht an sich halten: „Darf ich dich auch gegen die Wand im Schlaf schleudern, dann kriege ich auch extra für mich Pfannkuchen?“ sah sie fragend Lexa an, diese schaute nur zu der Decke nach unten, seufzte tief. Sah zu den anderen die schon verstanden das sie sich aus dem Zimmer bewegen sollen. Das taten sie auch. „Was heißt, gegen die Wand geschleudert, wer? Wenn?“ Fragte die kleine Blondine neugierig. „Du, deine Mama und Seiya“ „Waaass?“ Empört schrie sie beinahe auf. „Jap, hast gemacht und geleuchtet hast du wie ein Regenbogen, und… und… geschwebt über deinem Bett. Hmm, das hast du!“ nickte die kleine rothaarige bei jedem Wort und der anderen bleib nur fragend Lexa anzustarren. „Ja Rose hat recht, so ungefähr war das, aber du hast es nicht gewollt und deiner Mama und Seiya geht es gut, sie sind nur bewusstlos. Nichts mehr.“ Doch die Erklärungen halfen nicht, schon sahen die Kristalle nach unten vor sich hin auf ihre Hände, die gerade die Bettdecke sehr fest umgarnten. Einige Tropfen flossen auf diese. „Ich... soll... meiner Mama... und Seiya... weh getan haben? Das ist nicht wahr!“ schrie sie nun zu Lexa. Bei den letzten Worten sah angesprochene die Entschlossenheit und Wahrheit der Mond Königin in den großen Mädchen Augen. „Wir wissen nicht warum, aber dein Körper wurde von, uns nur schleierhaft bekannten Macht ergriffen und es wollte dich nur schützten, das habe ich gespürt, den nichts bleibt mir verborgen in dieser Galaxie.“ Sagte Lexa zuversichtlich und das kleine Mädchen schmiss sich in ihre Arme, und weinte erst mal ausgiebig. Die Wahrheit, die ganze Wahrheit wollte Lexa ihr noch nicht offenbaren. Ja sie war ihrer Mutter Tochter. Dachte sich die Rotblonde während sie behutsam die kleinen in den Armen wiegte und ihr beruhigend mit der Hand über den Rücken strich. „Es ist alles gut Akira, keiner wurde verletzt. Es war nur etwas überraschend, denke ich für deine Mama und so hat sie versucht dich zu beschützen, was die Macht schon tat... Also mach dir…“ konnte Lexa ihre Worte nicht zu Ende aussprechen als ins Zimmer eine besorgte Mutter gestützt ist. „Es geht dir Gott sei Dank gut meine Kleine ...“ mit diesen Worten näherte sich die Mondkönigin zum Bett ihrer kleinen setzte sich neben sie und schon hing Akira an ihrem Hals. „Es tut mir so leid Mama... das wollte ich nicht.“ schluchzte das Mädchen, sah dann kurz zu Seiya der sich daneben setzte, es tut mir wirklich leid.“ sah sie Seiya in die Augen, der nur ein Lächeln für sie übrighatte. „Ist gut süße, ist ja nichts passiert, mach dir keine Sorge.“ Wuschelte er an ihrem Haar und die kleine wechselte zu seinem Hals, an welchem sie weiter schluchzte Seiya fest umklammernd. „Ihr seid meine Familie, ich wollte es wirklich nicht, diese blöde Macht, die hat doch keine Ahnung.“ nuschelte sie nun an seiner Brust und Seiya strich behutsam über ihren bebenden kleinen Körper. „Alles gut Kleines, wirklich, nichts passiert. Deine Mama und ich, wir sind Zeh.“ Lachte er leise auf, und das schluchzen wurde leiser. Als Seiya dann um sich herumschaute, sah er in jedem Augenpaar einige Tränen, keiner konnte diesen Moment einfach so wegstecken. Seiya deutete nur das sie alleine sein wollen und die Anwesenden haben dann das Zimmer verlassen. Lexa schloss leise die Tür hinter sich. „Kommt, wir gehen runter.“ sagte die Mutter zu ihrer Rothaarigen Tochter, die sie nun schuldbewusst ansah: „Keine Sorge das wird schon.“ nahm Lexa die Hand ihrer kleinen und sie schritten die Treppen hinunter. „Lexa, was war das? Hast du eine Ahnung?“ Fragend sah man zu der Rotblonden, als sie die Treppe runterkam. Diese nickte nur und mit der Hand deutet sie, dass sie vorgehen sollen. „Ich erkläre es gleich alles.“ sagte sie. Im Wohnzimmer, wo das Holz im riesen Kamin vor sich hin loderte. Es wurde nur langsam angenehm warm, zwei große Sofas standen zu Verfügung. Seitlich vor dem Kamin, in der Mitte deren eine kleine aber lange Holztruhe stand. Die Sofas standen auf einem Perserteppich, der Kunstvoll bearbeitet wurde und schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Doch das minderte seine Gemütlichkeit, die er dem großem Raum verlieh, nicht um Deut. Am Fenster standen nun zwei Ohren Sessel die gepolstert, mit rotem Samt überzogen, waren. In der Mitte von diesen ein kleiner runder Tisch mit Mosaik Steinchen auf der Oberfläche und die Füße ein Kreuz aus schwarzem Metall bildeten. Alles war Geschmackvoll eingerichtet und die Gemütlichkeit, trotz der Größe des Raumes, wurde wunderbar geboten. Die beigen Gardinen die an den Seiten von den großen Kastenfenstern hingen unterstrichen diese nur. Haruka und Michiru nahmen außerhalb Platz an den beiden Sesseln. Die Übrigen setzten sich auf die Sofas und sahen alle gespannt zu Lexa. „Nun, ich habe nicht viel zu sagen.“ begann Lexa. Sah zu den neugierigen Gesichtern. „Nur, das während wir in dem Bunker gefangen gehalten wurden, ohne unsere Kristalle wären wir ja aufgelöst. So wurden wir von einer Energie gespeist, die ich schon kannte, doch da wusste ich nicht woher. Als ich meine Erinnerungen wiederfand. Und die Macht nur deutlich spürte, konnte ich es wieder einordnen, und um ehrlich zu sein, ich habe es eher bei Rose erwartet, aber es hat wohl was mit dem Alter zu tun, so kam es bei Akira zuerst zum Vorschein. Es ist eine Uralte Macht die noch von dem Beginn der Zeit hier blieb um die Entwicklung zu unterstützen, das Leben zu sehen, die elementaren Kräfte zu unterstützen. Man kann es auch Gott nennen, es hatte und hat viele Namen. Damals wurde es unter den Schutz der Mondkönigin gestellt, sie war die Mächtigste und ihr Silberkristall, der übrigens aus der Reinheit und Liebe der Familie entstand, ist so gesehen ein Sprössling von dieser Macht, Energie, das Göttliche. Der Mutter ... Nennt es wie ihr wollt, aber sie hat ihre Wirte gefunden und es ist nicht überraschend das es in der Tochter der Königin des Weißen Mondes und von Fighter inkarniert ist. Ja er ist der Vater, das fühle ich deutlich. Wie? Keine Ahnung... aber es ist die Tochter von Bunny und Seiya, nur wurde sie mehr in die Königliche Blutlinie gerichtet, hat mehr von ihrer Mutter.“ lächelte Lexa die verdutzen und total überforderten Gesichtern von den Anwesenden. Bis dann Haruka sich zu Wort meldete: „Wenn es Gott oder was auch immer es sein mag, ist, wozu der Schutz? Es ist doch so Mächtig?“ „Ja es ist mächtiger als wir alle zusammen und die Galaxie Krieger, nur eine Kleinigkeit, eine Schwäche hat es, wenn ihr es so wollt. Und Gott hatte man es später genannt, die Menschen waren es… naja… wie auch immer. Es muss alle paar Milliarden Jahre Ruhen, es wechselt in einen unscheinbaren Zustand und sammelt die Energie, daher muss es beschützt werden und kann leicht dem Feind oder dem Negativen in die Hände fallen, doch es wird ihnen nicht viel nützen. Kann aber, bereits ein kleiner Teil davon, ein Splitter von dem eine Zerstörung hervorrufen die ein gigantisches Ausmaß annehmen kann.“ beantwortet Lexa die Frage der Wind Kriegerin, die nun noch mehr Grübelfalten an der Stirn hatte. „Wir müssen es aktivieren, den es wacht so langsam auf, es spricht zu Akira... und es folgen noch mehrere solche Ausbrüche wie eben, wir müssen die Metamorphose geschehen lassen, es sind dann die direkten Kriegerinnen dieser Macht. Akira und Rose, nur sind sie noch zu klein, und es muss behutsam vorgegangen werden, etwas hat sie geweckt. Die Macht spürt zwei Kristalle im Not. Das konnte ich dem kleinen Gespräch zwischen Akira und der Macht entnehmen.“ sagte etwas bedrückt Lexa. „Sind unsere Freunde in Gefahr, ist es Setsuna und Hotaru?“ fragte besorgt Luna. Doch zu Antwort kam es nicht mehr, da kam Bunny und Seiya mit der Kleinen runter und sahen in die verängstigten und ernsten Gesichter der anderen. „Was ist hier…“ wollte Seiya die Anwesenden befragen, als alle einige bekannte Stimmen draußen wahrnahmen und die Eingangstür sich öffnete. Alle schnellten in den langen Flur und sahen nun mit noch mehr Rätsel in die los lachenden Gesichter. ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐ Das Leuchten des Artefaktes, war in bestimmten Abständen fest zu stellen, ein leuchten von vielen verschiedenen Spektren die mal in Blau oder Rot übergingen und dabei die ganze Palette der Farben Pracht von sich gab, war berauschend. Das sah zumindest der Chef Wissenschaftler in dem verlassenen Labor, denn er hatte so langsam die Befürchtung das die mehreren Schichten der verschiedenen Legierungen es nicht aufhalten könnten. Und da war noch etwas, das ihn in seiner Vermutung bestärkte. Die Leichen, die sie es noch vor einigen Stunden waren, sind nun keine mehr. Das Bewiesen die einfache Messung von ihren Vital Funktionen die stetig stiegen. Die Körper lagen regungslos los da, und doch merkte man mit bloßem Auge den roten Schimmer der immer mehr an ihren Wangen ab zu zeichnen sich versuchte. Der Mann saß alleine im Kontrollzentrum und starrte entweder auf die Messgeräte oder einfach auf das Fenster durch welches er die Veränderungen wahrnehmen konnte. Er war begeistert, innerlich sprintete er vor Glück. Endlich, endlich wird er für seine Mühe und den endlos langen Schichten an diesem Fenster belohnt. Nun wird er mehr Zeit für seine Frau haben. Jetzt kann ihm nichts mehr geschehen vor allem ihr, er hat geschworen sie zu beschützen und wenn das der einzige Weg war es zu erreichen, so hat er es erreicht und nun so seine und ihre Freiheit sehr teuer erstanden. Es war schwer, alle die Jahre die Lügen und unausgesprochenen Tatsache seiner Forschung. Es war schwer, sie dazu zu bringen ihm zu helfen auch wenn es hieß ihre Freundin, ihre Prinzessin vielen Versuchen zu unterziehen. Es tat ihm weh zu zusehen wie seine Frau, die er alle die Jahre im Unwissenheit lassen musste, so zu belügen und sie in ihrer sinnlosen Suche zu bestärken, wohl wissend wo ihre Prinzessin war und was mit ihr geschah. Doch das war der Preis, der Preis für ihr beider Glück, für seine blauhaarige Prinzessin die er versuchte zu schützen. Und nun war er am Ende angekommen, nun konnte er ihm beweisen das sie über den Tod mächtig wurden, das die tödlichsten Krankheiten einfach so auszumerzen waren. Nun hoffte er, dass dieser eine Mann die Menschheit auch daran teilhaben lässt und nicht alles für sein krankes Hirn und seinen Wahn nach Macht verschwendet. Dieses Wissen, das wusste Sam nun auch, war Tödlich. Ob er Lebendig hier raus kämme das war ihm nicht klar nur das eine war wichtig. Er hat ihm Versprochen sie in Ruhe zu lassen, wenn er Ergebnisse liefert. Und nun waren sie da. Und sie war in Sicherheit. Was mit ihm nun wird war ihm egal. Er war zu einem Monster mutiert, zwar aus den Ehrbarsten Beweggründen und doch hatte er das reinste Wesen die alles mit ihrer Kraft und Macht beschützte in dem Apokalyptischem Kampf, gequält und gedemütigt, sie getestet und operiert. Entnahm ihr einiges um dann zuzusehen wie sie den Tod besiegte und wieder im Besitz des entnommenes war. Nur gut war das er ihr Gehirn lahmlegen konnte, dass sie keine Erinnerungen an diese Eingriffe und Versuche hatte. Es war ein Segen für sie und auch für ihn. Er wollte ihr nie etwas antun auch ihrem Geliebten nicht, doch es war der Preis für seine Ami, die er wiederum über alles Liebte. Nun saß er da und wartete bis der Abgesandte kam um es zu Begutachten und um zu sagen was mit den Körpern geschehen soll, denn wenn es so weitergeht, werden sie bald aufwachen. Und er wüsste nicht was er mit den beiden anstellen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)