~ Halt dich Fern von mir! ~ von Kele ([Riku x Sora]) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Immer wieder stand der weißhaarige von seinen schwarzen Sofa auf und durchquerte das Zimmer um in die Küche zu gehen, und aus dessen Fenster zuschauen. Aber jedesmal sah er immer nur das selbe, die Hauptstraße. Es war jetzt schon ganze zwei Stunden her, dass sein kleiner Freund vorbei kommen wollte. Und das wusste er so genau, da er alle 5 minuten auf die Uhr gesehen hatte, seit er zu dem besagten Zeit nicht aufgetaucht war. Das war nicht Sora's Art. Er hatte noch nie den größeren so lange warten lassen. Vielleicht war etwas passeirt? Das warten und die Ungewissheit war nicht auszuhalten. Riku ging zurück ins Wohnzimmer und ließ sich dort wieder aufs Sofa fallen, starrte an die Decke und seufzte. Nach wenigen Sekunden, setzte er sich wieder richtig hin und sah auf sein Handy. Dann nahm er dieses und versuchte nochmal sein Freund anzurufen, aber wieder nur diese dämliche Mailbox. Seufzend legte er auf und wollte sich schon fast wieder auf den weg in die Küche machen, als sein Handy anfing zu klingeln. Ohne auf den Display zu sehen, wer es war nahm der weißhaarige ab. "Hallo? Sora?", platze es aus ihm raus. "Hallo Riku! Hier ist Kairi, aber es geht um Sora..", hörte er die Stimme seiner rothaarigen Freundin und sie klang besorgt. "Was ist passiert?" "Sora ist im Krankenhaus, er hatte einen Unfall, er wurde angefahren.. aber -", doch weiter kam das Mädchen nicht, denn der weißhaarige unterbrach sie. "In welchen Krankenhaus?", wollte dieser nur wissen. Seufzend erklärte Kairi ihn in welchen Krankenhaus sie waren, und dann legte er auf, und machte sich sofort auf den weg. Als Riku im Krankenhaus ankam, begrüßten ihn Kairi und Roxas, Sora's beiden besten Freunde. "Wo ist er? Wie geht's ihm?", wollte der größere der drei wisssen, ohne das er sie zurücl begrüßte. "Beruhig dich erst mal! Sora geht es gut, also so weit wie die umstände sind..", hörte er den blonden sagen. Als er diesen fragend ansah hörte er seine Freundin sagen: "Setz dich erst mal". Sie setzte sich auf die Stühle die im Flur waren. "Also?" "Naja.. So wie der Arzt gesagt hat, war er mit Inlinern unterwegs, und wurde dann wohl angefahren..", erzählte dass Mädchen. Als der ältere das hörte sprang er von seinem Sitz auf und sagte nur: "Ich muss zu ihm!" "Warte!", sprang nun auch Kairi auf und hielt ihren Freund am Arm fest. Dieser sah sie nur skeptisch an. Was war mit ihr los? Riku sah zwischen seinen beiden Freunden hin und her. "Wir.. naja..", drückste Roxas rum. "Wir sind der Meinung, es ist besser wenn du nicht zu ihm gehst und dich auch sonst von Sora fernhälst!", sagte das Mädchen entschuldigend. Bitte was?! "Ihr verarscht mich, oder?" Beide schüttelten gleichzeitig den Kopf und bevor der größere etwas sagen konnte, sagte Kairi etwas. "Es ist nicht so, dass wir eure "Beziehung" nicht gut finden oder akzeptieren, auch wenn ich persönlich es nicht verstehen kann, aber darum gehst hier ja nicht. Aber wir sind der Meinung seit ihr zusammen seit..naja, Sora vernachlässigt alles was er früher gemacht hat, er trifft sich nicht mehr mit uns, er geht seinen Hobbys nicht nach.. Es gibt nur noch dich für ihn, und genau das ist es warum er da drin liegt..daher glauben wir, dass es besser ist, wenn du dich von ihn fernhälst!", sagte die rothaarige mit ernster Stimme. Natürlich wusste Riku und Sora, dass ihre Freundin es nie verstanden hatte, dass gerade die beiden ein Paar geworden waren, was aber wahrscheinlich eher daran lag, dass sie immer schon etwas von dem brünetten wollte, aber das sie es für besser hielt, wenn er sich von dem kleineren fernhielt, überraschte ihn. Aber so wie sie es dastellte, tat Riku ihn wirklich nicht so gut, wie er immer glaubte. Er sah beiden einen Moment an. "Nagut, unter einer Bedienung! Du sagst mir wie Sora's zustand ist und alles und ich lass ihn in Frieden", gab er von sich, auch wenn er jetzt schon wusste, dass Sora dieses Spielchen nie mit spielen würde. Sora war vielleicht naiv, aber nicht dumm. "Auch wenn ich nicht glauben, dass es funktioniert, schließlich sind wir Nachbarn und gehen auf einen Schule..", äußerte er seinen Bedenken. "Mach dir darum keine Sorgen, wir kriegen das schon hin! Also gehst du nun?", drängte seine Freundin ihn. Ohne was zu sagen drehte er um und verschwand aus dem Krankenhaus. Dieser Plan würde niemals funktionieren, alleine schon nicht, weil er selber diesen kleinen naiven Kerl liebte, und das nicht zu wenig.. Auf den Weg nach Hause ging Riku noch an einen Supermarkt einkaufen, und kauften sich nur ein paar Kleinigkeiten, damit er etwas zu essen hatte, auch wenn er sich im Moment nicht vorstellen konnte, je wieder Hunger zu haben. Zu Hause angekommen stellte er die Kleinigkeiten die er geholt hatte weg und begab sich wieder ins Wohnzimmer, wo er, wie es ihn vorkam, den ganzen Tag gewartet hatte, um am ende hören zu müssen, dass er nicht gut genug für Sora war. Seufzend lehnte er sich in sein schwarzes Sofa und stellte den Fernseher an. Und plötzlich hörte er sein Handy klingeln und als er diesesmal vorher auf den Display sah, sah er wie der Namen des Jungen auftauchte, den er ab jetzt meiden sollte. Sora. Er stellte an der seite seines Handys den Ton aus, und versuchte das Handy zu ignorieren. Aber es würde ihn schon interessieren was die beiden ihn erzählen würde, oder würden sie ihm am ende für alles die Schuld geben? Der Brünette versuchte noch ein paar mal ihn zu erreichen, und als er damit aufhörte schickte er SMS's hinter. Diese las der weißhaarige erst gar nicht und löschte sie sofort. Schließlich konnte er sich auch so gut denken was in diesen stehen würde. Der Fernsehen half ihm kein Stück diese ganze Sache zu ignorieren, und so wechselte er vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, aber nahm das Handy mit da er auf Kairi's Nachricht wartet. Diese kam gefühlte Stunden später dann auch endlich. ~Hey! Sora geht es dem Umständen entsprechend gut. Er hat recht viele Prellungen und blaue Flecke und ein verstrauchten Arm. Aber ansonst ist alles gut! Kairi~ Na, wenigsten hatte Sora es überlebt, auch wenn es ihm im Herzen leid tat, dass er so viele Prellungen und einen vertrauchten Arm hatte. Aber da er nun wusste, dass es ihn gut ging, konnte auch Riku schlafen.. Es ist nun ein paar Tage her, dass der brünette in einen Krankenhaus gelandet war, weil er angefahren wurden war. Aber seine Anrufe und seine Nachrichten, die Riku allerdings nie las, wurde nicht weniger, und als Punkt auf dem I, kam er jetzt jeden Tag gefühlte Huntermal vorbei und klingelte und klopfte und rief sogar nach seinen Namen. Egal was die rothaarige sich dabei gedacht hatte, es schien nicht zu klappe. Das einzige positive war, dass Sora noch nicht wieder zur Schule kam, da er wohl immer noch krankgeschrieben war. Aber auch das war irgendwann vorbei und dann musste er sich dem kleineren stellen. Bei diesen Gedanken seufzte Riku nur. Und als wenn Sora seine Gedanken lesen könnte, klopfte es mal wieder an der Haustür. "Riku! Mach auf! Ich weiß, dass du da bist! Also!", hörte die Stimme des brünetten rufen. Murrend stand dieser von seinen Platz auf und begab sich zur Haustür. Auch wenn Roxas und Kairi meinten er sollte sich von ihm fernhalten, aber dieses spielchen war nicht seine Art und so öffnete er diese. "Endlich!", gab der kleinere erleichhtert von sich. "Was willst du hier?", gab der weißhaarige nur kühl von sich. Nur weil er die Tür aufgemacht hatte sollte Sora nicht glauben, dass alles gut werden würde. Bei Riku's worten zuckte dieser zusammen. Er kannte ihn ziemlich lange, und konnte sich kaum dran erinnern, wie seine Welt ohne diesen Kerl gewesen war. Und daher wusste der braunhaarige auch ganz genau, dass Riku's Worte zwar kalt waren, aber nicht so kalt waren. Kairi hatte ihn zwra gesagt, dass Riku ihr selber gesagt hatte, dass er ihn nicht mehr sehen wollte, und das er sich von ihn fernhalten sollte, aber musst dies aus seinen eigenen Mund hören. "Ich habe seit Tagen versucht dich zu erreichen, aber du gehst weder ans Handy, noch gehst du an deine Tür!" "Ja und?", fragte Riku nur, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Türrahmen. "Ja und? Was ist den los? Hallo? Ich lag im Krankenhaus weil ich angefahren wurde, und du willst mir erzählen, dass dir das egal ist?!", fauchte Sora nun seinen Freund an. Da der weißhaarige sich nicht sicher war, ob seine Lüge gut genug rüber kommen würde, nickte dieser nur. "Das ist blödsinn! Egal was passiert ist, ich weiß, dass du mich liebst! Und ich weiß, dass dir diese Sache nicht egal ist! Du kannst zwar sagen, dass du mich hasst, oder sonst was, aber das ändert nix dran, dass ich spüre, dass das eine Lüge ist! Genau wie, dass du mich nie wieder sehen willst und das ich mich von dir fernhalten soll!" Da hatten wir es ja! Der größere hatte von Anfang an gewusst, dass dieser dumme Plan nie funktionieren würde. Riku schloss seine Augen und seufzte nur. "Entweder du sagst mir, was diese ganze Kacke soll, oder ich mach genau so weiter, wie ich es bis jetzt gemacht habe!", gab Sora von sich. Der weißhaarige sah kurz auf den verstrauchten Arm des kleineren und sagte dann: "Komm rein", und verschwand in der Wohnung. "Also?", wollte der brünette wissen, als sie sich auf das Sofa gesetzt hatten und sich gegenüber saßen. "Wie du dich erinnerst, hatten wir uns am Tag deinen Unfalls verabredet, also hab ich gewartet, und so später es wurde, so unruhiger wurde ich. Und dann rief Kairi an und erzählte mir, dass du ein Unfall hattest und ich kam sofort in Krankenhaus.. aber bevor ich bei dir rein konnte, nahm mich Kairi und auch Roxas zur Seite und sagte mir, dass ich nicht gut für dich wäre. Das du all die Sachen vernachlässigen würdest, die dir sonst so viel Spaß gemacht hatten. Das dieser Unfall passiert war, weil es mich gab..", erzählte der größer ihn mit schmerzen im Herzen. "Das ist so ein Blödsinn!", rief Sora aus und sah wütend aus. "Aber es stimmt doch, du hast diesen Unfall gehabt, weil du auf den weg hier her warst, und du machst wirklich kaum noch was, was du früher getan hast.." Jetzt war es der brünette der seufzte. "Dieser Unfall ist passiert, weil ich über eine Seiten Straße gefahren bin und Musik gehört hab, und nicht drauf geachtet habe, dass dort ein Auto kommt! Meine Schuld, ganz alleine! Nicht deine oder sonst wer! Und das ich diese Dinge nicht mehr tu liegt auch nicht an dir! Erstens mach ich eben viel lieber was mit dir, ald mit Kairi oder Roxas und zweitens, wer sagt, dass ich nicht doch dinge tu, die ich früher auch getan habe?! Ich war letztens erst Fußball spielen..", rechtfertigte er sich. Diese Sachen zu hören erleichterte den größer sehr. Aber für ihn stand immer fest, dass dieser sehr schwacher Plan von der rothaarige nie eine Zukunft hatte: Und jetzt, da dieser sehr willenstarke Junge vor ihm saß, fragte er sich selber, wie er je diese Worte des Mädchen glauben konnte. Aber wieso hatte ihre beste Freundin sowas überhaupt probiert? Als wenn Sora seine Gedanken lesen könnte sagte er: "Wahrscheinlich hatte sie geglaubt, wenn wir uns trennen, oder ich glauben würde, dass du mich nicht mehr willst, dass ich mich auf sie ein lassen.." Bei seine Worten musste Riku grinsen. Sie beide wussten, dass er nie etwas mit Kairi anfangen würde. Sie war eine Freundin, eine ziemlich miese, aber eben nur eine Freundin. Ohen etwas zu sagen, zog der größere seinen Freund in seine Arme, schließlich hatte er seine Nähe vermisst. "Au!", rief dieser leicht, als er in Riku's Armen gezogen wurde. "Oh Sorry!", hauchte dieser und gab seine Freund einen Kuss auf die Strin, "Ist schon okay, dafür würde ich jeden Schmerzen auf mich nehmen! Ich liebe dich, Riku!", lächelte Sora. "Ich liebe dich auch, Sora!", und dann küsste er seinen kleineren Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)